The Origins of Christianity and Rabbinic Judaism

This is an updated (1998) investigation of the question, "Did Jesus Exist?" An earlier version--part of THE PROBING MIND series--appeared in the January 1987 issue of American Atheist. It examines supposed evidence of an historical Jesus from the OT, the NT, Jewish sources, and pagan sources and finds them all unconvincing. It includes a discussion of who bears the burden of proof in Historical Jesus studies.

Mysteries on Paul. His explanation of the emphasis he accords to Mithraism is made explicit in the final section of the article, and relies on the notion that it was one of Christianity's 'closest rivals' up to about 400 c.E. Court surveys here the primary evidence, with a certain emphasis on Cumont's work (and its Frazerian accent on fertility), without much reference to the current bibliography.

The first phase in the development of Jewish mysticism before its crystallization in the mediaeval Kabbalah is also the longest. Its literary remains are traceable over a period of almost a thousand years, from the first century B.C. to the tenth A.D., and some of its important records have survived. In spite of its length, and notwithstanding the fluctuations of the historical process, there is every justification for treating it as a single distinct phase.

Online-Teil | zur debatte 1/2024 E inen allseits gültigen Vorschlag, wie Macht zu gestalten ist, gibt es im Urchristentum nicht: Zu unterschiedlich entwickeln sich die einzelnen Gruppen, zu verschieden ist die jeweilige (geistesgeschichtliche) Beheimatung der Autoren, zu disparat erscheinen auch die Wahrnehmungen der jeweiligen Lebenswelt. All dies aber wirkt sich auf die Sicht und Konzeption von Macht aus. Allenfalls lässt sich nach Konvergenzen innerhalb der verschiedenen Schriften des Neuen Testaments suchen, die eine erste Vorstellung vom Verständnis und der Ausübung von Macht im frühen Christentum vermitteln. Auf den Kontext kommt es an Die soziale Schichtung Das Urchristentum ist eine Bewegung der Unterschicht. Es gibt vereinzelt begüterte und gesellschaftlich höhergestellte Patrone in den Gemeinden: Synagogenvorsteher, die sich für die Botschaft begeistern, Angesehene und Reiche, die für den sozialen Zusammenhalt sorgen, die Gemeinden materiell unterstützen und ihre Häuser für die Versammlungen öffnen. Gerade der deutliche thematische Akzent auf die Thematik "Armut und Reichtum" im lukanischen Doppelwerk lässt erkennen, dass gegen Ende des 1. Jahrhunderts eine soziale Schichtung der Gemeinden im Gange ist und soziale Spannungen vorhanden sind. Zu einem wesentlichen Teil aber dürften die Christen in den paulinischen Gemeinden aus der Unterschicht stammen: Tagelöhner, Saisonarbeiter und Sklaven und deren Angehörige und Familien. Paulus bestätigt dies, wenn er die Christen in Korinth wie folgt beschreibt: "Schaut doch auf eure Berufung, Schwestern und Brüder: Da sind in den Augen der Welt nicht viele Weise, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme. Im Gegenteil: Das Törichte dieser Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zu beschämen, und das Schwache dieser Welt hat Gott erwählt, um das Starke zu beschämen, und das Geringe dieser Welt

1. Die Reformation in England: Mündigkeit, Apostolizität und Katholizität Geistig-religiöse Motivation a) Humanismus: Mündigkeit des Einzelnen im Rahmen des Gegebenen, das aufgrund der Mündigkeit aber hinterfragt werden darf (auch bei Heinrich VIII., (1491-1547) lässt sichauf dem Titelbild der Great Bible von 1938 darstellen als Übergeber der Bibel). b) => Kirche nicht nur Klerus, sondern alle: William Tyndale (ca. 1494-1536) übersetzt 1526 (und dann wieder 1530 und 1534) ekklesia (griech. Volksversammlung, hebr.: qahal) mit neuem Begriff "congregation" = Einheit von Laien, Ordensleute und Geweihten im einen Leib der Kirche (dazu auch Diskussion mit Thomas Morus) 1. c) Bewusstsein bei Thomas Cranmer (1489-1956, ABC 1533-1556)/John Jewel (1522-1571): Kirche von England ist keine neue Kirche oder Neuerfindung, sondern die Rückkehr zur eigentlichen, aber vernachlässigten und korrumpierten Kirche 2  Kirche von England eine reformierte Fortsetzung der katholischen Kirche in England (B "Ecclesia Anglicana", verwendet von Thomas Becket und in der Magna Carta (1215) 3), d.h. im nationalen Rahmen: Artikel XXXIV: Von den kirchlichen Überlieferungen Es ist nicht notwendig, dass Traditionen und Zeremonien an allen Orten dieselben sind oder ausgesprochen gleich sind. Denn sie sind zu allen Zeiten unterschiedlich gewesen und können, je nach der Verschiedenheit der Länder, Zeiten und Sitten der Menschen geändert werden, wenn nur nichts im Widerspruch zum Worte Gottes angeordnet wird. Wer nach seinem eigenen Ratschluss willentlich und vorsätzlich die Überlieferungen und Zeremonien öffentlich bricht, die nicht dem Worte Gottes widersprechen und durch allgemeine kirchliche Behörden angeordnet und bestätigt worden sind, der soll als einer gelten, der wider die allgemeine Ordnung der Kirche sündigt. Er hat die Autorität der kirchlichen Obrigkeit verletzt und die Gewissen der schwachen Brüder verwundet und soll deshalb zur Abschreckung für die anderen öffentlich getadelt werden. Jede Teil-oder Nationalkirche hat die Autorität, kirchliche Zeremonien oder Riten anzuordnen, zu verändern oder aufzugeben, die nur durch menschliche Autorität eingerichtet sind. Doch soll alles zur Erbauung geschehen.

Die Frage nach dem Heil des Menschen eint die Menschen über Nationen, Kulturen und Religionen hinweg ebenso, wie die konkreten Antworten sie oftmals trennen. Das scheint auch innerhalb des Christentums zu gelten. So zitierte Hans Urs von Balthasar voller Zustimmung eine zentrale Aussage Karl Rahners, obgleich er dessen Theologie in ihrer konkreten Ausgestaltung zu genau diesem Punkt nicht mehr mittrug: "Wir haben die Sätze von der Macht des allgemeinen Heilswillens Gottes, der Erlösung aller durch Christus, der Pflicht zur Heilshoffnung für alle und den Satz von der wahren Möglichkeit ewiger Verlorenheit unverrechnet nebeneinander aufrechtzuerhalten." Diese wahrhaft zwiespältige Aussage weist darauf hin, dass die Frage nach dem Heil und den Grenzen des Heils aus christlicher Sicht nur richtig gestellt wird, wenn sie diese Grenzen selbst überschreitet, und dass sie nur dann wahrhaft gestellt wird, wenn das zugleich ein Ausdruck des Harrens auf Erlösung ist. Die Studie des in Cagliari auf Sizilien lehrenden Theologen Matteo Vinti sucht und findet solche Grenzüberschreitungen an einem Ort, wo man sie bisher nicht gesucht hat, weil man meinte, feste Schranken hätten die Grenzen eindeutig geschlossen gehalten, nämlich die lateinische, westliche Theologie um 1300. Er greift dabei nicht nur sowohl Balthasar als auch Rahner positiv auf, sondern zeigt an vielen Stellen überschrittene Grenzen und geöffnete Türen, breite Wege oder zumindest Holzwege, Spalten und Risse für das Heil auf. Dass solche offensichtlich eher postmodernen Bilder auch durchaus die komplexe Diskussionslage zur Frage nach Heil und Erlösung für die Nichtchristen beim Übergang vom sog. Hochmittelalter zum Spätmittelalter kennzeichnen können, zeigt die mit einer reichen Materialfülle in Freiburg noch von den beiden jüngst verstorbenen Theologen Peter Walter und Eberhard Schockenhoff begleitete Diss. Das voluminöse Buch besteht aus zwei Teilen: einer Untersuchung (1-428) und einer Quellen-Anthologie (429-620), dazu ein Quellen-und Abkürzungsverzeichnis (621-652). Die Untersuchung wiederum gliedert sich in neun unterschiedlich lange Kap., die hier kurz skizziert werden. Sie folgen gewissermaßen dem Gang des Heils von Gott als Urheber bis über die Grenzen der Kirche hinaus. Das erste Kap. gilt Gott als Letztziel, der Anschauung Gottes, dem Verhältnis von natürlichem und übernatürlichem Ziel des Menschen. Im zweiten Kap. geht es um Prädestination und Reprobation. Hier ist spannend zu sehen, wie Duns Scotus' Akzeptationslehre und de potentia absoluta-Spekulationen Ockhams, die immer wieder kritisch beurteilt werden, durchaus als Versuche gewertet werden können, die Universalität des Heilswillens Gottes zu verteidigen. Das kurze dritte Kap.

Este libro fue pasado a formato digital para facilitar la difusión, y con el propósito de que así como usted lo recibió lo pueda hacer llegar a alguien más. HERNÁN Para descargar de Internet: "ELEVEN"-Biblioteca del Nuevo Tiempo Rosario-Argentina Adherida a: Directorio Promineo: www.promineo.gq.nu Libros de Luz: http://librosdeluz.tripod.com Título original: The Isaiah Effect. Editor original: Harmony Books Traducción: Alicia Sánchez Millet Reservados todos los derechos. Queda rigurosamente prohibida, sin la autorización escrita de los titulares del Copyright, bajo las sanciones establecidas en las leyes, la reproducción parcial o total de esta obra por cualquier medio o procedimiento, incluidos la reprografia y el tratamiento informático, así como la distribución de ejemplares mediante alquiler o préstamo públicos.

Matthew and the Mishnah Redefining Identity and Ethos in the Shadow of the Second Temple's Destruction [Matthäus und die Mischna. Die Neude nition von Identität und Ethos im Schatten der Zerstörung des Zweiten Tempels.] 2016. XIX, 636 pages. WUNT II 418 ISBN 978-3-16-149960-9 sewn paper 139,00 € ISBN 978-3-16-154810-9 eBook PDF 139,00 € Published in English. Akiva Cohen investigates the general research question: how do the authors of religious texts reconstruct their community identity and ethos in the absence of their central cult? His particular socio-historical focus of this more general question is: how do the respective authors of the Gospel according to Matthew, and the editor(s) of the Mishnah rede ne their group identities following the destruction of the Second Temple? The author further examines how, after the Destruction, both the Matthean and the Mishnaic communities found and articulated their renewed community bearings and a new sense of vision through each of their respective author/redactor's foundational texts. The context of this study is thus that of an inner-Jewish phenomenon; two Jewish groups seeking to (re-)establish their community identity and ethos without the physical temple that had been the cultic center of their cosmos. Cohen's interest is in how each of these communities (the Matthean and Mishnaic/Rabbinic-related ones) underwent a reformulation of their identity as Israel , and the consequent ethos that resulted from their respective reformulations.

El presente artículo es una traducción del artículo titulado en hebreo מתי פסקה הנבואה?. publicado en Tarbitz ( תרביץ), en el año 1945 por el profesor Ephraim Urbach z"l . En él se presenta la finalización de la literatura profética tal cual la conocemos en los libros del texto hebreo de la Biblia. Urbach distingue, desde las fuentes hebreas, dos conceptos: literatura profética y espíritu profético. El primero habría cesado a comienzos del período del Segundo Templo de Jerusalén. El segundo, se fue diluyendo en el tiempo frente a los nuevos factores que fueron apareciendo en dicho período. Frente a esto, tanto los escritores judíos posteriores como el naciente cristianismo de los primeros siglos asumieron posiciones ideológicas opuestas. Dichos enfrentamientos dio lugar a un anti-judaísmo teológico que fue creciendo desde fines del siglo I e. c. y cobró un mayor auge durante el período de los primeros padres de la iglesia (Patrística) cristiana.

One rarely considers that Jews in the Hellenic world had access to the great library of Alexandria.  The hypothesis posed by the title is that, once the 12-year-old boy Jesus has demonstrated his wisdom of law with rabbis in the Temple court,  if he was the least bit disturbed with the conditions of his world and skeptical of his elders' handling of Jewish affairs, he would want to further his studies beyond that of Talmud.  The most natural thought for a smart Jewish boy would be to return to Egypt, where he had spent some of his boyhood, and visit the center of Hellenic civilization before taking on the  esoteric knowledge of the Essenes. Whether or not he had been told of the tales circulating about his birth, or made any of the connections to his readings of the prophets (which Christians have so long been familiar), spending some of his youth with the school of Philo in Alexandria is not an impossibility, and should be considered.

Based on Rabbi Mordecai Kaplan (founder of the Reconstructionist Movement) and his discussion of the importance of Jewish Messianism, along with an historical interpretation of Jesus reflected in the Nag Hamadi MSS (as discussed by Elaine Pagels)...along with the traditional synoptic gospels... the story of Jesus could take on a suggestive new twist.

The possibility that Jesus absorbed all there was of science and humanism of the time, skeptics and atheists must now ask themselves, if Jesus knew Epicurus, Heraclitus, Aristotle, and possibly even a smattering of Aristophanes, what can be made of his ministry and subsequent claims? 

Beyond the hypothesis of that Jesus may have spent time in Alexandria lies the question  of why he might go there and if he did, what was he looking for?  The author's conjecture is that Jesus had to re-define the purpose and meaning of the "Messianic era" within the Jewish framework of his times...a time filled with popular messianic fervor.  By doing so he changed the notion of the Messiah.  And yet, if we are talking about a scholar who mastered Talmud, went on to master all the humanist, legal, and scientific knowledge of the time, and then on to study the mystic rather magical/shamanic lore of the Gnostics...perhaps we haven't yet understood what he was trying to say and do. 
What, indeed, does a Messianic Era refer to?

Human beings are social animals, not solitary ones. Morality is an instinct we have because it helps us socialize, live together harmoniously. This paper reviews how the evolution of morality and other mental functions associated with our survival and sociality gave rise to cultural behavior among the small groups of humans during the Palaeolithic period when the tribe was personified as a supernatural identity and guardian, a totem, an ancestor and ultimately a god. Loyalty to the tribe required loyalty to the tribal god representing the tribe. Preservation of the tribe meant mistrust of other tribes and their gods. The merging of small groups rendered obsolete the tribal, locally cultural conception of religion, but it persisted as monotheism in the imperial stage of society from about 2000 BC, becoming the world religions. Today’s empires are global, and a belief system modelled on local tribes in competition is naïve divisive. Out-group hatred is more of a threat than any in-gro...

Kirchen recht. Es vereint Autoren, die wohlbekannt sind, mit jüngeren Theologen, beide Ge schlechter und verschiedene Konfessionen und Sichtweisen, nicht zuletzt auch irenischbilanzierende mit aktuell-streitbaren Beiträgen. Gerade die Vielfalt und Freiheit der Dis kussion dürfte zu den Reizen einer allgemein-theologischen Zeitschrift gehören. Möge, wer die Ökumene sucht, zur Postmoderne finden und bei der Gentechnik landen (und umgekehrt). Die Bibel freilich wird er in jedem Fall entleihen. Denn der Bezug zur biblischen Ur-Kunde und damit die Orientierung an der großen Gottes-und Lebenserfahrung Israels und der Kirche bildet den roten Faden dieses Heftes. Eröffnend legt Ferdinand Hahn sei nen Gesamtentwurf zum Gottesbild der Bibel vor, der-unsere Leser werden dies wahr nehmen-aus einer lebenslangen intensiven Nähe zu ihrem Wortlaut und inneren Gefüge gewachsen ist. Karin Heller bringt das bipolare Menschenbild Israels ins Gespräch mit einer christlichen Theologie der Geschlechter, wie sie vom Zweiten Vatikanischen Kon zil inspiriert wurde. Auf der Grundlage des Schöpfungsauftrags Gen l,26f. wie des Mo tivs von der Gottebenbildlichkeit des Menschen und mit Blick auf die Zielvorgabe des Gottesreichs fordert Johannes Seidel SJ in Auseinandersetzung mit grenzziehenden Posi tionen, wie sie die aktuelle moraltheologische Debatte dominieren, eine konsequent kreative Nutzung der Gentechnik. Christoph Böttigheimer plädiert für den im christlichen Glauben eingeschlossenen universalen Wahrheitsanspruch (Joh 8,32) und dafür, ihn auf dem postmodernen Feld konkurrierender Sinnoptionen mit den Mitteln induktivwirklichkeitserschließender Vernunft einzulösen. Die Bedeutung solcher postmodernen Pluralität im Feld der Religionspädagogik leuchtet Richard Schlüter aus und zieht dabei auch einen Vergleich zwischen evangelischen und katholischen Antworten auf die Her ausforderung, auf dem Markt der Sinnmöglichkeiten Identität auszubilden. Schließlich setzt Wolfgang F. Rothe den heute fast verdächtigen ökumenischen Einheitsbegriff aus kanonistischer Sicht in Beziehung zum Communio-Modell und stellt fest, dass sich beide Denkfiguren gegenseitig ergänzen, so dass die Abschiedsbitte Jesu in Joh 17,21 durch den Communio-Begriff konkretisiert, nicht aber abgelöst wird. Den, der eine "gemischte Zeitschrift" liest, verbindet auch dies mit dem Bibliotheksbe sucher: Den Leseraum verlässt man anders, als man ihn betreten hat. Wir wünschen unse ren Leserinnen und Lesern, dass sie dieses Heft so verlassen, dass sie an den aktuellen Diskussionen präziser, tiefer informiert und daher kritischer teilnehmen-und überdies (das ist ja der beste Grund, Leseräume zu betreten) die reine Lust an der Lektüre! Knut Backhaus

Inkulturacja i charyzma. Rozważania o jedności w różnorodności Punktem wyjścia rozważań autora, czeskiego salezjanina, jest wcielone działanie Boga, które wywarło wpływ na historię narodu żydowskiego. Chrześcijaństwo zostało „wszczepione” społeczno-kulturowo w hellenizowany judaizm. Wszystkie trzy fale misji w historii chrześcijaństwa naznaczone były także różnorodnym dostosowaniem doktryny i praktyki wiary do obecnych form myślenia. W teologii XX wieku do tej adaptacji użyto terminu „inkulturacja”. Inkulturacja jest rozumiana jako wyraz zasady wcielenia w działaniu Boga. Ten sam Syn Boży, urodzony w konkretnych okolicznościach społeczno-kulturowych, stanowi też fundament wiary chrześcijan wszystkich ludów i narodów, w tym także tak zwanych młodych Kościołów. Autor rozszerza jednak ważność wcielenia daleko poza granice misji ad gentes. W tym artykule wyjaśnia znaczenie inkulturacji dla nowoczesności i postmodernizmu, a także opowiada się za uwzględnianiem zasady inkulturacji w rozpo...

The Gospel and belief of the first Christians, by Rev. Michael Gehrmann-Gacasa, M.Min. Let us start with this quote to get some good background information: Evidence of the Jewish Background of the Early Church Jewish Leadership in the Early Church Dr. Ron Moseley, Yeshua: A Guide to the real Jesus and the original Church: Contrary to what some believe, the first fifteen bishops of the original Church at Jerusalem were Jewish. In his Ecclesiastical History, Eusebius tells us that "the church at Jerusalem, at first formed of the circumcision, came later to be formed of Gentile Christians, and the whole church under them, consisted of faithful Hebrews who continued from the time of the apostles, until the siege of Jerusalem." In his second-century historical work, Hegesippus describes the rivalry between a man named Thebouthis and others, seeking the position of bishop after the death of James, who was said to be the first pastor at Jerusalem. According to Hegesippus, the Hebrew Christians finally chose Simeon, who was a cousin of the Lord, to succeed James. Epiphanius lists the remaining thirteen Jewish pastors of the Jerusalem Church as Justus,

Communicatio Socialis ZEITSCHRIFT FÜR PUBLIZISTIK IN KIRCHE UNDWELT in Verbindung mit Michael Schmolke (Salzburg) und Karl R. Höller (Aachen) herausgegeben von FRANZ-JOSEF EILERS SVD (AACHEN) 17. Jahrgang 1984 Oktober-Dezember Nr.-4 'Kommunikative Theologie' nach dem Vatikanum II von Klaus Kienzier Eines der bedeutsamsten Ergebnisse des Konzilsdekretes "Inter M irifica" (= IM) war es, den Begriff der "communicatio socialis" eingeführt zu haben. Mit diesem Begriff war zugleich Wesentliches zur Wirkweise der sogenannten 'Massenkommunikationsmittel' ausgesprochen: Diese Mittel haben eine unübersehbare soziale und gesellschaftliche, nicht nur regionale, sondern universale Wirksamkeit, an der die Kirche nicht achtlos vorbeigehen kann. Ansonsten trug IM nicht allzuviel bei, diese neuzeitliche Kommunikationsform der Medien aufzuklären, sondern die Konzilsväter beschränkten sich darauf, auf den vor allem 'instrumentalen' Gebrauch und Mißbrauch dieser Mittel hinzuweisen und sie in einem eher sehr optimistischen Verständnis für die Verkündigung der christlichen Botschaft zu empfehlen. Es setzte sofort Kritik an dem Dekret ein. Diese Kritik betraf in einem zentralen Punkt den Vorwurf, daß IM, weil es als eines der ersten Konzilsdokumente früh beraten und verabschiedet wurde, nicht auf der Höhe der späteren konziliaren Erkenntnisse sei, es also insgesamt 'präkonziliar' argumentiere und verfaßt sei. 1 So verwunderte es nicht, daß IM selbst eine nachkonziliare Instruktion ankündigte, die dann nach einigen Jahren in "Communio et Progressio" (= CP) vorlag.

Angesichts digitaler Dynamiken im Bereich kirchlich-pastoraler Praxis und des kirchlichen Gemeinschaftslebens stellt sich je länger desto mehr die Grundfrage: Verflüssigt sich die zentrale Stabilisierungsund Steuerungsfunktion des kirchlichen Amtes angesichts digitaler Kommunikationspraktiken und fluider, netzwerkartiger Gemeinschaftsbildungen? Zeigen sich-nicht schon längst vor Corona, aber nun unhintergehbar verstärkt-sowohl pastoraltheologisch wie kybernetisch neue Anforderungen an das pastorale Selbstverständnis wie an das Bild kirchlicher Gemeinschaft? Stellt die virale Praxis in viralen Zeiten eine Art Katalysator für neue Formen kirchlichen Lebens überhaupt dar-und dies sowohl im Blick auf das kirchliche Amt wie auch auf die Gemeinschaft der Gläubigen in der Vielfalt von Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen, Kerngemeinde und Distanzierten?

Nach einem Überblick über Grundtypen und -probleme der Soziologie, von A. Comte über F. Tönnies, M. Weber und E. Durkheim bis zur Ethnosoziologie, werden anhand verschiedener Forschungspositionen (M. Weber, A. Causse, G.E. Mendenhall, W. Dietrich, W. Brueggeman) typische Anwendungen und weiterführende Fragen (2. B. soziale Typen der Lebensweise, Gesetzessammlungen) vorgestellt. Nach weiterführenden methodischen Differenzierungen folgen abschließend fünf Thesen zur Bedeutung der sozialgeschichtlichen und soziologischen Forschung als wichtiger Teil der historisch-kritischen Bibelauslegung, dem es darum geht, die gesellschaftlichen Zusammenhänge, Hintergründe und Auswirkungen der biblischen Texte und Traditionen zu erfassen.

Religionsgeschichtlich gesehen, gehört der heilige Mensch "zum Kernbestand der religiösen Vorstellungswelt" und stellt "als Typus des religiösen Ausnahmemenschen [...] die eigentlich tragende Erscheinung der Religion" dar. 1 Im Verständnis der römisch-katholischen Kirche sind Heilige "die religiösen Heldengestalten", "Lebemeister der Religion", denen unterstellt wird, dass sie "besondere Macht bei Gott haben. Sie bieten Schutz vor den Widrigkeiten des irdischen Lebens" und werden dementsprechend verehrt und angerufen. 2 Der Heldenbegriff ist also bis heute in der Bezugnahme auf das katholische Heiligenverständnis nicht fremd, 3 und tatsächlich stößt man in diesem Kontext auf Zuschreibungen, die der Heldensemantik entstammen. Es geht um Personen, die "sich vorwagen in Gefahrenzonen und bereit sind, existentielle Risiken bis hin zum Tod einzugehen". 4 Das christliche Leben bedeutet immer auch ‚Kampf', in dem man unterliegen kann, den man aber auch gewinnen kann, ohne ihn anzuführen. Die Heiligen könnten-so heißt es auch-"zu einer neuen Hoffnung" für die werden, "die keine Helden sind". 5 Die Heiligen sind es im vorzüglichen Sinne, so definierte 1888 das für den deutschsprachigen Katholizismus prominente "Wetzer und Welte's Kirchenlexikon": "welche auf Erden Gott in heldenmüthiger Weise dienen, insbesondere diejenigen, welche nach einem solchen Leben im Himmel gekrönt sind, mögen sie nun von 1

Der erste Band der Reihe "Religionspädagogik der frühen Kindheit", herausgegeben vom KTK-Bundesverband, dokumentiert dessen Religionspädagogische Jahrestagung 2019 zum Thema "Auftrag und Selbstverständnis religiös pluraler Teams in katholischen Kindertageseinrichtungen." Dazu gesellen sich themenbezogene Beiträge, die die Fragestellungen der Tagung aufgreifen und erweitern. Teil I (21−103) beschreibt Dimensionen von Vielfalt, die in Kitas als Problemlagen auftreten: die diözesane Verschiedenheit des katholischen Arbeitsrechts (Röser) sowie die Unterschiede in der Kirchenmitgliedschaft von Mitarbeitenden in kirchlichen Organisationen (Ebertz) und die sich daraus ergebenden Fragen für die Anstellung und Arbeit religiös gemischter Teams in katholischen Kitas (Wollasch). Teil II (107−203) zeigt Lösungsansätze auf: in Form einer Reform des kirchlichen Arbeitsrechts (Beer & Colloseus), im glaubwürdigen Führungsverhalten kirchlicher Träger, die die Frage der Kirchlichkeit nicht nur auf die Mitarbeitenden abwälzen (Cremer), im Konzept einer pluralitätsfähigen Religionspädagogik, die sowohl der religiösen Vielfalt bei den Kindern also auch im Team Rechnung trägt (Hugoth), in einem modularisierten Prozessmodell, nach dem sich ein Team über den Erwerb von Grundwissen zu den Weltreligionen bis zur Erfahrung und Gestaltung der Kita als Ort gelebter Begegnung mit Gott in interreligiöse Arbeit einübt (Wollasch), im Akzeptieren einer gestuften Loyalität in religiös pluralen Teams (Bündgens) sowie im Bemühen, der Vielfalt bei den Kindern und ihren Familien wie der religiösen Vielfalt im Team gerecht zu werden (Jansen). Teil III (207−254) bietet Praxisberichte: aus dem bundesweit ersten christlich-muslimischen Kindergarten "Abrahams Kinder" in Gifhorn (Wrasmann & Minkus), aus der pastoralen Begleitung von Kita-Teams (Hardy & Husen), aus dem Integrationskindergarten Regenbogen der Caritas München (Horlbeck). Den Abschluss des Bandes bildet die Auswertung der Arbeitsgruppen der Jahrestagung.

The Presence of Religousness and the ,.(In)ability of the Established Church (Volks kirche) to Relate to Religion". Religiousness is as present in society as ever before, however, churches need to better relate their traditions and conventional teachings to the factual religious desires and questions of the people today. In his com memoration speech for the Iate practical theologian Volker Drehsen (1949-2013) the author expounds this thesis he shares with Drehsen. 1 Vortrag bei dem Gedenkakt der Theologischen Fakultät der Universität Tübingen � � 5.2.2014 für den verstorbenen Praktischen Theologen Volker Drehsen. Der Unterti te des Vortrags wurde für die Schriftfassung geändert.. 2 Vgl. zu den hier skizzierten religionsdiagnostischen Thesen: Wilhelm Gräb, Predigt lehre. Über religiöse Rede, Göttingen 2013, 15-32.

Die Arbeit führt von der Hypothese einer überholten Überbetonung nicht nur der Leitungsstruktur, sondern auch der Leitungsstrategie der Kirche zur These der notwednigen professionellen Leistung in der KIrche, wobei der eigentliche betriebswirtschaftliche Aspekt der Kirche als sichtbare Versammlung in dieser Welt nur am Rande erwähnt, die pastorale Wesensaufgabe jedoch im Vordergrund der Überlegungen steht. Der klassische Dreierschritt des "Sehens, Urteilens und Handelns" dient dazu, diese Arbeithypothese zu untermauern.

This essay proposes a plausible interpretation of how Paul deals with the dietary and purity matters in Romans 14 against a Jewish backdrop, particularly based on rabbinic sources. Through the reading of rabbinic texts, this study will suggest that Paul’s notion of ‘nothing is unclean’ is not a novel notion but is in keeping with certain streams of rabbinic thought. Paul, however, suggests a modified view in which food is of less importance to the kingdom of God than the unity of the religious community. In this regard, Paul does not subvert or dismiss Judaism, but against his Jewish, Pharisaic backdrop, Paul proposes a new moral standard for the Christian community in Rome that values the unity of their religious community.

Giuseppe Siri, Kardinal Erzbischof von Genua wäre bestens geeignet gewesen um die Kirche im Geistes der beiden Konzilien von Trient und Vatikan I weiterzuführen. Als ihn jedoch Pius XII bat nach Rom zu kommen, weigerte sich der Kardinal seine Verantwortung wahrzunehmen und überliess auf diese Weise das Feld jenem Manne, der dafür sorgen würde, dass Montini sein Nachfolger sein würde und dieser Mann hiess Angelo Giuseppe Roncalli

Workshop im Rahmen der Fachtagung "Jüdische und christliche religiöse Bildung. Anstöße auf eine menschenrechtliche Zukunft hin!" (von Dr. Bettina Reichmann organisiert), am 10. Juni 2021, Institut für Katholische Theologie, Universität Koblenz-Landau

Identity Politics in the First Christian Communities

The main thesis of this work is that the emergence and social-historical formation of Christian identity in the first two centuries CE was inherently linked to ethnic, religious and political antagonisms. This conflict was manifested at several different levels of the relationship between early Christian communities and the coeval religious and political actors in a divergent social-historical landscape of the Roman Empire. The conflicts existed from the very outset: firstly, within the young Jesus movement (nascent Christianity) during its formative process; then in this movement’s relationship with formative Judaism; finally, with the political establishment of the Roman Empire that treated Christianity as an extremely heterodox, adversary religion, exposed to occasional systematic persecutions. It is apparent that the social and ethnic identities are constructed and transformed both within communities themselves and in relation to their external social environments. Within that complex network of antagonisms and loosely defined initial boundaries, an entirely novel, transnational and multiethnic, Christian identity had been developed, becoming eventually a major and dominant world religion. In this paper, special attention has been devoted to the conflict between the nascent Christianity and the two major Jewish religious-political parties of the first century CE – Sadducees and Pharisees, the second paving the way to Rabbinic Judaism in the post-70 CE period. This new form of Judaism has survived, up to date, as a leading, official Jewish tradition.

Key words: Early Christianity, Judaism, politics, identity, conflict

Jesus was a Jewish rabbi with practices rooted in the traditions and practices of Second Temple Judaism. His educational process was mentoring associated with the rabbinic method of His day. His educational praxis was effective in the holistic development of adult leaders for His Kingdom community and mission. I argue that His methodology is in integrally linked to His outcomes, and is relevant today for the development of adult leaders in the Christian ethos. Using a grounded theory approach, my dissertation proposes a core construct of the identity, capacity, and destiny as a view of human holism, and through which we can understand the rabbinic mentoring process of Jesus and its effect on the person being mentored. Applying the Jesus way of mentoring to the holistic core construct highlights the role of the Kingdom community in the formative process of individuals. As a result of the research and analysis, I present seven transferable core principles which can be utilized in the contemporary application of the Jesus way, with these I include observations on the implications for higher education to embrace the Jesus model, as well as, insights for possible further research in areas highlighted in this work.

Der sog. Missionsauftrag Jesu, vor allem in der Fassung von Mt. 28, ist ein Schlüsseltext für die Frage nach der missionarischen Tätigkeit christlicher Kirchen bzw. Gemeinden. Doch wie kann und soll dem missionarischen Auftrag der Kirche nachgegangen werden? Andreas-Christian Heidel will die Frage nach der Bedeutung einer missionarischen Existenz der Kirche von jenem Schlüsseltext her beleuchten und dabei in grundlegender Weise aufzeigen, inwiefern der missionarische Auftrag der Kirche in ein unumgänglich mehrdimensionales Denken und Handeln führt.

In the first year of Pope Francis' pontificate, traditionalists and church reformers argued about whether Francis was destroying or liberalizing the church. This contrast does not go deep enough.With regard to the healing of a paralyzed woman in Lk 13, the article tries to shed light on the theological dimension of the present conflict. The Jewish debate, which is reflected in Luke's text, is about the evaluation of different theological traditions, not about the dispute between "the" Jews and Jesus.

Im ersten Jahr des Pontifikats von Papst Franziskus stritten Traditionalisten und Kirchenreformer darüber, ob Franziskus die Kirche zerstöre oder liberalisiere. Dieser Gegensatz greift nicht tief genug. Mit Blick auf die Heilung einer gelähmten Frau in Lk 13 versucht der Artikel die theologische Dimension des gegenwärtigen Konflikts zu beleuchten. Die jüdische Debatte, die im Text von Lukas ihren Niederschlag findet, geht um die Bewertung unterschiedlichen theologischer Traditionen, nicht um den Streit zwischen "den" Juden und Jesus.