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Mittwoch, 4. November 2009

Sie kann es, aber mit zwei Händen...

Veröffentlicht mit Verspätung, Samstag, 31.10.09.


Ob Johanna schneiden kann, wurde ich gefragt... Ihren ersten Scherenschnitt machte sie am 6. Juli, während unseres Flugs nach Tokyo. Vor einer Weile fand ich sie mit einer großen Schere in der Hand, sie wollte sich Haare vorn schneiden. Im Kindergarten liegen die Scheren für alle zugänglich, sie nimmt manchmal ein Blatt und schneidet einfach... aber mit zwei Händen.
Auch heute sah ich sie wieder mal beim Schneiden. Die Zunge hilft wie immer mit...

Sonntag, 18. Oktober 2009

Immer besser

werden Johannas Fertigkeiten in der Feinmotorik. Wir bemerkten es nicht, dass sie nicht mehr zwei Hände für das Trinken braucht. Früher waren das eher Einzelsituationen, jetzt kommt das öfter vor. Alles ist bestimmt unserem Kindergarten zu verdanken.Als der Tisch fast abgeräumt war, griff Johanna nach der Saftpackung
und wollte sich etwas einschenken.
Leider klappte es nicht... die Packung war fast leer... Die Reste bleiben ja immer drin, sie hörte zwar, dass etwas Flüssigkeit noch da war, konnte aber nichts herausbekommen. Nächstes mal vielleicht...

Sonntag, 28. Juni 2009

Wenn es mal still ist...

dann hat sich Johanna etwas ausgedacht... Eine Dose mit Klammern ist im ganzen Zimmer verteilt... Nun, Fräulein, jetzt müssen wir aber alles einräumen.
Wer sagt, dass Johannas Pinzettengriff nicht stimmt? - alle Klammern, eine nach der anderen, hat sie aufgesammelt...
Danach ist schon wieder still... Sie hat sich selbst auf den Stuhl hingesetzt, die Tischdecke an sich gezogen - so kommt man an die gewünschten Dinge auch dran...

Was machst du denn, Johanna? Arbeitest du? Zeig mal, - wie macht es der Papa?
Na, einen Schritt haben wir schon mal: die zehn Finger liegen fast richtig. Einige Kleinigkeiten bleiben noch - so etwa wie Buchstaben lernen, lesen lernen, schreiben lernen... Oh je, das dauert noch...

Dienstag, 16. Juni 2009

Dienstags

ist die Zeit immer knapp: nach Hause zu kommen, schnell zu essen, das Zimmer für die Frühförderung fertig zu machen... Und in der Zeit, in der die Mama alle diese tollen Dinge vollbringt, macht sich Johanna auch an die Arbeit. Sie setzte sich auf meinen Arbeitsplatz und hat eben unser neues ebook angeschmissen -
und schaut mich unschuldig an..
Es klingelt. Johanna läuft fröhlich zur Tür.
Aber dann muss sie mitmachen - und das fällt ihr leider nicht immer leicht... Die bunten Steine hat sie eben mit mehr oder weniger Hilfe hinbekommen, aber ohne große Motivation...


dafür war die Kasse ein Renner - sie kann sich gut und lange damit beschäftigen. Der Hebel ist dafür da,

um die Kasse zu öfnen...


Nachdem Johanna alles ausprobiert hat, fand sie noch den Schlitz, aus dem die Taler herausfallen. Lange hat sie versucht, die Taler "rückwährts" hinein zu stecken...
Und wenn das Wort "malen" fällt, ist Johanna immer motiviert.

Heute mit Papas Hemd ausgestattet, malt sie gerade an ihrem neuen Kunstwerk...







Dienstag, 10. März 2009

Schnell, schnell, die Frühförderung kommt!

So rannte ich heute ins Haus hinein,
ich war etwas später, wir mussten noch decken und essen und dann abräumen...
In meiner Hektik habe ich vergessen, Johanna die Jacke abzunehmen.
Sie kam in die Küche, öffnete den Geschirrschrank...
und...
holte ihren Teller!und deckte sich den Tisch...
und weiter für alle anderen offensichtlich auch!..
Mensch, ich werde leider nie erfahren, was sie sich dabei gedacht hatte...


Von der FrüFöStunde habe ich leider aus verschiedenen Gründen nur wenig mitbekommen...

Johanna bekam gerade eine Zaubertafel in die Hand.
Wir besitzen noch keine solche, Johanna hat - nach meinem Kenntnisstand - noch nie eine gebraucht.
Sie begriff sofort, was man damit machen kann!
Erstaunlicherweise begriff sie sofort auch, wozu der rote Hebel sei... Wir Erwachsenen konnten uns nur fragend anschauen... Wieder gemalt und wieder abgewischt... Und alles in wenigen Minuten begriffen!!! Aber dann wollte sie den Stift woanders ausprobieren... Unerwarteterweise auf dem Arm unserer FrühFöBegleiterin... Und auf der Wange auch...



Dieses Staunen kann man verstehen: wieso malt der Stift denn nicht?
Tja, Johanna, das klappt nur hier, auf der weisen Fläche!
Wieder den Hebel betätigt, ohne dass es erklärt wurde...
Und dann passierte etwas Interessantes: Johanna waren unsere Tipps zuviel. Sie wollte, wie es schon oft am Tag vorkommt, ALLEINE mit ihrem neuen Spiel sein!
und sie malte etwas, was in die Richtung RUND gehen könnte - das beobachten wir alle zum ersten Mal.
Man braucht nicht zu raten, was für ein Geschenk Johanna zu Ostern bekommt!

Nach der Stunde hat sie geholfen, die Sachen abzuräumen.
Bitte beachten: sie geht, sie geht alleine, sie hält das Buch vor sich und sie fällt nicht!
Das waren wieder nur einige Schritte, aber das ist für mich schon ein sichererer Umgang mit eigenem Körper.
Schade, dass ich nicht die ganze Zeit dabei war.

Freitag, 20. Februar 2009

Essen mit einer Gabel

Heute kann Johanna mit uns zu Mittag essen: sie hat nach dem KiGa so lange geschlafen, dass wir Zeit hatten, ein Mittagessen frisch zuzubereiten (so gegen 15:30, aber für uns immer noch ein Mittagessen...) - Kartoffelbrei und Hänchenschnitzel.
Man sieht - das erste Stück schmeckt!
Man brauchte Johanna nicht zu helfen, es schmeckte ihr so gut, dass sie alleine und ohne Überredung essen konnte. Beide Hände sind im Einsatz...

Auf die Frage, ob das Essen schmeckt, antwortet sie mit "Mmmmmmm!" und streichelt sich am Bauch.
Na dann haben wir gut gekocht.
Johannas Gemüsesuppe kann jemand anderes aufessen...
PS. Es gab keine Krümel auf dem Boden, es wurde nichts verteilt oder geworfen. Es wurde wirklich ordentlich gegessen.

Samstag, 17. Januar 2009

Haben! haben!

Nachdem Johanna das Wörtchen "haben!" gebraucht, ist es uns ein wenig leichter geworden zu verstehen, dass sie ETWAS möchte. In den meisten Fällen verstehen wir auch, WAS. Heute morgen am Frühstückstisch waren wir fast verzweifelt: was möchte sie nun haben? - sie wollte meine Apfelschorle, und zwar aus meinem Glas, und zwar alleine trinken...
Neeee, das mache ich nicht mit, Kind! In wenigen Sekunden muss ich meinen Kaffee stehen lassen und dich komplett umziehen!
Eine Möglichkeit war noch da: aus einem Müslischälchen könnte sie die Apfelschorle löffeln... das wollte sie dann wohl machen.

Das ist das erste Mal, dass Johanna alleine etwas aus dem Löffel trinkt. Bis jetzt waren das festere Sachen. Jetzt hat sie eine flüssige Substanz, sie musste mit dem Löffel halten-Trinken klar kommen, es war überhaupt nicht einfach, sie hat sich sogar verschluckt... Aber egal, sie hat es wieder mal geschafft!

Danach hatte Johanna ein wenig "Freizeit" - in der die meisten Baustellen dann auch passieren... Sie kann mittlerweile die Drehverschlüsse gut aufdrehen. Ich denke immer an ihre ersten Versuche in der FrühFö vor vielen Monaten... Nun ist kein Veschluss sicher. Auch dieser hier... Auf meine Bitte hat Johanna die Flasche zurückgestellt. Für wie lange nur... Tja, dieses Wasser aus dem Sprühfläschchen ist überhaupt nicht gesund...
Gut, sie darf kutz mit der Flasche spielen.

Das hat gut geklappt, am Ende hat sie die Flasche wieder zugedreht, sie musste sie dann doch aus der Hand geben.

Am Nachmittag waren Johanna und ich alleine zu Hause. Ihr Mittagessen wollte sie unbedingt auf einem großen Stuhl sitzend einnehmen... Das machen wir immer öfter in der letzten Zeit, sie kann gut und stabil sitzen und das Gleichgewicht halten.
Hier verputzte sie gerade eine ganze Mandarine, die ich ihr auf der Tischkante wie "einen Zug" aufgestellt habe.
Johanna hat immer noch Husten. Es ist 21:22, sie kann nicht schlafen und sitzt neben Papa vor dem Fernseher... Ich hoffe mindestens, dass ich morgen länger schlafen kann...

Und hier ist ein kleiner Blick von meinem PC-Platz auf unsere Hauspflanze. Seit dem 8. Dezember ist sie ganz schön gewachsen, sie hat jetzt zwei Blütenknospen, ich freue mich schon auf die Blüten.

Dienstag, 7. Oktober 2008

Tischmanieren

Johanna und ich kommen nach Hause, es wird heute schnell gegessen, wir haben ja die Frühförderung heute. Es gibt Fischstäbchen. Johanna bekommt ihren eigenen Teller (seit einem Tag denkbar) und eine kleine Pommes-Gabel. Ich helfe natürlich beim Aufspießen, den rest mach sie schon.
Die Koordination Hand-Auge-Mund ist da, ich kann nur nicht so schnell Fotografieren, wie dei Fischstückchen verschlungen werden...
Na also - als ich sie einige Minuten zuvor mit ihrer gesunden Gemüsesuppe füttern wollte, hat sie den Mund wesentlich kleiner gehabt...Danach gab es einen leckeren Joghurt mit der Ecke. Johanna bekam einen kleinen Löffel aus dem Eiscafe in die Hand.

...manchmal ist die falsche Seite...
...manchmal - mit ein wenig Glück - klappt es mit der richtigen Seite.
Der Joghurt war so lecker, dass sie den Löffel nicht aus der Hand lassen wollte.
Auch hier scheint es, dass ihre Feinmotorik einen weiteren Schritt gemacht hat.