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Dienstag, 17. März 2009

Sie kann laufen!

Ich habe nach Johanna gesucht. Wir kamen ins Haus, ich packte die Einkäufe weg, in dieser Zeit ist Johanna verschwunden... Ich fand sie im Papas Büro, mit Jacke und Mütze, aber auch mit einem Hörer in der Hand.
Sie lief herum, so wie der Papa das manchmal macht, und "telefonierte" mit Papa.
Es dauerte leider, bis ich nach der Kamera gegriffen habe...
Im Abschnitt sind einige andere Bewegungen auch zu sehen: in die Hocke gehen, sich daraus aufzurichten etc.

PS. Meine Beiträge vom Sonntag bis heute schlummern noch als Entwürfe... Wir waren reiten, tolle Dinge machte sie in der FrühFö, ein neues Dreirad haben wir ausprobiert... Aber zum Abschluß komme ich nicht, da Johanna offensichtlich die oberen Eckzähne bekommt, und unsere ganzen Tage sind davon geprägt... und leider auch Nächte sind nicht besonders erholsam... Johanna schläft sobald wir im Auto sitzen und holt ein wenig Schlaf nach. Ich muss mir tagsüber mit einem Espresso helfen. Dieser Zustand dauert bereits 5-6 Tage an, ich hoffe, dass sie mindestens zum Ferienbeginn mit ihren Zähnen fertig wird. Die Beiträge werden in den kommenden Tagen erscheinen.

Freitag, 27. Juni 2008

Müde und erschöpft

und mit dicken verweinten Augen - so geht es Johanna nach 4 Tagen Zahnen... Wenig Schlaf, wenig Essen und Trinken... Das mit dem wenig Schlaf betrifft uns Erwachsenen genauso... Unsere KiArztpraxis habe ich inzwischen angerufen, aber außer mit Schmerzmittel kann man da ja nicht viel helfen. Bei der FrühFö hat sie kaum mitmachen können, so haben wir Johanna noch nie gesehen.

Ab heute mittag hat sich die Situation allerdings ein wenig geändert.
Sie schlief etwa 4 Stunden am Stück und verbrachte den Nachmittag und den Abend (es ging dann bis 21:00) im Spielen - so als ob sie ihr Spielzeug wieder entdeckt hätte. Nach dem Bad schlief sie ohne Weinen tief und fest ein. Sie meldete sich wieder wie immer spät abends zur Toilette.
Hoffentlich haben wir morgen einen besseren Tag.

Mittwoch, 25. Juni 2008

Einen solchen Tag

verabschiedet man gern.
Fieber, Schmerzen, Weinen mit dicken Tränen, Schmerzmittel, KG abgesagt...
hoffentlich wird Johanna mindestens mit den neuen Zähnen dafür belohnt.
Hier ist ihr aktueller Stand:
5 oben,
3 unten:
Da man mit 20 Zähnen rechnen darf, haben wir schon 40 % im Sack...

In den kurzen Pausen, in denen das Schmerzmittel wirkte, haben wir versucht, das Notwendige des Tages zu organisieren.
Beim Einkaufen zeigte Johanna auf eine Frau und sagte: "Ta-th(wie im Englischen Theater)e" - "Tasche" also.
Die Kassiererin begrüßte Johanna mit "Hallo!", worauf Johanna ziemlich deutlich dies auch wiederholte. (Das Wort kennt sie aus ihrem singendem Bauernhof - ihr erstes Spielzeug mit Tasten, aber sie hat es noch nie so "passend" eingesetzt)
Das sind die Wörter Nr. 16 und 17.
Einige Wörter sind allerdings ganz weg aus ihrem Gebrauch. "Puppe" haben wir lange nicht mehr gehört, sie interessiert sich im Moment nicht für die Puppen...

Montag, 23. Juni 2008

Guten Morgen -

vorausgesetzt, man kann das gut haben:Johanna weint. Johanna zahnt. Sie hat nun 8 Zähne, davon einen Backenzahn, es kommen irgendwie alle zusammen, und wir wissen nicht, welche.
Die Stelle, wo es momentan weh tut, ist klar zu verstehen.

Auch ein kalter Löffel bringt keine Linderung...
Bei der Schwester ging es mit den Backenzähnen etwas später los, Johanna ist mit ihren 19,5 Monaten dabei, was natürlich nicht weniger schmerzt. Übrigens, schmerzt. Natürlich tut mir die Kleine leid, aber andererseits bin ich froh, dass sie die Schmerzen spürt. Die Körperwahrnehmung ist da, so hoffe ich, dass bei ihr im Mundbereich viele andere Nerven und Muskeln intakt sind.

Den Tag muss man aber bestehen. Johanna bekommt einige Tropfen Babyparacetamol, danach kann sie ihren Mittagsschlaf ungestöhrt genießen.
Sollen wir unseren Logo-Termin heute wahrnehmen? absagen?
Wir gehen hin, Johanna macht nach Kräften mit, und das ist momentan leider nicht viel...
Zu Hause versuchen wir, die empfohlenen Übungen mit den Pufferreiskügelchen nachzumachen. Eine tolle "Übung", bei der alle "mitmachen" wollen!
Das Zahnen kann weiter gehen...

Weniger orangener Sonntag

Die holländische Mannschaft hat das Spiel mit Rußland verloren... Der Campingplatz sah am Sontag morgen still und verschlafen aus...
Da wir mit einem Regen gerechnet haben, wollten wir unser Zelt schon nach dem Frühstück abbauen. Johanna hilft fleißig mit. Gut, dass wir das Boot noch nicht nachgetankt haben... es würde wohl nicht schmecken...
Der kleine Hafen von Terherne sieht ganz still aus.
Hier durfte Johanna den Knopf drücken, also -
ihre erste Fotoaufnahme.Das stille Wasser hier täuscht. Draußen, im Sneeker See, ist es ganz unruhig, nur Johanna und ich wissen das nicht. Wir warten auf Maria und Papa - uns sie sind lange, lange, lange nicht da!
Ganz nass kommen sie an.

Vor dem Regen, der immer noch nicht da ist, fahren wir eine Runde. Vor 14 Jahren haben Holländer hier angefangen, Kanäle anzulegen und ein ganzes Feriendorf am Wasser zu bauen. Damals haben wir sogar an so ein Häus´le gedacht... Jetzt sind die Häuser schon älter, alle bewohnt, die fleißigen Urlauber kümmern sich um Haus-Garten-Boot, und wir haben den Luxus, diesem Fleiß nur zuzuschauen. Irgendwie denkt man dort nicht an die Klimaveränderung und so... Man baut schön weiter, ganz dicht am Wasser...
Das Laufen wollen wir ja weiter üben, das dauerte nicht lange. Den Rest des Weges zum Cafe hat Johanna im Krabbeln zurückgelegt.
Sie sitzt wieder im großen Sessel und schaut interessiert zu.Darüber möchte ich mehr erzählen.
Es gibt keine Aufnahme von der Gruppe, die neben uns sitzt und ihren Sonntagsausflug sichtlich genießt.
Zwei Wochenenden verbrachten wir in Holland, jedesmal trafen wir große Gruppen - 10-15 Personen - behinderter Menschen mit wenigen jungen Betreuern, die ganz selbstverständlich ihre Freizeit gestalteten, ihren Kakao in den Cafes tranken und Fotos von der Umgebung knipsten. Einige mit DS, ziemlich fit, erzählten uns ganz aufgeregt auf Niederländisch, dass sie hier einen "Räuber" gesichtet haben und sogar fotografiert haben. (die Betreuer sagten dann leise, dass es ein Spiel sei, einer verkleidet sich und sorgt für mehr Spannung in den Pausen).
Auf jeden Fall waren wir von der Selbstverständlichkeit dieser Ausflüge schwer beindruckt.

Nun darf Johanna noch eine Runde mit dem Boot gleiten,

danach geht es zum Schwimmen! Das wollten wir ja nachholen. Johanna "singt" mit im Auto.
Das Freizeitbad in Joule ist überschaubar, ökonomisch, mit 1,60 Wassertiefe... und ist ein Teil des Lebens im kleinen Örtchen, da es scheint, dass die ganzen Kinder des Ortes Sonntags die Zeit bis 17:00 dort verbringen.
Es ist laut. Johanna ist zum ersten Mal in einem Freizeitbad.
Eigentlich muss ich ihre Geste verstehen: sie will ´raus!
Ja, sie will ´raus. Das Weinen hat dann im kleinen Cafe aufgehört. Aber nur bis Montag morgen. Johannas Foto am Montag kommt noch, es ist aber für harte Eltern mit srarken Nerven.

Montag, 16. Juni 2008

Logopädie und Klänge

Heute ist es wieder soweit.
Johanna, gleich geht es los! Früher konnte ich Johanna fertig machen und nach unten bringen, sie wartete immer einige Minuten. Jetzt weiß sie schon, dass sie leicht nach oben kommt. Das tut sie auch.
Hallo mama! Da bin ich! Hast du dich schon angezogen?
Unsere Zeit ist heute verschiedenen Klängen gewidmet. Es wird erst gezeigt, was man mit den Instrumenten machen kann, Johanna macht nach.
Das hört sich komisch an!
Und jetzt mache ich richtig Krach!
Das hört sich gut an... sieht aus wie eine Babyrassel... bin ich nicht zu groß dafür?..
Auf den Fotos sieht man nicht, aber Johanna ist heute ein wenig krank. Sie zahnt ganz massiv, es ging schon gestern nacht los, sie hat wellenweise einen komischen Snupfen und ist sehr weinerisch. Da sie nicht nachschauen läßt, kann ich nur vermuten, welcher Zahn das sein kann. Sie bekam ein paar Tropfen Schmerzmittel, damit sie einschlafen kann.

Mittwoch, 2. April 2008

Zahne putzen

ist immer noch spannend.
Ich weiss nicht, ob Johanna die Bedeutung von Zahnpasta eventuell missversteht. Jedesmal, wenn ich sage, dass wir Zähne putzen gehen, fängt sie an zu schmatzen. Na dann haben wir wohl eine richtige Sorte ausgesucht.
Die Schwester hilft gern.
Johanna macht gern mit und lässt die Schwester arbeiten...
Na Johanna, willst du die Bürste selber in die Hand nehmen?
Wie? Mit beiden Händen?
Hier hat man die Möglichkeit, die unteren und die oberen Zähne besonders gut zu putzen.
Hoffentlich macht Johanna auch weiter so gut mit.
Nur die Zähne lassen auf sich warten. In den letzten 4 bis 5 Tagen zahnt Johanna ganz heftig. Unter der Haut unten und oben sieht man die neuen Zähne, sie wird bestimmt noch viel leiden, wenn sie durchbrechen werden.

Mittwoch, 13. Februar 2008

15 Monate. Der Arzttermin

wurde von uns heute doch wahrgenommen.
Unsere Ki-Ärztin meinte, dass Johanna zusätzlich noch eine Virusinfektion abbekommen hat, die mit der vollen Palette Bauchschmerzen-Erbrechen-etc. noch mehr Belastungen bereitete...
Eigentlich hat Johanna kaum "Aussenkontakte" gehabt, aber den Besuch im Klinikum Niederberg sollten wir nicht vergessen - sie war dort in Gesellschaft mehrerer Menschen... und noch mehrerer Viren...
Unsere Waschmaschine hat ihren Dienst geleistet, das Ganze klingt langsam ab.

Aber geschafft: Johanna hat einen neuen Zahn, den vierten, oben links - pünktlich zu ihrem 15. Monatsgeburtstag!
Heute Abend möchte ich Johannas Wachstumsdaten und ihre Meilensteine notieren.

Sonntag, 10. Februar 2008

Wieder mal Zahnen

Es sind nun drei Tage eines ziemlichen Durcheinanders - häufiges Weinen, schlechter Schlaf, Chaos im Windelverbrauch... Es ging am Freitag los - und wir beide Eltern waren leider ausserhalb des Hauses, wir können also den "Anfang" nicht mehr zurückverfolgen...
Eigentlich ergibt sich aus dem ganzen Verhaltensbild von Johanna nur das Eine: das Zahnen.

Dieses friedliche Schlafen täuscht...

Das ist Weinen im Schlaf...
Sonst lutscht sie nie am Daumen - nur vor der Geburt hat sie dies laut Ultraschallbildern mal getan...
Johanna ist unruhig, der Nachmittagsschlaf fiel ganz aus...
Im Unterkiefer merkt man leichte Schwellungen, unter der Haut sehe ich schon seit einiger Zeit zwei weiße Streifen - aber das dauert noch...

Freitag, 25. Januar 2008

Keine Zähne

in Sicht, aber auch kein Fieber mehr.
Dann war das also doch keine Viruserkrankung, nur im Kiefer wachsende Zähne.
Das sind gerade vier Wochen her, als Johanna ganze drei Tage das Gleiche hatte. Danach kam ihr erster oberer Zahn, nun warten wir auf die nächsten.

Unser ebay-Kauf war diesmal erfolgreicher:der Lauflernwagen von Fischer-Preis passt von der Grösse sehr gut, und Johanna mag es, darauf zu sitzen.
Morgen werden wir lernen, was sie mit den Füssen machen soll, um voranzukommen.

Donnerstag, 24. Januar 2008

Eine Filiale

eines Krankenhauses haben wir jetzt hier.
Nun sind drei Personen Krank: erst Papa, dann Johanna, jetzt ist auch die Mama mit dabei...
Bei Johanna ist es nicht sicher, ob sie Papas Virusinfektion abbekommen hat - sie hat Fieber, aber nur lokal, wie letztes mal beim Zahnen, sie weint beim Essen, sie hat einen "laufenden" Mund und reibt mit den Fingern an einigen Stellen im Mund - und lässt mich nicht nachschauen...
Ich wünsche uns gute Besserung...
Mehr kann ich im Moment nicht tun.

PS. als Nachtrag, 19:00:
nun ist es klar, dass Johanna Zähne bekommt. Unser Windelverbrauch und durcheinander geratene "Geschäfte" zeigen uns wie vor einigen Wochen, was ihr jetzt Probleme bereitet...
Sie weint viel...

Donnerstag, 10. Januar 2008

Neuer Zahn

Ein neuer Zahn ist heute endlich durchgekommen.
Das ist Johannas dritter Zahn, und zwar oben links. Viele Wochen sind die oberen Zähne unter der Haut zu sehen gewesen, der zweite lässt sich mal Zeit. Wie wir merkten, hat das Zahnwachstum im Kiefer die Schmerzen bereitet, nicht die letzten Schritte - davon haben wir beide Male nichts bemerkt.
Wird der zweite Zahn noch zu ihrem 14. Monatsgeburtstag kommen?

Sonntag, 23. Dezember 2007

Erste Hindernisse

In den Tagen, als Johanna mit dem Zahnen zu tun hatte, gab es nur wenige kurze Phasen, in denen sie sich gern bewegt und beschäftigt hatte.
Mittlerweile hat sie unser großes Zimmer für sich entdeckt. Nun merkt sie, dass die Anderen sich mal woanders aufhalten - und da ist viel interessanter...
Wenn nur nicht diese zwei Stufen hier wären... Sie kann sich auf die erste Stufe bereits hochziehen...Aber dann ist die Grenze ihrer Fortbewegungsmöglichkeiten erreicht... Weiter kommt sie ohne Hilfe nicht.
Noch ein Versuch, sich an dem Tischbein zu stützen... Nee, es hilft wenig... keine Kraft...
Die neuen Zähne übrigens sind deutlich unter der Haut zu sehen und zu spühren, "draußen" sind sie noch nicht.
Aber Johannas Verhalten ist auf einmal ganz anders: als ob es nichts wäre... Sie hat nur die letzten Tage viel länger geschlafen, es bestand wohl ein Nachholbedarf.

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Zahnen

Ich habe schon oft gelesen und von einem Vater erzählt bekommen, dass es bei den Kindern mit Down Syndrom eine "niedrigere" Stufe des Schmerzempfindens zu beobachten sei.
Natürlich war ich gespannt, wie es mit dem Zahnen bei Johanna weiter geht. Wird sie Schmerzen haben? Wird sie sich melden?
Alles kann man im Moment mit einem Satz beschreiben:
Sie schreit den ganzen Tag.
Sie schläft viel zu wenig, sie ist total kaputt, das Weinen hört kaum auf.
Der ganze Mundbereich ist so sensibel, dass sie sich nicht das Gesicht waschen lässt oder mal die Nase putzen lässt, geschweige nachschauen, wieweit die Zähne schon sind. Sie ißt und trinkt nur weinend, wenn sie überhaupt ißt.
Die beste Zeit zum Abnehmen...