Montag, 29. Juli 2024

Rückblick auf einen Sommermonat und schöne Sommerpost

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Was war das für ein Juli!

Viele schöne Dinge habe ich gemacht und erlebt. In meiner Collage gibt es einen kleinen Einblick. Also... hier kommt er, mein Rückblick für die Sammlung von Birgitt:















Im Juli

  • habe ich noch einmal auf unseren Urlaub an der Nordsee zurückgeblickt und Euch mit auf Stadtrundgänge genommen.
  • hatte ich Blumen aus dem Garten in der Vase stehen, aber auch die erste Sonnenblume der Saison.
  • habe ich Sommerpost gebastelt.
  • war ich auch in meiner Heimat, dem Niederrhein, mit den Augen eines Touristen unterwegs. 
  • konnte ich mich über liebe Post freuen. Ich sage hier an dieser Stelle DANKE an Birgitt und an Kirsten für die lieben Sommergrüße.

















Ich wünsche Euch einen guten Start in die neue Woche. 




Samstag, 27. Juli 2024

Ein Ort mit Schönheit und Historie

 * dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung) und er enthält Buch-Werbung / meine persönliche Lese-Empfehlung


Habt Ihr noch Lust auf weitere Bilder aus Ostfriesland? Dann nehmt doch Platz. Kaffee oder Tee? 

Wir sind bei der Grafenfamilie zu Inn-und Knyphausen zu Gast. Nein... nicht im Schloss. Ihren Wohnsitz teilt die Familie nicht mit uns, aber den Park dürfen wir besuchen.











Hinter steinernen Mauern verbirgt sich der ca. 30 Hektar große, liebevoll gepflegte Schlosspark Lütetsburg. Es ist der größte private Englische Landschaftsgarten Norddeutschlands.











Wir wandern auf verschlungenen Pfaden, wie es schon Theodor Fontane gemacht haben soll. Kommen an historischen Bauwerken vorbei und finden lauschige Plätzchen mit schönen Parkbänken.











Ist das nicht ein schönes Plätzchen, um sich mit einem guten Buch niederzulassen?

Während wir eine kleine Pause einlegen, erzähle ich Euch von dem neuen Commissario Brunetti Fall. 











In Feuerprobe von Donna Leon gibt es Scherben auf der Piazza San Marco. Zwei Kinderbanden sind aneinandergeraten, mitten in der Nacht. Während Commissario Griffoni mit weiblichem Gespür herauszubekommen versucht, wie ein Teenager in den Sog eines Flashmobs geraten konnte, nutzt Brunetti seine eigenen Connections. Ja sogar Vice-Questore Patta ist zu allem bereit, um sich und seine Leute vor Vorkommnissen zu schützen, die zumal in einer Touristenstadt wie Venedig nicht willkommen sind.

















Commissario Brunetti ist ein Detektiv der nachdenklichen Art, der sein Charisma aus dieser wunderbaren Mischung von Souveränität und Feingefühl bezieht. So stand es in einer Zeitschrift und es passt perfekt. 
Donna Leon hat es auch im 33. Fall geschafft, verschiedene Geschichten zu verknüpfen und so Spannung zu erzeugen. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber es geht um rivalisierende und randalierende Jugendbanden, den Überfall auf einen Polizeikollegen und ein in der Vergangenheit liegendes Attentat auf italienische Truppen im Irak.

Auch dieser Brunetti Fall hat mich überzeugt. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Perfekte Unterhaltung. 

Nun aber weiter auf unserem Streifzug durch den Schlosspark...


















Man entdeckt immer wieder Orte der Erinnerung und Geschichte, wie den "Freundschaftstempel". Ein rundes Gebäude , erbaut 1797 und reetgedeckt. Ein wunderschöner Ort um sich das Ja-Wort zu geben. Was an diesem Nachmittag auch mehrmals getan wurde. 


















Drei Brautpaare haben wir auf unserem Rundgang im Park gesehen. Nach der Trauung beim Sektempfang an einem lauschigen Ort oder um Fotos zu machen. Da möchte man noch einmal jung sein...


























Oder die "Nordische Kapelle" aus dem Jahr 1802. Die Kapelle bietet bis heute Parkbesuchern Raum für vorübergehende Einkehr oder ein Gebet. Auch die Kapelle kann man für Trauungen mieten. 



















Uns hat die Parkanlage mit ihren verschlungenen Wegen, Wasserläufen, Brücken und verwunschenen Eckchen gut gefallen. 


















So ging ein wunderschöner Tag zu Ende. Für den nächsten Tag hatte sich ein ehemaliger Kollege für einen Besuch angesagt. Er wohnt seit einigen Jahren in Ostfriesland und von ihm kam auch der Vorschlag zum Besuch des Schlossparks. 

Wir hatten nette Stunden bei gutem Essen und wurden mit Tipps für unseren Trip nach Norderney versorgt. Was wir auf der Insel erlebt haben, davon demnächst mehr.

Bis dahin wünsche ich Euch noch eine gute Zeit. Kommt gut durch den Tag.







verlinkt beim Samstagsplausch, bei der Urlaubslinkparty und bei niwibo sucht... Wasser



Freitag, 26. Juli 2024

Ein sonnengelber Strauß und die Geschichte vom Apfelmädchen

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Dieser wunderbare Strauß in sommerlichem Gelb habe ich von meiner Schwägerin geschenkt bekommen. Auf Anhieb erschien ein Lächeln auf meinem Gesicht. 











Dahlien, Kamille, Jungfrau im Grünen und weitere Sommerblumen sind in diesem Strauß vereint.















Es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken. Dort eine Blüte...mal groß und prächtig, mal ganz dezent.











Aber nicht nur schöne Blumen in diesem Strauß habe ich in der letzten Woche entdeckt, sondern auch eine neue Autorin.

Mit dem Roman Apfelmädchen gibt Tina N. Martin ihr Debüt.

























Eine ermordete Lehrerin. Eine Kleinstadt in Angst und Schrecken. Eine clevere Ermittlerin, die niemals aufgibt.
Ein unglaubliches Verbrechen erschüttert die nordschwedische Stadt Boden: Eine Lehrerin, die keine Feinde zu haben scheint, wird ermordet aufgefunden.
Kriminalkommissarin Idun Lind muss herausfinden, warum es zu der schrecklichen Tat kam. Zusammen mit ihrem eigenbrötlerischen Partner Calle Brandt taucht Idun tief in eine schockierende Familiengeschichte ein - und bringt sich damit selbst in höchste Lebensgefahr...

"Apfelmädchen" ist für mich ein äußerst gelungenes Debüt der schwedischen Autorin Tina N. Martin. 
Zum eigentlichen Handlungsstrang um die aktuelle Ermittlung, gibt es immer wieder Rückblicke in die 70er Jahre und man erfährt eine düstere Familiengeschichte. Sehr spannend. 
Mit den beiden Ermittlern Idun Lind und Calle Brandt hat die Autorin sympathische Protagonisten erfunden, mit denen man gerne noch weitere Fälle lösen möchte. 
Wer gerne skandinavische Krimis liest, der wird das Buch mögen.


























Meinen sommerlichen Strauß bringe ich zu Astrid und schaue einmal, was bei Euch in den Vasen steht. Geschenktes, Gekauftes oder etwas aus dem Garten?


























Ich wünsche Euch einen wunderbaren Start ins Wochenende. 




Donnerstag, 25. Juli 2024

Veggie-Day No. 14/2024 - Schwaben trifft auf Italien

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Hallo zum Veggie-Day!

Resteküche gibt es an diesem Donnerstag bei mir auf dem Teller... Jeden Donnerstag wird hier im Hause der Kühlschrank durchgesehen. Die Reste müssen verwertet werden, bevor die Wochenendeinkäufe erledigt werden.

So fanden sich noch Maultaschen mit einer vegetarischen Füllung im Kühlschrank. Zusammen mit Cherry-Tomaten und einer halben Zwiebel, sowie Frühlingszwiebeln aus dem Garten wurde ein sommerliches Gericht gezaubert.












Diese Zutaten habe ich genommen:

  • 1 Packung Maultaschen aus dem Kühlregal 
  • Gemüsebrühe
  • 1/2 Zwiebel
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 10 Cherry-Tomaten
  • 3 Essl. Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • italienische Kräutermischung
  • frisches Basilikum

Zubereitung:

Während die Maultaschen in der Gemüsebrühe bei milder Hitze 15 Minuten ziehen, werden die Zwiebeln in Ringe geschnitten und die Cherry-Tomaten halbiert.












Das Öl erhitzen und das Gemüse bei mittlerer Hitze langsam dünsten. Mit Salz, Pfeffer und der Kräutermischung würzen. 

Die Maultaschen abtropfen lassen und mit dem Tomatengemüse anrichten. Basilikum grob hacken und aufstreuen. Fertig!!












Jetzt schaue ich noch bei Burgi vorbei, denn ich bin neugierig, was sie auf den Teller gezaubert hat. 

Lasst es Euch schmecken und guten Appetit.




Dienstag, 23. Juli 2024

Von Seehunden und der Welt der Wale

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Wenn in Ostfriesland die Sonne scheint, dann ist der Himmel endlos und die Welt ganz weit. Nur scheint auch in Ostfriesland nicht immer die Sonne. Manchmal hilft bei Schietwetter nur ein Besuch im Museum.











So haben wir an einem dieser Schietwetter-Tage die Seehundstation in Norddeich besucht. Von unserem kleinen Friesenhäuschen nur einige hundert Meter entfernt. Die Heulerherberge auf Zeit ist ein faszinierendes Erlebnis. 















Nur durch Glasscheiben getrennt, kann man als Besucher sehen, wie die jungen Seehunde von den Pflegern gefüttert und versorgt werden, damit sie später, wenn sie fit und für das Leben in der Nordsee vorbereitet sind, zurück in die Freiheit können.



 








Und in einer zusätzlichen Ausstellung lernt man viel Wissenswertes rund um die Tier- und Pflanzenwelt des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer.











Nach unserem Besuch in der Seehundstation ging es noch in das Waloseum, Das Museum gehört zur Seehundstation, wurde aber aus räumlichen Gründen in einer ehemaligen Sendestation von Norddeich-Radio eingerichtet. 











Dort informiert die Ausstellung über die Wale und über die Geheimnisse der Tiefsee. Es gibt Modelle von den rund 90 Wal- und Delphinarten der Welt. Viel Wissenswertes über die Welt der Wale kann man entdecken.











Das Highlight ist das, in einem abgedunkelten Raum, effektvoll in Szene gesetzte Skelett eines 15 m langen Pottwals.











Aber auch kranke Heuler werden hier behandelt. Man kann die kleinen Robbenbabys durch Glasscheiben sehen. Und auch einen Blick in den Untersuchungsraum werfen, der ersten Station der Findlinge. Wir hatten das Glück, bei einer ersten Untersuchung dabei sein zu können, denn gerade an diesem Nachmittag war eine kleine Robbe verwaist vor Borkum aufgefunden worden.











In einem Obergeschoss kann man sich auch noch über die Vogelwelt an der Küste informieren. Sehr interessant und auch kindgerecht aufbereitet. 

So haben wir einen Schietwetter-Tag gut verbracht und konnten uns auf den nächsten Tag freuen, an dem schon wieder trockenes Wetter angesagt war. Wohin es als nächstes ging? Ich sage nur: " Wandern auf verschlungenen Pfaden."

Bis dahin wünsche ich Euch noch eine schöne Zeit. Kommt gut durch den Tag. 







verlinkt bei der Urlaubslinkparty







Sonntag, 21. Juli 2024

Urlaubsfeeling Zuhause

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Nachdem wir in Ostfriesland Urlaub gemacht haben und dort viel gesehen haben, sind wir uns auf dem Nachhauseweg einig gewesen, dass man dieses Urlaubsfeeling mitnehmen sollte.

So haben wir uns am Niederrhein auf den Weg gemacht und haben unsere Heimat einmal mit den Augen eines Touristen angesehen. Unser erstes Ziel war der Stadtteil Dülken unserer Kreisstadt Viersen. Bei unserem Stadtrundgang haben wir uns an der "historischen Meile Dülken" orientiert. 

Gestartet sind wir an der Narrenmühle. 















Die Narrenmühle gilt als Wahrzeichen der Stadt und ist Sitz der Narrenakademie, einer der ältesten närrischen Vereinigungen Europas. In der Mühle gibt es ein kleines Museum, das man in den Sommermonaten am Sonntagmorgen besuchen kann. 

Die "Historische Meile" beginnt am Eligiusplatz, hinter der alten Stadtmauer gelegen. Dort haben wir dann direkt einen kleinen feinen Italiener entdeckt mit einer schönen Außenterrasse. Leider hatte er Ruhetag. Aber wir werden das Restaurant sicher auf einer unserer Radtouren in diesem Sommer noch einmal anfahren. 















Weiter ging es an der Stadtmauer entlang bis zum Alten Markt. Überragt wird der Markt von der Pfarrkirche St. Cornelius. Ein Backsteinbau mit neugotischen Stilelementen. So kann man es nachlesen.















Auch am Alten Markt kann man ausgiebig schlemmen, wenn man es möchte. Wir haben uns eine Eistüte geholt und ein sonniges Plätzchen, um in Ruhe unser Eis zu schlecken. 











Auf unserem weiteren Streifzug durch die Gassen der Dülkener Altstadt fand sich so manche schöne Häuserfassade...















... oder ein lauschiges Plätzchen.











Auch außerhalb der alten Stadtmauer gab es einige schöne Ecken zu entdecken. Viele alte Villen mit zauberhaften Gärten lagen auf unserem Weg. Wenn man mit dem Auto zu einem Termin unterwegs ist, fährt man meist achtlos daran vorbei.

















Anschließend ging es wieder Richtung Stadtmauer... 


















Neben dem Gefangenenturm, dem letzten Turm in der alten Stadtmauer, ging es durch ein Tor zurück in die Altstadt. Vorbei an kleinen schmücken Häuschen, die sich entlang der Stadtmauer befinden...


























... sind wir zu unserem Ausgangspunkt geschlendert. Für uns hieß es Abschied nehmen von einem Städtchen, das in einem Dornröschenschlaf liegt. Ein Stadtrundgang durch Dülken ist auf jeden Fall lohnenswert.

Damit verabschiede ich mich für heute bei Euch. Ich hüpfe aber noch nach Kopenhagen zu  Kristina und schaue mir an, wo Ihr in diesem Monat unterwegs gewesen seid.









dieser kleine Stadtrundgang ist mein Sonntagsschätzchen in dieser Woche und geht in die Sammlung von Andrea.
Verlinkt auch bei der Urlaubslinkparty



Freitag, 19. Juli 2024

Ein geschenkter Strauß und "Sei gedrückt..."

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... meine ersten Versuche mit Siegelwachs.

Ich hatte mir einige Male eine Sendyouasmile-Box geleistet und auch schon einiges mit dem zugesendeten Material gebastelt. In den Boxen gibt es meist schöne Stempel, Karten und weiteres Material. Was ich bisher nicht verarbeitet hatte, waren die Siegelwachsperlen.











Nachdem ich mich schlau gemacht hatte, wie die Siegelwachsperlen verarbeitet werden, habe ich angefangen, den Wachs zu schmelzen und Siegel zu stempeln. 

Anfangs gefielen mir die Siegel nicht, aber der Wachs lässt sich wieder neu schmelzen und nach mehreren Versuchen war ich mit dem Ergebnis zufrieden. 











Die fertigen Siegel habe ich dann benutzt, um Geburtstagskarten zu verschönern. Mein Vorrat an Glückwunschkarten war aufgebraucht und für die nächsten Geburtstagskinder sollten es wieder Karten in Pastelltönen sein.











Ich hoffe, den Geburtstagskindern in der nächsten Zeit eine Freude machen zu können, so wie ich mich über die tolle Hortensienblüte mit einem Kränzchen aus Grün und Schleierkraut gefreut habe.















Das Sträußchen hatte mir meine Nachbarin mitgebracht. Wir hatten uns nach unseren Ferien auf einen Plausch getroffen. 











Es wurden schöne Stunden mit viel Gelächter, Geschichten von unseren Reisen und und und...















Da uns Astrid immer am Freitag ein Plätzchen für unsere Sträuße anbietet, werde ich ihr Angebot annehmen und meine geschenkte Hortensienblüte nach Köln schicken.

Euch allen ein schönes Sommerwochenende!






verlinkt beim Creativsalat und bei froh und kreativ