Wunderbar britisch

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... wird es bei meiner Buchempfehlung. Denn der Krimi aus England, um den es hier geht, ist witzig, scharfsinnig und charmant!

Lady Hardcastle und der Tote im Wald von T E Kinsey ist der 1. Fall einer Kriminalroman-Reihe, in der sich die intelligente, wissbegierige, resolute, eigensinnige und exzentrische Lady Emily Hardcastle mit ihrer Zofe Florence Armstrong auf die Suche nach den Übeltätern macht. 

Covertext:

Gloucestershire, 1908: Lady Emily Hardcastle träumt von einem geruhsamen Leben auf dem Land. Kurz entschlossen zieht sie mit ihrer Zofe Florence Armstrong in die malerischen Cotswolds. Doch kaum dort angekommen, wird ihr Traum vom ländlichen Idyll rüde gestört: Bei einem Spaziergang stolpern die beiden über einen toten Mann im Wald. Die hiesige Polizei ist rasch auf der falschen Fährte. Und Lady Hardcastle sieht sich gezwungen, ihren Ruhestand aufzugeben und sich selbst auf die Suche nach dem Übeltäter zu machen.

Das habe ich gelesen:

Lady Emily Hardcastle zieht mit ihrer Zofe Florence Armstrong in die Cotswolds. Sie möchte dort ein ruhiges Leben auf dem Lande verbringen, nachdem sie mit ihrer Zofe schon einige Abenteuer erlebt hat. Doch wie so oft im Leben kommt es anders als gedacht. Die beiden Frauen entdecken während eines Spazierganges die Leiche eines Mannes, erhängt an einem Baum. Selbstmord? Lady Hardcastle geht selbst auf die Suche nach dem Mörder, denn schnell ist klar, dass es kein Selbstmord war und Lady Hardcastle ist der Meinung, dass die Polizei überfordert ist.  Wenig später kommt es zu einem zweiten Mord und ein wertvoller Edelstein wird gestohlen. Hängen die Fälle zusammen?

Mein Fazit:

Dieser Krimi erinnert mich sehr an Bücher von Agatha Christie. Ein sehr ruhiger Krimi mit viel britischem Humor. T E Kinsey versteht es, den Leser ins Jahr 1908 zu versetzen. Man kann sich Lady Hardcastle und ihre Zofe Florence so schön vorstellen. Die Damen flanieren in ihren Kleidern durch die Welt und sind dabei so sympathisch. Man lässt sich chauffieren und die Ermittlungen der beiden Damen kommen auch ohne Computer und Smartphone zu einem Ende. Die beiden taffen Damen sind, trotz ihrer Unterschiede ein gutes Team, oder gerade deshalb? Die exzentrische Diplomatenwitwe Lady Hardcastle hat eine Erziehung durch Gouvernanten und auf einem College in Cambridge genossen, während ihre Zofe Florence in einer Zirkusfamilie aufgewachsen ist und die Schule nur bis zu ihrem 13. Lebensjahr besucht hat. Aber sie hat die Eigenschaften geduldig, patent und einfallsreich zu sein. Die beiden Frauen ergänzen sich hervorragend. 

 

Ich freue mich schon auf mehr von diesen Ermittlungen und sage "Vielen Dank"  an den * blanvalet Verlag, der mir das Buch für eine Rezension zur Verfügung gestellt hat. 

Das Buch war genau richtig, um sich mit einem Tee auf die Couch zu kuscheln. Und so wünsche ich Euch einen schönen Start ins Wochenende, vielleicht mit gemütlichen Lesestunden.

verlinkt im karminroten Lesezimmer