Gedanken an Weihnacht...

Huhu ihr Lieben..
Gedanken an Weihnacht.

nur noch ein paar Tage – die Zeit rückt unaufhaltsam heran – Weihnachten naht. Der Geruch ❤️ nach   Mandeln, Anis, Zimt und Vanille liegt im Raum. Ich liebe dies und es geniesse  die Stille darin jedes Jahr.

Für viele das Fest ein Graus, weil es auch  Arbeit bedeutet - für andere ist 's eine Freude.

Im Dezember 2016 hatte ich ja schon mal etwas über Weihnachtsgeschenke geschrieben über die man sich keinen Stress machen sollte damit das Fest schön gemütlich bleibt und die Dame des Hauses nicht nach dem Essen zutiefst erschöpft in die Kissen sinkt und seufzt : hoffentlich ist's bald vorbei,.

...hier der Link dazu  ❤️
https://wokinisblog.blogspot.com/2016/12/weihnachtsgeschenke.html

jetzt J a h r e später entdecke ich natürlich, dass es jedes Jahr fast dasselbe ist. Entweder mach ich das ganze Jahr über einen Plan, hab einen Gedanken und greife zu – fange an – oder erst kurz vor dem Fest.

Wenn ich den  Christbaum besorge – dann meist  einen der klein und krüppelig am Straßenrand steht, ein bisschen armselig aussieht - einen den kein anderer will.
Einen gekauften, oder  selbst geschlagenen – mit oder ohne Wurzeln   lasse ich lieber stehen –  andere mögen gar keinen oder begnügen sich mit Tannenzweigen in einer Vase die geschmückt in der Zimmerecke steht )

Für mich gibt es eigentlich nie ein Jahr in dem ich keinen Christbaum habe. Ich schmücke gerne, hole mir die Stimmung ins Haus,   dazu muss das Tannenbäumchen einfach sein, auch nur für mich allein. Egal ob Familienbesuch kommt oder nicht.

Ebenso wie das Weihnachtsessen auf das ich auch nie verzichte, warum auch...

nach dem Motto : „wer sich's nicht selbst schön macht – hat halt Pech und es ist ein ganz normaler Tag“. Normale Tage haben wir das ganze Jahr.

Ich finde man sollte die Feste fallen wie sie sich anbieten. Geburtstage Hochzeitstage Ostern Pfingsten , und: * Hach – Weihnachten mit all seinen Lichtern..

Das Christkind fällt in die Häuser ein – Schnee fällt hernieder, die Engel am Himmel singen wie auch schon in der Kinderzeit und das will ich auch wahrnehmen. Da bin ich ganz romantisch, nostalgisch und empathisch angehaucht. Ich brauch, - will und möchte die Lichter und Kerzen, die Musik und Gesänge, meinetwegen auch den Weihrauch in der Kirche sollte ich eine aufsuchen wollen. Die Musik aus dem Radio, aber auch die Stille im Raum im Kerzenlicht. Das Klickern des Kandis im Teeglas. Selbstverständlich die duftenden Plätzchen die sich so gerne später um die Hüften schmiegen. Zimtgebackenes  und Mandelkern.

Den wild geschmückten Baum vor dem Fenster auf dem die Vögel fangen spielen und sich ihr Futter wegnehmen - dazu den Schnee, den Frost die Dunkelheit und die Kälte des Winters, die jeden Besuch in der Hütte danach, wenn man aus Schnee und Kälte kommt - so gemütlich macht.

Dichter Frost liegt auf den Ästen der Bäume, trotz Nebel sieht es märchenhaft durch die Fensterscheiben aus, kommt einer, kommt keiner, es ist eigentlich egal...

Ich denke an all diejenigen die jetzt auf der Straße ohne Heimat sind, den Wanderer der in seinem Auto alleine durch die Straßen fährt und sich wünscht jemanden an seiner Seite zu haben, eine Hand die ihn streichelt, ein Gesicht das ihn anlächelt und sagt du bist nicht allein, für sie wäre es ein Segen wenn sie eine warme Stube fänden, ein Heim das sie aufnimmt und sagt komm, - Weihnachten ist auch für dich..

Wozu braucht man Geschenke , der Gedanke nach Frieden und Freundlichkeit für dich selbst und auch für andere ist's der dich trägt und ins neue Jahr bringt...🌲.

*    ❤️  @ angelface