Samstag, 30. Juni 2018

Blogdinner: Rheinische Rievkoche





In diesem Monat suchen Nicole und Naddel im Blogdinner
 Rezepte aus der deutschen Küche und  "Spezialitäten aus meiner Region"

Ich habe lange überlegt, aus welcher Region ich ein Rezept nehmen soll.
Aufgewachsen im Bergischen Land und heute am Niederrhein zu Hause, konnte ich mich erst nicht entscheiden.
Darum gibt es ein Rezept, das in beiden Regionen heimisch ist.

Rheinische Rievkoche, oder auch Reibekuchen, Kartoffelpuffer und und ...
Es gibt viele Namen für diese kleinen Kuchen aus geriebenen Kartoffeln.





Kommen wir zum Rezept:

Zutaten:

1 kg festkochende Kartoffeln
1 Zwiebel
3 Eier
1 gestr. Teel. Salz
40 g Mehl


Zubereitung:

Die geschälten Kartoffeln und die Zwiebel fein reiben.
Eier, Salz und Mehl unterrühren.
In einer Pfanne in Öl portionsweise von beiden Seiten knusprig braun braten.
Das dauert  etwa 6-8 Minuten.

Wenn man die Reibekuchen besonders knusprig haben möchte, kann man die Hälfte des Mehls durch 2 Essl. Haferflocken ersetzen.

Wir essen die Reibekuchen immer mit Apfelmus.

Im bergischen Land werden sie aber auch gerne auf gebuttertem Schwarzbrot mit Rübenkraut gegessen. Ich mag den Zuckerrübensirup allerdings nicht so gerne.

Wer es nicht süß mag, der kann auch Kräuterquark  dazu essen.
Ihr seht, diese kleinen "Kartoffelkuchen" sind vielseitig. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Mit welchen Beilagen esst ihr Reibekuchen?

Lasst es euch schmecken!

Ich verlinke meine Rievkoche noch beim Blogdinner. Ich hoffe, ich bin nicht zu spät dran, der Monat ist schon fast rum.



Donnerstag, 28. Juni 2018

Mein Veggie-Day No. 2





Willkommen beim 2. Veggie-Day.

Heute gibt es Kartoffelsalat




Rezepte für Kartoffelsalat gibt es sicher so viele wie es Familien gibt. Denn ich glaube, jede Familie hat da so ihr eigenes Rezept.

Heute habe ich das Rezept für schwäbischen Kartoffelsalat für euch. Die Schwaben mögen es mir verzeihen, dass ich als Rheinländer ihren Kartoffelsalat mache.
Das Rezept habe ich aus einem schwäbischen Kochbuch, das ich mir einmal aus einem Urlaub am Bodensee mitgebracht. habe.

Jetzt habe ich schon wieder so viel erzählt. Nun aber zum Rezept:

Zutaten für 4 Personen:

ca. 800 g festkochende Kartoffeln
1 Zwiebel (ich habe heute eine rote Zwiebel genommen)
1 Teel. Senf
3 Eßl. Pflanzenöl
2-3 Eßl. Essig
ca. 200 ml Brühe
gehackte Petersilie oder Schnittlauch
Pfeffer und Salz






Zubereitung:

Die Kartoffeln kochen und abkühlen lassen. Ich mache das meist schon am Vortag.
Dann pellen und in dünne Scheiben schneiden.

Die Zwiebel abziehen und fein würfeln.
Den Senf mit dem Öl verrühren und darübergeben.
Die Zwiebel dazugeben und alles mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. 
Mit dem Essig und der heißen Brühe übergießen.

Den Kartoffelsalat vor dem Vermischen zunächst 10 Minuten stehen lassen.
Danach die Kräuter darüberstreuen und den Salat durchmischen.

Fertig!!

Da der Salat ohne Mayonnaise ist, ist er besonders im Sommer eine gute Alternative zum klassischen Kartoffelsalat und lässt sich auch prima mit ins Büro nehmen.





Und was kommt jetzt?

 Klar!! Das Dessert!


frische Früchte mit Vanillejoghurt





Zutaten für 3 Personen:

ca 300 g Erdbeeren (es geht auch jedes andere Obst)
mit 1 Teel. Zucker für 20 Minuten mariniert

500 g Joghurt
mit 3 Teel. Zucker und 1 Vanillezucker verrührt.

Erst das Obst in die Gläser füllen, dann den Joghurt darüber geben und mit ein paar Früchten dekorieren.

Fertig!!







Schmeckt super lecker!

Nun wünsche ich Euch einen Donnerstag mit  vielen süßen Momenten






Mittwoch, 27. Juni 2018

Sehnsuchtsort und Sommerpost





"Sehnsuchtsort Boltenhagen"
damit wirbt das Ostseebad Boltenhagen.

Im Urlaubsprospekt  von Boltenhagen steht folgender Satz:

Am Meer entstanden und durch das Meer geformt, ist Boltenhagen vielen Menschen zum Sehnsuchtsort geworden - zum Heimathafen an der Ostsee, in dem ihr Herz immer wieder aufs Neue Anker wirft.

Ich finde, dieser Satz beschreibt sehr gut das Gefühl, das man hat, wenn man in Boltenhagen Urlaub macht.




Boltenhagen bietet kilometerlange Strände. Ideal für Strandwanderungen. Immer direkt an der Wasserkante. So liebe ich es. 



Das Meer und der Horizont. Der Strand ist meine Wohlfühlwelt. Stundenlang kann ich dort verbringen.

Boltenhagen hat sich trotz vieler moderner Bauten eine dörflichen Atmosphäre bewahrt.




Ohne viele Worte folgen jetzt einige Bilder, die in Boltenhagen entstanden sind.









Und wenn man dann nach einem Rundgang durch den Ort eine Stärkung braucht, dann geht man in eines der vielen hübschen Cafés. 



Dieses Café habe ich neu entdeckt. Direkt an der Strandpromenade kann man ein wenig Skandinavischen Flair genießen.



Nur etwas für den Tag, denn es schließt bereits um 17.30 Uhr.

Essen und Trinken kann man in Boltenhagen sowieso ausgezeichnet. Um so amüsanter war deshalb ein Schild vor einem der vielen Einkehrmöglichkeiten.



Aber nicht nur bei Tage ist der Ort sehenswert, auch am Abend. Obwohl es mich dann oft an den Strand zog. Die Stimmung ist dann besonders schön.





So kann ein Urlaubstag ausklingen!!
Ein perfekter Sommertag!!

Und nicht nur ich habe Urlaub am Meer gemacht,  sondern auch 
Bettina von der Katzenfarm und sie hat an mich gedacht. 





Eine schöne Karte von der französischen Atlantikküste hat den Weg zu mir gefunden.
Liebe Bettina, ich sage auf diesem Wege schon einmal herzlichen Dank. Ich habe mich riesig gefreut.




Habt einen entspannten Mittwoch!





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Montag, 25. Juni 2018

Sommerpost und Schiff ahoi!




Hallo Ihr Lieben!

In der letzten Woche erreichte mich eine wunderschöne Karte 
von der lieben Nicole von niwibo.



Ist die Karte nicht ein Traum?

Die Karte machte gleich wieder Lust, ans Meer zu reisen.
Dabei bin ich erst vor kurzen aus einem Urlaub an der Ostsee zurück.

Wir haben zwei wunderschöne Wochen in Boltenhagen verbracht. Ein kleines, aber feines Seebad zwischen den Hansestädten Lübeck und Wismar. Eine schöne Ecke!!

Es war nicht der erste Urlaub, den wir dort verbracht haben und so haben sich bereits Rituale eingeschlichen.

Am 2. Urlaubstag steht immer ein Spaziergang zur Weißen Wiek an. 



Die weißen Häuser der Hotelanlage direkt an der Marina verbreiten schon fast ein mediterranes Flair. Ich liebe es, am Wasser zu sitzen und die Boote zu bewundern. 


An einem Montag in der Nebensaison ist im Hafen nicht viel los. Die meisten Boote liegen vor Anker, denn die Besitzer sitzen wahrscheinlich in ihren Büros in Hamburg, Berlin oder einer anderen Stadt.



Direkt nebenan liegt der Fischereihafen von Boltenhagen.


Auch da ist am späten Vormittag wieder Ruhe eingekehrt. Die Fischer sind bereits mit ihrem Fang wieder im Hafen und haben ihre Ware in den Restaurants abgeliefert.
Eins kann ich euch sagen, leckere Fischgerichte kann man hier essen. Die Köche verstehen es, Fisch zuzubereiten. Ein Genuss!!



Unser Rückweg führte uns am Strand entlang und da wurde ich dann einmal wieder zum Sachensucher. Steine, Muscheln, Schwemmholz, irgendetwas landet immer in meiner Tasche.



So Ihr Lieben, das war es erst einmal für heute. Wie es in Boltenhagen aussieht, gibt es später. 

Ich wünsche Euch einen guten Start in die Woche.




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Samstag, 23. Juni 2018

Rauf auf die Räder! Ein Wochenrückblick









Auch in diesem Jahr hieß es in unserer Gemeinde wieder, "Stadtradeln" ist angesagt. 
21 Tage wurde das Auto gegen das Fahrrad ausgetauscht.
Im letzten Jahr hatte ich an dieser Aktion schon teilgenommen. Und auch in diesem Jahr war ich wieder aktiv.  Da ich 2 Wochen davon im Urlaub an der Ostsee geradelt bin, sind ganz schön viele Kilometer zusammengekommen. Sicher, im Urlaub ist es leicht, auf das Auto zu verzichten, aber auch die letzte Woche habe ich fast alle meine Termine mit dem Rad erledigt. Es geht, glaubt es mir. Gestern ging die Aktion zu Ende, aber ich habe mir vorgenommen, so weit es geht das Radeln fortzusetzten.

Was war sonst so los in dieser Woche?

Am Sonntag von der Ostsee wieder im trauten Heim angekommen, war erst einmal Wäsche waschen angesagt. Wie immer nach einem Urlaub. Ein Berg von T-Shirts, Hemden usw. wartete sehnsüchtig auf die Waschmaschine.

Im Garten habe ich auch gewerkelt. Da gibt es immer etwas zu tun. Und so habe ich die eine oder andere Stunde mit Gartenarbeit verbracht. Obwohl ich sagen muss, ich sehe das nicht als Arbeit an, sondern für mich ist mein Garten Entspannung.

Erdbeeren gibt es dieses Jahr besonders viele. Und so habe ich auch direkt die kleinen Früchtchen zu Marmelade verkocht.


Da ich immer auf vorhandene Gläser zurückgreife, haben alle Gläser das gleiche Outfit bekommen. Beerige Aufkleber und ein "Mützchen". So werden sie jetzt im Keller ins Regal gestellt und ich habe auch mal ein Mitbringsel bei einer spontanen Einladung.






Im Garten blüht und grünt es zur Zeit gewaltig. Eigentlich wollte ich mich für die Vase auch im Garten bedienen, aber dann konnte ich doch nicht an den Pfingstrosen vorbeigehen, die so einsam und verlassen beim Discounter an der Kasse standen. Ich musste den Blumen das Leben retten. Frisch angeschnitten, halten sie sich jetzt schon einige Tage.




Und bevor ich mich jetzt ins Wochenende verabschiede, möchte ich euch noch die Sommerpost zeigen, die ich nach dem Urlaub in meiner Post hatte. Neben all der Reklame und mehr oder weniger wichtigen Post, die sich so in 2 Wochen Urlaub ansammelt, steckte ein knallroter Umschlag mit einer wunderschönen Karte.



Die liebe Tanja vom Blog Nostalgiefee (der Blog ist leider auf privat gestellt) hat mir diese Karte geschickt. Ich sage auf diesem Wege schon einmal vielen lieben Dank dafür.

Ich wünsche euch einen schönen Samstag und Fußball-Abend.
Bei uns wird auf jeden Fall geguckt, auch wenn ich nach dem letzten Deutschlandspiel der Meinung war, in der Zeit besser ein Buch gelesen zu haben.

Drücken wir mal die Daumen!!






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Donnerstag, 21. Juni 2018

Mein Veggie-Day




Hallo Ihr Lieben!

Ab heute gibt es jeden Donnerstag hier meinen Veggie-Day.

Fleischlos gegessen haben wir immer in der Fastenzeit und oft auch mal zwischendurch. Aber in der letzten Zeit hat es sich bei uns so ergeben, dass wir ganz bewusst einen Veggie-Day in der Woche einlegen. Also nicht nur eine fleischlose Hauptmahlzeit, sondern den ganzen Tag auf Fleisch verzichten. Es gibt  auch keine Wurst auf den geliebten belegten Broten.

So habe ich mir überlegt, hier an dieser Stelle jeden Donnerstag ein vegetarisches Rezept zu zeigen. Erwartet keine "Sterne"-Küche. Es gibt einfache, meist auch schnelle Gerichte. Die Zutaten sind saisonal und regional. 

So, jetzt genug erzählt, es geht los!

Da es noch für kurze Zeit Spargel gibt, habe ich für heute ein Spargel-Rezept ausgesucht.

Spargelfrittata aus dem Backofen






Zutaten für 4 Personen:

500 g grüner Spargel
Salz
1 rote Paprikaschote
etwa 50 g  Gouda gerieben
1 Knoblauchzehe
Petersilie
6 Eier
125 ml Milch
Pfeffer
Muskat


So wird´s gemacht:

Vom grünen Spargel die holzigen Enden großzügig abschneiden und die Stangen in ca. 3 cm lange Stücke schneiden. In kochenden Salzwasser ca. 4 Minuten vorgaren. Abgießen.
Paprika waschen, in Stücke schneiden und mit dem Spargel mischen.

Knoblauch schälen und fein hacken. Petersilie waschen und hacken. Eier und Milch verquirlen. Käse, Knoblauch und Petersilie unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Eine Auflaufform mit Backpapier auslegen, sodass das Papier an den Seiten hochsteht.
Gemüse darin verteilen. Eiermilch darübergießen. Im vorgeheizten Backofen
(Umluft 180 Grad) ca. 30 Minuten backen.






Herausnehmen und ca. 5 Minuten ruhen lassen. Dann die Frittata mithilfe des Backpapiers aus der Form heben und in Stücke schneiden.





Mit einem frischen Salat ein wunderbar leichtes Essen.






Und das Beste kommt zum Schluss! 

Das Dessert!!
Bei uns gibt es immer ein Dessert. Das habe ich von meiner Großmutter übernommen.
Und wenn mal keine Zeit ist für ein unwiderstehliches, zartes Süßes, denn gibt es gerne Nachtisch aus dem heimischen Garten oder dem Hofladen.
 Je nach Saison, feine Früchtchen.
Ein kleiner Nebeneffekt:
 wenn ich vorher die Schnipselarbeit übernehme, verputzen meine Männer doppelt so viel Obst.




Und heute kann ich mir sogar das Schnipseln ersparen, dann es gibt frische Erdbeeren. Direkt aus dem Garten.


Auf eine genussvolle Sommerzeit!




Dienstag, 19. Juni 2018

Ich bin wieder da mit meinen Farben No. 2




Hallo Ihr Lieben!

Ist noch jemand da? Ich bin auf jeden Fall wieder zurück. Meine Blog-Pause war doch nicht so lang, wie ich gedacht hatte.

Frisch erholt aus dem Urlaub ( 2 Wochen an der Ostsee), starte ich jetzt wieder.
 Mehr Bilder von der Ostsee und den schönen Aktivitäten, die wir dort unternommen haben, folgen im Laufe des Sommers. Die Bilder wollen erst einmal sortiert werden.




Aber vor meiner Blog-Pause hatte ich Euch von unserem Mädels-Abend erzählt, an dem es neben der leckeren Limo auch noch...
 eine Farbberatung gab.
Die Überraschung war groß, denn einige der Mädels hatten sich so etwas schon immer einmal vorgenommen. Mich eingeschlossen.

Und hier ist mein Ergebnis:



Ich bin ein Frühling/Herbst-Mix.

So überraschend fand ich das Ergebnis nicht. Hatte ich doch schon öfters gemerkt, dass mir klare, kühle Farben nicht stehen und mich blass wirken lassen.

So habe ich dann meine Farbkarten genommen, meinen Kleiderschrank durchforstet und einige Outfits gefunden, die genau zu meinem Farbtyp passen.



Jetzt natürlich erst einmal sommerliches. Von allem ist etwas dabei. 
Dezentes mit meinen geliebten Streifen, Bluse mit Jeans (Jeans geht immer),
Kleid oder Shirt und Chino.




Bei meinen Shirts sind auch viele Farben vertreten. Das ist mein Wochenend-Look.
Shirt und Jeans.
Damit schafft man den Tag, egal was ansteht. Vom Großeinkauf bis zum Hausputz.
Aber auch einen Ausflug, eine Fahrrad-Tour und und und...

So Ihr Lieben, das war es dann erst einmal für heute.

Jetzt geht es in die Küche, denn ab Donnerstag gibt es hier ein wöchentliches Posting (mehr verrate ich noch nicht).

Habt einen schönen Tag




Freitag, 1. Juni 2018

Sommer-Feeling im Home-Office und eine Entscheidung





Hallo Ihr Lieben,

heute, zum kalendarischen Sommeranfang, habe ich mir den Sommer in mein 
Home-Office geholt.





Ich habe meinen Bilderrahmen von der Oster-Deko  ein sommerliches Innenleben verpasst.



Bastelpapier mit maritimen Motiven habe ich bedruckt und in die Bilderrahmen gesteckt.





Und mit ein wenig Deko-Elementen stehen sie jetzt auf dem Regal über meinem Schreibtisch. 
Ein kurzer Blick nach oben während der Arbeit und Sommer-Stimmung kommt auf, egal wie das Wetter auch ist.








Und jetzt noch eine Mitteilung an Euch Ihr Lieben.
 Ich mache eine kleine kreative Blogpause. Mein Kopf ist voll mit Ideen für Neues. Das muss ich erst einmal sortieren. 
Ich möchte die nächsten Wochen nutzen, um das Chaos im Kopf zu ordnen. Viel lesen, basteln, aber auch die Seele baumeln lassen.
Beruflich wird sich einiges ändern, auch das will organisiert werden.
Ich komme aber wieder, ganz bestimmt.

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen schönen Sommer.