Samstag, 30. Mai 2020

Rückblick auf einen ganz besonderen Mai

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An diesen Mai werde ich sicher noch lange denken.

Unseren Hochzeitstag konnten wir nicht wie geplant in Amsterdam verbringen. Dafür haben wir uns einen schönen Tag im eigenen Zuhause gemacht und uns bei unserem Lieblingsitaliener ein leckeres Essen bestellt. Wir konnten wunderbar zubereitete Speisen genießen und unseren Italiener ein wenig unterstützen. Genauso haben wir es auch am Muttertag gemacht. Normalerweise wären meine Eltern zum Spargelessen angereist. Das war leider nicht möglich und so gab es italienische Leckerbissen nur für uns zwei.

Der Mund-Nasen-Schutz begleitete uns fast täglich und wird es weiterhin tun. 




Ob beim wöchentlichen Einkauf oder auch beim Friseur. Denn ein Friseurbesuch war wieder möglich. Ein kleiner Schritt zur Normalität?
Weitere Lockerungen folgten. Ob der Besuch im Zoo oder anderen Freizeiteinrichtungen. Sogar ein Besuch im Restaurant wurde wieder möglich gemacht. 






Und auch unser Fitnessstudio konnte wieder seine Tore öffnen. Die Hygiene-Vorschriften, die uns per Mail zugesandt wurden, waren seitenlang. Nicht meins. Nicht, dass ich mich nicht an die Vorschriften halten möchte, aber ein Training im Studio halte ich im Augenblick noch nicht für angezeigt. Ich bleibe lieber bei meinem täglichen Workout zu Hause. 









Ich bin da noch ein wenig zurückhaltend. Aber da wir auf dem Land leben, in einem Haus mit Garten, ist das #bleibtZuhause für uns nicht durch Enge geprägt. 






Die Natur direkt vor der Tür, waren für uns Spaziergänge oder Radtouren in Wald und Feld jederzeit möglich. Ich glaube, wenn man in einer Wohnung ohne Balkon in der Stadt lebt, wird man sich über diese Lockerungen gefreut haben. 

Und was gab es sonst noch über den Mai zu berichten?






- Statt durch die Welt zu reisen, habe ich diese Reisen mit Büchern unternommen. 

- Ich habe meine Sehnsucht nach dem Meer mit Deko - zuerst einmal im Bad - gestillt.

- Ich habe immer Donnerstags mit Burgi zusammen gekocht und gebacken. 

- Ich habe es mir Zuhause gemütlich und schön gemacht. Blumen stehen immer auf dem Tisch.






Damit sage ich bye, bye für heute.  Wir sehen  lesen  uns im Juni wieder.
Genießt das Pfingstwochenende, macht es Euch schön und passt weiter auf Euch auf.





verlinkt beim Samstagsplausch 




 


Donnerstag, 28. Mai 2020

Veggie-Day No. 22/2020 - Quer durch Deutschland

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Hallo und herzlich willkommen zum letzten Veggie-Day im Mai.

Heute ist wieder Reisetag. Burgi und ich sind quer durch Deutschland unterwegs und reisen durch die regionalen Küchen unseres Landes.
Im Mai sind wir in den Küchen Baden-Württembergs.

Bei mir gibt es heute Schwäbisches mit Frischekick.
Maultaschen mit Paprikagemüse





das brauchst du für 4 Portionen:

600 g Maultaschen aus dem Kühlregal -  mit einer vegetarischen Füllung  -
Salz
2 rote Paprikaschoten
1 Zucchini
2 Schalotten
1 Dose gehackte Tomaten
2 Knoblauchzehen
3 Essl. Olivenöl
1 Essl. Paprikapulver
1 Teel. Tomatenmark
Pfeffer
3 Zweige Basilikum


Zubereitung:

Die Maultaschen in kochendes Salzwasser geben. Bei milder Hitze 20 Minuten ziehen lassen.

Paprikaschoten und Zucchini waschen, putzen und getrennt klein würfeln. Die Schalotten und den Knoblauch schälen und fein hacken.








Das Öl erhitzen. Schalotten, Knoblauch und Paprika darin 3 Minuten andünsten. Zucchini 2 Minuten mitdünsten. Paprikapulver und Tomatenmark unterrühren, kurz anschwitzen. Gemüse salzen und pfeffern, die Tomaten unterheben und alles noch 5 Minuten dünsten. 







Die Maultaschen abtropfen lassen und mit dem Paprikagemüse anrichten. Basilikum grob hacken und aufstreuen.




 


Jetzt schaue ich noch bei Burgi vorbei, denn ich bin neugierig, was sie aus ihrer Wahlheimat auf den Teller gezaubert hat.

Lasst es Euch schmecken und guten Appetit.





Montag, 25. Mai 2020

Wunderschöne Geschichten vom Reisen

* Buch-Werbung




Kennt Ihr das Lied von Silbermond "Leichtes Gepäck"? 
In dem Lied geht es darum, Ballast abzuwerfen.  
In dem Buch, das ich Euch heute ans Herz legen möchte, geht es in gewisser Weise auch darum. Es geht aber auch um das Reisen und darum, wie sich die Sicht auf das Leben durch das Reisen verändert. 

Ich reise für mein Leben gerne und darum bin ich manchmal traurig, dass dies im Augenblick nicht möglich ist. Oder nicht so möglich ist, wie man es vielleicht gerne möchte. 






Und um meine Sehnsucht nach dem Reisen zu stillen, gibt es die Sendung 
"Wunderschön" im WDR.  Und eine der Moderatorinnen ist Tamina Kallert. Eine sympathische Person, die mit viel Freude durch die Welt reist.






Und dann bekam ich vom Güterloher Verlagshaus* das Buch 

Mit kleinem Gepäck
von 
Tamina Kallert







kostenlos zur Rezension. Das hat mich riesig gefreut, beeinflusste aber in keiner Weise meine Meinung zu diesem Buch.

Man darf jetzt keinen Reiseführer erwarten, in dem die schönen Reisen aus der Sendung "Wunderschön" wieder neu erzählt werden.  Deshalb erst einmal der Covertext:

Skurriles und Persönliches, manchmal Trauriges, vor allem aber viel Reiselustiges - in diesem Buch erzählt Tamina Kallert sehr persönliche Geschichten aus ihrem Leben und über Dinge, die in ihren Filmberichten so nicht zu sehen sind.
Für ihre Sendung "Wunderschön" hat die erfolgreiche Reisejournalistin über 70 Länder und Regionen bereist.
Sie wandert, fährt Rad, Auto, Zug, klettert auf Vulkane, reitet auf Kamelen, sie besucht abgelegene Dörfer, einsame Inseln und pulsierende Städte.
Reisen ist ihre Leidenschaft, und sie liebt es, in Welten einzutauchen, die sie noch nicht kennt.
Mit ihrer warmherzigen und lebensfrohen Art öffnet sie die Herzen der unterschiedlichsten Menschen und lässt uns die Welt durch ihre Augen auf ganz besondere Art lebendig werden.







Meine Bewertung:

Wenn man die Fernsehsendung "Wunderschön" kennt, ist es sehr interessant, hinter die Kulissen zu schauen.
Man erfährt, wie viel Mühe und Arbeit es ist, eine solche Sendung zu drehen. Aber man erfährt auch, wie viel Freude Tamina Kallert an ihrem Job hat.
Gleichzeitig erfährt man viel über ihren Werdegang. Ein sehr persönliches Buch. 
Mir hat auch der Schreibstil sehr gefallen. Leicht zu lesen. 
Wenn man dann am Ende das Buch zur Seite legt, möchte man auf Reisen gehen. Die Welt entdecken. Dann aber mit anderen Augen. Aufmerksamer, vielleicht noch interessierter als vorher. 






Die Bilder, die heute zwischen meinem Text zu sehen sind, habe ich vor einiger Zeit während einer Reise auf Fuerteventura gemacht. Eine interessante Kanarische Insel.


Eine solche Reise wird in nächster Zeit nicht möglich sein, deshalb werde ich weiterhin mit schönen Büchern verreisen.  Wohin? ...








Freitag, 22. Mai 2020

Bezaubernde Blüten

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Ein Strauß mit Blüten in Eiscreme-Farben habe ich heute auf dem Tisch.






Blüten in "Zitrone", "Blutorange", "Himbeer". 
Das ist Sommer-Laune.







Als mir mein GöGa den Strauß zum Hochzeitstag schenkte, ging die Sonne auf.
Ich mag diese Farben sehr. Perfekt, um schon ein wenig Sommer-Feeling zu bekommen.






Meine Blumen gehen noch in die Sammlung von Holunderblütchen und ich verschwinde jetzt in ein gemütliches Wochenende.
Macht es auch schön und lasst es Euch gutgehen.




Donnerstag, 21. Mai 2020

Veggie-Day No. 21/2020 - Leckeres mit Köpfchen

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Hallo Ihr Lieben. Es ist wieder Veggie-Day.

Heute gibt es hier am Niederrhein und im Bodenseegarten Leckeres mit Köpfchen.
Wir kochen mit Spargel.

Bei mir steht heute eine Spargelfrittata aus dem Backofen  auf dem Tisch.






das brauchst du für 4 Portionen:

500 g grüner Spargel
Salz, Pfeffer, Muskat
1 rote Paprikaschote
etwa 50 g geriebener Gouda
1 Knoblauchzehe
Petersilie
6 Eier
125 ml Milch


Zubereitung:

Vom Spargel die holzigen Enden abschneiden. Die Stangen in ca. 3 cm lange Stücke schneiden. In kochendem Salzwasser ca. 4 Minuten vorgaren. Abgießen.
Paprika waschen, in Stücke schneiden und mit dem Spargel mischen.

Knoblauch schälen und fein hacken. Petersilie waschen und ebenfalls fein hacken. 
Eier und Milch verquirlen. Knoblauch und Petersilie unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. 

Eine Auflaufform mit Backpapier auslegen. Das Papier sollte an den Seiten hochstehen. 
Gemüse darin verteilen. 
Eiermilch darüber gießen. 
Im vorgeheizten Backofen (180 Grad Heißluft) ca. 30 Minuten backen.







Nach dem Backen noch ca. 5 Minuten ruhen lassen. 
Dann die Frittata mit Hilfe des Backpapiers  aus der Form nehmen und in Stücke schneiden.





Mit einem frischen Salat ein wunderbares Essen im Frühling. 






Lasst es Euch schmecken und guten Appetit







Montag, 18. Mai 2020

Lust auf einen Wein?

* Buch-Werbung




Heute reise ich mit Euch ins Markgräflerland. Man nennt es auch die Toskana von Deutschland.
Also, nehmt Euch ein feines Glas Wein oder Saft, macht es Euch gemütlich und genießt.






Mit den 


Weinbergfrauen 
von 
Brigitte Guggisberg





geht es in den Südwesten Deutschlands.



Covertext:

Drei Frauen begegnen sich auf einem malerischen Weingut. 

Marlene hat ihre Ersparnisse an einen Betrüger verloren und ihren Ehemann an eine andere Frau. Mit knapp fünfzig scheint ihr ganzes Leben in Trümmern zu liegen.

Sandrine wird bald vierzig. Jahrelang hat sie sich für ihren Job abgerackert, ohne die ersehnte Beförderung zu erhalten. Stattdessen steht nun alles, was sie erreicht hat, auf dem Spiel.

Valentina ist dreißig und verzweifelt an der Liebe. Ihr Herz gehört einem verheirateten Mann, doch der kann sich einfach nicht für sie entscheiden.

Bekommen sie zwischen den Reben die zweite Chance, die sie so dringend brauchen?





Zum Buch:

Bis vor wenigen Jahren war das Weingut Bruckner mit seinen sonnenverwöhnten Reben ein echtes Schmuckstück im Südwesten Deutschlands. Doch eine herbe Pechsträhne trieb den trotzigen 
Winzer Hermann Bruckner an den Rand des Ruins.
Jetzt will sein Bruder die Weinberge an eine Immobliliengesellschaft verschachern. 
Nur mit einer guten Ernte könnte Hermann seine geliebten Reben noch retten. Er ist wild entschlossen, bis zur Traubenlese durchzuhalten, als im Frühjahr unerwartet drei Frauen bei ihm auftauchen. 
Keine von ihnen ist zufällig hier, und alle drei verfolgen ihr eigenes Ziel.
Doch die Weinberge beginnen Marlene, Sandrine und Valentina zu verändern, und das Gehöft wächst ihnen immer mehr ans Herz.
Können sie das Gut retten, obwohl sich die ganze Welt und nun auch noch das Wetter gegen sie verschworen hat?...







Meine Bewertung:

Ein turbulentes Buch, das gut unterhalten kann. Durchaus auch spannend. 
Im Buch steckt Liebe zum Wein und besonders zum Markgräflerland.

Die Geschichte nahm mich von der ersten Seite an mit. Das Buch geht ans Herz.
Mit leichtem Humor wird die Geschichte drei unterschiedlicher Frauen erzählt. Es geht um Freundschaft, aber auch um die Realisierung eigener Ziele, Sehnsüchte und Wünsche. 
Leicht geschrieben, regt das Buch doch zum Nachdenken an.

Eine absolute Leseempfehlung, der ich gerne *****Sterne gebe.

Nun wünsche ich Euch noch einen schönen Abend. 








Anmerkung: das Buch habe ich kostenlos vom Diana-Verlag  zur Verfügung gestellt gekommen.  Vielen Dank!
                     Bei der Rezension handelt es sich um meine eigene Meinung, die in keiner Weise beeinflusst wurde!






Samstag, 16. Mai 2020

Mein Projekt: weniger Plastik

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Der Auslöser für dieses Projekt war eine Haushaltsauflösung. 
Meine Schwiegermutter musste aufgrund ihrer fortschreitenden Demenz in eine Senioreneinrichtung ziehen und ihre Wohnung musste geräumt werden. 
Und beim Ausräumen der Schränke fiel uns so viel Plastik, vor allem in Form  von Umverpackungen in die Hände, dass uns wahrscheinlich zum ersten mal bewusst wurde, wie viel Plastik in einem Haushalt vorhanden ist.

Als dann zum Jahresende mein Sohn seine erste eigene Wohnung bezog und ganz bewusst nicht alles neu kaufte, sondern auch gebrauchte Möbel, Elektrogeräte usw., da war endlich der Punkt erreicht, an dem ich auch meinen GöGa von der Idee überzeugen konnte, Veränderungen herbeizuführen.

Die Umstellung wird sicher einige Zeit in Anspruch nehmen, aber man muss erst einmal beginnen.
So sagte der französische Philosoph Voltaire einmal:
Wir sind verantwortlich für das, was wir tun,
aber auch für das, was wir nicht tun.

Wo fängt man an?

Ich habe beim Einkaufen angefangen. Ich möchte mich nicht unter Druck setzen und in kleinen Schritten loslegen.
Über den Lebensmitteleinkauf bringt man den meisten Müll in den Haushalt. Das ist mein Eindruck. Es ist nicht leicht, dies zu ändern. Wenn man, wie ich, auf dem Land lebt, ist der nächste Unverpackt-Laden weit entfernt. Dafür gibt es den Hofladen beim (Bio)Bauern und den Wochenmarkt im Nachbarort. 

Den Anfang habe ich beim Trinkwasser gemacht. Ich trinke meist Leitungswasser, das in Deutschland am meisten kontrollierte Lebensmittel. Da mein GöGa lieber Wasser mit Kohlensäure trinkt, aber keinen SodaStream anschaffen wollte, sind wir auf Glasflaschen mit Pfand umgestiegen.







Auch ich kaufe beim Discounter und im Supermarkt ein. Aber auch bei dem Einkauf dort kann man Plastik einsparen.
Was ich immer schon gemacht habe: ich habe immer eine Tasche oder einen Korb dabei, um meine Einkäufe nach Hause zu transportieren. Wenn ich große Mengen einkaufe und mit dem Auto unterwegs bin, steht immer eine klappbare Box im Kofferraum.

Ich kaufe unverpacktes Obst und Gemüse. Auch das gibt es inzwischen beim Discounter und im Supermarkt. Statt es in diese dünnen  Plastiktüten zu packen, benutze ich Netze. Ich habe meine schon einige Zeit, habe aber festgestellt, dass es sie inzwischen in den meisten Obst- und Gemüseabteilungen zu kaufen gibt. 
Wenn ich Konserven kaufe, versuche ich statt Dosen Glaskonserven zu kaufen. 
Milch und auch Joghurt kaufe ich in Pfandflaschen bzw. - gläsern. Alle Milchprodukte gibt es leider bei uns im Supermarkt nicht in Pfandgläsern. 
Käse, Wurst und Fleisch werde ich nach dem Neubau unseres Supermarktes im Dorf bald in eigens mitgebrachte Boxen abpacken lassen. Dafür muss die Bedientheke anders ausgestattet sein.  Aber auch dort hat man sich bereits Gedanken gemacht. 

Wenn ich auf dem Wochenmarkt oder im Hofladen einkaufe, wird mir mein Obst und Gemüse in meine Netze gepackt oder ich lege es lose in meinen Einkaufskorb. Äpfel, Bananen oder der gleichen brauchen keine Umverpackung. Für meine Eier nehme ich immer den alten Karton mit, der neu befüllt wird. 







Beim Bäcker habe ich nachgefragt, ob er mir mein Brot oder meine Brötchen in einen mitgebrachten Beutel füllt. Im Urlaub am Bodensee ging dies ganz problemlos. Hier im Dorf tut man sich damit noch etwas schwer. 

Da ich einen kleinen Obst- und Gemüsegarten habe, bin ich im Sommer nicht auf den Einkauf von Obst und Gemüse angewiesen. Dadurch spare ich eh schon eine Menge Verpackungsmüll.  Ich freue mich schon wieder auf die Ernte in meinem Garten. 






Und da ich schon immer mit einem Einkaufszettel zum Einkaufen gehe und mich auch daran halte, kaufe ich nicht zu viel ein und brauche auch so gut wie keine Lebensmittel auf den Müll zu geben. 

So habe ich bis jetzt mein Projekt gestartet.
 Aller Anfang ist schwer und jeder noch so kleine Schritt ist gut. 
Und dann kam die Corona-Krise und vieles, was ich inzwischen beim Einkaufen geändert hatte, wurde über den Haufen geworfen. Denn man musste sich an geänderte Hygiene-Regeln halten - was auf jeden Fall richtig ist - .  Oder ich musste kaufen, was es gab. Denn nicht immer waren die Regale in den Geschäften mit allen Artikeln befüllt. Die Hamstereinkäufe einiger Menschen machten es für viele nicht einfach, ihren normalen Einkauf zu tätigen. Aber es wird auch wieder andere Zeiten geben. Und dann geht es weiter mit meinem kleinen Projekt.







verlinkt beim Samstagsplausch


Donnerstag, 14. Mai 2020

Veggie-Day No. 20/2020

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Hallo und herzlich willkommen zum Veggie-Day!

Heute steht Rhabarber auf unserem Speiseplan. 
Botanisch ist Rhabarber zwar ein Gemüse, kommt aber meist süß auf den Tisch. Bei mir am häufigsten als Kompott. Gerne koche ich auch Konfitüre daraus.
Im Moment wird bei mir wieder mehr gebacken als gewöhnlich und so kommt der Rhabarber in den Kuchen. 






Denn als ich Dienstag Rhabarber im Garten geerntet habe, war mir nach Kuchen. 
Habe ich alles im Haus für einen Kuchen? Normalerweise schon. 
In den Weiten des Internets habe ich dann ein einfaches und saftiges Rezept gefunden. Und mit den Zutaten, die zu Hause waren, etwas abgewandelt.





Das habe ich für eine Springform von 24 cm Durchmesser genommen:

600 g Rhabarber - die Menge ist geschätzt-
50 g und 230 g brauner Zucker - es geht auch weißer Zucker oder Rohrzucker -
225 g weiche Butter
3 Eier
1 Bio-Orange
225 g Mehl
100 g  gemahlene Mandeln - oder gemahlene Haselnüsse -
1 Prise Salz
2 Teel. Backpulver
1 Teel. Zimt

zur Deko:
Mandelblättchen
Puderzucker






Zubereitung:

Den Rhabarber in 1-2 cm lange Stücke schneiden. Mit 50 g Zucker in einer Schüssel vermengen und beiseite stellen.

Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Zucker und Butter in einer Rührschüssel zusammen mit der abgeriebenen Schale der Orange und dem Saft der Frucht etwa 4 Minuten schön schaumig schlagen.  Dann die Eier dazugeben und weiterrühren.

Das Mehl, die gemahlenen Mandeln, Salz, Backpulver und den Zimt in die Schüssel geben und mit einem Löffel unterheben. Nicht lange rühren, nur so lange, bis ein glatter Teig entstanden ist und alle Zutaten vermengt sind.

Den Rhabarber mit dem ausgetretenen Saft vorsichtig unter den Teig heben.

Die Springform einfetten und den Teig hineingeben. Glattstreichen und auf mittlerer Schiene 60 Minuten backen. Damit der Kuchen nicht zu dunkel wird, nach 45 Minuten die Form mit Backpapier abdecken.







Der Kuchen schmeckt am nächsten Tag noch besser. Dann ist er durchgezogen und besonders saftig. 

Ob der Rhabarber bei Burgi auch im Kuchen gelandet ist, könnt Ihr hier sehen.

Nun macht Euch einen schönen Tag.






verlinkt bei niwibo sucht... hygge






 












Dienstag, 12. Mai 2020

Meer-Feeling zu Hause

* Buch-Werbung




Heute reisen wir ans Meer.
Genauer gesagt in die Bretagne, in die "Blaue Stadt" am Meer - Concarneau





Denn in dem Buch

Bretonisches Vermächtnis
von 
Jean-Luc Bannalec

geht es nicht nur um einen spannenden Fall, sondern gleichzeitig werden die bretonische Landschaft und ihre Bewohner wunderbar beschrieben.





Covertext:

Ein Verbrechen im Herzen von Concarneau - Kommissar Dupin ermittelt vor der eigenen Haustür.

In der "Blauen Stadt" am Meer feiern die Bretonen den Auftakt des Sommers, und alles könnte so wunderbar heiter sein, gäbe es nicht plötzlich einen Toten.
Und zwar genau vor Dupins Lieblingsrestaurant, dem Amiral. Hals über Kopf stürzt sich der Kommissar in eine dramatische Ermittlung, deren Ausgang ihn heftig erschüttert.
Reich an Spannung und bretonischem Flair macht dieser Krimi die wunderschöne kleine Stadt Concarneau zum Protagonisten: ihre Häfen und Strände, ihre Galerien und Restaurants, ihre Traditionen und ihre ganz besondere Geschichte.







Zum Buch:

Concarneau, die "Blaue Stadt" am Meer, kurz vor den Pfingsttagen. In der berühmten Altstadt 
Ville Close feiern die Bretonen mit Musik und Tanz den Auftakt des Sommers, und alles könnte so wunderbar heiter sein. 
Gäbe es nicht plötzlich einen Toten - genau vor Kommissar Dupins Lieblingsrestaurant, dem Amiral. 
Doch damit nicht genug: Ausgerechnet in diesen Tagen sind Dupins Inspektoren und seine Assistentin Nolwenn im Urlaub.
Gemeinsam mit zwei neuen Kolleginnen widmet sich der Kommissar der alles entscheidenden Frage: Wer hatte es auf Docteur Chaboseau abgesehen? Einen Arzt, der großes Ansehen genoss und aus einer der einflussreichsten Familien der Gegend stammte. Weder dessen Frau noch seine engsten Freunde, ein stadtbekannter Apotheker und ein Weinhändler, können sich einen Reim darauf machen.
Könnte es etwas mit den Vorlieben des Arztes zu tun haben, der nicht nur Kunstsammler war, sondern auch in bretonische Brauereien und traditionelle Fischkonservenfabriken investierte?
Während Dupin noch fieberhaft nach Anhaltspunkten sucht, kommt es zu einem Anschlag, der die ganze Stadt in Aufruhr versetzt...




Meine Bewertung:

Dieser Roman lädt dazu ein, seinen nächsten Urlaub, wenn es dann wieder möglich ist, in der Bretagne zu verbringen. 
Wieder ein Fall für Kommissar Dupin, der kurzweiligen Lesespaß bereitet. 
Sehr französisch und auch spannend. Dazu humorvoll.  Jean-Luc Bannalec beschreibt die Landschaft, das Ambiente der Stadt Concarneau so stimmungsvoll.
Ich wurde auch im achten Fall von Kommissar Dupin nicht enttäuscht.

Auch wenn man seinen Urlaub in diesem Jahr Zuhause verbringt, das ist die Ferienlektüre dazu.
Weiße Shorts und Ringelshirt an und ab mit dem Buch in den Garten.
Eintauchen in die Welt der Bretagne, ohne die Koffer zu packen. 




Und dazu maritimes Flair im Bad  mit ein wenig Deko. Denn die Strandregeln der Bretagne können im Augenblick nicht befolgt werden, die da wären
 Zitat aus dem Buch:
Jouer avec les vagues - mit den Wellen spielen
Admirer les couchers du soleil - die Sonnenuntergänge bewundern
Diese Dinge liegen im Moment in weiter Ferne.







# BleibtZuhause ist für uns immer noch angesagt. Auch wenn viele Beschränkungen wieder aufgehoben sind.  Wir machen es uns weiterhin im eigenen Haus und im Garten schön. 
Da der Terminkalender leer ist, fühlt es sich ein wenig schon wie Urlaub an. 

Ich werde weiterhin nur mit Büchern auf Reisen gehen. Die nächste Reise ist schon geplant. Lasst Euch überraschen, wohin es mich führt.












Anmerkung: dies ist meine persönliche Lese-Empfehlung. Das Buch ist aus meinem Bestand.

Und wer nicht so der Leser ist, kann die Verfilmung des Buches am Donnerstag-Abend im Fernsehen ansehen.