Wir haben jedenfalls die Vorspeise beigetragen. Die kann man ganz einfach vorbereiten, so dass wir am Abend selbst nicht viel Arbeit damit hatten. Am meisten gefreut habe mich allerdings, dass selbst die weniger fisch-affinen Gäste um einen Nachschlag baten.
Räucherfisch-Terrine
für 8-12 Portionen
800 g Frischkäse
400 g geschlagene Sahne
125 g geräucherte Forelle
4 EL frische Kräuter, gehackt (Schnittlauch, Petersilie, Dill)
1-2 TL Wasabipaste (alternativ Meerrettich verwenden)
12 Blatt Gelatine
250 g Stemellachs
1 TL Tomatenmark
Paprikapulver
Salz und Pfeffer
etwas Feldsalat, Räucherlachs und Forellenkaviar zur Deko
Eine Kastenform (oder mehrere kleine Sturzformen) mit Frischhaltefolie auskleiden.
Die Hälfte des Frischkäses mit den Forellenfilets, Kräutern und der Wasabipaste verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 6 Blatt Gelatine in kaltem Wasser ca. 5 Minuten quellen lassen. In einem kleinen Topf etwas Sahne erhitzen und die ausgedrückte Gelatine darin auflösen (darf nicht kochen!). Etwas von dem Forellenfrischkäse unterrühren, dann die Gelatine zügig unter den Frischkäse rühren. Wenn die Masse zu gelieren beginnt, die Hälfte der geschlagenen Sahne unterheben. Masse in die Kastenform geben und glatt streichen. In den Kühlschrank stellen.
Die andere Hälfte des Frischkäses mit dem Stremellachs und Tomatenmark verrühren. Mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen. 6 Blatt Gelatine in kaltem Wasser ca. 5 Minuten quellen lassen. In einem kleinen Topf etwas Sahne erhitzen und die ausgedrückte Gelatine darin auflösen (darf nicht kochen!). Etwas von der Frischkäsemasse unterrühren, dann die Gelatine zügig unter den Frischkäse rühren. Wenn die Masse zu gelieren beginnt die restliche Sahne unterheben. Masse in die Kastenform geben und glatt streichen. Im Kühlschrank mindestens 6 Stunden, besser über Nacht, fest werden lassen.
Zum Servieren die Terrine stürzen, ggf. in Scheiben schneiden. Mit Feldsalat, Räucherlachsrosen und etwas Kaviar garnieren.