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Dienstag, 25. April 2017
Bitte schreibt...
...Texte, Kommentare, Briefe, Gedichte !
Zwei Dinge machen mich heute beim Aufwachen im glasklaren April glücklich.
Das Auftauchen aus dem ( kurzen Nachtdienst) und das Verschwinden meiner Blog-Schreib-Flaute.
Vielen Dank für die netten Kommentare zu meinen letzten Posts, für das Interesse und die Fragen zu den Pflanzen. Diese Rückmeldung ist mir sehr wichtig und ich freu mich wirklich darüber. Danke dafür.
Ich bin ja gar nicht so der Pflanzenkenner und hab mich erst einmal selbst über meine Käufe informieren müssen.
Die alte Erdbeersorte " Mieze Schindler ", scheint tatsächlich etwas besonderes zu sein, köstlich aber sehr leicht verderblich. Einige Autoren berichten, daß sie kaum den Weg in die Küche überstehe, so empfindlich und lecker sei die kleine Beere.
Nun, ich lass mich überraschen.
Scheint es wird mein Erdbeerjahr...
(die Fragen werde ich direkt bei den Kommentaren beantworten)
Das Zurückkommen aus dem Nachtdienst bedeutet auch das Zurückkommen in mein privates Leben. Ein Leben, daß sich durch den Auszug der Kinder neu gestaltet und das mich an dieser Stelle dazu einlädt, darüber nachzudenken, wie mein persönlicher Weg weitergeht.
Und mich, realistischerweise, über mein eigenes Alter nachdenken lässt.
Ich werde in diesem Jahr sechzig, eine runde und gemütliche Zahl auf einer Seite, eine in die ich mich hineinrollen kann, und ich möchte sicher keinen Tag Lebenserfahrung missen.
Und dennoch das Tor zum wirklich "Älter"werden...
Was dieses Älterwerden im negativen Sinne bedeuten kann, sehe ich in meinem Beruf, wenn ich die Türen öffne, hinter denen Menschen kuriert werden, und das oft nurmehr leidlich, die kaum mehr Jahre hinter sich haben als ich.
Da bleibt der schnelle Blick in den Spiegel, im eigentlichen, wie übertragenen Sinn nicht aus.
Und es ist mir sehr wertvoll, mit anderen einen direkten oder virtuellen Austausch darüber zu pflegen.
Besonders schätze ich in diesem Zusammenhang den Blog von Jude Hill, die als Textilkünsterin die kleinen, gelebten Fetzchen mit Geist und Sinn erfüllt.
Ihre stille und lyrische Reflexion der eigenen Pläne und Möglichkeiten rühren mich an und ermutigen mich zu einer eigenen Auseinandersetzung mit den Themen Alter und Kreativiät, Pläne... Grenzen.
Das ist melancholisch und wunderschön. Und lebendig.
Dass nicht nur ältere Menschen sich mit derartigen Themen auseinandersetzen zeigt der eigene Text meines Sohnes, vor ein paar Jahren mal bei einer Lesung vorgetragen, der mir an dieser Stelle des Nachdenkens immer wieder eingefällt.
So nun beginne ich den Tag, sortiere meine Fetzchen weiter und kümmere mich um alles, was hier so lebt.
*alle Rechte am Text bei Linus Misera , kommerzielle Verwendung bitte vorher anfragen.... Danke !
Mittwoch, 14. September 2016
Grille oder Ameise
Die Schwemme an Obst und Gemüse ( expecially tomatoes) ruft an diesen warmen"Grillen" tagen energisch nach Ameisenverhalten. Aber manchmal lässt sich beides ja auch gut verbinden.
So ist das Zubereiten und Einkochen von wunderbarer, selbstgemachter Tomatensuppe durchaus ein Vergnügen für Auge und Geschmacksnerven.
Besonders zufrieden bin ich damit, mittlerweile Wolle erspinnen zu können, die so weich und komfortabel ist, daß man sie auf der Haut tragen kann, und die sich für kuschlige Mützen eignet. (Die sich auch noch schnell und handlich stricken lassen).
Da gibt es schon eine Warteliste....
Denn, das weiß die Ameise, wenns kalt wird, kann man was auf die Birne vertragen.
Eindeutig in die Grillenabteilung gehörte am vergangene Wochende ein Ausflug zu zweit ins idyllische Besenhausen. Auf dem gleichnamigen Gut stellte Lisa ihre schönen, lichten Bilder und ihre wunderbaren Skulpturen aus
.( Leider war es mir nicht möglich, diesen Absatz in normal großer Schrift zu setzen. Blogger spinnt einfach manchmal. Also Lesebrille raus, Mädels !)
Das Gut Besenhausen , welches auch ohne Ausstellung einen Ausflug wert ist, ist ein idyllisch gelgener Ort in der Nähe des Aufnahmelagers in Friedland/ Göttingen. Einen Kaffee kann man dort immer trinken, Handwebkunst bewundern und einen Spaziergang zum dort noch sehr jungen Fluss Leine samt Fischtreppen unternehmen.
Lisas Ausstellung ist leider für dieses Jahr schon zu Ende, aber im nächsten gibts ja vielleicht wieder eine. Sehenswert !
Auf dem samstäglichen Heimatflohmarkt fand ich Tags drauf für einen kleinen Obolus diese schöne Häkelarbeit, der ich nicht wiederstehen konnte, weil mich Grannies und Artverwandtes immer schon angezogen haben.
Auf den ersten Blick sah die Arbeit aus, als hätte man viele, verschiedene Reste verwendet, die bunten Blüten sind jedoch aus Strumpfwolle. Eine tolle Idee für kleine Reste dieser Garne mit dem netten Farbverlauf.(Schrift siehe oben..)
Also Granniesquares häkeln, Mützen stricken und spinnen.
Und bei so vielen Ideen und Plänen textiler Natur, freue ich mich schon auf die länger werdenen Abende, aufs Holzfeuerchen im Ofen.
Solange die Tage noch so heiss und sonnig sind wie zur Zeit, werde ich noch möglichst viel meiner Rohwollen waschen, denn im Moment dauert es kaum einen Tag, bis die Fasern getrocknet sind.
Dann wird umgeschichtet, sehr zum Verdruss von Emo, der sich hier auf dem "Suchbild mit Katze" sichtlich wohl fühlt.
Es sind lebendige und warme Tage und ich komme mir vor wie Frederik, die Maus aus dem Kinderbuch, die Farben , Wärme und Gerüche für den Winter sammelt. Und ein wenig erstaunt mich das auf eine gute Art, da ich noch vor ganz kurzer Zeit das Gefühl von Reduktion und Verlust hatte.
Grille oder Ameise ? Schön, wenn man es einrichten kann, daß das Leben Beides bietet.
Donnerstag, 28. Mai 2015
Wellenbrecher
.... endlich hat mein Sohn die Videos der Lesung seiner Texte freigeschaltet.
Hier eine kleine Kostprobe : aber Vorsicht. Ein ernstes Thema !
copyright: Linus Misera... auf you tube gibts noch mehr davon. Mir gefallen die Texte sehr gut und besonders dieser rührt mich zutiefst.
Hier eine kleine Kostprobe : aber Vorsicht. Ein ernstes Thema !
copyright: Linus Misera... auf you tube gibts noch mehr davon. Mir gefallen die Texte sehr gut und besonders dieser rührt mich zutiefst.
Mittwoch, 8. Oktober 2014
Hausgeist. Kleiner.
Nun sind die Dienste, der Flohmarkt, und sage und schreibe drei Umzüge, an denen wir irgendwie beteiligt waren, hinweggerauscht und einigermaßen überstanden.
Erst am Montag ist mir aufgefallen, das nun alle meine Kinder in häuslichen Gemeinschaften mit wunderbaren Partnern leben.
Es nicht einfach Umzüge sind, sondern auch Anfänge der besonderen Art.
Möge ein guter Geist über Ihnen schweben.
Ist schon das Schächtelchen ein kleines, liebevolles Kunstwerk, so wohnt darin
auch noch ein winziger, gezeichneter Geist, der fortan mein Hausgeist sein wird.
Und der kleine Hausgeist freut sich auf das kommende Jahr in neuer Vierergemeinschaft, denn der Freund der Tochter ist zu uns gezogen.
Äußerlich müssen wir uns hier noch ein bisschen einrichten. Das Gästezimmer wurde für unseren neuen Mitbewohner freigemacht. Und vieles steht noch herum, ist nicht untergeräumt.
Aber wir können uns damit ja Zeit lassen, denn alles ist unter Dach und Fach.
In diesem Herbst....
Mittwoch, 23. Juli 2014
Besucher einer Ausstellung
....waren wir am vergangenen Dienstag.
Wie in jedem Jahr öffnete die HbK Braunschweig Ihre Werkstätten und Ateliers zum Rundgang.
Nun waren auch wir mal dabei..., denn unser Sohn hat das 2. Semester in künstlerischer Freiheit hinter sich.
Ein guter Anlass zum fotografieren, eingereiht in den Mütter, Väter, Freunde, Tanten und Onkel-Tross.
Schon seit Wochen sind die Studenten mit der Ausrichtung des Rundgangs beschäftigt, eine Betriebsamkeit, die sich bis ins Private zieht, denn wir haben den Sohn seit ebensolanger Zeit hier nicht zu Gesicht bekommen.
Zu groß war der Termindruck.
Angekommen zu sein, scheint er, am Studienort, im Kreis der Mitstudenten.
Und das finde ich sehr schön.
Seine Skulptur, die er für die Ausstellung gefertigt hat, besteht aus Feinstrumpfhosen und Kosmetikwatte, und das in Mengen. Wär ich jetzt nicht drauf gekommen. Eine seltsame Optik, die an Darmschlingen erinnert. Ich kann mir gut vorstellen, wie befremdet die Dame im Drogeriefachmarkt an der Kasse geguckt haben muss, andererseits sind die dort wohl HBK-Studenten gewohnt. Auf jeden Fall wird nach der Ausstellung ein Teil der Skulptur unser bescheidenes Heim zieren....
Die Nachbarn halten uns sowieso für ein bisschen meschugge.
Eine Vielfalt sehr unterschiedlicher Arbeiten gibt es zu sehen, vom klassischen Gemälde, über Videokunst, Installation, bis zur Performance, ist alles dabei.
Und einige Werke sind sehr, sehr persönlich.
Die Betrachter der Werke zu betrachten, war für mich mindestens so interessant, wie die Werke selbst....
Die Atmosphäre der Werkstätten und Ateliers, ein wenig neiderregend.
Die lichtdurchfluteten Räume machen es den Bildern leicht, denn
Licht ist ein großer Künstler und musste keine Aufnahmeprüfung machen.
Völlig unverfängliches Selbstportrait.
Und das Allerschönste : Zwei sind immer noch eine Insel. Es ist, was es ist....
So long : Take a walk on the wildside....
Beruhigt und in dem Bewusstsein, daß es ein großes Privileg bedeutet, in Freiheit und Sicherheit Kunst studieren zu können, fahren wir zurück in unserer heimisches Dorf.
Der "Rundgang" ist noch bis zum 29.7.geöffnet, und 2 bis 3 Stunden Zeit sollte
man sich dafür schon mitbringen. Wer offen ist für Neues und gerne ein wenig spielt, ist hier genau richtig.
Wie in jedem Jahr öffnete die HbK Braunschweig Ihre Werkstätten und Ateliers zum Rundgang.
Nun waren auch wir mal dabei..., denn unser Sohn hat das 2. Semester in künstlerischer Freiheit hinter sich.
Ein guter Anlass zum fotografieren, eingereiht in den Mütter, Väter, Freunde, Tanten und Onkel-Tross.
Schon seit Wochen sind die Studenten mit der Ausrichtung des Rundgangs beschäftigt, eine Betriebsamkeit, die sich bis ins Private zieht, denn wir haben den Sohn seit ebensolanger Zeit hier nicht zu Gesicht bekommen.
Zu groß war der Termindruck.
Angekommen zu sein, scheint er, am Studienort, im Kreis der Mitstudenten.
Und das finde ich sehr schön.
Seine Skulptur, die er für die Ausstellung gefertigt hat, besteht aus Feinstrumpfhosen und Kosmetikwatte, und das in Mengen. Wär ich jetzt nicht drauf gekommen. Eine seltsame Optik, die an Darmschlingen erinnert. Ich kann mir gut vorstellen, wie befremdet die Dame im Drogeriefachmarkt an der Kasse geguckt haben muss, andererseits sind die dort wohl HBK-Studenten gewohnt. Auf jeden Fall wird nach der Ausstellung ein Teil der Skulptur unser bescheidenes Heim zieren....
Die Nachbarn halten uns sowieso für ein bisschen meschugge.
Eine Vielfalt sehr unterschiedlicher Arbeiten gibt es zu sehen, vom klassischen Gemälde, über Videokunst, Installation, bis zur Performance, ist alles dabei.
Und einige Werke sind sehr, sehr persönlich.
Die Betrachter der Werke zu betrachten, war für mich mindestens so interessant, wie die Werke selbst....
Die Atmosphäre der Werkstätten und Ateliers, ein wenig neiderregend.
Die lichtdurchfluteten Räume machen es den Bildern leicht, denn
Licht ist ein großer Künstler und musste keine Aufnahmeprüfung machen.
Völlig unverfängliches Selbstportrait.
Und das Allerschönste : Zwei sind immer noch eine Insel. Es ist, was es ist....
So long : Take a walk on the wildside....
Beruhigt und in dem Bewusstsein, daß es ein großes Privileg bedeutet, in Freiheit und Sicherheit Kunst studieren zu können, fahren wir zurück in unserer heimisches Dorf.
Der "Rundgang" ist noch bis zum 29.7.geöffnet, und 2 bis 3 Stunden Zeit sollte
man sich dafür schon mitbringen. Wer offen ist für Neues und gerne ein wenig spielt, ist hier genau richtig.
Donnerstag, 12. Dezember 2013
Adventskalender Türchen Nr. 12, naive Bildchen Josip Generalic
... ja, die 70er Jahre.
Im heutigen Türchen stecken 4 kleine Bilder von Josip Generalic, der damals schwer angesagt war. Überall konnte man die Bilder kaufen, in groß oder klein. Ich fand sie schon damals toll, hatte aber kein Geld, sie mir zu kaufen.
Außerdem fehlte mir damals so etwas wie ein richtiges Zuhause. Und was macht man mit Bildern, ohne Zuhause.
Später habe ich mir einige auf dem Flohmarkt gekauft. Diese sind nun übrig, und können zu Euch weiterwandern
Sie sind wirklich klein... 7,5 cm mal 8,5 cm, und könnten ab
4, 00 Euro Mindestgebot plus Porto schon bald Eure sein.
Bei Interesse Mail an :
[email protected]
Wer möchte, kann hier nochmal nachlesen, wie es funktioniert.
Und einen Zwischenstand hatte ich Euch versprochen :
70 Euro sind bisher zusammengekommen.
Das ist doch schon ganz ordentlich !
Für 150 Euro könnte man 5 !!! Familien in einem Notstandsgebiet
1 Monat lang ernähren, nur mal zum Vergleich. Es darf also gerne noch
mehr werden. !!!
Zu haben sind noch all diese schönen Sachen !
Nach Beendigung des Adventskalenders werden die nicht vergebenen Gegenstände bei Ebay versteigert.
Der Gesamterlös geht dann ca. Mitte Januar an Ärzte ohne Grenzen. Ich wünsche Euch einen schönen Tag. Verirrt Euch nicht im Nebel !
Im heutigen Türchen stecken 4 kleine Bilder von Josip Generalic, der damals schwer angesagt war. Überall konnte man die Bilder kaufen, in groß oder klein. Ich fand sie schon damals toll, hatte aber kein Geld, sie mir zu kaufen.
Außerdem fehlte mir damals so etwas wie ein richtiges Zuhause. Und was macht man mit Bildern, ohne Zuhause.
Später habe ich mir einige auf dem Flohmarkt gekauft. Diese sind nun übrig, und können zu Euch weiterwandern
wir sind noch zu haben
Sie sind wirklich klein... 7,5 cm mal 8,5 cm, und könnten ab
4, 00 Euro Mindestgebot plus Porto schon bald Eure sein.
Bei Interesse Mail an :
[email protected]
Wer möchte, kann hier nochmal nachlesen, wie es funktioniert.
Und einen Zwischenstand hatte ich Euch versprochen :
70 Euro sind bisher zusammengekommen.
Das ist doch schon ganz ordentlich !
Für 150 Euro könnte man 5 !!! Familien in einem Notstandsgebiet
1 Monat lang ernähren, nur mal zum Vergleich. Es darf also gerne noch
mehr werden. !!!
Zu haben sind noch all diese schönen Sachen !
Türchen Nr. 3 |
Türchen Nr. 6 |
Türchen Nr. 4 |
Türchen Nr. 8 |
Türchen Nr. 10 |
sowie der Wandteppich..... also Mädels, es ist noch Auswahl...
Türchen Nr. 11 |
Der Gesamterlös geht dann ca. Mitte Januar an Ärzte ohne Grenzen. Ich wünsche Euch einen schönen Tag. Verirrt Euch nicht im Nebel !
Mittwoch, 21. August 2013
Variationen in Nussbaum
...das Pflanzenfärben geht weiter. Ich hab nun glatte Wolle gebeizt und 2 Stränge in Walnusssud gefärbt.
Wir haben einen eigenen Walnussbaum. Er ist zur Geburt unserer Tochter gepflanzt worden. Also ist er jetzt 17 Jahre alt. Dieses Jahr trägt er eine Menge Früchte. Viel schönes Material zum Färben und ( Essen).
Wie schön, das ich entdeckt habe, was man mit Walnussschalen und Blättern alles anstellen kann.
Einen Strang Wolle habe ich mit Eisenwasser abgedunkelt ( ein paar Nägel in Essigwasser, dann das rostige Wasser durch ein Tuch zum Färbesud geben ).
Das angesetzte Eisenwasser hat 3 Tage gestanden, bitte vorsichtig dosieren und unbedingt filtern, da die Rostpartikel auf der Wolle Flecken hinterlassen. Den Unterschied finde ich nicht so sehr auffällig, aber ein Versuch wars wert.
Überhaupt hat die ganze Färberei was mit Chemie zu tun, ein Fach, mit dem ich nie viel am Hut hatte. Aber jetzt in der praktischen Anwendung interessiert es mich doch. Passenderweise habe ich neulich ein kleines Büchlein, ( na wo wohl), auf dem Müll gefunden: "Chemie für den Haushalt", das hilft mir schon ein bisschen weiter.
Und irgendwie fällt mir bei der ganzen Geschichte auch immer wieder ein Bild von Rima Staines ein, das ich mir vor einigen Jahren in ihrem Etsy-Shop gekauft habe.
Es heisst : "Telling storys to the trees", und ist eines meiner Lieblingsbilder von ihr.
Ich hab ja schon mehrfach auf diese großartige Künstlerin hingewiesen.. und wenn ihr mal ein paar Stunden Zeit habt und ein bisschen Englisch könnt.
schaut da mal rein.....
Gestern haben wir einen kleinen Ausflug gemacht, und uns verschiedene Gärten und Museen angeschaut.
Ich muss zwar ab morgen wieder arbeiten, aber ich werde im nächsten Post mal davon berichten. War ganz, ganz nett !!!
Und passt auch prima ins Färbethema.
Wir haben einen eigenen Walnussbaum. Er ist zur Geburt unserer Tochter gepflanzt worden. Also ist er jetzt 17 Jahre alt. Dieses Jahr trägt er eine Menge Früchte. Viel schönes Material zum Färben und ( Essen).
Wie schön, das ich entdeckt habe, was man mit Walnussschalen und Blättern alles anstellen kann.
Einen Strang Wolle habe ich mit Eisenwasser abgedunkelt ( ein paar Nägel in Essigwasser, dann das rostige Wasser durch ein Tuch zum Färbesud geben ).
Das angesetzte Eisenwasser hat 3 Tage gestanden, bitte vorsichtig dosieren und unbedingt filtern, da die Rostpartikel auf der Wolle Flecken hinterlassen. Den Unterschied finde ich nicht so sehr auffällig, aber ein Versuch wars wert.
Überhaupt hat die ganze Färberei was mit Chemie zu tun, ein Fach, mit dem ich nie viel am Hut hatte. Aber jetzt in der praktischen Anwendung interessiert es mich doch. Passenderweise habe ich neulich ein kleines Büchlein, ( na wo wohl), auf dem Müll gefunden: "Chemie für den Haushalt", das hilft mir schon ein bisschen weiter.
Und irgendwie fällt mir bei der ganzen Geschichte auch immer wieder ein Bild von Rima Staines ein, das ich mir vor einigen Jahren in ihrem Etsy-Shop gekauft habe.
Es heisst : "Telling storys to the trees", und ist eines meiner Lieblingsbilder von ihr.
Ich hab ja schon mehrfach auf diese großartige Künstlerin hingewiesen.. und wenn ihr mal ein paar Stunden Zeit habt und ein bisschen Englisch könnt.
schaut da mal rein.....
Gestern haben wir einen kleinen Ausflug gemacht, und uns verschiedene Gärten und Museen angeschaut.
Ich muss zwar ab morgen wieder arbeiten, aber ich werde im nächsten Post mal davon berichten. War ganz, ganz nett !!!
Und passt auch prima ins Färbethema.
Sonntag, 2. Juni 2013
Post aus England
habe ich gestern bekommen.
Mich erreichte eine Ausgabe der Zeitschrift " tiny pencil " , die wunderbare Beistiftzeichnungen namhafter Illustratoren enthält.
Entdeckt habe ich diese Zeitschrift auf dem unglaublichen Blog der noch unglaublicheren Rima Staines.
Wer über einigermaßen gute Englischkenntnisse verfügt, 8 bis 10 Tage Zeit hat, an Kunst interessiert ist, Hippies mag und mit Hochbegabung umgehen kann, sollte da mal reinschauen. Unbedingt.
Alle anderen sehen sich einfach die Bilder an. Das reicht auch für ein paar Tage.
Übrigens kann man auch bei Etsy Bilder von Rima kaufen ( gute Kopien)... auch mal ein Blick wert.
Die Bleistiftzeichnungen sind aus dem Heft ...
Besonders fasziniert mich die Einfachheit des Mittels ( kleiner Bleistift) mit der ein Spiel von Licht und Schatten entsteht,
das mal heitere, märchenhaft helle,
aber auch düstere, mystische,
oder romantische, naturverbundene Bilder entstehen lassen kann.
Also los, kleinen Bleistift suchen, anfangen. !!!
Mich erreichte eine Ausgabe der Zeitschrift " tiny pencil " , die wunderbare Beistiftzeichnungen namhafter Illustratoren enthält.
Entdeckt habe ich diese Zeitschrift auf dem unglaublichen Blog der noch unglaublicheren Rima Staines.
Wer über einigermaßen gute Englischkenntnisse verfügt, 8 bis 10 Tage Zeit hat, an Kunst interessiert ist, Hippies mag und mit Hochbegabung umgehen kann, sollte da mal reinschauen. Unbedingt.
Alle anderen sehen sich einfach die Bilder an. Das reicht auch für ein paar Tage.
Übrigens kann man auch bei Etsy Bilder von Rima kaufen ( gute Kopien)... auch mal ein Blick wert.
Die Bleistiftzeichnungen sind aus dem Heft ...
Besonders fasziniert mich die Einfachheit des Mittels ( kleiner Bleistift) mit der ein Spiel von Licht und Schatten entsteht,
das mal heitere, märchenhaft helle,
Lisa Evans |
leider konnte ich nicht herausfinden, wer Urheber dieser Zeichnung ist |
Rima Staines |
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