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Freitag, 28. Oktober 2016

Fruchtige Fitmacher

Ich gebe es zu, mit dem süßen Teil des Gesundheitstags habe ich es mir einfach gemacht, denn das Rezept ist nur "nachgekocht". Fündig wurde ich im Edeka-Prospekt, das jede Woche im Briefkasten landet. Meistens wird es nur kurz durchgeblättert und wandert dann im Papiermüll. Dieses Mal jedoch haben mich die abgedruckten Rezepte interessiert: die Mango-Dattel-Brownies habe ich noch nicht ausprobiert, aber die Chia-Schoko-Kugeln haben es hierher geschafft.

 

Fruchtige Chia-Schoko-Kugeln
(leider habe ich nicht nachgezählt, wie viele Kugeln es letztendlich waren)

6 Softdatteln, fein gewürfelt
150 g Chia-Samen
100 ml Granatapfelsirup
100 ml Orangensaft, frisch gepresst (ich habe Multivitaminsaft genommen)
1 TL Orangenabrieb
100 g kernige Haferflocken (im Rezept stand etwas Getreideflocken-Mischung)
2 geh. EL Kokosraspel
40 g Zartbitterschokolade mit Orangen, fein gerieben

Chia-Samen mit Sirup, Saft, Orangenschale und Datteln verrühren und mindestens 1 Stunde (oder über Nacht) quellen lassen. Dann die Masse zusammen mit den restlichen Zutaten pürieren (hat bei mir der Thermomix übernommen). Ich habe alles nochmals ca. eine Stunde quellen lassen, bevor ich daraus etwa walnussgroße Kugeln daraus geformt habe.

Laut Rezept sollen die Kugeln im Kühlschrank etwa 2 Wochen haltbar sein (glaube ich nicht, die sind viel schneller weg...)



Noch ein paar Infos zu Chia-Samen 
(Quelle: chia-samen.info)

Chia Samen verfügen über einen hohen Anteil an Vitaminen, Mineralstoffen, Fettsäuren und Antioxidantien. Sie versorgen den Organismus mit ungesättigten Fettsäuren, insbesondere den wichtigen Omega 3-Fettsäuren. Das ist hervorragend insbesondere für Veganer, die kaum vegane Omega 3-Fettsäuren bekommen. Kurz in Wasser eingeweichte Chia Samen entwickeln eine der Gelatine ähnliche Schleimschicht. Für den Erhalt der Knorpelmasse zwischen den Wirbelkörpern ist diese geleeartige Substanz perfekt. Die Knochenenden in den Gelenken sind mit einer Knorpelschicht überzogen, die die schleimigen Eigenschaften und den hohen Mineralstoffanteil dankbar nutzen können.

Die in den Chia Samen befindlichen pflanzlichen Proteine helfen beim Aufbau der Muskelmasse und sich somit perfekt für Menschen, die gerne Sport treiben. Das kräftigt nicht nur die sichtbaren Muskeln, sondern auch die Herzmuskulatur. Chia Samen entstammen einer Pflanze aus der Gattung der Salbei-Gewächse. Sie haben eine positive basische Wirkung auf den Magen und den Verdauungstrakt. Das entlastet den Organismus und ist gut anzuwenden bei übersäuertem Magen und Sodbrennen. Glutenfreie, basisch wirkende Proteine geben viel Energie.

Chia Samen weisen einen hohen Gehalt an Antioxidantien auf. Ein Feind im Organismus sind die Freien Radikalen. Sie greifen die Zellen unseres Körpers an. Die Antioxidantien schützen die Zelle, und helfen, sich gegen die Freien Radikalen zu wehren.
Dadurch, dass man die Chia Samen gequollen essen kann, hat der Organismus eine gesunde, frische und wachsende Energie. Gequollene Chia Samen versorgen den Organismus mit einer vollen Portion Lebenskraft. Chia Samen haben einen hohen Anteil an Mineralstoffen. Diese sind für den Organismus sehr wichtig. Insbesondere die Knochen, Knorpel, das Bindegewebe und die Zähne haben einen enormen Bedarf an Mineralstoffen. Calcium und Eisen sind es vor allem, die man durch Chia Samen bekommt. Das ist dienlich für die Knochen, die Haut und das Blut. Chia bedeutet in unserer Sprache Stärke. Stärke ist auch wiederum dienlich für das Bindegewebe. Insbesondere wer unter Zahnlockerungen leidet, sollte täglich Chia Samen verzehren.

Chia Samen sind vitaminreich. Um das Immunsystem aufzubauen, braucht der Mensch Vitamine. Vitamin A ist gut für die Augen. Niacin benötigen wir für die Nerven, aber auch für die Leber. Die Vitamine aus den Chia Samen sind an den Prozessen der Neurotransmitter beteiligt. Neurotransmitter geben die Information eines Nerven an den nächsten Nerven weiter. Für einen klaren Geist und klare Informationen kann das wichtig sein. Chia Samen sind also nicht nur für den Körper, sondern auch für die mentale Gesundheit förderlich.

Chia Samen enthalten ca. 38 % Chia-Öl, darunter Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren. Diese wirken positiv auf den menschlichen Körper, insbesondere die Muskeln. Auch zur Vorbeugung und Heilung entzündlicher Prozesse im Körper sind Omega 3 Fettsäuren wichtig. Viele ältere Menschen leiden unter rheumatoider Arthrose. Chia Samen in Verbindung mit einem geregelten Lebenswandel und viel Wasser könnte die Erkrankung positiv beeinflussen. Veganer die Omega 3 und 6 nicht aus Fisch bekommen, könnten durch Chia Samen ihren Bedarf nach Omega Fetten aufbauen.

Chia Samen werden als Superfood eingestuft. Das ist nicht nur ein Verkaufsargument, sondern resultiert aus dem überdurchschnittlich hohen Anteil an Nährstoffen und die damit verbundenen Vorteile für unsere Gesundheit. Auch die quellende Eigenschaft in den Chia Samen ist positiv einzuschätzen. Das gilt zum einen für Menschen, die gerne abnehmen möchten, sie werden schneller satt und essen dadurch weniger. Daneben sind die Quellstoffe aber dem Geschehen im Darm überaus dienlich. Der Darm kann durch eine Kur mit Chia Samen gereinigt werden. Schlackenstoffe werden dadurch leichter aus dem Darm ausgeschieden. Fazit: Chia Samen sind überaus gesund. Sie sind leicht in den Speiseplan zu integrieren.

Die guten ins Töpfchen, die schlechten...

Weiter geht es mit den Rezepten zum Gesundheitstag. Da die Tage ja inzwischen merklich kühler geworden sind, habe ich mich für einen schönen Linseneintopf entschieden. Der wärmt von innen und ist einfach zu kochen.


Roter Linseneintopf mit Karotten und Pastinaken
reicht für mindestens 4 Portionen

2 EL Pflanzenöl (z.B. Rapsöl)
1 Zwiebel, gewürfelt (ich: 2 Schalotten)
500 g rote Linsen
3 Karotten, geschält und gewürfelt
1-2 Pastinaken, geschält und gewürfelt
1 walnussgroßes Stück Ingwer, geschält und fein gewürfelt
1-2 Zehen Knoblauch, ebenfalls fein gewürfelt
1 rote Chilischote, ohne Kerne und fein gewürfelt
1 EL Currypulver
1 EL Garam Masala
1 Dose Kokoscreme
Suppengrundstock (alternativ: Gemüsebrühwürfel)
ca. 1/2 TL Zucker
Salz und Pfeffer
Petersilie und/oder Kresse zum Garnieren
Öl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebel darin glasig andünsten. Linsen, Karotten, Pastinaken, Ingwer, Knoblauch, Chili, Curry, Garam Masala und Kokoscreme dazugeben. 1,2 Liter Wasser zufügen und alles bei mittlerer Hitze unter Rühren ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis die Linsen weich sind. Sollte der Eintopf zu dick werden, gegebenenfalls noch etwas Wasser zufügen. Erst am Schluss das Gericht mit Suppengrundstock (Gemüsebrühe), Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. 


Gesundheitstag

Lange Zeit war es still auf unserem Blog. Nun ist aber wieder Gesundheitstag in der Firma und da die Cheforganisatorin nicht dabei sein kann, habe ich mich bereit erklärt, ein paar Kleinigkeiten zum Essen vorzubereiten. Und so habe ich wieder einen Grund, etwas zu bloggen, denn die Gerichte kamen gut an und ich wurde mehrfach nach den Rezepten gefragt.

Noch eine Anmerkung bezüglich der Reis-Mischung, die ich verwendet habe: ich experimentiere ja gerne und habe vor kurzem in einem französischen Supermarkt diese Mischung (weißer Langkornreis, roter Vollkornreis und Wildreis) entdeckt, die ich so in Deutschland noch nie gesehen habe. Alternativ kann man entweder nur weißen Langkornreis oder eine Mischung mit Wildreis verwenden.


Quinoa-Reis-Salat mit roten Bohnen und Frühlingszwiebeln
reicht für mindestens 4 Portionen

150 g Quinoa
150 g 3-Reis-Mischung 
1 Dose rote Kidney-Bohnen
1 Bund Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
1-2 Zehen Knoblauch, fein gehackt
12 EL heller Essig (ich: Mischung aus weißem Balsamico und Zitronenessig)
8 EL Pflanzenöl (ich habe Rapskernöl verwendet)
4 EL Sweet-Chili-Sauce (gibt es im Supermarkt oder Asia-Markt)
Suppengrundstock (optional)
Salz und Pfeffer
ggf. etwas Schwarzkümmel zum Garnieren

In einem großen Topf reichlich Salzwasser erhitzen. Quinoa unter fließendem Wasser gründlich spülen. Zusammen mit dem Reis in das kochende Wasser geben und ca. 15-20 Minuten bei mittlerer Hitze garen. Dann in ein Sieb schütten und mit reichlich kaltem Wasser abbrausen. Gut abtropfen lassen und in eine Schüssel geben. Bohnen, Frühlingszwiebeln und Knoblauch zufügen. Dressing aus Essig, Öl und Suppengrundstock (wer den nicht hat, einfach weglassen und etwas mehr Salz verwenden) herstellen und alles gut vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Vor dem Servieren mindestens eine Stunde ziehen lassen, ggf. nochmals nachwürzen.




Noch ein paar Infos zu Quinoa 
(Quelle: quinoa.info)

Quinoa ist der überaus gesunde Samen der gleichnamigen Pflanze (lat. Chenopodium quinoa), die aus Südamerika stammt und dort seit ca. 6.000 Jahren gängige Getreidearten erfolgreich ersetzt. Unabhängige Studien beweisen, dass Quinoa ein besonders wertvolles Lebensmittel ist, da es essentielle (vom menschlichen Organismus nicht selbst herstellbare) Aminosäuren und Vitamine in hohen Konzentrationen sowie ein großes Spektrum an Mineralstoffen enthält. Nicht ohne Grund wurde Quinoa zur „Pflanze des Jahres 2013“ gekürt.

In unserer modernen Welt finden zunehmend alte, bereits (fast) vergessene Lebensmittel eine Rückkehr in die tägliche Ernährung. Dazu gehören auch altbekannte Getreidesorten, insbesondere Quinoa. Und das nicht ohne Grund! Erst langsam kristallisiert sich wieder heraus, welch bedeutende Vorteile diese „Urgetreidesorten“ gegenüber den modernen, überzüchteten Nahrungspflanzen haben. Quinoa beweist dies eindrucksvoll. Hier einige der wichtigsten Vorzüge, die Quinoa gegenüber herkömmlichen Getreidesorten und den Produkten, die wir daraus machen, aufweist:

Obwohl z. B. Reis seit Generationen das Grundnahrungsmittel in unzähligen Ländern der Welt darstellt, läuft ihm Quinoa in Sachen Nährstoffgehalt komplett den Rang ab. So besitzt das Urgetreide beispielsweise den doppelten Gehalt an Eiweiß (Protein) und enthält außerdem viele weitere wertvolle Nährstoffe in bedeutenden Mengen. Beispiele dafür sind Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe, Antioxidantien und vieles mehr.

Die sogenannte Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) ist eine in unserer Zeit immer weiter um sich greifende Erkrankung. Dabei handelt es sich um eine chronische Entzündung der Darmschleimhaut des Dünndarms, die durch die Aufnahme von Gluten – z. B. in Form von Backwaren – ausgelöst wird. Das Fatale daran: Die Unverträglichkeit ist in ihrer Ursächlichkeit nicht behandelbar, sie bleibt also ein Leben lang bestehen. Und die Folgen können das Leben des Betroffenen sehr negativ beeinflussen, etwa durch Durchfall, Erbrechen und Appetitlosigkeit, aber auch in Form von Depressionen und Diabetes-Erkrankungen. Die einzige Möglichkeit, eine solche Unverträglichkeit zu behandeln, ist die glutenfreie, gesunde Ernährung. Dazu kann Quinoa einen wichtigen Anteil beitragen, denn das Urgetreide ist komplett glutenfrei.

Ein großes Problem in der Ernährung ist heutzutage das Ungleichgewicht von Säuren und Basen. Das bedeutet konkret: Unsere Ernährung ist viel zu sauer, somit zu wenig basisch. Dabei bedeutet „sauer“ nicht zwangsläufig, dass wir (auf den ersten Blick) saure Nahrungsmittel zu uns nehmen. Als sauer gelten z. B. die meisten Fleischsorten, viele Fette, Kaffee und sogar Zucker. Es handelt sich hierbei also um Lebensmittel, die unseren Körper übersäuern, wenn sie regelmäßig zugeführt werden. Die Auswirkungen sind drastisch: Durch die Übersäuerung des Körpers kann es zu Nieren- und Harnwegserkrankungen, Diabetes, Herz-Kreislaufstörungen und sogar Krebs kommen. Auch eine dauerhaft verminderte Leistungsfähigkeit kann durch die Übersäuerung hervorgerufen werden. Kurzum: Die gesamte Gesundheit leidet.
Die gute Nachricht: Quinoa ist komplett basisch und trägt somit zur ausgewogenen und gesunden Ernährung bei. Durch diese basische Wirkung gleicht es andere, sauer wirkende Nahrungsmittel aus und sorgt dafür, dass der Körper ein optimales Säuren-Basen-Gleichgewicht aufweist.

Kurzzeitige Crashdiäten sind in fast allen Fällen zum Scheitern verurteilt. Oft verliert der Körper dabei nur Wasser oder schaltet schon nach kurzer Zeit auf eine Art „Notprogramm“, bei dem er den Verbrauch von Energie stark einschränkt, um die niedrigere Nahrungszufuhr auszugleichen. Isst der Betroffene dann wieder normal, sind die Pfunde umso schneller wieder drauf – und höchstwahrscheinlich noch ein paar neue dazu.
Die beste Lösung zum Abnehmen stellt eine gesunde und ausgewogene Ernährung dar, und das dauerhaft. Dazu trägt auch Quinoa Samen einen guten Teil bei. Durch die ausgewogene Mischung aus vielen lebenswichtigen Nährstoffen ergibt sich eine optimale Versorgung des gesamten Organismus. Der Mensch wird leistungsfähiger und der Körper baut seine Fettreserven ganz natürlich und nachhaltig ab, weil er merkt, dass er regelmäßig hochwertige Nahrung zugeführt bekommt.

Hohe Cholesterinwerte erhöhen das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen immens. Herzinfarkte, Schlaganfälle und viele andere, teilweise lebensgefährliche Erkrankungen können die Folgen sein. Quinoa enthält eine große Menge Magnesium und diverse basische Ballaststoffe, die sowohl das Blutfett als auch den Blutdruck nachhaltig senken. Dadurch wird auch die Verdauung angeregt und die Produktion von Gallensäure reguliert.

Nicht nur das Blutfett, sondern auch der Blutzucker hat einen entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit des gesamten Organismus. Dabei spielt die Konzentration des Blutzuckers eine wichtige Rolle insbesondere im Hinblick auf eine mögliche Diabetes-Erkrankung.
Diabetes gehört inzwischen zu den verbreitetsten Volkskrankheiten in den modernen westlichen Ländern. Zum Problem wird bei Diabetikern stets der starke und unkontrollierte Anstieg des Blutzuckerspiegels nach einer Mahlzeit. Quinoa beugt diesem Anstieg durch seinen sehr niedrigen glykämischen Index vor. Und nicht nur das: Quinoa besitzt besonders komplexe Kohlenhydrate, die vom menschlichen Körper nur sehr langsam verdaut werden und daher den gefürchteten Heißhungerattacken vorbeugen. Und genau diese sind es, die für den plötzlichen Anstieg des Blutzuckerspiegels verantwortlich sind.

Darmpilze entstehen durch ungesunde Ernährung und eine allgemein ungesunde Lebensweise. Sie können Auslöser für schwerwiegende Erkrankungen sein und sind nur schwer zu behandeln. Daher sollten wir dafür sorgen, dass es gar nicht erst so weit kommt – z. B. durch den Einsatz vom glutenfreien Quinoa in unserer Nahrung. Quinoa besitzt einen großen Anteil von verdauungsfördernden Ballaststoffen, die einen wohltuenden Einfluss auf die gesamte Darmtätigkeit ausüben und basisch sind. Hinzu kommt, dass Quinoa eine stark aufquellende Wirkung besitzt. Dadurch vergrößert sich das Stuhlvolumen, der Stuhl übt Druck auf die Darminnenwand aus, wodurch die Tätigkeit der Darmmuskeln angeregt wird.

Reis und Nudeln hat man bisher ein Leben lang gegessen, Quinoa ist ein neuer, frischer Geschmack, der sich leicht einbauen und mit allem kombinieren lässt.

Was viele nicht wissen: Auch Kopfschmerzen bzw. Migräne sind oftmals auf eine Übersäuerung des Körpers zurückzuführen. Hier setzt (der basische) Quinoa an und bringt das Gleichgewicht aus Säuren und Basen im Körper wieder zurück, so dass dem Schmerz die Grundlage entzogen wird. Zudem versorgt Quinoa den gesamten Organismus mit einer Vielzahl wichtiger Vitamine und Mineralien, deren Mangel ebenfalls eine Ursache für Kopfschmerzen und Migräne sein kann. Insbesondere das Mineral Magnesium ist hier zu nennen, welches zur Entspannung der Blutgefäße beiträgt und somit den Schmerz lindern kann. Sowohl die Intensität als auch die Häufigkeit von Migräneanfällen können durch die verstärkte Einnahme von Magnesium in Form von Quinoa zurückgehen.

Sie nehmen Vitamine und Mineralien in Tablettenform zu sich? Dann könnte es sein, dass durch die Aufbereitung und Verarbeitung die sogenannte Bioverfügbarkeit dieser Inhaltsstoffe beträchtlich leidet und somit die Wirkung verpufft. Man bezeichnet damit die Fähigkeit des Körpers, die gelieferten Stoffe in der vorliegenden Form aufzunehmen und zu verwerten. Quinoa Samen dagegen bietet eine sehr gute Bioverfügbarkeit der Inhaltsstoffe, da es zusätzlich Saponine (Bitterstoffe) enthält, die dem Organismus die Aufnahme der Nährstoffe erleichtern.