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Mittwoch, 2. Oktober 2019

MMM Umgefärbtes Maxikleid in Cádiz und Madrid



Gerade letzte Woche  aus Andalusien und Madrid zurückgekommen, habe ich heute noch einmal einen sommerlichen Beitrag zum MMM, wie auch noch einige andere. Sylvia als Moderatorin zeigt z.B. zwei Urlaubskleider, die ich sofort auch anziehen würde.
Mein Kleid habe ich schon vor zwei Jahren genäht, aber fast nie angezogen, obwohl es sich toll trägt (Viskosejersey). Der Schnitt ist ein verlängerter T-Shirtschnitt aus der Ottobre, den ich schon öfter benutzt habe.


Irgendwann bin ich darauf gekommen, dass mir einfach die Farbe nicht steht und so habe ich es umgefärbt. Damit ist auch der Nachthemdencharakter verschwunden und das Kleid wirkt sportlicher. Im Urlaub habe ich es öfter getragen zusammen mit schwarzen Turnschuhen und der Delaribag #2

 
Madrid
Cádiz

 Leider hatte ich heute extreme Schwierigkeiten, meine Fotos vernünftig hochzuladen, deshalb habe ich mich noch nicht umgeschaut bei den immer anregenden Beiträgen des MMM. Zum Glück ist aber morgen Feiertag, da kann ich das ja nachholen.





Mittwoch, 3. April 2019

MMM im Hochzeitsgastoutfit


Letzte Woche waren wir zu einer Hochzeit in Wales eingeladen. Wenn ich das Foto sehe, kann ich gar nicht glauben, wie warm und sonnig es an diesem Tag im oft regnerischen Großbritannien war.

Weil ich  erst sehr spät wusste, was ich bei der Hochzeit anziehen wollte, habe ich mich für eine nähtechnisch sehr einfache Kombination aus Samtrock und Satinbluse entschieden. Das Oberteil ist aus der Ottobre 2/2016, der Rock stammt von einem Burdakleid (hier schon mal als Rock genäht). Sehr gefreut habe ich mich, dass ich sogar Pumps im passenden Blau gefunden habe.
Auch die Tasche aus kupferfarbenem Kunstleder ist selbstgenäht. Ich habe mich dabei an einer Tasche meiner Tochter und der Anleitung vom Blog Kreativ oder Primitiv orientiert. Bei Gelegenheit werde ich sie noch genauer fotografieren und beschreiben.
Als es kühler wurde, zog ich mir dann noch meine Lederjacke über und freute mich, auch jenseits des Alltags komplett selbstgenäht angezogen zu sein.

Die Location war unglaublich schön, sogar die Bungalows für die Übernachtung lagen direkt am See.
Kleine Geschichte am Rand: ich bin ja so gar nicht an hohe Absätze gewöhnt, konnte aber in diesen Pumps sehr gut laufen, bis die Hochzeitsgesellschaft auf den Rasen gebeten wurde, um Fotos zu machen. Hat schon jemand probiert, in Highheels über weiches Gras zu laufen? Es ist ein kleines Abenteuer und die Absätze sehen entsprechend aus...
 


Keine Alltagskleidung, aber trotzdem alles selbstgenäht - deshalb werde ich heute wieder mal am MMM teilnehmen.

Dienstag, 18. April 2017

Abschiedsgeschenke

Anfang März hat sich die jüngere Tochter für eine Stelle beim Europäischen Freiwilligendienst beworben, drei Tage später hatte sie die Zusage und ist nun seit dem 01. April für elf Monate in Wolverhampton. Die drei Wochen zwischen Zusage und Abreise vergingen sehr schnell und ich muss mich jetzt erstmal dran gewöhnen, dass es hier sehr still geworden ist. Die große Tochter kommt zwar oft am Wochenende, aber auch bei ihr hat das Semester wieder angefangen. Wahrscheinlich geht es allen Eltern in der Situation so - man freut sich sehr für die Kinder, die neue tolle Erfahrungen machen, aber man vermisst sie auch sehr.

Als Abschiedsgeschenk gab es eine Laptoptasche und ein Reisekissen.
 
Die Laptoptasche ist wie ein Briefumschlag genäht (Idee gesehen bei der Hobbyschneiderin 24), gefüttert mt einem schwarzen Steppstoff und auf Wunsch der Tochter mit blauem Samtband geschlossen.
Für ein Reisekissen bot sich dieser Bettwäschestoff an. Die Garnitur hatte ich vor einiger Zeit extra zum Vernähen gekauft, weil mir der Stoff so gut gefiel. Gefüllt ist das Kissen mit kleinen Styroporkügelchen.
Die Schrift für den Aufnäher habe ich auf T-Shirt-Folie gedruckt, knapp ausgeschnitten und aufgebügelt.

Jetzt hoffe ich , dass es meiner Tochter weiterhin so gut gefällt wie bisher - und im Juni werden wir sie besuchen.
Nach längerer Zeit möchte ich mich heute einmal wieder beim Creadienstag einreihen, wo es jede Woche viele , viele Anregungen für alle möglichen kreativen Projekte gibt.

Montag, 22. Februar 2016

Physik und rosa

 Meine jüngere Tochter liebt Theater, Kunst, Ballett und Physik - und rosa. Zu ihrem 18. Geburtstag gestern hat sie deshalb dieses Täschchen bekommen.
 Für Nichteingeweihte: Die aufgestickte Zahl ist das Plancksche Wirkungsquantum, ein Begriff aus der Quantenphysik, über die mir meine Tochter letzte Woche (in Vorbereitung auf ihre letzte Physikklausur) viel Interessantes erzählt hat.
 Auch in den anderen Zutaten stecken Geschichten. Das rosa Rosenwachstuch, mit  dem das Täschchen gefüttert ist, stammt von einem ehemaligen Duschvorhang meiner Freundin, der rosa Stoff des Aufnähers von einer Bluse meiner Schwester und die Schleife von einer Pralinenpackung, die mir meine Tante zu Weihnachten geschenkt hat. Die Faltenböden sind aus einem rosa karierten Stoff, aus dem meine Tochter mal einen Schlafanzug hatte und der  Außenstoff, den  sie vor ein paar Tagen bei meinen Stoffen entdeckt hat, wird sie später an meine Riesenaufräum- und Sortieraktion erinnern, die ich zur Zeit in der Waschküche veranstalte.
Die Buchstaben sind mit meiner neuen Nähmaschine gestickt. Es hat wunderbar geklappt, obwohl Metallicgarn sonst doch sehr störrisch sein kann. Die Möglichkeit, Buchstaben und Zahlen zu sticken, ist eine Spielerei, die für mich bei der Auswahl der Nähmaschine überhaupt keine Rolle gespielt hat und ich werde sie bestimmt nicht oft nutzen. In diesem Fall fand ich es aber sehr nett.
Der Schnitt für das Täschchen ist ein Freebook von Pattydoo.

Ansonsten bin ich im Moment sehr mit Aufräumen, Ausräumen und Sortieren beschäftigt und die nächsten beiden Wochenenden finden Familienkurse statt. Zum Nähen bleibt da trotz toller neuer Nähmaschine wenig Zeit, zumal ich schlecht zwischen Tür und Angel nähen kann.

verlinkt mit: tt-taschenundtaeschchen

Montag, 11. Januar 2016

Refashion-Redesign-Upcycling an der VHS Heidelberg





An den kommenden zwei Samstagen gibt es an der VHS Heidelberg wieder einen Refashion-Kurs.
Es gibt noch freie Plätze. Falls jemand Zeit und Lust hat und sich kurzfristig entscheiden kann, würde ich mich sehr freuen.

Dienstag, 5. August 2014

Creadienstag: Handtasche

Gerade fertig geworden: meine neue Handtasche zum Creadienstag. Vorbild war eine große Einkaufstasche (hab ich jetzt nicht fotografiert), die mir so gut gefiel, dass ich die gleiche nochmal in kleinerem Format genäht habe. Erst als sie fertig genäht war, fiel mir auf, dass ich vergessen hatte, eine Innentasche anzubringen, was bei diesem Format (30 x 26 cm) aber unbedingt nötig ist. Also habe ich eine extra Reißverschlusstasche genäht, das Band außen ein Stück weit aufgetrennt und die Innentasche dann mit dem Band zusammen angenäht.
So sieht es innen aus:
Stoffe: Bizzkids, schon ein paar Jahre alt
Nieten und Lederriemen: über ebay
 Leoband: Folhoffer (eigentlich gelbgrundig, hier mit Seidenmalfarbe bemalt)
Reißverschlüsse: von einem anderen Projekt
dunkelrotes Leder: alte Lederjacke meiner Nichte

Liebe Anke, danke fürs wöchentliche Organisieren!

Montag, 9. Dezember 2013

Workshop am Wochenende



Das Wochenende war toll, aber auch anstrengend. Ich konnte zum ersten Mal einen Familienworkshop im Kulturfenster leiten. Teilgenommen haben fünf Kinder mit jeweils einem Elternteil (zwei Väter und drei Mütter). Die Kinder (zwischen sieben und elf) haben sich mit Hilfe der Erwachsenen eine Tasche genäht. Die Erwachsenen hatten bis auf eine Mutter wenig bis gar keine Näherfahrung, aber hatten Lust sich auf das Nähabenteuer einzulassen, die Kinder waren sowieso begeistert. Die Atmosphäre war sehr schön, ich glaube, es hat allen gut gefallen. Wir hatten jeweils drei Stunden am Samstag und am Sonntag. Glücklicherweise sind wir  mit der Zeit sehr gut hingekommen und die Kinder konnten mit ihren fertigen Taschen heimgehen. Ich fand es sehr schwierig, im Vorfeld abzuschätzen, wie viel Zeit alle brauchen würden, denn es war schon einiges zu tun.  Die Taschen sind gedoppelt, manche Kinder haben noch eine kleine Innentasche eingenäht. Auf die Taschenklappen haben alle Motive nach eigenen Entwürfen appliziert.
Ich freue mich schon auf den nächsten Workshop.


Montag, 15. Juli 2013

Taschen für einen Workshop


In letzter Zeit bin ich nicht zum Bloggen gekommen (siehe weiter unten), habe aber ziemlich viel produziert. Bilder gibt es noch keine, weil die Fotografinnen ständig unterwegs sind. Vielleicht sollte ich einfach mal eine Fotosession fest einplanen.

Selber fotografieren konnte ich meine Taschen für einen Workshop mit Kindern, den ich im Dezember im Kulturfenster Heidelberg machen werde.
Die Paris-Tasche links oben habe ich vor längerer Zeit mal für meine jüngere Tochter genäht. Der Eiffelturm und die Schrift sind mit der Maschine frei aufgestickt. Für die Tasche rechts oben habe  ich mich von dem wunderschönen Buch von Poppy Treffry, "Das etwas andere Nähbuch" inspirieren lassen.
Die unteren Taschen sollen auch Kinder, die nicht auf Blumen und Herzen stehen, ansprechen, wobei ich finde, die olivgrüne Tasche könnte noch so was wie Nieten oder Knöpfe vertragen.

Im letzten Monat war bei uns allerhand los: Die ältere Tochter hat Abitur gemacht und bereitet sich auf ein Jahr im Ausland vor. Die jüngere Tochter hatte mehrere Theaterauftritte. Ich habe einen Workshop "Monster nähen" mit 6-9jährigen Kindern gemacht, dazu kam noch ein reicher Kirschensegen, mit dem ich mehr als zwei Tage beschäftigt war....

Das Kleid für den Abiball hat sich meine Tochter bis auf die Hilfsarbeiten (wie Saum nähen) selbst genäht. Zeigen möchte sie es  auf ihrem eigenen Blog. Für mich gab es kein neues Kleid, ich habe nur bei einem älteren schwarzen Leinenkleid, das mir zu kurz war, eine breite schwarze Spitze an den Saum genäht. Damit habe ich mich sehr wohl gefühlt und war absolut passend angezogen. Leider habe ich davon kein Foto, kann aber noch eines machen lassen.

Ich hoffe, ich schaffe es bald meine Sachen zu zeigen, die in letzter Zeit entstanden sind.

Dienstag, 12. März 2013

Schlüsselmäppchen am Upcycling-Dienstag

 Nachdem ich seit 18 (achtzehn!) Jahren ein hässliches braunes Schlüsselmäppchen mit mir rumgetragen habe, wurde es Zeit für ein neues.
 In meinem Fundus lag schon sehr lange eine Ledertasche, schätzungsweise aus den achtziger Jahren. die mal einer meiner Tanten (sie ist inzwischen schon gestorben, war aber schon weit über 80) gehörte. Die Tasche fand ich immer hässlich, aber das Leder ist schön und weich und bot sich für so eine kleine Näharbeit an.
Das alte Schlüsselmäppchen war ganz praktisch, weil es auch eine kleine Geldtasche hatte, deshalb habe ich es einfach aufgetrennt und den Schnitt abgenommen. Dabei konnte man auch sehen, wie die Reißverschlüsse eingenäht waren und musste sich nicht das Gehirn verknoten, was mir manchmal passiert, wenn ich es mit "drunter und drüber" zu tun habe.
Um das Leder zu stabilisieren, habe ich auf die zugeschnittenen Teile Gewebeeinlage aufgebügelt und beim Nähen musste ich Butterbrotpapier zwischen Leder und Nähfüßchen legen, damit alles ordentlich transportiert wurde.
 Zum Schluß kamen noch kleine Bortenstückchen an die Zipper (mit Stylefix zusammengeklebt).
Weil das Leder so weich ist, fühlt sich das Mäppchen ganz toll an.

Warum ich das alte Etui so lange behalten habe (zumal es noch von unserer früheren Vermieterin stammt, an die ich wirklich keine gute Erinnerung habe), kann ich mir nur damit erklären, dass man bestimmte Alltagsgegenstände irgendwann einfach nicht mehr wahrnimmt.

Viel mehr Upcyceltes kann man bei Nina bewundern, die jeden Dienstag eine tolles Upcyclingwerk präsentiert und die Werke von anderen kreativen Menschen sammelt.




Donnerstag, 28. Februar 2013

Einkaufstaschen #4

In einem tiefen dunklen Wald
Am letzten Februartag gibt es hier nochmal zwei Wintertaschen. Die erste ist aus grünem Velvet mit Plüschrand und glänzender Borte. Beim einen Henkel wurde ein Holzring zwischengefasst.

Islandfeuer
Die zweite Tasche habe ich aus Microfun genäht, einer Art Plüsch, den es vor ein paar Jahren bei Bizzkids gab. Der Untergrund ist orange, die Plüschhärchen sind weiß, so dass der Stoff leicht changierend wirkt.
Der obere Rand ist aus Baumwollpünktchenstoff und der Aufnäher war eine Stoffprobe.

Dienstag, 26. Februar 2013

Einkaufstaschen #3

The times they are a'changing
Passend zum Upcycling-Dienstag ist diese Tasche aus einer abgelegten Hose von mir. Die aufgesetzte Tasche mit dem Karabinerhaken habe ich übernommen. Das braune längs aufgenähte Band war als Stoßband unten an den Hosenbeinen gewesen. In meinem Fundus war noch ein Gold-Rush-Aufnäher, den ich sehr passend fand. Das karierte Futter ist ein Stoffrest, welcher  vom Futter einer Jacke stammt, die ich mal für einen früheren Freund genäht hatte. (Manchmal wundere ich mich schon, was sich in meinem Fundus alles findet. Die Jacke gibt es bestimmt schon lange nicht mehr.)
Wie hier schon erwähnt, haben alle Taschen einen Namen bekommen. Diese hier erinnert an rauhe Männer zu Goldgräberzeiten und heißt "The times they are a'changing".;)

Winterlicht
Die zweite Tasche  ist leider nicht so gut fotografiert. Der obere Teil ist aus einer grauen Jeans meiner Nichte, der untere aus grauem Samt. Die Borte dazwischen ist silbergrundig.
Diese Tasche haben wir "Winterlicht" genannt. Ich hätte sie eigentlich gerne behalten (wie ein paar andere auch), aber natürlich habe ich mich auch darüber gefreut, dass sie verkauft wurde.
Die anderen Taschen werde ich bei Gelegenheit noch zeigen, zum Upcycling-Dienstag (heute übrigens zum 50. Mal!) passen nur diese beiden. Danke Nina für deinen wöchentlichen Einsatz!

Samstag, 16. Februar 2013

Einkaufstaschen #2

Bullerbü
Heute möchte ich die nächsten beiden Einkaufstaschen zeigen, die ich für den Weihnachtsmarkt genäht hatte. Sie sind inzwischen beide bei meiner Nichte in New York gelandet.
Ich hatte hier schon erwähnt, dass wir den Taschen Namen gegeben haben. Diese hier heißt "Bullerbü", weil sie ein bisschen altmodisch wirkt und uns an heitere Sommertage erinnert hat. Genäht ist sie aus Reststoffen , die aus den Siebzigern und Achzigern stammen. Aus dem geblümten Stoff hatte meine Schwester einen Rock, der gelbe stammt von ihrem Küchenvorhang.
Verziert ist die Tasche mit Yoyos.












Bullerbü im Winter
Die zweite Tasche heißt "Bullerbü im Winter", da waren es auch die Farben und Muster, die die Assoziation hervorgerufen haben. Der karierte Stoff ist von einem alten Hemd, der gemusterte Cord war ein Rest, von dem ich leider nur dieses kleine Stück hatte. Aufgepeppt wurde mit rotem Schrägband und weißen Wäscheknöpfen. Weil ich die Knopfleisten des Hemdes als Henkel verwendet habe, musste ich bei einem Henkel (den man hier nicht sieht) die Knopflöcher mit rotem Band überdecken, was aber einen ganz schönen Effekt gab.

Dienstag, 5. Februar 2013

Einkaufstaschen

























Im November hatte ich einige Taschen genäht, die ich dann beim Weihnachtsmarkt in der Schule meiner Freundin verkauft habe. Die Fotos, die ich damals gemacht habe, sind leider nicht sehr gut geworden, deshalb habe ich sie hier nicht  gezeigt. Übriggeblieben sind die beiden  Taschen oben, die anderen habe ich entweder verkauft oder verschenkt. Für alle habe ich Stoffe aus dem Fundus verwendet und jede hat einen Namen bekommen. Bei der Stoffzusammenstellung und der Namensgebung haben meine Töchter mitgemacht, was uns viel Spaß gemacht hat. Da betrachtet man so eine Tasche und weiß plötzlich, wie sie heißt ;).


Auf dem Bild rechts (bei dem die Tasche sehr schief aussieht, was sie aber in echt nicht ist) ist die Innenseite der Tasche zu sehen. Ich habe alle Taschen gefüttert, damit sie schön stabil sind.

Die anderen  Taschen zeige ich bei Gelegenheit noch, sie sind zwar zum Teil farbverfälscht, weil sie bei Licht fotografiert wurden, aber die eine oder andere Inspiration für die, die gerne Taschen nähen, ist vielleicht doch dabei.

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Sonntag, 15. Juli 2012

Fahrradtasche Timon


Nicole von MiaUnikate hat ein tolles E-Book mit der Anleitung für eine Fahrradtasche geschrieben.
Ich durfte probenähen (danke Nicole!) und habe jetzt eine schöne und sehr praktische Fahrradpacktasche.
Das E-Book ist sehr übersichtlich und relativ leicht zu nähen, etwas trickreich sind nur die Rundungen. Verwendet habe ich innen und außen Wachstuch (innen grün mit weißen Punkten). Bei dem wechselhaften Wetter diesen Sommer ist es von Vorteil, wasserdichtes Material zu verwenden.



Für alle, die sich auch so eine Tasche nähen wollen, gibt es das E-Book seit heute bei DaWanda.


Dienstag, 8. Mai 2012

Creadienstag: Aus Kissen wird Tasche


Gerade eben habe ich die letzten Blümchen aufgenäht. Die Tasche ist aus einem großen Kissen entstanden, das mir eigentlich sehr gut gefallen hat, aber keinen richtigen Platz in unserem Haus fand. Weil ich sowieso  eine neue Tasche für meinen zweiten Kurs in der Grundschule ( "Kleider nähen für Puppen und Kuscheltiere") brauchte,  bot sich der bunte Kissenbezug als Grundlage an. Ergänzt habe ich ihn mit gestreiftem Cord für die Träger und ein paar gehäkelten Blumen.


Auch beim Kissen habe ich schon Reste verwertet, der Batikstoff und die karierte Borte stammen bestimmt schon aus den Sechzigern.
Die Tasche ist mit Schabrackeneinlage verstärkt und hat innen einen separaten stoffbezogenen Boden aus dicker Pappe.

Was am Creadienstag sonst noch gewerkelt wird, seht ihr hier.

Noch mehr Kreatives gibt es beim Upcycling-Dienstag bei Nina zu sehen. Da bin ich heute auch dabei mit meiner Eierschalenperle.