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Montag, 28. Oktober 2024

Zu Fuß durch den Herbst

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Bevor der November kommt und uns der Oktober noch mit milden Sonnentagen verwöhnt, nutzen wir jede Gelegenheit, um zu wandern. 

Ein Ziel im Herbst ist für uns immer das ehemalige Munitionsdepot im Brachter Wald. Aus dem Gelände, das die britische Rheinarmee Jahrzehnte von der Außenwelt absperrte, um dort Munition in großen Mengen zu lagern, ist ein Naturschutzgebiet geworden. Auch wenn sich die Natur vieles zurückgeholt hat, kann man an manchen Stellen noch die Splitterwälle, Straßen und Einzäunungen sehen. 















Das Gelände ist zwar weiterhin eingezäunt, aber durch 6 verschiedene Eingänge kann man das Gebiet getreten und es wurden Rundwege zum Wandern oder Radfahren markiert. 















Der größte Teil des Geländes ist der Natur überlassen worden und soll zum Schutz von Flora und Fauna nicht betreten werden.















Wir lieben es, im Herbst durch die bunten Wälder zu gehen. Ein Teil der Wege ist zwar noch asphaltiert, aber das tut dem Herbstfeeling keinen Abbruch.















Es gibt immer etwas am Wegesrand zu entdecken. 















Und schnell sind 2 Stunden in der Natur vergangen. Die Sonne lachte von einem blauen Himmel, der Herbst zeigte sich von seiner schönsten Seite und ich kann nur sagen: " Schön, dass die NRW Stiftung Naturschutz aus dem alten Munitionsdepot der Briten ein neues Naturschutzgebiert gemacht hat."















So mache ich auch noch ein Kreuzchen beim Jahresbingo im Feld "aus Alt mach Neu".












2mal konnte ich noch "Bingo" rufen!

















Mit einem Bild vom goldenen Oktober verabschiede ich mich für heute und wünsche euch einen guten Start in den Tag!






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Dienstag, 22. Oktober 2024

Herbstzeit ist Wanderzeit

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Wenn es das Wetter zulässt, dann werden im Hause vom Dorf die Wanderschuhe geschnürt und es geht hinaus in die Natur. Bevor wir loslaufen, möchte ich aus einem Wanderführer zitieren, weil mir die Beschreibung des Niederrheins so gut gefiel:

Wenn Sie einen Niederrheiner fragen, was der Niederrhein genau ist, wird er wahrscheinlich sagen: " Wir gehören nicht zum Ruhrgebiet, nicht zum Bergischen Land, nicht zu Westfalen, nicht zur Eifel und schon gar nicht zu den Niederlanden. Aber der ganze Rest - das ist der Niederrhein!"

Um das Ganze etwas einzugrenzen, waren wir an den Krickenbecker Seen unterwegs. Einmal fast um die Seen herum. 











Die Seen sind durch den Torfabbau im Mittelalter entstanden. Und immer dann, wenn wir ein paar Stunden in der herrlichen Natur verbringen möchten, dann gehen wir den Rundweg um die Seen, denn der Parkplatz am Poelvensee ist für uns in 30 Minuten mit dem Auto zu erreichen. 

Bei wunderschönem Wetter ging es vom Wanderparkplatz aus los. Der Rundweg ist gut ausgeschildert und empfing uns mit buntem Herbstleuchten.











Nach einer kurzen Wegstrecke waren wir auf der Trasse des Nordkanals. Heute eine schöne Radroute. Der Nordkanal war ein Bauprojekt aus napoleonischer Zeit. Der geplante Kanal sollte den Rhein mit der Maas verbinden und so sollte eine Wasserstraße bis nach Antwerpen entstehen. Er wurde nie fertiggestellt.











Eine Zeit lang wandert man immer parallel zum "Nordkanal". Zwischendurch kommt man an schönen "Wasserblicken" vorbei. Diese Wasserblicke sind schöne Blicke auf Artenschutzgewässer, die es im gesamten Naturpark Schwalm-Nette gibt. 











Typisch für den Niederrhein... die Wildgänse sind bereits in ihr Winterquartier zurückgekehrt.











Unser nächstes Ziel war das Infozentrum der Biologischen Station Krickenbecker Seen am Ufer des Hinsbecker Bruchs. Leider war das Zentrum geschlossen. Ab Oktober gibt es mehr Ruhetage im Zentrum.

Da wir uns aber mit unserem Rundgang und beim Sammeln von allerlei herbstlichem Deko-Material viel Zeit genommen hatten, wurde unsere Wanderung etwas abgekürzt. Wir haben den Damm zwischen den Seen Hinsbecker- und Gladbacher-Bruch genommen.











Ich wollte noch einen Blick auf das Schloss Krickenbeck erhaschen, denn das Schloss aus dem 13. Jahrhundert ist in Privatbesitz. Da aber noch das Laub auf den Bäumen und Sträuchern war, konnten wir leider vom Schloss wenig sehen. 











Nach 3 Stunden Wanderung mit kleinen oder auch etwas größeren Pausen und einem Kofferraum voll Deko-Material aus der Natur ging es wieder heimwärts. Die steinzeitlichen Gene des Sammlers waren bei uns durchgekommen. 😂

Ein wunderschöner Nachmittag zum "Kopf frei bekommen" ging zu Ende.

Ich wünsche Euch einen wunderschönen Start in den Tag.






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Dienstag, 15. Oktober 2024

Von Herbstimpressionen und Apfelkuchen

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Ich muss gestehen, ich bin ja eigentlich ein Sommerkind, liebe die Leichtigkeit der sommerlichen Tage, Kleider, Sandalen oder noch besser, nackte Füße im warmen Sand. Aber auch der Herbst kann schöne Seiten haben. Sonnige Tage, Frühnebel, Tau auf den Gräsern, bunte Blätter und... Apfelkuchen!











Wenn der Duft nach frisch gebackenem Kuchen durch die Küche zieht, dann wird es behaglich. Besonders dann, wenn man nach einem langen Herbstspaziergang nach Hause kommt. 











Während ich Euch das Rezept für den Apfelkuchen verrate - kein großes Hexenwerk -, nehme ich euch mit auf einen Herbstspaziergang. Denn dann schmeckt der Kuchen nach dem Nachhausekommen noch viel besser.











Zutaten für eine Springform von 26 cm Durchmesser:

  • 500 Äpfel - ich bevorzuge Braeburn -
  • 150 g Butter -zimmerwarm -
  • 150 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 3 Eier -zimmerwarm -
  • 75 g Mehl
  • 75 g gemahlene Nüsse oder Mandeln
  • 1 Teel. Backpulver
  • 2 Essl Milch 
  • Butter und Mehl für die Form
  • Puderzucker zum Bestäuben

















Zubereitung:

Die Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Beiseitestellen.
Butter, Zucker und Vanillezucker für 2- 5 Minuten cremig aufschlagen. Die Eier einzeln nacheinander jeweils für ca. 30 Sekunden einrühren. Das Mehl und die Nüsse mit dem Backpulver vermengen und gemeinsam mit der Milch zur Butter-Zucker-Masse geben und nur sehr kurz unterrühren.
Die Springform einfetten und mit Mehl ausstreuen. Den Rührteig in die Form geben und gleichmäßig verteilen. Die Apfelspalten dicht bei dicht auf dem Teig verteilen und leicht eindrücken. 
Den Kuchen bei 160 Grad Heißluft ca. 35 Minuten backen, noch lauwarm mit Puderzucker bestäuben.


















So, ihr Lieben, jetzt heißt es den Herbst vor der Türe zu lassen...


















... und genießen!







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Montag, 23. September 2024

Zurück aus der Ägäis

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Ich hatte in paar Tage Auszeit in Griechenland. Der Sommer ging für mich in die Verlängerung. Ich war auf der wunderschönen Insel Kos in der Ägäis und habe die Zeit sehr genossen. 

Habt Ihr Lust, ein wenig von dieser Sonneninsel zu sehen. Dann spaziert doch mit mir mit. Ich war zum ersten Mal auf Kos und so gab es für mich viel zu entdecken. 











Die Insel empfing mich mit einem wunderschönen Strand, der zu gemütlichen Stunden eingeladen hat. 











 Abseits der ausgetretenen Touristenpfaden gab es wilde Natur und Einsamkeit zu entdecken.











Bei so mancher Strandbude, die plötzlich wie aus dem Nichts auftauchte, kam ich mir vor wie vor vielen Jahrzehnten, als ich das erste Mal als Teenager die griechischen Inseln besucht habe.











Was ich sonst noch gesehen habe, zeige ich Euch in den nächsten Tagen...

Bis dahin einen guten Wochenstart und stó kaló.






verlinkt bei niwibo sucht... Natur



Donnerstag, 29. August 2024

So war mein August

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So langsam müssen wir uns vom letzten Sommermonat verabschieden. Für die Meteorologen beginnt mit dem 1. September der Herbst. Ich mag aber noch nicht an den Herbst denken. Ich spreche lieber vom Spätsommer.

Dann lasse ich den August einmal Revue passieren, denn ich habe

  • mir Blumen vom Selbstpflücker-Feld und aus dem Garten in die Vasen geholt.
  • viele schöne Bücher gelesen.
  • auf unseren Urlaub in Ostfriesland zurückgeblickt und bin auf dem Wasser unterwegs gewesen.
  • mit dem Gemüse aus dem Garten Leckereien auf den Tisch gebracht.
  • das sommerliche Wetter genutzt und viel Zeit im Garten verbracht.
  • die Früchte des Sommers in die Gläser gebracht und fleißig Konfitüren gekocht.















Und im August passierte noch mehr...











Wir waren in der Heide im Elmpter Schwalmbruch unterwegs. Von unserem Zuhause gut zu Fuß zu erreichen und ein wunderschöner Spaziergang. Eigentlich zu jeder Jahreszeit, aber wenn die Heide blüht ganz besonders schön.











Meinen Geburtstag habe ich in Wuppertal verbracht. Wir hatten einen wunderschönen Tag in der Stadt im Bergischen Land. Waren in der Ausstellung "Leonardo Da Vinci - uomo universale", sind mit der Schwebebahn gefahren und haben den Zoo besucht.















Dann möchte ich hier an dieser Stelle nochmals DANKE sagen, für die Glückwünsche, die tollen Karten und Aufmerksamkeiten, die mich zu meinem Geburtstag erreicht haben. Ich hoffe, ich habe mich schon bei jedem bedankt und keinen vergessen. 💕











Nun wünsche ich Euch noch schöne restliche Tage im August. 






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Sonntag, 25. August 2024

Meine Woche mit den Bildern der Madame Allard, Heideglück und einem Date mit Leonardo Da Vinci

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Es wird wieder Zeit, sich an die vergangene Woche zu erinnern. Ein Rückblick auf Woche 34.

Am letzten Wochenende fiel unsere geplante Wanderung leider ins Wasser, weil eben dieses von oben kam. Also habe ich es mir auf unserer Gartenbank, die geschützt vor Regen an der Hauswand steht, gemütlich gemacht und den wunderbaren Roman von Kelly Bowen gelesen. Vielen Dank an den * Heyne Verlag für die Bereitstellung des Buches.















In Die Bilder der Madame Allard geht es um ein vergessenes Apartment voller Geheimnisse und die unglaubliche Geschichte einer furchtlosen Frau.

London, 2017: Als Aurelia das Pariser Apartment ihrer Großmutter erbt, ist sie überwältigt. Die Räume sind voller berühmter Gemälde - wie eine Zeitkapsel, die die bewegte Geschichte der Stadt bewahrt hat. Eines der Bilder führt sie zum Kunsthistoriker Gabriel. Gemeinsam gehen sie der Wahrheit hinter verborgenen Schätzen auf den Grund.

Paris, 1942: Estelle Allard schlägt sich in der Stadt der Lichter durch. Als die deutschen Besatzer ihre Freunde bedrohen, tut sie alles, um diese zu schützen. Dafür muss sie ein doppeltes Spiel spielen und ahnt nicht, welche Konsequenzen ihr Kampf gegen die Nazis hat.

Das Buch hat mich sehr beeindruckt. Kelly Bowen hat in diesem Roman wahre Begebenheiten und Fiktion in einer wunderbaren Weise vermischt. Das Buch war fesselnd zu lesen.

Es gibt zwei Erzählstränge. Man begleitet Aurelia, die Enkelin von Estelle Allard und den Kunsthistoriker Gabriel auf ihrer Suche nach der Wahrheit, die hinter den Bildern in dem Pariser Apartment steckt. Und dann geht es immer wieder in die Vergangenheit und um die unglaublich starke Estelle Allard. Es geht in eine dunkle Zeit, um geraubte Kunst, die deutsche Besatzung in Paris, um die Deportation von Juden, Verschlüsselungsmaschinen und Spione. Aber auch um die Rettung verfolgter Kinder, Soldaten und Familien. Man erlebt Geschichte hautnah. Einfach genial. 🌟🌟🌟🌟🌟

Am Montag war der Regen vorbei und es sollte eine schöne sommerliche Woche beginnen. Ich saß schon früh am Schreibtisch und so war die Arbeit zeitig erledigt. So konnten wir den Nachmittag dazu nutzen, in der Wacholderheide im Elmpter Schwalmbruch spazieren zu gehen. Die Heide steht im Augenblick in voller Blüte. So schön. 😍











Am Dienstag war Zeit für Garten und Küche. Am Vormittag wurde im Garten geerntet und am Nachmittag das Gemüse und Obst für den Winter konserviert. Mangold und Spinat wurden blanchiert und portionsweise eingefroren. Aus den Brombeeren wurde noch einmal Konfitüre gekocht. 










Und während ich so in der Küche gewerkelt habe, lief im Hintergrund das Radio - das Mittagsmagazin auf WDR2 - . Mit Musik von Coldplay und Co. machte das Schnippeln von Gemüse doch gleich mehr Spaß. Und ein Kreuzchen auf dem Bingobogen von antetanni konnte ich anschließend auch noch machen. "Ich habe gewerkelt... und dabei... gehört".












Am Mittwoch ging es nach getaner Arbeit mit meinem GöGa zum Schuhkauf. Immer wieder ein Erlebnis, denn meine bessere Hälfte ist sehr eigen in Sachen Schuhe. Da braucht es viel Geduld... aber am Ende sind wir fündig geworden. 😉

Und am Donnerstag konnte ich endlich die liebe Post öffnen, die mich unter der Woche bereits erreicht hatte. Liebe Glückwünsche und wunderschöne Dinge haben mir den Tag verschönt.

Und ich hatte ein Date mit Leonardo Da Vinci in Wuppertal. 











Im Gaskessel in Wuppertal wird man in einer Projektionsshow durch das Schaffenswerk des Genies Leonardo Da Vinci eingehüllt. Mehr dazu erzähle ich Euch in der nächsten Zeit, denn wir haben noch mehr in Wuppertal erlebt. Das würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen.

Und sonst so in dieser Woche? Die 34. Woche im Jahr bringt in unserer Familie an drei aufeinander folgenden Tagen Geburtstage. Da kommt man aus dem Feiern gar nicht heraus. Und so endete die Woche mit einem großen Gartenfest am Samstag. Das heutige Geburtstagskind hat sich zum Wandern in die Eifel geflüchtet und so wird nur telefonisch gratuliert. Und... so ist auch diese Woche schon wieder vorbei. 






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Sonntag, 18. August 2024

Meine Woche mit viel Zeit in der Natur, tropischen Nächten und überraschendem Handwerkerbesuch

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Habt Ihr an diesem Sonntagmorgen etwas Zeit? Dann würde ich mich mit Euch auf einen Kaffee oder Tee setzen und auf meine Woche zurückblicken.

Am letzten Wochenende war es sommerlich warm. Die Sonne schien, ein leichter Wind wehte und wir haben die frühen Stunden des Tages genutzt und sind an der Schwalm spazieren gegangen. Das leise Plätschern des Wassers, die schattenspendenden Bäume... Sommerglück!!











In den tropischen Nächten haben wir lange draußen gesessen und nach Sternschnuppen Ausschau gehalten. Aber leider bekamen wir keine zu Gesicht. 😐🌠

Schon am Wochenanfang wurde vor großer Hitze an den kommenden Tagen gewarnt. So wurde während der Nacht und am frühen Morgen die kühle Luft durch die geöffneten Fenster ins Haus gelassen und dann "eingetuppert". 😉 Fenster zu und Rollläden runter. Die neuen Fenster machen sich bezahlt. Sie halten die Wärme gut draußen. 













Am Dienstag standen dann ganz überraschend die Dachdecker vor der Tür. Schon längere Zeit lag unser neuer Rollladen für das Dachfenster im Bad in der Garage und wartete auf den Einbau. Da die Handwerker in der Nachbarschaft zu tun hatten und zeitig ihre Arbeit beenden konnten, haben sie unseren Termin vorgezogen und innerhalb kürzester Zeit war der Rollladen montiert und fertig!! 











Und am Donnerstag kam überraschend "Schneckenpost" bei mir an. Der Paketdienst war schneller als gedacht und so muss ich jetzt noch einige Tage um mein Geburtstagspäckchen herumschleichen, bevor ich es öffnen kann. Ich sage trotzdem schon einmal "vielen lieben Dank, liebe Nicole!" 💕











Am Abend haben wir dann noch einen Spaziergang gemacht und auf dem Rückweg Nachbarn getroffen, die wir schon länger nicht gesehen hatten. So wurde eine ganze Weile geplauscht und wir kamen erst bei Einbruch der Dunkelheit wieder nach Hause. Da merkt man, dass die Tage langsam kürzer werden.

Und sonst so in dieser Woche: normale Alltagsroutine. All die Alltäglichkeiten, die zum Leben gehören, waren zu erledigen. Und schon ist eine Woche wieder vorbei. 

Gleich wird in Ruhe gefrühstückt und danach schauen wir mal, was uns der Tag noch so bringt. 

Wie war Eure Woche?






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Samstag, 27. Juli 2024

Ein Ort mit Schönheit und Historie

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Habt Ihr noch Lust auf weitere Bilder aus Ostfriesland? Dann nehmt doch Platz. Kaffee oder Tee? 

Wir sind bei der Grafenfamilie zu Inn-und Knyphausen zu Gast. Nein... nicht im Schloss. Ihren Wohnsitz teilt die Familie nicht mit uns, aber den Park dürfen wir besuchen.











Hinter steinernen Mauern verbirgt sich der ca. 30 Hektar große, liebevoll gepflegte Schlosspark Lütetsburg. Es ist der größte private Englische Landschaftsgarten Norddeutschlands.











Wir wandern auf verschlungenen Pfaden, wie es schon Theodor Fontane gemacht haben soll. Kommen an historischen Bauwerken vorbei und finden lauschige Plätzchen mit schönen Parkbänken.











Ist das nicht ein schönes Plätzchen, um sich mit einem guten Buch niederzulassen?

Während wir eine kleine Pause einlegen, erzähle ich Euch von dem neuen Commissario Brunetti Fall. 











In Feuerprobe von Donna Leon gibt es Scherben auf der Piazza San Marco. Zwei Kinderbanden sind aneinandergeraten, mitten in der Nacht. Während Commissario Griffoni mit weiblichem Gespür herauszubekommen versucht, wie ein Teenager in den Sog eines Flashmobs geraten konnte, nutzt Brunetti seine eigenen Connections. Ja sogar Vice-Questore Patta ist zu allem bereit, um sich und seine Leute vor Vorkommnissen zu schützen, die zumal in einer Touristenstadt wie Venedig nicht willkommen sind.

















Commissario Brunetti ist ein Detektiv der nachdenklichen Art, der sein Charisma aus dieser wunderbaren Mischung von Souveränität und Feingefühl bezieht. So stand es in einer Zeitschrift und es passt perfekt. 
Donna Leon hat es auch im 33. Fall geschafft, verschiedene Geschichten zu verknüpfen und so Spannung zu erzeugen. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber es geht um rivalisierende und randalierende Jugendbanden, den Überfall auf einen Polizeikollegen und ein in der Vergangenheit liegendes Attentat auf italienische Truppen im Irak.

Auch dieser Brunetti Fall hat mich überzeugt. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Perfekte Unterhaltung. 

Nun aber weiter auf unserem Streifzug durch den Schlosspark...


















Man entdeckt immer wieder Orte der Erinnerung und Geschichte, wie den "Freundschaftstempel". Ein rundes Gebäude , erbaut 1797 und reetgedeckt. Ein wunderschöner Ort um sich das Ja-Wort zu geben. Was an diesem Nachmittag auch mehrmals getan wurde. 


















Drei Brautpaare haben wir auf unserem Rundgang im Park gesehen. Nach der Trauung beim Sektempfang an einem lauschigen Ort oder um Fotos zu machen. Da möchte man noch einmal jung sein...


























Oder die "Nordische Kapelle" aus dem Jahr 1802. Die Kapelle bietet bis heute Parkbesuchern Raum für vorübergehende Einkehr oder ein Gebet. Auch die Kapelle kann man für Trauungen mieten. 



















Uns hat die Parkanlage mit ihren verschlungenen Wegen, Wasserläufen, Brücken und verwunschenen Eckchen gut gefallen. 


















So ging ein wunderschöner Tag zu Ende. Für den nächsten Tag hatte sich ein ehemaliger Kollege für einen Besuch angesagt. Er wohnt seit einigen Jahren in Ostfriesland und von ihm kam auch der Vorschlag zum Besuch des Schlossparks. 

Wir hatten nette Stunden bei gutem Essen und wurden mit Tipps für unseren Trip nach Norderney versorgt. Was wir auf der Insel erlebt haben, davon demnächst mehr.

Bis dahin wünsche ich Euch noch eine gute Zeit. Kommt gut durch den Tag.







verlinkt beim Samstagsplausch, bei der Urlaubslinkparty und bei niwibo sucht... Wasser