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Dienstag, 7. April 2009

Wenn man krank verreist,

muss man sich nicht wundern, dass die Kräfte unterwegs nachlassen...
Um ca. 02:00 morgens versucht Johanna, Papa nachzumachen......nee, Mama, ich schlafe nicht!
Ich schlafe wirklich nicht!!!!
Um ca. 04:00 morgens sind die Mädchen noch top fit - es wird mit der skyLine gefahren - man muss ja alles sehen...
Um ca. 6:00 morgens untersucht Johanna eine gewisse Tüte... hoffentlich braucht sie keiner...
aber der Tag fängt schon an - ohne dass wir eine Nacht hatten.
Um 8:30 ist eine frische Johanna, strahlend von Papas Schultern schauend, bereit, den Urlaub anzutreten. Gut, dass man Papas Gesicht diesmal auf dem Foto nicht sieht, und meine anderen Fotos behalte ich für den Familiengebrauch.

Jeder brauchte so seine Zeit, um gesund oder mindestens fitter zu werden... Es wurde viel, viel geschlafen. Hinter dem Fenster wütete Gota fria, ein typisches Costa-Blanca-Unwetter, mit Orkanböen und ströhmenden Regenfällen, aber das merkten wir kaum. Erst als die Fernseher-Antenne in der Ferienwohnung neu eingestellt wurde, merkten wir, dass es eine Zeitumstellung zwischendurch gab. Johanna dachte, die Leiter ist ein KG-Gerät und krabbelte und kletterte hin und zurück und fand diese Beschäftigung ganz toll.
Es war kalt oder es wurde uns immer kalt, da wir nicht fit waren. Für Johanna habe ich nicht genug warme Sachen eingepackt, weil wir mit +20 Grad rechneten. Sie bekam dann meine Pullover angezogen, einen mochte sie besonders.
Johanna fand unter den Spielsachen diesen kleinen Buggy und wir stellten fest, dass sie mit dem leichten Ding gut umgehen konnte und eigentlich es nicht als Lauflernhilfe nutzte, sondern wirlich als ein Spielzeug.
Endlich ging es uns etwas besser, wir wollten die wenigen Sonnenstrahlen mitbekommen und den Geruch der Apfelsinenbäumchen geniessen. Ein englisches Cafe (oder besser Das englische Cafe in diesem Ort) bot uns seltsame Küchlein und Törtchen an, die leider besser aussahen, als schmeckten.
Mit Johanna wollten wir einen "kleine-Mädchen-Spielzeug"-Spaziergang machen - zum ersten Mal in ihrem Leben,
wobei alle viel Spaß hatten...

Man merkte, dass Johanna längere Strecken nicht laufen kann - sie wird schnell müde und greift nach Papas Hand.
Und so kann man den kleinen Buggy auch schieben...
Die Sonne hat sich wieder mal gezeigt, aber unsere Jacken mussten wir immer anbehalten. Ich machte mir Sorgen, da Johanna immer, immer kalt war.

Johanna hat eine Möwe wahrgenommen
und danach eine Ente - in den ersten Tagen blieb sie stehen, später waren es zu viele, sie wurden einfach zum Teil der Umgebung...
...aber sie schiebt immer noch ihrem Buggy...
Das Wetter änderte sich dramatisch - man musste sehen, dass man wieder unter das Dach kommt.

In der Nähe war eine Apotheke, ich nutzte die Chance, für Johanna Augentropfen zu kaufen. Ich merkte vor dem Urlaub, dass sie eine Bindehautentzündung bekam. Da eines der Tageskinder dies auch hatte, wunderte ich mich nicht. Zum Arzt konnte ich in Deutschland nicht mehr gehen, aber ich wusste, dass es in Spanien viel unproblematischer und einfacher ist, ein Medikament ohne Rezept zu besorgen. Die Apothekerinnen schenkten Johanna viel Aufmerksamkeit. Die Augentropfen wurden selbstverständlich ausgesucht, eine Mitarbeiterin, die ein wenig Englisch konnte, wurde geholt, um uns noch und nochmal zu erklären, auch mit Händen und Gesten, dass wir 2 Tropfen 4 Mal am Tag geben müssen - was wir längst auf Spanisch verstanden haben... Dann wollte die nette Leiterin die ersten Tropfen selber geben, merkte aber, dass Johanna etwas trockene Haut hatte, holte noch eine Creme, dann ging es mit den nicht sparsamen Erkärungen wieder los... Also unsere weiblichen Kommunikationseinheiten für diesen Tag haben wir "abgearbeitet" - aus der deutschen Sicht... die Apothekerinnen hätten noch weiter diskutiert...
In diesem Moment kam jemand in die Apotheke hinein. Erst kam allerdings ein Chellokoffer, dann eine junge Frau mit DS. Sie kam gerade aus der Kirche, wo es geprobt wurde. Sie wurde mehrfach begrüsst, danach wurde mehrfach geküsst, dann begab sich die junge Frau in die Ecke, wo eine Waage und ein Blutdruckmessgerät standen. Die Leiterin zwinkerte mir mit einem Auge und meinte, "ella es muy, muy inteligente" und erklärte, dass Rosa die Tochter einer Bekannten sei und hier wöchentlich ihre Werte selbständig kontrolliert. Dann schaute sie auf Johanna, die die ersten Augetropfengaben ruhig und vertrauensvoll über sich ergehen ließ, und sagte, dass Johanna ein großes und kräftiges und liebes Kind sei...

Das mit dem groß und kräftig kann vielleicht sogar stimmen, wenn man Johanna in Spanien als ein Kind aus Norden betrachtet. An diesem Tag wollten wir für Johanna etwas dickere Kleidung kaufen, weil es einfach nicht warm wurde. Wir haben noch nie Kleidung in den spanischen Läden gekauft, da die Zeit für die Läden einfach zu Schade war... Wir fanden viele Regale, die nach dem Alter des Kindes organisiert wurden. Ich suchte in den Regalen für 2-jährige und fand nur viel zu kleine Sachen. Fündig wurde ich in den Regalen für 4-jährige... Das Gleiche war mit den Schuhen... Interessanterweise waren wir alle viel zu riesig, auch mit unseren Schuhgrößen, um für uns etwas Passendes zu finden. Nun weiß ich, wo ich für Johanna kleine Kommunions- oder andere Kleider oder Schuhe kaufen kann.

An diesem Abend wussten wir, dass wir langsam gesund sind und dass das alte Lebesgefühl wieder da war. Auch Johanna fing an, wieder etwas zu essen... Sonst dachte ich schon, wir würden ein NIX-Essen-wollen-Kind bekommen.

Sonntag, 26. Oktober 2008

Urlaubsbilder -

noch einige Urlaubsbilder haben uns erreicht.
Das ist schon echt lange her... eine ganze Woche...

Johanna war so dick eingepackt, dass sie sich kaum bewegen konnte. Wir übrigens auch...
Am gemeinsamen Grillabend durfte Johanna bis 22:00 wach bleiben, was sie auch gern getan hat.
Am Lagerfeuer hat sie ihre Vorstellung vom Begriff "heiß" gefestigt. Es gab natürlich bereits den Kamin, etliche Kerzen, diverse Heizkörper, unser Dampfbügeleisen, den Grill, eine dampfende Tasse Kaffee ..
Heute Morgen ist Johanna früh wach geworden. Sie schaute aus unserem Fenster und sagte: "heiiiissss!" Nach Johannas Geburt fragte ich mich oft, ob dieses Kind je in der Lage sein wird, sich schützend vom Feuer, vom Kamin o.Ä. fernzuhalten (wir haben ja im Bekanntenkreis ein Beispiel, bei dem solche Dinge nicht klappten, viele Jahre nicht...). Dazu kamen medizinische Aspekte des DS mit fehlenden Nerven und sonstigen "Sensoren", die fehlschlagen...

Hier habe ich ein Bild gefunden - Papa versucht, Johanna nah zu den glühenden Kohlen am Grillrost zu bringen. Das erste Foto habe ich bereits im Blog platziert - da war Johanna schön weit von den Kohlen... Papa erklärt gerade, dass sie HEISS sind. Aber das weiß Johanna schon und hat Angst - sie hat den Arm ausgestreckt und "bremst" Papa bei seinem Versuch. Das dritte Foto aus dieser Reihe mag ich nicht zeigen: ein laut weinendes Kind wehrt sich mit beiden Armen.

Aber auch so ist es klar: der Begriff "sitzt", die schützende Angst ist vorhanden, wir lernen weiter, hoffentlich ohne verbrannte Finger. Das mit dem "kalt" wäre bald an der Reihe.

Sonntag, 21. September 2008

Auf dieser Insel

kommt keiner auf die Idee, den Sanddorn zu ernten. Er wächst einfach so... So wie auch Kornäpfel und andere tolle Dinge... Die Insel ist klein, es gibt keine Autos und auch keine vorgeschriebenen Fahrradwege.
Eine Jugenherberge mit 7 Etagen wirkt dort wie ein Kölner Dom...
Man ist auf einmal so weit von allen Belastungen, dass man Zeit hat über sich selbst und die Zukunft nachzudenken.
Die besondere Inselspezialität lasse ich mit nicht entgehen.
Wie auf allen Urlaubsinseln scheint die Zeit etwas langsamer zu gehen. Meine Zeit ist ja schon vor fast zwei Jahren stehen geblieben. Und hier nimmt man sich Zeit, über die Erfahrungen zu reden... An dieser Schule sind wir vorbeigefahren. Wir sind auch hineingegangen. Wir trafen einen Lehrer und fragten, was passieren würde, wenn hier auf der Insel ein behindertes Kind auf die Welt käme... Es gibt ja nur diese eine Schule...
Die Antwort war einfach: dann kommt es zu uns, wir haben ein Integrationskonzept, wir werden das Kind integrieren.
Aha...
Wir bekamen die Tel.-Nr. des Schulleiters. Ich werde anrufen. Ich erzähle dann...

Ein außergewöhnlich warmer Abend brachte uns, Nicht- Tee-Trinker, in dieses Cafe. Hier hatten wir eine interessante Begegnung. Wir haben "aus der ersten Hand" erfahren können, welche Fördermöglichkeiten für behinderte Kinder es hier gibt. Es gibt im Moment keine Bobath-KG und keine Reittherapie...

Wir haben viele Ideen für unser Leben.
Insel-reif im Sinne des Urlaubs sind wir oft.
Insel-reif für einen neuen Lebensentwurf sind wir noch nicht.
Wir überlegen uns.
Wenn ich etwas weiter bin, berichte ich vielleicht davon...

PS: 29 Stunden waren wir zu Hause abwesend.
Am Samstag hatten die Kinder eine tolle Hilfe. es wurde gespielt, man hat zusammen gekocht und gegessen, danach ging es zu einem kleinen See, dort bekam Johanna sogar ihr eingenes kleines Eis.
In der Nacht von Samstag und am Sonntag waren die Großen mit Johanna alleine. Die Schwester hat Johanna gewickelt, der Bruder hat sie gefüttert, und alle zusammen sind sie mit dem Kinderwagen spazieren gegangen. Wir fanden eine absolut zufriedene und umsorgte Johanna vor. Wir waren mächtig stolz auf alle.

Donnerstag, 17. Juli 2008

Unsere Reise. Tag 7.

Unser Hotel mit einem stolzen Namen San Fransisco wird von der gleichen Hand geführt, wie die Bar um die Ecke - dort wird nämlich das Frühstück serviert.
In einer solchen Bar braucht man nicht nach einem Kinderstuhl zu fragen, aber Johanna ist glücklich - sie kann überall krabbeln. Die netten Kellnerinnen, alle slawischer Abstammung, nehmen sie mal gern auf den Arm, wenn die Zeit erlaubt.
Es regnet total. Was machen wir nun? Ein Spaziergang durch die Stadt verspricht nur nasse Füße...
Wir fahren ins Museum! Das wollten wir am nächsten Tag machen, aber egal, vielleicht haben wir morgen mehr Glück mit dem Wetter... Hundertwasser-Museum, wir kommen!
Seit dem Urlaub in Rom hat Johanna keine Erfahrungen mit der U-Bahn gemacht, aber das ist überall das Gleiche: laut und windig!

Einen Zwischenstopp machen wir bei dem berühmten Kraftwerk. Es regnet wie aus dem Eimer. Wir besitzen keinen KiWaVerdeck, ein Regenschirm war in unseren Koffern auch nicht geplant...
Auf dem Weg zum Museum haben wir Glück: es regnet weniger, wir kommen fast trocken an.
...dafür machen wir uns am berühmten "verkehrten" Wasserfall-Brunnen naß...
Die Fotos sind nur im Treppenbereich erlaubt. Johanna, die Weltmeisterin im Treppensteigen, klettern fleißig zur Ausstellung. Ihre alte Jeanshose hat schon Einiges erlebt in diesem Urlaub, es ist ein wenig peinlich, das Kind so schmutzig laufen zu lassen, aber ich kann sie nicht waschen bzw. trocknen. Aber sie macht ihren Dienst weiter, so erleichtert Johanna jetzt den bevorstehenden Putzaufwand im Museum.
Das schöne Cafe wird leider umgebaut, der Hof ist absolut nass, so müssen wir unten im Eingangsbereich essen. Als Hurdertwasser das Haus übernommen hatte, fand er dort wunderbare Böden aus uralten Eichendielen vor. Diese hat er dann auch belassen, sie waren schon uneben genug, nur einige Stellen wurden durch Fliesen oder Backsteine ersetzt. Johanna hat auf diesen Böden einige Hundert Meter zurückgelegt.
Johannas Jeans kann mittlerweile jeder Fliesenlegerhose Konkurenz machen...
Zu Hause haben wir eine kleine Gästetoilette, die wir kurz vor Johannas Geburt umbauen wollten... Die Geburt und die dramatischen Ereignisse danach ließen alle Arbeiten ruhen... bis heute... Als ich mit Johanna die Toiletten im Museum besucht habe, konnte ich nicht ohne zu knipsen herausgehen... Ein paar Ideen - oder ein Hauch Inspiration - habe ich mitgenommen. Wer weiß, vielleicht wird etwas daraus...
Der Platz vor dem Stephansdom war fast leer. Regen ohne Ende... Sollen wir vielleicht die Zeit nutzen und einen Apfelstrudel irgendwo probieren?
Auf diese glorreiche Idee kamen offensichtlich gaaanz viele Gäste der verregneten Stadt. Aber ein keines Tischchen bot uns doch ein wenig Platz und eine Verschnaufpause. Als ich die gestresste Kellnerin nach einer Tasse Original-Wiener-Kaffee fragte, schaute sie mich ziemlich skeptisch an. Das Gleiche mit dem Strudel... Na gut, wir machen eben unsere Erfahrungen...
Die Lautstärke im Cafe erlaubt kaum ein Gespräch. Alle sitzen an ihren Tischen und führen solche Schrei-Gespräche... Und obwohl wir hier mitten in Wien im angesagten Cafe sitzen, wollen wir morgen nach einem netteren Wiener Cafe suchen.
Nach einem Gang dürch den Stephansdom merken wir, dass wir alle den Tag eigentlich beenden möchten, in der Hoffnung, morgen mehr Glück mit dem Wetter zu haben. Denn morgen ist unser letzter Tag in Wien.
So laut ist die U-Bahn!

Abends hat Johanna mit uns immer noch Nachrichten geschaut und schlief nur dann ein, wenn wir auch schliefen. Dann aber holte sie uns morgens nicht so früh aus dem Bett, was doch viel im Urlaub ausmacht.

Montag, 14. April 2008

Weiter in die Welt schauen

möchte nicht nur Johanna, wir doch auch. Und welches Stückchen dieser Erde sie mit uns zusammen erleben kann, planen wir gerade.
Ich wollte immer schon ein Land wie Grönland oder Island besuchen. Die bunten Bilder in den Reiseberichten sind natürlich immer schön gewesen, aber das Interesse wurde eigentlich nach dem Film von Al Gore richtig geweckt. Wie sehen diese Eisfelder aus? Werden sie wirklich so schnell schmelzen? So haben wir in den letzten Wochen eine Runde gegoogled und uns nach einer Reise nach Island erkundigt. Da das Land ziemlich weit entfernt ist und nur knappe Resoursen hat, kamen wir auf die Reisetouren, die man als ein Packet bucht. Mein Mann beschäftigte sich mit Straßen, Mietautos, Rooten etc., ich schaute nach "Kleidung", "Unterbringung", "Wetter", "Temperatur", "Einkaufen"... klar doch...
Unsere Recherchen (na, eher die meinen) ließen uns leider diese Idee verwerfen... 14 Tage, jede Nacht in einem anderen Hotel, keine große Möglichkeit zu waschen o.Ä., den ganzen Tag nur im Auto, falls es regnet, - und um 10 Grad draußen... Nein, das können wir der Kleinen nicht zumuten, und uns mit ihr auch nicht...
Island, wir kommen nicht. Jetzt nicht.

Also überlegen wir uns weiter...
Schottland ist als nächstes Ziel für unsere Planung dabei.

Samstag, 15. März 2008

Türkische Küche

mit ihrer Vielfalt hat uns sehr beeindruckt. Natürlich hatten wir schon eine Vorstellung, was auf uns zukommt - in Deutschland hat man viele Gelegenheiten, Einiges aus dem türkischen Alltag und Kultur mitzubekommen. Dies war aber unser erster Türkei-Urlaub und der Aufenthalt in diesem Land war für uns neu...
Also die Küche... in türkischen Geschäften hier in Deutschland kaufe ich gern ein... Man weiß also, was für Gemüsesorten und sonstige Produkte beliebt sind... Vieles aus dem Türkischen hat meine zweite Muttersprache übernommen, hier gibt es auch sprachlich viel zu entdecken... Die grösste Überraschung war, dass ich einige Gerichte meiner Kindheit auf dem Buffet im Restaurant fand und dass sie auch ähnnlich schmeckten... Der Koch hat sich sehr bemüht, nationale Küche sehr breit vorzustellen. (Wir erinnerten uns an den Urlaub in Dubai - das Hotel hat ein pakistanisches Küchen-Team und sogar einen pakistanischen Chef-Koch engagiert, alles war schön, aber sah oft doch "indisch" aus, arabische Gerichte hat man eher nach einem Kochbuch zubereitet...)
Da ich nicht viel fotografieren konnte, habe ich nur wenige Fotos aus den ersten drei Tagen...
Die kleinen Köstlichkeiten, die zum Dessert angeboten wurden, sind immer eine Freude für die Augen gewesen... (das Rote sind im Traubensirup und Rosenwasser gekochte Quitten, das runde Weiße - Kokosgeleetaler, das Ovale sind Plätzchen aus Bulgur mit Traubensirup und Honig...)
Das Küchenteam musste wohl viele fleißige Hände haben, um die benötigte Menge an frisch gebratenen Apfelringen zum Frühstück zuzubereiten... dazu gab es frische Fruchtssoßen, gemahlene Nüsse und Wabenhonig...
das Gebäck war jeden Morgen so frisch und aromatisch, dass man doch mal ein Stück mehr davon nahm...
Auch die Brote, alles aus eigener Bäckerei, haben so ein manches deutsches Herz erobert...(auf dem Regal sieht man zwei kleine Häschen aus Brot. Vielleicht backen wir zu Ostern nach?)
Die Hackfleischspieße kannte ich aus den Urlauben am Schwarzen Meer - viele Völker haben die Gewürze und die Zubereitung übernommen.
Alle diese Spezialitäten hinterlassen natürlich unterschiedliche Spuren, auch auf den Hüften ...
Na ja, dann muss man demnächst etwas intensiver Sport machen, nicht nur mit Johanna, um diese loszuwerden...
Was die Kleine angeht, hat sie das Essen dort sehr genossen, sie hat nur wenige angebotene Dinge grundsätzlich abgelehnt (etwas intensiver gewürzten Reis, Schafskäse, Schmelzkäse, sauren Frischkäse), allerdings wollte sie nichts anderes ausser Milch trinken... Ihr Gewicht müssen wir noch prüfen. Sie hat sich ziemlich viel bewegt, wir sind also auf die Ergebnisse gespannt...