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Dienstag, 6. Dezember 2016

Adventsfenster Türchen Nr. 5

 
 
Bei uns im Dorf gibt es - wie auch sonst vielerorts - den wunderschönen Brauch "Adventsfenster". Das ist quasi ein Dorf-Adventskalender. Jeden Tag im Dezember wird ein weiteres wunderschön gestaltetes Adventsfenster einer Familie im Dorf geöffnet.
 
Wir haben auch wieder mitgemacht und haben gestern am 5. Dezember unser Fenster geöffnet. Es gab Lebkuchen, Mandarinli, Glühwein, Tee und natürlich ein Feuer. Und es kamen ganz viele nette Menschen, um mit uns zusammen das Fenster zu bestaunen.
 
Obwohl es nicht im eigentlichen Sinne ein Fenster war. Vielmehr war es eine
Häuserfront mit vielen kleinen Adventsfensterchen.
 

 
Wenn man näher hinging, konnte man die verschiedenen kleinen Fenster wunderbar betrachten.
 
 
Zum einen ist da eine Kirchentür mit einem Baum...
 
 
 
 
... oder die Geschichte vom Sterntaler...
  

 
 
 
 
...ein Engel und ein Hirsch...
 
 
 
 
 
... sowie eine verschneite Landschaft und eine Krippe gibt es zu entdecken...
 
 
 
 
 
 
 
Und schliesslich ist da noch die funktionierende Uhr, die man leider im Dunkel der Nacht
nicht ganz so gut sieht. Aber bei Tageslicht kann nun jeder der bei uns vorübergeht schauen,
wieviel Uhr ist.
 
 
 
Die schwarzen Teile und auch die Uhr sind übrigens alle ausgesägt aus Laubsägeholz.
Herzlichen Dank, Papi, dass du unser Adventsfenster mit deiner Laubsägearbeit zu dem
gemacht hast, was es nun ist - wunderschön!
 
* * *
 
Und wenn es nicht so bitterkalt gewesen wäre, dann wären die letzten wohl
noch lange um die Feuerschale herum gestanden.
 
Es war ein toller Abend!! Herzlichen Dank allen, die trotz der Kälte
zu uns gefunden haben.

* * *

Adventsfenster Nr. 16 im 2015

* * *

Adventsfenster Nr. 15 im 2014


Adventsfenster Nr. 11 im 2013



verlinkt bei creadienstag
 
http://michelegraf.blogspot.ch/2013/12/adventsfenster.html

Freitag, 29. August 2014

Blumen Fahrrad

Ich bin wieder da!

Nach über zwei Monaten Blog-Abstinenz möchte ich endlich wieder einmal etwas von mir preisgeben. Und zwar habe ich mein altes Fahrrad, das zugegebenermassen nicht mehr ganz so fahrtüchtig war, ein wenig verschönert. Das heisst ich habe das Fahrrad vor dem Schrottplatz bewahrt, in dem ich ihm einen Anstrich bzw. Ansprutz verpasst , eine definitiv shabbige Kiste auf den Gepäckträger gepackt und mit herbstlichen Blumen versehen habe.

So wie ich mich kenne wird das Fahrrad aber wahrscheinlich nicht weiss bleiben...

Ich bin auf jeden Fall froh dass wir wieder mehr Platz haben im Fahrradständer!




Hach..... mir gefällt's!

 ***

...und so sah das Fahrrad vorher aus:


Herzlich
Michèle


Montag, 23. Juni 2014

Erntezeit

Irgendwie vergeht die Zeit für mich im Moment zu schnell. Ich renne der Zeit hinterher wie die Katze der Maus. Und sollte ich doch mal das Gefühl haben, die zeitliche Situation entschärfe sich ein bisserl, nix da. Schwuppidwupp ist sie im Loch verschwunden. Im Nirvana. Und ich beginne wieder von vorne - renne wie ein verrücktes Huhn von Erdbeerfeld zu Holunderbaum, von Geburtstagfest zu Schulgespräch, von der Arbeit nach Hause um dort festzustellen - die Waschmaschine ist defekt, der Geschirrspüler spinnt, die Kaffeemaschine zeigt mir die kalte Schulter... Zu allem Übel kämpfe ich seit gut drei Wochen damit, mich nun definitiv mit Antifaltencrèmes, Botox oder Schönheits-OP's auseinanderzusetzen. Denn, jaaaaaaa, ich wurde 40ig. Nicht gerade ein berauschendes Gefühl. Das zugehörige Fest war wunderschön, sicherlich, aber hei..... 40ig?!? In den dämlichen Umfragen muss man plötzlich die Alterskategorie 40 - 49 ankreuzen! Ü40 - Partys sind nicht länger etwas "nur für die anderen"...

Nun, ich geb's zu: ein bisserl suhle ich mich ja in meinem Selbstmitleid. Denn 40ig ist nicht anders als 39ig. Aber es tönt so alt. Schon das Wort "Fierzich" alleine tönt so brutal, so zack wie ein Peitschenhieb, so viel mehr mit "chchchchch"als "Nöinunddreissichchchchch....." wobei hier das "ch" lediglich gehaucht und säuselnd ausgesprochen wird.

Ich versuchte mich also in Selbstmitleid zu ertränken und fand heraus: geht nischt! Klappt nischt! Es hört dir ja keiner zu!

Also bin ich von Erdbeerfeld zu Holunderbaum gerannt und herausgekommen ist das hier... 





Und: das auf frischgebackenem Brot schmeckt ja auch viiiieeeel besser als der GEschmack von Selbstmitleid. Ich hör jetzt auf damit.

Und ihr so?

Dienstag, 7. Januar 2014

52 Wochen Projekt

Ja, ich weiss. Die lieben Vorsätze... Und jetzt komm ich noch mit einem Projekt, das doch tatsächlich über 52 Wochen dauern soll. Gesehen hab ich es übrigens hier und fand es, nun ja, nachahmenswert.
Aber von vorne. Man nehme ein - vorzugsweise - leeres Gurkenglas (da mein Mann zwar nicht schwanger ist aber dennoch ständig Essiggurkengelüste hat stehen die bei uns an jeder Ecke rum) und wasche es sauber und gründlich aus. Ich war leider nicht so gründlich, so dass mir nun jedesmal ein komisches Düftchen in die Nase steigt, wenn ich das Glas öffne.


Ich habe den Deckel weiss gestrichen und eine Minibommelborte daran befestigt. Obendrauf hab ich einen Button von Pip geklebt. Auf das Glas hab ich mit Glasmalfarbe quasi den Arbeitstitel des Projektes geschrieben: 52 Wochen Geld sparen. 


Ich werde nun also in der 1. Woche 1 Franken und in der 2. Woche 2 Franken ins Glas legen. In der 3. Woche dann 3 Franken und so weiter und so fort. Damit ich den Überblick behalte hab ich mir alles fein säuberlich aufgeschrieben und zum abhaken vorbereitet. Tja und Ende Jahr sollte dann ein ordentlichen Sümmchen zusammengekommen sein. So hoff ich doch .

Ich leg nun also meine 3 Franken ins Glas und überleg mir schon mal, was ich mit dem Geld anfange... 

Ich werde euch ab und an über den Zwischenstand informieren :-)


 Bei Nina findet ihr übringens noch andere Upcycling-Ideen. Und hier Dienstagsideen.

Und bei euch?
Michèle



Montag, 23. September 2013

Endlich!!

Ihr müsst euch das mal vorstellen: da komm ich vor gut drei Wochen an einem Freitag Nachmittag nach Hause, begrüssen mich die
 
  • kurzen Grafen: Mami, du hast ein Gschänkli bekommen.
  • Ich: Sag bloss... Von wem denn?
  • kurzen Grafen: Keine Ahnung, es stand einfach plötzlich vor der Tür.
  • Ich: Was es stand vor der Tür?
  • kurzen Grafen: Ja da kam plötzlich ein Auto und eine Frau ist ausgestiegen und hat das hier vor die Türe gestellt.



  • Ich: [irgendwelche Kreischlaute von mir gebend]: W E R  W A R  D A S ??
           Hat irgendjemand die Frau erkannt? Hat irgendjemand das Auto gekannt?
           Hat sich irgend jemand die A U T O N U M M E R  aufgeschrieben?
  • kurzen Grafen, inzwischen auch der Graf höchstpersönlich und alle ziemlich kleinlaut:
    n... ehm... nei..... ehm... pfff..... nein?
  • ich: Herrgott!! Da schaust du, grosser Graf, ständig CSI und HAWAI five O und NCSI und wie die alle heissen, und ihr, kurzen Grafen, hört permanent die 3 ??? und Fünf Freunde und    N I E M A N D hat sich die Autonummer aufgeschrieben?!?!
 
Fakt 1: ich war kurz vor dem Verzweifeln.
Fakt 2: die Grafenfamilie hatte keinen blassen Schimmer, weshalb die Gräfin ständig die Gesichtsfarbe wechselte.
Fakt 3: Das Geschenk war ja ein Säcklein und gar nicht verpackt...
Was sollte ich bloss tun?
 
Hand aufs Herz, liebe Wichtelfrölleins:
Hättet ihr effektiv, ganz ehrlich, ohne zu schwindeln, das farbige
Geschenksäcklein einfach mal so für 3 W O C H E N
verschwinden lassen und kein Äuglein riskiert?
 
Eben. Ich auch nicht.
 
Ich hab danach aber alles fein säuberlich wieder alles zurück ins Säcklein gestellt und bis heute gewartet mit fotografieren. Und eins ist sicher: Heute Abend brennt bei uns im Häuschen ein wunderschönes Lichtlein!
 
Mein Wichtelfröllein hat mir nämlich ein wunderschönes Windlicht
(mit Sand gefüllt - der Grund für die persönliche Übergabe) genäht. 
 

***
 
Ein zuckersüsses Mädchen auf einem flauschigen Frotteetuch mit niedlichen Bommeln fand ich ebenfalls in meinem Gschänkli. Also an dieses Tuch lass ich nur meine ordentlich geputzten Fingerchen. Keine halbsauberen Kinderpatschhändchen!!


***
 
Was mir als Betonliebhaberin natürlich sehr gefallen hat, ist das tolle Betonherz, das einen Ehrenplatz auf meinem Weinkistenregal erhält. Und endlich, endlich darf ich eine Tasse des wunderbar duftenden Brombeer-Mond-Tee versuchen.


 
***

Liebe Brigitte
Ich habe natürlich Nachforschungen (ich guck die Sendungen ja - im Gegensatz zu anderen - nicht ohne Hintergrund) angestellt und schon vor zwei Wochen rausgefunden, dass du mein Wichtelchen bist. Schliesslich hast du ja auch eine klitzekleine Ecke des Frotteetuchs gezeigt. Und das hat dich verraten :-)
 
Ich danke dir von Herzen für deine tollen Geschenke. Und da wir ja nur ein paar Minuten voneinander entfernt wohnen, werde ich hoffentlich schon bald einmal im realen Leben die Möglichkeit haben, dich ganz persönlich und umso fester zu drücken.
 
Ganz lieben Dank.

 
Mein Wichtelgeschenk flog übrigens hierhin.
 
Und alle anderen Wichtelfrölleins sind bei Esther aufgelistet.
 
***
 
Liebe Esther
Es hat unglaublich Spass gemacht und ich danke dir für die tolle Aktion. Ich hoffe, dass sich jemand für das Weihnachtswichteln findet.
 
Herzlich Michèle

Sonntag, 8. September 2013

Die Pilzsaison...

... ist eröffnet!
 
Nachdem ich irgendwo in den Weiten des Netzes klitzekleine Stecknadelcupcakes entdeckt habe, holte ich meine Knetmassenbox hervor. Tja, ausser schwarz hatte ich bloss noch rot und weiss. Also sind es keine Cupcakes - sondern kleine Fliegenpilzchen geworden.
 
Und was soll ich sagen? Es war Liebe auf den ersten Blick.





Ich bin entzückt.

Donnerstag, 5. September 2013

pssst...... zum zweiten

Mein Wichtelkind mag Lavendel.
 
 
 
Na dann...
 
Herzlich
 
 
P.S. Hier erfahrt ihr mehr über das Wichtelprojekt in der Schweiz.

Donnerstag, 29. August 2013

pssst......

Ich mach' ja da mit. Beim exklusiven Blogger Wichteln für uns aus dem Schweizerländle. Und mein Wichtelkind (sagt man das so?) mag unter anderem offenbar Tee. Also hab ich dem lieben Wichtelkind einen besonders feinschmeckende Tee gekauft und ein bisschen aufgehübscht. Und damit es kein "Gnusch" gibt hab ich jedes Teebeutelchen wieder verpackt.


 
Und nun setz ich mich an die Nähmaschine und.... Nein, das verrate ich jetzt nicht. Mein Wichtelkind wird es dann schon sehen :-)
 
Herzlich

gepimter Fahrradkorb

Hingerissen war ich vom gepimpten Körbchen von Renaade, als ich dieses heute Morgen auf ihrem wundervollen Blog entdeckte. Und zwei drei Sprühnebel später...




Liebe Renaade, ich hoffe du bist mir nicht böse, aber das musste ich einfach kopieren :-)

Mittwoch, 1. Mai 2013

mal eben...

Gestern Morgen bin ich aufgewacht und hab einen ersten Blick in den Kalender geworfen und siehe da - nix los! Ein Tag ohne Ereignisse, ereignislos, langweilig....?!?
 
 
Selbstverständlich hätte ich die Fenster putzen können, Wäsche waschen, Brot backen, ein 4-Gänge-Menu zaubern für die Kurzen am Mittag. Aber nein. Ich beschloss, das eine oder andere Stöffchen zu vernähen.

Ich wollte - mal eben - eine Decke nähen. Vorbild war - wie schon so oft - Nic.


Ich schnitt also Dreieck um Dreieck und die Decke wäre noch viel grösser geworden, aber mein Rollenschneiderlein stieg auf in den Nähhimmel. Und mit der Schere war mir das alles zu mühsam.
Also begann ich mit dem Zusammennähen.




Und spätestens jetzt war ich verliebt. Ich nähte unaufhörlich weiter, machte nur kurz eine Pause um die Rückseite zu besorgen. Auch da hab ich ganz und gar Nic vertraut und einen Fleece genommen.
Irgendwann, spät in der Nacht oder besser gesagt es war schon heute, wurde ich fertig.

 


Und so bin ich nun stolze Besitzerin einer wunderbaren Triangle Quilt Fleece Decke. Die übrigens wunderbar wärmt - sagt der Graf. Er durfte sie diese Nacht bereits ausprobieren - schliesslich hat er ganz doll mitgeholfen die Streifen für den Rand zuzuschneiden. Das geht übrigens tiptop mit einer Bahne Laminat ;-) Die Decke ist übrigens 1,20 x 1.80 gross. Passt wunderbar auch für den fast 2m-Grafen :-)
 
Heute nun werde ich den Kindern nicht nur Aufgewärmtes auftischen, den Hund ordentlich ausführen, zum Staubsauger greifen, mich nicht erst Mitte Nachmittag aus dem Trainer schälen, meine durch gefühlte 24564543444 Nadeln verstochenen Hände pflegen und - keinesfalls nähen. Ich kann nämlich nicht mal mehr meinen Kopf drehen. Ich bin soooooo verspannt.
 
Ich glaub ich leg mich mit meiner neuen Decke und einem warmen Kirschkernkissen im Nacken auf das Sofa.
 
 
***
 
Und weil mein Schätzchen so schön blau ist, darf sie sogar zu meinem persönlichen Höhepunkt in der "color me happy" Reihe werden. Und NEIN - ich werde nun nicht zu jeder Farbe eine Decke nähen ;-)
 
Herzlich