Samstag, 30. Juli 2022

Ein besonderer Wochenmarkt

🍒Ach was war das schön am letzten Samstag gleich morgens nach dem ersten Kaffee  sind wir nach Offenbach gefahren um dort allerlei kulinarische Köstlichkeiten auf dem Wochenmarkt einzukaufen🍒
 
 
🍒Der Wochenmarkt auf dem Wilhelmsplatz mit seinen umliegenden gastronomischen Angeboten zählt nicht umsonst zu den schönsten der gesamten Region🍒
 

🍒Herrlich eingebettet mit wunderschönen alten Häusern ist der Platz. Lieblingsplatz und Herzstück der Stadt ist er. Dreimal in der Woche bieten Erzeuger frisches Obst, Gemüse, Feinkost und allerlei weitere kulinarische Verführungen an🍒
 

🍒Wir wollten unbedingt am Abend frisch geräucherte Forellen, gebackenen Ricotta und sonnengereifte Tomaten mit Mozzarella  geniessen und zum Nachtisch frische Ockstädter Kirschen🍒
 

🍒Sie sind die besten, ich schwöre! Der Offenbacher Wochenmarkt ist der Garten der Stadt. Obst, Gemüse oder Salate kommen hier aus der Kleinmarkthalle, den benachbarten Oberräder Gärten oder direkt vom Erzeuger frisch auf den Thekentisch🍒
 
 
 
🍒Im Frühjahr und Sommer verwandeln die vielen tausend Farben der Schnittblumen und Topfpflanzen den Markt in ein Blütenmeer🍒
 

 

🍒Nachdem unsere Taschen und Tüten dann gefüllt waren wurde erst einmal auf der Terrasse des wunderschönen und denkmalgeschützten Marktwärterhäuschens ein zweiter Kaffee getrunken🍒
 

🍒Gut gerüstet ging es dann weiter,  gleich um die Ecke, zu der kleinen italienischen Käsefabrik  im Hinterhof🍒
 
 
🍒Als Geheimtipp im Herzen Offenbachs gibt es dort seit über 40 Jahren frischen Ricotta, Mozzarella und andere italienische Köstlichkeiten. *Hier* könnt Ihr nachlesen wie alles begann🍒
 

🍒Habt Ihr schon einmal gebackenen Ricotta gegessen ? Köstlich sag ich Euch!! 🍒
 

 

🍒Bevor wir uns dann wieder auf den Heimweg machten haben wir noch schnell das Streichholzkarlche besucht🍒
 
 
🍒Das Streichholzkarlche, mit bürgerlichem Namen Karl Winterkorn (1880-1939), war ein in Offenbach lebender Streichholzverkäufer. Er gilt als letztes Original der Stadt, der durch seine geringe Körpergröße von nur 1,30 Meter und seiner fülligen Figur auffiel. Er zog Tag für Tag durch die Offenbacher Lokale und Apfelweinstuben, um seine Streichhölzer feilzubieten. Gefragt nach seinem Beruf, antwortete er stets: "Holzhändler" da er es liebte, als solcher betitelt zu werden🍒
 
 
🍒Schade dass Ihr nun nicht probieren könnt....! Es war einfach köstlich🍒
 
 
🍒Mama hätte auch gerne mitgegessen....es war leider diesmal nicht möglich...! Aber dafür hat sie fleissig gestrickt und meldet sich hier: "Ein Mojo Socken kommt selten allein. Wenn er Gefallen findet bei Euch, mach ich doch glatt noch einen Kumpel dazu" 😂 😇 😍
 

🍒Danke dass Ihr mich begleitet habt. Ein schönes Wochenende wünschen wir Euch🍒

 
Herzliche Grüße
Euere Kerstin und Helga
🍅🍉🍎🍑🍒
 
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Samstag, 16. Juli 2022

Schau mer amol...

🐟 ...ob denn nun endlich die Strümpfe die ich als Beginnerprojekt *hier* angefangen habe nun endlich fertig sind. 
 

🐟 Na klar sind sie fertig und bereits getragen  habe ich sie natürlich auch schon....haha....nur fürs Foto natürlich!
 
 
🐟 Ganz alleine habe ich sie nun nicht gestrickt, denn die Spitze oben hat die Mama gemacht, sie meinte ich sollte erstmal zuschauen wie dieses Gewurschtel da geht, damit man auch keine Masche verliert und am Ende alles schön sauber und fein aussieht. 
 
 
 🐟Irgendwann trau ich mich dann auch mal....
 

🐟 Als ich im Frühjahr in Nürnberg war habe ich zusammen mit Mama nach ganz arg langer Zeit einmal wieder den Stadtpark besucht.
 

🐟 Es war ein wunderbarer Tag und die Wiesen haben gerade angefangen zu blühen.
 

🐟 Und so schlenderten wir in Richtung Neptunbrunnen. Dieser Brunnen ist schon etwas besonderes.
 

🐟 Neptun und die ihn umgebenden Meeresreiter und Nymphen hätten viel zu erzählen, denn kaum eine Sehenswürdigkeit ist mehr mit der Geschichte Nürnbergs verbunden. 
 

🐟 Das Original dieser größten barocken Brunnenanlage nördlich der Alpen wurde ab 1660 von Georg Schweigger und Christoph Ritter entworfen und bis 1668 von Wolfgang Hieronymus Herold gegossen.
 
 
 🐟Nach dem 30-jährigen Krieg verkaufte die verschuldete Stadt Nürnberg den Neptunbrunnen, ohne ihn je in Betrieb genommen zu haben, 1797 an Zar Paul I. für seine Sommerresidenz in St. Petersburg. Ende des 19. Jahrhunderts wurden mit Erlaubnis des Zaren Abdrücke gefertigt und ab 1902 stand der Neptunbrunnen endlich an seinem Bestimmungsort, dem Hauptmarkt.
 
 
🐟Da von dem jüdischen Mitbürger Ludwig Gerngros gestiftet, wurde er 1934 von den Nationalsozialisten mit der Begründung, er behindere die Reichsparteitage, entfernt. 1942 bis 1947 befand sich dann auch noch das Original, von der Wehrmacht erbeutet, wieder in Nürnberg. Der restaurierte Abguss des Neptunbrunnens steht heute nach etlichen Umzügen im Nürnberger Stadtpark.
 
 
🐟 Danke liebe Mandy und liebe Tina für die Freude im Briefkasten.
 

Herzliche Grüße
Euere Kerstin
🐟🐟🐟
 
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Samstag, 9. Juli 2022

Sommer, Sonne, Melone, Garten, Blumen, Relaxen und Frau Meier 🐢


❤️ was willst du mehr ❓
 
 
 🐢Es gibt aber auch die Schattenseiten, die behandeln wir aber im Herbst 🍁 erst wieder.
Was haben wir gemacht?
 
 

 🐢Handgearbeitet und gelesen und um unser täglich Brot gekümmert.
 
 
 🐢Da ja diese 250 km zwischen uns liegen und wir uns trotzdem miteinander unterhalten und unsere Stimmen hören wollten, haben wir uns wieder fürs Telefonlesen entschieden. 
 

 🐢Ich las täglich um 21 Uhr ca 25 Seiten und das Kerstinle hörte zu. Eine Trilogie a 300 Seiten ca, war angesagt. Manche bezeichnen das ja als Trivialliteratur, aber angesichts der momentanen Weltlage empfinden wir diese weitaus schlimmer. Hier im Hotel Schwarzenberg in Bad Reichenhall waren zwar ähnliche Vorgänge, aber viel Bayerische Landschaft mit den Bergen, dem Predigtstuhl und der Erbauung der Seilbahn hinauf, war auch für Spannung gesorgt. Liebe und Betrug durften dabei aber auch nicht fehlen. Eben gerade recht so, sich von anderen düsteren Nachrichten abzulenken.
 

 🐢Was ward aber noch gelesen: Luisa und die Kraniche, sehr interessant für Ostsee-Liebhaber, rund um die Fischinsel-Darß-Zingst und die blaue Stunde.
 

 🐢Dann noch einer Leseempfehlung von *get lucky* gefolgt, für die wir schon mal herzlich Danke sagen: „Die Hofgärtnerin“ etwas langatmig 650 Seiten, gehört aber so, deren zweiter Teil erst im Frühjahr erscheint. Für Blumenliebhaber und Rhododendrenfreunde ein toller Schmöcker. Rena Rosendahl muß noch viel arbeiten.
 
 
 🐢Nun sind wir im Augenblick mal kurz nach Brooklyn gejetet um das alte im Bertelsmann Lesering erschienene „A tree grows in Brooklyn“ von Betty Smith nochmals zu lesen.
 
 
 🐢Ich wollte es einfach mal wieder aufleben laßen. Die Milieaustudie um 1912 und die 11 jährige Francie Nolan und ihren Bruder Neelan. So, das sollte fürs erste genügen, Strümpfli sind natürlich zwischendrin auch geboren worden
 

 🐢und mein Fiesta hält sich derweil noch tapfer und tut für mich seine Pflichten erfüllen, mich zum Einkaufen, zum Friseur, zu meinem Sohn  und zur Eisdiele bringen.
 
 
 🐢Mein Fahrrad täte es auch, wenn es nur könnte, aber wer bitte flickt den Platten und ölt die Kette, wer pumpt es auf? Na ja, selbst ist die Frau gibts halt auch nicht mehr...
 
Joseph von Eichendorff

Derweil bleib ich aber noch immer, die Helga
 🐢 🐢 🐢

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