Werner Heisenberg

S’il faut une preuve que ce ne sont pas les plus grands génies qui guident la vie du monde, nous pourrons également la trouver dans le fait que, lorsqu’Einstein voulut scruter le dense brouillard du futur social humain, il ne sut parvenir à aucune conclusion d’une véritable hauteur, et retomba dans ces peu géniales formules que lui avait transmises un passé usé, et il ne tenta même pas, lui le puissant iconoclaste de la pensée, de se dégager de ce misérable piège.

An exploration of Pythagorean-Platonic and Aristotelian-Thomistic Accounts of mathematics and science. This paper argues that mathematics is a specific form of abstraction. It concludes that science remains authentic when it maintains an awareness that it is necessarily abstract or reductionist.

(M.A.-Abschlussarbeit, Wiener Rupert-Riedl-Preis 2019)

Schon Erwin Schrödinger hat sich mit der Frage der Gesetzlichkeit der Natur auseinandergesetzt, wie ein endlicher menschlicher Geist zu einer Formulierung von Gesetzen der Natur gelangen kann, worin der konstruktive Beitrag der menschlichen Subjektivität zu unserem objektiven Bild von der Natur besteht, worin die Relationen zwischen Erkenntnissubjekt und Naturobjekten bestehen, welche uns eine Wirklichkeitserschließung möglich machen. Es fragt sich, wie das Bild von der Natur im Denken des menschlichen Ichs überhaupt entstehen kann und wie die Welt durch die Betrachtung des menschlichen Geistes Bedeutung erlangen kann.

Es lässt sich außerdem mit Erwin Schrödinger fragen, wie natürliche Außenwelt und Bewusstsein aufeinander bezogen sind und in welchem Verhältnis sie aus der Perspektive des menschlichen Denkens und Vorstellens zueinander stehen. Bei der Reflexion dessen lässt sich die Annahme von Moritz Schlick stark machen, dass das philosophisch Geistige in der naturwissenschaftlichen Erkenntnis selbst zu suchen ist. Ebenso kann man sich bei der Reflexion solcher Fragen der Annahme von Karl Raimund Popper anschließen, dass es sich bei den von uns vorgestellten Gesetzen der Natur um vom menschlichen Geist erschaffene Idealisierungen der Welt handelt, welche wir als Fangnetze auswerfen, um den Kosmos einzufangen, wodurch wir versuchen analog zu einem Musikstück die Natur in den Rhythmen ihrer Strukturen zu erfassen.

Ähnlich ließe sich mit Werner Heisenberg vermuten, dass etwa die Quantentheorie sich als bedeutsam für ein umfassendes Weltverständnis erweist, indem sie auf die für diese Welt grundlegenden Strukturen und platonischen Ideen hinweist. Damit muss auch das Verhältnis von Geist und Materie neu bestimmt werden, wobei jemand wie Carl Friedrich von Weizsäcker diesbezüglich auf das durch die moderne Physik gewandelte Bild vom Ganzen dieser Wirklichkeit eingegangen ist, indem er versucht hat die Einheit der Natur zu rekonstruieren auf der Grundlage der Auffassung, dass die Quantentheorie als fundamentale Theorie für unsere Naturerkenntnis in der Gegenwart anzusehen ist und damit auch eine Theorie des menschlichen Wissens über die Welt insgesamt darstellt.

Damit stellt Weizsäcker schließlich die Frage nach dem Verhältnis von Sein und Wissen überhaupt, wobei die Zeit als Horizont menschlichen Wissens auftrete und die Quantentheorie als eine Logik der Zeitlichkeit die Bedingungen für die Möglichkeit von Wissen angebe und eben dadurch das Sein in seiner naturgesetzlichen Einheit bestimme. Die verschiedenen Erscheinungen der Welt stellen sich dann nach Weizsäcker als zeitliche Erscheinungen des Seienden im Bewusstsein dar. Die Wissenschaft untersuche die Realität in ihrer Vielfalt als Gegenstand des Wissens, welches menschlichen Subjekten zukommt und sich zeitlich entwickelt, wobei die Natur selber eine geschichtliche Bedingung für die Möglichkeit von wissenden Subjekten darstellt und ein philosophisches Bewusstsein die Zeitlichkeit allen Wissens zu bedenken hat.

Jene Geschichtlichkeit der Natur zeigt sich seit jeher im Bereich des Organischen, in welchem die der natürlichen Auslese entspringende evolutionäre Variation und die Unvorhersagbarkeit zukünftiger Phänomene als besonders kennzeichnend in das Blickfeld rücken, wobei sich offenbart, um mit Ernst Mayr zu sprechen, dass das Lebewesen Mensch als sehr unwahrscheinlich erscheinen muss und dennoch dem Planeten Erde mehr oder weniger bloß „passiert“ ist. Jener Mensch untersteht dabei, wie auch Jacques Monod ausgeführt hat, genauso wie alle anderen Lebewesen in der Evolution der Zusammenwirkung von Zufallsereignissen auf der mikroskopischen Ebene und Selektionsbedingungen auf der makroskopischen Ebene.

Somit lässt sich dann auch mit Konrad Lorenz der konsequente Schluss ziehen, dass auch der menschliche Erkenntnisapparat als ein Objekt der Realität mit seinen Denkformen und Anschauungsweisen aus der Auseinandersetzung mit der Umwelt und der Anpassung an ihre Bedingungen hervorgegangen ist. Damit lässt sich auch etwa mit Adolf Portmann der Glaube, dass die Natur den Menschen „entlassen“ haben, durchaus bezweifeln.

So hat dann Rupert Riedl jene „Strategien“ der Evolution aufgedeckt, welche bei der Entwicklung der Komplexität dieser Realität von der materiellen und der organischen Ebene bis hin zur geistigen und soziokulturellen Ebene maßgeblich sind und durch welche sich das Leben organisiert. Dabei zeigt sich nach Riedl, dass der geschichtlichen Ordnung der Natur und der in ihr waltenden Auslese auch die Ordnung des menschlichen Denkens entspringt, wodurch die organische Evolution zur Ausdifferenzierung eines bestimmten Hypothesensystems in uns geführt hat. So zeigt also Riedl, wie sich entlang materieller Gesetzlichkeiten der menschliche Geist entwickelt und differenziert hat und durch die Stammesgeschichte auch das menschliche Vorstellen in seinem Vermögen ausgeformt worden ist.

Nach Weizsäcker zeichnet sich Materie durch die Eigenschaft aus, dass sie möglicher Gegenstand des menschlichen Denkens sein kann. Weizsäcker zufolge hat die moderne Physik philosophisch gesehen das Verdienst, erkannt und wieder der Aufmerksamkeit zugeführt zu haben, dass bezüglich des Seins „überhaupt eine Frage zu stellen“ ist, weshalb das Problem der modernen Physik ein solches der Ontologie wäre. Die Quantenphysik könnte sich nach Weizsäcker als jene „Theorie des überhaupt begrifflich Erkennbaren“ und „allgemeine Wissenschaft des Verstandes“ herausstellen. Die Quantenphysik als „Logik objektivierbarer Erfahrung“ bietet nach Weizsäcker eine neue Herangehensweise an „das Seiende zu verstehen“.

Riedl sieht in der Evolutionsbiologie die Möglichkeit einer objektiven Betrachtung des „Werdens der Vernunft“ im Sinne eines kosmischen Prozesses, indem sie es ermögliche den „stammesgeschichtlichen Grundlagen“ der menschlichen Vernunft nachzugehen, um zu erfahren, für die Bewältigung welcher Art von Lebensaufgaben die menschlichen Anschauungsformen von der Selektion ausgewählt worden sind. So hätten sich nach Riedl auch im Menschen bestimmte „ratiomorphe Anlagen“ ausgebildet, durch welche die Grundstrukturen der Welt gespiegelt werden, wodurch der Erkenntnismechanismus des menschlichen Bewusstseins auf einem angeborenen Lehrmeister beruht. So wendet sich Riedl in seiner „evolutionären Theorie der Erkenntnis“ einer objektiven Beschreibung der „naturgesetzlichen Evolution des Bewusstseins“ zu, wobei die individuell „angeborenen Anschauungsformen“ des menschlichen „Weltbildapparates“ als aposteriorische „Selektionsprodukte“ des genetischen Lernens beschrieben werden.

Weizsäcker empfiehlt ausgehend von der mathematischen Physik der Gegenwart eine Rückbesinnung auf den Kantianismus und den Platonismus und sieht durch das gewandelte Denken der modernen Naturwissenschaft eine idealistische Erkenntnistheorie als bekräftigt an. Riedl sieht ausgehend von der Evolutionsbiologie und durch die Möglichkeit der natürlichen Erklärung menschlichen Denkens eine idealistische Erkenntnistheorie sowie platonistische und kantianische Ansätze als überholt an.

Weizsäcker und Riedl versuchen in ihrem Blick auf die logisch-empiristische Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie eines Carnap und eines Popper bei der Besprechung von Fragen nach der Möglichkeit menschlicher und wissenschaftlicher Erkenntnis alternative Wege zu gehen, indem Weizsäcker gegenüber den analytisch-empiristischen Zugängen der konventionellen Wissenschaftstheorie einen mehr transzendentalen und holistischen Zugang vorzieht und Riedl im Kontrast zu den „logizistischen“ Zugängen der etablierten Wissenschaftstheorie für einen evolutionären und mehr dynamisch-systemischen Zugang zur philosophischen Diskussion menschlichen und wissenschaftlichen Wissens plädiert.

This book is about scientific understanding. It is widely acknowledged that a central aim of science is to achieve understanding of the world around us, and that possessing such understanding is highly important in our present-day society. But what does it mean to achieve this understanding? What precisely is scientific understanding? These are philosophical questions that have not yet received satisfactory answers. While there has been an ongoing debate about the nature of scientific explanation since Carl Hempel advanced his covering law model in 1948, the related notion of understanding has been largely neglected because most philosophers regarded understanding as merely a subjective byproduct of objective explanations. By contrast, this book puts scientific understanding center stage. It is primarily a philosophical study, but also contains detailed historical case studies of scientific practice. In contrast to most existing studies in this area, it takes into account scientists’ views and analyzes their role in scientific debate and development. The aim of the book is to develop and defend a philosophical theory of scientific understanding that can describe and explain the historical variation of criteria for understanding actually employed by scientists. The theory does justice to the insights of such famous physicists as Werner Heisenberg and Richard Feynman, while bringing much-needed conceptual rigor to their intuitions. The scope of the proposed account of understanding is the natural sciences: while the detailed case studies derive from physics, examples from other sciences are presented to illustrate its wider validity.

TABLE OF CONTENTS
1. Introduction: The desire to understand
2. Understanding and the aims of science
3. Explanatory understanding: A plurality of models
4. A contextual theory of scientific understanding
5. Intelligibility and metaphysics: Understanding gravitation
6. Models and mechanisms: Physical understanding in the nineteenth
7. Visualizability and intelligibility: Insight into the quantum world
8. Conclusion: The many faces of understanding

Vogliamo in questo testo presentare la riflessione filosofica fatta da Filippo Selvaggi sulla causalità e indeterminismo 1 . Ci concentreremmo sul modo di capire la causalità dopo le modifiche inserite dalla meccanica quantistica nel modo di vedere la realtà. La domanda è: si può parlare ancora di determinismo fisico dopo la fisica quantica? L'invenzione di nuovi strumenti scientifici ha permesso un grande sviluppo nell'osservazione dei processi fisici, sia a livello del macrocosmo, sia a livello del microcosmo. La fisica quantistica, quella che ci interessa per questo testo, sta relazionata all'osservazione e allo studio delle proprietà delle particelle, che formano tutta la realtà fisica che ci circonda. Fu l'interesse per l'atomo e i suoi elementi che fecce Max Planck formulare l'ipotesi dell'esistenza di leggi diverse dalla fisica classica per spiegare il comportamento delle particelle. Tale ipotesi mette i presupposti per la nuova fisica.

Heisenberg 1925 (Uber Quantentheoretische Umdeutung Kinematischer Und Mechanischer Beziehungen). En el presente trabajo se intenta encontrar los fundamentos de una Mecánica teórico-cuántica, basado exclusivamente en relaciones entre cantidades, principalmente observables.
Como es bien sabido, se pueden plantear serias objeciones contra las reglas formales que se utilizan generalmente en la teoría cuántica para el cálculo de cantidades observables (por ejemplo, la Energía en el átomo de hidrógeno), estas reglas de cálculo contienen relaciones entre cantidades como el componente esencial, los cuales aparentemente, en principio no se pueden observar (por ejemplo, ubicación, tiempo orbital del electrón), por tanto estas reglas carecen obviamente de una base física tangible, a menos que uno no quiera aferrarse a la esperanza de que estas cantidades, hasta ahora inobservable, más adelante puedan ser accesibles experimentalmente.

The article concerns the possible destination of the complex commonly known as RIESE, located in Lower Silesia, Poland. It presents some facts as well as evidence of the validity of the thesis put forward by the author that the RIESE complex was a secret center of nuclear research of the Third Reich. This is evidenced, inter alia, by the analogies between the RIESE facilities and similar facilities existing in later periods related to nuclear projects of the USA and Russia.

Entre 1808 y 1810, John Dalton había desarrollado la teoría atómica de la química, en su obra Nuevo sistema de filosofía química, en la que estableció la relación entre los conceptos de elemento químico y átomo, fundamento de la moderna química. Dalton defendió que la materia se encontraba compuesta de átomos indivisibles e invariables cuya agrupación daba lugar a la formación de moléculas 1 . La situación a finales del siglo XIX no había progresado mucho desde entonces y la teoría atómica se circunscribía casi en exclusiva al terreno de la química. De otra parte, el dominio de la visión ondulatoria de la naturaleza de la luz durante la segunda mitad del siglo XIX se presentaba como un serio obstáculo en la aceptación de la naturaleza corpuscular de los fenómenos vinculados a los fenómenos electromagnéticos y luminosos, generando una profunda confusión a la hora de establecer el status de la teoría atómica dentro de la física clásica. La teoría cinética había permitido aproximarse al tamaño de los átomos, mientras que su estructura interna era por completo desconocida y lo más que llegaba a suponerse es que alguno de sus componentes estaba cargado eléctricamente. El conocimiento sobre la estructura y naturaleza del átomo en los decenios finales del siglo XIX no sobrepasaba este burdo nivel de nociones. La situación comenzó a cambiar con rapidez a partir del último decenio del siglo XIX con el descubrimiento de la radiactividad y la mejora del

Percezione e pesantezza del soggetto L'essere pre-logico L'essere pre-logico e la meccanica quantistica 7.2.1.1 La percezione sinestetica 7.2.2 La forma dell'oggetto-percepito 7.2.2.1 L'illuminazione 7.2.3 Percezione e temporalità 7.3 Il soggetto percipiente 7.4 L'organizzazione del campo 7.4.Ontologia della Natura e l'Essere pre-logico Percezione e conoscenza: la profondità dell'Essere pre-logico Attualità e prospettive III. Bibliografia. 8 I. Introduzione.

Yeter sebep ilkesi, evrendeki her şeyin birbiriyle bağlantılı olduğunu, birbirini etkilediğini ve bunların sonucunda da var olan her şeyin bir nedeni olduğunu savunur. Leibniz'in ısrarlı savunucusu olduğu bu ilke onun dolaylı olarak Tanrı'nın kanıtlarından biri olarak görmesine neden olmuştur. Leibniz'in Yeter sebep ilkesinin eleştirisi ve günümüzdeki durumu hakkında kısa bir değerlendirme yapılmıştır.

Nem is olyan rég volt, hogy az Akadémia levegőtlen épületéből együtt távoztunk Gyurival egy hosszúra nyúlt, agytikkasztó értekezletről. Amint kijutottunk az utcára, idegesen kotorászni kezdett a zsebében. A cigarettáját kereste, végre meglelte, és rágyújtott, mélyeket szippantott, miközben krákogott és köhögött. Alig leplezett rosszallással néztem, jelentőségteljesen a cigire mutatva. Ki is mondtam, ami a fejemben járt.-Ennek nem lesz jó vége, nem gondolod? Erre elmosolyodott, villant egyet a szemüvege, és visszakérdezett.-Miért, te hogy képzeled el azt a jó véget?

* A szerző a Bölcsészettudományi Kutatóközpont Történettudományi Intézetének tudományos tanácsadója.

Due to the 20th century mathematical and scientific developments of Georg Cantor, Max Karl Planck, Albert Einstein, and Werner Heisenberg, concepts once relegated to obscurity, such as irrationality, infinity, insolvability, and chaos, were brought to mainstream attention, ultimately changing the course of technological and scientific development into the 21st century. Before these seminal thinkers, concepts like numerical irrationality and infinity were considered by many to be worthless if not amoral; such attitudes can be found persisting back to the ancient Greeks under the Pythagoreans. Interestingly, the aesthetic of irrationality follows a similar historical trajectory, mostly finding relegation in peripheral movements and specific artists before the 20th century. However, the 20th century has seen the greatest and longest persisting resurgence in mathematically irrational thought within the arts. This paper compares the visual and musical experiments in irrationality, incommensurability, and infinity in the works of MC Escher and Conlon Nancarrow during the early and mid-twentieth century, showing a correlation between contemporary mathematical and physical innovations and specific aesthetic pursuits in art and music.

The following paper would concern with the problem of technology in Heidegger's and Heisenberg's thought. It will show the difference between the two point of views as much the very same approach in arguing and answering to the question of technology. Indeed, the core of both answers will be shown in the determination of the problem of art.

This paper examines
the deeper philosophical core of Heisenberg’s thought. This core is regarded as a part
of the reflection on the ontological problem raised by the modern physics, and, in particular,
by the quantum mechanics. Two main aspects of it have been detected: an early representation
of the theory-reality problem and the ontological question about the essence and the nature of
mathematical knowledge. By highlighting two important and very different Heisenberg’s positions
about the latter topic, a general point of view on the whole argument is made clear.

The interpretation of Niels Bohr (1885-1962) and Werner Heisenberg (1901-1976) of the Quantum Theory in the first half of the twentieth century, later know as “the Copenhagen interpretation”, was situated as epicenter of dissent philosophical interpretations in physics in at least three major groups: the orthodox school of Copenhagen, formed by Bohr-Heisenberg; the realist position of Albert Einstein (1879-1955) and Erwin Schrödinger (1887-1961); and the indifference with which the young physicists treat the philosophical debates of physics as a consequence of 'superspecialization'. The purpose of this study is to investigate how Karl Popper (1902-1994), when map the problematic situation of these divisions and propose a new view of scientific knowledge, situates in the Bohr-Heisenberg position the inadequacies of his dominant positivism. The propelling thesis sustained by Popper is that the “official view” of contemporary science is a legacy of the Copenhagen’s ortodoxy – the instrumentalist view of scientific theories (a new version of the instrumentalist view of Bishop Berkeley). For Popper the dominance of Copenhagen's positivism is putting in check the rationalist tradition inaugurated by the Pre-Socratic Philosophers and revived by Galileo, of critical discussion and of search for the “true constitution of the world”. Assuming that the aim of science is to find satisfactory explanations concerning the world, Popper effectuate a critical correction in the Galilean tradition: it is not possible to find ultimate explanations in science. All explanation that is accepted as satisfactory, and therefore scientific, is conjectural, for they are inevitably constituted by problems and permeated by errors. (Abstract Edited: Feb 15, 2021.)

Sense Perception and Reality examines the remarkable similarities between philosophical idealism and the Copenhagen Interpretation of quantum physics. The book looks at perceptual relativity involving animal senses, neurology and cognitive psychology. It concludes the universe is observer dependent and varies with the sensory apparatus used to observe it. The Copenhagen Interpretation is examined and perceptual relativity would appear to apply in the quantum world. The Copenhagen Interpretation suggests the universe is observer dependent, the same conclusion as is found in philosophical idealism in the macro world. The book concludes by examining the consequences of an observer dependent universe and by showing such a universe is quite consistent with a modern objective science.

The Twin Earth scenario assumes reference to natural kinds is unique and never changes (rigid designation), and that we can give justice to the intuition of reference-permanence and things having a deep structure only by pushing meaning outside the brain or mind (semantic externalism). This, I'll show, doesn't follow. Besides, the intuition itself is misconstrued here. To say the term “water” expressed a thought or concept or belief denoting H2O before its actual discovery around 1750, is to make a claim without real content and be guilty of after-the-fact rationalizing. If anything, Twin Earth undercuts the theory of semantic externalism and its core-notion of rigid designation. A pluralized, descriptivist model of reference, I claim, is a better fit for our scientific data and ordinary intuitions either way.

El contenido de este informe habla de forma clara y concisa acerca del principio de Incertidumbre, postulado por Heisenberg, de quien se incluye una breve biografía; se enuncian algunas ecuaciones, relaciones matemáticas y ejemplos que ayudan a entender mejor dicho principio. También se hace énfasis en la física cuántica y se aclara que las leyes de la física clásica no aplican en la microfísica, donde la naturaleza se comporta de una manera muy diferente y su estudio se rige por otros principios.

I claim that Heisenberg’s notion of a closed theory and its analysis by Erhard Scheibe fit well with the philosophy of later Wittgenstein or its generalization. The notion of a closed theory corresponds to the notions of a form of life and rule/concept. I suggest the possibility of reconciling the views of Heisenberg, Dirac, and Bohr about inter-theoretical relations within a rational naturalistic pragmatism à la Wittgenstein and Robert Brandom’s analytic interpretation of Kantian synthetic unity of apperception. In particular, I explain why a “closed theory” is “closed”, “accurate” (and even “perfect”), and “final” (as Heisenberg claims), and why it is also “open” and “approximate” in Dirac’s sense. That being said, unlike Alisa Bokulich (2004, 2006, 2008), I rather favour Heisenberg’s philosophical position.

When Werner Heisenberg presented his views of the fundamental indeterminism to which his uncertainty principle pointed in the basic levels of reality described by quantum mechanics, he used the Aristotelian technical terms of act and potency, affirming that the quantum system is in potency before the measurement and that the potency was actualised when the measurement took place, speaking thus of a ‘new ontology’ of quantum mechanics. I argue that Thomas Aquinas’ Aristotelian account of indeterminism in nature, through his analysis of the notions of matter as potency and form as act, can provide a suitable framework to understand Heisenberg’s philosophical intuition about the nature of quantum systems.

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This brief, illustrated exposition characterizes the historical and conceptual foundations of a fundamental thesis on the microphysical origin of consciousness. The essay refers to ancient and modern idealists and to several physical insights from past and present scientists that can be understood to substantiate both formal and informal idealist intuitions about consciousness and related phenomena, as they have appeared in writings from antiquity to the present day. (Note: Fair Use and Quotation freely granted to world scholarship.)

Questo capitolo tratta un fondamentale in Levi, i limiti del linguaggio, da una prospettiva completamente originale e proponendo una tesi nuova. Per comprendere il problema leviano che riguarda i problemi di raccontare una esperienza completamente nuova  con il linguaggio comune, utilizzo una comparazione con il pensiero del fisico Werner Heisenberg, il quale, con la nascita della fisica quantistica, si trova di fronte a una scoperta eccezionale per la quale i parametri scientifici e i concetti utilizzati della meccanica classica, quali spazio, tempo o traiettoria, non possono più essere applicati. Sosterrò che Levi, non riuscendo ad abbandonare del tutto i paradigmi classici del vero/falso della logica per produrre e comprendere il racconto dell’esperienza-limite, al termine della sua quarantennale riflessione sul Lager, nei Sommersi e i salvati giunge all’aporia, nel momento in cui sostiene che la veridicità della testimonianza rischia d’essere inficiata dalla fallacia della memoria e che tuttavia il testi¬mone non può rinunciare a proporre il proprio racconto come vero

(Understanding Heisenberg's Paper 1925, A New Look At the Calculational Details). En julio de 1925, Heisenberg publicó un artículo que marcó el comienzo de la nueva era de la mecánica cuántica. En general, se considera que este artículo que hace época es difícil de seguir, en parte porque Heisenberg proporcionó pocas pistas sobre cómo llegó a sus resultados. Damos detalles de los cálculos del tipo que podría haber realizado Heisenberg. Como ejemplo, consideramos uno de los problemas de oscilador anarmónico considerados por Heisenberg, y usamos nuestra reconstrucción de su enfoque para resolverlo hasta el segundo orden en la teoría de perturbaciones. Los resultados son precisamente los obtenidos en la mecánica cuántica estándar, y sugerimos que una discusión del enfoque, que se basa en el cálculo directo de las frecuencias y amplitudes de transición, podría incluirse de manera útil en los cursos de pregrado en mecánica cuántica. (Heisenberg 1925 Uber Quantentheoretische Umdeutung Kinematischer Und Mechanischer Beziehungen).

Despite renewed interest in the development of Heisenberg’s scientific work, and in his complex relation to the dramatic unfolding of German cultural history, there has yet to be executed a sustained and philosophically critical interpretative commentary on the book that is his crucial philosophical-ontological legacy: Physics and Philosophy.  Given the ontological puzzles that continue to attend quantum physics and its implications for humanity’s past as well as present and future conception of reality, such a critical exegesis of this text is overdue. This article tries to extricate the central nerve of Heisenberg's sinuously unfolding, dialectical exposition, and in the process to elucidate its strengths but also its deep ambiguities and perplexities—which express fundamental dilemmas that pervade contemporary ontology.

In this foreword to Patrick Heelan’s book The Observable : Heisenberg’s Philosophy of Quantum Mechanics, the influence of transcendental epistemologies on both Heisenberg and Heelan is documented. This influence can be seen in the fact that, instead of asking how the symbols of this theory hook on to things out there, the two authors impose a reflective direction to their philosophical inquiry, which then focuses on an analysis of the observer-object complex. According to Heelan,  this complex expresses itself in a hermeneutic circle of (a) the contextual preconceptions which underpin measurements and (b) the way these preconceptions reciprocally modulate the statement of the resulting experimental outcomes. A correlative feature of this analysis is that in the quantum domain, the subject has to be construed as “embodied”. However, this does not mean that the bodily subject should be naturalized ; rather, it must be taken as a structured precondition of knowledge in the spirit of Husserl and Merleau-Ponty.

Dopo i preliminari filosofici sulla dialettica da usare nella trattazione della relatività, la si analizza considerandone gli aspetti concettuali, formali, linguistici, fisici e matematici, con accenni di speciazione biologica, sino all'unificazione in un unico sistema.

L'uso (o l'abuso) del "nome di Heisenberg" nella teoria sociale si può inserire in una fascinazione culturale di più ampio respiro, ovvero all'interno di un tentativo di vera e propria popolarizzazione del principio di indeterminazione, particolarmente vistoso se si sceglie come campo di indagine la serialità televisiva contemporanea e il suo immaginario.

The riddle behind the magnetic field solved, a new physical constant " #h " the elementary quantum of action of empty space, the impossibility of the Planck square, the ether a three dimensional entity, the zero point field energy density, the matrix a medium composed of an integral number of finite equal parts, the quantum of space, the matrix and the Casimir effect, Larmor power a predictive gift, the Heisenberg uncertainty principle in murky water … ergs, quanta and the zero point energy… Each of these landscape characteristics behind that new horizon was an enigma in itself and on closer inspection the outlines became increasingly clear, the answers were deeply hidden in the work of Max Planck, Thomas C. Hales, Hendrik Casimir, Joseph Larmor, Werner Heisenberg and Albert Einstein which were indispensable pawns in exploring that landscape behind the horizon and to enter a new world where behind every corner new questions challenged human ingenuity. …. reaching out to anyone who is out there. Some of the things mentioned above may be known by those who have already read previous related papers (ref 6), but recalling it is important to unlock other sub-areas, such as searching for the origin of magnetism, the further deepening of the zero point field energy density (with startling results), the surprising equivalence of the number of quanta compared to the amount of ergs contained in a cm 3 of the matrix .... and tinker with the uncertainty principle of Heisenberg …. Max PLANCK " Science cannot solve the ultimate mystery of nature. And that is because, in the last analysis, we ourselves are a part of the mystery that we are trying to solve. " THE IMPOSSIBILITY OF THE PLANCK SQUARE Planck length is the length scale at which the structure of space becomes dominated by quantum effects, and it is impossible to determine the difference between two locations less than one Planck length apart. In string theory, the Planck length is also in the order of magnitude of the oscillating strings that form elementary particles, and shorter length do not make physical sense … but there is a problem !!!! The Planck length being the smallest possible length (lp = 1,616 199(97) × 10 −35 m), ought to make the Planck area (lp 2) the smallest possible…. but the diagonal of the surface of the Planck area is longer than one Planck length and smaller than two Planck lengths. Since the Planck length is the smallest meaningful length, fractions of a Planck length don't have meaning, therefore the only logical option is that when the diagonal

storia del pensiero occidentale, generando una cesura, una separazione tra scienza e filosofia, per cui «il mulino della filosofia»-come scrive Edgar Morin-ha smesso «di trarre alimento dalle scienze», ovvero «di riflettere sui saperi acquisiti dalle scienze» 2. A partire da questo momento le scienze sono investite da un progressivo processo di «svuotamento di senso», perché viene meno, come afferma Edmund Husserl, quel "τέλος" che appartiene alla storia della nostra civiltà e che si esplicita nel desiderio di essere una civiltà «fondata sulla ragione filosofica e sulla coscienza di non poterlo essere che così» 3. Tale separazione ha comportato un accrescimento incontrollato della conoscenza, la quale però, venendo meno il dialogo con la filosofia, non è più in grado di riflettersi, di problematizzarsi, di porsi quelle domande sul senso dell'esistenza che solo la riflessione filosofica è in grado di sollevare 4. Non essendo più in grado di generare un pensiero capace di esaminare la condizione umana, la scienza occulta la dimensione della soggettività, le questioni si senso, e si settorializza in una pluralità di discipline, ognuna delle quali, come afferma José Ortega Y Gasset, non riesce ad uscire dalla sua "specialità" e, dunque, a produrre un tipo di conoscenza che possa indirizzare le nostre vite, insegnandoci a vivere 5 .

The Observable was finished in 1970, half a decade after the 1965 publication of Patrick Aidan Heelan's study of Werner Heisenberg's phenomenological and (as Heelan would later would reflect as inseparably) hermeneutic philosophy of science, originally articulated by way not only of Heisenberg's theoretical and mathematical thinking of physical science but an interpretative reading of Edmund Husserl's 1 1 Noteworthy readings of Husserl's philosophy of science, in addition to the exemplary discussion Heelan offers in his own Space-Perception and the Philosophy of Science (Berkeley: University of California Press, 1983), include Thomas Ryckman, The Reign of Relativity: Philosophy

Lyotard raccomanda, obtorto collo, non di affidarsi al relativismo, ovviamente, ma di imparare a convivere con esso e dunque a ripensare realtà e supposizioni, in quanto l’essere è tramontato e il divenire ha mostrato le sue carte. La convivenza con il relativismo, aggiunge modestamente l’autore dell’articolo, ha il pregio di stimolare la ricerca e, grazie agli strumenti nuovi (il computer, internet) di porre sotto discussione i progressi scientifici e culturali, di farlo, per lo meno, da un punto di vista della dignità intellettuale e morale che appartiene ad ognuno di noi, altro che Orwell 1984!

The aim of this work is to illustrate how, following the revolutions of
thermodynamics and quantum physics and the evolution of cybernetics, a notable contribution was made to the advent of a new idea of temporality, that has become increasingly complex, on the scientific and philosophical side, to the point of dismissing the reductionist claims, advanced by that deterministic vision of reality, prevailing in the epistemological universe of modern sciences.

[Version 20211210]
Le Qbism (bayésianisme quantique) est une interprétation philosophique de la mécanique quantique (MQ) qui place l'agent et ses attentes au cœur de la théorie. Les QBists prônent une interprétation « subjectiviste » des probabilités qui permet de comprendre les lois quantiques de Born et d'éliminer certaines énigmes d'interprétation de la MQ en « dépassant » l'interprétation de Copenhague.
L'Ontologie des Connaissances (OdC) est en accord avec les idées principales du Qbism.
Pour l'OdC en effet:
-L'agent est le point focal de la représentation
-La représentation est propre à l'agent
-Il n'y a pas « d'états du monde » mais seulement des « états de Connaissance »
-Il n'y a pas de probabilités d'évolution de « l'état du monde » mais seulement des probabilités, pour le sujet, d'évolution de sa Connaissance.
-Ces probabilités conduisent les actions et expériences à venir de l'agent.
L'objectif de cet article est de proposer, selon l'OdC, des pistes pour une extension de la puissance explicative du QBism.

Nous interprétons les vues philosophiques de Werner Heisenberg comme un pragmatisme et un réalisme non-métaphysique de type Wittgensteinien. La « théorie close » est une règle (concept) Wittgensteinienne. À la différence d’Alisa Bokulich qui donne raison à la position de Paul Dirac sur la nature des relations entre les théories physiques différentes, nous favorisons plutôt celle de Heisenberg. Notre position interprétant Heisenberg va aussi à l’encontre de celle de Popper: le critère d’une théorie scientifique établie (close) est sa non-falsifiabilité.

English sessions / секции на английском языке. Room / Аудитория: 108 (3rd floor / 3 этаж) Moderator / модератор: To be determined / уточняется. Russian sessions / секции на русском языке. Room / Аудитория: 8 (1st floor, hall / 1 этаж, холл) Moderator / модератор: Пётр Колычев / Pyotr Kolytchev (Санкт-Петербургский государственный университет аэрокосмического приборостроения, Россия