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Freitag, 3. März 2023

Home Sweet Home - Linkparty #2

Herzlich Willkommen zur zweiten Ausgabe meiner Linkparty Home Sweet Home
und vielen Dank für eure Verlinkungen bei der ersten Party.

Ich hatte leider technische Probleme 
und so startet die zweite Linkparty glatt einen Tag zu spät.  


Nun zeige ich euch aber, was ich dieses Mal gebastelt habe. 

Ich habe im Badezimmer eine Nische für die Waschmaschine, dahinter ist die Heizungsanlage. Blöderweise sieht man dort die ganzen Leitungen und Rohre, was mir gar nicht gefällt.  Auf dem Foto sieht man unterhalb der Heizung schon die weiße Teleskopstange, an die ich das Schild hängen möchte. Die Teleskopstange ganz oben vorne dient mir zum Trocken von Blusen und Shirts auf Bügeln.

Meine Idee war, ich mache mir ein hübsches Schild und hänge es vor die Rohre. Dafür habe ich mir eine 3mm MDF Platte gekauft (die nimmt man üblicherweise als Schrankrückwand) und direkt im Baumarkt passend zusägen lassen. Dann habe ich ein bisschen gezeichnet, entworfen, im Netz geschaut und abgezeichnet und einen Entwurf auf Papier gebracht. Danach habe ich dann den finalen Entwurf auf die Platte übertragen und gezeichnet. Zuerst habe ich mit einem Edding gearbeitet - auf Papier ging das - aber als ich das große Oval auf die Platte gezeichnet habe, ist der Edding tatsächlich leicht verlaufen. Da habe ich mich sehr geärgert. Für die Zeichnungen und die Schriftzüge fand ich aber einen feinen Permanent-Marker in meiner Schreibkiste. Damit lies es sich viel besser zeichnen weil er viel dünner ist. 
Die oberen beiden Bilder sind der Entwurf auf Papier, mit Bleistift und Edding, die unteren beiden Bilder dann die Zeichnung auf der beschichteten MDF Platte.


Auf die Rückseite habe ich zwei Haken geklebt, mit denen ich das Schild auf der Stange eingehängt habe. Eigentlich wollte ich die runden Caféhausstangen-Halter anbringen, aber die waren nirgends zu bekommen. So habe ich auf einfache Handtuchhaken zurück gegriffen. Die passen zwar nicht komplett um die Stange, aber es hält.


Damit das Schild nicht baumelt, habe ich unterhalb des Sichtbereiches eine weitere Teleskopstange angebracht, dort liegt das Schild an.


Ich freue mich, denn ich finde, es sieht nun viel besser aus als vorher.


Hier noch einmal die komplette Ansicht
vorher / nachher


Was mich jetzt noch stört, ist die total vergilbte Kunststoffblende hinter dem Thermostat für die Fußbodenheizung. Streichen wird nicht halten, meint ihr, man könnte das mit Folie bekleben?

verlinkt bei:


Nun bin ich auf eure Arbeiten und Ideen gespannt und hoffe auf rege Teilnahme.

Die Linkparty ist geöffnet bis zum 31.03.2023
Vergesst bitte nicht, in eurem Beitrag einen backlink zu meinem Blog zu setzen.

Das Linkparty-Logo könnt ihr gerne mitnehmen.




You are invited to the Inlinkz link party!

Mittwoch, 13. November 2019

Neue Wandbilder mit Leinwand, Draht und Holzschrift

Ich habe vor kurzem meine Diele neu gestrichen und wollte als Deko zwei neue Wandbilder basteln. Mit der Variante einen Keilrahmen in Wandfarbe zu streichen und dann ein Wandtattoo darauf zu kleben habe ich hier schon gute Erfahrung gemacht. Daher hatte ich die Idee, die Keilrahmen-Leinwand im selben Farbton wie die hellgraue Wand zu streichen und dann mit Drahtfiguren zu dekorieren.


Aus schwarzem Aluminiumdraht habe ich einen Schriftzug und drei Vögelchen 
gebogen und zusammen mit einem Zweig auf die Leinwand geklebt. 
Die Idee war ja nicht schlecht, aber es sieht einfach zu nackt aus.


Für das zweite Bild habe ich einen Holz-Spruch mit schwarzem Lack-
Spray gefärbt und dann mit Sprühkleber auf die zweite Leinwand geklebt.


Ich habe den Spruch asymetrisch aufgeklebt und dann mit 
schwarzem Fineliner Pusteblumen aufgemalt.


Als die beiden Bilder in der Diele hingen, gefielen sie mir überhaupt nicht mehr. Es war einfach alles nur grau in grau... Ja manchmal erweist sich eine Idee im Nachhinein als nicht schön. Die Bilder verschwanden so auf der Wand, dass sie eher störend wirkten und das Bild mit den Vögelchen war einfach zu leer. Nach ein paar Tagen war ich mir sicher, dass muss neu gemacht werden. Also habe ich zwei neue Leinwände gekauft und die für die Vögelchen eine Nummer kleiner gewählt. Den Holzspruch konnte ich ohne Probleme vorsichtig wieder abziehen und auf die neue weiße Leinwand kleben. Die Pusteblumen wurden auf dem weißen Untergrund auch viel schöner.


Den Zweig mit dem Willkommen-Schriftzug und den Vögelchen habe ich dann auf die kleinere weiße Leinwand geklebt. Das wirkt so viel ausgewogener. Immer noch schlicht aber nicht mehr leer.


Jetzt passen die weißen Bilder viel schöner in den hellgrauen Flur mit den weißen Türen und Fußleisten. Ich bin froh, dass ich es noch einmal erneuert und verbessert habe. Ich hätte gerne noch ein Bild vom ganzen Flur gezeigt, aber der Raum ist zu schmal für einen schönen Blickwinkel und die Lichtverhältnisse zu schlecht. 


verlinkt bei:
froh und kreativ 


Donnerstag, 31. Januar 2019

Bildhauer-Workshop Projekt Holzskulpturen

Ich freue mich, ich habe endlich die Holzskulpturen fertig gestellt. Die Idee entstand zum Jahreswechsel 2017/2018 als Mutter-Tochter-Projekt. Meine Tochter wünschte sich für die Enkelprinzessin schlichte stabile Krippenfiguren aus Holz. Da wir uns vorgenommen hatten, ab und an mal eine Mutter-Tochter Aktion zu machen, war das der Anlass gemeinsam an einem Bildhauer-Workshop teilzunehmen. Der Wochenend-Workshop in der Künstlerwerkstatt findet jeden Monat einmal statt und im Juni 2018 waren wir das erste Mal dort.
Aus zwei Quadern Lindenholz 8x8x20 cm sollten Maria und Josef werden. Meine Tochter hat gleich am ersten Tag entschieden, Holz ist nicht ihr Ding. Also habe in den darauf folgenden Monaten beide Skulpturen alleine fertig gestellt. 


Sie sind jetzt keine Augenweide, an einigen Stellen fehlt es an Tiefe - oder Höhe - je nachdem, Maria ist ziemlich platt auf der Brust - ich habe so etwas zum ersten Mal gemacht.


Bei Josef lief es dann schon besser, ich kannte einige Kniffe und die Umsetzung der Proportionen funktionierte auch etwas besser.


Insgesamt bin ich ganz zufrieden mit den Skulpturen.
Die Enkelprinzessin hat auf jeden Fall beide sofort erkannt.


Zuletzt wurden sie noch geölt, damit das Holz nicht trocknet und reißt. Fertig!


Ihr werden jetzt denken: da fehlt doch etwas. Was ist mit dem Baby in der Krippe .... 
Entweder ich finde ein passendes Stück Holz das ich noch verarbeiten kann ... 
oder es wird aus Ton oder Gips oder gehäkelt .... schauen wir mal. 



Ich war die einzige, die dort mit Holz gearbeitet hat. Die anderen Hobby-Bildhauer werkeln alle an Steinskulpturen. Mir hat die Arbeit viel Spaß gemacht und der Kontakt mit den anderen Künstlern war sehr interessant. Die gesamte Atmosphäre hat mir so gut gefallen das ich mich entschlossen habe, ab dem nächsten Monat an einer Steinskulptur zu arbeiten. 
Wer sich dafür interessiert: Artemis Werkstätten Recklinghausen

Mit den Holzskulpturen ist nach dem Ravenclaw Loop ein weiteres Teil auf meiner 
UFO-Abbau-Liste 2019 abgehakt *juhu* es läuft. 


Freitag, 7. September 2018

Der Donnerbalken - Holz und Silberdraht

Vor einiger Zeit habe ich euch mein neues Türschild und eine Sommerdeko aus Holz und Silberdraht gezeigt. Eine liebe Bekannte fand diese Schilder sehr schön und meinte, sie könnte so ein Schild als Wegweiser zur Toilette gebrauchen. Wir lachten zunächst über den Begriff "Donnerbalken", fanden ihn dann aber absolut witzig und passend. 


Zuerst habe ich den Schriftzug vorgezeichnet, dann mit der kleinen Zange den 1mm dünnen Silberdraht gebogen und alles mit Nägeln auf einem Stück Holz befestigt. 


Mit diesem kleinen Geschenk zwischendurch habe ich ihr eine kleine Freude bereiten können und darüber freue ich mich selber. 
Verlinkt bei: Freutag, Ein kleiner Blog


Dienstag, 3. Juli 2018

Den Sommer gebastelt ...

... habe ich mit einem Stück Treibholz und dünnem Silberdraht. Mein neues Türschild hat mir so gut gefallen, dass ich mir diesen Stil sehr gut für die Sommerdeko vorstellen konnte. Den Schriftzug habe ich zuerst auf Papier geschrieben um ein Gefühl für die Größe zu bekommen, danach den Draht in Form gebogen.


Der dünne Silberdraht (1mm) lässt sich viel leichter biegen als der 2mm dicke Draht den ich für das Namensschild verwendet habe. Allerdings ist er auch wesentlich instabiler. 


Mit ein bisschen Sand und Muscheln wird daraus schnell eine schöne Sommerdeko.


Mein Holzschild schicke ich zu Creadienstag, DienstagsDinge, HandmadeOnTuesday zum kleinen Blog und zur Sommerzeit bei Bunt ist die Welt.

(Dieser Blogbeitrag enthält Verlinkungen. Wenn ihr denen folgt, hinterlasst ihr Spuren im Netz)


Freitag, 22. Juni 2018

Holz und Silberdraht

... harmonieren sehr gut miteinander, finde ich. In einer Kiste habe ich einige schöne Stücke altes Holz gesammelt. Ich habe ungefähr seit einem Jahr schon die Idee, mir aus einem dieser Stücke ein Namensschild für die Wohnungstür zu gestalten. Endlich habe ich es angepackt und mich mit Silberdraht und einer Zange bewaffnet und gebogen und probiert .... und nun habe ich ein schönes neues Namensschild an der Tür.


Den Namen habe ich aus 2mm starkem Silberdraht geformt. Die Verbindung zwischen dem D und dem ö ist mir nicht gelungen. Da habe ich einfach neu angesetzt.


Das ö war etwas schwierig. Zwei Kringel für die Pünktchen sahen irgendwie nicht schön aus. Da habe ich mich für einen Kringel und einen Nagel mit großem flachen Kopf entschieden. Das gefällt mir sehr gut.


Den Namen habe ich mit kleinen Nägeln auf dem Holzstück befestigt. 
Für den Aufhänger habe ich dünneren Silberdraht verwendet.


Nun habe ich ein schönes Namensschild vor der Tür.
Darüber freue ich mich sehr 
und schicke es gleich noch zum (Achtung Werbung, und das Internet merkt sich wenn ihr auf die Linka klickt) Freutag und zu Froh und Kreativ

Dienstag, 27. März 2018

Gravierte Eier

Kennt ihr diese schönen gravierten Ostereier? Ich finde sie bezaubernd. Letztes Jahr habe ich das schon einmal ausprobiert, ist mir aber nicht gut gelungen. Der Dremel lag mir viel zu schwer in der Hand und irgendwie hat das nicht so geklappt. Da ich immer noch den Karton mit Gänseeiern im Bastelschrank hatte, habe ich es  - diesmal mit einem kleinen Graviergerät - erneut versucht. 


Nachdem ich ein paar einfache Lochmuster mit unterschiedlich großen Löchern ausprobiert hatte um ein Gefühl dafür zu bekommen, habe ich mich an etwas aufwendigere Muster gewagt. 
Dafür habe ich die Linien zuerst mit einem Bleistift vorgezeichnet.


Mit einem kleinen Bohrer habe ich zunächst feine Löcher gebohrt und diese dann mit etwas größeren Aufsätzen in unterschiedlichen Stärken ausgeschliffen.


Man sieht an den großen Löchern sehr deutlich die Schalenhaut, die sich innen an der Eierschale befindet und nach dem Schleifen fransige Stellen hinterlässt. Um diese Schalenhaut zu entfernen gibt es nun eine Menge Tips im Netz. Variante 1: Die Eier in Danklorix oder andere scharfen Desinfektionsreiniger einlegen, Nachteil: die Eier verfärben sich - diese Variante habe ich nicht ausprobiert. Variante 2: Die Eier in Essig legen. Nun habe ich im Physik-Unterricht vor zig Jahren mal aufgepasst und dachte mir: Eierschale = Kalk und Essig .... ob sich das verträgt? Ich habe also ein Ei für ein paar Stunden in Essigwasser gelegt und man konnte schon eine Reaktion auf der Schalenoberfläche sehen. Nach 4 Stunden habe ich das Ei herausgenommen, die Schale fühlte sich rauher an und war auch nicht mehr ganz so stabil. Die Schalenhaut hatte sich aber nicht zersetzt. Beim Versuch sie dann mit einer Pinzette durch das kleine Loch zu entfernen ist mir das Ei zerbrochen. Der Beweis: Die Schale ist dünner geworden, die Schalenhaut unversehrt:


Den Tip einer Bekannten, die Eier müssten über Nacht in Essig liegen um die Schalenhaut zu entfernen habe ich wider besseren Wissens befolgt. Bei ihr hat es funktioniert, also habe ich die Sorge, dass die Schale dann zu sehr angegriffen wird ignoriert - ein bööööööser Fehler.  Am nächsten Morgen fand ich eine große Schaumbildung auf den Eiern und beim Herausnehmen hatte ich nur noch weiche Hüllen in der Hand. Die kompletten Eierschalen aufgeweicht, instabil wie ein Stück Stoff, die Schalenhaut ... unversehrt ....


Ich habe mich schwarz geärgert, vor allem, weil ich alle Eier auf einmal hinein gelegt habe. Hätte ich doch nur erst eins ausprobiert - zu spät. In meinem Frust habe ich noch einmal neue Gänseeier gekauft, zusätzlich noch ein kleines Bohrerset mit Bohrern von 0,3 - 1,2 mm für das Graviergerät und alles wieder auf Anfang. 


Es sind noch ein paar sehr schöne Eier entstanden. 


Die Schalenhaut sieht man an den größeren Löchern, das ist mir egal. Ich starte keine Versuchsreihen mehr, aber ich nehme - rein interessehalber - gerne Tips zur Entfernung der Schalenhaut entgegen.


Ein paar Eier habe ich verschenkt, die restlichen für meine Osterdeko verwendet.

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