Schaffhausen

Der Domherr Josef Anton Vogel war zwischen dem Ende des 18. Jahrhunderts und 1817, also gerade wahrend der pragenden Jugendjahre des grosen Dichters und Philosophen Giacomo Leopardi eine unverzichtbare kritische Autoritat fur den Adel der Marken und besonders fur die Stadt Recanati, das modellhafte Beispiel eines aufgeklarten Gelehrten, ausgestattet mit einer strengen klassischen Ausbildung, aber auch als hervorragender Kenner moderner Sprachen und Kulturen, getrieben von einer unbezahmbaren Neugierde auf alles dem Menschen zugangliche Wissen. Diese allseitig gebildete Personlichkeit wird gut in den Briefen an Filippo Solari sichtbar, und von ihnen nimmt auch die vorliegende Untersuchung ihren Ausgang, die dem Interesse gewidmet ist, das Vogel dem in den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts geltenden Erziehungssystem gewidmet hat. Ein Interesse, das, wie man sehen wird, auch auf die Erfahrungen im ubrigen Europa Bezug nimmt.

Der unbekannte Künstler zeigt, woran das Himmelfahrtsfest erinnern soll: Dass Christus zwar die Welt verlässt, aber Spuren des Segens und Vertrauens hinterlässt. Co-Autoren: Ute Nürnberg (reformierte Pfarrerin St. Johann-Münster) und Marc Neufeld. Seine Forschungsarbeit zum Credo-Fries mit dem Titel «Vertrauen als Bild» wird voraussichtlich 2025 als Buch erscheinen.

La existencia de una persona diluvial o cuaternaria se considera ahora un hecho indiscutible, bastante científicamente establecido, pero la cuestión de si una persona existió en el período anterior al diluvial, período Terciario, aún no ha salido del campo de controversia.

Der tatsächliche (oder zumindest vermeintliche) medizinische Fortschritt bedingte das Ende der Heilstättenbewegung und führte zu einem Wandel in der Verwendung der Einrichtungen. Da die Anlagen aber weiterhin unter der Bezeichnung "Heilstätte" wahrgenommen wurden und in vielen Anstalten die Anwendung des traditionellen Behandlungskonzeptes teilweise beibehalten wurde, war auch auf die Frage des späteren Schicksals der Häuser ausführlich einzugehen. Dabei sind auch die unterschiedlichen Verhältnisse in den ehemaligen preußischen Provinzen (alte Bundesländer, neue Bundesländer und heute zu Polen und Russland gehörende Gebiete) beachtet worden.

During the 1906 Turner exhibition at the National Gallery, the displaying of 'Norham Castle, Sunrise' caused a critic to exclaim:

'We have never seen Turner before!'

This painting, and other related, pictures belong to a series first shown for the opening of this particular exhibition. Norham Castle drew much attention from the press and art critics: praised as an achievement in the late career of the British artist, it was then identified as an unknown masterpiece. What is surprising, though, is that contemporaries of Turner did not consider this type of pictures successful at the time that they were produced. Why did it come to be so iconic both for Turner’s career and for Tate’s collection?

Monika Stahel gründete mit dem FC Goitschel den ersten Frauenfussballclub der Schweiz und gehörte zu den ersten Schiedrichterinnen. Dazu auch Neues über das erste Frauenfussballländerspiel der Schweiz in Schaffhausen - warum der Kantersieg gegen Österreich nicht als offizielles Länderspiel gewertet wird.

Seine letzten Lebensjahre waren geprägt durch eine maligne Erkrankung, aus der er keinen Hehl machte. Trotzdem arbeitete er weiter wie zuvor und vermittelte seinem Umfeld Optimismus. Auch im nicht aufzufangenden Rückfall stabilisierte er sich über die Arbeit und diktierte seiner Frau bis zuletzt komplexe E-Mails. Am meisten zu schaffen machten ihm die Analgetika, denn sie nahmen ihm zwar die Schmerzen, aber auch die nötige Energie, um seinen Ansprüchen gerecht zu werden.

Ein «etruskischer» Handspiegel aus Bein im Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen * Unter den etruskischen Objekten der ab den 60er-Jahren des 20. Jh. aufgebauten Sammlung Ebnöther im Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen befi ndet sich ein Handspiegel aus Bein ohne Spiegelfl äche. Die Akquisitionsumstände sind unklar. Es lässt sich lediglich sagen, dass sich das Objekt in der Sammlung befand, als sie 1991 der Stadt Schaffhausen geschenkt wurde (1). Die neun Bronzespiegel der Sammlung Ebnöther sind im Corpus speculorum Etruscorum beschrieben (2). Unser Spiegel fehlt im Corpus aus mir unbekannten Gründen. Es gibt auch sonst keine Publikationen zu ihm.

Ein «etruskischer» Handspiegel aus Bein im Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen * Unter den etruskischen Objekten der ab den 60er-Jahren des 20. Jh. aufgebauten Sammlung Ebnöther im Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen befi ndet sich ein Handspiegel aus Bein ohne Spiegelfl äche. Die Akquisitionsumstände sind unklar. Es lässt sich lediglich sagen, dass sich das Objekt in der Sammlung befand, als sie 1991 der Stadt Schaffhausen geschenkt wurde (1). Die neun Bronzespiegel der Sammlung Ebnöther sind im Corpus speculorum Etruscorum beschrieben (2). Unser Spiegel fehlt im Corpus aus mir unbekannten Gründen. Es gibt auch sonst keine Publikationen zu ihm.

Die Shedhalle Zürich ist im Moment in einer Übergangsphase. Das interimistische Kuratorium versucht mit partizipativen Anordnungen, Gesprächsrunden und Umordnungen, die Institution neu zu denken und für die Zukunft zu entwerfen. Anfang der 1990er Jahre kam es schon einmal zu einer grundlegenden Neuorientierung. In einem ebenfalls partizipativ angelegten Prozess entwickelte der damalige Shedhalle-Vorstand ein neues Betriebskonzept. Dieses Konzept war der Anfang der dann 1994 einsetzenden, dezidiert gesellschaftspolitischen Ausrichtung.

Über Psychiatrie zu schreiben heisst, über Menschen zu schreiben. Diesem Ansatz sieht sich die vorliegende sozialgeschichtliche Annäherung an die Psychiatriegeschichte des Kantons Basel-Landschaft verpflichtet. Sie spannt den Bogen von den Anfängen im 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Über alle Jahrhunderte hinweg stehen dabei die Patienten selbst im Mittelpunkt der Betrachtungen: Auf welchen Wegen gelangten sie in die Anstalten in Liestal? Wie erlebten sie die Aufnahme? Welcher Ordnung folgte das Zusammenleben? Wie wurden sie behandelt? Gab es Aussicht auf Heilung? In welchem Verhältnis standen die Patienten zu ihren Angehörigen? Und wie gelangten sie, wenn überhaupt, wieder aus der Anstalt hinaus? Auf diese Fragen geht Lukas Ott in seiner Psychiatriegeschichte ein. Psychiatriegeschichte ist jedoch nicht nur die Geschichte der Patienten, sondern auch der Pflegenden, deren Berufsbild immer wieder starken Wandlungen unterworfen war. Im Fokus stehen zudem die Ärzte. Welche Sicht hatt...

Behandelt die Gemeinden: Altdorf, Barzheim, Beringen, Bibern, Buchberg, Buchthalen, Gächlingen, Guntmadingen, Hallau, Hemmental, Herblingen, Hofen, Löhningen, Neunkirch, Oberhallau, Opfertshofen, Osterfingen, Rüdlingen, Schleitheim, Thayngen, Trasadingen, Wilchingen.

The present work deals with the origin and development of the EMK Switzerland from its beginnings in the 18th and 19th centuries until today. The three branches Wesleyan Methodism (GB), Methodist Episcopal Church (BMK; USA) and "Evangelische Gemeinschaft" (EG; USA), which led to the unification of BMK and EG in Switzerland in 1971 to the present-day EMC, are presented.
In the second part, the focus is on the region of Schaffhausen and, through extensive source material, the emergence of the church in Schaffhausen in 1861 to its present form is traced.
Both on a national and regional level, the development of the membership figures is problematized and an attempt is made to classify them.
Finally, with a view to history and development, the question arises as to the raison d'être of the EMK on a national and regional level. The question is discussed on the basis of a fundamental paper by the first bishop in Switzerland (Nuelsen, 1931) in relation to the theology of the missio Dei and concretized by practical considerations with regard to the region of Schaffhausen.

Vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Entstehung und Entwicklung der EMK Schweiz von ihren Anfängen im 18. und 19. Jh. bis heute. Die drei Zweige Wesleyanischer Methodismus (GB), Bischöfliche Methodistenkirche (BMK; USA) und Evangelische Gemeinschaft (EG; USA), die durch Vereinigung von BMK und EG 1971 in der Schweiz zur heutigen EMK führten,  werden dargestellt.
Im zweiten Teil wird auf die Region Schaffhausen fokussiert und durch umfangreiches Quellenmaterial die Entstehung der Kirche in Schaffhausen 1861 bis zu ihrer heutigen Gestalt nachgezeichnet.
Sowohl auf nationaler wie auch regionaler Ebene wird die Entwicklung der Mitgliederzahlen problematisiert und es erfolgt ein Versuch der Einordnung.
Mit Blick auf Geschichte und Entwicklung stellt sich schliesslich die Frage nach der Daseinsberechtigung der EMK auf nationaler und regionaler Ebene. Die Frage wird ausgehend von einem grundlegenden Referat des ersten Bischofs in der Schweiz (Nuelsen, 1931) in Bezug zur Theologie der missio Dei erörtert und durch praktische Überlegungen mit Blick auf die Region Schaffhausen konkretisiert.

Nachdem der erste Teil der Serie die Paradoxie eines Spitalmanagements erlauterte [1] und Teil zwei das «bilateral-situative» Entscheidungsmodell skizzierte [2], wird in diesem abschliessenden Beitrag das «geregelte Entscheiden mit Systemkontext» vorgestellt. Dabei werden fachliche von organisationalen Entscheidungsnotwendigkeiten unterschieden.

Kurt Bänteli Systematische stadtarchäologische Forschungen werden in Schaffhausen seit 1982 durchgeführt. In diesem Zeitraum wurden die meisten Gassen der Altstadt geöffnet, um neue Werkleitungen zu verlegen. Wichtige öffentliche Bauten wie die Stadtkirche St. Johann, Teile der ehemaligen Klöster Allerheiligen und St. Agnes sowie bedeutende Abschnitte der Stadtbefestigung wurden restauriert. Zudem sind in diesem Zeitraum viele Privathäuser unterkellert, umgebaut oder ebenfalls restauriert worden. Durch die laufende Vernetzung und teilweise Publikation all dieser Ausgrabungen und Bauuntersuchungen, die Neubearbeitung der seit den 1920er Jahren im Kloster Allerheiligen durchgeführten Untersuchungen unter Einbezug von historischen Quellen sowie dendrochronologischen und archäologischen Datierungen, konnte die mittelalterliche Stadtgenese weitgehend neu entworfen und fortlaufend weiterentwickelt werden. Aussagen zur mittelalterlichen Stadtplanung und Vermessung lassen sich meines Eracht...

Stimmen aus dem Volk Berschis 2 Herr Bundespräsident Guy Parmelin Bundeshaus Ost 3003 Bern Berschis, 5. Januar 2021 Lassen Sie uns nicht im Stich! Sehr geehrter Herr Bundespräsident, Sehr geehrte Damen und Herren Bundesräte Wir bewirten unsere Gäste mit Freude und Leidenschaft. Das erfordert viel Engagement und Herzblut. Doch nun blutet unser Herz. Der Stich des Bundesrates tut weh. Ihr Entscheid, dass wir unser Restaurant schliessen mussten, ohne dass wir dafür entschädigt werden, treibt uns in den Ruin. Wir bangen um unsere Existenz. Geschätzter Bundesrat, wie würde es Ihnen gehen, wenn man Ihr und nur Ihr Departement zwangsschliessen würde und die Einnahmen für mehrere Monate ausblieben? Wer bezahlt dann Ihre Monatslöhne, Ihre Fix-und alle anderen Kosten? Unser Umsatz ist dramatisch eingebrochen und fällt im Lockdown ganz weg. Ein Lockdown notabene, den Sie nur für wenige beschlossen haben und der auf falschen Zahlen beruht! Auch mussten wir unsere Mitarbeitenden entlassen oder in Kurzarbeit schicken. Und damit wir das bewährte Schutzkonzept der Gastrobranche umsetzen können, haben wir Geld investiert -auf eigene Rechnung. Sie, geschätzter Bundesrat, haben diesen Schaden verursacht. Wir respektieren, dass die Gesundheit einen hohen Stellenwert hat und haben muss. Aber warum tragen Sie die Krise auf unserem Rücken aus? Warum lassen Sie uns im Stich? Bitte handeln Sie! Übernehmen Sie Verantwortung. Haben Sie Mut für eine Branchenlösung! Nehmen Sie sich ein Beispiel an Deutschland oder Österreich. Dort hat die Regierung gehandelt und kommt für die Umsatzeinbussen auf, der Schaden wird dort bezahlt! Handeln Sie jetzt, geschätzter Bundesrat, damit Sie auch morgen noch mit einem guten Gewissen aufstehen und dereinst wieder in ein Restaurant gehen können. Wir hoffen darauf! Freundliche Grüsse Michael und Karin Vetsch Landgasthof Linde 8892 Berschis "Ja, diese Tragödie betrifft einen der Bereiche des öffentlichen Lebens, vor allem in den ländlichen Gebieten, Dörfern, aber auch in den Quartieren der Städte! Die Spitzengastronomie -offen zwischen 11.00 und 14.00 für die high society and Spitzenverdiener gelten immer noch seit dem Rauchverbot als einzige Einrichtungen, die beim Bundesrat und in den gehobenen Schichten, bei den Banken noch zählen. Das Gleiche gilt für die SP und die Grünen, die die "Beizen" am liebsten als rückständige "Nester" ausräumen möchten. Die Wirtschaften im Nahbereich erfüllen die wichtigste soziale Funktion im Ganztageszyklus. Ich beobachte, wie am Stadelhofen in Zürich (!) verzweifelte Einzelgänger nur noch den Kopf schütteln können, was da von oben herab passiert. -Virologen haben die Macht übernommen und die Bundesräte an der Leine. Mit der internationalen Impflobby im Rücken versucht man das sinkende Vertrauen in der Bevölkerung an die Behörden zu übertünchen." (Kommentar)

Moses Mandel war Schafhirte in Karpatho-Russland, lernte Schreiner, stiess in Budapest zur Gewerkschaft, nahm in Deutschland an Streiks teil und landete 1907 schliesslich in Zürich. 1919 eilte er der ungarischen Räterepublik zu Hilfe, organisierte sich sodann in der Kommunistischen Partei, aus der er wegen seiner Kritik am Stalinismus ausgeschlossen wurde. und steuerte 1931 bis 1933 die "Arbeiterzeitung" in Schaffhausen durch stürmische Zeiten. 1938 starb der Kampfgefährte von Walther Bringolf.

Die Absicht dieses Beitrages ist es, in gebotener Kürze einige historische und gegenwärtige Blicke auf die Not-wendigkeit des ökumenischen  Dialogs aus einer östlich-orthodoxen Perspektive zu werfen. Dieser Beitrag basiert hauptsächlich auf meiner eigenen Erfahrung in den letzten Jahren während meine Arbeit in der ökumenischen Bewegung auf verschiedenen Ebenen: global, kontinental, regional oder lokal. Sehr inspirierend waren auch Diskussionen mit Studierenden an der Orthodoxen Theologischen Fakultät in Sibiu, Rumänien, sowie am Institut für Altkatholische Theologie in Bern, Schweiz.

Autor(en): Schiendorfer, Andreas Objekttyp: Article Zeitschrift: Schaffhauser Beiträge zur Geschichte Band (Jahr): 76 (1999) Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-841633 PDF erstellt am: 11.04.2020 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print-und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch

Büsingen, Teil der Landgrafschaft Nellenburg, kam im Gegensatz zum Reiat nicht zur Schweiz, sondern ist seit 1770 eine deutsche Exklave im Kanton Schaffhausen. Wirtschaftlich stark nach der Schweiz orientiert, wurde Büsingen nach dem Zweiten Weltkrieg de facto dem Schweizer Wirtschaftsgebiet angeschlossen. Juristisch geregelt wurde der Zustand erst mit dem Staatsvertrag, der 1967 in Kraft getreten ist. Trotzdem bestehen nach wie vor ungelöste Probleme, grösstenteils zu Ungunsten der Büsinger Bevölkerung. Mit Beiträgen auch von Wolfgang Kramer, Wolfgang Schreiber und Carina Schweizer.

Aus Anlass des 125-Jahr-Jubiläums der Psychiatrischen Klinik Breitenau im Jahr 2016 wurde die Geschichte von verschiedenen Autorinnen und Autoren aufgearbeitet und als Jahrbuch des Historischen Vereins des Kantons Schaffhausen 89/2016 publiziert. Das Jubiläum selbst wurde mit verschiedenen Fotos abgehandelt, die aktuelle und frühere Akteure zeigen.

Aus Anlass des 125-Jahr-Jubiläums der Psychiatrischen Klinik Breitenau im Jahr 2016 wurde die Geschichte von verschiedenen Autorinnen und Autoren aufgearbeitet und als Jahrbuch des Historischen Vereins des Kantons Schaffhausen 89/2016 publiziert. Dieser Artikel befasst sich mit den letzten 25 Jahren, die nicht zuletzt durch die Fusion mit dem Kantonsspital und dem Pflegezentrum zu den Spitälern Schaffhausen geprägt wurde.

Aus Anlass des 125-Jahr-Jubiläums der Psychiatrischen Klinik Breitenau im Jahr 2016 wurde die Geschichte von verschiedenen Autorinnen und Autoren aufgearbeitet und als Jahrbuch des Historischen Vereins des Kantons Schaffhausen 89/2016 publiziert. Die Aera von Chefarzt Oscar Wanner begann mit dem Einsatz der ersten Psychopharmaka und endete mit Diskussionen über die "Antipsychiatrie".

125 Jahre Psychiatrische Klinik Breitenau, 1891 - 2016
Zum Inhalt: Noch vor dem Kantonsspital wurde 1891 die «Kantonale Irrenanstalt» eröffnet, eine Herausforderung für den 38000 Einwohner zählenden Kanton. Das zähe Ringen zwischen Wünsch- und Machbarem zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Klinik, die seit 2006 Teil der Spitäler Schaffhausen ist. Politik und Bevölkerung stellten sich jedoch auch in finanziell angespannten Zeiten hinter die Klinik, und neue Erkenntnisse wurden auch in Schaffhausen reflektiert und umgesetzt. Zehn Autorinnen und Autoren beleuchten die Breitenau aus lokalpolitischer und baugeschichtlicher Sicht, befassen sich mit Therapieansätzen und dem Umgang mit Zwangsmitteln, mit Pflegeausbildung und Patientenkunst. Gewürdigt wird das Wirken einzelner (Chef-)Ärzte, unter ihnen Hans Bertschinger, der als früher Psychoana- lytiker der Zürcher Schule um Eugen Bleuler und C. G. Jung verbunden war, und der Psychiatriehistoriker Henri Ellenberger, der in der Breitenau als Sekundärarzt wirkte.
125 Jahre Psychiatrische Klinik Breitenau Schaffhausen, 1891-2016
Herausgegeben vom Historischen Verein des Kantons Schaffhausen und den Spitälern Schaffhausen. Mit Beiträgen von Sabine Braunschweig, Regula Crottet, Emmanuel Delille, Daniel Hell, Roland E. Hofer, Katrin Luchsinger, Marietta Meier, Jörg Püschel, Andreas Schiendorfer, Arthur Uehlinger. Schaffhauser Beiträge zur Geschichte, Band 89, 2016, Schaffhausen 2018. Gebunden, 324 S., 123 Abb., CHF 42 (Vernissage CHF 30). ISBN 978-3-0340-1452-6

Heute ist die IWC in Schaffhausen eine erfolgreiche Produzentin von Luxusuhren. Ihre Anfänge in den 1870er Jahren waren hingegen von Turbulenzen, zwei Konkursen, fliehenden Direktoren und einem Hauptaktionär gekennzeichnet, der - da nicht erfolgreich - nicht in die Geschichte eingegangen ist.

Eisenbahn, Industrialisierung, Steueroase (1870–1914): Die Nationalbahn endete auch für Stein am Rhein im Debakel, an Ansiedlungen waren eine Schuhfabrik, eine Stuhlfabrik, eine Uhrenschalenfabrik und eine Teigwarenfabrik zu verzeichnen, und die Steueroase zog Rentner aus ganz Europa an.

In Europe in the Merovingian period, cowrie molluscs represent the most meaningful archaeological source material from the Orient apart from almandine and ivory. A mass zoological study of cowries from Southwest Germany and Switzerland produced a monotonous and therefore interesting result from a trade history aspect: All the specimens which it was possible to determine were variants of the species cypraea pantherina wich is only to be found in the middle and southern Red Sea. Fossil finds and ecological considerations indicate that these habitats have not changed substantially in the course of the last centuries. As cowrie mollusks occur in large numbers independently of the history of the development of costumes in individual periods of the Merovingian age, they may be classified as indicators of trading history phenomena.

Les coquillages cauries constituant en Europe centrale de l'epoque mérovingienne, parallèlement à l'almandin et à l'ivorie, la source archéologique la provenant du Sud-Ouest de l'Allemagne et de la Suisse a donné un résultat monotone et par là-même interéssant pour l'histoire du commerce: pour tous les exemplaires qui ont pu être idetifiés, il s'agit d'une variante de l'espèce cypraea pantherina, qui n'existent que dans la Mer rouge centrale et méridionale. Les découvertes de fossiles et les réflexions écologiques semblent indiquer que cet habitat n'a pas beaucop changé au cours derniers siècles. Etnant donné que les coquillages cauris indépendamment de l'évolution historique apparaissent massivement à divers moments de l'ère mérovingienne, il devrait être possible de les considérer comme des indicateurs des phénomènes de l'histoire commerce.

2017 jährt sich - am 18. Juni - zum 200. Male der Geburtstag des einflussreichen Schaffhauser Wirtschaftsmannes und Politikers Johann Friedrich Peyer-im Hof, eines Weggefährten von Alfred Escher. Sein Abstieg begann mit riskanten und unglücklichen Engagements in Österreich-Ungarn. Artikel zum 100. Todestag in den Schaffhauser Nachrichten vom 20.5.2000.

Die Geschichte von den turbulenten Anfängen einer renommierten Uhrenfabrik, gescheiterten amerikanischen Pionieren in Schaffhausen, erfolgreichen Schweizer Auswanderern in den USA und dem traurigen Ende des Grossaktionärs in Chattanooga (Tennessee).