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Freitag, 2. Dezember 2016

Kastanienmousse mit Kaki-Püree - glutenfrei


Wenn der Herbst so langsam müde wird und der Adventzeit den nötigen Platz einräumt, hat man
noch Lust, die letzten Herbstfrüchte zusammen zu tragen und zu verwerten. Kaki und Kastanien
ergänzen sich im Geschmack ganz super und ergeben einen typischen Nachtisch für diese Zeit.
Doch nicht nur in der Herbstzeit lieben wir einen solchen Nachtisch. Auch muss man langsam
daran denken wie das Weihnachtsmenü gestaltet werden soll und was für Leckereien uns über die
Feiertage begleiten werden. Jedenfalls geht es bei uns schon los die Feiertagsmenüs zu erstellen.
Ich glaube in diesem Jahr wird dieser Nachtisch an einem der Feiertage dabei sein.





Zutaten für Kastanienmousse für 5-6 Personen: (b. m. 5 Portionen)
180 ml. Milch
300 g. Kastanien (vorgekocht – TK-Ware)
360 ml Sahne
80 g. Zucker
1 Ei
60 g. Zucker
3 Blatt Gelatine
2-3 reife Kaki ohne Samen

Zubereitung Mousse: (am Vortag)
 
Die Milch mit den Kastanien und 80 g. Zucker so lange kochen bis die Milch fast eingekocht ist
und nur mehr wenig Flüssigkeit bleibt um die Kastanien noch gut pürieren zu können. Das
Kastanienpüree abkühlen lassen und im Kühlschrank abstellen.
Die Gelatine in kaltem Wasser aufweichen.
Die Sahne nur bis zu ¾ schlagen (also nicht fertig schlagen) und ebenfalls im Kühlschrank abstellen.
Das Ei  mit 60 g. Zucker im warmen Wasserbad bis zu Rose aufschlagen. Die aufgeweichte
Gelatine in 2 EL. warmen Wasser auflösen.
In einer großen Schüssel wird dann das Kastanienpüree mit dem geschlagenen Ei vermengt.
Bitte, langsam vermengen, immer schön von unten nach oben damit es noch luftig bleibt.
Dann die Sahne unter mengen, ebenfalls ganz leicht, zum Schluss die Gelatine gut unterrühren.
Die Masse in Gläser füllen, abdecken und im Kühlschrank fest werden lassen.
Zubereitung Kaki-Püree und Fertigstellung:
Kurz vor dem Servieren das Kaki-Püree herrichten. Bitte vollreife Früchte verwenden.
Die Kaki ohne Samen schälen, pürieren und durch ein Sieb streichen.
Das Kaki-Püree auf das Kastanienmousse verteilen. Den Nachtisch dekorieren nach Lust und Laune;
ich persönlich habe lieber die schöne Farbe vom Kaki wirken lassen.
Der Nachtisch war schmackhaft und wirkte sehr elegant.




 
Ich wünsche euch gutes Gelingen

Eure Irmi

Freitag, 25. November 2016

Küsschentorte mit Kaki-Fruchteinlage


Ist das nicht eine schöne Geburtstagstorte geworden?
Fruchtig durch den Kaki, nussig,  und durch den warmen winterlichen Duft von Spekulatius kann man direkt schon Weihnachten riechen.
Mit der feinen Mandelcreme ist diese Torte ein einmaliges Geschmackserlebnis und Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass die  Tortenstücke hintereinander vom Teller verschwunden sind.
Da blieb dem Geburtstagskind nicht mehr so viel über.
Seit meine Freundin Katharina diese tollen Küsschen ins Netz gestellt hat, kreisen sie in meinem
Kopf und lassen nicht mehr locker. Als Dekoration für eine Geburtstags-Torte eignen sie sich
hervorragend, schauen elegant aus, sind lecker und eine gute Eiweißverwertung obendrein.
Gerade in dieser Zeit, wo beim Backen immer Eiweiß übrig bleibt, braucht es eine Verwertungs-
möglichkeit. Das Rezept dafür und die Zubereitung findet ihr auf ihrem Blog.
Leider sind mir die Küsschen nicht so ganz perfekt gelungen.


Zutaten für den Spekulatius-Biskuit:
4 Eier
135 g. Zucker
1 Prise Salz
1 Vanillezucker oder etwas Naturvanille
110 g. Weizenmehl
30 g. Speisestärke
30 g. Spekulatius-Kekse gemahlen
1 ½ TL. Backpulver
20 ml neutrales Speiseöl

Zutaten für die Mandel-Creme:
200 ml. Sahne
4 Eigelb
100 g. Zucker
2 EL. Amaretto oder etwas Mandelaroma
150 g. Butter
50 g. geriebene Mandeln (b.m. nicht geschält)

Zutaten für die Kaki-Fruchteinlage:
350 g. Kaki (vollreif)
2 EL. Zucker
4 g. Agartine

Zutaten für die Sahneschicht:
200 ml. Sahne
2 TL. San apart

Zutaten für die Schokoganache:
100 ml. Sahne
200 g. Schoko-Kuvertüre zartbitter
gehackte Mandeln und Baiser-Küsschen für die Deko.

Zubereitung Biskuit: (könnte schon am Vortag gebacken werden)
Den Backofen auf 170 Grad Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Backform von 26 cm Ø vorbereiten – Boden einfetten und mit Mehl bestäuben.
Ganze Eier mit Salz, Zucker, Vanillezucker zu einer sehr cremigen und stabilen fast
steifen Masse aufschlagen (mit der Küchenmaschine dauert das ca. 6-8 Min.)
Mehl, Speisestärke, Backpulver und gemahlene Spekulatius mischen, in die aufgeschlagene Masse
sieben und vorsichtig unterheben, danach das Öl ebenfalls vorsichtig unterheben.
Den Teig in die vorbereitete Form füllen, in den Ofen schieben und für ca. 26 Min. backen.
Die Stäbchenprobe bitte nicht vergessen. Den Kuchen aus dem Ofen holen, ein paar Minuten
ruhen lassen. Die Backform entfernen solange der Kuchen noch warm ist. Auf ein Kuchengitter
stürzen. Danach den Kuchen mit einem Küchentuch abdecken und komplett auskühlen lassen.

Zubereitung Mandelcreme:
geriebene Mandeln in einer beschichteten Pfanne ohne Öl leicht anrösten und wieder abkühlen
lassen.
Mein Tipp zur Mandelcreme: sollte die Creme eine ganz helle Farbe bekommen, muss man auf geschälte Mandeln zurückgreifen. ♥♥♥
Inzwischen die Puddingmasse herstellen. Dazu die Sahne, Amaretto oder Aroma und Zucker in
eine Pfanne geben und erhitzen. (Achtung! nicht kochen) Sobald sich der Zucker gelöst hat, die
Eigelbe dazugeben und die Masse unter ständigem Rühren eindicken lassen. Das kann auch 5-10
Minuten in Anspruch nehmen. (Masse nicht kochen lassen !!).
Den eingedickten Pudding in eine Schüssel umfüllen (eventuell durch ein Sieb streichen) und mit Klarsichtfolie direkt an der Oberfläche abdecken damit beim Abkühlen keine Haut entsteht.
Sobald die Mandeln und die Puddingmasse Raumtemperatur erreicht haben, die Butter in eine
Rührschüssel geben und weiß/cremig aufschlagen. Esslöffelweise die Puddingmasse und die Mandeln unterrühren bis eine schöne Creme entsteht.
Creme in den Kühlschrank stellen. Inzwischen die Torte einmal waagrecht teilen, den Tortenboden
auf eine Kuchenplatte legen und mit einem Tortenring umschließen. ¾ der Creme auf den
Tortenboden geben und glattstreichen. Rest der Creme in einen Spritzbeutel mit Lochtülle geben.
und einen ca. 1 cm breiten Rand auf den Tortenboden spritzen.
Der Rand dient dazu, dass die Fruchteinlage nicht ausläuft, wenn sie auf die Creme gefüllt wird.
Torte wieder kühlen.
Restliche Creme zum Einstreichen aufbewahren und im Kühlschrank lagern.

Zubereitung Kaki-Fruchteinlage:
Kaki schälen und durch ein Sieb streichen damit die kleinen schwarzen Samen entfernt werden.
Die Frucht passieren – nur wenn es nötig ist.
Das Kaki-Püree mit Zucker und der Agartine in einem Topf klümpchenfrei anrühren und dann 2 Minuten sprudelnd aufkochen lassen, vom Herd ziehen und leicht abkühlen lassen.
Wenn die Masse lauwarm ist und zu gelieren beginnt, auf die Tortencreme gießen und glatt-streichen. Nach etwa 10 Minuten den Tortendeckel darauf geben. Die Torte erneut kühlen.
Mein Tipp zur Kaki-Fruchteinlage: wenn man die Fruchteinlage mit Gelatine anstatt mit Agartine
zubereitet, behält die Masse eine schönere Farbe. ♥♥♥

Zubereitung Sahneschicht:
Die Sahne leicht anschlagen, San apart einrieseln lassen und Sahne fertig schlagen. Die Sahne
auf die gekühlte Torte geben und glattstreichen. Torte wieder kühlen.

Zubereitung Ganache und Fertigstellung:
Schokolade in kleine Stücke schneiden.
Die Sahne in einen Topf geben und erhitzen (jedoch nicht kochen). Den Topf vom Herd ziehen und
die Schokolade in die Sahne geben und schmelzen lassen. Sobald die Masse homogen und nur
noch handwarm ist, über die Torte gießen. Guss glattstreichen und Torte wieder kühlen.
Sobald die Torte gut gekühlt ist, den Tortenring entfernen. Den Außenrand mit der restlichen
Creme einstreichen und mit gehackten Mandeln bestreuen. Die Torte mit Baiser-Küsschen
belegen und eventuell weiße Schokolade darüber raspeln.

Ich wünsche euch viel Vergnügen beim Nachbacken und habt es schön an diesem 1. Advent

Alles Liebe
Eure Irmi.