Politikwissenschaft

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To date, the nascent consequential notion of 'multiple modernities' has been predominately grounded in historical research with the purpose of validating the theory. Yet, the notion of multiple modernities represents a radical transformation in the way modernity and, indeed, the contemporary world is viewed. As such, the central aim of this volume is to explore the implications and hidden understanding of the multiple modernitites research project beyond historical analysis in order to investigate its wide ranging omnipresent implications as they exist in communication and in the social order of societal membership in contemporary societies.
This volume collects new research about multiple modernities and globalization. Int shows the new turn of sociological theory in the contemporary scene with respect to multiple modernities, multi-centrism, transglobality, hybridization and multiculturalism, and explores it as a new area of societal communication - one that takes effect in the sectors of a global society as a 'society of societies'.
The studies in this book converge to demonstrate that the route of Western modernization, its cultural program and iths institutional structure, does not follow the pathway of modernization that we have that far observed in the emerged new area. Rather, the continuation of the multiple modernities research program is given a new design, researching the social structure and dynamic of postmodern societies, their exchange and the the debate about the flow of free resources.

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Community-oriented policing (COP) has become an important innovation in policing throughout the world, with variations among countries and regions, and over time. We identify and discuss contextual factors that determine the formation of COP policies, by investigating two contradictory national COP policies in Kenya: Constitutional Community Policing and Nyumba Kumi. Our study draws on primary data collection and secondary literature on contextual factors. The two competing Kenyan COP policies show, first, that there are significant variations in the nature and content of policing policies defined as COP; secondly, that the diversified and competing local contexts in transitional countries, involving reform processes while key elements of the past regimes are maintained, create significant room for manoeuvre for the actors involved. That enables the formation of radically different COP policies, in Kenya represented by a reformative COP policy as well as a repressive COP policy. Thirdly, the Kenyan case illustrates the risk of subversion of core intentions of COP: government actors have promoted COP policies focused more on information flow than on democratization and police reform. As a result, COP in Kenya has become more of an instrument for surveillance than a tool for protecting the citizenry. This development demonstrates clear historical continuities with colonial policing, significantly enabled by the emerging threat of terrorism. We argue that COP policies building on such criteria are counterproductive and are likely to fail. To avoid the misuse of the label 'COP' and legitimation of repressive policing practices, a common coherent definition of COP is required-one that at least ensures the needs and rights of citizens and local communities.

 bis in die 1990er Jahre keine konkrete Integrationspolitik  Gastarbeiter-Logik  Etwa 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland.  Laut einer OECD Studie im Jahr 2014 ist Deutschland eines der beliebtesten Einwanderungsländer  Wahrnehmung: Deutschland wurde ein unbewusstes Einwanderungsland

Der Menschenhandel mit Frauen ist kein postsozialistisches Phänomen, sondern ein sehr altes und kann in Europa bis in die Zeit der Griechen und Römer, aber auch ins Mittelalter zurückverfolgt werden. Der heutige Menschenhandel nimmt viele unterschiedliche Formen an, wie zum Beispiel den Handel mit Frauen und Kindern zum Zweck der sexuellen Ausbeutung, den Handel mit ArbeitssklavInnen, den Handel mit Babys und Kleinkindern und den Handel zum Zweck der Organentnahme. In Deutschland wird der Menschenhandel mit Frauen von staatlicher Seite jedoch nur im Zusammenhang mit Prostitution gesehen, so das andere Formen des Problems ignoriert werden. Das Menschenhandel mit Frauen eine Menschenrechtsverletzung darstellt, ist gemeinhin politischer Konsens. International steigt die Zahl der Resolutionen, Gremien, Konferenzen und Absprachen. Doch ganz offensichtlich hat dies bisher nicht dazu beigetragen, Menschenhandel mit Frauen aufzuhalten.

Discussing Foucault’s and Deleuze’s work on meaning-making, the article argues that we might make better use of the intersubjectivity of a meaning when interpreting emotions. Interpreting emotions in texts remains complicated because discussion on the ontological character of emotions sustains an opposition of emotion to meaning structures. Both Foucault and Deleuze conceive meaning-making through permanent oscillation between the subjective accounts of a meaning and its collective interpretation. These two dimensions are not in conflict but create meaning through their interdependence. On the basis of this interdependence, we can conceive of an interpretive analysis of emotions as a way to study language means that label particular emotions as relevant, legitimized, or useful. This shift of the debate on emotions away from what emotions <em>are</em> and toward what they <em>mean</em> enhances the critical shape of interpretive analysis of emotions because it...

Das Interesse an Erzählungen wächst. Nicht nur das Feuilleton verwendet den Begriff zunehmend, um sprachliche Muster der politischen Landschaft abzubilden, sondern auch die politischen Akteure selbst wenden sich dem Erzählen als spezifischer Form der Kommunikation zu. Der vorliegende Beitrag argumentiert, dass sich hinter dem Erzählen jedoch mehr verbirgt, als eine reine Sprachstrategie. Das Erzählen ist eine Grundoperation menschlicher Sprache, über die wir uns unserer Umwelt vergewissern und Sinn in eine kontingente Welt tragen. Dies gilt auch und im Besonderen für politische Akteure. Deshalb wird hier mit dem homo narrans eine neue Akteurskonzeption eingeführt, die dieser Prämisse Rechnung trägt. Erzählungen sind somit nicht länger ein inferiores Sprachmittel, sondern werden über das Konzept der Politischen Narrative zum Zentrum der Analyse. Der Beitrag illustriert anhand des TV-Duells zwischen Angela Merkel und Peer Steinbrück, wie Erzählungen und das Erzählen im Zusammenspiel die Diskurse des Wahlkampfes beeinflussen.

(...) Erlauben Sie mir im Vorfeld zu erwähnen, dass ich nicht Wertneutral bin, und meine Vorlesung auf die Anerkennung der Grundwerte der universellen Moral beruht. Unter universeller Moral verstehe ich die Anerkennung und Schutz der Grundbedürfnisse, Interessen und Werte aller Menschen. Bevor wir mit der Analyse der Probleme der Globalisierung beginnen, müssen wir die Natur der Probleme untersuchen. Aus Sicht der Lösungsmöglichkeiten teilen wir die Probleme entweder als konvergent oder als divergent (abweichend) auf. Zur Lösung von divergenten Problemen eignen sich nicht die Methoden zur Lösung von konvergenten Problemen. Die abstrakten mathematischen Methoden sind auf die konvergenten Probleme der Naturwissenschaften gut anwendbar, somit sind diese Probleme zumindest theoretisch lösbar. Im Gegensatz dazu sind die mathematischen Methoden zur Lösung von Problemen, die sich mit Menschen, mit der menschlichen Gesellschaft und mit ihrem Tun – so auch mit der Volkswirtschaft - befassen, nur bedingt als Hilfsmittel anwendbar (...)

Maria Markantonatou studierte Soziologie und Kriminologie an der Panteion Universität für Soziale und Politische Wissenschaften in Athen. Von 2001 bis 2004 war sie Doktorandin am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg. Sie wurde im Januar 2005 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Fachbereich Soziologie promoviert. Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Dissertation Freiburg 2005

Powerful visions for the future can drive political change. Nevertheless, they can also be exploited by third parties to hijack political movements. In this paper, The rise and fall of Ukraine's Maidan movement is reviewed from the perspective of the future images that were part of the political discourse in Ukraine.

Dies ist die Bachelorarbeit eines meiner Studenten.
Katholische Hochschule Nordrhein Westfalen
- Abteilung Münster -
Fachbereich Sozialwesen
Bachelor-Thesis im Studiengang Heilpädagogik

Diese Arbeit bleibt anonym auf Bitten meiner Studenten und aus Gründen der Diskretion.

Ich zitiere hier nur die Einleitung:

Das Thema meiner Bachelorarbeit hat seinen Ursprung in einem von der Katholischen Hochschule Münster angebotenen Seminar über Friedenspolitik. Andreu Miquel Ginestet Menke, der das Seminar geleitet hat, setzt sich weltweit sowohl politisch als auch pädagogisch für den Frieden ein.
Aufgrund meines politischen und wirtschaftlichen Interesses besonders im Zuge von sozialer Ungleichheit und Ungerechtigkeit auf der Welt habe ich mir schon häufig die Frage gestellt: Was kann ich beziehungsweise können wir als BürgerInnen - als Gesellschaft – tun, um die Welt friedlicher zu gestalten? Durch die Medien werden wir täglich mit Krieg und Gewalt, Hunger und Armut, Not und Elend auf der ganzen Welt konfrontiert. Wir fühlen uns einerseits hilflos, weil wir meinen, dass wir nichts dagegen tun können. Andrerseits ist es für uns zur ‚Normalität„ geworden die Not anderer Menschen zu sehen. Wenn wir all die schrecklichen Nachrichten, die uns Tag für Tag erreichen, an uns heran lassen würden, würden auch wir verzweifeln.
Können wir überhaupt noch Mitgefühl für die Opfer von Gewalt und Armut aufbringen? Ich bin mir da nicht ganz sicher. Denn, würden wir nicht alles in unserer Macht liegende tun, um diesen Menschen zu helfen und ihnen in ihrem Leid beizustehen, wenn wir wirklich mit ihnen ‚mit-fühlen„ würden, wenn wir Bilder von verhungernden Kindern, heimatlosen Menschen, verwundeten und getöteten Zivilisten sehen? Wir geben häufig die Verantwortung mit der Ausrede ab, dass wir, als kleiner Bürger in Deutschland, das Leid der Menschen in anderen Ländern doch in keinster Weise beeinflussen können. Aber ist dem wirklich so? Andere sagen sogar: ‚Was betrifft mich das Leid in den Kriegs-, Katastrophen- und Entwicklungsländern, wenn ich doch hier in Deutschland lebe.„ Es betrifft uns sehr wohl, denn die Welt besteht aus vernetzten Beziehungsgeflechten. Wie allen Menschen in Deutschland, Europa und der westlichen Welt bewusst sein sollte, verschulden wir mit unserem Konsum und unserer Politik sogar im Wesentlichen die zum Teil katastrophalen Situationen in den Kriegs- und Armutsgebieten durch zum Beispiel Rohstoffkriege und Ausbeutung von Entwicklungsländern durch ausländische Firmen. Wir leben mehr oder weniger bewusst auf Kosten von Millionen von Menschen, wir verursachen deren Leid und damit die weltweite Ungleichheit. Auch wenn wir das nicht tolerieren wollen, machen wir dennoch keine Anzeichen uns in irgendeiner Weise gegen diese Normalität, angeführt durch eine Form der Politik und Wirtschaft, zur Wehr zu setzen.
Bei all den weltweiten wirtschaftlichen, politischen und sozialen Problemen habe ich mir vor dem Schreiben dieser Bachelorarbeit die Fragen gestellt, ob wir in unserer heutigen Zeit überhaupt (noch) im Frieden leben? Was bedeutet Frieden überhaupt? Welche Ansätze bestehen, um Frieden schaffen zu können? In Bezug auf die Strategie zur Erlangung von Frieden liegt mir folgende Frage besonders am Herzen:
Wie kann die Profession der Heilpädagogik und in dem Zuge das (heil-)pädagogische Denken und Handeln, zu einem friedlichen Miteinander in der Welt beitragen? Die Fragen werde ich im Laufe der Arbeit beantworten.
Unabhängig von den theoretischen Grundlagen glaube ich, dass die Weitergabe des christlichen Glaubens grundlegend für ein friedliches Zusammenleben ist. Zudem hat Andreu Ginestet uns in dem Seminar über Friedenspolitik eine neue Perspektive auf die Welt und unsere Möglichkeiten sie von Krieg und Gewalt zu befreien, aufgezeigt. Andreu Ginestet ist Künstler, Soziologe und Systemtheoretiker. „Seine inter-disziplinären Beiträge zur Komplexität-Governance sind in Expertenkreisen bekannt und werden in Wirtschaft, Wissenschaft und Sicherheitskreisen, diskutiert und angewandt. Gemeinsam mit seiner Frau [Dr. Karolin Eva Kappler] hat er Konzepte zur Erlangung des Friedens entwickelt, die höchste Anerkennung genießen und Eingang bis hin zur NATO und dem Vatikan gefunden haben.“ (Junior Uni)
Ziel dieser Arbeit ist es zum einen für die Friedenspädagogik zu sensibilisieren und ihre Bedeutsamkeit für unsere Gesellschaft in Deutschland, Europa und der ganzen Welt darzustellen, da vielen Pädagogen der Begriff und seine Bedeutung noch vollkommen unbekannt ist. Zum anderen möchte ich die im Friedensseminar gewonnenen Erkenntnisse mit einigen Anregungen von Andreu Ginestet und meinen eigenen Überlegungen kombinieren und die Weiterentwicklung von Frieden in dem Sinne als für die Pädagogik, die Politik und die gesamte Menschheit friedensstiftende Strategie aufzeigen.

Der Literaturwissenschaftler und Anthropologe René Girard hat seit 1960 eine Theorie entwickelt, die auf der Grundlage der vergleichenden Lektüre der Mythen einen Akt der kollektiven Gründungsgewalt postuliert, auf dem alle kulturelle Ausdifferenzierung basiert: den gemeinschaftlichen Mord an Menschen. Dieser Gründungsmord, der in der Institution des Opfers ritualisiert wurde, diente der Kanalisierung der wechselseitigen Gewalt und der Wiederherstellung von Ordnung in den archaischen Lebensformen im Angesicht der Krise. Der konfliktuelle Mechanismus, der diese Gewalt entfesselt und noch heute wirksam ist, besteht in einer Dreiecksbeziehung zwischen einem Subjekt, einem Modell, dessen Wünsche das Subjekt imitiert, und dem so ausgewählten identischen Objekt des Begehrens. Dieses mimetische Trilemma ist der formale Kern von Girards Kulturtheorie, die auf dem Phänomen des mimetischen Konflikts aufbaut und eine neue Form von Handlungstheorie darstellt. Zugleich bezeichnet Girard diejenigen kulturellen Errungen¬schaften, die den Gründungsmechanismus inzwischen substituiert haben und überflüssig machen könnten. Girards Theorie des mimetischen Begehrens und der Opferlogik gehört in allen Teilen zum Gegenstandsbereich der Politikwissenschaft

PROBLEMSTELLUNG Die Migranten ,sie sind da und sie werden bleiben. Menschen haben schon immer ihre Heimat verlassen und in ferne Welten ausgewandert. Historisch betrachtet ist also Migration kein neues Phänomen. Integration auch , die ist kein Zufall ; Migrations-und Integrationspolitik sind eng miteinander verbunden.

STATUS QUO
Landesprogramme, verstanden als eine Gesamtstrategie eines Bundeslandes für die Rechtsextremismusprävention und Demokratieförderung, sind in neun Bundesländern implementiert. Darunter sind alle neuen Bundesländer sowie Hamburg, Schleswig-Holstein und Bayern. In drei weiteren Bundesländern finden derzeit Aushandlungen für ein Konzept statt. Das erste Landesprogramm legte 1998 Brandenburg auf. Dem folgten alle ostdeutschen Bundesländer; zuletzt Sachsen-Anhalt. Seit Beginn der 2000er Jahre verdichteten sich auch in den alten Bundesländern Forderungen und Sensibilisierungen für den Phänomenbereich.
ENTSTEHUNGSBEDINGUNGEN
Ein ganzes Bündel von Faktoren beeinflusste die Implementierung der jeweiligen Landesstrategien. Kontextfaktoren bilden die Bundesprogramme, die politischen Rahmenbedingungen sowie die jeweilige Problemlage im Land. Anlass für die Verabschiedung von Landesprogrammen kann ein punktuelles Ereignis sein, eine Änderung der politischen Rahmenbedingungen, oder eine langfristige und langsam ansteigende Problemwahrnehmung.
INHALTE
Obgleich basierend auf ähnlichen Zielstellungen unterscheiden sich die Programme inhaltlich stark. Theoretisch-konzeptionelle Differenzierungen betreffen die Problemdefinition und übertragen sich auf die Auswahl der Gegenmaßnahmen. Schwerpunkte bilden ganzheitliche Präventionskonzepte mit starkem Fokus auf Primärprävention und Demokratieförderung.
ORGANISATION
Der Binnenstruktur der Landesprogramme, ihre Funktionsweisen, Koordination und Aufgabenverteilungen sind ebenfalls divers. Meistens laufen Landesprogramme und Koordinierung der Bundesprogramme zusammen in einer Landeskoordinierungsstelle. Auch die ministerielle Anbindung für die Organisation und Leitung der Landesprogramme ist in den Bundesländern unterschiedlich gelöst. Häufig ist eine Anbindung an die Ressorts Soziales, Bildung oder Inneres anzutreffen.

3P derives from the three very important categories / areas in defining a reform process of the national security intelligence analysis, namely : – Process (the analysis activity, with his entire set of methods or means, internal procedures and standards, but also, with its variou s types of organization); – Product (the results of the analysis activity, the p roducts which are sent to beneficiaries / users and the feedback or the requests for inform ation from the intelligence consumers); – Personnel (the intelligence analyst, as well as the process of its selection and training). Why these three P? I must confess that the idea of trying to define the analysis activity, and implicitly, the main parts of a reform in this important area for the activity of each intelligence service came following some discussion I had with colleagues, experts and intelligence analysts. I worked, as co-author, to a paper (presented within an international forum) concerning the evolution of intelligenc...

Zur Unterstützung der Erweiterung der Europäischen Union bewogen die Deutschen vor allem politische und wirtschaftliche Prämissen. Im Fall der ersten EU-Erweiterung um die EFTA-Staaten waren beide Beweggründe erkennbar, aber die wirtschaftlichen Motive überwogen. Die Erweiterung der Europäischen Union um Österreich, Schweden und Finnland stärkte die Union vor der nächsten großen Herausforderung – der Aufnahme der Reformstaaten Mitteleuropas. Zu diesem zweiten – schwierigeren – Unternehmen bewogen die Deutschen auch die Erinnerung an die Vergangenheit und die „moralische Verpflichtung“ zur Wiedergutmachung des Unheils, das sie ihren östlichen und südöstlichen Nachbarn angetan hatten. Dies sollte der Europapolitik der Bundesrepublik Glaubwürdigkeit verleihen. Es wurde auch die Role der BRD in der Vorbereitung auf die Erweiterung der Europäischen Union um die Staaten des Westbalkans und die Türkei analisiert.

Weltweit ist eine Konjunktur der Refeudalisierung zu verzeichnen: Milliardäre werden Staatspräsidenten, der Luxuskonsum steigt ebenso dramatisch an wie soziale Ungleichheiten und es entsteht eine Kultur politischer und sozio-ökonomischer Abschottung. In Lateinamerika ist diese Tendenz zudem miteinem markanten Rechtsruck in der politischen Sphäre verbunden, der –symbolisiert im Aufstieg weißer, reicher Männer – Indigene, Arme und Feministenzunehmend diffamiert. Mit seiner Refeudalisierungs-Hypothese liefert Olaf Kaltmeier einen kohärenten Interpretationsrahmen, um die Phänomene des Gesellschaftswandels verständlich zu machen, die wir im frühen 21. Jahrhundert global durchleben und die in Lateinamerika ganz spezifische regionale Ausdrucksformen annehmen.

Repetitive elections are important benchmarks for assessing the maturity of Africa's electoral democracies. Yet the processes through which elections entrench a democratic culture remain understudied. We introduce an important mechanism called a democratic rupture: an infraction in the democratisation process during competitive elections that has the potential to cause a constitutional crisis. It provides a new avenue of citizen participation outside of voting, and political space for opposition party realignment and to strengthen its support. Drawing from the case of Ghana, we show how the 2012 presidential election petition challenge served as a democratic rupture by contributing to the opposition's victory in 2016, enabling its political development. First, it exposed flaws in the electoral system and led to demands for electoral reforms. Second, it led to citizens being better educated on the electoral process. Third, it taught political parties that vigilance at the pol...

In der politikwissenschaftlichen Bachelorarbeit wird die Verkehrspolitik der Landeshauptstadt Stuttgart analysiert. Dabei beschreibt ein großer Teil der Ausarbeitung, wie sich die Verkehrsplanung von einer Anpassungs- zu einer Mobilitätsplanung verändert. Zudem soll auf die historische regionale Verflechtung von Verkehr und Wirtschaft eingegangen werden, welche bis in die heutige Verkehrspolitik ihre Spuren hinterlässt. Explizit wird in einem Kapitel auf das Automobil als Streitobjekt eingegangen, in welchem die verkehrsplanerischen, ökologischen und wirtschaftlichen Konflikte offen gelegt werden. Um einen Vergleich zu anderen Verkehrsmittel anstellen zu können, findet im nächsten Kapitel eine mobilitätspolitische Analyse des Stuttgarter Fuß-, Rad-, und Öffentlicher Nahverkehr statt. Zudem soll die zukünftige Entwicklung der Fortbewegungsmöglichkeit anhand verkehrspolitischen Zielvorstellungen und Plänen beantwortet werden. Gesondert wird die Arbeit sich auch mit der Rolle von Stuttgart 21 befassen. Aufgrund der wieder aufgenommen Diskussionen wird eine verkehrspolitische Analyse eines Kombinationsbahnhofs vorgenommen, um Erkenntnisse über seine Chancen und Grenzen für den gesamten Stuttgarter Verkehrskonflikt zu gewinnen. Anknüpfend gibt es ein Fazit, in dem konstruktive Vorschläge gemacht werden, wie der „entgleiste Konflikt“ entschärft werden könnte. Im letzten Kapitel werden mögliche Einbindungsformen des Konflikts in der schulischen politischen Bildung vorgestellt.

In political science and in development cooperation, civic organisations (COs) under authoritarian rule are usually seen as supporters of processes that move towards democratisation. However, these organisations are sometimes criticised for their support of those in power. Within this context, critics refer to the fact that many COs have, for example, authoritarian intra-organisational structures. This characteristic clearly limits their potential to be supporters of democratisation processes. In this paper, we proceed from the assumption that Vietnamese COs can be both supporters of democracy and organisations that help to maintain authoritarian rule; they can sometimes even be both at the same time. COs are “polyvalent” (Kößler). More concretely, what COs are and which role(s) they play in the political system is mainly but not exclusively dependent on the impact the state has on them, and is at the same time dependent on the effects that those organisations have on the state. The...

Als 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika scheint Donald J. Trump eigentümlicher als seine Vorgänger zu sein. Eine seiner markantesten Eigenschaften ist seine Direktheit, beispielsweise im Falle Saudi-Arabiens. Im Gegensatz zu Bush Jr. und Obama machte Trump keinen Hehl über die amerikanischen Interessen im Ölkönigreich und gab als Antwort auf die Frage, ob der Mord von Jamal Kashoggi in Istanbul die amerikanischen Beziehungen zu Riad ändern könnte: „Vielleicht wusste der Kronprinz davon, vielleicht auch nicht […] Sie [KSA] sind ein großartiger Verbündeter in unserem Kampf gegen Iran“. Damit fasste Trump die amerikanisch-saudischen Beziehungen prägnant zusammen. Im sicherheitspolitischen Dilemma der USA im Nahen und Mittleren Osten sieht Washington die arabische Ölmonarchie als einen wichtigen Sicherheitspartner gegenüber dem gemeinsamen Feind östlich von Bagdad. Doch sind die zwischenstaatlichen Beziehungen dieser beiden Akteure insgesamt tatsächlich so reibungslos ab-gelaufen, wie es den Anschein hat?
Um die Dynamik der US-Saudi-Beziehungen zu verstehen, ist eine tiefgründige Analyse der Außenpolitik beider Staaten unumgänglich. Von den ersten Kontakten der Amerikaner und Saudis während des 2.Weltkriegs über den Zusammenhalt gegen den Irak 1990/91 bis zu den Divergenzen durch 9/11 und dem 3.Golfkrieg sind sowohl Annäherungen als auch Abstoßungseffekte zwischen den USA und Saudi-Arabien ersichtlich. Mit Blick auf die amerikanische Außenpolitik im Nahen Osten sind freilich zwei große Phasen seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion festzuhalten: das handelstüchtige Engagement im Israel/Palästina-Konflikt, den Einmarsch und die Besatzung im Irak und der Kampf gegen den Terror unter Bush Jr., und den allmählichen sicherheitspolitischen Rückzug aus der Region, nachdem Obama das Dilemma in Syrien und anderen von der Arabellion betroffenen Staaten nicht adäquat lösen konnte. Unter Trump ist eine eigentümliche Dynamik vorhanden: einerseits greift die USA in der Tagespolitik wieder aktiv in der Region ein, andererseits wird der Truppenabzug bspw. aus Syrien fortgesetzt. Im Falle Saudi-Arabiens dagegen ist eine konstante außenpolitische Mobilmachung festzustellen. Nach Jahrzehnten der sicherheitspolitischen Zurückhaltung – bei indirekter Einmischung in an-deren Staaten im Rahmen von Terrorfinanzierung – interveniert Riad spätestens seit Mohammed bin Salmans Machtergreifung intensiv in anderen Staaten, allen voran im Jemen.

Allerdings sind gewisse Grundlagen vonnöten, um die heutige Situation zu verstehen und in den Internationalen Beziehungen einordnen zu können. Deshalb erfolgt zunächst eine Einordnung der beiden staatlichen Akteure in die Theorien der IB mit dem Ziel, Gemeinsamkeiten oder Unterschiede im generellen außenpolitischen Verhalten festzustellen. Im Anschluss beginnt die Analyse mit einem historischen Abriss der amerikanisch-saudischen Beziehungen, die sich der wirtschaftlichen Kooperation („Erdöl für Sicherheit“) und ersten sicherheitspolitischen Unternehmungen („twin pillar“ und „dual containment“) widmet. Danach werden die Divergenzen und Überschneidungen in den bilateralen Beziehungen erörtert. Damit einhergehend und darauf auf-bauend beginnt das Fallbeispiel mit einem Rückblick auf die Veränderungen der sicherheitspolitischen Konstellationen im Nahen und Mittleren Osten seit dem Syrienkrieg. Ab-schließend wird in einem „Szenario“ die Verbundenheit von Trump und MBS sowie deren Ambitionen erörtert und in die regionalen Dynamiken unter Einbeziehung der Akteure Türkei, Katar, V.A.E. und Russland eingebettet. Zuletzt wird ein zusammenfassendes Fazit die Thesen dieser Analyse aufgreifen und einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen geben.

Ungarns politisches System ist weder eine Demokratie noch eine Diktatur. Es handelt sich um ein spezifisches Hybridregime. Die Regierung unter Viktor Orbán hat seit 2010 die Gewaltenteilung, wie sie den liberalen Verfassungsstaat kennzeichnet, weitgehend außer Kraft gesetzt. Allerdings werden die Grundrechte der Bürger in Ungarn bis heute weitgehend gewahrt. Das liegt an Ungarns Einbindung in die Europäische Union und der Mitgliedschaft im Europarat. Die Rolle der EU ist jedoch ambivalent. Ihre Rechtsordnung wirkt dem Aufbau eines autoritären Systems entgegen. Gleichzeitig stabilisieren die Gelder aus den EU-Fonds das Regime in Budapest. Da die EU als Verbund demokratischer Staaten gilt, nutzt Orbán zudem die Mitgliedschaft Ungarns, um sein Regime zu legitimieren.

Ob beim Aufrufen einer Webseite, beim Versenden einer E-Mail oder beim Hochfrequenzhandel an der Börse: Auf ihrem Weg durch die Weiten digitaler Netze durchqueren Bits zahlreiche Knoten, an denen eine Reihe von Mikroentscheidungen getroffen werden. Diese Entscheidungen betreffen den besten Pfad zum Ziel, die Verarbeitungsgeschwindigkeit oder die Priorität zwischen den ankommenden Paketen.

In ihrer vielschichtigen Gestalt bilden solche Mikroentscheidungen eine bislang nur marginal beachtete Dimension von Kontrolle und Überwachung im 21. Jahrhundert. Sie sind sowohl die kleinste Einheit als auch die technische Voraussetzung einer gegenwärtigen Politik digitaler Netzwerke – und des Widerstands gegen sie. Die aktuellen Debatten um Netzneutralität und Edward Snowdens Enthüllung der NSA-Überwachung bilden dabei lediglich die Spitze des Eisbergs. Auf dem Spiel steht nicht weniger als die Zukunft des Internets, wie wir es kennen.

Selbst nach dem triumphalen Sieg des offen jüdischstämmigen Kandidaten Wolodymyr Selenskij mit 73 Prozent bei den Präsidentschaftswahlen 2019 erscheint die Ukraine sowohl in den Kremlmedien als auch in vielen westlichen linken Kommentaren weiterhin als besonderer Hort des Faschismus in Europa. Wer immer diese komplizierte Gemengelage differenzierter zu betrachten sucht, ist ein „Faschismusverharmloser“ – so MdB Ulla Jelpke 2014 in der „Jungen Welt“ zu einer von mir organisierten gemeinsamen Stellungnahme relevanter ukrainischer Politikexperten zur damals hyperventilierenden Presseberichterstattung über ukrainischen Rechtsextremismus. Mit der Ad Hominem-Attacke Simons stimmt die „Jungle World“ in diesen Chorus ein.

Systematische Angriffe auf die Geschlechtergerechtigkeit verschärfen sich weltweit und sind in einigen EU-Staaten bereits Teil des Regierungshandelns. Als Infragestellung basaler Menschenrechte und zumeist rechtspopulistisch bzw. fundamentalistisch motiviert gefährden sie die Demokratie. Aus internationaler und interdisziplinärer Perspektive analysieren die Beiträger*innen des Bandes Anti-Genderismus als strategisches Mittel der Emotionalisierung, Mobilisierung und Vernetzung innerhalb des rechten Spektrums und einer im Entstehen begriffenen religiösen Rechten. Mit besonderem Fokus auf die Situation einiger ostmitteleuropäischer Staaten und unter Einbezug von Erfahrungen aus dem LGBTIQ*-Aktivismus erörtern sie, wie dieser Entwicklung konstruktiv-widerständig zu begegnen ist.

The debate over the contribution of the Internet to democracy is farfrom settled. Some point to the empowering effects of online discussionand fund raising on recent electoral campaigns in the US to argue thatthe Internet will restore the public sphere. Others claim that the Internetis just a virtual mall, a final extension of global capitalism into everycorner of our lives. This paper argues for the democratic thesis withsome qualifications. The most important contribution of the Internetto democracy is not necessarily its effects on the electoral process butrather its ability to assemble a public around technical networks thatenroll individuals scattered over wide geographical areas. Medicalpatients, video game players, musical performers, and many otherpublics have emerged on the Internet with surprising consequences.

Gewaltverhältnisse sind der Ausgangspunkt für zahlreiche Forschungsfragen und Gegenstände der Politikwissenschaft – doch sie werden selten so genannt. In politikwissenschaftlichen Einführungswerken ist Gewalt als eigen-ständiges Thema so gut wie abwesend. Als solches findet sie in Subfeldern wie Entwicklungs-, Friedens- und Konfliktforschung, in den Internationalen Beziehungen oder in feministischer Politikwissenschaft Eingang. Im Kern des Fachs wird Politik je nach Perspektive als Verteilungs-, Macht- oder Ord-nungsfrage verstanden. Daraus resultiert zwar die zentrale Beschäftigung mit Staatsgewalt und Gewaltenteilung, also mit zu Normen geronnenen Gewaltverhältnissen. Diese selbst gelten jedoch nicht als gewaltförmig, sondern vielmehr als Ergebnis der Überwindung von Gewalt qua Politik. Politik und Gewalt scheinen einander auszuschließende Sphären zu sein. Das Konzept epistemischer Gewalt stellt diese Vorstellung radikal in Frage.

Die Juristokratie ist ein politisches System, wie die Demokratie, aber mit dem Unterschied, dass, während letztere in den Verfassungen der Staaten und im breiteren System des öffentlichen Rechts formalisiert ist, die Juristokratie größtenteils dadurch erreicht wird, dass bestimmte Institutionen verzerrt und gezwungen werden, auf eine Art und Weise zu funktionieren, die ihrer Funktion fremd ist. Das ändert aber nichts daran, dass es soziologisch nachweisbar ist, dass auch die politische Maschinerie der Juristokratie systematisch funktioniert. Daraus folgt, dass das verkleidete politische System der Juristokratie, das auf dem politischen System der Demokratie aufbaut, das politische System dupliziert. Ausserdem macht es auch die Staatsmacht zweistufig und schafft einen Doppelstaat: demokratisch an der Basis und juristisch an der Spitze. Daher verdoppelt sie auch das Rechtssystem und tendiert dazu, ein über alle Rechtszweige verteiltes Verfassungsrecht zu schaffen, das das Verfassungsrecht, das zuvor ein enger Rechtszweig war, über das Gesetzgebungsrecht hinaus ersetzt. So wird ein Verfassungsprivatrecht, ein Verfassungsstrafrecht, ein Verfassungsarbeitsrecht und ein Verfassungssinanzrecht über dem traditionellen Privatrecht, Strafrecht, Arbeitsrecht, Finanzrecht herausgestaltet.

In den letzten Jahrzehnten haben solche Veränderungen in der Funktionsweise des demokratischen Rechtsstaates begonnen, von denen ihre grundlegende Charakterzüge ebenfalls betroffen sind. Für die Beschreibung dieser neuen Charakterzüge erscheint der Name des juristokratischen Staates anstelle des Rechtsstaates besser zu sein. Einige dieser Veränderungen sind durch die immer grössere Kompetenzen der Verfassungsgerichte neben der Kompetenzen der parlamentarische Mehrheit und des Staatsoberhauptes im Zentrum der Staatsmacht verursacht, und für diese Veränderungen kann die juristokratische Regierungsform neben des Parlamentarismus und Präsidialsystem als ein neuere Regierungsform entworfen werden. Aber im weiteren Sinne kann es nur als die Ersetzung des Rechtsstaats durch den juristokratischen Staat formuliert werden. Für den Kontrast beider Formen können die folgenden Unterschiede in idealtypischer Reinheit hervorgehoben werden. Das Funktionieren des Staats ist im Rechtstaat durch die scharfe Trennung zwischen den politischen Entscheidungen und den Staatsverwaltungsentscheidungen gekennzeichnet, oder zumindest das Anstreben in dieser Richtung und zweitens die Unterwerfung der letzteren zu den ersteren. In dieser Konfiguration erscheinen die politischen Entscheidungen immer in den Gesetzen des Parlaments, beziehungsweise in den dem Gesetz unterworfenen Regierungsvorschriften und Ministerialdekreten bekleidet und von diesen genauen Regeln werden die tagtäglichen Entscheidungen der öffentlichen Verwaltung bestimmt. In diesem Betriebssystem verfügt die aktuelle politische Mehrheit über weite Machtkompetenzen aber sie ist zu den Stimmen der Millionen der Staatsbürgern zurückgebunden und im nächsten Wahlen kann sie immer von der Staatsmacht entfernt werden. Darüber hinaus soll die Staatsverwaltung ihre tägliche Aktivitäten im Rahmen der genauen Regeln ausführen und die Gerichten entscheiden meistens aufgrund der präzisen gesetzlichen Vorschriften im sehr begrenzten Ermessen, wenn die Beteiligten finden, dass ihre gesetzlichen Rechte durch eine Behörde oder eine Privatperson verletzt wurden.
      Die Veränderungen, von denen der Aufstieg des juristokratischen Staats verursacht werden, führen in dieser Grundstruktur Umlagerungen durch. Die zentrale Änderung besteht darin, dass die präzise Regeln der Gesetze immer mehr durch die abstrakten Rechtsprinzipien, die offene normativen Wertungen und Grundrechte der Verfassung ersetzt wurden, die für die Rechtsauslegung der Richter breite Möglichkeiten bieten, und schließlich werden immer mit den freien Entscheidung der Richter bestimmt, welche Rechte und Pflichte in jeder Situation die Betroffenen haben. Diese Entscheidungsfreiheit der Richter wird durch solche Andordnung erhöht, dass der direkte Effekt der Rechtsprinzipien bzw. der feirelichen Erklärungen der Verfassung auf die Fallentscheidungen der Richter deklariert ist und auf diese Weise können die Richter noch weitere Ermessungsspielraum in ihren Entscheidungen haben. Das Verfassungsgericht wird nur noch an die Spitze dieser Struktur gestetzt und zusammen mit den höheren Gerichten können durch ihre Entscheidungen die tagtägliche Arbeit der öffentliche Verwaltung unmittelbar bestimmt werden. Andereseits wird die legislative Mehrheit der politischen Demokratie durch das Verfassungsgericht im engen Zügel mehr oder weniger detailliert bestimmt, und in den verfassungsgerichtlichen Entscheidungen werden vorgeschrieben, welcher Inhalt in den zukünftigen Gesetze  erlaubt sind.

Southeast and East Asia region has emerged as a global strategic maritime. Yet, maritime in the region remains vulnerable with overlapping claims on sea borders, piracy attacks and other transnational challenges at sea. For these purposes, some major powers in the region such as the US, China and Indonesia have launched their respective strategies in securing maritime for their interests. To harmonize the various interests, ASEAN with its counterparts in East Asia region need an ASEAN-led, inclusive and comprehensive regional maritime mechanism and strategic partnership between ASEAN member states and its dialog partners to maintain good order at sea. In November 2015, the East Asian Summit eventually launched a joint statement on Enhancing Regional Maritime Cooperation to justify the centrality of ASEAN and to counter the failure of ASEAN Defense Minister Meeting. In such case, ASEAN member states need to manage their disunity to minimize hindrances of the realization and implement...

Dieser text wurde 2015 das erste mal veröffentlicht.

Ich habe nur wenige Verbesserungen vorgenommen.

Soziale Komplexität ist etwas sehr konkretes und wenig abstraktes. Dem allgemeinen Publikum ist dies weder bekannt noch begreiflich, weil unsere Erziehungs- und Bildungssysteme seit 1995 mehr als kläglich versagt haben. Dadurch dass sowohl der Begriff wie auch der Umgang mit der Komplexität unterbewertet werden entstehen ungeahnte Risiken aus der Komplexität selbst. Unsere Definition soll dazu beitragen Aufklärung zu leisten und den Umgang mit dem Begriff zu erleichtern.