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2009, VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks
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Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2006
Zu der Frage, auf welche Weise sich Merkmale der sozialen Herkunft auf den Schulübertritt nach der Primarstufe auswirken, wird in einer Längsschnittstichprobe 27 bayrischer Grundschulklassen der Verlauf des Übertrittsprozesses untersucht, und zwar von den Bildungsaspirationen der Eltern am Ende der dritten Jahrgangsstufe über die Schullaufbahnempfehlungen der Lehrkräfte bis hin zu den tatsächlichen Schulanmeldungen. Neben der Frage der Leistungsangemessenheit der Abschlussnoten und der erteilten Schulempfehlungen werden die Herkunftseffekte im Entscheidungsverlauf vertieft analysiert. Die letztendlich resultierende Schülerzuteilung zu den verschiedenen Bildungsgängen kovariiert deutlich mit der sozialen Herkunft der Schüler. Die vorgestellten Analysen der einzelnen vorgelagerten Entscheidungsschritte verweisen dabei auf eine stärkere Bedeutung primärer gegenüber sekundärer Einflusseffekte der sozialen Herkunft auf die Schulformzuteilung.
Zwischen 2007 und 1998 als Rechtsanwalt in verschiedenen großen Wirtschaftskanzleien in Amsterdam, Frankfurt/M. und Stuttgart tätig. 1995 Promotion an der Universität Mannheim. Studium der Rechtswissenschaft in Mannheim und Antwerpen. Zugelassen als deutscher Rechtsanwalt und norwegischer Advokat.
Zugänge zur Kinderladenbewegung, 2019
Reinhart Koselleck in seinen luziden Untersuchungen zur Semantik geschichtlicher Zeiten vorgeschlagen hat, als eine sozio-kulturelle, politisch-ökonomische und philosophisch-wissenschaftliche "Ereignisverkettung" zwischen Vergangenheit und Zukunft und zwischen Erfahrung und Erwartung (Koselleck 1989, S. 11f .). Dann kommen die Widersprüche und Spannungen als eigentümliche Praxis-Konstellationen in den Blick und es eröffnen sich-insbesondere wenn man als Akteur (ich selbst nämlich als Vater in einem der ersten Kinderläden) beteiligt war-unterschiedliche Sichtweisen und Bewertungen. Als "Zeitzeuge" ist man dabei allerdings kein privilegierter Beobachter, worauf ich bereits in meinem Beitrag zum Sammelband "Die ‚68er' und die Soziale Arbeit" (Birgmeier und Mührel 2016) hingewiesen habe. Jedenfalls kam es in den 1960er und 1970er Jahren-von einer Minderheit öffentlich-wirksam artikuliert-zu einer kritischen Wendung gegen die Vergangenheit mit ihren politischen, ökonomischen und kulturellen Katastrophen. Und gleichzeitig wurde "die eigene Zeit als eine immer neue Zeit […] erfahren" (
Sportwissenschaft, 2010
Die motorische Entwicklung ist ein bedeutender Faktor der kindlichen Gesamtentwicklung. Anlässlich der empirisch bestätigten Abnahme motorischer Fähigkeiten bereits im Grundschulalter wurden vom Sommer 2008 bis Sommer 2009 in halbjährlichem Abstand sechs Klassen an Augsburger Grundschulen mittels des Deutschen Motorik Tests (DMT) untersucht. Ziel der vorliegenden Studie war es, mittels Regressionsanalysen aus endogen-und exogen-variablen Einflussfaktoren einen Risikofaktor für reduzierte sportmotorische Leistungsfähigkeit (RF-RSL) zu entwickeln. Zusätzlich wurden im Rahmen einer längsschnittlichen Analyse die Leistungsentwicklungen der Kinder im DMT näher beleuchtet, um den Einfluss des RF-RSL differenziert zu betrachten. Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, dass das Grundschulalter eine Weichen stellende Phase für eine altersgemäße motorische Entwicklung ist. Wenn Kinder übergewichtig sind, ein Bildschirmmedium (Fernseher, Computer, Spielkonsole) im eigenen Zimmer haben und gleichzeitig nicht am organisierten Sport teilnehmen, gehören sie der Risikogruppe für RSL an, die bereits im zeitlich begrenzten Verlauf der Grundschulzeit hinter ihren Altersgenossen zurückbleibt.
Um die Kinder an das Thema Pfl anzen in der Landwirtschaft heranführen zu können, ist es sinnvoll mit ihnen Schulgartenbeete anzulegen, in denen sie selbst einheimisches Gemüse säen und ernten können. Diese Unterrichtseinheit ist vorgesehen für ein 3. Schuljahr und ist verknüpft mit einem Wochenmarktbesuch und regelmäßiger Schulgartenarbeit. Das Anlegen der Beete wird im Rahmen eines Aktionstages mit Unterstützung der Eltern durchgeführt. Die Durchführung dieser Einheit erfordert von der Lehrperson eine intensive Einarbeitung in das Thema und in die praktische Umsetzung.
Frühe Bildung, 2011
Zusammenfassung. In der vorliegenden Arbeit wird anhand einer Stichprobe von 1275 Erstklässlern geprüft, ob sich zwischen Kindern mit und ohne Migrationshintergrund Unterschiede im verbalen und mathematischen Selbstkonzept finden lassen, wobei das Geschlecht der Kinder in den Analysen ebenfalls berücksichtigt wird. Es wurden Selbsteinschätzungen der Kinder, sowie standardisierte Leistungsmaße im Lesen und in Mathematik erhoben, die durch Leistungseinschätzungen der Lehrkräfte ergänzt wurden. Es zeigte sich, dass Kinder mit Migrationshintergrund trotz schlechterer schulischer Leistungen im Lesen und in Mathematik in diesen Bereichen ein höheres Selbstkonzept aufwiesen als Kinder ohne Migrationshintergrund. Auch findet sich bereits in der ersten Klasse unter Jungen ein optimistischeres mathematisches und unter Mädchen ein optimistischeres verbales Selbstkonzept. Dies spiegelte sich auch in den tatsächlichen Leistungen der Kinder sowie den Lehrereinschätzungen wider.
2018
Die Übergänge in die weiterführenden Schulen und innerhalb der Schulformen der Sekundarstufe sind in Deutschland sehr unterschiedlich geregelt. Der Umgang der Eltern mit diesen Regeln und die Konsequenzen für die Schüler(innen) beim und nach dem Übergang in die Sekundarstufe werden in diesem Beitrag für Hessen und Bayern dargestellt. Genutzt werden Daten aus Elterninterviews des BiKS-8-14 Längsschnitts in den Klassen 5 bis 8. Zunächst wird das Übergangsverhalten in die Sekundarstufe der BiKS-8-14-Schüler(innen) in Bayern und Hessen getrennt für verschiedene Bildungsgruppen betrachtet. Anschließend werden spezifische Revisionsverläufe in ihrem jeweiligen institutionellen Kontext veranschaulicht. Abschließend geht der Beitrag auf wesentliche Begründungen und Kriterien von Eltern beim Wechsel der Schulart ihrer Kinder während der Sekundarstufe ein und beschreibt gleichzeitig Zusammenhänge von sozialer Herkunft, Leistung und Schulartenwechseln. Wer geht nach der Grundschule auf welche Schulform und wovon hängt dies überwiegend ab? Trotz aller Diskussionen über eine zunehmende Durchlässigkeit im Deutschen Schulsystem bleibt der Übergang nach der Grundschule zunächst die zentrale Weichenstellung im Verlauf kindlicher Bildungskarrieren. Will man die weiteren Verläufe in den jeweiligen Sekundarschulformen richtig deuten, so ist die Beschäftigung mit diesem vorgelagerten Übergang erforderlich. Welchen Einfluss haben jeweils das föderale Schulsystem, die Eltern, Lehrer(innen) und die Schüler(innen) selbst auf den Übergang in die Sekundarstufe? Zum Einfluss der sozialen Herkunft, sei es als Bildungsnähe, Klassenlage oder Schichtzugehörigkeit operationalisiert, liegen bereits viele eindeutige Befunde vor, die nach wie vor einen starken Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und der Schulwahl feststellen (vgl.
Campus Verlag
Die Diskussion über Klassen und Klassenpolitik ist neu entfacht: In zentralen sozialen Konfliktfeldern wie Geschlechterverhältnissen, Rassismus und Migration, globaler Ungleichheit, Prekarisierung oder Ökologie wird wieder nach der Rolle von Klassenverhältnissen gefragt. Der Band bietet einen Überblick über aktuelle Diskussionen zu deren Zusammenhang. Die Beiträge setzen sich mit Klaus Dörres Thesen zur »demobilisierten Klassengesellschaft« auseinander und weiten den Blick für Kontroversen an den Nahtstellen des neuen Klassendiskurses.
The church of St.George, Karinia Inner Mani (1281). Essays on its epigraphy and unusual imagery., 2024
SAGE Handbook of Digital Labour, 2025
In: Brink, K., Hydén, S., Jennbert, K., Larsson, L. & Olausson, D. (eds.), Neolithic Diversities. Perspectives from a conference in Lund, Sweden. Acta Archaeologica Lundensia Series in 8, No. 65, 2015
גיליון / בחינוך עיונים 24 אפריל / 2024 עמ' / 493 -503, 2024
2019
Revista Trashumante, 2024
Proceedings and presented (Online) in the 13th International Space Syntax Symposium, Organized by Western Norway University of Applied Sciences, Bergen, Norway, 2022
In: Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen 40, Heft 1/2020, 39-41.
Atti del Congresso “L'Età del Bronzo in Italia dal XVI al XIV sec. a.C.”, Viareggio 1989, in Rassegna di Archeologia, 10, 1991-1992, 1992
Parallel Session 11: Effector T cells in SLE, 2017
Balkan Medical Journal, 1998
International Journal of Advances in Management and Economics, 2023
Revista Ciência Agrícola, 2019
2012 International Symposium on Communications and Information Technologies (ISCIT), 2012
Jubaedah : Jurnal Pengabdian dan Edukasi Sekolah (Indonesian Journal of Community Services and School Education), 2021