Mein Jahresprojekt im September

 * dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung) und meine persönliche Lese-Empfehlung (Buchwerbung)

Auch in diesem Jahr hat Andrea wieder zu einem Jahresprojekt aufgerufen. Da bin ich doch gerne dabei. Seit Januar steht die "Resteverwertung" auf meinem Plan.

Mit dem Material aus meinem Bastelschrank tobe ich mich mehr oder weniger erfolgreich aus. Die eine oder andere Bastelarbeit ist schon entstanden. Im September habe ich kleine Glasfläschchen mit vorhandenen Bändern verschönert und sie als Vasen für gesammelte Blumen vom Wegesrand benutzt.

Mit vorhandenem Material für Naturkosmetik habe ich mir Handcreme selbstgemacht, damit meine Hände nach der Gartenarbeit schön gepflegt werden.

Und die Einladung zum Bloggeburtstag von niwibo kam dann auch gerade recht. Denn Nicole hatte zur Resteverwertung aufgerufen. Und so ist eine Geburtstagskarte entstanden. Die Reste kamen allerdings aus dem Bastelschrank von Elfi. Dafür verschickte ich Bastelmaterial an Frau Frieda.

Und als die Karte für Nicoles Bloggeburtstag fertig war, habe ich noch das Bastelpapier in meinem Schrank sortiert. So viel Material!  Da wurde sich Zeit genommen und es entstanden noch einige Karten für herbstliche Grüße. Blätterrauschen auf Papier könnte man sagen.

Auch in der Küche bin ich bemüht, mich um die Resteverwertung von Lebensmitteln zu kümmern und so weniger Lebensmittel wegzuwerfen. Im letzten Monat gab es aber kaum Lebensmittelreste, da meist die frische Ernte aus dem Garten auf dem Tisch stand. 

Und am Stapel meiner ungelesenen Bücher wird gearbeitet. Einige Bücher habe ich in diesem Jahr schon gelesen. Aber ich muss gestehen, es sind schon wieder viele neue Bücher hinzugekommen. Der Stapel ist eher noch gewachsen statt kleiner zu werden. Aber drei Bücher habe ich gelesen. 

Zweimal bin ich mit Commissario Morello in Venedig gewesen.                                             Der Tintenfischer und Falsche Freunde waren ein Lesevergnügen. 

Das dritte gelesene Buch Bei euch ist es immer so still von Alena Schröder ist ein toller Familienroman. Es geht um das Mutter sein, die Auseinsetzungen in der Familie und auch das Lösen der familiären Konflikte. Gleichzeitig gibt das Buch Einblicke in die jeweilige Zeit, denn der Roman erzählt in zwei Zeiträngen.

Covertext: Ildingen, 1950er Jahre. Evelyn Borowski hat alles, was sie sich je erträumt hat: Ein Eigenheim mit Garten, einen fürsorglichen Mann und das lang erwartete Töchterchen Silvia. Trotzdem ist sie nicht glücklich: Sie vermisst ihren Beruf als Ärztin und fühlt sich fremd in dieser süddeutschen Kleinstadt. Und Betti, ihre Freundin und Schwägerin, sorgt mit losem Mundwerk und rasantem Fahrstil für reichlich Ärger.

1989, in Berlin liegt Aufbruch in der Luft. Silvia Borowski aber macht einen Schritt zurück. In einem geklauten Polo fährt sie Hals über Kopf Richtung Süden. Neben ihr die erst wenige Wochen alte Tochter Hannah. Was erwartet sie in ihrem Heimatort, aus dem Silvia vor vielen Jahren überstürzt geflohen ist? Ist sie stark genug, sich der Vergangenheit zu stellen? 

Auch dieses Buch war ein Lesevergnügen.

Jetzt hoffe ich, auch im Oktober an meiner Resteverwertung und meinem Bücherstapel weitere Fortschritte zu machen. 

Ich wünsche euch einen schönen Wochenteiler und macht es gut.