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Montag, 11. Juni 2012

Montagsblick - Woche 24



Der Mais wächst schnell. Wenn das so weitergeht mit diesen lauwarmen Regengüssen, sehe ich in drei Wochen nur noch an eine grüne Wand. Und der Montagsblick ist dann ein Blick in den Mais Wald. Wann hat der Bauer gegiftet? Vor 1,5 Wochen, oder?! Der kommt bestimmt in den nächste Tagen nochmals und schmeisst eine Ladung drauf.
Schon verrückt, wie intensiv so ein Acker genutzt wird. Mist oder Gülle führen, umpflügen, säen, giften, ernten, wieder Mist führen, umpflügen, säen... Zwei Fruchtfolgen pro Jahr, kaum Ruhe für den Boden.
Kunststück muss der Bauer dem Boden dermassen viel Dünger (Mist, Jauche und Kunstdünger) zuführen. Seit wir hier wohnen, hat der noch nicht ein einziges Mal eine Gründüngung ausgesät.
Wieso subventionieren wir eigentlich solche Giftbetriebe. Wieso gilt diese Ausbeutung der Natur sprich Intensivnutzung als «normal».
Es ist wie beim Strom, wir fahren auf dem falschen Gleis. Wieso ist Ökostrom bis zu 10 mal teurer als Atomstrom? Eigentlich müsste man es doch umdrehen: Atomstrom und Intensivnutzung in der Landwirtschaft sollten doch 50 mal teurer und einfach nicht mehr subventioniert werden.

Montag, 12. März 2012

Mühleberg und Beznau vom Netz - Jetzt!


MenschenStrom 2012: Vom Bahnhof Gümmenen ging der Kundgebungsmarsch nach Mühleberg und von dort zum AKW. Die Marschroute war rund 6,5 km lang.
























Sogar eine «Gegendemo» gab es (Bild links), die aber mit einem schlecht gemalten Transparent keine Chance gegen den MenschenStrom aus rund 8000 Aktivisten hatte. ;-)





Das Bundesverwaltungsgericht hatte letzte Woche entschieden, dass das AKW Mühleberg 2013 aus Sicherheitsgründen vom Netz soll. Falls die BKW (die Betreiberin von Mühleberg) das AKW trotzdem weiter betreiben wolle, müsse ein umfassendes Instandhaltungskonzept vorgelegt werden.

Eigentlich schon tragisch, dass wir nach Tschernobyl und Fukushima immer noch gegen AKWs auf die Strasse gehen müssen!

Samstag, 10. März 2012

MenschenStrom gegen Atom












Da es die Endlösung - auch 40 Jahre nach der Inbetriebnahme des ersten Schweizer AKWs -  nicht gibt und nie geben wird, gehen wir einmal mehr auf die Strasse. Heute haben wir Transparente genäht und gemalt. Die Junghühner hatten Ideen für die Transparente entwickelt und mitgeholfen bei der Umsetzung. Die Frage war nicht: «Wollt ihr mit auf die Demo?» Die Frage lautete: «Wollt ihr ein AKW vor eurer Haustür? - Nein? - Dann tut was dagegen!» Somit war klar, wer morgen mitmacht beim «MenschenStrom gegen Atom».

Donnerstag, 1. März 2012

Das Bankgeheimnis

Heute im Café Fédéral, direkt gegenüber dem Bundeshaus, Tee getrunken und Zeitung gelesen. Im Bundeshaus ist derzeit Frühlingssession, das heisst, unsere Regierung unser Parlament tagt. Im Gespräch: Das Schweizer Bankgeheimnis.
Beim Verlassen des Lokals ist mir einmal mehr aufgefallen, dass an den Bundesplatz, also an den grossen Platz vor dem Bundeshaus, nur Banken grenzen.

 Das Bundeshaus

Die Nationalbank


Im Schatten des Bundeshauses die Valiant (links), voll in der Sonne die UBS und Postfinance (rechts).

Das Bundeshaus wirft seinen Schatten auch auf die BEKB (Berner Kantonalbank).