Dienstag, 27. Oktober 2020

Süsses oder Saures...

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 ... heißt es normalerweise an Halloween, wenn die Kinder aus der Nachbarschaft in ihren schaurig schönen Kostümen bei Einbruch der Dunkelheit durch die Straßen ziehen. In diesem Jahr wird es das wohl nicht geben.












Bei mir heißt es heute aber süss und sauer. Denn so habe ich den Kürbis eingelegt. Ein riesengroßes Exemplar konnte ich in diesem Jahr im Garten ernten. Dabei hatte ich eigentlich kleine Zierkürbisse gesät. So stand es jedenfalls auf dem Samentütchen. Aber statt kleiner Kürbisse in weiß und grün, wuchs ein großer Speisekürbis.  

Das mir das im nächsten Jahr nicht mehr passiert, dafür hat die liebe Monika gesorgt, denn in ihrer lieben Herbstpost lagen Kürbiskerne für Hokkaido-Kürbis. 











Da wird dann wachsen, was auf dem Samentütchen steht. 

Und einen lieben Herbstgruß erreichte mich auch von Bettina. Habt vielen lieben Dank ihr Beiden.











So, nun aber wieder zu meinem diesjährigen Kürbis.

Meine Schwiegermutter hat uns immer mit leckerem eingelegten Gemüse versorgt. Da sie mir leider aufgrund ihrer Demenz  nicht mehr erzählen kann, wie sie diese Leckereien gemacht hat, habe ich mich durch alte Kochbücher gelesen und dieses Rezept gefunden:

  • ca. 2 kg Kürbis
  • 500 ml Weißweinessig und 500 ml Wasser
  • 500 g Zucker
  • 1 Teel. Gewürznelken
  • wer mag noch Ingwer
Zubereitung:

Kürbis schälen und die Kerne mit einem Löffel herauskratzen. Das Fruchtfleisch würfeln. Den Ingwer schälen und in feine Stücke schneiden.

Essig, Wasser, Zucker und Gewürze zusammen aufkochen. Kürbis portionsweise darin 5 Minuten garen.  Kürbisstücke in die Gläser füllen.

Den Sud noch einmal aufkochen und den Kürbis damit bedecken. Die Gläser fest verschließen und auf den Kopf stellen. 5 Minuten umgedreht stehen lassen. Mindestens 1 Woche ziehen lassen.











Mit dem eingelegten Kürbis habe ich uns den Herbst-Geschmack gerettet. So haben wir auch im Winter noch leckeres Gemüse aus dem eigenen Garten. Eine wunderschöne Sache, all die Köstlichkeiten aus dem Garten zu verarbeiten. Also ihr Lieben: ran an die Gläser, lasst uns Einkochen, Einlegen und Marmelade kochen. 

Guten Appetit!





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13 Kommentare:

  1. Liebe Tina,

    Hmmm das klingt richtig lecker, auf eingelegten Kürbis hätte ich jetzt auch Lust.

    Herzlich Sheena

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  2. Servus Tina!
    Vielen Dank für das leckere Rezept beim DvD! Konntest du den Geschmack vom eingelegten Gemüse deiner Schwiegermutter "herüberretten"? Liebe Grüße
    ELFi

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    1. Hallo Elfi,
      ein paar Tage muss ich mich noch gedulden.
      LG Tina

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  3. Das sieht aber auch lecker aus, liebe Tina! Genau das Richtige für die letzte Herbstwoche! Dass die Kinder in diesem Jahr nicht von Tür zu Tür ziehen dürfen, finde ich sehr traurig. Für alle Beteiligten! Ich liebe das Kinderlachen vor dem Haus. Ob Sankt Martin, Halloween oder Karneval - unser Leckereimer ist immer gefüllt! Herzlichst, Nicole

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  4. Liebe Tina,

    lecker schaut Dein Kürbis schon aus nur weiß ich nicht, ob ich ihn heutzutage mag. Als Kind fand ich den eingelegten immer ganz furchtbar und habe ihn nie wieder probiert. Sollte ich vielleicht mal versuchen.

    Liebe Grüße
    Burgi

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  5. Na, wenn doch ein kleines Monster am Samstag klingeln kommt, drückst Du ihm einfach ein Glas eingelegter Kürbisse in die Hand. Auf das Gesicht wäre ich ja sehr gespannt... ;-)
    Jedenfalls hört es sich lecker an.
    Und schöne Post ist immer klasse.
    Dir einen schönen Abend, lieben Gruß
    Nicole

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  6. Liebe Tina,
    Eingelegter Kürbis ist auch nicht mein Geschmack, als Kind habe ich ihn gehasst😏 ich wünsche dir eine leichte Woche
    Liebe Grüße Karina

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  7. Liebe Tina,
    oh, so eingelegt liebt meine Ma den Kürbis. Vielleicht sollte ich ihr nach deinem Rezept ein paar Gläser zubereiten... ?! Sie würde sich gewiss sehr freuen.
    Ich muss leider gestehen, dass süß- sauer die einzige Variante ist, in der ich Kürbis nicht mag. Daran habe ich ganz gruselige Kindheitserinnerungen...
    Claudiagruß

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    1. Liebe Tina, HILFE!!!!
      Kannst du mir bitte schnellstmöglich sagen, ob die 2 kg Kürbis geschält oder ungeschält gewogen waren?
      LG aus der Küche... Claudia

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  8. Liebe Tina,
    Deine eingelegten Kürbisse sind sicher sehr lecker! Das mit den Ernteergebnissen kenne ich auch! ICh hatte, als wir unser großes Beet noch hatten, Speisekürbis gepflnazt, hervor kamen nur Zierkürbisse *lach*
    Ich wünsche Dir einen schönen und freundlichen Wochenteiler!
    ♥️ Allerliebste Grüße, Claudia ♥️

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  9. Liebe Tina,

    solche Kürbisstückchen gab es bei meiner Oma auch immer im Winter zur Brotzeit. Ich mag den Kürbis auch wenn er so süßsauer eingelegt ist leider bin ich hier die Einzige :-))). Schöne Herbstpost, ich liebe den Hokkaido auch sehr, nur einen konnte ich heuer ernten denn wir haben falsch gesät, wir wollten mal schauen ob er unter dem Baum auch gedeiht aber das ging leider nicht so gut, er wuchs dann über den Weg zur Sonne hin :-)))

    Herzliche Grüße
    Kerstin und Helga

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  10. Liebe Tina,
    das Einwecken, einkochen und einlegen von Gemüse kenne ich leider aus meiner Kindheit nicht. Weder meine Eltern noch meine Oma´s hatten Gemüse im Garten. So lese ich gerne Eure Rezepte, denn in Zukunft werde ich wohl ein Hochbeet im Hof haben. Dort möchte ich versuchen ein paar Kräuter und auch Gemüse wachsen zu lassen. Mal schauen ob mein "Grüner Daumen" dafür reicht.

    Tolle Post hast Du bekommen.....grins. Gerne mache ich solche Basteleien, wenn es die Zeit zulässt.

    Liebe Grüße und bleib gesund

    Monika

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  11. Das ist ja lustig, liebe Tina! Das selbe ist mir heuer mit den Akeleien passiert. Anstelle der Akeleisamen waren Mohnsamen in der Samentüte. Ich war zuerst ziemlich verwundert, woher der Mohn denn kam 😂
    Eingelegten Kürbis hab ich bisher noch nie probiert. Schmeckt aber bestimmt lecker.
    Hab noch einen gemütlichen Abend
    Christine

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Tina