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Sonntag, 15. Dezember 2024

Bunte Kulleraugen

Backen mit ein und demselben Teig ist zur Weihnachtszeit nicht selten. Warum auch nicht? ein Teig - 5 verschiedene Plätzchen, ist doch praktisch. Dem Teig werden manchmal Nüsse oder Pistazien beigefügt, dann werden sie verschieden gefüllt, mit Creme, mit Schokolade oder Marmelade, verschieden sind die Ausstechformen, verschieden die Dekoration und schon haben wir eine Menge an Plätzchen. Verschiedene Leckerli's auf dem Keksteller, so bunt, so vielfältig und sooo anziehend. Wer bekommt da nicht Lust zuzugreifen.😋
So ist es auch mit meinen bunten Kulleraugen. Eigentlich sind sie unter den Namen Husarenkrapfel oder Engelsaugen bekannt und eigentlich kennt sie sowieso jeder. Ich habe sie einfach nur anders aufgepeppt, ihnen ein Dekor nach meinen Wünschen verpasst und einen passenden Namen vergeben. Sie sehen hübsch aus, passen gut in die Adventszeit und sind nach wie vor megalecker.
Unser Plätzchenteller wird in diesem Advent nicht üppig gefüllt sein. Ich habe extrem wenig gebacken und neue Plätzchen probiert wurden auch nicht. Irgendwie fehlte mir die Zeit und heuer manchmal auch die Lust.
Was es aber mit Sicherheit gibt, zeige ich euch hier unten, einfach weil sie in unserem Haushalt als traditionell gelten, mega lecker sind und niemals fehlen dürfen.

Für einen herrlichen Punsch, sind wir auch immer zu haben. Das Rezept verlinke ich euch hier unten, es ist mitunter mein bestes.

🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄



Zutaten für die Kulleraugen:

200 g. Butter
70 g. Puderzucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eigelb
300 g. Weizenmehl
75 g. gemahlene Haselnüsse

außerdem:
Schokolade, bunter Zuckerstreusel und Erdbeermarmelade

Zubereitung:
Backblech mit Backpapier belegen, Backofen auf 180° C. Ober/Unterhitze vorheizen
Butter, Zucker, Vanille, Salz. Mehl und Nüsse in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und feinbröselig verkneten lassen, dann das Eigelb zugeben und weiterkneten bis sich der Teig verbunden hat.
Teig auf einer bemehlte Fläche geben, kurz nochmals mit den Händen verarbeiten, dann in eine Folie wickeln und im Kühlschrank für ca. 30-40 Minuten kühlen.
Anschließend den Teig Temperatur annehmen lassen, zu einer Rolle formen und in ca. 60 gleiche Portionen teilen. Jede Portion zu einer Kugel formen, mit dem Kochlöffelstiel ein Loch in die Teigkugel drücken. Den Teigling auf das Backblech umsetzen und im Backofen ca. 11 Minuten backen lassen. Die Teiglinge sollten nicht viel Farbe annehmen, sie dunkeln noch nach.
Die Kulleraugen komplett auskühlen lassen.
Schokokuvertüren auf dem Wasserbad schmelzen, in einen Spritzsack füllen, eine ganz kleine Spitz abschneiden und die Kulleraugen damit halbseitig spritzen, mit buntem Streusel bestreuen.
Anschließend die Marmelade passieren, ebenfalls in einen Spritzsack mit kleiner Lochtülle füllen. Die Kulleraugen mit Marmelade füllen. Über Nacht ruhen lassen, dann erst in die Dose legen und verstauen.


Ich wünsche euch gutes Gelingen.
Herzlichst
Eure Irmi

Mittwoch, 15. November 2023

cremiger Käsekuchen mit Heidelbeeren

Käsekuchen ist einer unter den vielen Klassikern. Ein edles Stück, das jeder Kuchenliebhaber kenntIn vielen Konditoreien und auf jedem Kuchen-Buffett ist er anzutreffen und er wird von den Gästen sehr gerne angenommen. Er ist kein "immer gleich-Langeweiler", er kann schließlich mit verschiedenen Düften wie Orange, Zitrone, Mandel oder Zimt  verfeinert werden, die Früchte darauf sind auch austauschbar; das ganze Jahr über in passender Form.
Am Wochenende gibt es bei uns oft Familientreffen mit Kuchen, letztes Mal stand dieser Käsekuchen auf dem Tisch. Beim Öffnen der Kuchenglocke überraschte er uns gleich mit einem herrlichen Duft nach Vanille. Die Optik war auch ansprechend und ich finde, er passte sehr gut zum Nachmittagskaffee. 
Ausprobieren ist also nicht verkehrt und ich wünsche euch jetzt schon gutes Gelingen.




Zutaten für eine Springform von 26 cm Ø:
für den Mürbeteigboden:
120 g. Weizenmehl
1 TL. Backpulver
1 Prise Salz,
40 g. Zucker
40 Butter
1 Ei (Gr. M)
für die Füllung:
200 g. Schmand
1 Tüte Puddingpulver Vanille
200 ml. Milch
50 ml. Sonnenblumenöl
500 g. Magerquark
140 g. Zucker
1 Vanillezucker
2 Eier

ca. 100-120 g. frische Heidelbeeren

Zubereitung:
Backform vorbereiten, Boden fetten oder mit Backpapier bespannen.
Heidelbeeren waschen und trockentupfen.
für den Mürbeteig: Mehl und Backpulver sieben und mischen, eine Prise Salz, Butter und Zucker zugeben und zu Streusel kneten. Nun das Ei zugeben und unterkneten, nur solange bis der Teig gut zusammenhält. Anschließend den Teig in die Springform drücken, dabei aber keinen Rand hochziehen. Dann an einem kühlen Ort für max. 30 Minuten ruhen lassen oder in den Kühlschrank stellen.
Inzwischen den Backofen auf 160° C. Ober/Unterhitze vorheizen und die Füllung zubereiten.
Schmand, Puddingpulver, Milch und Öl in die Schüssel geben und mit dem Schneebesen gut (ohne Klümpchen) mischen.
Separat den Quark, mit Zucker, Vanillezucker und Eier gut durchrühren damit eine glatte Masse entsteht. Dann die Puddingmischung zugeben und nochmals gut unterrühren.
Die Füllung auf den Mürbeteigboden füllen und glatt streichen. Die Heidelbeeren einzeln auf der Creme verteilen. Kuchen in den Ofen schieben und für ca. 70 Minuten backen. (Die Füllung darf noch ganz leicht schwabbeln wenn der Kuchen aus dem Ofen kommt).
Anschließend den Kuchen in der Form komplett auskühlen lassen.
Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.


Gutes Gelingen und lasst ihn euch schmecken.
Herzlichst
Eure Irmi
 

Samstag, 15. Oktober 2022

Gedeckter Apfelkuchen

Bald geht die Apfelernte bei uns in Südtirol zu Ende, das Gröbste ist schon abgeerntet und es kehrt langsam wieder Ruhe ein. Die Obstproduzierende Landwirtschaft hat nun das wohltuende Saisonende vor sich und alle sind froh darüber.
Frische Äpfel liegen deshalb in der Fruchtschale, was liegt da näher, als den Weg in die Küche zu suchen und für die Familie einen gedeckten Apfelkuchen zu backen. Es ist wieder vorhandene Zeit für einen gemeinsamen Nachmittagskaffee und für einen "Ratscher" bei Apfelkuchen, Kaffee und herrlich relaxen.
Gedeckter Apfelkuchen ist zwar vom Geschmack her nicht anders als Apfelstrudel, aber er schaut schön aus und schmeckt megalecker. Besonders jetzt im Herbst haben wir richtig Lust auf Apfelkuchen.😋😋



Zutaten für den Mürbeteig:
350 g. Weizenmehl
1 Ei (Gr. L)
175 g. Butter
100 g. Zucker
1 TL. Backpulver
1 Prise Salz

Zutaten für die Apfelfülle:
5 Äpfel (bei mir Gala)
50 g. Zucker
etwas Zimt
Saft 1 kleinen Zitrone
40 g. Rosinen
25 ml. Rum

1 Eigelb zum Bestreichen
25 g. Mandelstifte

Zubereitung Teig:
Die Butter sollte kalt aber nicht zu kalt sein.
Butter, Mehl, Backpulver, Zucker, und das Salz mit der Küchenmaschine so lange durchrühren bis das Mehl eine feine feucht-bröselige Konsistenz erreicht hat. Anschließend das Ei zugeben und zu einem glatten Teig kneten lassen.
Den Teig auf der Arbeitsfläche mit der noch kurz durchkneten und in 3 Teile teilen.
Den Boden der Springform von 24 cm Ø mit Klarsichtfolie bespannen und die Springform schließen. Nun wird 1 Teil des Teiges (mit der Hand) gleichmäßig auf den Boden verteilt, bis hin zum Rand. Den Springformrand lösen, die Klarsichtfolie mit dem Teig auf einen Tortenretter ziehen, abdecken und im Kühlschrank lagern. Das ist unsere Kuchendecke, die dann genau auf die Äpfel und in die Springform passt. (Bild 1 und 2)
Nun die Springform mit Butter ausfetten. Mit dem 2. Teig den Boden der Springform auf die gleiche Art und Weise auskleiden. Den 3. Teil des Teiges formen wir zuerst zu einer Rolle, legen sie an den Rand der Springform und drücken den Teig fest und ziehen ihn etwas hoch. Springform abdecken und ebenfalls für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.



Zubereitung Apfelfülle und Fertigstellung:
Die Rosinen in Rum einlegen. 
Die Äpfel schälen, vierteln, Kernhaus entfernen und in Spalten schneiden. Zitronensaft und Zucker darüber verteilen und mischen. Rum-Rosinen und Zimt zugeben, nochmals durchmischen.
Backofen auf 180 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Äpfel in die Form füllen und leicht glattdrücken. Teigdeckel von der Folie ziehen, auf die Äpfel legen und den Rand mit einer Gabel festdrücken.
Das Eigelb mit etwas Milch verquirlen, den Kuchen damit bestreichen und die Mandelstifte am Rand verteilen.




Im Ofen für ca. 35-40 Minuten backen.
Nach dem Backen in der Form auskühlen lassen, dann Backform lösen, Kuchen auf ein Tortenteller überstellen.
Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.


Alles Liebe
Eure Irmi

Samstag, 10. September 2022

Kirsch-Galette

Es ist schon eine Weile her, da gab es bei uns diese herrliche Kirschgalette. Von Zeit zu Zeit steigt die Lust auf eine sommerliche Fruchtgalette in mir auf. Da suche ich nach Früchten und werde meistens in meiner Fruchtschale fündig. Irgendwas liegt da immer und wartet auf Verwendung. Backen mit leckeren Sommerfrüchten ist in dieser Woche mein Thema, dem ich hiermit gerecht werden möchte.
Es gibt so viele Möglichkeiten mit Kirschen zu backen. Galette wird vielleicht nicht so oft gemacht, aber sie schmeckt lecker zum Nachmittagskaffee und außerdem macht sie eine tolle Figur auf dem Kuchenbuffet. Damit deckt sie ja schon alle Wünsche ab - mehr will man gar nicht erwarten.
Mürbteig und Früchte sind die Super-Kombi für mich, davon wird mir nicht langweilig. In diesem Sommer habe ich schon so viel mit Früchten gebacken wie noch in keinem Jahr zuvor. Einige Male gab es deshalb auch eine Galette.


Zutaten:
300 g. Weizenmehl
3 EL Mandeln gemahlen
180 g. Butter
100 g. Puderzucker
1 Prise Salz
1 Ei (G. L.)
4-5 Tropfen Mandelaroma

550 g. Kirschen
50 g. Amarettini
1 ½ EL. Zucker
1 ½ EL. Weizenstärke

etwas Hagelzucker

Zubereitung Teig:
Die Butter sollte kalt aber nicht zu kalt sein.
Mehl, Mandeln, Zucker, Butter und Salz mit der Küchenmaschine so lange durchrühren bis das Mehl eine feine feucht-bröselige Konsistenz erreicht hat. Anschließend die restlichen Zutaten dazugeben und zu einem glatten Teig kneten lassen.
Den Teig in eine Klarsichtfolie wickeln und für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Backofen auf 190 ° C. Ober-Unterhitze vorheizen.



Zubereitung Fülle und Fertigstellung:
Die Amarettini fein bröseln entweder mit dem Blitzhacker oder man gibt sie in einen Gefrierbeutel und fährt mit einem Nudelholz drüber. 
Kirschen waschen, entkernen und halbieren. Zucker und Speisestärke mischen, über die Früchte verteilen und unterheben.
Den Mürbeteig auf einem Backpapier rund ausrollen auf ca. 40 cm Ø. Das Backpapier mit dem Teig auf ein Backblech umsetzen. Nun zuerst die Amarettini mittig verteilen, dann die Früchte darüber legen und anschließend den Rand einschlagen. Das Ei aufschlagen, verquirlen und mit einem Pinsel vorsichtig den eingeschlagenen Rand bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen.
Die Galette im Ofen ca. 35 Minuten backen – auskühlen lassen.
Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.
Lasst es euch schmecken.

Herzlichst 
Eure Irmi


Sonntag, 10. Juli 2022

cremige Aprikosen-Crostata

Wie schon vor ein paar Tagen angekündigt, gibt es diese Woche noch einmal Aprikosenkuchen. Mit Aprikosen backen ist für mich die reinste Genugtuung. Ich bin total überzeugt, dass Aprikosenkuchen für die meisten Menschen ein Leckerbissen der besonderen Klasse bedeutet. 
Von meiner Seite aus könnte die Aprikosen-Saison ruhig länger dauern.
Die Zeit, in der man heimische Ware bekommt ist leider kurz ich musste mich richtig sputen, um noch einmal Kuchen backen zu können.
Eine Aprikosen-Crostata hab ich mir vor Kurzem gewünscht. Sie ist außerordentlich lecker, schnell gebacken, schaut super aus und ist ein tolles Mitbringsel, wenn die Herstellungszeit knapp ist. Nicht nur mit Aprikosen darf man sie füllen, sie schmeckt auch gut mit Heidelbeeren oder mit Pfirsichen. Im Winter macht sie auch mit Mandarinen oder Orangen eine gute Figur. Ich darf sie euch deshalb richtig ans Herz legen.



Zutaten für eine Tarteform von Ø 26 cm:
für den Teig:
1 Ei
100 ml. Sonnenblumenöl
80 g. Zucker
250 g. Weizenmehl (00)
10 g. Backpulver

Zutaten für die Creme:
300 ml. Milch
1 Eigelb
2 EL. Zucker
8 g. Vanillezucker
2 EL. Maisstärke
130 g. Aprikosen (ohne Kerne)

Zutaten für die Streusel:
20 g. Butter
4 EL. Mehl
2 EL. Zucker

Zubereitung Teig:
Ei, Öl und Zucker in eine Schüssel geben und mit dem Schneebesen gut verrühren. Das Mehl und das Backpulver sieben und in 3 Portionen dazugeben und untermischen, zuerst mit der Gabel und am Ende mit der Hand zu einem glatten Teig verkneten. Teig abdecken und ruhen lassen (er muss nicht in den Kühlschrank).
Zubereitung Creme:
Die Tarteform ausbuttern, den Backofen auf 200° C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Eigelb mit Milch, Zucker, Vanillezucker und Stärke in eine Pfanne geben und klümpchenfrei verquirlen. Auf dem Herd stellen und unter rühren für 2-3 Minuten köcheln. Die Masse sollte puddingartig sein. Zur Seite stellen und etwas abkühlen.
Die Aprikosen waschen, Kern entfernen und in 6 Teile teilen.
Den Teig ausrollen und die Form damit auskleiden (oder mit den Händen in die Form drücken)
Die Creme auf dem Teig verteilen, glatt streichen und mit den Aprikosen belegen.
Butter, Mehl und Zucker zu Streusel verarbeiten und über den Kuchen streuen. Den Rand des Teiges mit einer Gabel andrücken damit er bündig abschließt.
Kuchen in den Backofen schieben und für ca. 25 Minuten backen, dann in der Form auskühlen lassen. Form entfernen. 
Mein Tipp: eine Form mit Hebeboden würde sich dafür am besten eignen.
Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.


Nun wünsch ich euch noch gutes Gelingen und lasst ihn euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi

Montag, 20. Juni 2022

Apfel-Orangen-Schnitten

Wie lecker ist das denn??. Mit dem unverkennbaren Duft nach Apfelstrudel, den wir zu Hause so sehr lieben. Echt schade, dass mir dieses Rezept nicht schon früher in die Hände gefallen ist. Aber besser spät als nie.
Ich habe es natürlich ein wenig abgeändert, das heißt geschmacklich etwas aufgepeppt und das Gebäck ein bisschen mehr vom Orangenduft profitieren lassen. Nachdem im Geschäft noch Orangen zu bekommen waren, konnte ich die Änderung leicht vornehmen.
Die herrliche Orangenmarmelade, die ich hier verwenden konnte, hat mir eine liebe Bekannte als Geschenk mitgebracht. Hausgemacht und mit dem natürlichen Geschmack von sonnengereiften Früchten aus der schönen Gegend um den Lago Maggiore. Vielen herzlichen Dank dafür.
Der Apfel war natürlich unser eigenes Produkt. Ein Granny Smith ist zum Backen für mich der allerliebste. Er hat eine schöne Säure und wird nicht so weich, bis er zerfällt und nicht mehr ansehnlich ausschaut. Damit fahre ich eigentlich immer gut.
Schade nur, dass die Menge klein ist und superschnell verschwunden. Gäste hätte ich damit nicht mehr bewirten können.
Mein Tipp: Für ein ganzes Backblech müsst ihr die doppelte Menge zubereiten, damit ihr auch jemand zu dieser Leckerei einladen könnt. Zur Not dürft ihr aber auch Aprikosenmarmelade verwenden.


Zutaten für eine Größe von ca. 25 x 23 cm:
2 ½ Äpfel
Orangenabrieb von 1 (mittel) Orange
Saft ½ Orange
1 EL. Butter
1 EL. Zucker
1 EL. Orangenmarmelade
etwas Zimt
für den Mürbeteig:
1 Ei
60 g. Zucker
1 Prise Salz
60 ml. Sonnenblumenöl
2 EL. Orangensaft frisch gepresst (von oben abnehmen)
und ½ Orangenabrieb (von oben abnehmen)
230 g. Weizenmehl
4 g. Backpulver
1 Handvoll geriebene Nüsse

Zubereitung:
zuerst bereiten wir den Fruchtbelag. Dafür die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke teilen. 
Die Äpfel mit dem Zucker, dem Orangensaft (Achtung: 2 EL. davon für den Teig zur Seite stellen), ½ Orangenabrieb (Rest für den Teig zur Seite stellen), Zimt und Butter in einer Pfanne köcheln, Marmelade zugeben und für ca. 5 Minuten weiter köcheln. Der ausgetretene Saft sollte fast zur Gänze verdampft sein. Die Masse auf einen Teller geben damit sie schneller auskühlen kann.


Zubereitung Teig und Fertigstellung:
Das Ei in eine Schüssel geben, Orangenschale, Zucker und Salz zugeben und mit dem Schneebesen verrühren, das Öl und 2 EL. Orangensaft zugeben und nochmals kräftig rühren.
Mehl mit Backpulver mischen und sieben, dann portionsweise unter den Teig rühren. Zuerst mit dem Schneebesen und zum Schluss mit den Händen einarbeiten. Nun soll der Teig für 20 Minuten ruhen, aber nicht im Kühlschrank.
Inzwischen den Backofen auf 180 °C. Ober/Unterhitze vorheizen und Backblech mit Backpapier vorbereiten.
1/3 des Teiges für Streusel zur Seite stellen. Den Rest auf dem Backpapier rechteckig ausrollen, ungefähr auf 25x23 cm. Die Ränder kann man gut mit den Händen oder mit der Teigkarte gerade-schieben. Nun das Backpapier mit dem Teig auf das Blech heben, dann die Äpfel gleichmäßig darauf verteilen - bis an den Rand.
Restlichen Teig zu Streusel zupfen oder reiben und über die Äpfel verteilen. 
Zum Schluss mit den Nüssen bestreuen und mit der Teigkarte schon jetzt in die gewünschten Stücke teilen (so lässt er sich nach dem Backen noch besser durchschneiden).

Im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten backen.
Auskühlen, Stücke durchschneiden und mit Puderzucker bestreuen.


Gutes Gelingen und lasst ihn euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi

Montag, 20. Dezember 2021

Schwarz-Weiß-Gebäck

einfaches, schönes Gebäck für den weihnachtlichen Plätzchenteller. 
🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄 
Schwarz-Weiß-Gebäck gab es in diesem Jahr endlich auch bei uns. Jedes Jahr hab ich es in vielen Zeitschriften, Bäckereien, Blogs und in den übrigen Medien bewundert und jedes Jahr hat es mich fasziniert. Aber selbst Hand angelegt hab ich leider noch nie; so manches schiebt man eben immer wieder auf die lange Bank und kommt einfach nicht dazu. 
Die Plätzchen sind zwar nicht ganz einfach in der Verarbeitung. Mit Mürbeteig muss man umgehen können und ich sage mal so, er ist überhaupt nicht mein Freund. Doch gibt es zum Glück Hilfe im Haus, zusammen haben wir es nun geschafft. Das Muster ist uns erst mal gelungen und nächstes Jahr werden sie vielleicht noch schöner. Die Plätzchen sehen zauberhaft aus und sie mischen den Plätzchenteller optisch ordentlich auf. Geschmacklich sind sie auch top, da kann man nicht meckern.
🎅🎅🎅🎅🎅🎅🎅🎅

Obwohl das Rezept schon viele Jahre durch alle Blog's und andere Medien geistert, will ich euch meine "Ersten" zur Ansicht präsentieren. Hier kam das 1-2-3-Mürbeteig-Rezept zum Einsatz, das für Plätzchen sehr beliebt ist. 
🎁🎁🎁🎁🎁🎁🎁
Als Geschenk aus der Küche kann man sie auch benutzen, schön verpackt (das könnt ihr vielleicht besser als ich) machen sie eine tolle Figur und sie bringen dem Beschenkten viel Freude und eine Menge weihnachtliche Stimmung.



Zutaten für den hellen Teig:
300 g. Weizenmehl
200 g. Butter kalt
100 g. Puderzucker
1 TL Backpulver
1 kleine Prise Salz
2 Eigelb
Zutaten für den dunklen Teig:
270 g. Weizenmehl
40 g. Kakao ungesüßt
200 g. Butter kalt
100 g. Puderzucker
1 TL. Backpulver
1 kleine Prise Salz
2 Eigelb

Zubereitung heller Teig:
Mehl mit Backpulver mischen, sieben auf die Arbeitsfläche stürzen. Eine Mulde formen. Die in Stücke geschnittene Butter, Puderzucker, Salz und Eigelb darüber geben. Nun die Masse gut durchkneten aber nur so lange bis sich der Teig ordentlich verbunden hat. (Geht auch mit der Küchenmaschine)
für den dunklen Teig, Mehl mit Backpulver und Kakao mischen und sieben. Für den Rest so bearbeiten wie beim hellen Teig.
Die Teige separat in Klarsichtfolie wickeln und für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Nun die Teige in vier gleich große Teile teilen. Jeweils einen hellen und eine dunklen Teig rechteckig auswallen. Die Teige übereinander legen und eng einrollen. Die Teigrollen einzeln in Klarsichtfolie wickeln, gut verschließen und im Kühlschrank gut 1 Stunde ruhen lassen.
Inzwischen das Backblech mit Backpapier belegen und den Backofen auf 180 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Teigrollen zu ca. ½ cm dicke Plätzchen schneiden und diese auf das Blech setzen. Im Ofen für ca. 10-11 Minuten backen. Auf dem Backblech auskühlen lassen, dann auf einem Gitter umsetzen.  Sobald sie komplett kalt sind, in der Dose aufbewahren.

























Ich wünsche euch gutes Gelingen, habt es fein. ♥♥♥
Alles Liebe
Eure Irmi

Donnerstag, 30. September 2021

Zwetschgen-Galette

Wenn im Herbst die reifen Früchte geerntet werden, gibt es bei uns oft Blechkuchen mit Fruchtbelag oder eine herrliche Galette. Bei Galette greifen alle sehr gerne zu, das ist mir aufgefallen. Wenn sie frisch aus dem Ofen kommt und abgekühlt ist und die Früchte oben drauf noch schön saftig sind, da passiert es schon mal, dass man ein Stück zu viel isst. Aber egal, wenn es schon so lecker schmeckt, dann sollte man es genießen. Dazu noch eine schöne Tasse Kaffee und vielleicht ein kleines Sahnehäubchen oben drauf - es gibt nichts Besseres und nichts Feineres !!! 😋😋😋 Da meine Rezepte eher nicht so süß gehalten sind, kann man den Hagelzucker auf dem Rand noch gut vertragen. Deshalb mein Tipp, bitte nicht darauf verzichten.

Macht mal Kaffeepause
und passt gut auf euch auf




Mürb
eteig:
300 g. Weizenmehl
150 g. kalte Butter
100 g. Puderzucker
1 Ei
wenig Zitronenabrieb
1 Prise Salz

Zutaten für die Fülle:
500 g. Zwetschgen
3 EL. Zucker
2 EL. Speisestärke
außerdem:
1 Ei zum Bestreichen
Hagelzucker

Zubereitung Teig:
Die Butter sollte kalt aber nicht zu kalt sein.
Mehl, Salz und Butter mit der Küchenmaschine so lange durchrühren bis das Mehl eine feine feucht-bröselige Konsistenz erreicht hat. Anschließend die restlichen Zutaten dazugeben und zu einem glatten Teig kneten lassen.
Den Teig in eine Klarsichtfolie wickeln und für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Backofen auf 190° C. Ober-Unterhitze vorheizen.

Zubereitung Fruchtfülle und Fertigstellung:
Zwetschgen waschen, trockentupfen, entkernen und in Spalten schneiden. Zucker und Speisestärke mischen. Den Mürbeteig auf einem Backpapier rund auf ca. 35 cm Ø ausrollen. Das Backpapier mit dem Teig auf ein Backblech umsetzen. Nun den Zucker mit der Stärke über die Früchte geben und kurz untermischen, die Früchte auf dem Teig verteilen, dabei einen 2 cm breiten Rand frei lassen. Den Rand des Teiges mithilfe einer Palette über die Früchte klappen.
Das Ei aufschlagen, verquirlen und mit einem Pinsel vorsichtig den eingeschlagenen Rand der Galette bestreichen, mit Hagelzucker bestreuen.
Die Galette im Ofen ca. 35 Minuten backen – auskühlen lassen.
Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen. Schmeckt extra-klasse.😋😋😋


























Ich wünsche euch gutes Gelingen und lasst sie euch schmecken.
Liebe Grüße
Eure Irmi

Freitag, 2. Oktober 2020

Apfel-Heidelbeer-Tarte

Herbstlich geht es heute auch in der Küche zu. 
Die Apfelernte ist hier voll im Gange und deshalb liegen auch bei uns zu Hause erntefrische Äpfel in der Obstschale.
Gerade vor ein paar Tagen habe ich meine Boskop-Ernte eingefahren. Wir haben nur einen Baum gepflanzt, für uns reicht das und die Ernte davon ist für unseren Haushalt gedacht. Für Strudel, Kuchen und Apfelmus wird sie benötigt. Die Sorte Boskop ist hier eigentlich nicht handelsüblich und wird bei uns sonst nicht gepflanzt. Doch weil in vielen Rezepten der Boskop als ideal zum Verkochen- oder Backen angepriesen wird, habe ich mir diesen Baum besorgt. Boskop ist wirklich lecker.
Darum gibt es heute eine Apfel-Heidelbeer-Tarte, die richtig herbstlich ausschaut und ausgesprochen winterlich schmeckt. Die karamellisierten Nüsse oben drauf bieten eine nussige Note und den nötigen Crunch. Die Tarte ist zu empfehlen, besonders jetzt im Herbst, denn "schmeckt nicht - gibt's nicht"



für den Mürbeteig
1 Ei
70 g. Zucker
60 ml. Sonnenblumenöl
1 Prise Salz
180 g. Weizenmehl
40 g. gemahlene Mandeln
½ TL. Backpulver

Zutaten für die karamellisierten 
Nüsse:
80 g. Walnüsse
1 EL. Butter
2 EL. Honig

Zutaten für die Füllung:
3 kleine Äpfel - Boskop
80 g. Mascarpone
120 g. Quark 20 %
3 Eier
1 Prise Salz
100 g. Zucker
1 Vanillezucker
100 g. Mandeln gemahlen
1 Handvoll Heidelbeeren

Zubereitung Mürbeteig:
Backofen auf 180 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Ei, Zucker und die Prise Salz in eine Schüssel geben, mit dem Schneebesen kurz aufschlagen, Öl zulaufen lassen und weiterschlagen. 
Mehl mit Backpulver und Mandeln mischen und sieben. Nun wird 2/3 der Mehl -Mischung esslöffelweise dazugegeben und mit dem Kochlöffel untergerührt. Den Teig auf die Arbeitsfläche geben und mit dem restlichen Mehl zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig muss nicht ruhen, er kann sofort weiter verarbeitet werden. 
Den Backofen auf 180 °C. Ober/Unterhitze vorheizen. Eine Tarteform von Ø 28 cm einfetten und mit Mehl bestreuen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und dann in die Form legen. Teig-Ränder hochziehen - Teigreste für die Deko zur Seite legen. Den Teigboden mit der Gabel ein paar mal einstechen, mit Papier und Blindbackmaterial belegen und im Ofen für 15 Minuten vorbacken. Das Blindbackmaterial mit dem Papier entfernen.
Inzwischen die Walnüsse karamellisieren. Dazu Butter in einer beschichteten Pfanne schmelzen, Nüsse und Honig dazugeben, umrühren und karamellisieren lassen. Topf vom Herd ziehen. 
Zubereitung Füllung und Fertigstellung:
Äpfel schälen, Kernhaus entfernen, in kleine Würfel oder dünne Scheiben schneiden und auf die vorgebackene Tarte verteilen. Mascarpone, Quark, Eier, Zucker, Vanillezucker und Salz aufschlagen. Mandeln unterrühren. Den Mandelguss über die Äpfel gießen. Heidelbeeren waschen, abtropfen und zusammen mit den karamellisierten Nüssen oben drauf verteilen. Am Ende die Teigreste zupfen und locker darüber legen.
Die Tarte im Ofen ca. 40 Minuten backen. 
Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.


Lasst es euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi


Freitag, 18. September 2020

Heidelbeer-Törtchen

Heidelbeertörtchen haben nicht nur ein leckeres Aussehen, sie schmecken auch so. Jeder Gast, der in den Genuss dieser Törtchen kommt, schätzt sich glücklich und zufrieden. In geselliger Runde und mit einer Tasse Kaffee dabei können wir alle, vom immerwährenden Trott des Alltags, gut abschalten. Eine kleine Auszeit, die oftmals bitter nötig erscheint, wird durch leckere fruchtige Heidelbeertörtchen zum Erholungspunkt der Extraklasse.
Ich habe hier wiederum meinen Mürbeteig mit Öl angemacht, er steht dem klassischen Mürbeteig mit Butter gar nichts nach. Ich benutze ihn richtig gerne, die Verarbeitung ist super leicht, da kriege ich keinen Stress beim Ausrollen, er reißt nicht und bleibt auch nicht kleben - super easy.
Mein Tipp: man benötigt dazu keine Küchenmaschine und der Teig braucht auch keine Ruhezeit. Da darf man schön Hand in Hand weiter arbeiten, die Törtchen stehen schon bald fix und fertig auf der Kaffeetafel. ♥♥♥♥



Zutaten für 8 Törtchen:

für den Mürbeteig
1 Ei
70 g. Zucker
60 ml. Sonnenblumenöl
1 Prise Salz
220 g. Weizenmehl
½ TL. Backpulver

für die Füllung:
500 ml. Milch
Schale ½ Zitrone
2 Eier
60 g. Zucker
1 Vanillezucker
30 g. Maisstärke

für die Deko:
Heidelbeeren
150 ml. Sahne
1 ½ TL. SanApart oder 
anderes Sahnestandmittel
Haselnusskrokant
Puderzucker


Zubereitung Mürbeteig:
Backofen auf 180 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Ei, Zucker und die Prise Salz in eine Schüssel geben, mit dem Schneebesen kurz aufschlagen, Öl zulaufen lassen und weiterschlagen. 
Mehl mit Backpulver mischen und sieben. Nun wird 2/3 vom Mehl esslöffelweise dazugegeben und mit dem Kochlöffel untergerührt. Den Teig auf die Arbeitsfläche geben und mit dem restlichen Mehl zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig muss nicht ruhen, er kann sofort weiter verarbeitet werden. 
Tortelettes-Förmchen von 10 cm Ø vorbereiten, mit Butter ausstreichen und bemehlen. Den Teig in 8 gleiche Teile teilen, jedes Teil mit dem Nudelholz rund ausrollen und das Förmchen damit auskleiden. Den Boden mit der Gabel ein paar mal einstechen. Für jedes Förmchen Backpapier rundlich zuschneiden, einlegen und mit Hülsenfrüchten belegen. Die Törtchen im Ofen für ca. 15-17 Minuten blindbacken. Anschließend sollten die Törtchen zuerst komplett auskühlen bevor man die Hülsenfrüchte mit samt dem Papier wieder entfernt.
Zubereitung Füllung:
Die Zitrone waschen, mit dem Messer ein paar Streifen von der Schale abschneiden.
Milch in einen Topf geben, Zitronenschalen dazu, alles erhitzen und dann vom Herd ziehen. Zitronenschalen entfernen.
Separat die Eier mit der Maisstärke klümpchenfrei verrühren, Zucker und Vanillezucker zugeben und nochmals kurz mischen. Die Masse in die heiße Milch einrühren, Topf wieder auf den Herd stellen. Die Creme für ca. 5 Minuten leicht köcheln lassen - dabei immer rühren. Die Masse etwas abkühlen und öfters umrühren damit keine Haut entsteht.
Fertigstellung:
Die Creme in die Törtchen füllen, mit Sahnetupfen und Heidelbeeren dekorieren. Krokant darüberstreuen und mit Puderzucker bestreuen.





Gutes Gelingen

Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 12. Juni 2020

Erdbeer-Crostata mit Mascarpone und Joghurt

Crostata mag ich immer, ich bin „crostata-verliebt“ und dann noch mit Erdbeeren, mein absoluter Traum. Frisch, fruchtig, gut gekühlt und dazu Cappuccino in einer netten Runde, da gibt es nichts Schöneres. Gemütliches Zusammensein mit der ganzen Familie gab es jetzt Corona-bedingt eine Weile nicht mehr. Lange war man voneinander getrennt, Kontakte über WhatsApp können viel ersetzen aber eben nicht einen persönlichen Besuch. Jetzt zur Erdbeerzeit ist eine gemütliche Runde wieder möglich geworden. Die Erdbeer-Crostata hat uns allen vorzüglich geschmeckt.
🍓🍓🍓🍓🍓🍓


Bei Nadine gibt es zur Zeit ein tolles Erdbeer-Event. Dort werden Erdbeer-Rezepte gesucht und gesammelt und alle dürfen mitmachen. Ich habe mir gedacht, dieses leichte Crostata-Rezept würde dort wunderbar in die Sammlung passen. Bis zum 30.06. wird noch fleißig gesammelt und ich bin schon ganz gespannt auf die vielen tollen Einsendungen. Da gibt es sicherlich wieder neue, schöne Ideen, die zum Nachbacken verleiten. Dazu lasse ich mich dann sehr gerne verführen. Zum Backen und natürlich auch zum Genießen. 🍓🍓🍓🍓

Zeigt her eure Erdbeeren

Zutaten für den Teig:
200 g. Weizenmehl
½ TL. Backpulver
100 g. kalte Butter
80 g. Zucker
1 Ei
1 Prise Salz
Abrieb ½ Zitrone

Zutaten für die Creme:
250 g. Mascarpone
250 g. Zitronenjoghurt
60 g. Puderzucker
2 Blatt Gelatine
2 EL. Zitronensaft frisch gepresst

400 g. Erdbeeren
1 Vanillezucker
1 Pckg. Tortengelee rot
Zucker
Himbeersirup (optional)

Zubereitung Teig:
Alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und zu einem glatten Teig kneten lassen. Natürlich könnt ihr den Teig auch von Hand kneten – ganz so wie ihr möchtet.
Teig in Klarsichtfolie wickeln und ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Inzwischen eine Backform oder eine Tarteform mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestreuen oder mein Backtrennfett benutzen. Den Backofen auf 180 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Den Mürbeteig ausrollen und die Backform damit auskleiden, der Seitenrand sollte ca. 3 cm hoch werden. Den Teigboden einige male mit der Gabel einstechen, dann mit Backpapier belegen, trockene Bohnen darübergeben und im Ofen für ca. 20 Minuten blind backen. Nachher das Papier mit den Bohnen entfernen, wieder in den Ofen schieben und für weitere 15 Minuten fertig backen.
Mürbeteigboden aus dem Ofen holen und in der Form auskühlen lassen.

Zubereitung Creme und Fertigstellung:
Gelatine im kalten Wasser einweichen. Mascarpone mit Puderzucker glatt rühren (nicht zu lange damit die Mascarpone nicht gerinnt). Zitronen-Joghurt und Zitronensaft gut untermischen. In einer kleinen Pfanne ca. 1 ½ EL. Wasser erhitzen, vom Herd ziehen und die Gelatine darin auflösen. Dann die Temperatur angleichen in dem man 2 EL. Creme zur Gelatine gibt, gut untermischen und alles zurück in die Creme geben. Creme gut durchmischen, auf den ausgekühlten Mürbeteig geben und glatt streichen. Im Kühlschrank ca. 1 Stunde kühlen
Inzwischen die Erdbeeren putzen, vierteln, Vanillezucker darüber streuen und kurz umrühren. Dann gleichmäßig die Crostata damit belegen.
Nun das Gelee nach Packungsanleitung zubereiten, ca. 8 Minuten kühlen lassen. Anschließend gleichmäßig über die Erdbeeren verteilen. Crostata wieder kühlen.




Gutes Gelingen und ein schönes Wochenende Euch allen.

Alles Gute
Eure Irmi