Ich soll ja nicht mehr so viele tierische Fette zu mir nehmen, hat mein Arzt gesagt. Aber leider liebe ich cremige Saucen etc. über alles. Also habe ich mir dieses Gericht einfallen lassen, bei dem ich, bis auf den Lachs und die Garnelen, auf tierisches Fett verzichtet habe. Trotzdem ist die Sauce wunderbar cremig....
1 Zwiebel halbieren und in Ringe schneiden. 5 Karotten schälen und in dünne Scheiben schneiden (alternativ in Julienne). 1 walnussgroßes Stück Ingwer und 2-3 Knoblauchzehen fein würfeln.
In einem großen Topf 1 EL Pflanzenöl erhitzen, die Zwiebeln, Karotten und den Ingwer darin andünsten. Mit 100 ml Weißwein ablöschen, den Knoblauch zufügen und aufkochen lassen, bis der Wein fast völlig verdampft ist. Mit 1 1/2 Dosen (=600 ml) Kokosmilch auffüllen, mit 2-3 EL grüne Thai-Currypaste, 2-4 EL Sweet-Chili-Sauce, 2-3 EL Fischfond-Konzentrat (z.B. von Maggi) würzen und erneut aufkochen lassen.
250 g Champignons in Scheiben schneiden und nach ca. 7 Minuten zu der Sauce geben. Weitere 5 Minuten kochen lassen. 4 kleine Pak Choi in Streifen scheiden. 250 g Lachs in ca. 1 cm dicke Stücke schneiden. Zusammen mit dem Pak Choi in die Sauce geben, kurz aufkochen, dann Hitze reduzieren, 250 g Garnelen zugeben und 5 Minuten ziehen lassen.
Vor dem Servieren mit heller Soja-Sauce abschmecken und 1/2 Bund gehackten Koriander unterrühren.
Zusammen mit Basmati-Reis (den ich in Wasser und der restlichen 1/2 Dose Kokosmilch gekocht habe) servieren.
Wem das Ganze nicht würzig genug ist, der kann die (milde) grüne Currypaste durch eine schärfere ersetzen.
Freitag, 19. März 2010
Mittwoch, 3. März 2010
Bloghopping...
Nicht nur im Bastelbereich betreibe ich ab und zu Bloghopping. Heute bin ich mal vom Kochblog zu Kochblog gehüpft. Besonders aufgefallen ist mir 1x umrühren bitte mit einem Food-Rätsel. Ich bin am überlegen, ob ich da nicht mitmachen möchte... muss ich doch mal meinen Männe fragen, was er davon hält...
Baisers gemacht
Am Wochenende gab es ja lecker Rinderfilet mit Spargel. Dazu habe ich im Mixi eine Sauce Hollandaise gemacht. Natürlich haben wir es mit der Menge (mal wieder) etwas übertrieben und mit 8 Eigelb gearbeitet. Die Eiweisse habe ich erst einmal eingetuppert und in den Kühlschrank gestellt. Heute habe ich mir dann mal wieder den Inhalt des Kühlschranks angeschaut - und das Eiweiß gesehen. Sofort habe ich mich gefragt, was ich denn nun damit anstellen soll... wegwerfen oder verarbeiten? Da es mir widerstrebt Lebensmittel einfach wegzuwerfen habe ich mich für verarbeiten entschieden. Gesagt, getan. Schnell mal im Internet geschaut, wieviel Zucker denn so auf ein Eiweiß genommen werden soll. In so gut wie allen Foren und Webseiten werden 50 g Zucker auf 1 Eiweiß angegeben. Ich wollte aber etwas weniger nehmen, denn die Baisers sind ja Hüftgold pur! Jedenfalls sind die "Dinger" jetzt im Backofen und trocknen vor sich hin...
Und hier mein Baiser-Rezept (erst mal die Hälfte von meinem Versuch)
4 Eiweiß zusammen mit 1 Prise Salz mit der Küchenmaschine/Handrührgerät sehr steif schlagen. Das kann bis zu 5 Minuten dauern, mit der KitchenAid geht es aber echt schnell. Dann nach und nach (am besten eßlöffelweise) 150 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker unterrühren. Immer schön weiter schlagen, bis die Masse glänzt.
In einen Spritzbeutel füllen und kleine Rosetten (oder was auch immer) auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech spritzen. Im vorgeheizten Backofen bei 100 °C (Umluft) 60 Minuten trocknen lassen, dann bei 50-75°C (Umluft) weitere 1-3 Stunden trocken (meine haben teilweise wirklich 3 Stunden gebraucht...) trocknen. Ich hatte während der ganzen Zeit einen Holzkochlöffel zwischen die Backofentür geklemmt damit die Feuchtigkeit besser abziehen kann.
Im Backofen auskühlen lassen, danach luftdicht verpacken. Angeblich sollen die Baisers weisser bleiben, wenn man der Masse etwas (Zitronen-)Säure (Pulver?) zufügt. Interessant hören sich ja auch diese fruchtigen Baisers an...
Und hier mein Baiser-Rezept (erst mal die Hälfte von meinem Versuch)
4 Eiweiß zusammen mit 1 Prise Salz mit der Küchenmaschine/Handrührgerät sehr steif schlagen. Das kann bis zu 5 Minuten dauern, mit der KitchenAid geht es aber echt schnell. Dann nach und nach (am besten eßlöffelweise) 150 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker unterrühren. Immer schön weiter schlagen, bis die Masse glänzt.
In einen Spritzbeutel füllen und kleine Rosetten (oder was auch immer) auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech spritzen. Im vorgeheizten Backofen bei 100 °C (Umluft) 60 Minuten trocknen lassen, dann bei 50-75°C (Umluft) weitere 1-3 Stunden trocken (meine haben teilweise wirklich 3 Stunden gebraucht...) trocknen. Ich hatte während der ganzen Zeit einen Holzkochlöffel zwischen die Backofentür geklemmt damit die Feuchtigkeit besser abziehen kann.
Im Backofen auskühlen lassen, danach luftdicht verpacken. Angeblich sollen die Baisers weisser bleiben, wenn man der Masse etwas (Zitronen-)Säure (Pulver?) zufügt. Interessant hören sich ja auch diese fruchtigen Baisers an...
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