Posts mit dem Label hausgemacht werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label hausgemacht werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 15. Dezember 2024

Bunte Kulleraugen

Backen mit ein und demselben Teig ist zur Weihnachtszeit nicht selten. Warum auch nicht? ein Teig - 5 verschiedene Plätzchen, ist doch praktisch. Dem Teig werden manchmal Nüsse oder Pistazien beigefügt, dann werden sie verschieden gefüllt, mit Creme, mit Schokolade oder Marmelade, verschieden sind die Ausstechformen, verschieden die Dekoration und schon haben wir eine Menge an Plätzchen. Verschiedene Leckerli's auf dem Keksteller, so bunt, so vielfältig und sooo anziehend. Wer bekommt da nicht Lust zuzugreifen.😋
So ist es auch mit meinen bunten Kulleraugen. Eigentlich sind sie unter den Namen Husarenkrapfel oder Engelsaugen bekannt und eigentlich kennt sie sowieso jeder. Ich habe sie einfach nur anders aufgepeppt, ihnen ein Dekor nach meinen Wünschen verpasst und einen passenden Namen vergeben. Sie sehen hübsch aus, passen gut in die Adventszeit und sind nach wie vor megalecker.
Unser Plätzchenteller wird in diesem Advent nicht üppig gefüllt sein. Ich habe extrem wenig gebacken und neue Plätzchen probiert wurden auch nicht. Irgendwie fehlte mir die Zeit und heuer manchmal auch die Lust.
Was es aber mit Sicherheit gibt, zeige ich euch hier unten, einfach weil sie in unserem Haushalt als traditionell gelten, mega lecker sind und niemals fehlen dürfen.

Für einen herrlichen Punsch, sind wir auch immer zu haben. Das Rezept verlinke ich euch hier unten, es ist mitunter mein bestes.

🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄



Zutaten für die Kulleraugen:

200 g. Butter
70 g. Puderzucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eigelb
300 g. Weizenmehl
75 g. gemahlene Haselnüsse

außerdem:
Schokolade, bunter Zuckerstreusel und Erdbeermarmelade

Zubereitung:
Backblech mit Backpapier belegen, Backofen auf 180° C. Ober/Unterhitze vorheizen
Butter, Zucker, Vanille, Salz. Mehl und Nüsse in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und feinbröselig verkneten lassen, dann das Eigelb zugeben und weiterkneten bis sich der Teig verbunden hat.
Teig auf einer bemehlte Fläche geben, kurz nochmals mit den Händen verarbeiten, dann in eine Folie wickeln und im Kühlschrank für ca. 30-40 Minuten kühlen.
Anschließend den Teig Temperatur annehmen lassen, zu einer Rolle formen und in ca. 60 gleiche Portionen teilen. Jede Portion zu einer Kugel formen, mit dem Kochlöffelstiel ein Loch in die Teigkugel drücken. Den Teigling auf das Backblech umsetzen und im Backofen ca. 11 Minuten backen lassen. Die Teiglinge sollten nicht viel Farbe annehmen, sie dunkeln noch nach.
Die Kulleraugen komplett auskühlen lassen.
Schokokuvertüren auf dem Wasserbad schmelzen, in einen Spritzsack füllen, eine ganz kleine Spitz abschneiden und die Kulleraugen damit halbseitig spritzen, mit buntem Streusel bestreuen.
Anschließend die Marmelade passieren, ebenfalls in einen Spritzsack mit kleiner Lochtülle füllen. Die Kulleraugen mit Marmelade füllen. Über Nacht ruhen lassen, dann erst in die Dose legen und verstauen.


Ich wünsche euch gutes Gelingen.
Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 10. Dezember 2024

Bauerntopf im Advent - winterlich und gesund

Wenn es draußen manchmal stürmt und ungemütlich ist, die Kälte ziemlich bissig an uns knabbert und nach warmer Kleidung mit Schal verlangt wird, dann ist die Zeit für einen feinen Eintopf gekommen. Richtig Lust bekommen wir dann auf ein Gericht mit etwas Schärfe, das schön wärmt und sättigt. 
Zu so einer Gelegenheit koche ich gerne einen schmackhaften Bauerntopf und das gleich in doppelter Menge. Meistens essen wir ihn zu Mittag und am Abend, oder eventuell am Tag danach vertilgen wir den Rest.
Bei uns mag man gerne ein schönes Baguette dazu (vielleicht sogar selbst gebacken). Das passt und schmeckt am allerbesten.
🎅🎅🎅🎅🎅🎅🎅🎅🎅
Eintopf begleitet uns sehr oft in der kalten Jahreszeit, weil er verschieden zubereitet werden kann und weil er manchmal auch etwas deftiger ausfallen kann und  darf. Der Eintopf ist ein tolles Essen für eine kleine Gesellschaft, wenn Besuch kommt oder die Familie mal vollzählig am Tisch sitzt. Ein schönes Glas Wein dabei oder ein Bierchen, runden das Essen ab. Weiteren großen Aufwand braucht es nicht. 
Gutes Gelingen und guten Appetit!



Zutaten für 4 große Portionen:

1 ½ weiße Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
2 Stiele Staudensellerie
550 g. Kartoffel vorwiegend festkochend
120 g. Karotten
400 g. Rinderhackfleisch
2 EL. Tomatenmark
1 EL Balsamico-Essig
400 stückige Tomaten aus der Dose
500 ml. Gemüsebrühe
1 TL. Thymian getrocknet
2 TL. Paprikapulver
2 Lorbeerblätter getrocknet
ein paar Chiliflocken (mit Vorsicht)
Salz und Pfeffer nach Wunsch
Sonnenblumen-Öl für die Pfanne

Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen und klein würfeln. Kartoffeln und Karotten schälen, Kartoffeln großwürfelig schneiden, Karotten in kleine Würfel schneiden. Sellerie waschen und in kleine Würfel schneiden. Paprika waschen, Kerngehäuse entfernen und in Spalten schneiden.
Öl in einem Gusseisentopf erhitzen, Hackfleisch darin für 2-3 Minuten anbraten, nun Zwiebel, Sellerie und Knoblauch zugeben und glasig dünsten. Tomatenmark beifügen und kurz mit anrösten, mit dem Essig löschen. Dosentomaten zugeben, untermischen, Kartoffeln, Karotten zugeben und untermischen. Mit Brühe angießen. Salzen, pfeffern und die restlichen Gewürze zugeben. Den Eintopf ca. 30 Minuten köcheln, auf jeden Fall solange, bis die Kartoffeln den richtigen Garpunkt erreicht haben. Den Bauerntopf verkosten und eventuell nachwürzen.
Vor dem Servieren das Lorbeerblatt entfernen.
Wir streuen uns gerne noch ein wenig geriebenen Parmesan darüber, das bringt eine Extra-Portion Genuss.



Lasst ihn euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi


Samstag, 30. November 2024

Mandelkuchen

Der Advent ist eingezogen und das gesellige Treiben ist gestartet. Die Vorbereitungen in den Dörfern und Städten sind abgeschlossen, alles ist beleuchtet und die Märkte wurden feierlich eröffnet. Der Advent mit seinem ganzen "Drumherum" nimmt seinen üblichen Lauf, so, wie jedes Jahr. Wir machen wieder gerne mit, besuchen so manche Veranstaltung und lassen uns von Glühwein und Lichterglanz berieseln. Zu Hause hat die Weihnachtsdeko auch Einzug gehalten, versprüht wieder ihren Charme, sie bringt eine wohlige Ruhe und Gemütlichkeit in unser Haus. 
🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄
Zu dieser Zeit haben wir meistens Lust auf einen einfachen Hauskuchen. Mit Rührteig soll er sein, dann schmeckt ein super-einfacher Hauskuchen am besten. Gemahlene Mandeln waren noch vorrätig und wurden verbraucht. Mit einem guten Schuss Rum dabei und meinen über alles geliebten kandierten Früchten wurde der Kuchen zu "meinem Traum-Kuchen".
Der Kuchen-Duft im Haus passt herrlich in den Advent. Gerne setzen wir uns an den Kaffee-Tisch, genießen unseren leckeren Mandel-Kuchen und die gemütliche Kaffee-Zeit. 
🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄
Ich wünsche euch ebenfalls einen angenehmen Advent bei Kaffee und Kuchen. Bleibt alle schön gesund.👍



Zutaten für eine Kastenform von ca. 24 cm:
200 g. Butter
200 g. Zucker
etwas Vanille-Aroma
1 Prise Salz
5 Eier Gr. L
250 g. Quark 20 %
4 EL. Rum
300 g. Weizenmehl
1 Backpulver
80 g. Mandeln fein gemahlen
100 g. kandierte Früchte würfelig geschnitten
3 EL. Pistazien gehackt

Zubereitung:
Alle Zutaten sollten Raumtemperatur haben.
Kastenform innen fetten und mit Brösel bestreuen. Backofen auf 160°C Umluft vorheizen. Mehl mit Backpulver mischen und sieben.
Butter mit Zucker, Vanille-Aroma und der Prise Salz für ca. 8-10 Minuten weiß-cremig-luftig aufschlagen. Anschließend die Eier einzeln kurz unterschlagen (nur bis sie sich verbunden haben). Nun den Quark und den Rum zugeben und langsam untermischen lassen. Mit dem Spatel in wenigen Portionen das mit Backpulver gemischte und gesiebte Mehl unterheben, Mandeln und Pistazien ebenfalls untermischen. Am Schluss noch die Trockenfrüchte beimengen und kurz mischen.
Teig in die Form füllen, glattstreichen und im Backofen für ca. 55 Minuten backen. Stäbchenprobe bitte nicht vergessen.
Den Kuchen in der Form auskühlen lassen, dann stürzen und abgedeckt aufbewahren. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.
Natürlich kann der Kuchen auch glasiert werden, z.B. mit Schokoglasur oder mit Zitronen- oder Orangenglasur. Ganz nach euren Wünschen.



Lasst ihn euch schmecken.

Gutes Gelingen 
und liebe Grüße
Eure Irmi


Dienstag, 5. November 2024

Scheiterhaufen

Herbstzeit ist für mich eine wunderschöne Zeit. Nicht nur wegen der wunderbaren Farben, in die das Land getaucht wird und wegen der Erntezeit von Apfel, Kastanien und sonstigen herbstlichen Früchten, nein, auch wegen der bevorstehenden ruhigeren Zeit. Einer Zeit, in der vermehrt zu Hause gebacken und gebastelt wird, wir uns in der Familie zusammenrotten und gemeinsam essen. Man kann sich miteinander austauschen und neue Pläne schmieden, ja, vielleicht auch schon ein wenig über den Advent nachdenken.
Dabei ist es natürlich angenehm, wenn was Leckeres auf den Teller kommt. Typische Dessertklassiker, die in Südtirol in der Zeit des "Törggelens" niemals fehlen dürfen, sind sehr gefragt und im Allgemeinen schon zur Pflicht geworden.
Einen  Beitrag mit einem Südtiroler Klassiker, der vor allem in der Törggelezeit als Nachtisch gereicht wird, will ich heute einschieben. Gerade weil dieses Gericht bodenständig und megalecker ist und nicht zuletzt, weil die Törggelezeit bei so vielen Menschen beliebt ist. Holt euch das Törggele-Flair ins Haus und genießt das Essen im Kreise eurer Lieben, in aller Gemütlichkeit. Das Rezept gibt es natürlich hier auf meinem Blog.
Gutes Gelingen und lasst es euch schmecken.


Zutaten für 2-3 Personen als Hauptgericht für eine Form von ca. 26 x 18 cm
3-4 Semmel oder Milchbrötchen
3 große Äpfel
2 EL. Zucker
2 Vanillezucker
50 g. Rosinen
20 ml. Rum
Saft ½ Zitrone
Zitronenabrieb
Zimt
Zutaten für den Guss (Royal)
200 ml. Milch
60 ml. Sahne
3 mittlere Eier
2 EL Zucker
2 Vanillezucker
1 Prise Salz

Zubereitung:
Zuerst die Rosinen in Rum einlegen und ziehen lassen.
Nun werden die Brötchen in ca. 1 cm dicke Scheiben geschnitten. Dann die Äpfel schälen, entkernen, in Viertel teilen und in dünne Scheibchen schneiden. Äpfel in eine Schüssel geben, mit Zucker, Vanillezucker, Rum-Rosinen, Zitronensaft und Abrieb und dem Zimt gut mischen. 
Für die Royal geben wir alle Zutaten in einen großen Becker und verquirlen sie gut. Eine Auflaufform ausbuttern.
Nun geht es ans Schichten: 1/3 der Brotscheiben auf den Auflaufboden legen und mit einem Teil der Royal befeuchten, dann die Hälfte der Äpfel darauf schichten und glatt anrichten. das Zweite Drittel Brot einschichten, gut mit Royal beträufeln, die restlichen Äpfel einfüllen und glattstreichen. Mit Brotscheiben abschließen und den Rest der Royal einfüllen. 
Man kann jetzt die Masse für ca. 10 Minuten ziehen lassen und dabei den Backofen auf 180 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Den Scheiterhaufen im Ofen für ca. 40 Minuten backen.


Alles Liebe
Eure Irmi

Mittwoch, 30. Oktober 2024

Irmi's Magic Dust BBQ-Grillgewürz

Irmis Grillgewürz nach eigenem Geschmack, mit nicht so unmöglich vielen verschiedenen Zutaten. 
Meiner Meinung nach, gibt es bei den schon fertig gemischten Gewürzen eine Menge an Zutaten, die sich aber fast bei jeder Mischung wiederholen. Demzufolge sind die Geschmacksrichtungen und der Duft oft ähnlich, da gibt es keine großen Unterschiede mehr. Aber ist egal, jeder soll sich frei entscheiden dürfen ob gekauft oder selbst gemischt. Diese Mischung kann als mein Tipp angesehen werden.
So manche werden sich fragen, warum gerade jetzt im Herbst Grillgewürze, die Saison ist doch fast gelaufen. Großteils mag das sein, aber nachdem Wintergrillen so groß in Mode gekommen ist, benötigt man eigentlich das ganze Jahr über ein tolles Gewürz. Deshalb gibt es heute mein neues Rezept, einfach, weil es noch gebraucht wird.
Dieses Grillgewürz eignet sich sogar als kleines Geschenk. Ein Mitbringsel dieser Art hat eine persönlicher Note, wäre ideal auch als Gastgeschenk und bringt immer Freude. 👍👍👍




Zutaten:
40 g. Paprikapulver edelsüß
60 g. Salz (grobes Meersalz)
20 g. brauner Zucker
1 ½ TL Chiliflocken
1 ½ TL. Kreuzkümmel gemahlen
1 ½ TL. Knoblauchgranulat gemahlen
1 TL Senfkörner
1 ½ TL schwarze Pfefferkörner


Zubereitung:
Die Körner, das grobe Salz und den Zucker in einem Mixer mahlen, dann in eine Schüssel geben, restliche Zutaten beimengen, gut mischen und fertig ist die edle Mischung. 
Jetzt noch abfüllen und das nächste Grillfest organisieren oder als Geschenk verpacken und weitergeben

Gutes Gelingen.



Herzlichst
Eure Irmi


Donnerstag, 10. Oktober 2024

Schwarzwälder-Torte

Auf meinem Blog gibt es noch keine Schwarzwälder-Torte. Der berühmte Klassiker aller leckeren Torten hat hier noch nicht den Einzug gehalten. In der Familie wurde mehrfach der Wunsch nach Schwarzwälder Torte geäußert, schon lange steht sie auf meiner Liste.
Die Zubereitung ist ziemlich einfach, Biskuit zubereiten, mit Sahne einstreichen, Amarena-Kirschen drauflegen, mit Sahne außen einstreichen und mit Schokoraspel dekorieren. Trotzdem habe ich diesen Kuchen schon mehr als fünfzehn Jahre nicht mehr gebacken. Schade eigentlich.
In unserer Heimat ist mir in den Bäckereien bisher noch keine echte Schwarzwälder-Kirsch-Torte begegnet, überall wird diese Schwarzwälder-Torte angeboten und deshalb gibt es sie in dieser Form heute auf meinem Blog. Das unten angeführte Rezept ist das Original-Rezept, die Tränke habe ich für meine Torte etwas abgeändert, ohne Kirschwasser natürlich, weil bei uns Kinder mitessen. 
Die Torte ist megalecker und trotz der vielen Sahne gar nicht so schwer. Alle Bäckerinnen und Bäcker, die bisher nur die echte Schwarzwälder-Kirsch-Torte gebacken haben, möchte ich daran erinnern, diese wundervolle Torte einmal zu backen. Sie bietet einen schönen und edlen Geschmack durch die Amarena-Kirschen, der auch einmal probiert werden soll. (natürlich nur wenn man mag)
🍒🍒🍒🍒🍒🍒
Wissenswertes über die Amarena-Kirsche bei Wikipedia




Zutaten für den Biskuit Ø 26 cm:
6 Eier (L)
200 g. Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
140 g. Weizenmehl (00)
45 g. Weizenstärke
40 g. Kakao ungesüßt
1 TL. Backpulver
45 g. Butter

Zutaten für Füllung und Einstreichen:
750 ml Sahne
30-40 g. Puderzucker
3 ½ Tüte Sahnesteif
150 g. Amarena-Kirschen in Sirup gelegt

Zutaten für die Tränke:
50 ml. Wasser
20 g. Zucker
20 ml. Kirschwasser
5 EL. Amarenasirup (Saft der eingelegten Kirschen aus dem Glas)

außerdem: Belegkirschen und Schokoraspel

Zubereitung Biskuit (kann auch am Tag vorher sein)
Die Zutaten sollen Raumtemperatur haben. Backofen auf 170 °C. Ober/Unterhitze vorheizen. Backformboden mit Backpapier auskleiden. Mehl, Stärke, Kakao und Backpulver mischen und sieben. Butter schmelzen lassen und wieder abkühlen.
Die Eier in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und mit Zucker, Vanillezucker und der Prise Salz cremig aufschlagen, das dauert ca. 8 Minuten. Jetzt das Mehlgemisch vorsichtig unterheben, dann die geschmolzene Butter. Teig in die Backform füllen und im Backofen für ca. 35-40 Minuten backen.
Kuchen in der Form komplett auskühlen lassen, dann stürzen, Form entfernen und den Kuchen bis zum Gebrauch in Klarsichtfolie wickeln damit er nicht austrocknet.
Zubereitung Tränke:
Wasser und Zucker einmal aufkochen und wieder abkühlen. Kirschwasser und Amarena-Sirup zugeben und mischen.
Zubereitung Füllung und Fertigstellung:
Die Sahne mit dem Puderzucker kurz anschlagen, Sahnesteif einrieseln lassen, Sahne fertig aufschlagen. Etwas Sahne für die Sahnetupfen in einen Spritzsack mit Sterntülle füllen und inzwischen im Kühlschrank lagern.
Die Torte zwei mal quer durchschneiden, den unteren Boden auf eine Tortenplatte legen und mit einem Tortenring umschließen. Den Boden mit der Tränke beträufeln mit 1/3 der Sahne bestreichen und mit der Hälfte der Kirschen belegen. Zweiten Boden aufsetzen und gleichermaßen tränken und füllen. Letzten Boden aufsetzen, wieder tränken und mit dem Rest der Sahne die Torte außen einstreichen.
Nun geht es ans Dekorieren. Die Torte mit einem Torteneinteiler einteilen, Sahnetupfer aufspritzen und mit Belegkirschen belegen. Anschließend mit Schokoraspel bestreuen.
Wünsche euch gutes Gelingen und lasst sie euch schmecken.


Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 20. September 2024

gebratene Butternockerl

alte, einfache Hausmannskost 😋😋😋

Butternockerl, ein altes Rezept bringt uns heute die Erinnerung an frühere Zeiten wieder, in denen noch täglich zu Hause am elterlichen Familientisch gegessen wurde. Wir haben Butternockerl immer geliebt und mit Genuss verspeist, als Beilage, oder auch als Hauptgang. Heute präsentiere ich sie als fleischlosen Hauptgang, sie waren wieder megalecker und bleiben für uns weiterhin ein kleines kulinarisches Juwel.
Gerade letzthin hatten wir in Erinnerungen gekramt, dabei sind auch alte Rezepte zum Vorschein gekommen. Wie lange ist es her, dass ich Butternockerl nicht mehr gekocht habe und wie schade ist es, dass sie so lange in Vergessenheit geraten waren. Unverzeihlich, denn sie sind nach wie vor eine tolle Sättigungsbeilage, die nicht viel kostet. Heutzutage muss man auch daran wieder denken und selbst gekocht ist allemal besser und gesünder, als irgend ein Fertiggericht anzubieten.
Die Zubereitung ist relativ einfach, kostet nicht viel Zeit und man kann eigentlich gar nichts falsch machen. Dazu gibt es ein Stück Käse oder einen passenden Dip, mit Schnittlauch und Parmesan bestreuen, fertig ist das leckere Mittagessen.



Zutaten für 4 Personen:
300 g. Weizenmehl
Kräutersalz
1 Prise Muskat
1 Ei (Gr. L)
3 EL. zerlassene Butter (oder Öl)

Butter zum Anbraten
frischer Schnittlauch und
Parmesan zum Bestreuen
ein Stück Käse 
ein kleiner Dip
einen gemischten Salat dazu

Zubereitung:
Butter schmelzen und abkühlen lassen, oder Öl verwenden.
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem Teig aufschlagen (dabei benötigt man keine Küchenmaschine). Der Teig kann gleich weiter verwendet werden, er benötigt keine Ruhezeit. 
Reichlich Salz-Wasser aufsetzen. Sobald das Wasser kocht, mit dem Esslöffel Nockerl vom Teig nehmen und ins leicht köchelnde Wasser gleiten lassen. Die Nockerln ca. 5 Minuten leicht köcheln lassen, dann mit dem Schöpfer kurz in kaltes Wasser geben, herausholen und gut abtropfen lassen.
In einer flachen Pfanne die Butter schmelzen, die Nockerl darin anbraten. Noch heiß auf ein Teller geben, nach Wunsch Schnittlauch und/oder Parmesankäse darüberstreuen und  servieren.



Guten Appetit

Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 20. August 2024

Grill-Salsa mit Zucchini und Tomaten

Der Sommer ist erst seit gut einem Monat wirklich eingezogen, mit stabilem Wetter, mit Sonnenschein und lauen Nächten. Er hat sich in diesem Jahr ziemlich verspätet, viel zu lange gab es Regen und kühle Temperaturen.
Die Lust lange Abende im Freien zu verbringen ist nun definitiv angefacht worden. Demzufolge wird gegrillt was das Zeug hält. Zu jedem Grillabend gehört bei uns zu Hause ein kleiner Snack als Vorspeise, die Party wird gemütlich eingeleitet mit Salzgebäck, mit herzhaften Muffins oder kleinen Häppchen, mit selbstgebackenen Brötchen und Aufstrich, mit Käsewindbeutel oder Blätterteig-Cracker. Ganz nach Lust und Laune - schlemmen ist angesagt.
Sicherlich wird auch bei Euch der Grill angeschmissen und tolle, leckere Stücke finden dann den Weg auf den Teller. 
Ich habe hier für euch eine Grill-Salsa ausprobiert, die süß-sauer und würzig ist, mit viel Tomaten und Zucchini hergestellt. Eine leckere Salsa, die auch als Dip zu Grillfleisch und Grillwurst passt und die gut verschlossen auch mal 3 Wochen im Kühlschrank haltbar ist. Einfach in den Zutaten und in der Herstellung und megalecker im Geschmack ist sie der Sommerknaller. Genau richtig als Einleitung für eine Woche mit Rezepten für leckere Aufstriche, die die Grillsaison bereichern.
Vielleicht habt ihr jetzt Lust bekommen diese Salsa auszuprobieren, ich wünsche euch gutes Gelingen und lasst es euch überraschen.


Zutaten für 1 Glas:
300 g. Zucchini
½ EL. Salz
80 g. Zwiebeln
2 Zehen Knoblauch
1 EL. Tomatenmark
1 TL. Senfkörner
1 ½ TL. Paprikapulver
¼ TL. Kreuzkümmel
¼ TL. Muskat
80 g. brauner Zucker
70 ml. Weißweinessig
etwas Chilipulver (nach Geschmack)

Zubereitung:
Zucchini waschen, grob raspeln und salzen. Gut untermischen und abgedeckt über Nacht ziehen lassen.
Zwiebel und Knoblauch schälen und grob hacken. Zucchini auspressen.
Öl in eine Gusseisenpfanne geben, Zucchini, Zwiebeln, Knoblauch und Tomatenmark zugeben und kurz anrösten. Gewürze, Zucker und Essig zugeben. Alles für ca. 30 Minuten köcheln lassen. Dann pürieren und abschmecken. Sollte die Konsistenz nicht den gewünschten Vorstellungen entsprechen, einfach passierte Tomaten zugeben und wieder kurz aufkochen. Dann darf man die Salsa schon in Gläser füllen und auskühlen lassen.


Gutes Gelingen und lasst es euch schmecken.
Herzlichst
Eure Irmi


Donnerstag, 25. Juli 2024

sommerliche Himbeer-Mohntorte

Unwahrscheinlich gerne mag ich Süßigkeiten mit Mohn. Ob es sich dabei um Torten, Strudel oder Kuchen wie Gugelhupf handelt, ist egal. Mohn mag ich immer und zu jeder Jahreszeit und in Kombination mit Früchten, da kann ich nicht widerstehen. Dieser Torte konnte niemand widerstehen, locker, luftig, cremig fruchtig und sommerlich - so viele Vorzüge.......
Bei uns gibt es immer wieder Gelegenheit für eine Torte. Gemeinsame Feierlichkeiten, wie Geburtstage und Grillfeste. Immer wenn eine Gruppe sich versammelt, ist auch Gelegenheit für Torte. Dann wird die Torte nämlich gleich verspeist und es muss kein Teil davon in den Froster, um aufbewahrt zu werden.




Zutaten für den Mohnbiskuit:
3 Eier
120 g. Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
80 ml. Wasser
80 ml. Sonnenblumenöl
150 g. Weizenmehl
1 TL. Backpulver
50 g. Mohn fein gerieben

Zutaten für die Quarkcreme:
250 g. Quark/Topfen Magerstufe
200 g. Sauerrahm
120 g. Vanillejoghurt
Saft von einer ½ Zitrone
60 g. Puderzucker
1 Vanillezucker
4 Blatt Gelatine
2 EL. Rum
200 ml. Sahne
außerdem:
3 EL. Himbeermarmelade
schöne Himbeeren ca. 150 g.
(zum Belegen auf dem Tortenboden)

Zutaten für die Himbeerschicht:
350 g. Himbeeren
3 EL. Puderzucker
1 ½ EL. Himbeermarmelade
Saft ½ Zitrone
1 EL Rum
3 Blatt Gelatine

Zubereitung Mohnbiskuit:
Die Zutaten sollen Raumtemperatur haben. Den Boden der Springform von 26 cm Ø mit Backpapier bespannen. Backofen auf 170° C Ober/Unterhitze vorheizen. Weizenmehl, Backpulver und Mohn sieben und mischen.
Die Eier mit Zucker, Vanillezucker und der Prise Salz hell/cremig aufschlagen, das dauert so ca. 6-8 Minuten. Nun das Wasser und das Öl in einem dünnen Strahl einfließen lassen und auf langsamer Stufe unterschlagen. Das Mehlgemisch mit einem Schneebesen sachte und kurz unterheben. Den Teig in die Springform füllen und im Backofen für ca 30 Minuten backen. Stäbchenprobe bitte nicht vergessen.
Kuchen in der Form auskühlen, dann stürzen und Papier entfernen.
Bis hier könnte man den Biskuit auch einen Tag vorher zubereiten, dann sollte er allerdings in eine Klarsichtfolie gewickelt werden, damit er nicht austrocknet.
Tortenboden auf eine Tortenplatte geben und mit einem Tortenring umschließen. Die Himbeermarmelade mit zwei EL. heißen Wasser glattrühren und auf dem Tortenboden verstreichen. Mit den Himbeeren belegen.
Zubereitung Quarkcreme:
Die Gelatine im kalten Wasser für ca. 10 Minuten einweichen.
Sahne aufschlagen und in den Kühlschrank stellen.
Quark, Sauerrahm, Vanillejoghurt, Puderzucker, Vanillezucker und den Zitronensaft kurz glattrühren. Rum erwärmen und die Gelatine darin auflösen, 2 EL. von der Creme zugeben und glattrühren, damit die Temperatur angeglichen wird. Dann die Masse unter die Quarkcreme geben und zügig glattrühren. Nun darf die Sahne in ca. 2-3 Portionen untergehoben werden. Immer schön leicht von unten nach oben rühren, damit die Masse locker und luftig bleibt. Die Creme über die Himbeeren füllen und glatt streichen, abdecken und im Kühlschrank mindestens 3 Stunden kühlen.
Zubereitung Himbeerschicht:
Die Gelatine im kalten Wasser für ca. 10 Minuten einweichen.
Die Himbeeren mit dem Puderzucker für ca. 2 Minuten erhitzen, dann pürieren und eventuell durch ein Sieb streichen, damit die Kerne entfernt werden. Die Masse zurück in den Topf geben, die Marmelade und den Zitronensaft darin auflösen. Rum in einer kleinen Pfanne erwärmen, Topf vom Herd ziehen, Gelatine darin schmelzen, dann 2 EL. Himbeerpüree zur Gelatine geben, gut durchrühren (die Temperatur anzugleichen) Gelatine zurück in die pürierte Masse geben. Zügig untermischen und gut durchrühren damit die Gelatine keine Klümpchen erzeugt.
Das Himbeerpüree auf lauwarm abkühlen, dann auf die Quarkschicht füllen. Glatt laufen lassen. Die Torte erneut im Kühlschrank kühlen.
Kurz vor Gebrauch den Tortenring entfernen, mit Sahnetuffs, Pistazien und Himbeeren dekorieren.
Wünsche Euch gutes Gelingen und lasst sie euch schmecken.


Herzlichst
Eure Irmi

Montag, 15. Juli 2024

Cremiger Kräuter-Frischkäse hausgemacht

Was soll ich sagen? Ich sage ganz einfach nur lecker.♥♥♥
Hausgemachter Frischkäse ist überhaupt nicht mit einem anderen zu vergleichen; er ist cremig und mit dem Duft aus dem eigenen Garten versehen; er ist nicht zu toppen. Das bedeutet, Geschmack pur nach eigener Vorstellung und vom Duft, den man besonders mag, gibt es einfach etwas mehr. Die kleine besondere Frische verleiht ihm die frisch geriebene Zitronenschale, die bei mir aber nur sparsam eingesetzt wurde und dementsprechend nur leicht im Hintergrund herauskam. Mein Kräuterkäse soll für mich ganz viel vom tollen Kräutergeschmack haben. Aber, da möchte ich natürlich niemandem dreinreden, man darf ungeniert mehr dazugeben, wenn es jemand wünscht. 
Lasst Euren Wunschvorstellungen einfach freien Lauf, dann wird  auch euer Käse für ein Geschmacks-Erlebnis sorgen.
Den Frischkäse habe ich gleich zum Abendbrot serviert, mit ein paar verschiedenen Scheiben Brot und Grissini dazu, welche natürlich herrlich gepasst haben.
Das Rezept findet sich gut in der Rubrik Sommer-Küche zurecht, leicht, locker, ein bisschen würzig und schnell machbar. Und weil ich noch ein Sommer-Rezept im Angebot habe, startet heute die neue Woche nach dem Motto "leichte Sommer-Küche". Ihr dürft also schon gespannt sein auf das nächste Schmankerl. 



Zutaten:

1 lt. Vollmilch/Frischmilch
1 TL. Salz
1 Zitrone, Saft frisch gepresst
2 EL. Sauerrahm
wenig frischer Zitronenabrieb
Schnittlauch , Basilikum und 
wenig frischer Thymian
eventuell Kräutersalz und Pfeffer 
aus der Mühle zum Nachwürzen

Zubereitung:
von der Zitrone etwas Abrieb zur Seite legen. Schnittlauch, Basilikum und den kleinen Zweig Thymian waschen und ganz fein schneiden.
Dann die Milch mit dem Salz 1 x aufkochen (bitte Vorsicht, dass nichts anbrennt). Topf vom Herd ziehen, Zitronensaft einrühren, dann für ca. 2-3 Minuten kurz köcheln (immer wieder rühren dass nichts anbrennt).
Ein Küchensieb in einen genügend großen Topf stellen und mit einem speziellen Abseihtuch oder einem Mulltuch (das sauber und steril sein sollte) auslegen. Dann den Käse darin abseihen und zur Gänze abtropfen lassen.
Frischkäse in eine Schüssel geben, Sauerrahm und Zitronenschale zugeben und glattrühren (eventuell kann man auch einen Mixstab verwenden, dann wird die Masse noch geschmeidiger). Zum Schluss die Kräuter zugeben und untermischen. Den Frischkäse verkosten und wenn es nötig sein sollte, noch Kräutersalz und/oder Pfeffer zugeben.
Schon kann serviert werden. Lasst es euch schmecken.
Der Frischkäse hält sich für ein paar Tage im Kühlschrank.




Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 5. Juli 2024

Erdbeer-Roulade mit Quark-Sahne-Füllung

Auf die Erdbeerzeit freue ich mich immer ganz besonders und auf Erdbeer-Roulade genauso. 
🍓🍓🍓🍓🍓🍓🍓🍓🍓
Nicht nur, weil Erdbeer-Roulade allen schmeckt, sondern auch, weil sie relativ schnell gemacht ist. Wenn sich unverhofft Besuch ankündigt oder wenn es mal einfach aus irgend einem anderen Grund schnell gehen soll, dann fische ich mir ein Rouladen-Rezept und los geht's. Inzwischen kann ich das Rezept des Biskuit schon ohne es durchzulesen, ich hab's ja schon oft genug zur Hand genommen. So geht es natürlich noch ein wenig schneller. 
Ich nehme dabei immer mein Grundrezept, das sich schon Jahre über bewährt hat und die Roulade nicht springen lässt.
Die Creme für die Füllung ist genial schnell zuzubereiten, zugleich fruchtig und megalecker - ein frischer Sommertraum




Zutaten:
4 Eier
1 Eigelb
1 Prise Salz
100 g. Zucker
1 Vanillezucker
Abrieb ½ unbehandelten Zitrone 
70 g. glattes Mehl
45 g. Speisestärke
20 g. Neutrales Speiseöl

Zutaten für die Füllung:
60 g. Erdbeeren
1 ½ EL. Puderzucker
2 EL. Zitronensaft frisch gepresst

250 g. Speisequark 20 %
400 ml. Sahne
80 g. Puderzucker
Abrieb ½ Zitrone
1 kleine Prise Salz
3 Pckg. Sahnesteif oder 6 TL. SanApart

100-120 g. Erdbeeren
Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung:
Backofen auf 170° Ober/Unterhitze vorheizen. Das Backblech mit dem Backpapier belegen.
Eier und Eigelb mit Zucker und einer Prise Salz zu einer sehr cremigen und stabilen, fast steifen Masse aufschlagen (mit der Küchenmaschine dauert das ca. 8 Min.) Mehl, Speisestärke, und Backpulver mischen, in die aufgeschlagene Masse sieben und vorsichtig unterheben. Danach das Speiseöl und den Zitronenabrieb dazugeben und ebenfalls vorsichtig unterheben.
Den Teig auf das vorbereitete Blech streichen und für ca. 12-14 Min. backen.
Es empfiehlt sich die Stäbchenprobe zu machen.
Nach der Backzeit den Biskuit aus dem Ofen holen, leicht abkühlen lassen und dann auf ein gezuckertes Küchentuch stürzen. Das Backpapier vorsichtig abziehen. Die noch lauwarme Roulade in das Küchentuch einrollen und komplett auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit darf man ruhig mit der Zubereitung der Creme beginnen. Sahne und Quark sollen kühlschrankkalt sein.
Zubereitung Füllung:
Die 60 g. Erdbeeren waschen, in kleinere Würfel schneiden und mit dem Zitronensaft und den 1 ½ EL. Puderzucker fein pürieren.
Jetzt alle Zutaten in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und zu einer stabilen Creme aufschlagen lassen. Achtung, das geht ziemlich schnell.
Die 100-120 g. Erdbeeren waschen, etwas abtrocknen und kleinwürfelig schneiden. Biskuitrolle wieder ausrollen, mit der Creme füllen (dabei am Ende einen 1 cm breiten Rand frei lassen) mit den gewürfelten Erdbeeren belegen und wieder einrollen, abdecken und im Kühlschrank lagern. 
Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen und dann nur noch genießen. 

🍓🍓🍓🍓🍓🍓🍓🍓🍓🍓

Ich wünsche euch gutes Gelingen und lasst sie euch schmecken.
Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 25. Juni 2024

Feiner englischer Kastenkuchen

Wir mögen Kastenkuchen. Er ist ein toller Alltagskuchen mit Rührteig, mit viel getrockneten Früchten und Nüssen bestückt. Herrlich morgens zum Frühstück, aber auch zum Nachmittagskaffee; alle unsere Genießer sind immer begeistert.
Kastenkuchen bleibt gut 3-4 Tage frisch, geschmacklich wird er meistens noch besser wenn er durchziehen konnte. Sollte man den Kuchen nicht rechtzeitig aufessen können, ist es nicht verkehrt wenn man ein Stück davon einfriert. So hat man für spätere unerwartete Kuchengelüste schnell etwas zur Hand.
Für die Wanderer unter den Menschen ist Kastenkuchen "ein Stück vom Glück" im Rucksack. Er lässt sich wunderbar einpacken und mitnehmen. Eine kurze Rast mit einem kleinen süßen Happen zwischendurch ist immer willkommen. Gleich ist wieder neue Kraft und Lust zum Weiterwandern aufgebaut.


Zutaten für eine Kastenform von 28-30 cm
250 g. Butter
180 g. Zucker
1 Prise Salz
4 Eier (Gr. L.)
2 EL. Rum oder Amaretto
300 g. Weizenmehl (00)
1 Pk. Backpulver
4-5 EL. Milch lauwarm
50 g. Zitronat
50 g. Orangeat
50 g. Belegkirschen
50 g. Nüsse oder Mandeln
50 g. Rosinen

Zubereitung:
Alle Zutaten sollen Raumtemperatur haben.
Rosinen waschen und trockentupfen. Mehl mit Backpulver mischen und sieben. Früchten mit 1 EL. Mehl bestreuen und mischen.
Kastenform mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestreuen.
Backofen auf 175 °C Ober/Unterhitze vorheizen.
Butter, Zucker und die Prise Salz mit der Küchenmaschine luftig aufschlagen. Die Eier einzeln unterschlagen, nur kurz, bis sie sich mit dem Teig verbunden haben. Rum zugeben, Mehl und Backpulver portionsweisen kurz unterrühren, eventuell abwechselnd die lauwarme Milch einrühren. Der Teig sollte schwerreißend vom Löffel fallen. Zum Schluss die Früchte und Nüsse untermengen.
Den Teig  in die Form füllen und im Backofen für ca. 1 Stunde backen.
Die Stäbchenprobe bitte nicht vergessen.
Den Kuchen in der Form für ca. 20 Minuten auskühlen, dann stürzen und auf einem Kuchengitter (mit einem Tuch abgedeckt) komplett auskühlen lassen.
Kuchen vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.
Lasst ihn euch schmecken.


Macht mal kurz Pause beim Wandern, 
genießt den Kuchen aus dem Rucksack, 
die Schönheiten am Wegesrand und den Ausblick. 
Viel Freude dabei. ♥♥♥



Herzlichst
Eure Irmi