Balance halten, wenn die Eltern Pflege brauchen,
darum geht es in dem Buch
von
Corinna Kohröde-Warnken
Du bleibst du, und ich bleib ich
Und da wir uns seit einigen Wochen um die Pflege meiner Schwiegermana kümmern müssen, kam das Buch, das mir das Güterloher Verlagshaus* kostenlos zur Rezension zur Verfügung stellte, gerade zur rechten Zeit. Vielen Dank dafür.
Klappentext:
Die Fürsorge für die alternden Eltern ist ein Lebensthema, das häufig an Grenzen führt.
Organisation und Begleitung stehen mit fortschreitender Bedürftigkeit im Kontrast zum eigenen Leben.
- Wie geht man mit Emotionen um?
- Was tun gegen das schlechte Gewissen und die dauernde Sorge?
- Wieviel Egoismus kann man sich zugestehen?
- Welche Entlastungen gibt es?
Dieses Buch beleuchtet die emotionale Problemlage aus vielfältigen Perspektiven und bietet einfache Lösungen.
Die Autorin ist Krankenschwester, Diplom-Pflegewirtin und begleitet ihre eigenen Eltern.
Im Fokus stehen ein gesunder Umgang mit Ressourcen, Zufriedenheit und damit Lebensqualität für alle Beteiligten.
Meine Bewertung:
Wenn die eigenen Eltern, oder wie in unserem Fall die Schwiegermama, im Alter pflegebedürftig werden, wird das eigene Leben stark davon beeinflusst.
Es ist eine emotionale Situation, wenn ein starker Mensch, schwach, dement und hilfebedürftig wird.
Es entsteht Stress. Viele eigene Verpflichtungen und die zunehmende Pflege belasten.
Man hat Sorge, Angst und Mitleid. Manchmal ist man aber auch wütend und verzweifelt. Schnell fühlt man sich überfordert.
Dieses Buch spricht jeden, der solche Situationen kennt, aus der Seele.
Da liest man Beispiele, in denen man sich wiederfindet.
Und es gibt Tipps und Strategien, die man auch umsetzen kann.
Es gibt Dinge, die man einfach lösen kann, zum Wohle der Pflegenden und des Pflegebedürftigen.
Ein hilfreiches und empfehlenswertes Buch. *****
Und um die Situation auch weiterhin meistern zu können, sind kleine Auszeiten im täglichen "Hamsterrad" unbedingt erforderlich. Auch das habe ich aus dem Buch mitgenommen.
So sind wir einen Tag in die Landeshauptstadt gefahren, um die Seele baumeln zu lassen. Bummeln am Rhein bis zum Medienhafen. Einfach die Stadt genießen und auf andere Gedanken kommen.
Denn nach dem anfänglichen Stress, den die plötzliche Aufgabe der Pflege von Schwiegermama mit sich brachte, wissen wir sie jetzt in einer Senioren-Residenz gut aufgehoben.
Meine Bewertung:
Wenn die eigenen Eltern, oder wie in unserem Fall die Schwiegermama, im Alter pflegebedürftig werden, wird das eigene Leben stark davon beeinflusst.
Es ist eine emotionale Situation, wenn ein starker Mensch, schwach, dement und hilfebedürftig wird.
Es entsteht Stress. Viele eigene Verpflichtungen und die zunehmende Pflege belasten.
Man hat Sorge, Angst und Mitleid. Manchmal ist man aber auch wütend und verzweifelt. Schnell fühlt man sich überfordert.
Dieses Buch spricht jeden, der solche Situationen kennt, aus der Seele.
Da liest man Beispiele, in denen man sich wiederfindet.
Und es gibt Tipps und Strategien, die man auch umsetzen kann.
Es gibt Dinge, die man einfach lösen kann, zum Wohle der Pflegenden und des Pflegebedürftigen.
Ein hilfreiches und empfehlenswertes Buch. *****
Und um die Situation auch weiterhin meistern zu können, sind kleine Auszeiten im täglichen "Hamsterrad" unbedingt erforderlich. Auch das habe ich aus dem Buch mitgenommen.
So sind wir einen Tag in die Landeshauptstadt gefahren, um die Seele baumeln zu lassen. Bummeln am Rhein bis zum Medienhafen. Einfach die Stadt genießen und auf andere Gedanken kommen.
Denn nach dem anfänglichen Stress, den die plötzliche Aufgabe der Pflege von Schwiegermama mit sich brachte, wissen wir sie jetzt in einer Senioren-Residenz gut aufgehoben.
Die Demenz der alten Dame wird weiterhin unser Leben beeinflussen, aber wir sind nicht auf uns alleine gestellt. Viele hilfsbereite Menschen umsorgen sie und geben uns damit die Gelegenheit, wertvolle Zeit mit ihr zu verbringen, ohne uns um die tägliche Pflege kümmern zu müssen. Aufgrund der Entfernung unserer Wohnorte war es die richtige Entscheidung, von der ambulanten in die stationäre Pflege zu wechseln.
Ein Gewinn für beide Seiten.
Und nach einem Tag Auszeit konnten wir gestärkt in den Alltag zurückkehren.
Ich wünsche Euch einen guten Start in die Woche.