Samstag, 28. Januar 2023

Mein Januar-Rückblick und Blumen von rosa bis pink

 * dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)


Und schon ist der erste Monat des neuen Jahres fast vorüber und so habe ich wieder eine Collage für Birgitt angefertigt. Das ist immer eine gute Gelegenheit, einen Rückblick auf den vergangenen Monat zu werfen.















Im Januar

  • habe ich liebe Wünsche zum neuen Jahr verschickt.
  • bin ich mit guten Vorsätzen ins Jahr gestartet. Und einiges konnte ich schon umsetzen.
  • hatte ich Freitags frische Blumen in der Vase stehen und konnte sie in die Sammlung von  Astrid geben. Unsere neue Gastgeberin beim Friday Flowerday.
  • habe ich den Weihnachtsbaum abgeschmückt und die Weihnachtsdeko ist wieder in den Keller gewandert. 
  • ist der Veggie-Day wieder gestartet.
  • habe ich Luft im Haus geschafft, indem ich die Schränke sortiert und viele Dinge ausgemistet habe.
Und auch an diesem Wochenende habe ich wieder Blumen in der Vase stehen. Sie stammen aus den Niederlanden. Die Mischung aus rosafarbenen Blumen habe ich mir bei einem kurzen Aufenthalt in Roermond mitgenommen. Einige Dinge wollten besorgt werden, die ich lieber im Nachbarland kaufe und eh ich mich versah, war auch noch ein Arm voller Blumen mit dabei.


























Rosen, Strandhafer, Inkalilien und eine extravagante Protea haben sich mit Eukalyptus und anderem in der Vase  versammelt.


























Und die Protea bekommt noch einen Soloauftritt.



















Das sind die Blumen für Astrids Friday Flowerday, auch wenn wir schon Samstag haben.
Und nun kommt gut ins Wochenende.






verlinkt beim Samstagsplausch

Donnerstag, 26. Januar 2023

Veggie-Day No. 2/2023 - köstlich für wenig Geld

 * dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)


Hallo und herzlich willkommen zum 2. Veggie-Day in diesem Jahr!

Der Monat geht zu Ende, es ist schon der 4. und damit auch der letzte Donnerstag im Januar. Da Lebensmittel, und natürlich auch vieles andere, teurer geworden sind, wird im Bodenseegarten und im Hause vom Dorf in diesem Jahr zum Ende des Monats für wenig Geld lecker gekocht. Wir möchten versuchen, Euch Rezepte zu zeigen, die nicht viel kosten. Der Geschmack soll dabei nicht auf der Strecke bleiben. Es kann eine kreative Resteküche sein oder es können Lebensmittel sein, die es in der entsprechenden Jahreszeit preiswert im Supermarkt oder im Hofladen zu kaufen gibt. Lasst Euch überraschen. 

Ich habe ein Möhren-Ingwer-Süppchen für Euch gekocht.











Die Möhrensuppe ist auch ideal für die Resteverwertung. Wenn man schrumpelige Möhren im Kühlschrank hat, die keiner mehr essen will, dann ab damit in die Suppe. Denn wie die Möhren vor dem Kochen ausgesehen haben, merkt später kein Mensch mehr. 











Das sind die Zutaten für 4 Portionen:

  • 700 g Möhren - ich habe einen Teil durch Pastinaken ersetzt, weil sie noch im Kühlschrank waren
  • 1 Zwiebel
  • 20 g Ingwer
  • 2 Essl. Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 1 Essl. Currypulver
  • 1 Teel. Honig
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 100 ml Orangensaft
  • Salz, Cayennepfeffer und Chiliflocken
  • 3-4 Essl. Sahne

Zubereitung: 

Die Möhren putzen. Möhren und Zwiebel schälen und grob würfeln. Den Ingwer heiß waschen und mit der Schale sehr fein reiben. 
Das Öl in einem Topf erhitzen und die Möhren- und Zwiebelstücke bei mittlerer Hitze             3-4 Minuten andünsten. 
Ingwer, Currypulver und Honig dazugeben und kurz dünsten.

Mit Gemüsebrühe ablöschen, Orangensaft dazugeben und die Flüssigkeit aufkochen lassen. Die Suppe bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten leicht köcheln lassen.

Die Suppe mit dem Stabmixer pürieren und mit Salz, Cayennepfeffer und Chiliflocken abschmecken.


















Ich habe die Suppe mit je einem Esslöffel Sahne und gehackter Petersilie serviert.
Man kann die Suppe auch mit Kokosmilch servieren und wenn man Bundmöhren hatte, das Möhrengrün auf die Suppe streuen.

Eine weitere Leckerei für wenig Geld findet Ihr bei Burgi. Schaut einmal im Bodenseegarten vorbei. 

Lasst es euch schmecken!



Dienstag, 24. Januar 2023

Eiszauber

 * dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)


Von Wintertraum konnte wettertechnisch im Januar nicht immer die Rede sein. Es war grau und trüb. Einige Stunden Sonnenschein gab es auch, aber von Spaziergängen in einem Winter Wonderland  konnte man nur träumen. So habe ich mir ein wenig Eiszauber als Deko in die Wohnung geholt. Das war schnell gemacht. Die Idee habe ich in einer alten Wohnzeitschrift gesehen und auch auf Instagram wurden die "Salzgläser" schon in der Vorweihnachtszeit häufig gezeigt.











 Alle Zutaten dafür hatte ich im Haus. Man braucht nur Gläser, ob alte Marmeladengläser, Weckgläser... und grobes Salz. Ich habe es einmal nicht mit Speisesalz versucht, sondern mit dem groben Spülmaschinensalz. Und schon ging es los...

Ich habe mich für kleine Weckgläser entschieden. Die Gläser werden 1-2 cm hoch mit Salz gefüllt und dann wird das Salz mit Wasser bedeckt. Das war es eigentlich schon. Dann heißt es etwa 1 Woche warten. Wer zu ungeduldig ist, kann die Gläser auch für                               2 Stunden bei 50 Grad in den Backofen stellen. 

Die Salzkristalle kriechen dann langsam an der Innenseite der Gläser nach oben. Anschließend Teelichter in die Gläser und fertig! 











Und kaum standen die Gläser zum Kristalle bilden auf der Heizung, fiel der erste Schnee in diesem Jahr. Die Landschaft und der Garten waren in ein weißes Kleid gehüllt.











Bei Kerzenschein sehen die Kristalle noch schöner aus. Ich habe die Gläser noch mit einem kleinen Schleifchen verziert. Voilá, fertig! Auf einem Teller mit den Resten von Streudeko und einigen kleinen Zapfen und Ästchen ist eine winterliche Deko entstanden.











Wenn ich die Deko dann später ändern möchte, kein Problem. Die Gläser kommen einfach in die Spülmaschine und können wieder für andere Dinge benutzt werden. 











Vielleicht bekommen wir ja noch ein wenig mehr Eiszauber und Wintertraum.





verlinkt bei Handmade on Tuesdayfroh und kreativDvD und beim Creativsalat 




Sonntag, 22. Januar 2023

Meine Woche mit einem guten Buch, Lieferproblemen und einer überraschenden Begegnung

 * Buchwerbung / meine persönliche Lese-Empfehlung verlinkt im karminroten Lesezmmer


Es ist wieder Zeit, die vergangene Woche Revue passieren zu lassen. Ich habe mir überlegt, es mit Stichpunkten zu versuchen und so einen Wochenrückblick zu erstellen. 

Gesehen in der Mediathek die Miniserie "Gestern waren wir noch Kinder".  Sehr spannend und mit einem offenen Ende, das förmlich nach einer Fortsetzung ruft. Und die Dramaserie "Bonn - Alte Freunde, neue Feinde". Eine sehr interessante Geschichtsstunde.

Gehört habe ich im Autoradio das Lied "An guten Tagen" von Johannes Oerding, habe laut mitgesungen und hatte den ganzen Tag diesen Ohrwurm im Kopf 😂

Gelesen habe ich einen Roman aus der Wirtschaftswunderzeit. 















Die Dame vom Versandhandel von Ulrike Wolff

Fulda zu Zeiten des Wirtschaftswunders: Annie ist die heimliche Leiterin von einem der ersten Versandhäuser in Deutschland. Während ihr Ehemann Kurt sich lieber mit Dressurreiten beschäftigt, erweitert die junge Frau das klassische Warenangebot um Möbel, Küchengeräte und schließlich sogar Motorroller. Ohne Annie könnte der Laden schließen, von den Angestellten wird sie bewundernd "die Königin" genannt. Doch ein Geheimnis aus Kurts Vergangenheit bedroht die Zukunft des Unternehmens und ihres Glücks.

Anfang der 1960er Jahre, der Wirtschaftswunderzeit, kommt die junge Annie auf der Suche nach einer Arbeitsstelle als Sekretärin nach Fulda. Dort lernt sie den charismatischen Unternehmer Kurt kennen. Sie verlieben sich, heiraten und bekommen ein Kind.

Aber Annie ist nicht nur eine liebevolle Mutter, sondern macht zunehmend auch konkrete Vorschläge für Kurts kleines Versandhandel-Kaufhaus. Es ist Annie, die die Idee hat, das Warenangebot über Kleidungsstücke hinaus um alles, was die "moderne Hausfrau" braucht, zu erweitern. Die Sache funktioniert und verschafft ihrem Versandhandel einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz. Doch dann passiert etwas, das zum Auslöser einer ungeahnten Bedrohung für Annies Glück wird.

Ein leicht zu lesender Roman mit einer Familiengeschichte voller Geheimnisse, eingerahmt in die Zeit des Wirtschaftswunders und der großen Zeit der Versandhäuser. Eine schöne Lektüre für Zwischendurch.

Gekocht wurde mit dem leckeren Gemüse vom Wochenmarkt. Es gab Salat von Chinakohl, deftigen Grünkohleintopf, einen Nudelauflauf mit Lauch und Rahmwirsing. 

Gebastelt habe ich "Salzgläser". Dazu in der nächsten Woche mehr.

Gefunden, beim Aufräumen im Bastelschrank, Material, von dem ich gar nicht mehr wusste, das ich es habe. 😮

Gekauft habe ich mir eine neue Jeans und einen Pullover, nachdem ich in meinem Kleiderschrank Luft gemacht habe. Vieles wurde aussortiert, weil ich es nicht mehr trage und hat seinen Weg ins Sozialkaufhaus gefunden.

Geplant wurde eine Reise an den Bodensee. Familienfeiern bei Verwandten und Freunden sollen mit einer Auszeit in dieser schönen Gegend verbunden werden.

Gemacht habe ich Ordnung im Küchenschrank. Dort wo die Lebensmittelvorräte lagern, wurde geputzt, geschaut, ob die Lebensmittel noch genießbar sind und alles in Dosen, Körben und Schachteln neu geordnet. 















Und so gibt es ein Kreuzchen beim Jahresbingo von antetanni, denn "Ordnung ist das halbe Leben".












Gewesen bin ich in den neuen Praxisräumen meiner Ärztin, in der Apotheke, bei der Bank in der Stadt und auf dem Wochenmarkt.















Gelacht habe ich am Wochenanfang über den Kalenderspruch auf meinem Schreibtisch: Sehen wir es positiv. Es ist der letzte Montag für diese Woche. 😂

Geseufzt habe ich über die langen Lieferzeiten für Ersatzteile. Denn unser Solarrolladen am Dachfenster ist defekt und lässt sich nicht mehr öffnen. Aber leider dauert es seine Zeit bis ich wieder Licht ins Dunkel bekomme.

Gefreut habe ich mich über eine überraschende Begegnung in der Apotheke. Denn die neue Apothekerin entpuppte sich als eine alte Bekannte. Vor vielen Jahren haben wir als "Fußballmütter" so manche Stunde bei Wind und Wetter auf den Fußballplätzen verbracht, wenn unsere Jungs dem Ball hinterhergelaufen sind. 

Gerätselt habe ich beim "härtesten Radioquiz der Welt" in der Sonntagsshow auf WDR2 mit Marco Schreyl. Es gab vier Begriffe, die eine Gemeinsamkeit hatten und die galt es zu erraten. 

Das war meine 3. Woche in diesem Jahr und die verlinke ich beim Samstagsplausch und grüße euch ganz lieb.






Freitag, 20. Januar 2023

Wie letzte Woche

 * dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)


Die Tulpen von letzter Woche stehen immer noch bei mir in der Vase.
















Die Tulpen sind kräftig gewachsen und ich habe sie in eine höhere Vase gestellt. Ich hoffe, die Tulpen werden sich im kühlen Treppenhaus noch ein paar Tage halten. 











Meine Blumen gehen in die Sammlung von Astrid zum Friday Flowerday und dann schaue ich auch gleich, was bei Euch so in den Vasen steht.















Einen schönen Start ins Wochenende wünsche ich Euch.




Mittwoch, 18. Januar 2023

8 Fragen zu meinem Blog...

 * dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verliinkung)


... hat Nicole in diesem Monat gestellt. In ihrer Rubrik niwibo sucht... hat sie die Fragen zu unseren Blogs formuliert. Schon beim Lesen ihres Beitrags habe ich mir im Kopf Gedanken über die Fragen gemacht und hier kommen meine Antworten:















1. Warum heißt Dein Blog gerade so?

Mein Blog heißt Tina vom Dorf und ist ein Pseudonym aus der Abkürzung meines Vornamens und der Tatsache, dass ich in einem Dorf lebe.

2. Seit wann gibt es Deinen Blog?

Mein erster Beitrag ging am 26. Januar 2017 online und es gab dort winterliche Deko mit weißen Tulpen und Zapfen. Und dann ging es irgendwie immer weiter. Nicole nennt es den Blog-Virus. Ich glaube, ich bin damit infiziert.

3. Warum hast du mit dem Bloggen angefangen?

Ich war beim Surfen durch das Internet unter anderem auf den Blog von Nicole gestoßen und war begeistert. Das war meine Inspiration und mit der Hilfe meines Sohnes habe ich dann meinen Blog in Angriff genommen. Anfangs habe ich noch mit der Technik und meinen Bildern gehadert, aber mit der Zeit wurde es immer besser.

4. Welches Hauptthema findet man auf Deinem Blog?

Mein Blog ist ein buntes Sammelsurium, wie mein Leben. Ich bin ein reiselustiges Sommerkind, das es aber auch Zuhause gerne schön hat. Und das spiegelt sich in meinem  Blog wieder.

Es wird dekoriert, gebastelt und im Garten gewerkelt. Außerdem bin ich gerne unterwegs in der Stadt, auf dem Land und am liebsten am Wasser. 

Und weil ich eine Leseratte bin, dürfen Bücher auf meinem Blog auch nicht fehlen. 

Im Juni 2018 ist ganz spontan mein Veggie-Day entstanden: die regelmäßigen vegetarischen Rezepte, die es meist am Donnerstag auf meinem Blog gibt. Einen Monat später hat sich Burgi vom Bodenseegarten dem Veggie-Day angeschlossen und seitdem kochen und backen wir parallel und zeigen Euch unsere Rezepte.



5. Warum bloggst Du?

Ich mag den Austausch mit anderen Blogger*innen. Und durch den Blog habe ich mich wieder intensiver mit dem Fotografieren beschäftigt und es wurde mit der Zeit eine weitere Leidenschaft von mir.















6. Linkparties

In regelmäßigen Abständen bin ich beim Friday-Flowerday dabei. Beim Jahresprojekt und den Monatscollagen mache ich gerne mit. Und das Jahresbingo habe ich auch für mich entdeckt.

7. Kennst Du Blogger persönlich?

Ja, einige. Ich war überrascht, wie sich aus diesen Begegnungen Freundschaften entwickelt haben und ein fast täglicher Austausch stattfindet. Ich habe tolle Menschen kennengelernt, denen ich ohne das Bloggen nie begegnet wäre. Schön, dass es Euch gibt. 💕















8. Woher nimmst Du die Ideen zum Bloggen?

Aus vielen Quellen. 

Aus Zeitschriften, von anderen Bloggern, oft entdecke ich auch schöne Dinge auf Instagram. Bei Büchern bin ich immer auf der Suche nach Neuem. Und die Küche ist manchmal mein Yoga. Da kann ich kreativ werden. 











Es ist ein schönes Thema, dass Nicole da ausgesucht hat. Sich einmal Gedanken über den eigenen Blog zu machen, war gut. Und ich schaue jetzt einmal, was Ihr so über das Bloggen und Euren eigenen Blog zu erzählen habt.

Ich wünsche euch noch einen guten Wochenteiler und macht es Euch schön.






Montag, 16. Januar 2023

Wo der Biber baut

 * dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)


Auch im Januar hat Kristina uns wieder eingeladen, Bilder von einem Spaziergang zu zeigen. Ein Spaziergang, den wir in diesem Monat unternommen haben. 

Ich nehme Euch dieses Mal mit in die Naturwaldzelle am Dalheimer Klosterhof. In einem Buch über die Naturwaldzelle habe ich gelesen: Sie duften anders, sie hören sich anders an. Und beim nächsten Besuch sehen sie vielleicht schon wieder ganz anders aus: Naturwaldzellen. Wie die am Dalheimer Klosterhof, wo Biber aus einer Moor- eine Seenlandschaft geschaffen haben.























Unseren Spaziergang haben wir an der Dalheimer Mühle gestartet. Ein schönes Ausflugslokal, das jetzt im Januar im Winterschlaf ist. Der Parkplatz war deshalb auch, im Gegensatz zu sonst, fast leer.











Die Mühle liegt am Rothbach, der nur wenige Meter weiter "Rode Beek" genannt wird, denn direkt hinter der Mühle liegen schon die Niederlande. Dort wo noch vor Jahrzehnten ein Zaun stand, kann man heute ganz bequem die Grenze überqueren. Nur rot-weiße Pfähle zeigen an, wo die Grenze verläuft.











Wir sind allerdings in die andere Richtung gelaufen und kamen nach einem kurzen Stück Weg an das ehemalige Zisterzienserkloster, den Dalheimer Klosterhof.











Schon 1802 wurde das Kloster von Napoleon aufgelöst und die Gebäude beherbergen heute Wohnungen. Durch das Tor betritt man den Innenhof und schon ist man in einer anderen Welt.











Da im Innenhof auch die privaten Gärten der Bewohnen liegen, habe ich auf Fotos verzichtet und erst wieder auf der anderen Seite Bilder gemacht.






















Jenseits des ehemaligen Klosters ist die Natur so ganz anders. Zwischen den schlanken Bäumen schimmert das Wasser. Der Biber verwandelt den Erlenbruch seit einiger Zeit in eine echte Seenlandschaft. Und man lässt ihn gewähren, denn Naturwaldzelle bedeutet ja, dass die Natur sich selbst überlassen bleibt. Den Pflanzen und den Tieren. Verliert ein Baum den Halt, bleibt er liegen.











Die Mauer der kleinen Brücke bietet einen perfekten Sitzplatz. Von dort kann man schön auf ein weit überflutetes Stück Bruchwald blicken. Die Biber bleiben meist verborgen, aber wir hatten Glück. Auf einer kleinen Insel mitten im Wasser genoss ein Biberpärchen die Sonnenstrahlen.











Die besondere Atmosphäre auf dem Weg war Entschleunigung auf nur drei Kilometer. Man könnte auch sagen, von Einhundert zurück auf null mit viel Schauen und Entdecken. Da die Dalheimer Mühle geschlossen hatte, gab es das Käffchen dann zu Hause.

Und jetzt auf nach Kristina nach Kopenhagen. Und dort schaue ich, wo Kristina und all die anderen Blogger*innen unterwegs waren. 





ein kleiner Nachtrag: da es bisher im Januar nicht so viele Möglichkeiten gab, draußen zu sein, es hat so viel geregnet, gibt es mein 1. Kreuzchen beim Jahresbingo.


























Samstag, 14. Januar 2023

Eine Woche im Januar mit überraschender Post, einem lesenswerten Buch und ...

 * Buchwerbung / persönliche Lese-Empfung verlinkt im karminroten Lesezimmer


Winter am Niederrhein... Nichts mit Schnee und klarem Himmel bei eisigen Temperaturen. Regen gibt es... usseliges Wetter sagt man bei uns. 

Und was macht Frau  bei einem solchen Wetter?

Zuerst einmal freut sie sich über einen verspäteten Umschlag aus dem Briefumschlag-Adventskalender. Endlich hatte es die schöne Post von Karin geschafft und war bei mir angekommen. Welchen Weg der Brief genommen hat, weiß ich nicht. Es spielt auch keine Rolle. Die Freude war groß, dem Umschlag den schönen Inhalt zu entnehmen.















Eine Regenpause am Nachmittag habe ich genutzt, um im Garten die letzten abgefallenen Blätter vom Rasen zu entfernen. Die Stürme in der Vorwoche hatten nun endgültig alle Blätter von den Bäumen geweht. Ansonsten war wenig Gelegenheit für Spaziergänge in der Natur. Regen, Regen und nochmals Regen prägte die letzte Woche.

Und dann waren auch so langsam alle Reste der Festtage aufgebraucht und am Wochenanfang wurde es nötig, einmal wieder den Supermarkt aufzusuchen und frische Lebensmittel einzukaufen. Ich bin zwar bemüht, die Vorräte so nach und nach zu verkochen, aber Frisches will auch wieder auf den Tisch.















Weil das Wetter nicht so toll war, hatte ich genügend Zeit, mich in meine Leseecke zurückzuziehen und wieder ein gutes Buch zu lesen. 















Drei Frauen am See von Dora Heldt ist ein berührender Roman über Lebenslügen, den Wert der Freundschaft und das Glück der Erinnerung.

Ein lauer Sommerabend, kurz nach dem Abitur, Wir saßen alle auf dem Bootssteg, die Füße im Wasser, es war noch sehr warm. Tausende von Mücken nervten, aber wir hatten alle dieses Sommergefühl. Und dann fing Friederike an, sich vorzustellen, was wir wohl in dreißig Jahren machen. Jule hat laut gelacht...

Marie, Jule, Friederike und Alex: Freundinnen fürs Leben - das sind sie jahrzehntelang gewesen. Alles haben sie miteinander geteilt, bis ins Erwachsenenalter hinein haben sie es geschafft, sich mindestens einmal im Jahr an Pfingsten im Haus am See zu treffen. Doch dann ist etwas geschehen, das ihre Freundschaft bis ins Mark erschütterte.

Zehn Jahre sind seit dem Bruch vergangen, und die Nachricht von Maries Tod trifft jede Einzelne von ihnen mit voller Wucht. Erinnerungen werden wach, alte Wunden reißen auf, und es kommt zu einem höchst unfreiwilligen Wiedersehen...

Ein absolut lesenswerter Roman, der schön und traurig zu gleich ist. Ein Buch für alle Mädels, denen Freundschaft wichtig ist. 

Drei Frauen am See ist der 1. Band einer dreiteiligen Reihe. Ich werde die beiden anderen Bücher auf jeden Fall auch lesen. Ich muss doch wissen, wie es weitergeht. 

Im Hause vom Dorf ging die Woche mit der normalen Routine weiter. Büroarbeiten, Haushalt, eben alles was so anfällt. Das Haus wurde, nachdem die Weihnachtsdeko weggeräumt war, erst einmal aufgeräumt. Alles bekam wieder seinen angestammten Platz.

Und nach einem Termin in der Stadt habe ich mir ein dickes Bund Tulpen mitgebracht, um gegen das trübe Grau draußen etwas frühlingshaftes in der Vase zu haben.



 












Und ich konnte meine neue Vase - ein Weihnachtsgeschenk - einweihen. Mir gefällt die Farbe der Vase sehr. So etwas hatte ich noch nie. Und die Vase passt wunderbar zu unseren neuen Dielenmöbeln.











Den zarten Tulpengruß gebe ich noch in die Sammlung von Astrid  und dem                    Friday Flowerday.















Und damit ist die 2. Woche im Jahr 2023 auch schon wieder Geschichte. Zum Abschluss setzte ich mich zu Euch, denn es ist   Samstagsplausch bei Andrea und wünsche Euch ein schönes Wochenende.