Papers by Michael N. Ebertz
Vandenhoeck & Ruprecht eBooks, Dec 6, 2021
Springer eBooks, Dec 31, 2022
De Gruyter eBooks, Feb 24, 2020
V&R unipress eBooks, Feb 13, 2022
Zeitschrift für Religion, Gesellschaft und Politik, Apr 4, 2023
Zusammenfassung Mit der Coronapandemie wurden auch in den religiösen Feldern Krisen, ja Kämpfe au... more Zusammenfassung Mit der Coronapandemie wurden auch in den religiösen Feldern Krisen, ja Kämpfe ausgelöst, die über die üblichen Auseinandersetzungen um die legitime Definition des Religiösen hinausgingen. Sie betrafen nicht zuletzt die rituelle Dimension, wie an einem Beispiel der Liturgie der christlich-orthodoxen Kirchen gezeigt wird. In ihnen entzündete sich ein heftiger Kampf um die Bedeutung eines rituellen Artefakts, des ,Heiligen Löffels', dessen gemeinschaftlicher Gebrauch Heil bringen soll, aber auch Unheil auslösen kann. Die durch die Corona-Krise ausgelösten Diskurse um den ,Heiligen Löffel' erweisen sich als Diskurse um die Identität der orthodoxen Kirche und um ihre typische ,religionsenergetische' Illusio, die es im ,Feld der Macht' (Bourdieu) zu sichern galt.
Springer eBooks, Dec 31, 2022
Journal of Biblical Literature, 1989
Journal of Biblical Literature, 1989
Münchener Theologische Zeitschrift, 2013
Das Zweite Vatikanum zeigte nicht nur eine diagnostische, sondern auch eine prognostische Kraft, ... more Das Zweite Vatikanum zeigte nicht nur eine diagnostische, sondern auch eine prognostische Kraft, indem es sich selbst kontextualisierte und normativ (Religionsfreiheit) die Einzelperson als gegenwärtige und zukünftige Trägerin der Religion ins Zentrum rückte. Alle soziologischen Zeitdiagnosen, von denen einige im Blick auf die Kirche exemplarisch skizziert werden, lassen diesen Schluss auf eine Verschiebung der Definition der Verbindlichkeit des Religiösen, Christlichen und Kirchlichen auf die personale Ebene zu. In der Kirche hat man offiziell erkannt, was Sache ist. Aber will man heute die Realitäten wirklich wahrnehmen?
Lebendige Seelsorge, 2004
VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, 2010
„Sinn“ ist ein komplexer, schwieriger Begriff. Er wird nicht nur in einer schier unendlichen Mann... more „Sinn“ ist ein komplexer, schwieriger Begriff. Er wird nicht nur in einer schier unendlichen Mannigfaltigkeit von verschiedenen Bedeutungen und „Sinn-Setzungen“ gebraucht, sondern man kann ihn auch kaum definieren, weil schon jegliche Bestimmung von „Sinn“ voraussetzt, dass die Bestimmung sinnhaft geschieht und sinnvoll ist. „Sinn“ setzt sich gleichsam selbst voraus. Im Alltagsleben stört dies nicht weiter, weil wir uns selten über
Springer eBooks, 2012
Ist ein Leben nur sinnvoll, wenn es glucklich ist oder wenn man Erfolg hat – im Beruf, in der Lie... more Ist ein Leben nur sinnvoll, wenn es glucklich ist oder wenn man Erfolg hat – im Beruf, in der Liebe? Ist man immer glucklich, wenn man erfolgreich ist? Ist man erfolgreich, wenn man Gluck hat? Oder erwachst aus einem Lebenssinn, den man glaubt, gefunden zu haben, automatisch Gluck, gar Erfolg? Oder eher sogar Desinteresse an Erfolg und Gluck? Grose Worter! Schwierige Zusammenhange!
... Bereits unsere abendländische Literatur beginne, so Jan Philipp Reemtsma (2008), mit der Sch... more ... Bereits unsere abendländische Literatur beginne, so Jan Philipp Reemtsma (2008), mit der Schilderung eines Exzesses autotelischer Gewalt: Es reicht Achill nicht, Hektor zu töten, er will dessen Körper zerstören. Rom genauer Vespasian bzw. ...
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