30.06.10
Baggerführer Simon
29.06.10
Einerseits und andererseits
Seit einigen Wochen spielen wir mit dem Gedanken, nein, sind wir sicher, uns hier vor Ort eine Wohnung kaufen zu wollen. Am Donnerstag geben wir unseren Antrag auf Förderung ab. Gegenüber von unserer jetzigen Mietwohnung soll das neue Domizil sein, 4 Zimmer, 106 qm mit einem kleinen Spielplatz vor der Tür, in unserer lieb gewonnenen Nachbarschaft, mit kurzen Wegen zur Arbeit, zum Kindergarten, zum Einkaufen, zu Bus, S-Bahn etc. Schmerzhaft ist der horrende Preis, den wir für diese Wohnung zu zahlen haben.
In den letzten Tagen beschleicht mich das Gefühl, dass diese Wohnung doch nicht das Richtige für uns ist. 4 Zimmer sind zu wenig, ein 11-qm-Abstellraum zu klein für eine 4-köpfige Familie und bei der Finanzierung ist nicht einmal viel Geld für eine schöne Küche übrig. Für den Wohnungspreis könnten wir uns auf dem Lande (mit S-Bahn-Anschluss) ein Häuschen mit Garten leisten. Gestern Abend war ich überzeugt davon, doch aufs Land ziehen zu wollen, um mehr Platz für uns zu haben, Heute sieht's schon wieder anders aus. Selten ist mir eine Entscheidung so schwer gefallen. Man kann gespannt sein, wo wir schließlich landen werden.
24.06.10
Süßes Früchtchen
22.06.10
Ich war eine Bluse
Meine neue Ovi habe ich immer noch nicht eingeweiht. Denn neben den zugeschnittenen Hosenteilen, rief die Pflicht :-). Morgen dann hoffentlich Einweihung des neuen Maschinchens ...
20.06.10
Mädelswochenende
Liebe Anette und Silke: es war wirklich klasse mit euch beiden, und ich freue mich schon sehr auf die Treffen, die folgen werden. Und wieder einmal muss man der wunderbaren Erfindung des Internets dankbar sein. Denn ohne das WWW wären wir uns doch sicher nicht über den Weg gelaufen, oder?
18.06.10
She's my brandnew toy ...
12.06.10
12 von 12 im Juni 2010
11.06.10
Recycling-Karo
10.06.10
Mittwoch morgens im Kinderfachgeschäft
Gestern morgen unternahmen wir zu dritt einen Ausflug mit unserem Auto (Sensation für die beiden kleinen Sturköpfe, denn sie fahren äußerst selten Auto) in den benachbarten Stadtteil. Vor einigen Tagen hatte ich dort bei dem Verdauungsspaziergang nach gutem indischen Essen, ein gar wundervolles Paar Schuhe für mich im Schaufenster eines Spielzeug-, Kinderkleidungs- und Outdoorgeschäfts (welch' Kombination von unterschiedlichen Geschäftsfeldern ... hätte mich stutzig machen sollen) erspäht.
Wir betraten also zu dritt den Laden, und warteten erst mal ein gutes Weilchen, bis sich die Ladenbesitzerin dazu bequemte, ihre Privatgespräche mit einer anwesenden Freundin, wegen der (lästigen? unnötigen? Chaos versprechenden?) Kundschaft zu unterbrechen. Fanny und Simon fanden die im Laden ausgestellten Kinderfahrzeuge sehr spannend und probierten sie aus. Das unterband die Ladenbesitzerin sofort, denn dadurch würde Ware beschädigt und das ginge so nicht. Währenddessen probierte ich – bereits widerwillig – das erste Paar Schuhe an. Fanny und Simon aßen ein Stück Brezel, ein Versuch meinerseits, sie etwas ruhig zu stellen (im Spielzeuggeschäft, haha). Die süßliche Ladenbesitzerin reagierte wie folgt:"Eigentlich darf hier drin nicht gegessen werden. Aber für euch beiden mache ich heute ein Ausnahme." Ich überlegte, ob ich den Schuhkauf jetzt sofort abbrechen soll und das Geschäft wortlos verlasse. Aber ausnahmsweise passten mir die Schuhe. Kurz bevor ich mich endgültig entschloss zuzuschlagen (also jetzt nicht ins Gesicht der Verkäuferin sondern bei den Schuhen), fuhr die bl*de Kuh Fanny und Simon erneut an, sie sollten bitte ihre Finger von irgendwas lassen, das ginge sonst kaputt. Ich packte umgehend meine Sachen mit den Worten "Ich glaube, wir lassen das mit dem Schuhkauf" und verließ die Örtlichkeit.
Sie hätte ein gutes Geschäft machen können, denn für meine Kinder hatte ich auch perfekte Schuhe entdeckt. Aber scheinbar hat sie ihren Beruf verfehlt oder ist auf Kundschaft nicht angewiesen. Wir verbrachten dann noch einen schönen Morgen im Park vor dem Laden. Ließen Blätter im Bach schwimmen, liehen uns die Kinderfahrzeuge vom Inder und hatten viel Spaß beim planschen.
Gestern habe ich die Schuhe im Internet bestellt. Die Größe wußte ich ja, sie müssten morgen hier ankommen.
08.06.10
The Sound of Noise
An den letzten beiden Abenden habe ich mein erstes T-Shirt für mich selbst genäht. Aus wundervollstem Campan in rot-weiß gestreift. Heute trage ich es bereits, und vor Fotos vom neuen Nähwerk am Modell möchte ich euch verschonen. Vielleicht knipse ich das Shirt mal nach der Wäsche.
Aufreger des Tages: eine DaWanda-Kundin und Auch-Bloggerin kopiert seit neuestem "meine" Halstücher. Und zwar: identischer Stoff, identisches "Fähnlein" und Frottée auf der Rückseite. (Bei dem kopierten Tüchlein handelt es sich um das Modell, das sie einst bei mir gekauft hat.) Es gibt doch so viele Stoffe und Bänder und Materialien. Muss das denn sein?
05.06.10
Erkenntnis des Tages
Vermeide es windeltragenden Kleinkindern Spargel zum Mittagessen zu servieren *naserümpf*.