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Dienstag, 16. Oktober 2018

Flammkuchen


Heute gab es bei uns zum ersten mal Flammkuchen.
Könnt ihr euch vorstellen, dass ich noch nie Flammkuchen gebacken habe.??? Schon oftmals habe ich mir das vorgenommen aber irgendwie ist nie was daraus geworden. Dabei wird man durch die Medien ja andauernd daran erinnert. Das Rezept für den Teig habe ich mir bei Micha abgeschaut und der Belag wurde ein wenig abgeändert. Die Menge passte genau für uns zwei.

Wissenswertes über Flammkuchen backen von Wikipedia :
Flammkuchen wurden früher vor dem Brot im Holzbackofen gebacken, um die erste starke Hitze auszunutzen. Sie waren außerdem ein Behelf, um die Temperatur des Ofens einzuschätzen. Wurden sie zu schnell dunkel, musste mit dem Einschießen des Brotes gewartet werden, bis der Ofen etwas abgekühlt war. Falls die Flammkuchen eine längere Backzeit benötigten, musste noch einmal geheizt werden. Der Name „Flammkuchen“ kommt daher, dass die Flammen im Ofen noch nicht vollständig ausgelodert waren, wenn er eingeschoben wurde.


Zutaten für den Teig:
80 g. Weizenmehl
30 g. Dinkelmehl
½ TL. Salz
1 EL. Olivenöl
60 ml. Wasser

Zutaten für den Belag
2 EL. Sauerrahm
¼ Knoblauchzehe gepresst
etwas Salz und Pfeffer
etwas Petersilie fein gehackt
2 kleine Feigen
¼ rote Zwiebel
100 g. Pfifferling
Basilikumblättchen
Butterschmalz für die Pfanne

Zubereitung:
Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben. Zuerst mit dem Kochlöffel, dann mit der Hand einen geschmeidigen Teig kneten, dünn ausrollen ( so ca. 30 x 26 cm), auf ein Backpapier legen und dann auf das Backblech umsetzen.
Backofen auf 230 ° Ober/Unterhitze vorheizen.
Sauerrahm mit Knoblauch glatt rühren, salzen, pfeffern und die Petersilie untermischen. Auf den Teig gleichmäßig verteilen. Zwiebel pellen und in feine Ringe schneiden, Feigen in Scheiben schneiden. Beides auf dem Flammkuchen verteilen.
Pfifferlinge putzen, teilen. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, die Pilze darin für ca. 1 Minute glasig dünsten, etwas pfeffern, und ebenfalls auf dem Flammkuchen verteilen. Nun im Ofen ca. 14 Minuten backen. Noch warm servieren.

Mein Tipp: dazu schmeckt wunderbar mein hausgemachtes Basilikum-Pesto und ein kühles Helles.


Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 25. September 2018

Weißwurst-Brezel-Salat mit Feigen


Wenn wir es ganz eng sehen wollen, dann sind wir hier von den Grundregeln des Weißwurst-Essen`s und deren Zubereitung etwas abgekommen. Für manche traditionell denkende Weißwurst-Esser gibt es nur Weißwurst gekocht mit Brezel und als Getränk ein kühles Bier. Viele Köche aber experimentieren mit Weißwurst, lassen wir ihnen die Freude, denn manchmal kommt dabei ein brauchbares Rezept zustande, das sogar den Weißwurst-Genießern gefällt. Die Experimentierfreude soll weiterleben; oftmals sind diese neuen Rezepte sogar erfolgreich. Warten wir`s ab, vielleicht gefällt euch mein Rezept und ihr baut es nach oder sogar noch aus. Schön wär`s.
Beim Getränk jedoch sind wir den alten Regeln treu geblieben, denn wir haben uns ein kühles Helles dazu genehmigt und es war ein sooo leckeres Gericht. 👍👍👍

Zutaten für 2 Personen:
3 Hand voll Rauke
½ kleine rote Zwiebel
4 Radieschen
1 Brezel
3 Weißwürste
2 Feigen
Butterschmalz für die Pfanne

für die Marinade:
1 TL. Dijon-Senf
1 ½ EL. Essig
3 EL. Sonnenblumenöl
Salz, Pfeffer
1 Prise Zucker

Zubereitung:
Rauke waschen und abtropfen. Zwiebel Schälen und fein hobeln. Radieschen waschen und in feine Scheiben schneiden. Feigen waschen und in 6 Teile teilen. Weißwurst schälen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden, ebenfalls das Brezel soll in Scheiben geschnitten werden.
Butterschmalz in eine beschichtete Pfanne geben und schmelzen lassen, die Brezelscheiben darin anrösten und zur Seite stellen. In gleicher Pfanne die Weißwurstscheiben anrösten.
Die Marinade anrühren.
Salat, Zwiebel und Radieschen in eine Schüssel geben. Die Brezelscheiben mit 2 EL. Marinade beträufeln, 3 EL. Marinade über die Rauke gießen, Brezelscheiben dazugeben und einmal kurz durchmischen. Auf Tellern anrichten und mit der Weißwurst und den Feigen belegen.
Sofort servieren.


Lasst es euch schmecken.
Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 5. September 2017

Feigensalat


Die Vielfalt der Herbstfrüchte bringt uns auch eine Vielzahl der Rezepte. Feigensalat ist mir vor Kurzem spontan eingefallen als ich so geistlos vor dem Kühlschrank stand und hineinschaute. Die
Zutaten, die ich irgendwie verbrauchen wollte, lagen vor mir, die Feigen auch. Wir haben sie erst von unseren  Freunden bekommen und Feigen halten sich nicht lange, da muss man schnell sein. Darum
hieß es nur noch ran an die Arbeit um den leckeren Salat, der mir gerade im Kopf herumschwirrte
auf den Teller zu bekommen.
Bis vor ein paar Tagen waren die Abende noch lau bei uns und man konnte sie gut im Freien verbringen, da kam so ein kleiner Abendsalat noch recht. Viel Vorbereitung verlangte er auch nicht.
Genau richtig zum Feierabend.❤❤❤



Zutaten für 2 Personen:
70 g. Rucola
120 g. Mozzarelline
3 frische Feigen
Schwarzwälder-Schinken in Scheiben (Menge nach Wunsch)
Kapernbeeren (Menge nach Wunsch)
Parmesankäse gehobelt (Menge nach Wunsch)
Zitronenzesten

Für die Salatsauce:
Saft ½ Zitronen
1 TL. Honig
3 EL. Olivenöl
Kräutersalz, Pfeffer

Zubereitung:
Rucola waschen und abtropfen lassen. Feigen waschen und in Spalten schneiden.
Auf einem Teller das Salatbett aus Rucola anrichten, Mozzarelline darauf verstreuen. Den
Schwarzwälder-Schinken einrollen und verteilen. Feigen und Kapern-Beeren darüber geben.
Parmesankäse hobeln und darüber legen.
Die Zutaten für die Salatsauce in eine Schüssel geben, gut miteinander verquirlen und den Salat
damit anrichten. Mit den Zitronenzesten dekorieren und dann lasst es euch schmecken.


Ich wünsche euch noch eine schöne Woche,
alles Liebe
Eure Irmi