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Mittwoch, 22. Mai 2019

sich in Geduld üben ist schwer...@ Angelface

mein Thema heute - die Geduld - hat nicht jeder mit dem Löffel inhaliert.
dieser Post passt wie die Faust auf`s Aug zu meinem Mai - Eingangsbild.!

Geduld  schreibt sich zwar mit  nur 6 Buchstaben,  aber -  es ist weitaus mehr.
Eine Eigenschaft, die nicht jeder hat.  Arme Mimi, du tust mir so leid.
Unser Paradies ist leicht beschädigt, wo stecken sie denn überall diese hässlichen Dinger...?
Milbe - Floh,  Zecke und Co...wie grässlich wenn sie zubeisst...das tut nicht nur "mässig weh"!
Viele Tiere im Garten  sind irgendwie schön, wie Spinnen und Frösche, Salamander und Kröten-  auch nützlich, aber alle  kann man nicht lieben...ebenso wenig wie  PILZe...bäh - Grasmilben, Flöhe oder Zecken! Blutsauger sind sie alle.Sie sind  tükisch und springen oder schleichen sich von oben  und mittendrin an, wer nicht aufpasst und kurze Hosen trägt, kriegt vielleicht auch als Mensch beides
 
geimpft und behandelt - ganz egal
es kommt immer wieder zu neuem Befall
                       Kann man Geduld und Nachsicht  auch mit Insekten & anderen - kleinen ekligen Quälgeistbiestern lernen oder ist beides, s.o.- einem angeboren?
Ich denke, mit der Zeit lernt man aus seinen gelebten  Erfahrungen und dass man mit Ungeduld und Eile nicht weiter kommt. Besser ist`s man erlernt in sich die Gelassenheit zu spüren und über vielen Dingen zu stehen auch wenn sie einem die Nachtruhe  rauben und fürchterlich auf die Nervenenden  gehen.
Nein, ich habe keine Stunde der Nacht durchgeschlafen sondern nur Pfötchen gehalten.
das ist nichts, was man anderen wünschen will. - (namlich grässlich, am Morgen bist du völlig erschöpft und erschlagen als hättest du in der Kinik eben Nachwache gehabt.
In Meditation gehen – abschalten und  in sich zur Ruhe finden ist sicherlich für viele ungeduldige und hektisch-  überdrehte, gar um ihre Tiere besorgte Tierhalter/in  als Mensch eine große Hilfe die andere nicht ohne Weiteres  finden.
Können Katzen eigentlich  auch hektisch werden?
Ja – wenn sie Schmerzen fühlen, gebissen werden…wimmern und jammern
nein, wenn sie ausgeglichen und gesund sind.
Mit Mimi, meinem alten Mädchen habe ich eine Patientin, so kann man sie  wohl längst mittlerweile nennen - mit ihr hab ich ziemliche Probleme wenn sie mir ständig und über Wochen hinweg  den Nachtschlaf raubt.
Unfreiwillig und nicht mit Absicht natürlich, dennoch nervig bis zum abwinken geht sie mir tierisch auf den Geist und oft bin ich hilflos , ja fast überfordert mit der Situation die sie durch ihr ständiges Jucken und Lecken an Kopf und Hals `auf meinem Kopfkissen schafft und ich nicht weiß,  womit ich ihr noch über diese Zeit hinweg helfen kann.
              Sie tut mir einfach nur leid…wenn sie ankommt und mich hilflos beschmust, denn dann  sagt sie: ich brauche Hilfe.
Ich wäre grausam wenn ich sie ihr nicht mit Zuwendung gäbe.
Grasmilben ist das böse Wort das uns beiden so üble Stunden bereitet – tagsüber, mal sekündlich, dann wieder stündlich  und ständig kratzt und leckt sie sich wie eine Wilde, denn der Juckreiz lässt sich anscheinend mit nichts unterdrücken.
Am Tag und in der Nacht – es gibt kaum Unterschiede in der Zeit.
 Mal schläft sie, dann juckt sie, frisst – trinkt, juckt und kratzt wieder, ich kann  sie nicht ständig  unter Beobachtung halten, dazu müsste ich sie an den Pfötchen festbinden und das ist unmöglich und Tierquälerei.
Völlig  egal ob  durch  juckreizstillende Desinfektion, Wundbehandlung mit  Schmerztröpfchen, Schrunden und Heilsalbe,  Haube auf, Haube runter, streicheln und  beruhigen,   beim Trinken mit der Haube helfen, gar eine strenge Stimme, die laut „n e i n „ ,-  sagt - nichts hilft, es ist zum Haare raufen und mein Tinnitus singt vor lauter Übermüdung, denn beide kommen wir nicht zur Ruhe..
armes unglückliches Mädchen..den Zustand schafft sie von zu zu !auf"
innerhalb weniger Minuten - jetzt schon zum Dritten Mal....
Jedes Jahr, fast um dieselbe Zeit scheinen die Grasmücken/Pilze und Milben ein fröhliches Fest in den Ohren und im Fell der überempfindlichen Katze zu feiern!
 Trotz  mehrmaliger Tierarztbehandlung geht es nicht weg:
Man fragt sich vergeblich    was hilft? …hier noch...!?Es  „nerv tötet  und regt auf“, Geld, Zeit, Sorgen, Behandlungen, Fahrten zum TA – alles für die Katz! – denn bisher umsonst.
abgesehen davon, dass man für die diversen Besuche zum TA einen Golddukatenesel braucht!

Einmal war die Stelle am Hals  für einige wenige Stunden zu, kaum richtig trocken und verschorft, dann kratzt sie wieder,  auf, dann zu, - auf -  ob drin oder außen, es spielt keine Rolle, sie kratzt, weils tierisch juckt..
Ein Pflegefall  - nur deswegen ? – ja, weil es einen rund um die Uhr – beschäftigt, was überhaupt nicht erwünscht ist, aber eindeutig ja, wenn es nicht  abheilt was es nicht kann weil sie sich – kaum verheilt und Stelle zu, immer wieder erneut -  trotz Spot on  Injektion auf die Haut – dem Gift Zeug, -  immer wieder erneut kratzt und juckt bis alles erneut und wieder blutig wird und sie schreit…
Es muss sehr weh tun, kleine Katze…ich wünschte mir von Herzen es könnte einer wissen was hilft, denn der Tierarzt scheint mit seinem Fach - Wissen am Ende  zu sein.
. Aber wir müssen uns weiter in Geduld üben oder wieder und wieder erneut zur Spritze  greifen und  eventuell noch einmal  zu einer anderen  Tierärztin gehen.
  .... alles nicht so schön, aber ich mag meine Katze und  nicht nur weil sie mir leid tut denn sie ist sonst so ein friedliches Mädchen.
   Cortison ist das Zauberwort das für kurze Zeit hilft, die Nebenwirkungen sind aber enorm.
 Der Tierarzt/in schwört auf Futterumstellung  - zur Probe!!!...obs hilft steht in den Sternen...
doch angeblich gäbe es dies nicht im freien Handel und nur auf Rp.
ich informiere mich und stelle im Internet fest...a ha...
  s o  - so -  bin skeptisch... die Preise sind  beachtlich... ob man den Angaben wohl trauen kann?



Wer kennt noch so einen Fall? So hat auch das Frühjahr seine Tücken.

© Angelface
P.S. /Dieser Post enthält unbezahlte Werbung durch /Firm/Namensnennung)