Wie gut, daß es in all dem Wiedererinnern, Wiederfinden und Neuordnen des Lebens möglich ist, manchen Kindertraum zum Leben zu erwecken und in aller Harmlosigkeit zu erfüllen.
Nicht den Kindern, sondern mir selbst. Passend zur Herbststimmung habe ich mir einen Mond gekauft. So einen, wie ich schon immer haben wollte.
Den größten, den ich bekommen konnte. Er hängt nun im Fenster des" neuen Zimmers " und bewacht das Einräumen und Ordnen.
Es ist eine reiche Zeit. Beinahe jeden Tag bekomme ich etwas geschenkt. Einen Eimer voller duftender Quitten, den mir mein Gartenfreund hinstellt. Unmengen an Walnüssen, deren Schalen ich zum Färben von Wolle trockne. Die Nüsse kann ich gleich mit behalten... denn die alten Nachbarn können sie nicht mehr verwerten. Eine DVD von Natalie Merchant.
Und Musik, Musik, Musik.
Wieder und neuentdeckt.
So schwelge ich in Richtung langer, dunkler und gemütlicher Abende.
Mitschwelgen ? Hier gibt es die Kostprobe.
Heute allerdings schwelge ich noch nicht. Ich bin noch für zwei Nächte der Mond. Ich hoffe, der gute !