Von Herbstimpressionen und Apfelkuchen

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Ich muss gestehen, ich bin ja eigentlich ein Sommerkind, liebe die Leichtigkeit der sommerlichen Tage, Kleider, Sandalen oder noch besser, nackte Füße im warmen Sand. Aber auch der Herbst kann schöne Seiten haben. Sonnige Tage, Frühnebel, Tau auf den Gräsern, bunte Blätter und... Apfelkuchen!

Wenn der Duft nach frisch gebackenem Kuchen durch die Küche zieht, dann wird es behaglich. Besonders dann, wenn man nach einem langen Herbstspaziergang nach Hause kommt. 

Während ich Euch das Rezept für den Apfelkuchen verrate - kein großes Hexenwerk -, nehme ich euch mit auf einen Herbstspaziergang. Denn dann schmeckt der Kuchen nach dem Nachhausekommen noch viel besser.

Zutaten für eine Springform von 26 cm Durchmesser:

• 500 Äpfel - ich bevorzuge Braeburn -
• 150 g Butter -zimmerwarm -
• 150 g Zucker
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 3 Eier -zimmerwarm -
• 75 g Mehl
• 75 g gemahlene Nüsse oder Mandeln
• 1 Teel. Backpulver
• 2 Essl Milch 
• Butter und Mehl für die Form
• Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

Die Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Beiseitestellen.

Butter, Zucker und Vanillezucker für 2- 5 Minuten cremig aufschlagen. Die Eier einzeln nacheinander jeweils für ca. 30 Sekunden einrühren. Das Mehl und die Nüsse mit dem Backpulver vermengen und gemeinsam mit der Milch zur Butter-Zucker-Masse geben und nur sehr kurz unterrühren.

Die Springform einfetten und mit Mehl ausstreuen. Den Rührteig in die Form geben und gleichmäßig verteilen. Die Apfelspalten dicht bei dicht auf dem Teig verteilen und leicht eindrücken. 

Den Kuchen bei 160 Grad Heißluft ca. 35 Minuten backen, noch lauwarm mit Puderzucker bestäuben.

So, ihr Lieben, jetzt heißt es den Herbst vor der Türe zu lassen...

... und genießen!

verlinkt bei froh und kreativ

Blumen vom Wochenmarkt und Fotos von A bis Z

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Eine anstrengende Woche liegt hinter mir. Um so mehr freue ich mich auf die kommende Zeit. Ich verlängere mir den Sommer und reise für einige Tage in den sonnigen Süden. 

Aber in dieser Woche sollte es auch zu Hause noch schön sein. So habe ich mir frische Blumen vom Wochenmarkt mitgebracht. Ich konnte an dem kleinen Sträußchen Sommerastern nicht vorbeigehen. 

Diese Blumen sind für mich Spätsommer. 

Ich habe sie in meine neue Vase - ein Geburtstagsgeschenk - gestellt und auf einem Tablett mit einem Teelicht und bemalten Steinen - auch ein Geburtstagsgeschenk -  dekoriert. Da kann ich nur DANKE sagen an Nicole und Burgi.

Die Astern bringen Farbe ins Haus und ich hoffe, mein GöGa hat noch einige Tage Freude an den Blumen, denn er wird in den kommenden Tagen das Haus hüten. 

Und bei Elfi bin ich auf eine Linkparty gestoßen, die unseren unbeachteten Bildern eine Chance gibt. Die Link-Party startet mit dem Buchstaben A und so habe ich mich in meinen Fotoordnern auf die Suche begeben. 

Und was liegt im September näher, als ein Foto mit einem Apfel... es können auch zwei sein. Mein Foto, dass ich vor einigen Jahren einmal für meinen Veggie-Day gemacht habe, bekommt so einen Auftritt auf Elfi´s Party.

Ich wünsche Euch einen guten Start in dieses Septemberwochenende.

verlinkt beim Friday Flowerday und bei Home sweet home

Veggie-Day No. 22/2023 - köstlich für wenig Geld

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Hallo und herzlich willkommen zum Veggie-Day!

Der November geht so langsam zu Ende. Es ist schon der 4. Donnerstag im Monat und es wird wieder köstlich für wenig Geld gekocht. 

Wir sind in der dunklen Jahreszeit angekommen. Das bedeutet aber auch, viele gemütliche Momente zu Hause mit Essen, das die Seele wärmt. Die klassischen Kartoffelpuffer gehören bei uns unbedingt in diesen Tagen auf den Tisch. Seit meiner Kindheit liebe ich sie sehr. Wir genießen Kartoffelpuffer gerne mit Apfelmus, auch selbst gemacht.

Hier kommt Omas Kartoffelpuffer Rezept:

Zutaten:

• 8 Kartoffeln
• 1 große Zwiebel
• 1 Ei
• 100 g Semmelbrösel
• Salz
• Öl

und für den Apfelmus:

• 2 kg Äpfel
• 2 Essl. Zucker
• 250 ml Apfelsaft
• etwas Zitronensaft
• gemahlener Zimt

Zuerst geht es an die Zubereitung des Apfelmus:

Äpfel schälen, achteln und vom Kerngehäuse befreien.. 

In einem Topf den Zucker schmelzen bis er karamellisiert. Dann die Apfelspalten dazugeben und bei reduzierter Hitze kräftig umrühren, bis sich der karamellisierte Zucker etwas vom Topfboden löst. Dann den Apfelsaft dazu gießen, Deckel auf den Topf und die Äpfel weich kochen. 

Anschließend die Äpfel mit einem Kartoffelstampfer zu Mus verarbeiten oder, wer es feiner mag, die Äpfel durch die Flotte Lotte drehen. Zum Schluss mit Zucker, Zitronensaft und Zimt abschmecken.

 

Jetzt kann das Apfelmus auskühlen und es geht an die Zubereitung der Kartoffelpuffer:

Die geschälten Kartoffeln fein reiben und den Brei in einem Sieb abtropfen lassen.

Den Teig in eine Schüssel geben, die Zwiebel fein hacken und darunter geben. Das Ei und die Semmelbrösel mit dem Teig gut vermengen. Mit Salz abschmecken.

In der Pfanne das Öl erhitzen. Mit einem Löffel den Teig in die Pfanne geben und flachdrücken. Von beiden Seiten knusprig braten.

Mit dem Apfelmus servieren.

Jetzt schaue ich bei Burgi vorbei, was sie uns Leckeres für wenig Geld zaubert und wünsche Euch einen schönen Tag.

Veggie-Day No. 18/2023 - köstlich für wenig Geld

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Hallo und herzlich willkommen zum Veggie-Day!

Da geht der Monat September auch so langsam wieder zu Ende. Es ist der 4. und damit auch letzte Donnerstag im Monat. Und wie immer am Ende eines Monats wird im Bodenseegarten und im Hause vom Dorf köstlich für wenig Geld gekocht oder gebacken.

Jetzt im September, wenn die heimischen Äpfel geerntet werden, kann ich gar nicht genug davon bekommen. Da war klar, das ich einen Apfelkuchen backe... denn jetzt ist die beste Zeit dafür. 

Diese Zutaten brauchst Du für eine Springform von 26 cm Durchmesser:

• 750 g Äpfel - ich habe Elstar genommen -
• 125 g zimmerwarme Butter
• 100 g Zucker
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 1 Prise Salz
• abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
• 3 Eier
• 200 g Mehl - ich habe 630er Dinkelmehl genommen -
• 2 gestrichene Teel. Backpulver
• 1-2 Essl. Milch

Zubereitung:

Die Springform fetten.

Für den Belag die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und mehrmals der Länge nach einritzen.

Für den Teig Butter in einer Rührschüssel mit dem Mixer auf höchster Stufe geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Vanillezucker, Salz und Zitronenabrieb unterrühren. So lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist.

Jedes Ei etwa 30 Sekunden auf höchster Stufe unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch in 2 Portionen auf mittlerer Stufe kurz unterrühren. Den Teig in die Springform füllen und glatt streichen. Apfelviertel kranzförmig auf den Teig legen und die Form in den Backofen schieben. 

Die Backzeit beträgt bei 160 Grad Heißluft etwa 45 Minuten.

                                                                                        

Lasst es Euch schmecken, Ihr Lieben !

Schaut auch einmal bei Burgi im Bodenseegarten vorbei. Dort gibt es auch Köstliches für wenig Geld.

Halloween-Bloghop - ich mache mit!

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Willkommen bei Ulrikes Halloween-Blophop.

Nachdem gestern Carola an der Reihe war, geht es heute hier im Hause vom Dorf weiter. 

"Süßes, sonst gibt´s Saures!" rufen die kleinen Geister, Hexen und Vampire am Abend des letzten Oktobertages, wenn sie bei Einbruch der Dunkelheit vor der Haustüre stehen. Und obwohl wir hier im Hause vom Dorf kein Halloween feiern, gibt es bei mir immer etwas Süßes für die gruseligen Zwerge.

Ich stelle dann, wie jedes Jahr, meine Deko-Kürbisse vor die Tür. Dann wissen die Kinder, hier gibt es etwas.

Ich backe meist Cookies oder Brownies und mache kleine Päckchen. Was ich in diesem Jahr backen werde? Wahrscheinlich wird es kleine Apfelküchlein geben. Die sind bei den Kindern sehr beliebt. 

Um Euch zu zeigen, wie die Küchlein aussehen, habe ich schon einmal Probe gebacken.

Und für Euch gibt es jetzt erst einmal das Rezept für 12 kleine Küchlein:

Zutaten:

• 200 g Schmand
• 100 ml Rapsöl
• 2 Eier
• 300 g Mehl
• 150 g Zucker
• 3 Teel. Backpulver
• 1 Päckchen Bourbon Vanillezucker
• 2 Äpfel - klein gewürfelt -

Zubereitung:

Ein Muffinblech mit 12 Mulden mit Papierförmchen füllen.

Mehl, Zucker, Backpulver und Vanillezucker in einer Schüssel miteinander vermengen.

In einer Rührschüssel die Eier, das Öl und den Schmand verrühren, bis sich die Zutaten zu einer Masse verbunden haben.

Nun kommt die Mehlmischung dazu und alles wird miteinander verrührt. Der Rührteig  wird relativ fest.

Dann kommen die Apfelstückchen dazu und werden unter den Teig gerührt.

Nun den Teig auf die 12 Muffin-Förmchen verteilen und für 25-30 Minuten bei 160 Grad Umluft auf der mittleren Schiene backen.

In einer luftdichten Frischhaltebox halten sich die Muffins etwa 2 Tage frisch. Sie lassen sich aber auch gut einfrieren und dann bei Zimmertemperatur auftauen.

Am Montag werden wieder welche frisch gebacken. In kleine Tütchen verpackt und mit "Monstern" verziert. Und dann warten die Küchlein auf die kleinen Gespenster und anderen gruseligen Gestalten. 

Morgen geht es beim Bloghop weiter. Wir hüpfen zu Andrea. Ich bin schon gespannt, was sie Schönes für uns vorbereitet hat. 

Euch wünsche ich einen gruselfreien Wochenteiler.

Veggie-Day No. 18 - es ist Apfelzeit

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Hallo und herzlich willkommen zum Veggie-Day!

Am 4. Donnerstag im Monat wird wieder der Backofen angeheizt. Da ich Äpfel sehr liebe, war klar, dass ich etwas mit Äpfeln backen werde. Jetzt im September, wenn die ersten heimischen Äpfel geerntet werden, kann ich gar nicht genug davon bekommen.

Vor einiger Zeit entdeckte ich in unserer Tageszeitung ein Rezept für                               Apfel-Mohn-Kuchen. Schon auf den ersten Blick sah der Kuchen so lecker aus. Ich musste ihn einfach nachbacken.

Kommen wir zu den Zutaten für 1 Kastenform:

• 9 Eier
• 225 g brauner Zucker
• 4 Äpfel
• 300 g gemahlene Mandeln
• 300 g küchenfertiger Mohn -kein Mohnback-
• 1 Prise Salz
• 1 Prise Zimt -kann auch ruhig ein wenig mehr sein-
• Abrieb von 1 Bio-Zitrone
• etwas Margarine und gemahlene Mandeln für die Kastenform

Zubereitung:

Zuerst die Kastenform fetten und mit den gemahlenen Mandeln ausstreuen.

Eier trennen und das Eiweiß beiseite stellen.

Das Eigelb mit dem Zucker und den Gewürzen schaumig schlagen.

Die Äpfel mit der Schale grob raspeln und in das Eigelb einrühren. Zuerst die Mandeln unterheben und dann den Mohn.

Zum Schluss das Eiweiß steif schlagen und unter die Masse heben.

Alles in die vorbereitete Backform füllen und im Ofen bei 160 Grad Umluft für mindestens 60 Minuten backen bis der Kuchen dunkelbraun gefärbt ist.

Noch eine Anmerkung: Der Kuchen ist gluten- und laktosefrei. Und weil die Äpfel geraspelt werden, ist er lange saftig.

Ihr Lieben, lasst es Euch schmecken!

Mir schmeckte der Kuchen ganz ausgezeichnet. Viel ist nicht mehr übrig geblieben, wie Ihr sehen könnt. 😂

Schaut auch einmal bei Burgi im Bodenseegarten vorbei. Dort kommt auch Leckeres aus dem Backofen.

verlinkt bei Nicole, denn niwibo sucht... Herbstklopfen

Mein Jahresprojekt 2021 No. 9 - im Apfelparadies

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Bei schönstem Wetter im September habe ich mich auf den Weg gemacht, den nächsten Glücksort am Niederrhein zu finden. Jeden Monat zeige ich einen neuen Ort, der mir Glücksmomente beschert. Und Andrea sammelt unsere "Jahresprojekte" auch in diesem Monat wieder.

Dieses Mal war ich im Apfelparadies. Nicht am Bodensee und auch nicht im Alten Land. Liegt beides bekanntlich nicht am Niederrhein. Nein, ich war in der Huverheide in Tönisvorst. 

Nachdem ich mein Auto geparkt hatte, habe ich mich zu meiner Wanderung durch die Huverheide in Tönisvorst aufgemacht.  Äpfel, so weit das Auge reicht, rechts und links des Weges.

Nach der Hälfte der Strecke zeigte mir ein Wegweiser den Weg zum Apfelparadies.

Durch eine Allee  ging es weiter auf den Apfelhof, wo es einen Selbstbedienungsautomaten gibt, so dass man zu fast jeder Tageszeit Äpfel kaufen kann.

 

Und für den durstigen oder hungrigen Wanderer wartet dort auch kostenlos ein Becher Apfelsaft oder ein kleiner Snack. An diesem Tag waren es kleine Brote mit Butter. Sehr lecker, kann ich da nur sagen.

Gut gestärkt ging es dann durch weitere Apfelplantagen zurück zum Auto. 

Auf dem Weg kam ich noch an weiteren Obsthöfen vorbei. Auch dort konnte man in dem einen oder anderen Hofladen leckere Äpfel und Pflaumen erwerben.

Auf einigen Höfen am Niederrhein kann man jetzt im Herbst sogar selbst Äpfel pflücken. Das stelle ich mir sehr schön vor. 

Ich hoffe, meine kleine Wanderung hat Euch gefallen. Ich werde auf jeden Fall im Frühling zur Blütezeit der Obstbäume wiederkommen.  

Nun wünsche ich euch einen guten Start in den Tag.