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Dienstag, 25. Februar 2020

Kohlrabigemüse mit Polenta und Käse

Ein vegetarisches Mittagessen – und wer es vegetarisch nicht mag, der kann sehr gerne was anderes daraus zaubern - zum Beispiel Bratwurst oder ein Stück Grillfleisch dazu servieren. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch sehr lecker wäre.
Kohlrabi ist ein Gemüse, das sehr gesund ist und das ich zur Abwechslung gerne koche. Ich gebe zu, es ist nicht mein absoluter Liebling, aber so zubereitet hat es mir sogar Freude gemacht. Das beweist wieder mal, dass man ab und zu auch mal über den Tellerrand schauen soll und eine andere Art der Zubereitung wählen. Alle heimlichen Abneigungen können damit sofort über Bord geworfen werden.
Ich habe dazu ein Stück Gorgonzola und ein Stück Kräuterkäse gereicht. Dieser Mittagsteller hat sehr appetitlich ausgeschaut und er war sehr lecker.

Zutaten für 2 Portionen:
für das Kohlrabigemüse:
1 mittlere Kohlrabi
1 Schalotte
1 EL. Butterschmalz
50 ml. Gemüsebrühe
50 ml. Sahne
Salz, Pfeffer, Muskat

Zutaten für die Polenta:
600 ml. Wasser
150 g. Maisgrieß
1 Brühewürfel
Salz
1 EL. Butter
1 EL. Sauerrahm

Zubereitung Kohlrabigemüse:
Schalotte schälen und fein würfeln, Kohlrabi schälen, waschen und in größere Würfel oder Stifte schneiden. Kleine Kohlrabiblättchen für die Deko zur Seite stellen.
Die Schalotten mit dem Butterschmalz glasig dünsten, ganz wenig Farbe nehmen lassen, die Kohlrabiwürfel dazugeben, umrühren, salzen, pfeffern und Muskat dazu geben. Sahne und Brühe dazugeben und aufkochen lassen. Dann bei kleiner bis mittlerer Hitze ca. 15-20 Minuten köcheln. Die Sahne kann eventuell ausflocken, das legt sich aber nach dem umrühren.
Eventuell die Soße abbinden (mit 1 TL. Mehl und wenig Wasser) wenn es notwendig ist.

Zubereitung Polenta:
Wasser mit einem Brühewürfel zum Kochen bringen, den Maisgrieß einrieseln lassen, umrühren und bei mittlerer Flamme ca. 25 Minuten köcheln, zwischendurch umrühren. Kurz vor Ende der Garzeit die Butter und den Sauerrahm dazugeben, gut untermischen. Nachsalzen wenn es nötig ist. 
Sollte jemand die Polenta cremiger wollen, bitte etwas Milch oder Brühe dazugeben.
Nun kann schon angerichtet werden. Mahlzeit !!



Herzlichst
Eure Irmi

Sonntag, 8. November 2015

Rahm - Gemüse mit viel Zwiebel


Kochen ohne Zwiebel kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen. Wenn die
schönen Röst-Aromen, die durch das Anbraten der Zwiebel entstehen, fehlen,
hat das Essen nur wenig Geschmack. Aber es gibt auch Menschen, die Zwiebel
nicht vertragen oder nicht leiden können, das ist dann natürlich ein anderes
Thema; in einem solchen Fall wird man darauf verzichten, und zwar gerne.

Zwiebel passt in fast jedes Gericht ob gedünstet, gebraten oder gegrillt, sie
schmeckt immer und hat eine positive Auswirkung auf unsere Gesundheit.
Man benennt sie sogar als natürliches Antibiotika. Mit einem Beutel Zwiebeln
in der Vorratskammer hat man immer ein Heilmittel zur Hand, selbst wenn am
Wochenende die Apotheke geschlossen ist. Speziell in der kalten Jahreszeit, wo
verstärkt die Viren wie wild um sich fliegen, sollte man etwas gesundes essen
damit man ein wenig geschützt ist.






Wie lagere ich meine Zwiebeln richtig.? Sie sollen an einem kühlen, trockenen Ort
mit guter Belüftung aufbewahrt werden. Nicht im Kühlschrank und nicht in der
Plastiktüte. Erst nach dem Anschnitt darf die Zwiebel in den Kühlschrank, am Besten
in einem Porzellangefäß mit der Schnittfläche nach unten.


Und nun das Rezept für mein Rahmgemüse mit viel Zwiebeln:

Zutaten für 3-4 Personen als Beilage:
150 g. Fenchel
200 g. Kohlrabi
120 g. Paprika rot
120 g. Karotten
100 g. Zwiebeln
1 Zehe Knoblauch
Rahm/Stärke nach Belieben
Öl für die Pfanne
etwas Gemüsebrühe zum Löschen

Zubereitung:

Gemüse putzen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Die Zwiebel putzen und in feine Ringe schneiden
Einen Topf mit Öl auf die Herdplatte stellen und die Zwiebeln und Karotten
darin glasig andünsten, anschließend das restliche Gemüse in den Topf geben,
salzen und pfeffern kurz anrösten und mit etwas Gemüsebrühe löschen.
Weiter dünsten lassen bis es weich (nach Wunsch) ist.
Kurz vor Ende der Garzeit noch mit Rahm und Stärke binden.
Nachwürzen, wenn noch nötig.

 
 
 
 
Eure Irmi