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Mittwoch, 2. Oktober 2024

Willkommen im Oktober und ein letztes Mal Bilder von Kos

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Bevor ich Euch erzähle, was ich im Oktober so auf meiner to-do-Liste stehen habe, gibt es hier ein wenig Nachschlag auf den Sommer. Lust auf noch ein bisschen Griechenland?

Auf einer Fahrt mit dem Auto über die Insel Kos haben wir ausgetretene Touristenpfade besucht, aber auch einen "Geheimtipp" besucht. 

Unser erstes Ziel auf unserer Inselrundfahrt war die Embros-Therme. Da die Therme mit ihrem heißen Quellwasser frei zugänglich ist, ist sie ein wahrer Touristen-Magnet. Die schwefelhaltige Quelle liegt an der Ostspitze der Insel und so hieß es für uns, von Mastichari die Straße Richtung Kos-Stadt zu nehmen. Es ging einmal quer durch die Hauptstadt der Insel und dann hoch in Richtung Südküste, die karg und hügelig ist. Man hat eine gute Aussicht auf die Küste der Türkei, wenn es nicht, wie an diesem Tag, bedingt durch die Wärme, sehr diesig ist. 

Der überfüllte Parkplatz am Rand der Passstraße war schon von weitem zu sehen. Wir hatten es geahnt! Wir fanden noch einen freien Platz für unseren Wagen und stiegen dann, mit vielen anderen Touristen, die Sand- und Geröllpiste zum Meer hinunter.












Wir kamen an einem kleinen Strand mit schwarzem Sand vorbei. Dort konnte man Liegen und Sonnenschirme mieten.












Und dann war die Embros-Therme erreicht...












... in einem Naturbecken aus aufgeschichteten Steinen saßen die Touristen. Sonst gab es außer einer Ruine...  nichts.











Ein älterer Herr bot auf einem wackeligen Tischchen in Marmeladengläsern abgefüllten Schlamm zum Kauf an. Alles ein wenig surreal. Es wirkte nicht gerade einladend. Aber wir hatten die Therme einmal gesehen. Wir waren uns einig: Häkchen dran und lieber in die Berge fahren.

So ging es die Sandpiste wieder hinauf, ins Auto und ins Dikeos-Gebirge. Wir hatten einen Tipp bekommen. Fahrt nicht nach Zia. In das höchstgelegene Inseldorf fahren alle. Fahrt nach Lagoudi. 

Dort ist die Zeit stehen geblieben. Die Bewohner betreiben noch Landwirtschaft, die Gassen im Dorf sind eng, die Häuser weiß und einfach.











Unser Ziel war Ellas Art Café.















Wenn man durch das Tor zum Café geht, taucht man ein in eine andere Welt.











Die aus Belgien stammende Christina bietet in ihrem Café nicht nur Speisen und Getränke an, sondern sie verkauft auch Kunst und Schmuck.

Durch den üppig bewachsenen Garten, vorbei an Gemälden und Installationen...











... führt der Weg in das höher gelegene Café.











Vom Wintergarten oder der Terrasse kann man den weiten Blick über die Nordküste genießen.











Christina servierte uns eine selbstgemachte Zitronenlimonade und ein wunderbares Tzatziki mit selbstgebackenem noch warmem Brot - einfach lecker -. Wir genossen die Zeit im Wintergarten sehr.











In den mit antiken Möbeln eingerichteten Räumen konnte man herrlich entspannen.











Und einen kleinen Plausch mit der Gastgeberin gab es zum Essen dazu. Die Zeit verging viel zu schnell.











Auf unserer Rückfahrt nach Mastichari wollten wir noch die Windmühle in Antimachia besuchen. Es ist die letzte Mühle, die es noch in der Gemeinde gibt. Früher soll es bis zu 50 Mühlen in der Gegend gegeben haben.











Eigentlich wollten wir das Innere der Mühle besichtigen, aber ein Reisebus mit vielen anderen Touristen war uns zuvorgekommen. Also gab es nur einen kleinen Rundgang um die Mühle und zum kleinen Traditional House, das schräg gegenüber der Mühle liegt.











In dem Nachbau eines traditionellen Bauernhauses kann man sehen, wie die Menschen noch bis in die 1960er-Jahre hinein gelebt haben.

Und wieder ging ein schöner Urlaubstag zu Ende.

Den letzten Tag auf der Insel ließen wir gemütlich am Strand und später mit einem köstlichen Essen ausklingen und dann war es auch schon wieder Zeit die Koffer zu packen.















Jetzt wird es Zeit, auf den Oktober zu schauen und das, was ich in diesem Monat gerne machen möchte:

  • ich möchte in der Küche stehen und weiter die Früchte des Herbstes verarbeiten.
  • ich möchte Apfelkuchen backen.
  • ich werde bei Ulrikes Herbst-Halloween-Bloghop-Party mitmachen. 
  • ich werde lieben Menschen zum Geburtstag gratulieren.
  • ich möchte mich beim Friseur und der Fußpflege verwöhnen lassen.
  • ich möchte es mir gemütlich machen und gute Bücher lesen.
  • ich möchte einen oder mehrere Spaziergänge durch den bunten Wald machen.
  • ich möchte Herbstlaub und anderes vom Wegesrand sammeln.
Ich wünsche Euch einen guten Start in einen wunderbaren Oktober mit vielen kleinen und großen Glücksmomenten. Ich schaue dann einmal, was mir der neue Monat so bringt. 







verlinkt bei niwibo sucht...Bunt

Montag, 30. September 2024

So war mein September und noch ein wenig Griechenland-Feeling

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Am letzten Tag des Monats wird es Zeit, auf den vergangenen September zurückzublicken. Ein Monat zwischen Sommer und Herbst, mit schönen Stunden, traurigen Gedanken und und und...

In der Collage, die Birgitt immer am Monatsende sammelt, habe ich versucht, einen kleinen Rückblick zu erstellen.















Im September habe ich

  • aus einem großen bunten Blumenstrauß die Reste gerettet und eine kleine Tischdekoration zusammengestellt.
  • im Eingangsbereich unseres Hauses bereits spätsommerlich dekoriert, da die Sommerblumen ihre beste Zeit hinter sich hatten.
  •  Pflaumenkuchen gebacken, ein Muss im Spätsommer
  •  mir ein kleines Sträußchen Astern auf dem Wochenmarkt bekauft.
  •  für eine Woche Urlaub in Griechenland gemacht.
  •  gefüllte Zucchini auf den Teller gebracht.
  • an den Todestag meines Vaters gedacht, der sich zum dritten Mal jährte. 

 Der Herbst hielt Einzug im Land. Der Sommer ist jetzt endgültig vorbei.
Um den Sommer noch ein wenig zu verlängern, habe ich ein wenig Griechenland-Feeling für Euch. Wir waren mit dem Schiff in der Ägäis auf Tour. Unser Ziel war die Insel Kalymnos. Sie wird auch die Insel der Schwammtaucher genannt. 

Mit dem Schiff, wir nannten es unser Piratenboot, und einer kleinen Gruppe anderer Urlauber ging es vom Hafen von Mastichari aus, aufs Meer.



























Unser erstes Ziel war die kleine unbewohnte Insel Nera. Nur eine kleine orthodoxe Kirche gibt es noch auf der Insel, sonst ist das Eiland verlassen.


















Das Schiff ankerte in der Bucht, so dass wir die Kirche besuchen konnten und auch in dem wunderbaren Wasser eine Runde schwimmen konnten.


















Mein erster Weg führte mich hinauf zur Kirche. Diese kleine Insel war Griechenland pur. Die Kirche in den Farben Weiß und Blau, so typisch für das Land. 


















Dazu eine Aussicht... wie im Paradies.


















Nach einem erfrischenden Bad im Mittelmeer ging es weiter nach Kalymnos und dort in den Hafen von Vlichadia.


















Die Insel wirkt karg, auf den Bergen wächst kein Baum. Trotzdem soll die Insel im Frühling besonders für Wanderer sehr beliebt sein. Wir sind durch den kleinen Hafenort geschlendert und haben das "Sea World Museum" besucht.


















Das kleine Museum beherbergt eine bunte Sammlung rund um das Schwammtauchen und geborgene "Schätze" aus den Gewässern rund um die Inselwelt der Ägäis.


















Nach einem typisch griechischen und sehr leckerem Essen auf dem Schiff ging es zurück auf See. Wir bekamen noch einmal die Möglichkeit, in einer einsamen Bucht, die man nur mit dem Schiff erreichen kann, im Meer zu schwimmen.


















Herz was willst du mehr! Am späten Nachmittag ging unser Schiffsausflug zu Ende. Wir hatten Griechenland von einer ganz anderen Seite erlebt. Herzliche Menschen, einsame Buchten, griechische Traditionen und und und... 

Nach diesem Tag auf dem Meer sollte es am nächsten Tag mit dem Auto über die Insel Kos gehen. Auch da gab es Überraschendes zu erleben. Davon später mehr.

Jetzt wünsche ich Euch erst einmal einen guten Wochenstart. Macht es gut!









verlinkt bei niwibo sucht... Natur


Freitag, 27. September 2024

Erinnerungen

 


Drei Jahre ohne Dich ❤















Als ich jetzt in Kos an dem Strand stand, den Du als Letztes gesehen hast, kreisten meine Gedanken um die Zeit, die wir zusammen hatten.

Dieser Tag, der mein Leben in eine Zeit mit meinem Papa und die Zeit ohne Dich teilte.

Du bist mein Fels in der Brandung gewesen, Du bist immer für uns Kinder da gewesen, auch noch im hohen Alter. Es kam einfach zu plötzlich. Dein Lachen, deine Umarmungen fehlen mir.

So vieles hast Du nicht mehr erleben können. Du bist so stolz auf Deinen Enkel gewesen - als er Abitur machte, seinen Bachelor-Abschluss in der Tasche hatte. Jetzt zu seinem Masterabschluss würdest Du vor Stolz platzen.

Aber ich weiß, in irgendeiner Art bis Du immer noch bei uns.

Ich vermisse Dich so, Papa ❤




Mittwoch, 25. September 2024

Unterwegs in Kos-Stadt

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Habt Ihr Lust auf einen Bummel durch Kos-Stadt, der wunderschönen Inselhauptstadt. Man kann wunderbar flanieren, am Hafen Schiffe anschauen, antike Ausgrabungsstätten erkunden und und und...

Unser Tag begann am Hafen von Mastichari, denn von dort fährt der Linienbus in Richtung Hauptstadt.















Nachdem der Bus noch an drei größeren Hotelanlagen gehalten hatte, ging die Fahrt ohne Zwischenstopp weiter nach Kos-Stadt. Mitten in der Stadt konnten wir aussteigen und so alles Sehenswerte fußläufig erreichen.


Schöne Plätze mit Cafés unter schattigen Bäumen luden zu einer Rast ein.
















Aber was ist ein Griechenland-Urlaub ohne eine antike Stätte besucht zu haben.















Die Hauptattraktion der Insel ist das Asklepieion. Fast ein Jahrtausend lang war es eine der wichtigsten Heilstätten im antiken Griechenland. Kranke und Ärzte pilgerten von weither nach Kos. Obwohl Hippokrates, der berühmteste Sohn der Insel, vermutlich nicht mehr selbst hier wirkte, basierte die dort angewandte Heilkunst doch auf seinen Lehren.















Heute lassen sich die Ausmaße nur erahnen. 

Weiter ging es für uns auf die Platia Eleftherias. Der Platz ist das Zentrum der Stadt. Hier herrscht den ganzen Tag reges Treiben. Die Bauern bringen Obst und Gemüse, sowie Gewürze zur Markthalle.












Wenn man durch das Eingangstor der Markthalle geht, wird man erschlagen vom Duft der Gewürze. Und auch von den Scharen an Touristen, die in die Markhalle strömen. Also nichts wie an die frische Luft.

Wir ließen uns durch die Straßen treiben. Zwischen den vielen Touristen-Geschäften -kennst du eins, kennst du alle - gab es wunderschöne kleine Läden mit schöner Mode, handgenähten Schuhen und wunderbarem Schmuck.

Auf dem Weg zum Hafen, kamen wir an der meistfotografierten Treppe auf Kos vorbei. 















Spektakulär oder nicht, dass muss jeder für sich entscheiden. Auf jeden Fall standen die Touristen in dreier Reihen vor der Treppe, um ein Foto für Facebook und Instagram zu machen. 

Und dann waren wir am Fährhafen angekommen. 















Ein reges Treiben wie an allen Häfen. Ausflugsboote und Fähren boten ihre Inseltouren an.

So langsam kam der kleine Hunger und wir waren auf der Suche nach einem Restaurant. Wir lieben es, Lokalitäten in der zweiten Reihe zu suchen und wurden auch in einer kleinen Seitenstraße fündig.
















Das Restaurant war nicht überfüllt. Wir haben sehr gut gegessen, der Service war ausgezeichnet. Herz, was willst du mehr!

Durch kleine Gassen...















... und an imposante orthodoxe Kirchen vorbei ging es zum zentralen Busbahnhof zurück.















Der Bus brachte uns nach einem schönen Tag zurück nach Mastchari, den Küstenort an der Nordküste von Kos, der für einige Tage unser Zuhause war.

Am nächsten Tag sollte es auf eine Schiffstour gehen. Davon dann demnächst mehr.




Montag, 23. September 2024

Zurück aus der Ägäis

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Ich hatte in paar Tage Auszeit in Griechenland. Der Sommer ging für mich in die Verlängerung. Ich war auf der wunderschönen Insel Kos in der Ägäis und habe die Zeit sehr genossen. 

Habt Ihr Lust, ein wenig von dieser Sonneninsel zu sehen. Dann spaziert doch mit mir mit. Ich war zum ersten Mal auf Kos und so gab es für mich viel zu entdecken. 











Die Insel empfing mich mit einem wunderschönen Strand, der zu gemütlichen Stunden eingeladen hat. 











 Abseits der ausgetretenen Touristenpfaden gab es wilde Natur und Einsamkeit zu entdecken.











Bei so mancher Strandbude, die plötzlich wie aus dem Nichts auftauchte, kam ich mir vor wie vor vielen Jahrzehnten, als ich das erste Mal als Teenager die griechischen Inseln besucht habe.











Was ich sonst noch gesehen habe, zeige ich Euch in den nächsten Tagen...

Bis dahin einen guten Wochenstart und stó kaló.






verlinkt bei niwibo sucht... Natur