Werden wir heute nass oder nicht, eine Frage die sich aktuell bei uns fast täglich stellt. Der Oktober hat sich wohl in der Schublade vertan und in der vom April gekramt........ könnte man meinen, bei den Kapriolen die sich das diesjährige Oktoberwetter bietet ......... hoffnungsvolle Wolkenfenster sind uns stehts willkommen...........jeder Blick zum Himmel bietet eine Vielfalt von Möglichkeiten... .....für heute haben wir Glück, auf dem Höhenweg in Richtung Grenchen........und sogar ein Blick zu den Jurahöhen wird uns gewährt.....
....anders bei diesem Bummel....... bei dem sich die Landschaft und der Himmel in diverse Grautöne kleidet.......Herbst eben, also greift der der Oktober doch gelegentlich in seine eigene Schublade.......dieser Morgen zeigt sich ganz hoffnungsvoll - erwartet uns doch noch strahlendes Herbst Wanderwetter....... über den Moränenweg führt uns regelmässig der Morgenbummel......und der Himmel zeigt uns dabei so manches seiner vielfältigen Gesichter.......die dunklen Wolken haben haben an diesem Tage gesiegt, zwei Std. später hat es Bindfäden geregnet.......etwas ganz Besonderes zeigt sich uns an diesem Morgen....
...die Wolken führen ein ganz grosses Schauspiel auf.....leider liegt beim Morgenbummel die richtige Knipse Maschine noch zu Hause. Trotzdem: Das Bild wandert zur Galeria Himmelsblick von Heidi........ die Vielfalt der Himmelsblicke ist auf unseren Alltagsbummeln schier unerschöpflich...... und doch warten ich sehnsüchtig auf eine stabile Wetterlage die uns wieder zu grösseren Wanderungen verhilft.
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Montag, 14. Oktober 2024
Montag, 3. Juni 2024
Ein neuer Morgen lacht: Bettlerchuchi-Hofbergli
Das diesjährige Maiwetter ist/war sehr launenhaft, wie bei unserer letzten Tour sind bereits auf den Nachmittag wieder Niederschläge angesagt....
...da steht passend ein Bänkli der Aktion "Wie geht's dir".
(die gelben Bänkli sind Teil einer nationalen Kampagne die einladen sich hinzusetzen und und sich zu fragen: Wie fühle ich mich heute? Wie tanke ich Energie und was hilft mir, mit belastenden Situationen umzugehen? Es ermöglicht zudem spontane Kontakte zu knüpfen und und einander zuzuhören.).........über dem Jura geht bereits die Sonne auf -
(hurra wir haben es geshafft, dass dieses Bild in die Galeria Himmlsblick von Heidi gewandert ist)........und erhellt unseren Ausgangspunkt unter dem Balmflueköpfli visavis ....
...nach dem Aufstieg auf einem etwas glitschigen Waldweg erreichen wir die Waldlichtung Reckenacker......ein stiller Morgen strahlt schon etwas ganz Besonderes aus.......eben haben wir eine Rehgeiss beobachtet, die sich wohl nach einem Besuch bei ihrem Rehkitz im hohen Gras, wieder in den Wald zurückgezogen hat.......was für eine schöne Vorstellung, dass ein Rehkitz in dieser wunderschönen Blumenwiese seine Kinderstube hat.........
.....gut, dass sich da ein Bänkli für eine Genusspause anbietet......ein weiterer Aufstieg durch den Wald hoch bringt uns auf die nächste Waldlichtung, der Brunnmatt......und schon sichten wir eine weitere Rehgeiss, gerne hätte ich nachgeschaut wie es dem Kitz da geht, doch Frauchen war anderer Meinung.........also ziehen wir weiter den Berg hoch.......bereits ziehen die ersten Schleierwolken auf und der Dunstschleir klaut zusehends die Fernsicht.......die Bettlerchuchi, einfach immer wieder spannend da zu schnuppern und sich auszudenken wer einst da wohl gekocht hat.........ein guter Grund sich hinzulegen und ein bisschen die Gedanken schweifen zu lassen......dabei haben wir einen guten Überblick auf den bereits zurückgelegten Weg, seit wir vor knapp drei Std. an der Balmflue gestartet sind..
.... über den Kretenweg ziehen wir nun ostwärts in Richtung Hofbergli......ich habe lange und geduldig ausgeharrt, aber aber konnte nicht herausfinden wer sich da eine Wohnung baut...
...so langsam verdrängen die angekündigten Wolken den blauen Himmel....
.....auf der Alp Hofbergli sind noch keine Rinder anzutreffen, die Weiden seinen vom vielen Niederschlag noch zu nass und sie würden die Grasnarbe so zu sehr schädigen. So wird ihnen der Sommerurlaub - wetterbedingt - verkürzt......bei der Längmatt ruhen die Schafe gemütlich unter einem Baum. Neuerdings auch mit einem Zaun geschützt, (denn der Wolf wird am Balmberg, in den letzten drei Jahren, regelmässig gesichtet) ......
... die Rinder sind auf da ebenfalls bereits auf der Weide, sie wohnen das ganze Jahr da oben....
...wir steigen inzwischen in die Schlucht der Siggern ab, ins Reich der "Herdlütli".........in unserem Themenjahr "Höhlen und Grotten" dürfen wir natürlich die sagenhaften Höhlenbewohner, die besonders gerne an Jurahängen leben, nicht vergessen. Nennt man sie doch auch die guten Geister der Jurahänge (Herdlütli sind ein Volk von kleinen Leuten, die den Menschen helfen, wenn sie es brauchen und wenn sie es verdienen. Man nennt sie auch Herdmännli und Herdwybli)...
...nach dem Aufstieg auf einem etwas glitschigen Waldweg erreichen wir die Waldlichtung Reckenacker......ein stiller Morgen strahlt schon etwas ganz Besonderes aus.......eben haben wir eine Rehgeiss beobachtet, die sich wohl nach einem Besuch bei ihrem Rehkitz im hohen Gras, wieder in den Wald zurückgezogen hat.......was für eine schöne Vorstellung, dass ein Rehkitz in dieser wunderschönen Blumenwiese seine Kinderstube hat.........
.....gut, dass sich da ein Bänkli für eine Genusspause anbietet......ein weiterer Aufstieg durch den Wald hoch bringt uns auf die nächste Waldlichtung, der Brunnmatt......und schon sichten wir eine weitere Rehgeiss, gerne hätte ich nachgeschaut wie es dem Kitz da geht, doch Frauchen war anderer Meinung.........also ziehen wir weiter den Berg hoch.......bereits ziehen die ersten Schleierwolken auf und der Dunstschleir klaut zusehends die Fernsicht.......die Bettlerchuchi, einfach immer wieder spannend da zu schnuppern und sich auszudenken wer einst da wohl gekocht hat.........ein guter Grund sich hinzulegen und ein bisschen die Gedanken schweifen zu lassen......dabei haben wir einen guten Überblick auf den bereits zurückgelegten Weg, seit wir vor knapp drei Std. an der Balmflue gestartet sind..
.... über den Kretenweg ziehen wir nun ostwärts in Richtung Hofbergli......ich habe lange und geduldig ausgeharrt, aber aber konnte nicht herausfinden wer sich da eine Wohnung baut...
...so langsam verdrängen die angekündigten Wolken den blauen Himmel....
.....auf der Alp Hofbergli sind noch keine Rinder anzutreffen, die Weiden seinen vom vielen Niederschlag noch zu nass und sie würden die Grasnarbe so zu sehr schädigen. So wird ihnen der Sommerurlaub - wetterbedingt - verkürzt......bei der Längmatt ruhen die Schafe gemütlich unter einem Baum. Neuerdings auch mit einem Zaun geschützt, (denn der Wolf wird am Balmberg, in den letzten drei Jahren, regelmässig gesichtet) ......
... die Rinder sind auf da ebenfalls bereits auf der Weide, sie wohnen das ganze Jahr da oben....
...wir steigen inzwischen in die Schlucht der Siggern ab, ins Reich der "Herdlütli".........in unserem Themenjahr "Höhlen und Grotten" dürfen wir natürlich die sagenhaften Höhlenbewohner, die besonders gerne an Jurahängen leben, nicht vergessen. Nennt man sie doch auch die guten Geister der Jurahänge (Herdlütli sind ein Volk von kleinen Leuten, die den Menschen helfen, wenn sie es brauchen und wenn sie es verdienen. Man nennt sie auch Herdmännli und Herdwybli)...
...."D' Herdlütli sind Knubelige Erdwesen und wohnen gerne an versteckten Orten in Wäldern, Schluchten und Bergen. Ihre Höhlen sind meist nicht weit entfernt von Häusern und Dörfern der Menschen, wie da am Balmberg. Man kann sich aber denken, in der heutigen Kulturlandschaft mit dem vielen Betrieb und Lärm ist es ihnen nicht sehr wohl. Daher hat man in den letzten Jahren kaum mehr von ihnen gehört. Dabei würde ihre Hilfe grade in der jetzigen Zeit so notwendig gebraucht." (ev. haben sie heimlich geholfen die Idee der gelben Bänkli umzusetzten)......
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Montag, 27. Mai 2024
Bettlacherstock - Herbstnebel im Mai
Auch wenn es auf dem fast so aussieht, in den südamerikanischen Anden wo die Alpakas ihre Heimat habe - ist das Bild nicht entstanden.........für den heutigen Vormittag gutes Wetter angesagt, so ziehen wir zu einer spontanen Morgentour los, hoch auf und um den Bettlachstock .......nach gut einer Stunde, den bewaldeten Südhang hoch, zeigen sich die ersten Sonnenstahlen am Jurahang...
....uff, da hat uns doch in kürzester Zeit dichter Nebel eingehüllt, (der ist wohl durch die Schlucht des Gigelerbaches entlang hochgeklettert).........da gibt es nur eine Lösung, ganz schnell noch weiter den Hang hoch........ein Blick rückwärts zeigt, dass unsere Strategie aufgehen könnte...... auf dem Bettlachstock angekommen haben wir den Nebel überlistet.......die Hochebene des Bettlachstock in einer wunderbaren Morgenstimmung........zwei Gämsen und wir haben das Naturjuwel heute Morgen ganz für uns alleine.........auf einem kleinen Graspfad peilen wir den Aussichtspunkt über dem Peterlisschwang an.......was für ein wunderbares Morgen Geschenk, die Nebelflucht den stotzigen Berghang hoch hat sich gelohnt ......über der Alp Bettlachberg die mächtige Wandfluh........der Bettlachstock selber ist seit 2021 UNESCO-Weltnaturerbe (mit seiner unberührten Natur und den jahrhundertealten Buchenwälder bietet er einen idealen Lebensraum für eine Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten)..........was haben wohl die immer noch steigenden Nabelschwaden im Sinn......eigentlich wäre von dieser Standort aus die ganze Alpenwelt zu sehen......... wir geniessen die besondere Stimmung auch so.......und mit diesem Ausblick wollen wir nun eine erste Bergpause einlegen......da wo einst ein ansehnlicher Alpgebäude bestanden hat, das abgebrochen wurde um den ganzen Stock der Natur zurückgegeben. (Lissi, an diesem besonderen Ort haben uns deine Pfingstgrüsse erreicht)........nun ziehen wir, nach einem etwas glitschigen Abstieg, dem Hochschwand entlang ostwärts......einfach immer wieder etwas besonderes, die mächtige 2,5 Kilometer lange und rund 50 Meter hohe Wandfluh.......rechts von uns der Bettlachstock, der mit seinen 1 244m Höhe wie ein harmloses Hügelchen" wirkt.......und wiederum droht der Nebel uns einzuholen...
...enorm, die launenhafte Wetterlage heute........ und doch schafft es der Nebel nicht - uns Glückskinder einzufangen, wir sind ihm immer eine Nasenlänge voraus.......bereits erhaschen wir einen ersten Blick auf die Alp Oberes Brüggli (wer gute Augen hat erkennt was Frauchen vor mir sichtet, eine ganze Herde Alpakas liegt da wo unser Wanderweg durchführt)....
...18 ruhende Tiere sind es, doch wie reagieren sie auf Hunde, ohne Zaun in der riesigen Weide? .......bei Mutterkühen wird empfohlen: Ruhig zu bleiben, den den Hund an die kurze Leine zu nehmen und einen grossen Bogen um die Herde zu machen. Hat funktioniert - was für ein besonderes Erlebnis für uns. (Anschliessend haben wir Gelegenheit uns beim Älpler zu erkundigen. Er meine die Tiere seien grundsätzlich sehr friedlich, doch bellende oder gar herumrennende Hunde könnten zum Problem werden. Wenn nur ein Tier sich bedroht fühle "Hund = Wolf = Gefahr" und Laut gebe "fiepen", dann hätte man es mit der ganzen Herde zu tun. Ihr Tempo und die Kraft ihrer Vorderhufe sei nicht zu unterschätzen.).......
...nochmals ein Blick zurück zum Bettlachstock, diesmal vom Berghof Oberen Brüggli......da wird es Zeit für ein Frühstück/"Zmorgä" nach Älpler Art (ein schöner Brauch, der auf vielen Berghöfen gepflegt wird.)........"adiö" Oberes Brüggli, wir kommen wieder (neben der Alpaka Gruppe leben da neuerdings je eine kleine Herde Ziegen, Schafe und Golloway Rinder. Zusätzlich haben wir Hühner, Pfauen und ein Pony mit Jungtier gesichtet. Im Sommer sollen zudem noch einige Pferde da Ferien machen. Wir haben an Dori die besondere Tierfreundin gedacht.) .......gestärkt zieht es uns weiter, ein Blick zur Hasenmatt und zum Berghof Schauenburg....
......wir steigen zum Unteren Brüggli ab.........im Schluchtbach muss ich natürlich ein bisschen pflotschen.........unerwartet treffen wir auf dieses Idyll, es nennt sich "Chäshüttli" (leider haben wir keine weiteren Infos dazu gefunden) .......und schon sind wir auf der grossen Waldlichtung des Sülshofes unten....
....inzwischen hat sich im Mittelland sogar der Nebel gelichtet.......oben am Berg sind es nun eher Wolken die mit den Juragipfeln spielen und bereits am Nachmittag rumpeln die ersten Gewitter.
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