* Buch-Werbung / meine persönliche Lese-Empfehlung
Es wird wieder Zeit, sich an die vergangene Woche zu erinnern. Eine Rückbesinnung auf Woche 18.
Gefreut habe ich mich darüber, dass endlich die Dachdecker kommen konnten. Der Ersatzmotor für den Solarrollladen am Dachfenster konnte eingebaut werden und es wurde wieder Licht Tageslicht in meinem kleinen Bastelreich. Seit Ende Januar habe ich auf diesen Moment gewartet.
Und der Wasserinstallateur kam auch und so wurde unser neuer Anschluss für die Gartenbewässerung eingebaut. Damit konnte ich zwei Dinge auf meiner to-do-Liste abhaken. Dafür fehlen aber immer noch unsere smarten Heizungsventile für die Fußbodenheizung. Seit September warten wir bereits auf diese kleinen Ersatzteile. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf. Und unser Installateur auch nicht.
Gemacht wurde Frühjahrsputz auf der Terrasse. Der Hochdruckreiniger drehte seine Runden und die Gartenmöbel wurden aus dem Winterschlaf geholt. Frühling... ich bin bereit!
Gesehen habe ich den Frühling am Niederrhein.
Gehört habe ich den neusten Klatsch und Tratsch aus dem Dorf als ich beim Friseur war.
Gelesen habe ich einen historischen Roman, der im ausgehenden 15. Jahrhundert angesiedelt war. Die Geliebte des Papstes von Frederik Berger erzählt die aufregende Geschichte der Silvia Ruffin, die dem Papst Paul III. vier Kinder gebar und zu einer der schillerndsten Frauengestalten der Renaissance wurde.
Der römische Adlige Alessandro Farnese, dem seine Familie eine kirchliche Laufbahn zugedacht hat, befreit in einem blutigen Kampf die junge Silvia Ruffini aus der Hand von Wegelagerern. Doch die Liebe, die zwischen beiden aufkeimt, wird jäh unterbrochen. Alessandro wird wegen einer Eigenwilligkeit vom Papst in den Kerker geworfen. Erst drei Jahre später trifft er Silvia wieder. Sie liebt Alessandro noch immer, muss aber zusehen, wie er sich auf ein Ränkespiel einlässt, um Kardinal zu werden, das nicht nur sein eigenes, sondern auch ihr Leben in Gefahr bringt.
Historische Romane sind normalerweise nicht das Genre, das ich bevorzugt lese. Aber das Buch ist spannend geschrieben und vermittelt ein gutes Bild der Borgia-Zeit mit all den Ausschweifungen, Intrigen und Morden. So manches mal sind die Schilderungen schon sehr brutal, aber scheinbar war es in der damaligen Zeit so. Es wird abwechselnd aus der Perspektive von Alessandro oder Silvia erzählt. Gut gemacht!
Gegessen wurde der erste Erdbeerkuchen der Saison. Einfach lecker!
Getrennt habe ich mich von vielen alten Fotografien. Ein ganzer Karton mit alten Bildern wurde aussortiert. Einige durften als Erinnerung bleiben, aber die meisten Fotos mussten weichen. So wurde wieder mehr Platz im Schrank gemacht.
Heute machen wir es uns gemütlich. Ohne große Pläne starten wir in diesen Tag. Und was habt Ihr Schönes vor?
verlinkt beim Samstagsplausch