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Weihnachtstraditionen... Seit einigen Jahren treffen wir uns in der Adventszeit mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt. Immer am 3. Adventssonntag. Gut, in den letzten 2 Jahren hatte diese Tradition Pause, aber am letzten Sonntag war es wieder soweit.
Unser Treffpunkt war in diesem Jahr der historische Ortskern von Brüggen. Dort wollten wir über den Weihnachtsmarkt schlendern, etwas Essen und Trinken. Und eine gute Zeit verbringen.
Der Tag war trüb und es war eisig kalt. Aber ich hatte richtig Lust auf den Gang über den Weihnachtsmarkt.
Etwas enttäuscht war ich dann doch. Dort wo sich sonst rund um die Burg ein Hüttendorf mit Kunsthandwerk befand, war...
nichts... nur ein kleiner Tannenbaum stand verloren vor dem Burgtor. Dort wo ich sonst immer meine handgemachten Seifen gekauft habe.
Die Pandemiejahre und die Energiekrise haben doch dem einen oder anderen Händler zugesetzt. Und auch die Städte und Gemeinden haben ihre Konzepte für die Weihnachtsmärkte geändert. Was soll´s... Wir sind weiter durch den Ortskern geschlendert.
Auf dem Platz vor dem Rathaus gab es dann doch die eine oder andere Hütte mit Kunsthandwerk. Weniger als in den Jahren davor oder täuschte mich meine Erinnerung?
Groß war der Andrang an den Verkaufsständen nicht. Auch ich habe nur geschaut, denn alle Weihnachtsgeschenke sind gekauft und neue Weihnachtsdeko soll nicht ins Haus kommen. Die Kisten mit der Deko sind eh viel zu voll.
Da die Herren der Gruppe etwas Essen wollten, ging es weiter zum Stand mit dem Flammlachs und es wurde erst einmal köstlich geschlemmt.
Und am Ende unseres Rundgangs über den Weihnachtsmarkt gab es noch in geselliger Runde ein Heißgetränk.
Die Heißgetränke sind etwas Warmes für die kalte Jahreszeit und ein Kreuzchen beim Jahresbingo wert. Und zum zweiten Mal kann ich "Bingo" rufen.
Nach gut 3 Stunden waren wir wieder an unserem Ausgangspunkt am Rande des Ortskerns und es ging wieder Heim.
Weihnachtsmusik, Gemütlichkeit, ganz reduzierter Lichterglanz, der Geruch nach weihnachtlichen Gewürzen und Leckereien. Das ist es, was ich an der Adventszeit so liebe.
Da heute der 3. Sonntag im Monat ist, schicke ich meinen Weihnachtsmarktbummel zu Kristina nach Kopenhagen, die immer einmal im Monat unsere Monatsspaziergänge sammelt.
Habt einen gemütlichen 4. Advent
Schade, dass da kein Markt war. Sowas täte der Vorweihnachtsseele gut, aber die Bilder wirken trotzdem freundlich und durchaus weihnachtlich! Danke
AntwortenLöschenDer Ort scheint sehr hübsch zu sein, auch ohne Weihnachtsmarkt. Hier in Graz entstehen immer mehr Märkte auf den Plätzen, aber hauptsächlich Sauf- und Fressstände, um es mal derb auszudrücken. Die wenigen Kunsthandwerksmärkte muss man in versteckten Innenhöfen suchen. Und auch die werden immer weniger. Vermutlich schauen alle nur und saugen die Atmosphäre auf, die wenigsten kaufen tatsächlich. Am Ende hat man kaum die Standgebühr (die durchaus recht hoch sein kann) eingenommen und sich tagelang frierend die Füße in den Bauch gestanden. Wer mag sich das Jahr für Jahr antun? Was total schade wäre, auch für mich gehören die Kunsthandwerksmärkte zur Adventszeit. Und das eine oder andere hübsche Geschenk findet sich zum Glück doch immer. Nur bisher noch nicht. Aber es sind ja noch ein paar Tage bis Weihnachten ;-)
AntwortenLöschenLG heike
....schade, dass es diesen Markt nicht mehr gibt, liebe Tina,
AntwortenLöschenrund um die Burg ist bestimmt sehr schön...gut dass ihr im Ort dann noch ein bisschen weihnachtliche Stimmung und was Gutes zum Schlemmen gefunden habt...
wünsche dir einen schönen 4. Advent,
liebe Grüße Birgitt
Ich denke, so wie Du denkst, senken dieses Jahr viel lieb Tina,
AntwortenLöschenschauen und dann nichts kaufen.
Schade für die Händler, aber wenn man doch schon alles zu Hause hat.
Gestern waren wir in Frankfurt, da habe ich zwei Sternenleuchter gekauft bekommen. Da sage ich natürlich nicht nein :-)))
Dir einen schönen Abend, ganz lieben Gruß
Nicole
Liebe Tina,
AntwortenLöschenschade, dass es um der hübschen Burg nichts zu sehen gab. Hier in KN ist auch seit 2 Jahren wieder ein richtig großer Weihnachtsmarkt schon seit Ende November bis zum 22.12.. Ich war nicht da und werde auch nicht mehr hingehen. Auch schon vor Corona war das nichts für mich. Am WE ist es zu voll (überwiegend Schweizer) und viele Dinge im dem Buden, die einfach auch nichts mehr mit Kunsthandwerk zu tun haben. Da wird inzwischen alles verramscht zu überhöhten Preisen. Glühwein mag ich auch nicht und da bleibe ich lieber gemütlich daheim.
Liebe Grüße
Deine Burgi
Auch wenn es weniger geworden ist, liebe Tina, so sehen deine Fotos doch sehr einladend aus und ich wäre gerne durch die Reihen geschlendert. Schön.
AntwortenLöschenHerzensgrüße
Anita
Hachz.. da wäre ich gerne mit Dir drübergeschlendert, liebe Tina. So ein feiner kleiner Weihnachtsmarkt! Herzenswarme Grüße in die letzte Adventwoche, Nicole
AntwortenLöschenAch, wie schade, hoffentlich wird es den Weihnachtsmarkt dann im nächsten Jahr wieder geben... aber Du hattest trotzdem einen schönen Tag, das ist gut! Herzliche Grüße aus dem Norden sendet Kristina
AntwortenLöschenLiebe Tina,
AntwortenLöschenich mag ungerne überfüllte Weihnachtsmärkte, aber auf einem bei dem nur wenig los ist, das ist doch schon traurig. Die Bilder zeigen, dass Ihr trotz allem einen tollen Sonntag hattet.
Liebe Grüße
Monika
Liebe Tina,
AntwortenLöschenach wie schade um die schöne Atmosphäre, dass der Markt nur so reduziert gewesen ist.
Allerdings auch sehr nachvollziehbar, weil wir doch irgendwie alle bereits die Schränke Zuhause voll haben - oder uns womöglich nur inspirieren lassen wollen und dann selbst losbasteln.
Zum Glück scheint ihr trotzdem einen gemütlich- geselligen Tag gehabt zu haben.
Viele
Claudiagrüße
Oh, da war der Markt nur etwas kleiner und umgezogen... aber trotzdem sehr schön!
AntwortenLöschenIch schließe mich Heike an, die Kunsthandwerker verschwinden immer mehr. Und die Futterkrippen nehmen noch zu. Aber das scheint einfach ein Trend zu sein. Gekauft wird auch selbstgemachtes nun bei ets*y.
Danke jedenfalls für s Mitnehmen, schöne Adventswoche noch und liebe Grüße
Nina
Ja auf vielen Weihnachtsmärkten gab es dieses Jahr Lücken bei den Aussteller. Vielen hat der Lockdown das Genick gebrochen.
AntwortenLöschenAber ich gehe lieber auf kleine Märkte, schöne Eindrücke hast für uns eingefangen auf euerm Weihnachtsmarktbesuch.
Schöne Weihnachten wünscht dir, Pia