Bei der Beschäftigung mit der Frage, schon des Begriffes Glück, tauchen unendliche Möglichkeiten und Assoziationen auf. Einige möchte ich nennen. Sozusagen ein kleiner Auszug dessen, was Glück sein kann. Glück geschieht nicht immer automatisch, es ist für mich auch mit Fragen verbunden. Die erste lautet natürlich: Was ist Glück?
Vom Suchen zum Finden des Glücks ... wie kann es gelingen - jetzt und künftig?
Zu wissen, wer/ welche man ist? Ist das Glück?
Habe ich die Entschlossenheit mein "Glück zu machen"?
Wie finde ich meine Lebensaufgabe - und was ist das überhaupt?
Sind Freude und Dankbarkeit Glück?
Hilft es auf der Suche nach dem Glück, das innere Kind kennenzulernen, es zu wertschätzen?
Macht mich Glück heil?
Welche Rolle spielen andere Menschen auf meinem Glücksweg?
Habe ich Freude an Pflichten? Sind sie glücksverheißend oder nur lästig?
Erlebe ich einmalige Möglichkeiten, die mir das Glück nahe bringen?
Verfüge ich über ausreichend Freiräume, um das Glück wahrzunehmen und nicht darüber hinweg zu handeln?
Ist es Glück für mich, Liebe zu geben und zu empfangen?
Hilft es kreativ zu sein, um Glück zu erleben?
Was hat Lernen und Meistern mit Glück zu tun?
Was verstehen andere Menschen unter Glück und lässt es sich beschreiben?
Nicht müde werden
sondern dem Glück
leise
wie einem Vogel,
die Hand hinhalten.
Meine Gedanken zum Glück, beende ich heute mit Lyrik von Erich Fried (1921 - 1988). Auch er stellt die Frage nach dem Glück. Und ich fühle mich nicht mehr so alleine mit meinen Fragen nach dem Glück. Es scheint eine notwendige Frage zu sein. Not wendend...
Noch einmal sprechen vom Glück
der Hoffnung auf Glück
damit doch einige fragen:
Was war das
wann kommt es wieder?