Die nächste Runde der Rettungsaktionen ist eingeläutet - heute retten wir Aufläufe und Gratins. Die Rettungstruppe, das sind zur Zeit 23 Food-BloggerInnen, widmet sich in regelmäßigen Abständen der Rettung von Lebensmitteln. Wir wollten aufzeigen, dass frisch und selbstgemacht besser ist als Convenience und verzichten dabei auf Tütchen, Fix- und Fertigprodukte.
Ich sollte erwähnen, dass ich stolze Besitzerin eines Pastamakers bin. Wie anfangs geschrieben ist dieser selbst gekauft und selbst bezahlt worden. Also keine Kooperation mit Philipps. Mein Mann war zuerst gar nicht begeistert, dass noch ein Gerät mehr auf der Küchenarbeitsplatte steht - aber seit es jetzt regelmäßig frische Pasta bei uns gibt ist auch er begeistert von dem Teil. Also "Werbung" aus Überzeugung.
Über eine FB-Gruppe konne ich die Cannelloni-Matrize, die bei meinem Pastamaker nicht dabei war, käuflich erwerben. Die Matrize musste natürlich gleich ausprobiert werden...
Dinkeldunst in den Pastamaker geben. Eier in einen Messbecher geben (wird beim Pastamaker mitgeliefert) und mit Wasser auf 190 ml auffüllen. Olivenöl zugeben und die Flüssigkeiten verrühren. Nun den Pastamaker starten, die Flüssigkeit zum Dinkeldunst geben. Nach dem Knetvorgang werden die Nudeln ausgegeben - diese müssen nur noch auf der gewünschten Länge abgeschnitten werden.
Nun hat aber nicht jeder einen Pastamaker - das Rezept funktioniert auch mit getrockneten Cannelloni-Röhren, die man käuflich erwerben kann. Diese sind allerdings länger und auch etwas dünner. Kann sein, dass Ihr dann ein paar mehr Cannelloni benötigt. Auch wird die aufrechte Anordnung damit nicht möglich sein - einfach der Länge nach in die Form legen.
Zuerst Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Lauch, Knoblauch, Thymian und Rosmarin darin anschwitzen, dann ca. 5 Minuten dünsten. Die Hälfte der Mischung zum Kürbismus in eine Schüssel geben. Mit Haferflocken, Nüssen & Kernen, Hüttenkäse und Schmand verrühren. Mit Zimt, Muskatblüte, der Hälfte des Paprikapulvers, Suppengrundstock, Salz und Pfeffer abschmecken.
Für die Sauce zur verbliebenen Lauchmischung Sahne, passierte & stückige Tomaten in die Pfanne geben. Aufkochen. Mit Zucker, dem restlichen Paprikapulver, Suppengrundstock, Salz und Pfeffer abschmecken.
Backofen auf 175 °C (Umluft) vorheizen. Auf dem Boden einer großen Auflaufform etwas Tomatensauce verteilen. Nun die Cannelloni mit der Masse füllen (das funktioniert am Besten mit einem Spritzbeutel - alternativ die Masse in einen Gefrierbeutel geben und eine Ecke abschneiden) und in die Auflaufform schichten. Meine standen aufrecht in der Form, man kann die längeren Röhren aber auch in die Form legen. Die Cannelloni mit der Sauce begießen und Käse darüber geben.
Die Cannelloni im Ofen bei 175 °C (Umluft) ca. 45 Minuten garen. Gegebenenfalls am Ende der Garzeit mit Alufolie abdecken damit der Käse nicht verbrennt.
Ich sollte erwähnen, dass ich stolze Besitzerin eines Pastamakers bin. Wie anfangs geschrieben ist dieser selbst gekauft und selbst bezahlt worden. Also keine Kooperation mit Philipps. Mein Mann war zuerst gar nicht begeistert, dass noch ein Gerät mehr auf der Küchenarbeitsplatte steht - aber seit es jetzt regelmäßig frische Pasta bei uns gibt ist auch er begeistert von dem Teil. Also "Werbung" aus Überzeugung.
Über eine FB-Gruppe konne ich die Cannelloni-Matrize, die bei meinem Pastamaker nicht dabei war, käuflich erwerben. Die Matrize musste natürlich gleich ausprobiert werden...
Nudelteig
500 g Dinkeldunst
2 Eier
2 EL Olivenöl
Dinkeldunst in den Pastamaker geben. Eier in einen Messbecher geben (wird beim Pastamaker mitgeliefert) und mit Wasser auf 190 ml auffüllen. Olivenöl zugeben und die Flüssigkeiten verrühren. Nun den Pastamaker starten, die Flüssigkeit zum Dinkeldunst geben. Nach dem Knetvorgang werden die Nudeln ausgegeben - diese müssen nur noch auf der gewünschten Länge abgeschnitten werden.
Nun hat aber nicht jeder einen Pastamaker - das Rezept funktioniert auch mit getrockneten Cannelloni-Röhren, die man käuflich erwerben kann. Diese sind allerdings länger und auch etwas dünner. Kann sein, dass Ihr dann ein paar mehr Cannelloni benötigt. Auch wird die aufrechte Anordnung damit nicht möglich sein - einfach der Länge nach in die Form legen.
Mit Kürbis gefüllte Cannelloni
für 4-6 Portionen
2 EL Olivenöl
1 große Stange Lauch, fein gewürfelt
5 Knoblauchzehen, ebenfalls fein gewürfelt
1-2 EL frischer Thymian, fein gehackt
1 EL frischer Rosmarin, fein gehackt
550 g Kürbismus (Rezept gibt es hier *klick*)
50 g Haferflocken
75 g gemischte Nüsse & Kerne, gehackt (ich: Mandeln, Cashew-, Kürbis- & Sonnenblumenkerne)
300 g Hüttenkäse
200 g Schmand
1/2 TL Zimt
1/2 TL Muskatblüte
1 EL geräuchertes Paprikapulver, süß (z.B. Pimenton de la Vera dulce)
Suppengrundstock (alternativ: Gemüsebrühenpulver)
Salz & Pfeffer
200 g Sahne
700 g passierte Tomaten
400 gehackte Tomaten (Dose)
1 TL Zucker
50-60 kurze Cannelloni-Röhren (ca. 5 cm lang - Rezept weiter oben)
alternativ 25-30 gekaufte Cannelloni
400 g geriebener Käse (ich: Mischung aus Cheddar & Emmentaler)
Zuerst Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Lauch, Knoblauch, Thymian und Rosmarin darin anschwitzen, dann ca. 5 Minuten dünsten. Die Hälfte der Mischung zum Kürbismus in eine Schüssel geben. Mit Haferflocken, Nüssen & Kernen, Hüttenkäse und Schmand verrühren. Mit Zimt, Muskatblüte, der Hälfte des Paprikapulvers, Suppengrundstock, Salz und Pfeffer abschmecken.
Für die Sauce zur verbliebenen Lauchmischung Sahne, passierte & stückige Tomaten in die Pfanne geben. Aufkochen. Mit Zucker, dem restlichen Paprikapulver, Suppengrundstock, Salz und Pfeffer abschmecken.
Backofen auf 175 °C (Umluft) vorheizen. Auf dem Boden einer großen Auflaufform etwas Tomatensauce verteilen. Nun die Cannelloni mit der Masse füllen (das funktioniert am Besten mit einem Spritzbeutel - alternativ die Masse in einen Gefrierbeutel geben und eine Ecke abschneiden) und in die Auflaufform schichten. Meine standen aufrecht in der Form, man kann die längeren Röhren aber auch in die Form legen. Die Cannelloni mit der Sauce begießen und Käse darüber geben.
Die Cannelloni im Ofen bei 175 °C (Umluft) ca. 45 Minuten garen. Gegebenenfalls am Ende der Garzeit mit Alufolie abdecken damit der Käse nicht verbrennt.
Lust auf Aufläufe & Gratins bekommen? Dann könnt Ihr Euch noch mehr Inspirationen bei den MitretterInnen holen:
Brittas Kochbuch - Rote-Linsen-Auflauf
Barbaras Spielwiese - Foodblog - Süsskartoffel-Auflauf mit Tomaten und Feta
Cakes, Cookies and more - Kartoffelgratin mit Süsskartoffeln
Madam Rote Rübe - Kartoffel-Steckrüben-Gratin mit Zitronensosse und Thymianbrösel
BrigittasKulinarium - Lasagne - ganz klassisch
Anna Antonia-Herzensangelegenheiten - Brotauflauf in herzhaft
CorumBlog 2.0 - Kartoffel-Lauch-Auflauf ohne Käse
Danksagung:
Ganz besonderer Dank gebührt den Organisatorinnen dieser Rettungsaktion Britta von Brittas Kochbuch, Barbara von Barbaras Spielwiese und Tamara von Cakes, Cookies and more. Ein besonderer Dank an Martin, der uns immer die Links zusammenstellt.