ÄO - LA-BA-PO-Lesefassung

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Prüfungsordnung für die Prüfung im lehramtsbezogenen Bachelorstudiengang

an der Universität Koblenz


Vom 06. Juli 2009* i. d. F. vom 11. September 2024**

Auf Grund des § 7 Abs. 2 Nr. 2 und des § 86 Abs. 2 Nr. 3 des Hochschulgesetzes vom 21.
Juli 2003 (GVBl. S. 167), BS 223-41, zuletzt geändert durch das Landesgesetz zur Ände-
rung des Hochschulgesetzes vom 7. März 2008 (GVBl. S. 57), haben die Fachbereichsräte
des Fachbereichs 1: Bildungswissenschaften, des Fachbereichs 2: Philologie / Kulturwis-
senschaften, des Fachbereichs 3: Mathematik / Naturwissenschaften und des Fachbe-
reichs 4: Informatik unter Mitwirkung des Zentrums für Lehrerbildung der Universität Kob-
lenz-Landau, Campus Koblenz die folgende Ordnung für die Prüfung im lehramtsbezoge-
nen Bachelorstudiengang an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz beschlos-
sen. Diese Prüfungsordnung hat das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und
Kultur mit Schreiben vom 02. Juli 2009, Az.: 9526 Tgb.Nr. 75/07, genehmigt. Sie wird hier-
mit bekannt gemacht.

Inhaltsübersicht Seite
§ 1 Geltungsbereich, Ziel des Studiums, Zweck der Bachelorprüfung,
akademischer Grad 3
§ 2 Zugangsvoraussetzungen 3
§ 3 Gliederung des Studiums, Umfang und Art der Bachelorprüfung 3
§ 4 Regelstudienzeit, Fristen 5
§ 5 Modularisierter Studienaufbau, Leistungspunktesystem, Studienleistungen 5
§ 6 Studienumfang, Module 7
§ 7 Gemeinsamer Prüfungsausschuss 8
§ 8 Prüferinnen und Prüfer, Beisitzerinnen und Beisitzer 9
§ 9 Anerkennung und Anrechnung von Leistungen 10
§ 10 Meldung und Zulassung zur Bachelorprüfung 11
§ 11 Modulprüfungen 12
§ 12 Mündliche Prüfungen 13
§ 13 Schriftliche Prüfungen 14
§ 14 Praktische Prüfung 16
§ 15 Bachelorarbeit 16
§ 16 Bewertung der Prüfungsleistungen und prüfungsrelevanten Studienleistungen 19
§ 17 Bestehen und Nichtbestehen, Wiederholung der Bachelorprüfung 20
§ 18 Versäumnis, Rücktritt, Täuschung, Ordnungsverstoß 20
§ 19 Zeugnis, Diploma Supplement 22
§ 20 Bachelorurkunde 22
§ 21 Ungültigkeit der Bachelorprüfung 23
§ 22 Informationsrecht der Kandidatin oder des Kandidaten 23
§ 23 In-Kraft-Treten 24

Anhang zu § 2 Abs. 3, § 5 Abs. 3 und 5, § 6 Abs. 1 und 3, § 11 Abs. 2, 3 und 5, § 12 Abs.


2, § 13 Abs. 1, 2 und 5, § 14 Abs. 1, § 16 Abs. 2 S. 1, 3 und 5

* Veröffentlicht im Staatsanzeiger S. 1327


** Veröffentlicht im Mitteilungsblatt 4/2024 der Universität Koblenz, S. 3 ff.
HINWEISE:
Entsprechend der Dreiundzwanzigsten Änderungsordnung vom 30. April 2019 gelten für
Studierende des Faches Informatik, die vor dem 1. Oktober 2018 ihr Hochschulstudium aufge-
nommen haben, die bisherigen Bestimmungen.
Achtundzwanzigste Ordnung zur Änderung der Prüfungsordnung für die Prüfung im lehr-
amtsbezogenen Bachelorstudiengang
- Studierende des Faches Deutsch, die das Studium eines der Module 2, 3, 4, 5 und 6 bereits
aufgenommen haben, schließen das Studium nach den bisherigen Bestimmungen ab.
- Studierende, die vor Inkrafttreten dieser Ordnung bereits das Studium des Faches Englisch
aufgenommen haben, schließen ihr Studium nach den bisherigen Bestimmungen ab.
- Studierende, die vor Inkrafttreten dieser Ordnung bereits das Studium des Faches Musik auf-
genommen haben, schließen das Studium nach den bisherigen Bestimmungen ab.
Dreißigste Ordnung zur Änderung der Prüfungsordnung für die Prüfung im lehr-
amtsbezogenen Bachelorstudiengang
- Studierende des Faches Bildungswissenschaften, die das Studium eines der Module
2 und 4 vor Inkrafttreten dieser Änderungsordnung bereits aufgenommen haben, schlie-
ßen das Studium dieser Module nach den bisherigen Bestimmungen ab.
- Studierende des Faches Ethik, Philosophie/Ethik, die das Studium des Moduls 1 vor
Inkrafttreten dieser Änderungsordnung bereits aufgenommen haben, schließen das Stu-
dium dieses Moduls nach den bisherigen Bestimmungen ab.
- Studierende des Faches Evangelische Religionslehre, die das Studium des Moduls 1
vor Inkrafttreten dieser Änderungsordnung bereits aufgenommen haben, schließen das
Studium dieses Moduls nach den bisherigen Bestimmungen ab.
- Studierende des Faches Grundschulbildung, die das Studium vor Inkrafttreten dieser
Änderungsordnung bereits aufgenommen haben, schließen das Studium nach den bis-
herigen Bestimmungen ab.
- Studierende des Faches Katholische Religionslehre, die das Studium eines der Mo-
dule 3 und 5 vor Inkrafttreten dieser Änderungsordnung bereits aufgenommen haben,
schließen das Studium dieser Module nach den bisherigen Bestimmungen ab.
- Studierende des Faches Sport, die das Studium vor Inkrafttreten dieser Änderungsord-
nung bereits aufgenommen haben, schließen das Studium nach den bisherigen Bestim-
mungen ab.
Einunddreißigste Ordnung zur Änderung der Prüfungsordnung für die Prüfung im
lehramtsbezogenen Bachelorstudiengang
- Studierende des Faches Informatik, die das Studium des Moduls 2 vor Inkrafttreten
dieser Änderungsordnung bereits aufgenommen haben, schließen das Studium dieses
Moduls nach den bisherigen Bestimmungen ab.
- Studierende des Faches Mathematik, die das Studium eines der Module 3b, 4a und 5b
vor Inkrafttreten dieser Änderungsordnung bereits aufgenommen haben, schließen das
Studium dieser Module nach den bisherigen Bestimmungen ab.
- Studierende des Faches Musik, die das Studium eines der Module 5, 6, 7 und 8 vor
Inkrafttreten dieser Änderungsordnung bereits aufgenommen haben, schließen das Stu-
dium dieser Module nach den bisherigen Bestimmungen ab.
Zweiunddreißigste Ordnung zur Änderung der Prüfungsordnung für die Prüfung im
lehramtsbezogenen Bachelorstudiengang
- Studierende des Faches Geschichte, die das Studium in diesem Fach vor Inkrafttreten
dieser Änderungsordnung bereits aufgenommen haben, können das Studium der be-
reits begonnenen Module 2, 3, 4, 5 und 6 bis einschließlich Sommersemester 2026 nach
den bisherigen Bestimmungen abschließen. In Fällen besonderer Härte, insbesondere
Krankheit oder Schwangerschaft, kann diese Frist angemessen verlängert werden; hier-
über entscheidet der Prüfungsausschuss auf Antrag.

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§1
Geltungsbereich, Ziel des Studiums, Zweck der Bachelorprüfung,
akademischer Grad
(1) Diese Ordnung regelt die Prüfung im lehramtsbezogenen Bachelorstudiengang (Ba-
chelorprüfung) an der Universität Koblenz.
(2) Der Bachelorstudiengang ist ein grundständiger wissenschaftlicher Studiengang, der
zu einem ersten berufsqualifizierenden akademischen Abschluss führt. Er hat zum Ziel,
wissenschaftliche Grundlagen, Methodenkompetenz und berufsfeldbezogene Qualifikatio-
nen zu vermitteln.
(3) Durch die Bachelorprüfung soll festgestellt werden, ob die Kandidatin oder der Kandidat
1. grundlegende fachwissenschaftliche, fachdidaktische und bildungswissenschaftliche
Kenntnisse erworben hat und diese verwenden kann, um entsprechende berufliche Auf-
gaben erfüllen zu können;
2. die Voraussetzungen erfüllt, um das Studium in einem der lehramtsbezogenen Master-
studiengänge fortsetzen zu können.
(4) Nach erfolgreich absolviertem Studium und bestandener Prüfung, verleihen die für das
Fachstudium zuständigen Fachbereiche den akademischen Grad eines „Bachelor of Edu-
cation (B.Ed.)“. Dieser Hochschulgrad darf dem Namen der Absolventin oder des Absol-
venten beigefügt werden. Auf Antrag der Studierenden kann dem akademischen Grad
auch die deutsche Bezeichnung beigefügt werden (Bakkalaureus der Erziehungswissen-
schaften).

§2
Zugangsvoraussetzungen
(1) Zum lehramtsbezogenen Bachelorstudiengang wird zugelassen, wer über eine Hoch-
schulzugangsberechtigung gemäß § 65 Abs. 1 oder 2 HochSchG verfügt und den Prü-
fungsanspruch für diesen Studiengang nicht verloren hat.
(2) Es wird vorausgesetzt, dass die Studierenden über englische Sprachkenntnisse auf B2-
Niveau des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen verfügen und da-
mit ausreichende aktive und passive Kompetenz vorweisen, die zur Lektüre englischspra-
chiger Fachliteratur und zur Teilnahme an Lehrveranstaltungen in englischer Sprache be-
fähigen. Bestimmungen im Anhang über den erforderlichen Nachweis fachspezifischer
Sprachkenntnisse bleiben hiervon unberührt.
(3) Wird im Anhang für das Studium einzelner Fächer eine besondere Vorbildung oder Tä-
tigkeit (§ 65 Abs. 4 Nr. 3 HochSchG) oder eine Eignungsprüfung (§ 65 Abs. 4 Nr. 4 Hoch-
SchG) vorausgesetzt, kann die Zulassung zum Studium nicht ohne einen entsprechenden
Nachweis erfolgen.

§3
Gliederung des Studiums, Umfang und Art der Bachelorprüfung
(1) Der lehramtsbezogene Bachelorstudiengang umfasst vom 1. bis zum 4. Fachsemester
das Studium
a. des Faches Bildungswissenschaften,
b. zweier von den Studierenden zu wählende Fächern aus folgender Fächergruppe:

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1. Biologie 9. Informatik
2. Chemie 10. Katholische Religionslehre
3. Deutsch 11. Mathematik
4. Englisch 12. Musik
5. Ethik, Philosophie / Ethik 13. Physik
6. Evangelische Religionslehre 14. Sport
7. Geographie 15. Wirtschaft und Arbeit
8. Geschichte
sowie
c. die vorgeschriebenen Schulpraktika.
(2) Mit Ablauf des 4. Fachsemesters in einem der Fächer ist ein lehramtsbezogener
Schwerpunkt nach Maßgabe der nachstehenden Bestimmungen zu wählen und gegenüber
dem Prüfungsausschuss schriftlich oder in elektronischer Form zu erklären. Auf § 15 Abs.
6 Satz 2 wird verwiesen. An der Universität Koblenz können folgende Schwerpunkte ge-
wählt werden:
- Grundschule,
- Realschule plus,
- Gymnasium,
- Förderschule.
Ausgehend vom Angebot der Studienfächer an der Universität Koblenz und von spezifi-
schen Anforderungen ist die Wahl eines lehramtsspezifischen Schwerpunktes hinsichtlich
der bis dahin studierten Studienfächer entsprechend nur unter den in den Absätzen 3 bis
7 genannten Voraussetzungen möglich. Die Auswahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
für die Schwerpunkte Grundschule und Förderschule erfolgt nach Maßgabe der Satzung
der Universität Koblenz über das Auswahlverfahren in zulassungsbeschränkten Studien-
gängen vom 22. Juni 2023 in der jeweils geltenden Fassung.
(3) Die Wahl des Schwerpunktes Lehramt an Grundschulen ist nur bei folgender Fächer-
kombination im 1. bis 4. Fachsemester möglich:
1. ein Fach aus der Fächergruppe Deutsch, Englisch, Mathematik und
2. ein anderes Fach aus der Fächergruppe Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch, Ethik,
Evangelische Religionslehre, Geographie, Geschichte, Katholische Religionslehre, Ma-
thematik, Musik, Physik, Sport sowie Wirtschaft und Arbeit.
Das Studium dieser Fächer und das des Faches Bildungswissenschaften endet mit Ablauf
des 4. Fachsemesters. Vom 5. Semester an ist das Fach Grundschulbildung mit den Stu-
dienbereichen Bildungswissenschaftliche Grundlegung, Deutsch, Mathematik, Fremd-
sprachliche Bildung, Sachunterricht und Ästhetische Bildung sowie dem Wahlpflichtbereich
zu studieren. Das Studium umfasst außerdem die vorgeschriebenen Schulpraktika.
(4) Im Schwerpunkt Lehramt an Realschulen plus wird das Studium des Faches Bildungs-
wissenschaften und der beiden Fächer gemäß Absatz 1 fortgeführt; es umfasst außerdem
die vorgeschriebenen Schulpraktika. Für diesen Schwerpunkt werden an der Universität
Koblenz folgende Fächer angeboten:
Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch, Ethik, Evangelische Religionslehre, Geographie, Ge-
schichte, Informatik, Katholische Religionslehre, Mathematik, Musik, Physik, Sport, Wirt-
schaft und Arbeit.
(5) Im Schwerpunkt Lehramt an Gymnasien wird das Studium des Faches Bildungswis-
senschaften und der beiden Fächer gemäß Absatz 1 fortgeführt; es umfasst außerdem die

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vorgeschriebenen Schulpraktika. Für diesen Schwerpunkt werden an der Universität Kob-
lenz folgende Fächer angeboten:
Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch, Philosophie / Ethik, Evangelische Religionslehre, Ge-
ographie, Geschichte, Informatik, Katholische Religionslehre, Mathematik, Physik, Sport.
(6) Die Wahl des lehramtsbezogenen Schwerpunktes Lehramt an Förderschulen ist nur bei
folgender Fächerkombination im 1. bis 4. Fachsemester möglich:
1. ein Fach aus der Fächergruppe Deutsch, Mathematik, Wirtschaft und Arbeit und
2. ein anderes Fach aus der Fächergruppe Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch, Ethik,
Evangelische Religionslehre, Geographie, Geschichte, Katholische Religionslehre, Mathe-
matik, Musik, Physik, Sport sowie Wirtschaft und Arbeit.
Das Studium des Faches nach Nr. 2 kann auch die Studienbereiche Deutsch, Mathematik
und Sachunterricht des Faches Grundschulbildung in dem Maße umfassen, in dem diese
gemäß § 6 Abs. 2 Nr. 4 gewählt worden sind.
Das Studium dieser Fächer und das des Faches Bildungswissenschaften endet mit Ablauf
des 4. Fachsemesters. Vom 5. Semester an ist das Fach Grundlagen sonderpädagogi-
scher Förderung zu studieren. Das Studium umfasst außerdem die vorgeschriebenen
Schulpraktika.
(7) Die Bachelorprüfung besteht aus den studienbegleitenden Modulprüfungen und der
Bachelorarbeit.
(8) Studierenden mit Behinderung oder chronischer Erkrankung ist zur Wahrung ihrer
Chancengleichheit ein angemessener Nachteilsausgleich zu gewähren. Macht eine Kan-
didatin oder ein Kandidat glaubhaft, dass sie oder er wegen länger andauernder oder stän-
diger Behinderung oder chronischer Erkrankung nicht in der Lage ist, die Prüfungen ganz
oder teilweise in der vorgesehenen Form abzulegen, muss die Vorsitzende oder der Vor-
sitzende des Prüfungsausschusses gestatten, die Prüfungsleistungen innerhalb einer ver-
längerten Bearbeitungszeit oder gleichwertige Prüfungsleistungen in anderer Form zu er-
bringen. Dazu kann die Vorlage eines ärztlichen oder amtsärztlichen Attestes verlangt wer-
den. Entsprechendes gilt für Studienleistungen.
(9) An Prüfungs- und Studienleistungen kann nur teilnehmen, wer zum Zeitpunkt der Prü-
fungs- oder Studienleistung ordnungsgemäß in dem lehramtsbezogenen Bachelorstudien-
gang an der Universität Koblenz eingeschrieben und nicht beurlaubt ist sowie seinen Prü-
fungsanspruch nicht verloren hat; § 67 Abs. 5 HochSchG (Frühstudierende) bleibt unbe-
rührt.

§4
Regelstudienzeit, Fristen
(1) Die Regelstudienzeit einschließlich der Zeit für die Anfertigung der Bachelorarbeit be-
trägt drei Jahre (6 Semester).
(2) Bei der Ermittlung der Studienzeiten, die für die Einhaltung der in dieser Prüfungsord-
nung vorgeschriebenen Fristen maßgeblich sind, werden Verlängerungen und Unterbre-
chungen der Studienzeiten nicht berücksichtigt, soweit sie bedingt waren
1. durch die Mitwirkung in gesetzlich oder satzungsgemäß vorgesehenen Gremien einer
Hochschule einer Studierendenschaft oder eines Studierendenwerkes,
2. durch Krankheit, eine Behinderung oder chronische Erkrankung oder andere von den
Studierenden nicht zu vertretende Gründe

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3. durch Schwangerschaft oder Erziehung eines Kindes; in diesem Fall ist mindestens die
Inanspruchnahme der gesetzlichen Mutterschutzfristen und der Fristen der Elternzeit
nach dem Bundeselterngeldgesetz und Elternzeitgesetz zu ermöglichen,
4. durch die Betreuung einer oder eines pflegebedürftigen Angehörigen,
5. durch ein ordnungsgemäßes einschlägiges Auslandsstudium von bis zu zwei Semes-
tern; dies gilt nicht für Auslandsstudienzeiten, die nach der Prüfungsordnung abzuleis-
ten sind. Die Nachweise obliegen den Studierenden.

§5
Modularisierter Studienaufbau, Leistungspunktesystem,
Studienleistungen
(1) Die Lehrveranstaltungen des Bachelorstudienganges werden im Rahmen von Modulen
angeboten. „Modul“ bezeichnet thematisch und zeitlich aufeinander abgestimmte, in sich
abgeschlossene Lehreinheiten. Jedes Modul wird in der Regel mit einer Modulprüfung ge-
mäß § 11 abgeschlossen.
(2) Jedes Modul ist mit Leistungspunkten (LP) versehen, die dem ungefähren Zeitaufwand
entsprechen, der in der Regel durch die Studierende oder den Studierenden für den Be-
such aller verpflichtenden Lehrveranstaltungen des Moduls, die Vor- und Nachbereitung
des Lehrstoffes, den ggf. erforderlichen Erwerb von Leistungsnachweisen, die Prüfungs-
vorbereitung und die Ablegung der Modulprüfung aufzuwenden ist. Entsprechendes gilt für
die Bachelorarbeit. Der zeitliche Gesamtaufwand beträgt pro Semester im Mittel 30 Leis-
tungspunkte. Ein Leistungspunkt entspricht dabei einem durchschnittlichen Zeitaufwand
von 30 Arbeitsstunden. Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt in der Regel jeweils nach
erfolgreichem Abschluss der Modulprüfung bzw. der Bachelorarbeit. Die Maßstäbe für die
Zuordnung von Leistungspunkten entsprechen dem European Credit Transfer and Accu-
mulation System (ECTS).
(3) Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten für Module ist der erfolgreiche
Abschluss der Modulprüfung gemäß § 11 und ggf. nach regelmäßiger Teilnahme an den
Lehrveranstaltungen des Moduls. Im begründeten Ausnahmefall kann, sofern dies im An-
hang vorgesehen ist, von einer Modulprüfung abgesehen werden. In den Lehrveranstal-
tungen ist eine Verpflichtung zur Anwesenheit der Studierenden nur zulässig, wenn sie
erforderlich ist, um das Lernziel der Veranstaltungen zu erreichen. Dies ist insbesondere
bei Exkursionen, Praktika, praktischen Übungen und Laborübungen der Fall. Bei Vorlesun-
gen ist eine Verpflichtung zur Anwesenheit nicht zulässig. Sofern nichts anderes geregelt
ist, teilen die Lehrenden zu Beginn der ersten Veranstaltung des Moduls den Studierenden
mit, in welchen Veranstaltungen Anwesenheitspflicht besteht; die Anwesenheitsverpflich-
tung ist zu begründen. Eine regelmäßige Teilnahme liegt dann vor, wenn die oder der Stu-
dierende in allen von der Veranstaltungsleiterin oder dem Veranstaltungsleiter im Verlauf
eines Semesters angesetzten Einzelveranstaltungen anwesend war. Sie kann noch attes-
tiert werden, wenn die oder der Studierende bis zu zwei Einzelveranstaltungen, höchstens
aber vier Veranstaltungsstunden im Semester, versäumt hat. Nur in begründeten Einzel-
fällen können Ausnahmen zugelassen werden. Die Entscheidung hierüber trifft im Einzelfall
oder im Grundsatz der Prüfungsausschuss im Einvernehmen mit den zuständigen Fach-
vertreterinnen und Fachvertretern.
(4) Sofern der Anhang es vorsieht, können als Voraussetzung für die Zulassung zu einer
Modulprüfung oder die Vergabe von Leistungspunkten weitere Studienleistungen gefordert
werden. Eine Studienleistung ist erbracht, wenn bei der Leistungsüberprüfung eine min-
destens ausreichende bzw. eine als „bestanden“ eingestufte Leistung erzielt wurde. Solche

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Leistungsüberprüfungen können mehrere Teile umfassen und bestehen vor allem in Klau-
suren, mündlichen Prüfungen, Protokollen, Kolloquien, Referaten, praktischen Übungen
und Hausarbeiten. Die Veranstaltungsleiterin oder der Veranstaltungsleiter gibt die Art und
Dauer der Leistungsüberprüfung spätestens zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt.
(5) Die Veranstaltungsleiterin oder der Veranstaltungsleiter unterrichtet die oder den Vor-
sitzenden des Prüfungsausschusses unmittelbar nach Abschluss einer Lehrveranstaltung
über die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welche die Voraussetzungen für die Zulassung
zu einer Modulprüfung oder für die Vergabe von Leistungspunkten gem. Absatz 3 und 4
nicht erfüllen.
(6) Wurde, soweit erforderlich, die Voraussetzung der regelmäßigen Teilnahme an einer
Lehrveranstaltung nicht erfüllt, kann die Veranstaltung zweimal wiederholt werden. Die
Wiederholung einer Lehrveranstaltung, in der bereits eine Studienleistung erbracht wurde,
mit dem Ziel des Erwerbs weiterer Leistungspunkte oder der Verbesserung der erzielten
Note ist ausgeschlossen.
(7) Nichtbestandene Studienleistungen sollen möglichst zügig, in der Regel im nächsten
Semester, wiederholt werden.
(8) Die besonderen Anforderungen für prüfungsrelevante Studienleistungen sind in § 11
Abs. 2 geregelt.
(9) Leistungspunkte für einzelne Lehrveranstaltungen werden nur auf schriftlichen Antrag,
dem die notwendigen Nachweise beizufügen sind und nur zu Zwecken des Transfers be-
scheinigt. Werden in begründeten Einzelfällen Einzelnachweise für eine erbrachte Studien-
leistung benötigt, wird ein Studiennachweis von der Veranstaltungsleiterin oder dem Ver-
anstaltungsleiter ausgestellt. Der Studiennachweis enthält mindestens den Namen der o-
der des teilnehmenden Studierenden, die genaue Bezeichnung der Lehrveranstaltung und
des Moduls, die Angabe des Semesters, in dem die Lehrveranstaltung durchgeführt wurde,
die Zahl der Leistungspunkte und im Falle einer benoteten Studienleistung auch die Be-
wertung der erbrachten Studienleistung gemäß § 16 Abs. 1 und die Art, in der die Leistung
erbracht wurde. Der Nachweis ist von der Veranstaltungsleiterin oder dem Veranstaltungs-
leiter zu unterzeichnen.

§6
Studienumfang, Module
(1) Der zeitliche Gesamtumfang in Semesterwochenstunden (= SWS), der für den erfolg-
reichen Abschluss des Studiums erforderlichen Lehrveranstaltungen sowie die Aufteilung
auf Pflicht- und Wahlpflichtveranstaltungen ergibt sich aus dem Anhang und den Modul-
handbüchern.
(2) Zum erfolgreichen Abschluss des Studiengangs müssen insgesamt 180 Leistungs-
punkte (LP), die in den verpflichtenden Modulen (Pflicht- und Wahlpflichtmodule) zu erbrin-
gen sind, nachgewiesen werden. Von diesen 180 Leistungspunkten entfallen
1. bei Wahl des lehramtsbezogenen Schwerpunktes Lehramt an Grundschulen auf:
- das Fach gemäß § 3 Abs. 3 Nr. 1: 40 LP
- das Fach gemäß § 3 Abs. 3 Nr. 2: 40 LP
- das Fach Bildungswissenschaften gemäß § 3 Abs. 1: 34 LP
- das Fach Grundschulbildung gemäß § 3 S. 3: 46 LP
- die schulischen Praktika gemäß Absatz 4: 10 LP
- die Bachelorarbeit: 10 LP

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2. bei Wahl des lehramtsbezogenen Schwerpunktes Lehramt an Realschulen plus auf:
- das Fach gemäß § 3 Abs. 4: 65 LP
- das Fach gemäß § 3 Abs. 4: 65 LP
- das Fach Bildungswissenschaften gemäß § 3 Abs. 1: 30 LP
- die schulischen Praktika gemäß Absatz 4: 10 LP
- die Bachelorarbeit: 10 LP
3. bei Wahl des lehramtsbezogenen Schwerpunktes Lehramt an Gymnasien auf:
- das Fach gemäß § 3 Abs. 5: 65 LP
- das Fach gemäß § 3 Abs. 5: 65 LP
- das Fach Bildungswissenschaften gemäß § 3 Abs. 1: 30 LP
- die schulischen Praktika gemäß Absatz 4: 10 LP
- die Bachelorarbeit: 10 LP
4. bei Wahl des lehramtsbezogenen Schwerpunktes Lehramt an Förderschulen auf:
- das Fach gemäß § 3 Abs. 6 Nr. 1: 40 LP
- das Fach gemäß § 3 Abs. 6 Nr. 2: 40 LP
- das Fach Bildungswissenschaften gemäß § 3 Abs. 1: 34 LP
- das Fach Grundlagen sonderpädagogischer Förderung
gemäß § 3 Abs. 6 Satz 4: 46 LP
- die schulischen Praktika gemäß Absatz 4: 10 LP
- die Bachelorarbeit: 10 LP.
Das Studium des Faches gemäß § 3 Abs. 6 Satz 1 Nr. 2 kann in einem Gesamtumfang
von bis zu 18 Leistungspunkten die Studienbereiche Deutsch, Mathematik und Sachunter-
richt des Faches Grundschulbildung umfassen und zwar aus den beiden Studienbereichen,
die nicht dem gewählten Fach gemäß § 3 Abs. 6 Satz 1 Nr. 1 entsprechen.
(3) Die den jeweiligen Modulen zugehörigen verpflichtenden Lehrveranstaltungen sind im
Anhang aufgeführt. Die Fachbereiche sowie die kooperierenden Einrichtungen stellen das
für jedes Modul erforderliche Lehrangebot sicher. Die Voraussetzungen für die Teilnahme
an einzelnen Lehrveranstaltungen sind im Anhang geregelt.
(4) Zusätzlich zu den Pflicht- und Wahlpflichtlehrveranstaltungen (Absatz 1) ist die erfolg-
reiche Teilnahme an den Schulpraktika nach Maßgabe der §§ 8 und 9 der Landesverord-
nung über die Erste Staatsprüfung für Lehrämter nach Abschluss der Hochschulprüfungen
lehramtsbezogener Bachelor- und Masterstudiengänge vom 12. September 2007 (GVBl S.
152), BBS 223-1-53, i. d. jeweils gültigen Fassung nachzuweisen.
(5) Für Fächer der modernen Fremdsprachen sind nach näherer Regelung im Anhang Auf-
enthalte in Ländern der Zielsprache mit einer Dauer von insgesamt mindestens drei Mona-
ten vorgesehen. Diese Auslandsaufenthalte können als Studienleistung innerhalb eines
oder mehrerer Studienmodule erbracht und anerkannt werden.

§7
Gemeinsamer Prüfungsausschuss
(1) Für das Prüfungswesen setzen die Fachbereichsräte der Fachbereiche 1, 2, 3 und 4
einen gemeinsamen Prüfungsausschuss ein. Bei der Verwaltung der Prüfungsangelegen-
heiten wird der gemeinsame Prüfungsausschuss vom Hochschulprüfungsamt unterstützt.
Das Zentrum für Lehrerbildung arbeitet mit dem Prüfungsausschuss und dem Hochschul-
prüfungsamt zusammen, insbesondere mit dem Ziel einer größtmöglichen Verwaltungs-
und Verfahrenstransparenz für Studierende sowie einer effizienten Ressourcenausnut-

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zung. Die Fachbereichsräte können auf Vorschlag des gemeinsamen Prüfungsausschus-
ses Modulbeauftragte bestellen und diese mit der Wahrnehmung einzelner Aufgaben, ins-
besondere der Organisation von Modulprüfungen beauftragen.
(2) Dem gemeinsamen Prüfungsausschuss gehören mehrheitlich Hochschullehrerinnen
und Hochschullehrer und mindestens je ein Mitglied aus der Gruppe der Studierenden, der
akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in
Technik und Verwaltung an. Dabei muss jeder der an dem Studiengang beteiligten Fach-
bereiche durch eine Hochschullehrerin oder einen Hochschullehrer vertreten sein. Die kol-
legiale Leitung des Zentrums für Lehrerbildung kann Kandidatinnen und Kandidaten für die
Wahl des gemeinsamen Prüfungsausschusses vorschlagen. Die oder der Vorsitzende und
ihre Stellvertreterin oder sein Stellvertreter müssen Hochschullehrerinnen oder Hochschul-
lehrer sein. Im Falle der Stimmengleichheit gibt die Stimme der oder des Vorsitzenden den
Ausschlag. Die oder der Vorsitzende ist befugt, in unaufschiebbaren Angelegenheiten Ent-
scheidungen und Maßnahmen anstelle des Prüfungsausschusses zu treffen; hiervon ist
der Prüfungsausschuss unverzüglich zu unterrichten. Bei Abstimmungen über Prüfungs-
leistungen und prüfungsrelevante Studienleistungen ist § 24 Abs. 2 HochSchG anzuwen-
den. Die Amtszeit des studentischen Mitglieds beträgt ein Jahr, die der übrigen Mitglieder
drei Jahre.
(3) Soweit nichts anderes bestimmt ist, ist der gemeinsame Prüfungsausschuss für alle
Entscheidungen zuständig, die aufgrund dieser Ordnung zu treffen sind. Er kann die Erle-
digung von Aufgaben dem Vorsitzenden übertragen. Er achtet darauf, dass die Bestim-
mungen der Prüfungsordnung eingehalten werden. Der gemeinsame Prüfungsausschuss
berichtet regelmäßig den Fachbereichen und dem Zentrum für Lehrerbildung über die Ent-
wicklung der Prüfungs- und der Studienzeiten einschließlich der tatsächlichen Bearbei-
tungszeiten für die Bachelorarbeit, gibt Anregungen zur Reform der Prüfungsordnung und
legt die Verteilung der Modulnoten und der Gesamtnoten offen. Der Bericht ist in geeigne-
ter Weise durch die Fachbereiche offen zu legen.
(4) Der gemeinsame Prüfungsausschuss hat im Zusammenwirken mit den Fachbereichen
und dem Zentrum für Lehrerbildung sicherzustellen, dass die Studien- und Prüfungsleis-
tungen in den dafür vorgesehenen Zeiträumen abgelegt werden können. Zu diesem Zweck
soll die Kandidatin oder der Kandidat rechtzeitig sowohl über Art und Zahl der im Rahmen
eines Moduls zu erbringenden Studien- und Prüfungsleistungen als auch über die Termine,
zu denen sie zu erbringen sind, und ebenso über den Aus- und Abgabezeitpunkt der Ba-
chelorarbeit informiert werden. Der Kandidatin oder dem Kandidaten sind für jede Studien-
und Prüfungsleistung auch die jeweiligen Wiederholungstermine bekannt zu geben.
(5) Die Mitglieder des gemeinsamen Prüfungsausschusses haben das Recht, allen Leis-
tungsüberprüfungen und Modulprüfungen beizuwohnen. Das Recht erstreckt sich nicht auf
die Beratung und die Bekanntgabe der Noten.
(6) Die Sitzungen des gemeinsamen Prüfungsausschusses sind nicht öffentlich. Eine Ver-
treterin oder ein Vertreter des Zentrums für Lehrerbildung sowie die Leiterin oder der Leiter
des Hochschulprüfungsamtes kann an den Sitzungen des jeweiligen gemeinsamen Prü-
fungsausschusses beratend teilnehmen. Die Leiterin oder der Leiter des Hochschulprü-
fungsamtes kann sich vertreten lassen. Die Mitglieder des jeweiligen gemeinsamen Prü-
fungsausschusses und die Modulbeauftragten unterliegen der Amtsverschwiegenheit. So-
fern sie nicht im öffentlichen Dienst stehen, sind sie durch die Vorsitzende oder den Vor-
sitzenden zur Verschwiegenheit zu verpflichten.

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§8
Prüferinnen und Prüfer, Beisitzerinnen und Beisitzer
(1) Das vorsitzende Mitglied des Prüfungsausschusses ist für die Bestellung von Prüferin-
nen und Prüfern zuständig, sofern der Prüfungsausschuss nichts anderes beschließt.
Wenn das vorsitzende Mitglied des Prüfungsausschusses keine Prüfenden bestellt, gelten
für Modulprüfungen diejenigen als zu Prüfenden bestellt, die im jeweiligen Modul eine der
Lehrveranstaltungen im Sinne von § 48 Abs. 1 Satz 1 oder § 57 Abs. 1 Satz 4 HochSchG
selbstständig durchgeführt haben. Für die Bestellung der Prüfenden, die die Bachelorarbeit
betreuen und bewerten gilt Satz 1 entsprechend.
(2) Prüferinnen und Prüfer sind die das jeweilige Fachgebiet vertretenden Hochschullehre-
rinnen oder Hochschullehrer sowie in begründeten Fällen Professorinnen oder Professoren
im Ruhestand, Vertretungsprofessorinnen und Vertretungsprofessoren, Gastprofessorin-
nen und Gastprofessoren, Habilitierte, Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren nach
Ablauf ihrer Amtszeit, außerplanmäßige Professorinnen und Professoren sowie Honorar-
professorinnen oder Honorarprofessoren. Darüber hinaus können wissenschaftliche und
künstlerische Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter mit Aufgaben gemäß § 57 Abs. 1 S. 2 oder
Abs. 6 S. 4 HochSchG, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte sowie in der
beruflichen Praxis erfahrene Personen, Lehrende ausländischer Hochschulen, die eine
dem Personenkreis nach Satz 1 und 2 gleichwertige Qualifikation besitzen, sowie Nach-
wuchsgruppenleiterinnen und Nachwuchsgruppenleiter, die durch ein hochschulübergrei-
fendes Förderprogramm, das ein Ausschreibungs- und Begutachtungsverfahren vorsieht,
gefördert werden, vom Prüfungsausschuss zu Prüferinnen oder Prüfern bestellt werden.
Sie müssen die durch die Prüfung festzustellende oder eine gleichwertige Qualifikation be-
sitzen.
(3) Die oder der Vorsitzende des Prüfungsausschusses sorgt dafür, dass den Kandidatin-
nen oder Kandidaten die Namen der Prüferinnen oder Prüfer rechtzeitig, in der Regel min-
destens 14 Tage vor dem Prüfungstermin bekannt gegeben werden. Ist eine Prüferin oder
ein Prüfer aus der Universität ausgeschieden und bietet sie oder er noch die Modulprüfung,
aber nicht mehr die Lehrveranstaltungen an, so kann die oder der Studierende diese Prü-
ferin oder diesen Prüfer für die Abnahme einer Wiederholungsprüfung vorschlagen oder
die Prüferin oder den Prüfer, die oder der sowohl Lehrveranstaltungen als auch die Mo-
dulprüfung anbietet.
(4) Der Prüfungsausschuss bestellt die Beisitzerinnen oder Beisitzer. Er kann die Bestel-
lung auch auf den jeweiligen Fachprüfer übertragen. Die Beisitzerin oder der Beisitzer müs-
sen mindestens die durch die Prüfung festzustellende oder eine gleichwertige Qualifikation
besitzen. Sie führen die Niederschrift bei mündlichen und praktischen Prüfungen und kön-
nen mit der Vorkorrektur schriftlicher Prüfungsleistungen beauftragt werden. Sie sind be-
rechtigt, Kandidatinnen oder Kandidaten bei Störungen während einer Prüfung von der
Fortsetzung der Prüfung auszuschließen.
(5) Für die Prüferin oder den Prüfer und die Beisitzerin oder den Beisitzer gilt § 7 Abs. 6
Satz 4 und 5 entsprechend.

§9
Anerkennung und Anrechnung von Leistungen
(1) Leistungen, die in dem gleichen oder einem artverwandten akkreditierten Bachelorstu-
diengang an einer Hochschule in Rheinland-Pfalz erbracht wurden, werden in demselben
Fach bei identischem schulartspezifischem Schwerpunkt auf Antrag anerkannt.

10
(2) Leistungen aus anderen Studiengängen oder bei Vorliegen eines anderen schulartspe-
zifischen Schwerpunktes werden auf Antrag grundsätzlich anerkannt, soweit keine wesent-
lichen Unterschiede hinsichtlich der erworbenen Kompetenzen bestehen. Die Anerken-
nung von Leistungen, die in dem gleichen oder einem artverwandten akkreditierten Ba-
chelorstudiengang erbracht wurden oder von Leistungen aus anderen Studiengängen oder
bei Vorliegen eines anderen schulartspezifischen Schwerpunktes setzt voraus, dass nach
erfolgter Einschreibung noch mindestens eine Prüfungsleistung im lehramtsbezogenen Ba-
chelorstudiengang an der Universität Koblenz zu erbringen ist. Bei Nichtanerkennung sind
die Gründe den Studierenden mitzuteilen. Die von der Kultusministerkonferenz (KMK) und
der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) gebilligten Äquivalenzvereinbarungen sowie Ab-
sprachen im Rahmen von Hochschulpartnerschaften sind zu beachten. Soweit Äquivalenz-
vereinbarungen nicht vorliegen, kann bei Zweifeln an der Gleichwertigkeit die Zentralstelle
für ausländisches Bildungswesen gehört werden.
(3) Beabsichtigt die oder der Studierende ein Auslandsstudium mit anschließender Aner-
kennung von im Ausland erbrachten Leistungen, soll sie oder er vor Beginn des Auslands-
studiums mit der oder dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses oder einer oder einem
hierzu Beauftragten ein Gespräch über die Anerkennungsfähigkeit der Leistungen führen.
(4) Außerhalb des Hochschulbereichs erworbene gleichwertige Kenntnisse und Qualifika-
tionen werden in den einzelnen Fächer gemäß § 3 Abs. 1 höchstens bis zur Hälfte der nach
§ 6 Abs. 2 zu erwerbenden Leistungspunkte durch den Prüfungsausschuss angerechnet.
Die Anrechnung erfolgt im Einzelfall auf Grundlage der in der Landesverordnung über die
Anerkennung von Hochschulprüfungen lehramtsbezogener Bachelor- und Masterstudien-
gänge als Erste Staatsprüfung für Lehrämter definierten Lernziele und Kompetenzen.
(5) Schulpraktische Tätigkeiten, die den Anforderungen der §§ 8 und 9 der Landesverord-
nung über die Erste Staatsprüfung für Lehrämter nach Abschluss der Hochschulprüfungen
lehramtsbezogener Bachelor- und Masterstudiengänge entsprechen, werden im Beneh-
men mit dem Landesprüfungsamt für das Lehramt an Schulen auf die Dauer der nach § 6
Abs. 4 erforderlichen schulpraktischen Ausbildung angerechnet.
(6) Werden Leistungen anerkannt oder angerechnet, so werden die Noten – soweit die
Notensysteme vergleichbar sind - übernommen und in die Berechnung der Gesamtnote
einbezogen. Den anerkannten oder angerechneten Leistungen werden die Leistungs-
punkte zugerechnet, die in dieser Ordnung hierfür vorgesehen sind. Bei unvergleichbaren
Notensystemen wird der Vermerk „bestanden“ aufgenommen. Im Zeugnis wird eine Kenn-
zeichnung der Anerkennung oder Anrechnung vorgenommen.
(7) Die Studierenden haben die für die Anerkennung oder Anrechnung erforderlichen Un-
terlagen mit dem Antrag auf Zulassung vorzulegen.
(8) Bei den Anerkennungsverfahren werden sämtliche von der Kandidatin oder dem Kan-
didaten abgelegten - sowohl die bestandenen als auch die nicht bestandenen - Leistungen,
zu denen es gleichwertige Leistungen in diesem Bachelorstudiengang gibt, berücksichtigt.
§ 17 Abs. 3 Satz 1 und 2 gilt entsprechend.
(9) Sofern Anerkennungen oder Anrechnungen vorgenommen werden, können diese mit
Auflagen hinsichtlich nachzuholender Leistungen verbunden werden. Auflagen sind der
Kandidatin oder dem Kandidaten schriftlich mitzuteilen. Die Mitteilung ist mit einer Rechts-
behelfsbelehrung zu versehen.

11
§ 10
Meldung und Zulassung zur Bachelorprüfung
(1) Der Antrag auf Zulassung zur Bachelorprüfung ist zusammen mit der Meldung zur ers-
ten Modulprüfung zu stellen. Der Antrag ist schriftlich oder in elektronischer Form an den
Prüfungsausschuss zu richten.
(2) Dem Antrag auf Zulassung zur Bachelorprüfung sind beizufügen bzw. bei elektroni-
scher Antragstellung zu erklären:
1. eine Erklärung darüber, ob die Kandidatin oder der Kandidat bereits eine Bachelorprü-
fung in demselben Bachelorstudiengang an einer Hochschule in Deutschland endgültig
nicht bestanden hat oder ob sie oder er sich in einem nicht abgeschlossenen Prüfungs-
verfahren an einer Hochschule in Deutschland befindet,
2. eine Erklärung darüber, ob und ggf. wie oft die Kandidatin oder der Kandidat bereits
Prüfungsleistungen und prüfungsrelevante Studienleistungen in demselben Bachelor-
studiengang oder in anderen Studiengängen an einer Hochschule in Deutschland nicht
bestanden hat.
In der Erklärung gemäß Nummer 2 hat die Kandidatin oder der Kandidat zu versichern,
dass sie oder er im Falle eines gleichzeitigen Studiums in einem anderen Studiengang dem
Prüfungsausschuss den Beginn und den Abschluss des Prüfungsverfahrens sowie das
Nichtbestehen von Prüfungen und Leistungsüberprüfungen in diesem anderen Studien-
gang unverzüglich schriftlich mitteilen wird.
(3) Die Zulassung zur Bachelorprüfung wird abgelehnt, wenn
1. der Antrag auf Zulassung nicht fristgemäß vorgelegt wurde,
2. die Unterlagen gemäß Absatz 2 unvollständig sind,
3. die Kandidatin oder der Kandidat nicht im lehramtsbezogenen Bachelorstudiengang für
die Prüfungsfächer an der Universität Koblenz eingeschrieben ist,
4. die Kandidatin oder der Kandidat eine Bachelorprüfung in demselben Studiengang an
einer Hochschule in Deutschland endgültig nicht bestanden hat, oder
5. die Kandidatin oder der Kandidat wegen der Anrechnung von Fehlversuchen gemäß §
17 Abs. 3 keine Möglichkeit mehr zur Erbringung von Prüfungsleistungen oder prü-
fungsrelevanten Studienleistungen hat, die für das Bestehen der Bachelorprüfung er-
forderlich sind.
Die Zulassung zur Bachelorprüfung kann abgelehnt werden, wenn sich die Kandidatin oder
der Kandidat an einer Hochschule in Deutschland in einem noch nicht abgeschlossenen
Prüfungsverfahren befindet.

§ 11
Modulprüfungen
(1) Die Modulprüfungen werden studienbegleitend erbracht; sie schließen das jeweilige
Modul ab. In begründeten Ausnahmefällen können Modulprüfungen als Modulteilprüfun-
gen abgelegt werden, oder zwei Module mit einer Modulprüfung abgeschlossen werden.
Gegenstand der Modulprüfungen sind die Inhalte der Lehrveranstaltungen des jeweiligen
Moduls. Durch die Modulprüfung soll die Kandidatin oder der Kandidat nachweisen, dass
sie oder er die Modulziele erreicht hat und insbesondere die im Modul vermittelten Inhalte
und Methoden in den wesentlichen Zusammenhängen beherrscht und die erworbenen
Kenntnisse und Fähigkeiten anwenden kann.

12
(2) Eine Modulprüfung besteht grundsätzlich aus einer Prüfungsleistung, die sich auf die
Stoffgebiete aller Lehrveranstaltungen des Moduls erstreckt. Sofern im Anhang vorgese-
hen, ist in der Regel eine Studienleistung, die nach Anforderung und Verfahren einer Prü-
fungsleistung gleichwertig ist, bei der Bildung der Note für die Modulprüfung zu berücksich-
tigen (prüfungsrelevante Studienleistung). Für prüfungsrelevante Studienleistungen gelten
die §§ 12 bis 14 entsprechend.
(3) Die Modulprüfungen finden in mündlicher, schriftlicher oder praktischer Form statt (§§
12 bis 14). Eine Verbindung der einzelnen Prüfungsarten ist zulässig. Art und Dauer der
Modulprüfungen werden, sofern im Anhang nichts anderes bestimmt ist, jeweils zu Beginn
der ersten Lehrveranstaltung des Moduls durch den Lehrenden bekannt gegeben.
(4) Für die Teilnahme an Modulprüfungen ist eine fristgerechte und verbindliche Anmel-
dung bei der oder dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses erforderlich. Die Anmel-
dung soll in der Regel in dem Semester erfolgen, in dem die letzte Studienleistung des
jeweiligen Moduls erbracht wird. § 10 Abs. 3 gilt entsprechend. Die oder der Vorsitzende
des Prüfungsausschusses setzt in Absprache mit den Prüferinnen oder Prüfern gemäß §
8 die jeweiligen Prüfungs- und Anmeldetermine sowie die Anmeldemodalitäten fest. Die
Prüfungs- und Anmeldetermine werden durch Aushang zu Beginn des Semesters bekannt
gemacht.
(5) Eine Modulprüfung kann in der Regel erst abgelegt werden, wenn die dem Modul ge-
mäß Anhang zugeordneten Studienleistungen (§ 5 Abs. 3) erbracht worden sind. Über
Ausnahmen entscheidet der Prüfungsausschuss.
(6) Über eine bestandene Modulprüfung (§ 16 Abs. 2 Satz 1 und 2) wird auf Antrag eine
Bescheinigung ausgestellt, die den Namen der Kandidatin oder des Kandidaten, die ge-
naue Bezeichnung des Moduls sowie der zugehörigen Lehrveranstaltungen, die Zahl der
Leistungspunkte und die Gesamtnote der Modulprüfung enthält. Geht die Note einer prü-
fungsrelevanten Studienleistung in die Note der Modulprüfung ein, ist auch die Bewertung
der Studienleistung und die Art, in der die Leistung erbracht wurde, in der Bescheinigung
aufzuführen.
(7) An den mündlichen Modulprüfungen im Fach Evangelische Religionslehre und im Fach
Katholische Religionslehre sowie im Wahlpflichtbereich Evangelische Religionslehre und
Katholische Religionslehre des Faches Grundschulbildung kann eine Vertreterin oder ein
Vertreter der jeweils zuständigen Kirche mit beratender Stimme teilnehmen; sie oder er ist
hierzu vom Prüfungsamt einzuladen.

§ 12
Mündliche Prüfungen
(1) Mündliche Prüfungen werden vor mindestens zwei Prüferinnen oder Prüfern (Kollegial-
prüfung) oder vor einer Prüferin oder einem Prüfer in Gegenwart einer sachkundigen Bei-
sitzerin oder eines sachkundigen Beisitzers abgelegt. Die Kandidatin oder der Kandidat
kann eine Prüferin oder einen Prüfer vorschlagen. Der Vorschlag begründet keinen An-
spruch.
(2) Die mündliche Prüfung kann als Einzel- oder Gruppenprüfung (max. vier Kandidatinnen
oder Kandidaten) durchgeführt werden und dauert nach näherer Regelung im Anhang min-
destens 15, höchstens 30 Minuten pro Kandidatin oder Kandidat. In begründeten Fällen
können im Anhang auch abweichende Zeiten festgelegt werden. Ergibt sich aus den Prü-
fungsfragen die Notwendigkeit, graphische oder rechnerische Darstellungen einzubezie-
hen, so sind diese Teil der mündlichen Prüfung. Vor der Festsetzung der Note hört die

13
Prüferin oder der Prüfer die anderen an einer Kollegialprüfung mitwirkenden Prüferinnen
oder Prüfer und Beisitzerinnen oder Beisitzer. Das Ergebnis ist der Kandidatin oder dem
Kandidaten jeweils im Anschluss an die mündliche Prüfung bekannt zu geben. Bei Nicht-
bestehen sind der Kandidatin oder dem Kandidaten die Gründe zu eröffnen.
(3) Eine mündliche Portfolio-Prüfung besteht aus einer Präsentation und Diskussion einer
für das Prüfungsthema selbstständig ausgewählten und strukturierten Auswahl von Mate-
rialien (z. B. Dokumente, Grafiken, Mitschriften aus Lehrveranstaltungen) aus der Zeit des
Studiums im entsprechenden Modul. Die Präsentation ist unter Nutzung des Portfolios in-
nerhalb von 90 Minuten nach Bekanntgabe der Prüfungsfrage zu erstellen und anschlie-
ßend im Rahmen einer 30-minütigen mündlichen Prüfung darzustellen.
(4) Über den Verlauf jeder mündlichen Prüfung ist eine Niederschrift anzufertigen. In der
Niederschrift sind die Namen der Prüferinnen oder Prüfer, der oder des Protokollführenden
sowie der Kandidatin oder des Kandidaten, Beginn und Ende der mündlichen Prüfung, die
wesentlichen Gegenstände der mündlichen Prüfung, die Prüfungsleistungen und die erteil-
ten Noten aufzunehmen.
(5) Mündliche Prüfungen können zweimal wiederholt werden.
(6) Bei mündlichen Prüfungen können Studierende des betreffenden Faches auf Antrag
als Zuhörerinnen oder Zuhörer anwesend sein, sofern sich keine der Kandidatinnen oder
keiner der Kandidaten bei der Meldung zur Prüfung dagegen ausspricht. Die Prüferin oder
der Prüfer entscheidet über solche Anträge, die drei Wochen vor der mündlichen Prüfung
beim Prüfungsausschuss eingereicht werden müssen, nach Maßgabe der vorhandenen
Plätze. Kandidatinnen oder Kandidaten desselben Prüfungstermins sind als Zuhörerinnen
oder Zuhörer ausgeschlossen. Wenn die ordnungsgemäße Durchführung der Prüfung ge-
fährdet ist, kann auch noch während der Prüfung der Ausschluss der Studierenden erfol-
gen. Auf Antrag Studierender kann die Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule oder
des Fachbereichs und auf Antrag Studierender mit Behinderung oder chronischer Erkran-
kung die oder der Beauftragte nach § 72 Abs. 4 HochSchG bei mündlichen Prüfungen
teilnehmen. Die Öffentlichkeit der Prüfung erstreckt sich nicht auf die Beratung und Be-
kanntgabe des Prüfungsergebnisses.
(7) Mündliche Prüfungen können, nach Maßgabe näherer Regelungen im Anhang, im Fach
Englisch in der Fremdsprache durchgeführt werden. Erweisen sich die Sprachkenntnisse
als nicht ausreichend, ist die Prüfung nicht bestanden; ein Ausgleich durch andere Prü-
fungsleistungen ist nicht zulässig.

§ 13
Schriftliche Prüfungen
(1) Unter einer schriftlichen Prüfung in Form einer Klausur ist die schriftliche Bearbeitung
einer oder mehrerer von der Prüferin oder dem Prüfer gestellten Aufgaben zu verstehen,
die mit den geläufigen Methoden des Faches, in begrenzter Zeit, mit in der Regel begrenz-
ten Hilfsmitteln und unter Aufsicht zu erfolgen hat. Die Bearbeitungszeit beträgt nach nä-
herer Regelung im Anhang mindestens eine Stunde und höchstens zwei Stunden. In be-
gründeten Fällen können im Anhang auch abweichende Zeiten festgelegt werden. Klausu-
ren können in multimedial gestützter Form durchgeführt werden, sofern die Voraussetzun-
gen hierfür gemäß Absatz 6 und 7 gegeben sind.
(2) Unter einer schriftlichen Prüfung in Form einer Hausarbeit ist die schriftliche Bearbei-
tung eines von der Prüferin oder dem Prüfer gestellten Themas mit den geläufigen Metho-
den des Faches in begrenzter Zeit zu verstehen. Sie muss Bestandteil eines Moduls sein.

14
Für die Anfertigung der Hausarbeit steht nach näherer Regelung im Anhang ein Zeitraum
von höchstens zwei Wochen, in Ausnahmefällen vier Wochen, zur Verfügung; die Prüfen-
den sind verpflichtet, die Themen so zu stellen, dass diese Frist eingehalten werden kann.
Eine schriftliche Prüfung kann mit Zustimmung des Prüfers auch als Gruppenprüfung
durchgeführt werden; § 15 Abs. 8 gilt entsprechend. Bei der Abgabe der Hausarbeit hat die
oder der Studierende eine schriftliche Erklärung vorzulegen, dass sie oder er die Arbeit
selbständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel be-
nutzt hat; bei einer Gruppenarbeit sind die eigenständig sowie gegebenenfalls die gemein-
sam verfassten Teile der Arbeit eindeutig zu benennen. Die Abgabe einer Hausarbeit in
digitaler Form (Präsentation) ist mit Zustimmung der Prüferin oder des Prüfers zulässig;
Satz 1 gilt entsprechend.
(3) Unter einer schriftlichen Prüfung in Form eines Portfolios ist das selbständige Verfas-
sen, Auswählen und Zusammenstellen einer begrenzten Zahl von schriftlichen Dokumen-
ten über die Themen eines Studienmoduls und in den entsprechenden Lehrveranstaltun-
gen hergestellten Produkten zu verstehen. Ein Portfolio besteht aus einer Einleitung, einer
Sammlung von Dokumenten und einer Reflexion. Die Dokumente entstammen dabei der
gesamten Zeit des Studiums im entsprechenden Modul. Für die Auswahl der Zusammen-
stellung sowie das Verfassen der Einleitung und der Reflexion stehen nach näheren Re-
gelungen im Anhang zwei Wochen zur Verfügung. Bei der Abgabe hat die oder der Studie-
rende eine Erklärung vorzulegen, dass sie oder er das Portfolio selbständig erstellt und
keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel verwendet hat. Die Abgabe
des Portfolios in digitaler Form (Präsentation) ist mit Zustimmung der Prüferin oder des
Prüfers zulässig.
(3a) Schriftliche Prüfungen in Laborübungen bestehen aus Auswertungen, die die Vorbe-
reitung, die Durchführung einzelner oder mehrerer Versuche, Experimente oder prakti-
scher Tätigkeiten in den einzelnen Praktikumsveranstaltungen umfassen; die Note der Mo-
dulprüfung wird aus dem arithmetischen Mittel der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen
errechnet.
(4) Schriftliche Prüfungsleistungen werden in der Regel von einer Prüferin oder einem Prü-
fer bewertet. Sie können zweimal wiederholt werden. Im Falle der letzten Wiederholungs-
prüfung sind sie durch eine zweite Prüferin oder einen zweiten Prüfer zu bewerten. Bei
einer Bewertung durch zwei Prüferinnen oder Prüfer errechnet sich die Note aus dem arith-
metischen Mittel beider Bewertungen. Soweit im Anhang keine abweichenden Regelungen
vorgesehen sind, gilt § 16 Abs. 2 entsprechend. Das Bewertungsverfahren soll vier Wo-
chen nicht überschreiten. Findet die Wiederholungsprüfung im selben Prüfungszeitraum
statt, sind die Prüfungsergebnisse spätestens zwei Wochen, andernfalls vier Wochen, vor
dem Wiederholungstermin bekannt zu geben.
(5) Ist die erste Wiederholung einer schriftlichen Prüfung nicht bestanden, findet hierzu
eine mündliche Ergänzungsprüfung statt, wenn dies für das jeweilige Modul oder das je-
weilige Fach im Anhang vorgesehen ist. Diese Ergänzungsprüfung ist grundsätzlich als
Einzelprüfung abzuhalten und soll zwischen 15 und 45 Minuten dauern; sie ist zeitnah
durchzuführen. Bei der mündlichen Ergänzungsprüfung wird lediglich darüber entschieden,
ob die Kandidatin oder der Kandidat die Note 4,0 oder schlechter erhält. Eine mündliche
Ergänzungsprüfung ist ausgeschlossen, wenn die Kandidatin oder der Kandidat an der
Prüfung nicht teilgenommen hat oder wenn die Bewertung „nicht ausreichend“ auf § 18
Abs. 5 beruht.
(6) Elektronisch gestützte Prüfungsleistungen („e-Klausuren“) sind zulässig, sofern sie
dazu geeignet sind, den Nachweis gemäß § 11 Abs. 1 Satz 4 zu erbringen oder hierzu
beizutragen; erforderlichenfalls können sie durch andere Prüfungsformen ergänzt werden.

15
Multimedial gestützte Prüfungsaufgaben werden von zwei Prüferinnen oder Prüfern erar-
beitet. Sie bestehen insbesondere in Freitextaufgaben, Lückentexten, Zuordnungsaufga-
ben. Multiple Choice-Fragen sind unter den Voraussetzungen gemäß Abs. 7 zulässig. Vor
der Durchführung multimedial gestützter Prüfungsleistungen haben die Prüferinnen oder
Prüfer sicherzustellen, dass die elektronischen Daten eindeutig identifiziert sowie unver-
wechselbar und dauerhaft den Kandidatinnen und Kandidaten zugeordnet werden können.
Die Prüfung ist in Anwesenheit einer fachlich sachkundigen Person (Protokollführerin oder
-führer) durchzuführen. Über den Prüfungsverlauf ist eine Niederschrift anzufertigen, in die
mindestens die Namen der Protokollführerin oder des Protokollführers sowie der Prüfungs-
kandidatinnen und -kandidaten, Beginn und Ende der Prüfung sowie eventuelle besondere
Vorkommnisse aufzunehmen sind. Den Kandidatinnen und Kandidaten ist gemäß den
Bestimmungen des § 22 Möglichkeit der Einsichtnahme in die multimedial gestützte Prü-
fung sowie das von ihnen erzielte Ergebnis zu gewähren. Die Aufgabenstellung einschließ-
lich einer Musterlösung, das Bewertungsschema, die einzelnen Prüfungsergebnisse sowie
die Niederschrift sind gemäß den gesetzlichen Bestimmungen zu archivieren.
(7) Eine Prüfung im Antwort-Wahl-Verfahren („Multiple-Choice-Prüfung“) liegt vor, wenn
die Leistung der Kandidatinnen und Kandidaten ausschließlich im Markieren der richtigen
oder der falschen Antworten besteht. Prüfungen im Antwort-Wahl-Verfahren sind nur zu-
lässig, wenn sie dazu geeignet sind, den Nachweis über das Erreichen des Prüfungsziels
gemäß § 11 Abs. 1 Satz 4 zu erbringen. Eine Prüfung im Antwort-Wahl-Verfahren ist von
zwei Prüferinnen oder Prüfern vorzubereiten. Die Prüferinnen und Prüfer wählen den Prü-
fungsstoff aus, formulieren die Fragen und legen die Antwortmöglichkeiten fest. Ferner
wenden sie das Bewertungsschema gemäß Satz 8 und 9 im Anschluss an die Prüfung an.
Die Prüfungsfragen müssen zweifelsfrei verstehbar, eindeutig beantwortbar und dazu ge-
eignet sein, den zu überprüfenden Kenntnis- und Wissenstand der Kandidatinnen und Kan-
didaten eindeutig festzustellen. Die Voraussetzungen für das Bestehen der Prüfung sind
vorab festzulegen.
Die Prüfung ist bestanden, wenn mindestens 60 Prozent der gestellten Prüfungsfragen
zutreffend beantwortet wurden oder wenn die Zahl der zutreffend beantworteten Fragen
um nicht mehr als 22 Prozent die durchschnittlichen Prüfungsleistungen der Prüflinge un-
terschreitet, die in der Regelstudienzeit von sechs Semestern im Bachelorstudiengang
erstmals an der Prüfung teilgenommen haben.
Die Leistungen sind wie folgt zu bewerten:
Wurde die für das Bestehen der Prüfung erforderliche Mindestzahl zutreffend beantworte-
ter Prüfungsfragen erreicht, so lautet die Note
„sehr gut“, wenn mindestens 75 Prozent,
„gut“, wenn mindestens 50 aber weniger als 75 Prozent,
„befriedigend“, wenn mindestens 25 aber weniger als 50 Prozent,
„ausreichend“, wenn keine oder weniger als 25 Prozent
der darüber hinaus gestellten Prüfungsfragen zutreffend beantwortet wurden.
Vor Durchführung einer Prüfung im Antwort-Wahl-Verfahren sind dem Prüfungsausschuss
von den Prüferinnen und Prüfern folgende Unterlagen vorzulegen:
- eine Beschreibung der Prüfung,
- eine Begründung der Geeignetheit gemäß Satz 2,
- die ausgewählten Fragen,
- die Musterlösung und
- das Bewertungsschema gemäß Satz 8 und 9.

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(8) Über Hilfsmittel, die bei einer Klausurarbeit benutzt werden dürfen, entscheidet die Prü-
ferin oder der Prüfer. Eine Liste der zugelassenen Hilfsmittel ist gleichzeitig mit der Ankün-
digung des Prüfungstermins bekannt zu geben.

§ 14
Praktische Prüfung
(1) Die praktische Prüfung findet als Einzel- oder Gruppenprüfung statt. Der als Prüfungs-
leistung zu bewertende Beitrag der einzelnen Kandidatin oder des einzelnen Kandidaten
muss auf Grund objektiver Kriterien als individuelle Prüfungsleistung deutlich abgrenzbar
und für sich bewertbar sein. Die Dauer der praktischen Prüfung ist im Anhang geregelt.
(2) Die praktische Prüfung wird in der Regel von einer Prüferin oder einem Prüfer abge-
nommen und bewertet. Sie kann zweimal wiederholt werden. Die zweite Wiederholung ei-
ner praktischen Prüfung wird von zwei Prüferinnen oder Prüfern abgenommen und bewer-
tet. Bei einer Bewertung durch zwei Prüferinnen oder Prüfer errechnet sich die Note aus
dem arithmetischen Mittel beider Bewertungen. § 12 Abs. 4 und 6 gilt entsprechend. Das
Ergebnis der praktischen Prüfung ist der Kandidatin oder dem Kandidaten jeweils im An-
schluss an die praktische Prüfung bekannt zu geben.

§ 15
Bachelorarbeit
(1) Die Bachelorarbeit ist eine schriftliche Prüfungsleistung. Sie soll zeigen, dass die Kan-
didatin oder der Kandidat in vorgegebener Zeit eine begrenzte Aufgabenstellung aus sei-
nen Studienfächern selbständig lösen kann.
(2) Im Studium mit dem lehramtsspezifischen Schwerpunkt Grundschulen wird die Ba-
chelorarbeit in einem der beiden Fächer gemäß § 3 Abs. 1 Buchst. b angefertigt. Bei der
Themenvergabe können fachdidaktische Aspekte und Bezüge zu den Fächern Bildungs-
wissenschaften und Grundschulbildung berücksichtigt werden.
Im Studium mit dem lehramtsspezifischen Schwerpunkt Realschulen plus wird die Ba-
chelorarbeit im Fach Bildungswissenschaften oder in einem der Fächer gemäß § 3 Abs. 1
Buchst. b angefertigt. Bei der Themenvergabe können fachdidaktische Aspekte und Be-
züge zu den anderen Fächern berücksichtigt werden. Die Masterarbeit muss in einem an-
deren Fach als die Bachelorarbeit angefertigt werden. Bei Kombination mit dem Fach Bil-
dende Kunst muss die Masterarbeit im Fach Bildende Kunst, die Bachelorarbeit in einem
anderen der gemäß § 3 Abs. 1 Buchst. a und b gewählten Fächer angefertigt werden.
Im Studium mit dem lehramtsspezifischen Schwerpunkt Gymnasien wird die Bachelorar-
beit im Fach Bildungswissenschaften oder in einem der Fächer gemäß § 3 Abs. 1 Buchst.
b angefertigt. Bei der Themenvergabe können fachdidaktische Aspekte und Bezüge zu den
anderen Fächern berücksichtigt werden. Die Masterarbeit muss in einem anderen Fach als
die Bachelorarbeit angefertigt werden. Sie kann nicht im Fach Bildungswissenschaften ge-
schrieben werden. Bei Kombination mit dem Fach Bildende Kunst muss die Masterarbeit
im Fach Bildende Kunst, die Bachelorarbeit in einem anderen der gemäß § 3 Abs. 1 Buchst.
a und b gewählten Fächer angefertigt werden.
Im Studium mit dem lehramtsspezifischen Schwerpunkt Förderschulen wird die Bachelor-
arbeit in einem der beiden Fächer gemäß § 3 Abs. 1 Buchst. b angefertigt. Bei der The-
menvergabe können fachdidaktische Aspekte und Bezüge zu den Fächern Bildungswis-
senschaften und Grundlagen sonderpädagogischer Förderung berücksichtigt werden.

17
(3) Der Arbeitsaufwand für die Bachelorarbeit umfasst 10 Leistungspunkte (300 Arbeits-
stunden). Der Zeitraum von der Ausgabe des Themas an die Kandidatin oder den Kandi-
daten bis zur Ablieferung der Bachelorarbeit beträgt elf Wochen. Thema, Aufgabenstellung
und Umfang der Bachelorarbeit sind von der Betreuerin oder dem Betreuer so zu begren-
zen, dass die Frist zur Bearbeitung der Arbeit eingehalten werden kann. In besonderen
Fällen kann der Bearbeitungszeitraum auf schriftlichen Antrag der Kandidatin oder des
Kandidaten durch den Prüfungsausschuss mit Zustimmung des Betreuers um bis zu zwei
Wochen verlängert werden; ein entsprechender schriftlicher Antrag muss einschließlich ei-
ner aussagekräftigen Begründung bis spätestens einen Tag vor Ablauf der Frist dem Prü-
fungsausschuss vorgelegt werden. Der Kandidat darf ein Thema nur einmal und nur inner-
halb der ersten zwei Wochen der Bearbeitungszeit zurückgeben. In diesem Falle hat die
Ausgabe des neuen Themas innerhalb von vier Wochen zu erfolgen; die Sätze 1 und 2
gelten entsprechend.
(4) Die Bachelorarbeit wird von einer Prüferin oder einem Prüfer des Faches gemäß § 8
Abs. 2 ausgegeben, betreut und in einem schriftlichen Gutachten bewertet. Sie wird in der
Regel von einer zweiten Prüferin oder einem zweiten Prüfer bewertet. Handelt es sich um
eine fächerübergreifende Themenstellung, muss die zweite Prüferin oder der zweite Prüfer
aus dem jeweils anderen Fach kommen. Bewertet die Hochschullehrerin oder der Hoch-
schullehrer, die oder der die Bachelorarbeit betreut, die Bachelorarbeit mit einer schlech-
teren Note als 4,0, muss die Arbeit von einer zweiten Prüferin oder einem zweiten Prüfer,
die oder der von der oder dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses bestellt wird, be-
wertet werden. Ist in diesem Fall die Bachelorarbeit von der zweiten Prüferin oder dem
zweiten Prüfer mit mindestens „ausreichend“ bewertet, oder gehen in anderen Fällen der
Bewertung der Bachelorarbeit durch zwei Prüfende die Noten der beiden Gutachten um
mehr als eine volle Notenstufe (> 1,0) auseinander, so kann die oder der Vorsitzende des
Prüfungsausschusses eine weitere Prüferin oder einen weiteren Prüfer zur Bewertung der
Bachelorarbeit bestellen. Im Rahmen der in den Gutachten erfolgten Bewertungen legt die
oder der Vorsitzende des Prüfungsausschusses die Note der Bachelorarbeit endgültig fest.
Weichen bei Bewertung der Bachelorarbeit durch zwei Prüfende die Noten der beiden Gut-
achten lediglich bis zu einer vollen Notenstufe (≤1,0) voneinander ab, so sind die Prüfen-
den gehalten, sich auf eine gemeinsame Note zu einigen. Kommt die Einigung nicht zu-
stande, wird die endgültige Note der Bachelorarbeit aus dem arithmetischen Mittel der bei-
den Einzelbewertungen gebildet; § 16 Abs. 2 Satz 3, 8 und 9 gilt entsprechend. Das Be-
wertungsverfahren soll vier Wochen nicht überschreiten. Für eine mindestens mit der Note
„ausreichend (4,0)“ bewertete Bachelorarbeit werden 10 Leistungspunkte zuerkannt.
(5) Bei der fachlichen Betreuung kann eine wissenschaftliche Mitarbeiterin oder ein wis-
senschaftlicher Mitarbeiter mit einbezogen werden. Nach Möglichkeit sollen sowohl hin-
sichtlich der Auswahl der Betreuerin oder des Betreuers als auch bezüglich des Themas
der Bachelorarbeit Vorschläge der Kandidatin oder des Kandidaten berücksichtigt werden.
Die Bachelorarbeit darf mit Zustimmung der oder des Vorsitzenden des Prüfungsausschus-
ses auch außerhalb der Universität angefertigt werden, wenn sie von einer Hochschulleh-
rerin oder einem Hochschullehrer des für das betreffende Fach zuständigen Fachbereiches
der Universität betreut werden kann.
(6) Die Ausgabe des Themas der Bachelorarbeit durch die Betreuerin oder den Betreuer
an die Kandidatin oder den Kandidaten erfolgt über den Prüfungsausschuss; § 10 Abs. 3
gilt entsprechend. Die Ausgabe ist nur möglich, wenn die Entscheidung über die Wahl ei-
nes lehramtsbezogenen Schwerpunkts gemäß § 3 Abs. 2 vorliegt. Der Zeitpunkt der Aus-
gabe ist beim Prüfungsausschuss aktenkundig zu machen. Die Ausgabe des Themas kann
beantragt werden, wenn die Kandidatin oder der Kandidat mindestens 120 der in § 6 Abs.

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2 genannten Leistungspunkte erworben hat. Auf Antrag sorgt der Prüfungsausschuss da-
für, dass die Kandidatin oder der Kandidat rechtzeitig ein Thema für eine Bachelorarbeit
erhält. Sofern die oder der Studierende nicht innerhalb von sechs Wochen nach dem Be-
stehen aller Modulprüfungen ein mit einer Betreuerin oder einem Betreuer abgestimmtes
Thema vorlegt, vergibt die oder der Prüfungsausschussvorsitzende ein Thema.
(7) Die Bachelorarbeit kann in deutscher oder mit Zustimmung der Betreuerin oder des
Betreuers in englischer Sprache angefertigt werden. Die Sprachwahl ist bei der Anmeldung
zur Bachelorarbeit anzugeben. Für die Erstellung des Diploma Supplement ist, sofern die
Bachelorarbeit nicht in englischer Sprache verfasst wurde, das Thema der Arbeit auch in
englischer Sprache anzugeben. Bei Abfassung der Bachelorarbeit in englischer Sprache
ist der Arbeit eine Zusammenfassung in deutscher Sprache beizufügen.
(8) Die Bachelorarbeit kann, sofern die Betreuerin oder der Betreuer dem zustimmt, in
Form einer Gruppenarbeit angefertigt werden. Der als Prüfungsleistung zu bewertende
Beitrag der einzelnen Kandidatin oder des einzelnen Kandidaten muss auf Grund der An-
gabe von Abschnitten, Seitenzahlen oder anderen objektiven Kriterien als individuelle Prü-
fungsleistung deutlich abgrenzbar und für sich bewertbar sein sowie den Anforderungen
nach Absatz 1 entsprechen. Bei Abgabe der Bachelorarbeit hat die Kandidatin oder der
Kandidat schriftlich zu versichern, dass sie oder er die Arbeit selbständig verfasst und keine
anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt hat.
(9) Die Bachelorarbeit ist fristgemäß in zweifacher Ausfertigung und in gebundener Form
beim Prüfungsausschuss einzureichen. Der Abgabezeitpunkt ist aktenkundig zu machen.
Anschließend ist sie der Betreuerin oder dem Betreuer und in der Regel einer zweiten Prü-
ferin oder einem zweiten Prüfer zur Beurteilung weiterzugeben. Wird die Bachelorarbeit
nicht fristgemäß abgeliefert, so gilt sie als mit „nicht ausreichend“ (5,0) bewertet. Die Re-
gelungen der Ordnung zur Regelung der elektronischen Kommunikation für die Abgabe
von Abschlussarbeiten vom 23. März 2023 in der jeweils geltenden Fassung bleiben un-
berührt und haben Anwendungsvorrang. Diese Regelungen betreffen auch die Anmeldung
zur Bachelor- oder Masterarbeit und alle damit im Zusammenhang stehenden Erklärungen
und Schriftstücke.
(10) Eine mit „nicht ausreichend“ beurteilte oder als nicht bestanden geltende Bachelorar-
beit kann mit Ausgabe eines neuen Themas einmal wiederholt werden. Das Thema der
Bachelorarbeit muss spätestens innerhalb von sechs Wochen nach Mitteilung über das
Nichtbestehen der Bachelorarbeit ausgegeben werden. Eine Rückgabe des Themas der
Bachelorarbeit in der in Absatz 3 Satz 4 genannten Frist ist nur zulässig, wenn der Kandidat
bei der Anfertigung seiner ersten Bachelorarbeit von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch
gemacht hat. Eine zweite Wiederholung der Bachelorarbeit ist ausgeschlossen.

§ 16
Bewertung der Prüfungsleistungen und prüfungsrelevanten Studienleistungen
(1) Für die Bewertung der einzelnen Prüfungsleistungen und prüfungsrelevanten Studien-
leistungen sind folgende Noten zu verwenden:
1,0; 1,3 = sehr gut = eine hervorragende Leistung,
1,7; 2,0; 2,3 = gut = eine Leistung, die erheblich über den durch-
schnittlichen Anforderungen liegt,
2,7; 3,0; 3,3 = befriedigend = eine Leistung, die durchschnittlichen Anforderun-
gen entspricht,
3,7; 4,0 = ausreichend = eine Leistung, die trotz ihrer Mängel noch den An-
forderungen genügt,

19
5,0 = nicht ausreichend = eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel den
Anforderungen nicht mehr genügt.
(2) Eine Modulprüfung ist bestanden, wenn die dem Modul gemäß Anhang zugeordneten
Studienleistungen erbracht sind und die abschließende Modulprüfung mindestens mit der
Note „ausreichend“ (4,0) bewertet wurde. Besteht eine Modulprüfung aus mehreren Prü-
fungsleistungen, so muss jede Prüfungsleistung bestanden sein. In diesem Fall errechnet
sich die Note der Modulprüfung aus dem arithmetischen Mittel der Noten der einzelnen
Prüfungsleistungen, es sei denn, bei der Bekanntgabe der Art und Dauer der Prüfung nach
§ 11 Abs. 3 Satz 3 werden abweichende Regelungen getroffen. Besteht eine Modulprüfung
aus einer Prüfungsleistung, so ist deren Note gleichzeitig die erzielte Note der Modulprü-
fung. Sieht die Prüfungsordnung gemäß § 11 Abs. 2 Satz 3 zu einem Modul eine oder in
besonderen Fällen mehrere prüfungsrelevante Studienleistungen vor, so werden zur Er-
mittlung der Note der Modulprüfung die Noten für die einzelnen prüfungsrelevanten Stu-
dienleistungen mit den ihnen zugeordneten Leistungspunkten multipliziert. Die Note für die
Modulprüfungsleistung oder die aus dem arithmetischen Mittel der Noten mehrerer Prü-
fungsleistungen gebildete Note wird mit den Leistungspunkten des gesamten Moduls mul-
tipliziert. Die so ermittelten Werte werden addiert und durch die Gesamtzahl der in die vor-
stehende Berechnung einbezogenen Leistungspunkte dividiert. Die Note der Modulprüfung
lautet:
bei einem Durchschnitt bis 1,5 einschließlich = sehr gut,
bei einem Durchschnitt über 1,5 bis 2,5 einschließlich = gut,
bei einem Durchschnitt über 2,5 bis 3,5 einschließlich = befriedigend,
bei einem Durchschnitt über 3,5 bis 4,0 einschließlich = ausreichend,
bei einem Durchschnitt über 4,0 = nicht ausreichend.
Bei der Bildung der Modulnoten wird nur die erste Dezimalstelle hinter dem Komma be-
rücksichtigt, alle weiteren Stellen werden ohne Rundung gestrichen.
(3) Für jedes der gemäß § 3 Abs. 1 und Abs. 3 bis 5 gewählten Fächer wird eine Fachnote
aus dem arithmetischen Mittel der Noten der dem jeweiligen Fach zugehörigen Modulprü-
fungen gebildet; die Noten der Modulprüfungen werden jeweils mit den den Modulprüfun-
gen gemäß Anhang zugeordneten Leistungspunkten gewichtet. Absatz 2 Satz 8 gilt ent-
sprechend.
(4) Die Gesamtnote der Bachelorprüfung wird gebildet aus den mit den jeweiligen Leis-
tungspunkten gemäß Absatz 3 gewichteten Fachnoten sowie der mit 10 Leistungspunkten
gewichteten Note der Bachelorarbeit. Im Übrigen gilt Absatz 2 Satz 3, 8 und 9 entspre-
chend.

§ 17
Bestehen und Nichtbestehen, Wiederholung der Bachelorprüfung
(1) Die Bachelorprüfung ist bestanden, wenn die Modulprüfungen zu den gemäß § 6 Abs.
2 vorgeschriebenen Modulen bestanden wurden, die schulischen Praktika gemäß § 6 Abs.
4 erfolgreich absolviert wurden und die Bachelorarbeit mindestens mit der Note „ausrei-
chend“ (4,0) bewertet wurde.
(2) Pflicht-Modulprüfungen und Wahlpflicht-Modulprüfungen können in allen Teilen, in de-
nen sie nicht bestanden sind oder als nicht bestanden gelten, höchstens zweimal wieder-
holt werden. Die Wahl eines alternativen Pflichtmoduls im Fall des Nichtbestehens ist un-
zulässig. Entscheidet sich die oder der Studierende nicht für die Wiederholung der nicht
bestandenen Wahlpflicht-Modulprüfung, so muss sie oder er stattdessen innerhalb einer

20
Frist von sechs Monaten nach dem Nichtbestehen der Wahlpflicht-Modulprüfung eine an-
dere Wahlpflicht-Modulprüfung ablegen. Eine ersatzweise abgelegte nicht bestandene
Wahlpflicht-Modulprüfung gilt als nicht bestandene Wiederholungsprüfung; sie kann nur
einmal wiederholt oder durch eine andere Wahlpflicht-Modulprüfung ersetzt werden.
(3) Nicht bestandene Prüfungsleistungen oder prüfungsrelevante Studienleistungen in
demselben Studiengang an einer anderen Hochschule in Deutschland sind als Fehlversu-
che auf die zulässige Zahl der Wiederholungsprüfungen anzurechnen. Als Fehlversuche
anzurechnen sind ferner nicht bestandene Prüfungsleistungen und prüfungsrelevante Stu-
dienleistungen in Modulen oder Prüfungsgebieten eines anderen Studienganges an einer
Hochschule in Deutschland, die denen im lehramtsbezogenen Bachelorstudiengang im
Wesentlichen entsprechen, soweit für deren Bestehen gleichwertige oder geringere Anfor-
derungen gestellt wurden. Die Wiederholung einer bestandenen Prüfung ist ausgeschlos-
sen.
(4) Die erste und zweite Wiederholung einer Modulprüfung ist jeweils innerhalb von sechs
Monaten nach ihrem Nichtbestehen abzulegen; in begründeten Fällen können längere Fris-
ten vorgesehen werden, für die erste und eine zweite Wiederholung insgesamt jedoch nicht
mehr als ein Jahr und neun Monate. Werden Fristen für die Wiederholung von Prüfungen
versäumt, gelten die versäumten Prüfungen als nicht bestanden. § 4 Abs. 2 gilt entspre-
chend.
(5) Hat die Kandidatin oder der Kandidat einzelne Modulprüfungen in der zweiten Wieder-
holung nicht bestanden oder gelten sie als nicht bestanden, so hat sie oder er den Prü-
fungsanspruch für die von ihr oder ihm gewählte Fächerkombination (Studiengang im
Sinne des § 68 Abs. 1 Nr. 3 HochSchG) verloren. Die oder der Vorsitzende des Prüfungs-
ausschusses erteilt der Kandidatin oder dem Kandidaten hierüber einen schriftlichen Be-
scheid mit einer Rechtsbehelfsbelehrung.
(6) Für die Wiederholung der Bachelorarbeit gilt § 15 Abs. 10.

§ 18
Versäumnis, Rücktritt, Täuschung, Ordnungsverstoß
(1) Eine Kandidatin oder ein Kandidat kann von einer Prüfung ohne Angabe von Gründen
zurücktreten, wenn sie oder er ihren oder seinen Rücktritt dem Prüfungsausschuss per-
sönlich oder schriftlich spätestens zwei Wochen vor dem Termin mitteilt. Bei schriftlicher
Mitteilung ist das Datum des Poststempels maßgebend. Ein Rücktritt nach Satz 1 ist nicht
möglich, wenn ihm Fristen nach dieser Prüfungsordnung entgegenstehen.
(2) Eine Prüfung gilt als nicht bestanden (5,0), wenn die Kandidatin oder der Kandidat nicht
fristgerecht zurückgetreten ist oder zu einer Prüfung ohne triftige Gründe nicht erscheint
oder wenn sie oder er nach Beginn der Prüfung ohne triftige Gründe zurücktritt. Prüfungen
gelten auch dann als nicht bestanden, wenn sie die Kandidatin oder der Kandidat nicht
innerhalb der vorgesehenen Fristen ablegt hat. Dasselbe gilt, wenn eine schriftliche Prü-
fungsleistung nicht innerhalb der vorgegebenen Bearbeitungszeit erbracht wird.
(3) Die für das Versäumnis oder den Rücktritt gemäß Absatz 2 geltend gemachten triftigen
Gründe müssen dem Prüfungsausschuss unverzüglich schriftlich angezeigt und glaubhaft
gemacht werden. Erkennt der Prüfungsausschuss die Gründe an, so werden Versäumnis
oder Rücktritt wie ein fristgerechter Rücktritt nach Absatz 1 gewertet. Bereits vorliegende
Prüfungsergebnisse sind in diesem Fall anzurechnen. Erfolgen Versäumnis oder Rücktritt
erstmals wegen Krankheit der Kandidatin oder des Kandidaten, so muss die Prüfungsun-
fähigkeit durch ein ärztliches Attest nachgewiesen werden. Ab der zweiten Krankmeldung

21
ist ein amtsärztliches Attest vorzulegen oder ein qualifiziertes Attest des behandelnden
Arztes. Letzteres muss Angaben zur Dauer der Erkrankung, zu Terminen der ärztlichen
Behandlung, zu Art und Umfang der Erkrankung unter Angabe der vom Arzt aufgrund ei-
gener Wahrnehmung getroffenen Tatsachenfeststellung (Befundtatsachen) sowie zur Aus-
wirkung der Erkrankung auf die Prüfung enthalten. Die Kandidatin oder der Kandidat muss
das ärztliche Zeugnis unverzüglich, d. h. ohne schuldhaftes Zögern beim Prüfungsaus-
schuss vorlegen. Der Krankheit der Kandidatin oder des Kandidaten steht die Krankheit
eines von ihr oder ihm überwiegend allein zu versorgenden Kindes oder pflegebedürftigen
Angehörigen gleich. Werden die Gründe anerkannt, so ist nach deren Wegfall die Prüfung
zum nächstmöglichen Prüfungstermin abzulegen.
(4) Werden die Voraussetzungen für die Zulassung zur Modulprüfung nicht erfüllt, entbin-
det dies nicht von der Verpflichtung, sich von den angemeldeten Prüfungen fristgerecht
abzumelden.
(5) Versucht die Kandidatin oder der Kandidat das Ergebnis einer Prüfung durch Täu-
schung oder Benutzung nicht zugelassener Hilfsmittel zu beeinflussen, gilt die betreffende
Prüfungsleistung als „nicht ausreichend“ (5,0). Eine Kandidatin oder ein Kandidat, der den
ordnungsgemäßen Ablauf einer Prüfung stört, kann von der jeweiligen Prüferin oder dem
jeweiligen Prüfer oder Aufsichtführenden in der Regel nach Abmahnung von der Fortset-
zung der Prüfungsleistung ausgeschlossen werden; in diesem Fall gilt die betreffende Prü-
fungsleistung als „nicht ausreichend“ (5,0). In schwerwiegenden Fällen kann der Prüfungs-
ausschuss die Kandidatin oder den Kandidaten von der Erbringung weiterer Prüfungsleis-
tungen ausschließen.
(6) Die Kandidatin oder der Kandidat kann innerhalb einer Frist von vier Wochen verlangen,
dass Entscheidungen nach Absatz 5 Satz 1 und 2 vom Prüfungsausschuss überprüft wer-
den. Belastende Entscheidungen sind der Kandidatin oder dem Kandidaten unverzüglich
schriftlich mitzuteilen, zu begründen und mit einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen.
Der Kandidatin oder dem Kandidaten ist vor einer Entscheidung Gelegenheit zur Äußerung
zu geben.
(7) Bei schriftlichen Studienleistungen (außer bei Klausuren) hat die oder der Studierende
bei der Abgabe der Arbeit eine schriftliche Erklärung vorzulegen, dass sie oder er die Arbeit
selbständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel be-
nutzt hat. Erweist sich eine solche Erklärung als unwahr oder liegt ein sonstiger Täu-
schungsversuch oder ein Ordnungsverstoß bei der Erbringung von Studienleistungen vor,
gelten die Absätze 5 und 6 entsprechend.

§ 19
Zeugnis, Diploma Supplement
(1) Hat eine Kandidatin oder ein Kandidat die Bachelorprüfung bestanden, so erhält sie
oder er über die Ergebnisse unverzüglich, in der Regel innerhalb von vier Wochen nach
der letzten bestandenen Prüfungsleistung ein Zeugnis. Das Zeugnis enthält die Noten der
beiden Fächer und der Bildungswissenschaften (§ 3 Abs. 1 und Abs. 3 bis 7), die Note der
Bachelorarbeit, die Gesamtnote (§ 16 Abs. 4) sowie den gewählten schulartspezifischen
Schwerpunkt. Die jeweils erworbenen Leistungspunkte sind anzugeben. Ferner enthält das
Zeugnis das Thema der Bachelorarbeit und – auf Antrag der Kandidatin oder des Kandi-
daten - die bis zum Abschluss der Bachelorprüfung benötigte Fachstudiendauer. Werden
Modulprüfungen an einer anderen Hochschule abgelegt und anerkannt, wird der Name der
Hochschule, an der die Modulprüfungen abgelegt wurden, im Zeugnis genannt. Zusätzlich
wird im Zeugnis der der Gesamtnote entsprechende ECTS-Grad sowie die dazugehörige

22
ECTS-Definition gemäß dem jeweils gültigen Bewertungsschema des European Credit
Transfer and Accumulation System dargestellt, sofern die hierzu erforderlichen Daten vor-
liegen. Nicht verpflichtende Studien- und Prüfungsleistungen werden auf Antrag der Kan-
didatin oder des Kandidaten in das Zeugnis eingetragen; sie werden jedoch nicht auf die
Gesamtnote angerechnet.
(2) Das Zeugnis trägt das Datum des Tages, an dem die letzte Prüfungsleistung erbracht
worden ist. Das Zeugnis ist von der oder dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses zu
unterzeichnen und mit dem Siegel des Landes zu versehen.
(3) Der Prüfungsausschuss stellt in deutscher und englischer Sprache ein Diploma Supp-
lement (DS) entsprechend dem „Diploma Supplement Modell“ von Europäischer Union/Eu-
roparat/UNESCO aus. Als Darstellung des nationalen Bildungssystems (DS-Abschnitt 8)
ist der zwischen KMK und HRK abgestimmte Text in der jeweils geltenden Fassung zu
verwenden. Das Diploma Supplement enthält insbesondere Angaben über die Hochschule,
die Art des Abschlusses, das Studienprogramm, die Zugangsvoraussetzungen, die Studi-
enanforderungen und den Studienverlauf sowie über das deutsche Studiensystem. Auf
Antrag der Kandidatin oder des Kandidaten werden ihr oder ihm vom Prüfungsausschuss
zusätzlich zur Ausstellung des Diploma Supplements Übersetzungen der Bachelorurkunde
und des Zeugnisses in englischer Sprache ausgehändigt.
(4) Studierende, die die Universität ohne Abschluss verlassen oder ihr Studium an der Uni-
versität in einem anderen Studiengang fortsetzen, erhalten auf Antrag und gegen Vorlage
der entsprechenden Nachweise eine zusammenfassende Bescheinigung über erbrachte
Studien- und Prüfungsleistungen. Der Antrag ist schriftlich unter Beifügung der erforderli-
chen Unterlagen an den Prüfungsausschuss zu richten.

§ 20
Bachelorurkunde
(1) Nach bestandener Bachelorprüfung wird der Kandidatin oder dem Kandidaten gleich-
zeitig mit dem Zeugnis eine Bachelorurkunde ausgehändigt. Darin wird die Verleihung des
akademischen Grades „Bachelor of Education (B.Ed.)“ beurkundet.
(2) Die Urkunde trägt das Datum des Zeugnisses. Sie wird von den Dekaninnen oder den
Dekanen der für das Fachstudium zuständigen Fachbereiche unterzeichnet. Die Urkunde
ist ferner von der oder dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses zu unterzeichnen und
mit dem Siegel des Landes versehen.

§ 21
Ungültigkeit der Bachelorprüfung
(1) Hat die Kandidatin oder der Kandidat bei einer Studien- oder Prüfungsleistung ge-
täuscht und wird diese Tatsache erst nach der Aushändigung des Zeugnisses bekannt, so
kann der Prüfungsausschuss nachträglich die Noten für diejenigen Studien- oder Prüfungs-
leistungen, bei deren Erbringung die Kandidatin oder der Kandidat getäuscht hat, entspre-
chend berichtigen und die Prüfung ganz oder teilweise für nicht bestanden erklären. Die
Prüferinnen oder Prüfer werden vorher gehört.
(2) Waren die Voraussetzungen für die Zulassung zu einer Prüfung nicht erfüllt, ohne dass
die Kandidatin oder der Kandidat hierüber hinwegtäuschen wollte und wird diese Tatsache
erst nach der Aushändigung des Zeugnisses bekannt, so wird dieser Mangel durch das

23
Bestehen der Prüfung geheilt. Hat die Kandidatin oder der Kandidat die Zulassung vorsätz-
lich zu Unrecht bewirkt, so entscheidet der Prüfungsausschuss unter Beachtung des Lan-
desverwaltungsverfahrensgesetzes.
(3) Der Kandidatin oder dem Kandidaten ist vor einer Entscheidung Gelegenheit zur Äuße-
rung zu geben.
(4) Das unrichtige Prüfungszeugnis, das Diploma Supplement und gegebenenfalls der ent-
sprechende Studiennachweis sind einzuziehen und gegebenenfalls neu zu erteilen. Mit
diesen Dokumenten ist auch die Bachelorurkunde einzuziehen, wenn die Prüfung aufgrund
einer Täuschungshandlung für „nicht bestanden“ erklärt wurde. Eine Entscheidung nach
Absatz 1 und Absatz 2 Satz 2 ist nach einer Frist von fünf Jahren ab dem Datum des
Prüfungszeugnisses ausgeschlossen.

§ 22
Informationsrecht der Kandidatin oder des Kandidaten
(1) Die Kandidatin oder der Kandidat kann sich vor Abschluss der Bachelorprüfung über
Ergebnisse (Noten) ihrer oder seiner Studien- und Prüfungsleistungen im Prüfungsamt in-
formieren.
(2) Der Kandidatin oder dem Kandidaten wird auf schriftlichen Antrag Einsicht in ihre oder
seine Prüfungsakten einschließlich der Bachelorarbeit und die darauf bezogenen Gutach-
ten und in die Prüfungsprotokolle gewährt. Die Einsichtnahme ist auch bei noch nicht ab-
geschlossener Bachelorprüfung möglich.
(3) Der Antrag ist binnen eines Jahres nach dem Ablegen einer Prüfungsleistung bei der
oder dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses zu stellen. Die oder der Vorsitzende des
Prüfungsausschusses bestimmt Ort und Zeit der Einsichtnahme.
(4) Unterlagen über Studien- und Prüfungsleistungen (mit Ausnahme der Bachelorarbeit)
werden 2 Jahre nach Abschluss der letzten Prüfungsleistung (Datum des Zeugnisses) auf-
bewahrt und können nach dieser Frist den Absolventen ausgehändigt werden. Werden die
Unterlagen über Studien- und Prüfungsleistungen nicht innerhalb von 6 Monaten nach Ab-
lauf der 2-Jahresfrist beim zuständigen Hochschulprüfungsamt abgeholt, werden die Un-
terlagen vernichtet. Die Bestimmungen zur Archivierung von Zeugnissen, Urkunden und
Diploma Supplements bleiben hiervon unberührt.

§ 23
In-Kraft-Treten
Diese Bachelorprüfungsordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung im Staatsanzei-
ger für Rheinland-Pfalz in Kraft.

Mainz, den 06. Juli 2009

Der Dekan des Fachbereichs 1: Der Dekan des Fachbereichs 5:


Bildungswissenschaften Erziehungswissenschaften
Prof. Dr. Winfried Gebhardt Prof. Dr. Alfred Langewand

24
Der Dekan des Fachbereichs 2: Der Dekan des Fachbereichs 6:
Philologie / Kulturwissenschaften Kultur- und Sozialwissenschaften
Prof. Dr. Rudolf Lüthe Prof. Dr. Dr. Peter Wagner

Der Dekan des Fachbereichs 3: Der Dekan des Fachbereichs 7:


Mathematik / Naturwissenschaften Natur- und Umweltwissenschaften
Prof. Dr. Peter Pottinger Prof. Dr. Wieland Müller

Der Dekan des Fachbereichs 4: Der Dekan des Fachbereichs 8:


Informatik Psychologie
Prof. Dr. Dieter Zöbel Prof. Dr. Wolfgang Schnotz

25
Anhang zur Prüfungsordnung für die Prüfung
im lehramtsbezogenen Bachelorstudiengang

1. Bildungswissenschaften 27
2. Biologie 29
3. Chemie 31
4. Deutsch 33
5. Englisch 35
6. Ethik / Philosophie / Ethik 37
7. Evangelische Religionslehre 39
8. Geographie 41
9. Geschichte 43
10. Grundschulbildung 45
11. Informatik 47
12. Katholische Religionslehre 49
13. Mathematik 51
14. Musik 54
15. Physik 56
16. Sonderpädagogik 58
17. Sport 59
18. Wirtschaft und Arbeit 62

Wenn bei den einzelnen Modulen kein Hinweis auf die Art der Modulprüfung aufgenommen ist, findet
eine abschließende Modulprüfung statt.

Die verschiedenen Veranstaltungsarten und Schularten werden mit nachfolgenden Abkürzungen aus-
gewiesen:

„AA = Atelierarbeit K = Kolloquium PS = Proseminar


E = Exkursion KS = künstlerisches Seminar RS plus = Realschule plus
FÜ = Feldübung L = Labor S = Seminar
FöS = Förderschule LÜ = Laborübung T = Tutorium
GS = Grundschule P = Praktikum Ü = Übung
Gym = Gymnasium Pro = Projekt V = Vorlesung“

Veranstaltungsarten durch „/“ getrennt: alternativ


Veranstaltungsarten durch „m“ verbunden: kombiniert

In den Modulen werden Pflichtveranstaltungen (Pflicht) und Wahlpflichtveranstaltungen (Wahl-


pflicht) unterschieden.

26
1. Bildungswissenschaften

Zeitlicher Umfang des Fachstudiums in SWS


Für den erfolgreichen Abschluss des Studiums ist auszugehen von
einer Gesamtsemesterwochenstundenzahl von 21 - 23 SWS
Davon entfallen auf die Pflichtveranstaltungen 19 - 21 SWS
und auf die Wahlpflichtbereiche 2 SWS

Lehrveranstaltung Pflicht / Leis- SWS Studien- Prüfungs-


(Art der Veranstaltung) Wahl- tungs- leistung relevante
pflicht punkte Studien-
leistung
Modul 1: Sozialisation, Erziehung, Bildung 10 Leistungspunkte
Teilnahmevoraussetzung für 1.2, 1.3 und 1.4: Kompetenzen aus 1.1

1.1 Pädagogische Grundbegriffe (V) Pflicht 1 1

1.2 Erziehungs- und Bildungstheorien (S) Pflicht 3 2

1.3 Kindheit und Jugend im biographi-


Pflicht 3 2
schen Kontext (S)
1.4 Medienbildung (S) Pflicht 3 2 X

Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 2: Didaktik, Methodik, Kommunikation


sowie analoge und digitale Medien 12 Leistungspunkte
Teilnahmevoraussetzung für 2.3 und 2.4: Kompetenzen aus 2.1
und 2.2 sowie die
erfolgreiche Teilnahme am
Orientierenden Praktikum (OP 1)

2.1 Theoretische und empirische Grund-


Pflicht 3 2
lagen von Unterricht (V)
2.2 Gestaltung von Lernumgebungen (S) Pflicht 3 2 X1
2.3 Kommunikation und Interaktion im
Pflicht 3 2 X1
Unterricht (S)
2.4 Heterogenität (S) Pflicht 3 2 X1

Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 3: Diagnostik, Heterogenität, Differenzierung und


Inklusion für RS plus/Gym/BBS 8 Leistungspunkte
Teilnahmevoraussetzung für den
Wahlpflichtbereich: Kompetenzen aus 3.1 und 3.2

3.1 Pädagogische Psychologie (V) Pflicht 2 2

3.2 Sozialstrukturanalyse (V) Pflicht 2 2


Einer der zwei folgenden Wahlpflichtbereiche:

27
Wahlpflichtbereich Psychologie:
3.3.1 Entwicklung, Lernen, Diagnostik und
Pflicht 4 2
Förderung (S)
Wahlpflichtbereich Soziologie:
3.3.2 Soziale Ungleichheit / Soziale Prob-
Pflicht 4 2
leme (S)

Modulprüfung: Portfolio (schriftlich) oder Hausarbeit Dauer: 2 Wochen

Modul 4: Erziehung und Bildung im Kindesalter für GS 12 Leistungspunkte

Teilnahmevoraussetzung für den


Wahlpflichtbereich: Kompetenzen aus 4.1, 4.2 und 4.3

4.1 Theorien und Konzepte grundlegen-


Pflicht 3 2
der Bildung im Kindesalter (V)
4.2 Entwicklungspsychologie des Kindes-
Pflicht 3 2
alters (V)
4.3 Sozialstrukturanalyse (V) Pflicht 3 2
Einer der drei folgenden Wahlpflichtbereiche
Wahlpflichtbereich Grundschulpädagogik:
4.4.1 Kindliche Erfahrungs- und Bildungs-
Pflicht 3 2
räume (S)
Wahlpflichtbereich Psychologie:
4.4.2 Lernen und Entwicklung (S) Pflicht 3 2
Wahlpflichtbereich Soziologie:
4.4.2 Soziale Ungleichheit / Soziale Prob- Pflicht
3 2
leme (S)

Modulprüfung: Portfolio (schriftlich) oder Hausarbeit Dauer: 2 Wochen

Modul 5: Psychologische Grundlagen sonderpädagogischer


Förderung für FöS
12 Leistungspunkte

5.1 Einführung in die Grundlagen der För-


Pflicht 3 2
derpädagogik (V)
5.2 Einführung in die Entwicklungspsy-
Pflicht 3 2
chologie (V)
5.3 Grundlegende Theorien der Sozial-
Pflicht 3 2
psychologie (V)
5.4 Förderpädagogische Diagnostik und
Pflicht 3 2
Beratung (S)

Modulprüfung: Portfolio (schriftlich) oder Hausarbeit Dauer: 2 Wochen

1 In einer der Veranstaltungen des Moduls ist wahlweise eine Studienleistung zu erbringen.

28
2. Biologie

Zeitlicher Umfang des Fachstudiums in SWS


Für den erfolgreichen Abschluss des Studiums ist auszugehen von
einer Gesamtsemesterwochenstundenzahl von 31 – 45 SWS
Davon entfallen auf die Pflichtveranstaltungen 31 - 45 SWS
und auf die Wahlpflichtveranstaltungen 0 SWS

Lehrveranstaltung Pflicht / Leis- SWS Studien- Prüfungs-


(Art der Veranstaltung) Wahl- tungs- leistung relevante
pflicht punkte Studien-
leistung
Modul 1: Grundlagen der Chemie 6 Leistungspunkte
03BI1101

3211011 Grundlagen der Chemie (V) Pflicht 3 2


3211012 Chemisches Praktikum (LÜ) Pflicht 3 2
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 2: Grundlagen der Biologie und Strukturen der Pflanzen 7 Leistungspunkte


03BI1102

3211021 Strukturen und Funktionen der


Pflicht 3 2
Pflanzen (V)
3211022 Botanisches Grundpraktikum (LÜ) Pflicht 4 3
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 3: Strukturen und Funktionen der Tiere 7 Leistungspunkte


03BI1103

3211031 Strukturen und Funktionen der


Pflicht 3 2
Tiere (V)
3211032 Zoologisches
Pflicht 4 3
Grundpraktikum (LÜ)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 4: Fachdidaktik 1: Konzeptionen


03BI1104 und Gestaltung des Biologieunterrichts 5 Leistungspunkte
Teilnahmevoraussetzungen: Kompetenzen aus den Modulen 03BI1102 und 03BI1103

3211041 Einführung in die Fachdidaktik (V) Pflicht 2 1

3211042 Einführung in die Fachdidaktik (S) Pflicht 1 2

3211043 Fachdidaktisches
Pflicht 2 2
Grundpraktikum (LÜ)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 5: Humanbiologie und Anthropologie 6 Leistungspunkte


03BI1105
Teilnahmevoraussetzungen: Kompetenzen aus Modul 03BI1103

3211051 Humanbiologie und


Pflicht 2 2
Anthropologie (V)

29
3211052 Humanbiologisches
Pflicht 4 2
Praktikum (LÜ)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 6: Ökologie, Biodiversität und Evolution 9 Leistungspunkte


03BI1116
Teilnahmevoraussetzungen: Kompetenzen aus den Modulen 03BI1102 und 03BI1103

3211061 Ökologie der organischen


Pflicht 3 2
Organisationsebenen(V)
3211063 Botanische
Pflicht 2 2
Bestimmungstechniken (LÜ)
3211065 Botanische
Pflicht 1 1
Feldübungen (2x) (FÜ)
3211062 Zoologische
Pflicht 2 2
Bestimmungstechniken (LÜ)
3211064 Zoologische
Pflicht 1 1
Feldübungen (2x) (FÜ)
3 Modulteilprüfungen: Klausur zu 3211061 Dauer: 45 Minuten Gewichtung: 3-fach
Klausur zu 3211062 Dauer: 45 Minuten Gewichtung: 3-fach
Klausur zu 3211063 Dauer: 45 Minuten Gewichtung: 3-fach

Modul 7: Physiologie der Pflanzen 12 Leistungspunkte


03BI1107
Pflichtmodul für RS plus/Gym
Teilnahmevoraussetzungen: Kompetenzen aus den Modulen 03BI1101 und 03BI1106

3211071 Physiologie der Pflanzen (V) Pflicht 3 2

3211072 Pflanzenphysiologisches
Pflicht 4 3
Praktikum (LÜ)
3211076 Prüfungsvorbereitung Pflicht 2 0
3211073 Wahlpflichtveranstaltung
Botanik (V) mit semesterweise Pflicht 3 2
wechselnden Themen
Modulprüfung: Klausur zu 3211071 und 3211072 Dauer: 90 Minuten

Modul 8: Physiologie der Tiere 13 Leistungspunkte


03BI1108
Pflichtmodul für RS plus/Gym
Teilnahmevoraussetzungen: Kompetenzen aus den Modulen 03BI1101 und 03BI1106
Teilnahmevoraussetzung für Veranstaltung 3211082: bestandene Klausur in Veranstaltung
3211081
3211081 Physiologie der Tiere (V) Pflicht 3 2
3211082 Tierphysiologisches
Pflicht 4 3
Praktikum (LÜ)
3211086 Prüfungsvorbereitung (Ü) Pflicht 3 0
3211083 Wahlpflichtveranstaltung
Zoologie (V) mit semesterweise Pflicht 3 2
wechselnden Themen
2 Modulteilprüfungen: Klausur zu 3211081 Dauer: 90 Minuten
Schriftliches Portfolio zu 3211082 Dauer: 2 Wochen

30
3. Chemie

Zeitlicher Umfang des Fachstudiums in SWS


Für den erfolgreichen Abschluss des Studiums ist auszugehen von
einer Gesamtsemesterwochenstundenzahl von 33 - 48 SWS
Davon entfallen auf die Pflichtmodule 33 - 42 SWS
und auf die Wahlpflichtmodule 6 SWS

Lehrveranstaltung Pflicht / Leis- SWS Studien- Prüfungs-


(Art der Veranstaltung) Wahl- tungs- leistung relevante
pflicht punkte Studien-
leistung
Modul 1: Allgemeine und Anorganische
03CH1101 (AC 1) Chemie 1 - Grundlagen 9 Leistungspunkte

3311011 Allgemeine Chemie 1 (V) Pflicht 2 2


3311012 Allgemeine Chemie 1 (LÜ) Pflicht 2 3
3311013 Anorganische Chemie 1 (V) Pflicht 2 2
3311014 Anorganische Chemie 1 (LÜ) Pflicht 3 3 X
Modulprüfung: Mündliche Prüfung Dauer: 20 Minuten oder
Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 2: Allgemeine und Anorganische


03CH1102 (AC 2) Chemie 2 - Umgang mit Stoffen 10 Leistungspunkte
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 03CH1101

3311021 Allgemeine Chemie 2 (V) Pflicht 2 2


3311022 Allgemeine Chemie 2 (LÜ) Pflicht 3 3
3311023 Anorganische Chemie 2 (V) Pflicht 2 2
3311024 Anorganische Chemie 2 (LÜ) Pflicht 3 3 X
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 3: Fachdidaktik 1 - Schülergerechtes


03CH1103 Experimentieren 7 Leistungspunkte
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus den Modulen 03CH1101 und 03CH1102

3311031 Fachdidaktische Grundlagen (S) Pflicht 3 2


3311032 Praxisorientierte Methodik und Pflicht 4 2
Didaktik im Chemieunterricht (Ü)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 4: Organische Chemie 1- Grundlagen 7 Leistungspunkte


03CH1104 (OC 1)

3311041 Organische Chemie 1 (V) Pflicht 3 2


3311042 Organische Chemie 1 (Ü) Pflicht 4 2
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

31
Modul 5: Organische Chemie 2 - Organische
03CH1105 (OC 2) Synthesechemie 7 Leistungspunkte
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 03CH1104

3311051 Organische Chemie 2 (V) Pflicht 3 2


3311052 Organische Chemie 2 (LÜ) Pflicht 4 3 X
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 6: Physikalische Chemie - Grundlagen 8 Leistungspunkte


03CH1106 (PC 1)
Pflichtmodul für RS plus/Gym

3311061 Physikalische Chemie 1 (V) Pflicht 3 2


3311062 Angewandte physikalische Pflicht 3 2
Chemie 1 (V)
3311063 Physikalische Chemie 1 (Ü) Pflicht 2 1
Modulprüfung: Mündliche Prüfung Dauer: 20 Minuten oder
Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 7: Fachdidaktik 2 - Methoden im


03CH1107 Chemieunterricht 7 Leistungspunkte
Pflichtmodul für RS plus/Gym
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus den Modulen 03CH1101 bis 03CH1105

3311071 Unterrichtsgerechtes Pflicht 4 2


Experimentieren (Ü)
3311072 Praktikumsseminar (S) Pflicht 3 2
Modulprüfung: Hausarbeit Dauer: 2 Wochen

Modul 8: Alltags- und Umweltchemie 10 Leistungspunkte


03CH1118
Pflichtmodul für RS plus/Gym

Zwei der folgenden vier Wahlpflichtveranstaltungen, je nach Angebot:


3321093 Wahl- 3 2
Nachwachsende Rohstoffe (V)
pflicht
3311082 Wahl- 3 2
Angewandte Umweltchemie (V)
pflicht
3311083 Wahl- 3 2
Umweltanalytik (V)
pflicht
3311084 Wahl- 3 2
Werkstoffchemie 1 (V)
pflicht
Eine der folgenden drei Wahlpflichtveranstaltungen, je nach Angebot:
3311085 Wahl- 4 2
Analytische Chemie 1 (V)
pflicht
3311086 Wahl- 4 2
Technische Chemie 1 (V)
pflicht
3311087 Wahl- 4 2
Biochemie 1 (V)
pflicht
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

32
4. Deutsch

Zeitlicher Umfang des Fachstudiums in SWS


Für den erfolgreichen Abschluss des Studiums ist auszugehen von
einer Gesamtsemesterwochenstundenzahl von 26 - 35 SWS
Davon entfallen auf die Pflichtveranstaltungen 26 - 35 SWS
und auf die Wahlpflichtveranstaltungen 0 SWS

Lehrveranstaltung Pflicht / Leis- SWS Studien- Prüfungs-


(Art der Veranstaltung) Wahl- tungs- leistung relevante
pflicht punkte Studien-
leistung
Modul 1: Das Fach im Überblick 3 Leistungspunkte

1.1 Das Fach im Überblick (V) Pflicht 3 4


Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 2: Grundlagen der Literaturwissenschaft 7 Leistungspunkte


Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 1

2.1 Grundlagen der Literaturwissenschaft


Pflicht 7 4
(S)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 120 Minuten

Modul 3: Grundlagen der Sprachwissenschaft 7 Leistungspunkte


Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 1

3.1 Grundlagen der Sprachwissenschaft


Pflicht 7 4
(S)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 120 Minuten

Modul 4: Sprache und Handeln, insbesondere im Kontext von


Mehrsprachigkeit 7 Leistungspunkte
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 1 und 3

4.1 Sprache und Handeln (V) Pflicht 3 2 X


4.2 Sprache und Handeln (S) Pflicht 4 2
Modulprüfung: Hausarbeit Dauer: 2 Wochen

Modul 5: Gattungen und Formen (Literaturwissenschaft/Literaturdidaktik) 7 Leistungspunkte


Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 1 und 2
5.1 Gattungen und Formen (V) Pflicht 3 2 X
5.2 Gattungen und Formen (S) Pflicht 4 2
Modulprüfung: Hausarbeit Dauer: 2 Wochen

Modul 6: Deutschdidaktik als Theorie und Praxis des Deutschunterrichts 9 Leistungspunkte


Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus den Modulen 1 bis 3

6.1 Fachdidaktik Deutsch (V) Pflicht 3 2

33
6.2 Literaturdidaktik Deutsch (S) Pflicht 3 2
6.3 Sprachdidaktik Deutsch (S) Pflicht 3 2
Modulprüfung: Mündliche Prüfung Dauer: 20 Minuten

Modul 7: Deutsche Literaturgeschichte (Grundlagen) 6 Leistungspunkte


Pflichtmodul für RS plus/Gym
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 2 und 5

7.1 Deutsche Literaturgeschichte seit dem


Pflicht 2 2 X
18. Jahrhundert (V)
7.2 Ausgewählte Beispiele aus dem
Gesamtbereich der (neuere) Pflicht 4 1
deutschen Literaturgeschichte (S)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 8: Sprachwandel 6 Leistungspunkte


Pflichtmodul für RS plus/Gym
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 3 und 4

8.1 Sprachwandel (S) Pflicht 6 2


Modulprüfung: Haus- oder Projektarbeit Dauer: 3 Wochen

Modul 9: Themen und Motive 7 Leistungspunkte


Pflichtmodul für RS plus/Gym
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 2 und 5

9.1 Themen und Motive (S) Pflicht 7 2


Modulprüfung: Haus- oder Projektarbeit Dauer: 3 Wochen

Modul 10: Sprachvariation 6 Leistungspunkte


Pflichtmodul für RS plus/Gym
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 3 und 4

10.1 Sprachvariationen (S) Pflicht 6 2


Modulprüfung: Haus- oder Projektarbeit Dauer: 3 Wochen

34
5. Englisch

Zeitlicher Umfang des Fachstudiums in SWS


Für den erfolgreichen Abschluss des Studiums ist auszugehen von
einer Gesamtsemesterwochenstundenzahl von 27 - 39 SWS
Davon entfallen auf die Pflichtveranstaltungen 25 - 36 SWS
und auf die Wahlpflichtveranstaltungen 2 - 3 SWS

Lehrveranstaltung Pflicht / Leis- SWS Studien- Prüfungs-


(Art der Veranstaltung) Wahl- tungs- leistung relevante
pflicht punkte Studien-
leistung
Modul 1: Einführung in die Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft
und die Fremdsprachendidaktik 6 Leistungspunkte

1.1 Introduction to Analysing Literature (V) Pflicht 2 2


1.2 Introduction to Linguistics (V) Pflicht 2 2
1.3 Introduction to Teaching EFL (V) Pflicht 2 2
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 2: Sprachpraktische Studien: schriftliche und mündliche


Kommunikation, Grammatik- und Vokabeltraining 9 Leistungspunkte
Teilnahmevoraussetzung: für 2.2 und 2.3 Kompetenzen aus 2.1

2.1 Language Course 1 (Ü) Pflicht 3 2


2.2 Language Course 2 (Ü) Pflicht 3 2
2.3 Oral Skills (Ü) Pflicht 3 2
3 Modulteilprüfungen: Klausur jeweils in 2.1 und 2.2 Dauer: jeweils 90 Minuten
Mündliche Prüfung in 2.3 Dauer: 15 Minuten

Modul 3: Gegenwärtige und historische Dimensionen von Sprache,


Literatur und Kultur englischsprachiger Länder 8 Leistungspunkte

Teilnahmevoraussetzung: für 3.2 Kompetenzen aus 2.3

3.1 Introduction to Cultural Studies (V) Pflicht 2 2


3.2 Anglophone Languages, Literatures Pflicht 4 2
and/or Cultures (S)
3.3 Academic Skills 1 (Ü) Pflicht 2 1
Modulprüfung: Mündliche Prüfung Dauer: 15 Minuten

Modul 4: Literarische, linguistische und landeskundliche Studien:


Textanalyse und Übersetzung 11 Leistungspunkte

Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus den Modulen 1 und 2 und 3.3

4.1 Literatures in English (S) Pflicht 4 2 X


4.2 Varieties of English (S) Pflicht 4 2 X
4.3 Writing Skills (Ü) Pflicht 3 2 X
Modulprüfung: Schriftliches Portfolio Dauer: 2 Wochen
oder
Klausur Dauer: 90 Minuten

35
Modul 5: Literarische, linguistische und landeskundliche Studien:
Methoden und Theorien 6 Leistungspunkte

Teilnahmevoraussetzung: für 5.1 Kompetenzen aus den Modulen 1 bis 3


für 5.2-5.4 Kompetenzen aus den Modulen 1 bis 4

5.1 Schools, Goals, Contents, Pflicht 2 2


Methods (S)
Eine der drei folgenden Wahlpflichtveranstaltungen:
5.2 Didactic Perspectives on Wahl-
4 2
Cultural Studies (S) pflicht
5.3 Didactic Perspectives on Wahl-
4 2
Linguistics (S) pflicht
5.4 Didactic Perspectives on Literature (S) Wahl-
4 2
pflicht
Modulprüfung: Schriftliche Prüfung
(Hausarbeit / Portfolio, 2 Wochen oder Klausur, 90 Minuten)

Modul 6: Literarische, linguistische und landeskundliche Studien:


Ausgewählte Kapitel 16 Leistungspunkte

Pflichtmodul für RS plus/Gym


Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus den Modulen 1 bis 4

6.1 Cultural Studies (S) Pflicht 4 2


6.2 Linguistics (S) Pflicht 4 2
6.3 Literature (S) Pflicht 4 2
6.4 Teaching English (S) Pflicht 4 2
Modulprüfung: Schriftliche Prüfung
(in einem anderen fachlichen Schwerpunkt als die M5 Prüfung)
(Hausarbeit / Portfolio, 2 Wochen oder Klausur, 90 Minuten)

Modul 7: Spezialisierung und Prüfungsvorbereitung 9 Leistungspunkte

Pflichtmodul für RS plus/Gym


Teilnahmevoraussetzung: für 7.1 & 7.2 Kompetenzen aus Modul 4
für 7.3, 7.4 & 7.5 Kompetenzen aus Modul 6

7.1 Language Course 3 (Ü) Pflicht 3 2


7.2 Academic Skills 2 (Ü) Pflicht 2 1
Eine der drei folgenden Wahlpflichtveranstaltungen:
7.3 Colloquium Cultural Studies: Wahl- 4 1
Specialisation (K) pflicht
7.4 Colloquium Linguistics: Wahl- 4 1
Specialisation (K) pflicht
7.5 Colloquium Literature: Wahl- 4 1
Specialisation (K) pflicht
Modulprüfung: Mündliche Prüfung Dauer: 15 Minuten

Auslandsaufenthalt (im Zeitraum der Module 1 – 7)


Im Verlauf des Bachelorstudiums ist ein mindestens 3-monatiger Auslandsaufenthalt (90 Tage) im englischsprachi-
gen Ausland zu absolvieren. Dieser Auslandsaufenthalt ist für das Studium aller Schularten verpflichtend. Während
des Auslandsaufenthaltes sollen Kompetenzen erworben werden, die für das Bachelorstudium angemessen und
förderlich sind.
Wird die Anerkennung von im Ausland erbrachten Studien- und Prüfungsleistungen angestrebt, sollen die Studie-
renden vor Beginn des Auslandsstudiums mit der zuständigen Stelle die Anerkennungsfähigkeit der vorgesehenen
Leistungen abstimmen.

36
6. Ethik, Philosophie / Ethik

Zeitlicher Umfang des Fachstudiums in SWS


Für den erfolgreichen Abschluss des Studiums ist auszugehen von
einer Gesamtsemesterwochenstundenzahl von 28 - 42 SWS
Davon entfallen auf die Pflichtveranstaltungen 28 - 42 SWS
und auf die Wahlpflichtveranstaltungen 0 SWS

Lehrveranstaltung Pflicht / Leis- SWS Studien- Prüfungs-


(Art der Veranstaltung) Wahl- tungs- leistung relevante
pflicht punkte Studien-
leistung
Modul 1: Grundlagen und Grundfragen der Ethik 12 Leistungspunkte

Teilnahmevoraussetzung für die Modulabschlussklausur ist die bestandene Studien-


leistung in 1.1

1.1 Grundlagen der philosophischen


Pflicht 3 2 X
Argumentation (S)
1.2 Überblick über die Geschichte der
Pflicht 3 2
Ethik (V)
1.3 Grundbegriffe der Ethik in
Pflicht 3 2
systematischem Zusammenhang (V)
1.4 Normativ-ethische Grundpositionen (S) Pflicht 3 2
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 2: Philosophische Anthropologie 8 Leistungspunkte

2.1 Geschichte der philosophischen


Pflicht 3 2
Anthropologie (V)
2.2 Anthropologie und Ethik (S) Pflicht 3 2
2.3 Menschenbilder in Philosophie und
Pflicht 2 2
Einzelwissenschaften (S)
Modulprüfung: Hausarbeit Dauer: 2 Wochen

Modul 3: Natur und Kultur in lebensweltlichen


Zusammenhängen 8 Leistungspunkte

3.1 Bioethik, Naturethik, Wirtschaftsethik


Pflicht 4 2
(S)
3.2 Ethik der Medien, Digitalisierung,
Pflicht 4 2
Technik (S)
Modulprüfung: Mündliche Prüfung Dauer: 15 Minuten

Modul 4: Alteritätsprobleme in Religion, Recht, Weltanschauung


und Gesellschaft 8 Leistungspunkte

4.1 Politik, Moral und Recht (V/S) Pflicht 3 2


4.2 Gerechtigkeit, gesellschaftlicher und
Pflicht 3 2
religiöser Pluralismus (S)

37
4.3 Exemplarische Gerechtigkeitsdebatten
Pflicht 2 2
(V/S)
Modulprüfung: Mündliche Prüfung Dauer: 15 Minuten oder
Hausarbeit Dauer: 2 Wochen
nach Wahl der Studierenden
Modul 5 a: Fachdidaktik für GS, FöS 4 Leistungspunkte

5.1 a Didaktik des Ethikunterrichts (S/Ü) Pflicht 2 2


5.2 a Fachdidaktische Konzepte (Ü) Pflicht 2 2 X
Modulprüfung: Hausarbeit Dauer: 2 Wochen

Modul 5 b: Fachdidaktik für RS plus, Gym 8 Leistungspunkte

5.1 b Didaktik des Ethikunterrichts (S/Ü) Pflicht 2 2


5.2 b Fachdidaktische Konzepte (Ü) Pflicht 2 2 X
5.3 b Fächerverbindendes Arbeiten (S/Ü) Pflicht 4 2
Modulprüfung: Hausarbeit Dauer: 2 Wochen

Modul 6: Theoretische Philosophie I 10 Leistungspunkte

Pflichtmodul für RS plus

6.1 Logik, Erkenntnistheorie,


Pflicht 4 2
Metaethik (S/Ü)
6.2 Wissenskulturen (S/V) Pflicht 3 2
6.3 Handlung und Erfahrung (S) Pflicht 3 2
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten oder
Hausarbeit Dauer: 2 Wochen
nach Wahl der Studierenden
Modul 7: Theoretische Philosophie II 11 Leistungspunkte

Pflichtmodul für RS plus

7.1 Geschichte der


Pflicht 3 2
Sprachphilosophie (V/S)
7.2 Grundlegende Themen der
Pflicht 4 2
Sprachphilosophie (S)
7.3 Wissenschaftstheorie (S) Pflicht 4 2
Modulprüfung: Mündliche Prüfung Dauer: 15 Minuten

38
7. Evangelische Religionslehre
Zeitlicher Umfang des Fachstudiums in SWS
Für den erfolgreichen Abschluss des Studiums ist auszugehen von
einer Gesamtsemesterwochenstundenzahl von 29 - 45 SWS
Davon entfallen auf die Pflichtveranstaltungen 29 - 45 SWS
und auf die Wahlpflichtveranstaltungen 0 SWS

Der Nachweis elementarer Kenntnisse der drei alten Sprachen ist für alle Studierenden Teil des
Bachelorstudiengangs. Der Arbeitsaufwand umfasst den Umfang von insgesamt drei Leistungs-
punkten und ist im Rahmen einzelner Module zu erbringen. Vermittelt werden die Fähigkeiten heb-
räische und griechische Buchstaben lesen und schreiben und wichtige theologische Schlüsselbe-
griffe im Hebräischen, Griechischen und Lateinischen verstehen zu können, ferner basale Grund-
kenntnisse der Grammatik der drei alten Sprachen, einschließlich der Fähigkeit zur Nutzung von
Hilfsmitteln (Interlinearübersetzung, Konkordanz, theologische Wörterbücher). Diese Sprachkennt-
nisse werden nicht getrennt zertifiziert, sondern sind Gegenstand der Modulabschluss- bzw. von
Moduleingangsprüfung(en).
Für Studierende mit dem Studienziel Lehramt an Gymnasien sind zusätzlich ausreichende Grie-
chischkenntnisse erforderlich, die die Studierenden befähigen, das griechische Neue Testament
zu übersetzen, und vertiefte Lateinkenntnisse, die die Studierenden befähigen, kirchengeschichtli-
che Quellen mit Hilfe der gängigen Hilfsmittel zu erschließen. Diese vertieften Lateinkenntnisse
sind, soweit sie nicht durch das Latinum nachgewiesen werden, über separate Sprachkurse au-
ßerhalb des Studienganges vor dem dritten Studienjahr zu erwerben und mit staatlicher Anerken-
nung zertifiziert vorzulegen.

Lehrveranstaltung Pflicht / Leis- SWS Studien- Prüfungs-


(Art der Veranstaltung) Wahl- tungs- leistung relevante
pflicht punkte Studien-
leistung
Modul 1: Gegenstand und Einheit der Theologie 8 Leistungspunkte

1.1 Zentrale Themen der Theologie (S) Pflicht 3 2 X


(Voraussetzung
für die Vergabe
der Leistungs-
punkte)

1.2 Bibelkunde (V) Pflicht 4 2


1.3 Zum Berufsfeld der evangelischen
Pflicht 1 1
Religionskraft (V/S)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten
Mündliche Ergänzungsprüfung: Dauer: 20 Minuten

Modul 2: Einführung in die Theologie der Religion und in die


Religionswissenschaft 8 Leistungspunkte
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 1

2.1 Theologie der Religion (V) Pflicht 3 2


2.2 Religionstheologische und -histori-
sche Themen im Kontext der Pflicht 3 2
theologischen Fächer (S)
2.3 Weltreligionen (V/S) Pflicht 2 2
Modulprüfung: Mündliche Prüfung Dauer: 15 Minuten

Modul 3: Einführung in die Biblische Theologie 10 Leistungspunkte


Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 1

39
3.1 Einführung in das Alte
Pflicht 3 2
Testament (V)
3.2 Einführung in das Neue
Pflicht 3 2
Testament (V)
3.3 Bibel im Kontext der theologischen
Fächer (exegetische Methoden und Pflicht 2 2
biblische Sprachwelt) (S)
3.4 Bibel im Religionsunterricht (S) Pflicht 2 2
Modulprüfung: Hausarbeit Dauer: 2 Wochen

Modul 4: Einführung in die Kirchengeschichte 8 Leistungspunkte


Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 1

4.1 Überblick über die


Pflicht 3 2
Kirchengeschichte (V)
4.2 Kirchengeschichtliche Themen im
Pflicht 3 2
Kontext der theologischen Fächer (S)
4.3 Kirchengeschichtliche Themen im
Pflicht 2 2
Religionsunterricht (V/S)
Modulprüfung: Mündliche Prüfung Dauer: 15 Minuten

Modul 5: Einführung in die theologische Ethik 6 Leistungspunkte


Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 1

5.1 Einführung in die Ethik (V/S) Pflicht 3 2


5.2 Ethische Themen im
Pflicht 3 2
Religionsunterricht (V/S)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten oder
Unterrichtsentwurf Dauer: 2 Wochen

Modul 6: Biblische Theologie (Vertiefung) 13 Leistungspunkte


Pflichtmodul für RS plus/Gym
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus den Modulen 1 und 3

6.1 Theologisch-exegetisches Thema des


Pflicht 3 2
Alten Testamentes (V/S)
6.2 Theologisch-exegetisches Thema des
Pflicht 3 2
Neuen Testamentes (V/S)
6.3 Hermeneutik der Bibel (V/S bzw. E) Pflicht 3 2
6.4 Bibel im Religionsunterricht (V/S) Pflicht 4 2
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten
Mündliche Ergänzungsprüfung: Dauer: 20 Minuten

Modul 7: Theologische Anthropologie und Bildungstheorie 12 Leistungspunkte


Pflichtmodul für RS plus/Gym
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus den Modulen 1 und 2

7.1 Grundfragen religiöser Bildung (V/S) Pflicht 3 2


7.2 Theologische Anthropologie (V) Pflicht 3 2
7.3 Didaktische Grundlegung (S) Pflicht 3 2
7.4 Anthropologische Einzelthemen (V/S) Pflicht 3 2
Modulprüfung: Mündliche Prüfung Dauer: 15 Minuten

40
8. Geographie

Zeitlicher Umfang des Fachstudiums in SWS


Für den erfolgreichen Abschluss des Studiums ist auszugehen von
einer Gesamtsemesterwochenstundenzahl von 23 - 32 SWS + 5 Geländetage
Davon entfallen auf die Pflichtveranstaltungen 23 - 32 SWS + 5 Geländetage
und auf die Wahlpflichtveranstaltungen 0 SWS

Lehrveranstaltung Pflicht / Leis- SWS Studien- Prüfungs-


(Art der Veranstaltung) Wahl- tungs- leistung relevante
pflicht punkte Studien-
leistung
Modul 1: Einführung in die Humangeographie 10 Leistungspunkte
03GE1101

3411011 Bevölkerungs- und


Pflicht 3 2
Siedlungsgeographie (V)
3411012 Wirtschaftsgeographie (V) Pflicht 3 2
3411013 Allgemeine Humangeographie (Ü) Pflicht 4 2
Modulprüfung: Klausur Dauer: 60 Minuten

Modul 2: Einführung in die Physische Geographie 10 Leistungspunkte


03GE1102

3411021 Geomorphologie, Boden-


Pflicht 3 2
und Hydrogeographie (V)
3411022 Klima- und
Pflicht 3 2
Vegetationsgeographie (V)
3411023 Allgemeine Physische
Pflicht 4 2
Geographie (Ü)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 60 Minuten

Modul 3: Regionalgeographie Deutschlands 8 Leistungspunkte


03GE1103
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus den Modulen 03GE1101 und
03GE1102

3411031 Regionale Geographie


Pflicht 3 2
Deutschlands (V)
3411032 Regionale Geographie
Pflicht 1 1
Deutschlands (Ü)
3411033 Deutschland-Exkursion
Pflicht 4 51
(5 Tage) (E)
Modulprüfung: Praktische Prüfung Dauer: 60 Minuten

Modul 4: Geographiedidaktik 1 7 Leistungspunkte


03GE1104
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus den Modulen 03GE1101 und
03GE1102

3411041 Geographiedidaktik 1 (V) Pflicht 3 2

41
3411042 Einführung in die Didaktik der Geo-
Pflicht 4 2
graphie (S)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 60 Minuten

Modul 5: Raumdarstellung und Raumplanung 5 Leistungspunkte


03GE1115
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus den Modulen 03GE1101 und
03GE1102

3411051 Kartographie (Ü) Pflicht 3 2

3411053 Raumanalyse (S) Pflicht 2 2


2 Modulteilprüfungen:
Hausarbeit zu 3411051 Dauer: 2 Wochen Gewichtung: 3-fach
Hausarbeit in Form einer Präsentation zu 3411053 Dauer: 2 Wochen Gewichtung: 2-fach

Modul 6: Geographiedidaktik 2 (RS plus) 13 Leistungspunkte


03GE1106
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 03GE1104

3411061 Geographiedidaktik II (V) Pflicht 4 2


3411062 Analyse geographischer
Pflicht 4 1 X
Lernprozesse (S)
3411063 Didaktik der Geographie
für das Lehramt an Pflicht 5 2
Realschulen plus / BBS (S)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 60 Minuten

Modul 7: Geographiedidaktik 2 (Gym) 13 Leistungspunkte


03GE1107
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 03GE1104

3411061 Geographiedidaktik 2 (V) Pflicht 4 2

3411062 Analyse geographischer


Pflicht 4 1 X
Lernprozesse (S)
3411073 Didaktik der Geographie für das
Pflicht 5 2
Lehramt an Gymnasien (S)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 60 Minuten

Modul 8: Numerische Methoden in der Geographie 12 Leistungspunkte


03GE1108
Pflichtmodul für RS plus/Gym
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 03GE1115

3411081 Empirische Methoden (Ü) Pflicht 6 2


3411083 Fernerkundung und GIS (Ü) Pflicht 6 2
Modulprüfung: Klausur: Dauer: 60 Minuten
1 Für Geländetage (E) wird eine abweichende pauschalierte Kalkulation von 1 Tag = 1 SWS zu Grunde
gelegt.

42
9. Geschichte

Zeitlicher Umfang des Fachstudiums in SWS


Für den erfolgreichen Abschluss des Studiums ist auszugehen von
einer Gesamtsemesterwochenstundenzahl von 20 - 32 SWS
Davon entfallen auf die Pflichtveranstaltungen 8 - 28 SWS
und auf die Wahlpflichtveranstaltungen 4 - 12 SWS

Voraussetzung für die Aufnahme des Studiums sind hinreichende Kenntnisse in zwei Fremdspra-
chen. Es ist Aufgabe der Studierenden, sich ggf. über Vorkurse, Begleitkurse, Förderkurse an oder
außerhalb der Universität die geforderten Sprachkenntnisse anzueignen.

Besondere Bestimmungen für den schulartspezifischen Schwerpunkt Grundschule bzw. För-


derschule:
Es sind die Pflichtmodule 1 und 6 zu absolvieren.
Darüber hinaus sind aus den Wahlpflichtmodulen 2 – 5 die Module 2 oder 3 sowie 4 oder 5 zu
wählen. Wird die Veranstaltung 2.3 bzw. 3.3 besucht, entfallen die Veranstaltungen 4.3 bzw. 5.3.
Wird die Veranstaltung 2.3 bzw. 3.3 nicht besucht, ist die Veranstaltung 4.3 bzw. 5.3 zu belegen.

Lehrveranstaltung Pflicht / Leis- SWS Studien- Prüfungs-


(Art der Veranstaltung) Wahl- tungs- leistung relevante
pflicht punkte Studien-
leistung
Modul 1: Einführung in Grundlagen, Theorien und Methoden der
Geschichtswissenschaft 6 Leistungspunkte

Teilnahmevoraussetzung: keine
1.1 Einführung in die
Pflicht 2 2
Geschichtswissenschaft (V)
1.2 Historisches Denken und
Pflicht 4 2
historische Methode (Ü)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 2: Basismodul Alte Geschichte 14 Leistungspunkte, wenn drei


Veranstaltungen absolviert wurden
Wahlpflichtmodul für GS, FöS 11 Leistungspunkte, wenn zwei
Pflichtmodul für RS plus, Gym Veranstaltungen absolviert wurden
Teilnahmevoraussetzung
für die Veranstaltung 2.2: Kompetenzen aus der Veranstaltung 1.1

2.1 Alte Geschichte (V) Pflicht 4 2


2.2 Alte Geschichte (PS) Pflicht 7 3
Eine der Wahlpflichtveranstaltungen 2.3 oder 3.3.
Wird die Veranstaltung 2.3 absolviert, entfällt die Veranstaltung 3.3.
Wird die Veranstaltung 2.3 nicht absolviert, ist die Veranstaltung 3.3 zu belegen.
2.3 Alte Geschichte (Ü) Wahl-
3 2
pflicht
Modulprüfung: Hausarbeit Dauer: 4 Wochen

Modul 3: Basismodul Mittelalter 14 Leistungspunkte, wenn drei


Veranstaltungen absolviert wurden
Wahlpflichtmodul für GS, FöS 11 Leistungspunkte, wenn zwei
Pflichtmodul für RS plus, Gym Veranstaltungen absolviert wurden
Teilnahmevoraussetzung
für die Veranstaltung 3.2: Kompetenzen aus der Veranstaltung 1.1

43
3.1 Mittelalterliche Geschichte (V) Pflicht 4 2
3.2 Mittelalterliche Geschichte (PS) Pflicht 7 3
Eine der Wahlpflichtveranstaltungen 2.3 oder 3.3.
Wird die Veranstaltung 2.3 absolviert, entfällt die Veranstaltung 3.3.
Wird die Veranstaltung 2.3 nicht absolviert, ist die Veranstaltung 3.3 zu belegen.
3.3 Mittelalterliche Geschichte (Ü) Wahl-
3 2
pflicht
Modulprüfung: Hausarbeit Dauer: 4 Wochen

Modul 4: Basismodul Frühe 14 Leistungspunkte, wenn drei


Neuzeit (16.-18. Jh.) Veranstaltungen absolviert wurden
11 Leistungspunkte, wenn zwei
Wahlpflichtmodul für GS, FöS Veranstaltungen absolviert wurden
Pflichtmodul für RS plus, Gym
Teilnahmevoraussetzung
für die Veranstaltung 4.2: Kompetenzen aus der Veranstaltung 1.1

4.1 Neuere Geschichte (V) Pflicht 4 2


4.2 Neuere Geschichte (PS) Pflicht 7 3
Eine der Wahlpflichtveranstaltungen 4.3 oder 5.3.
Wird die Veranstaltung 4.3 absolviert, entfällt die Veranstaltung 5.3.
Wird die Veranstaltung 4.3 nicht absolviert, ist die Veranstaltung 5.3 zu belegen.

4.3 Neuere Geschichte (Ü) Wahl-


3 2
pflicht
Modulprüfung: Hausarbeit Dauer: 4 Wochen
Modul 5: Basismodul Neueste 14 Leistungspunkte, wenn drei
Geschichte (19./20. Jh.) Veranstaltungen absolviert wurden
11 Leistungspunkte, wenn zwei
Veranstaltungen absolviert wurden

Wahlpflichtmodul für GS, FöS


Pflichtmodul für RS plus, Gym
Teilnahmevoraussetzung
für die Veranstaltung 5.2: Kompetenzen aus der Veranstaltung 1.1
5.1 Neueste Geschichte (V) Pflicht 4 2
5.2 Neueste Geschichte (PS) Pflicht 7 3
Eine der Wahlpflichtveranstaltungen 4.3 oder 5.3.
Wird die Veranstaltung 4.3 absolviert, entfällt die Veranstaltung 5.3.
Wird die Veranstaltung 4.3 nicht absolviert, ist die Veranstaltung 5.3 zu belegen.

5.3 Neueste Geschichte (Ü) Wahl-


3 2
pflicht
Modulprüfung: Hausarbeit Dauer: 4 Wochen

Modul 6: Basismodul Geschichtsdidaktik 9 Leistungspunkte


Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 1
sowie aus einem Modul der Basismodule 2 bis 5

6.1 Geschichtsdidaktik (PS) Pflicht 6 2 X

6.2 Geschichtsdidaktik (Ü) Pflicht 3 2


Modulprüfung: Mündliche Prüfung Dauer: 30 Minuten

44
10. Grundschulbildung

Zeitlicher Umfang des Fachstudiums in SWS


Für den erfolgreichen Abschluss des Studiums ist auszugehen von
einer Gesamtsemesterwochenstundenzahl von 28 - 30 SWS
Davon entfallen auf die Pflichtveranstaltungen 24 - 30 SWS
Davon entfallen auf die Wahlpflichtveranstaltungen 0 - 7 SWS

Lehrveranstaltung Pflicht / Leis- SWS Studien- Prüfungs-


(Art der Veranstaltung) Wahl- tungs- leistung relevante
pflicht punkte Studien-
leistung
Modul 1: Grundschulpädagogik 12 Leistungspunkte

Einführung in die Pflicht 3 2


1.1
Grundschulpädagogik und -didaktik (V)
Kindheits- und Pflicht 3 2
1.2
Grundschulforschung (S)
Professionell Handeln im Umgang mit Pflicht 3 2
1.3
Heterogenität (S)

1.4 Praxis der Grundschule (Ü) Pflicht 3 2

Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Wenn im 1. bis 4. Semester des Bachelorstudiengangs das Fach Deutsch studiert wurde;
sind die Wahlpflichtmodule 3 und 4 zu wählen.
Wenn im 1. bis 4. Semester des Bachelorstudiengangs das Fach Mathematik studiert wurde,
sind die Wahlpflichtmodule 2 und 4 zu wählen.
Wenn im 1. bis 4. Semester des Bachelorstudiengangs das Fach Englisch studiert wurde;
sind die Wahlpflichtmodule 2 und 3 zu wählen.
Wenn im 1. bis 4. Semester des Bachelorstudiengangs die Fächer Deutsch und Mathematik
studiert wurden, ist das Wahlpflichtmodul 4 und
ein Wahlpflichtmodul aus dem Masterstudiengang zu wählen.
Wenn im 1. bis 4. Semester des Bachelorstudiengangs die Fächer Deutsch und Englisch
studiert wurden, ist das Wahlpflichtmodul 3 und ein Wahlpflichtmodul aus dem
Masterstudiengang zu wählen.
Wenn im 1. bis 4. Semester des Bachelorstudiengangs die Fächer Mathematik und Englisch
studiert wurden, ist das Wahlpflichtmodul 2 und ein Wahlpflichtmodul aus dem
Masterstudiengang zu wählen.

Wahlpflichtmodul 2: Deutsch (Fachwissenschaftliche Grundlagen) 8 Leistungspunkte

Grundzüge der Sprach- und Literatur- Pflicht 4 2


2.1
wissenschaft (S)
Literalität und Literarität im Elementar- Pflicht 4 2
2.2
und Primarbereich (S)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

45
Wahlpflichtmodul 3: Mathematik (Fachwissenschaftliche Grundlagen) 8 Leistungspunkte
03MA1033

3610 Fachwissenschaftliche Grundlagen Pflicht 5 4


331 Mathematik (V)
3610 Fachwissenschaftliche Grundlagen Pflicht 3 2 X
332 Mathematik (Ü)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Wahlpflichtmodul 4: Fremdsprachliche Praxis Englisch 8 Leistungspunkte

4.1 Applied Linguistics (V/Ü) Pflicht 4 3 X

4.2 Language Practice (V/Ü) Pflicht 4 3 X

Modulprüfung: Mündliche Prüfung Dauer: 15 Minuten

Modul 5: Sachunterricht (Dimensionen des SU) 10 Leistungspunkte

5.1 Sache(n) des Sachunterrichts (V) Pflicht 3 2

5.2 Dimensionen des Sachunterrichts (S) Pflicht 3 2

Phänomene wahrnehmen, beobachten Pflicht


5.3 3 2
und deuten. (S)
Digitalisierung und Sachunterricht Pflicht
5.4 1 0
(Selbststudium)
Modulprüfung: folgende Prüfungsformen werden angeboten:

Portfolio Dauer: 4 Wochen,

Hausarbeit Dauer: 4 Wochen

Modul 6: Grundlagen und Formen der ästhetischen Bildung 8 Leistungspunkte

Theorien und Konzepte ästhetischer Pflicht


6.1 3 2
Bildung (V)
Ästhetische Ausdrucksformen und Pflicht
6.2 3 2
zeitgenössische Verfahrensweisen (S)
Ästhetische Praxis und ihre Didaktik Pflicht
6.3 2 0
(Selbststudium)
Modulprüfung: Portfolio oder Hausarbeit Dauer: 4 Wochen

46
11. Informatik

Für den erfolgreichen Abschluss des Studiums ist auszugehen von


einer Gesamtsemesterwochenstundenzahl von 44 SWS
Davon entfallen auf die Pflichtveranstaltungen 44 SWS
und auf die Wahlpflichtveranstaltungen 0 SWS

Lehrveranstaltung Pflicht / Leis- SWS Studien- Prüfungs-


(Art der Veranstaltung) Wahl- tungs- leistung relevante
pflicht punkte Studien-
leistung
Modul 1: Formale Grundlagen der Informatik 11 Leistungspunkte
Für Studierende mit Zweitfach Mathematik: 6 Leistungspunkte

1.1 Elementarmathematik vom höheren Pflicht 3 2


Standpunkt (3611011) (V) (entfällt,
wenn Zweitfach Mathematik)
1.2 Übungen zur Elementarmathematik Pflicht 2 2 X
vom höheren Standpunkt (3611012)
(Ü) (entfällt, wenn Zweitfach Mathe-
matik)
Modulteilprüfung zu
3611011 und 3611012: Klausur Dauer: 90 Minuten
1.3 Logik für Informatiker Pflicht 6 4
(04IN1022) (VmÜ)
Modulteilprüfung: Klausur Dauer: 120 Minuten

Modul 2: Grundlagen der Fachdidaktik Informatik 11 Leistungspunkte


Für Studierende mit Zweitfach Mathematik: 16 Leistungspunkte

2.1 Grundlagen der Didaktik und Pflicht 4


Methodik des Informatikunterrichts 1 6
(04CV1106-1) (V/Ü)
2.2 Grundlagen der Didaktik und Pflicht 5 4 X
Methodik des Informatikunterrichts 2
(04CV1106-2) (V/Ü)
2.3 Informatik in der Schule Wahl- -- X
(04CV1106-3) (P) (nur für Studie- pflicht 5
rende mit Zweitfach Mathematik)
2.4 Informatik am Außerschulischen Wahl- 5 -- X
Lernort (P) (04CV1106-4) (nur für pflicht
Studierende mit Zweitfach Mathe-
matik)
wenn Mathematik nicht als 2. Fach
Studienleistung: Hausarbeit (2.2)
Modulprüfung: Mündliche Prüfung Dauer 30 Minuten

wenn Mathematik als 2. Fach:


Studienleistung: Hausarbeit (2.2)

47
Portfolio (2.3 oder 2.4.)
Modulprüfung: Mündliche Prüfung Dauer 30 Minuten

Modul 3: Grundlagen der Programmierung 6 Leistungspunkte

3.1 Programmierung und Modellierung Pflicht 6 4


(04IN1101) (VmÜ)

Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 4: Algorithmen und Datenstrukturen 9 Leistungspunkte

4.1 Algorithmen und Datenstrukturen Pflicht 9 6


(04IN1103) (VmÜ)

Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 5: Programmierpraktikum 3 Leistungspunkte

5.1 Praktikum Programmierung und Pflicht 3 2


Modellierung (04IN1102) (P)

Modulprüfung: Klausur Dauer: 60 Minuten

Modul 6: Informationssysteme 6 Leistungspunkte

6.1 Grundlagen der Datenbanken Pflicht 6 4


(04IN1020) (VmÜ)

Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten oder


Mündliche Prüfung Dauer: 30 Minuten

Modul 7: Informatik und Gesellschaft 4 Leistungspunkte

7.1 Informationsgesellschaft
Pflicht 4 2
(04CV1107) (S)

Modulprüfung: Hausarbeit Dauer: 4 Wochen


mit Präsentation

Modul 8: Grundlagen der technischen Informatik 6 Leistungspunkte

8.1 Grundlagen der Rechnerarchitektur


Pflicht 6 4
(04IN1003) (VmÜ)

Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 9 : Grundlagen der theoretischen Informatik 9 Leistungspunkte

9.1 Grundlagen der theoretischen Pflicht 9 6


Informatik (04IN1105) (VmÜ)

Modulprüfung: Klausur Dauer: 120 Minuten

48
12. Katholische Religionslehre

Zeitlicher Umfang des Fachstudiums in SWS


Für den erfolgreichen Abschluss des Studiums ist auszugehen von
einer Gesamtsemesterwochenstundenzahl von 25 - 41 SWS
Davon entfallen auf die Pflichtveranstaltungen 21 - 35 SWS
und auf die Wahlpflichtveranstaltungen 4 - 6 SWS

Lehrveranstaltung Pflicht / Leis- SWS Studien- Prüfungs-


(Art der Veranstaltung) Wahl- tungs- leistung relevante
pflicht punkte Studien-
leistung
Modul 1: Einführungs- und Grundlagenmodul 11 Leistungspunkte

1.1 Grundwissen Kirchengeschichte (V/S) Pflicht 3 2


1.2 Grundwissen Systematische
Pflicht 3 2
Theologie (V/S)
1.3 Grundwissen Bibel (V/S) Pflicht 3 2
1.4 Propädeutik (Ü) Pflicht 2 2 X
Modulprüfung: Klausur Dauer: 120 Minuten

Modul 2: Frage nach Gott 11 Leistungspunkte


Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 1

2.1 Gottesbilder im AT und NT (V) Pflicht 3 2 X


2.2 Trinitarische Gotteslehre (V) Pflicht 3 2
2.3 Grundwissen Praktische Theologie (V) Pflicht 2 1
Eine der zwei folgenden Wahlpflichtveranstaltungen:
2.4 Religiöse Entwicklung von Kindern
Wahl-
und Jugendlichen: Elementar- 3 2
pflicht
und Grundschulbereich (V/S)
2.5 Religiöse Entwicklung von Kindern
Wahl-
und Jugendlichen: 3 2
pflicht
Sekundarstufe I und II (V/S)
Modulprüfung: Mündliche Prüfung Dauer: 20 Minuten

Modul 3: Jesus Christus und die Kirche 7 Leistungspunkte


Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 1

3.1 Christologie (V) Pflicht 3 2


Eine der zwei folgenden Wahlpflichtveranstaltungen:
3.2 Bibeltheologische Veranstaltung (S) Wahl-
4 2 X
pflicht
3.3 Systematisch-theologische Wahl-
4 2 X
Veranstaltung (S) pflicht
Modulprüfung: Klausur Dauer: 60 Minuten

Modul 4: Religiöse Erziehung und Bildung 11 Leistungspunkte


Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 1

49
4.1 Grundfragen religiöser Bildung (V/S) Pflicht 4 2
4.2 Theorie und Didaktik schulischen Pflicht 4 2
Religionsunterrichts (V/S)
Eine der zwei folgenden Wahlpflichtveranstaltungen:
4.3 Religionsdidaktik (S) Wahl- 3 2 X
pflicht
4.4 Religiöses Lernen an Biographien (S) Wahl- 3 2 X
pflicht
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 5: Christliches Handeln in der Verantwortung für die Welt 10 Leistungspunkte


Pflichtmodul für RS plus/Gym
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 1

5.1 Christliche Ethik als Orientierungshilfe Pflicht 3 2


in Wert- und Sinnfragen (V)
5.2 Christliche Ethik in Auseinanderset- Pflicht 4 2
zung mit klassischer und moderner
Normenbegründung (S)
5.3 Thema der speziellen Pflicht 3 2 X
Moraltheologie (V/S)
Modulprüfung: Hausarbeit oder Portfolio Dauer: 2 Wochen

Modul 6: Religion und Religionen in Kultur und Gesellschaft 6 Leistungspunkte


Pflichtmodul für RS plus/Gym
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 1

6.1 Theologie der Religionen / Fundamen-


Pflicht 3 2
taltheologie (V/S)
6.2 Fachdidaktik / Mediendidaktik (S) Pflicht 3 2
Modulprüfung: Mündliche Prüfung Dauer: 20 Minuten

Modul 7: Wege und Entwürfe biblischen und christlichen Lebens


und Denkens 9 Leistungspunkte
Pflichtmodul für RS plus/Gym
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 1

7.1 Ein Thema der alten oder der mittleren


Pflicht 3 2
Kirchengeschichte (S)
7.2 Ein Thema der neueren oder zeitge-
Pflicht 3 2
nössischen Kirchengeschichte (S)
Eine der zwei folgenden Wahlpflichtveranstaltungen:
7.3 Ein biblisches, bibelhermeneutisches Wahl- 3 2 X
oder religionsgeschichtliches pflicht
Thema (S)
7.4 Religionsunterricht in der pluralen Wahl- 3 2 X
Gesellschaft/Fachdidaktik (S) pflicht
Modulprüfung: Schriftliches Portfolio Dauer: 2 Wochen

50
13. Mathematik

Zeitlicher Umfang des Fachstudiums in SWS


Für den erfolgreichen Abschluss des Studiums ist auszugehen von
einer Gesamtsemesterwochenstundenzahl von 28 - 46 SWS
Davon entfallen auf die Pflichtveranstaltungen 28 - 46 SWS
und auf die Wahlpflichtveranstaltungen 0 SWS

Lehrveranstaltung Pflicht / Leis- SWS Studien- Prüfungs-


(Art der Veranstaltung) Wahl- tungs- leistung relevante
pflicht punkte Studien-
leistung
Modul 1a: Fachwissenschaftliche und fachdidaktische
03MA1101 Voraussetzungen 8 Leistungspunkte
Pflichtmodul für RS plus, Gym

3611011 Elementarmathematik vom


Pflicht 3 2
höheren Standpunkt (V)
3611012 Übungen zur Elementarmathema-
Pflicht 2 2 X
tik vom höheren Standpunkt (Ü)
3611014 Fachdidaktische Grundlagen (V) Pflicht 3 2
2 Modulteilprüfungen: Klausur zu 3611011 und 3611012 Dauer: 90 Minuten
Klausur zu 3611014 Dauer: 60 Minuten

Modul 1b: Fachwissenschaftliche und fachdidaktische 8 Leistungspunkte


03MA1131 Voraussetzungen
Pflichtmodul für GS, FöS

3611011 Elementarmathematik vom


Pflicht 3 2
höheren Standpunkt (V)
3611312 Übungen zur Elementarmathema-
tik vom höheren Standpunkt für Pflicht 2 2 X
GS (Ü)
3611014 Fachdidaktische Grundlagen (V) Pflicht 3 2
2 Modulteilprüfungen: Klausur zu 3611011 und 3611312 Dauer: 90 Minuten
Klausur zu 3611014 Dauer: 60 Minuten

Modul 2a:
03MA1112 Lineare Algebra 1 / Analysis 1 10 Leistungspunkte
Pflichtmodul für RS plus, Gym
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus 3611011 und 3611012

3611121 Lineare Algebra 1 / Analysis 1 (V) Pflicht 7 5


3611122 Übungen zur Linearen Pflicht 3 2 X
Algebra 1 / Analysis 1 (Ü)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 2b: Arithmetik 8 Leistungspunkte


03MA1132
Pflichtmodul für GS, FöS
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus 3611011 und 3611312

3611321 Arithmetik (V) Pflicht 5 4

51
3611322 Übungen zu Arithmetik (Ü) Pflicht 3 2
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 3a: Lineare 9 Leistungspunkte


03MA1113 Algebra 2 / Analysis2
Pflichtmodul für RS plus, Gym
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus 3611011 und 3611012 und Kompeten-
zen aus 3611121 und 3611122

3611131 Lineare Algebra 2 / Analysis 2 (V) Pflicht 6 4


3611132 Übungen zur Linearen Pflicht 3 2
Algebra 2 / Analysis 2 (Ü)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 3b: Sachrechnen 8 Leistungspunkte


03MA1143
Pflichtmodul für GS, FöS
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus 3611011 und 3611312

3611331 Größen und Sachrechnen (V) Pflicht 5 3


3611432 Übungen zu Größen und Pflicht 3 2 X
Sachrechnen (Ü)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 4a: Geometrie,


03MA1114 Elementare Algebra und Zahlentheorie 11 Leistungspunkte
Pflichtmodul für RS plus, Gym
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus 3611011 und 3611012

3611041 Elementare Algebra und


Pflicht 4 2
Zahlentheorie (V)
3611042 Übungen zur Elementaren
Pflicht 2 1
Algebra und Zahlentheorie (Ü)
3611043 Geometrie (V) Pflicht 1 2
3611044 Übungen zur Geometrie (Ü) Pflicht 1 1
3611145 Fachwissenschaftliches
Pflicht 3 2 X
Proseminar (PS)
Modulprüfung: Mündliche Prüfung Dauer: 15 Minuten

Modul 4b: Geometrie,


03MA1134 Elementare Algebra und Zahlentheorie 8 Leistungspunkte
Pflichtmodul für GS, FöS
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus 3611011 und 3611312

3611041 Elementare Algebra und


Pflicht 4 2
Zahlentheorie (V)
3611043 Geometrie (V) Pflicht 1 2

3611342 Übungen zur Geometrie,


Elementaren Algebra und Pflicht 3 2
Zahlentheorie für GS (Ü)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

52
Modul 5a: Fachdidaktische Bereiche 9 Leistungspunkte
03MA1105
Pflichtmodul für RS plus, Gym
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus 3611014, 3611011 und 3611012

3611051 Didaktik der elementaren Algebra


und der Zahlbereichserweiterun- Pflicht 3 2
gen (V)
3611052 Didaktik der Geometrie (V) Pflicht 3 2
3611053 Fachdidaktisches Seminar (S) Pflicht 3 2 X
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 5b: Fachdidaktische Bereiche 8 Leistungspunkte


03MA1145
Pflichtmodul für GS, FöS
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus 3611014, 3611011 und 3611312
Teilnahmevoraussetzung
für 3611453: Abschluss der Veranstaltungen 3611051 und 3611052
3611051 Didaktik der elementaren Algebra
und der Zahlbereichserweiterun- Pflicht 3 2
gen (V)
3611052 Didaktik der Geometrie (V) Pflicht 3 2
3611453 Fachdidaktisches Proseminar (S) Pflicht 2 1 X
Modulprüfung: Mündliche Prüfung Dauer: 15 Minuten

Modul 6: Modellieren und


03MA1106 Praktische Mathematik 10 Leistungspunkte

Pflichtmodul für RS plus, Gym


Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus 3611011 und 3611012 und Kompeten-
zen aus 3611121, 3611122, 3611131 und 3611132

3611061 Numerik und Modellieren(V) Pflicht 5 4


3611062 Übungen zur Numerik und Pflicht 3 2
Modellierung (Ü)
3611063 Rechnereinsatz in der Pflicht 2 1 X
Numerik (LÜ)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 7:
03MA1107 Stochastik 8 Leistungspunkte
Pflichtmodul für RS plus, Gym
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus 3611011 und 3611012 und Kompeten-
zen aus 3611121, 3611122, 3611131 und 3611132

3611071 Stochastik (V) Pflicht 5 4


3611072 Stochastik (Ü) Pflicht 3 2
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

53
14. Musik

Voraussetzung für die Zulassung zum Studium ist der Nachweis einer erfolgreich bestandenen Eig-
nungsprüfung gemäß den curricularen Standards auf den Levels B bzw. C.

Zeitlicher Umfang des Fachstudiums in SWS


Für den erfolgreichen Abschluss des Studiums ist auszugehen von
einer Gesamtsemesterwochenstundenzahl von 38 - 53 SWS
Davon entfallen auf die Pflichtveranstaltungen 38 - 51 SWS
und auf die Wahlpflichtveranstaltungen 1 - 2 SWS

Lehrveranstaltung Pflicht-/ Leis- SWS Studien- Prüfungsre-


(Art der Veranstaltung) Wahl- tungs- leistung levante Stu-
pflicht punkte dienleistung

Modul 1: Individuelle künstlerische Ausbildung im Hauptfach 9 Leistungspunkte

1.1 Instrumentales Hauptfach bzw.


Hauptfach Gesang (Ü) Pflicht 9 4 X

Modulprüfung: Praktische Prüfung Dauer: 15 Minuten

Modul 2: Individuelle künstlerische Ausbildung im Nebenfach 6 Leistungspunkte

2.1 Instrumentales Nebenfach bzw.


Nebenfach Gesang (Ü) Pflicht 6 4

Modulprüfung: Praktische Prüfung Dauer: 15 Minuten


Modul 3: Schulpraktisches Instrumentalspiel und
Musiktheorie (Grundlagen) 6 Leistungspunkte

3.1 Gehörbildung I (Ü) Pflicht 2 2


3.2 Tonsatz I (Ü) Pflicht 2 2
Schulpraktisches Instrumentalspiel /
3.3 Pflicht 2 2
Improvisation (Ü)
2 Modulteilprüfungen: Klausur in 3.1 und 3.2 Dauer: 75 Minuten Gewichtung: zweifach
Praktische Prüfung in 3.3 Dauer: 15 Minuten Gewichtung: einfach

Modul 4: Ensemble 7 Leistungspunkte

4.1 Didaktik des Gruppenmusizierens (S) Pflicht 2 2 X


4.2 Ensembleleitung (Ü) Pflicht 2 4

4.3 Chor / Orchester / Ensemble (Ü) Pflicht 3 6

Modulprüfung: Praktische Prüfung Dauer: 20 Minuten


In 4.3 gilt die bescheinigte Mitwirkung bei Proben und Aufführung als Prüfung; die Prü-
fungsleistungen werden nur im Hinblick auf das Bestehen oder Nicht-Bestehen bewertet;
es wird keine Note erteilt.

Modul 5: Musikwissenschaft (Grundlagen) 6 Leistungspunkte

54
5.1 Einführung in das musikwissenschaft-
liche Arbeiten (Ü/S) Pflicht 1 2

5.2 Vorlesung zur Musikgeschichte (V/S)


Pflicht 2 2 X

5.3 Seminar Musikwissenschaft (S)


Pflicht 3 2

Modulprüfung: Hausarbeit Dauer: 2 Wochen

Modul 6: Musikpädagogik und Musikdidaktik 6 Leistungspunkte

6.1 Einführung in die wissenschaftliche


Musikpädagogik (S/PS) Pflicht 3 2

6.2 Einführung in die Musikdidaktik und –


methodik (S/PS) Pflicht 2 2

6.3 Schulbezogene Musikpraxis (S/Ü)


Pflicht 1 2
Modulprüfung: Hausarbeit Dauer: 2 Wochen

Modul 7: Musikalisch-künstlerische Praxis für die Realschule plus 8 Leistungspunkte


Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus den Modulen 1, 3 und 4
Zwischen den Teilmodulen 7.2 und 7.4 ist zu wählen.
7.1 Chor / Orchester / Ensemble (Ü) Pflicht 2 4
7.2 Künstlerisch-praktische Ausbildung - Wahl-
Einzelunterricht (Ü) 4 1
pflicht
7.3 Arrangement, Komposition und Be-
gleitung in der Ensemblepraxis (Ü) Pflicht 2 1

7.4 Künstlerisch-praktische Ausbildung – Wahl-


schulbezogene Ensemblepraxis (S/Ü) 4 2
pflicht
Modulprüfung: Hausarbeit Dauer: 1 Woche
In 7.1 gilt die bescheinigte Mitwirkung bei Proben und Aufführung als Prüfung;
die Prüfungsleistungen werden nur im Hinblick auf das Bestehen oder Nicht-Bestehen bewertet;
es wird keine Note erteilt.
Modul 8: Schulpraktisches Instrumentalspiel und
Musiktheorie für die Realschule plus 9 Leistungspunkte
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 3
8.1 Gehörbildung II - analytisches Werk-
Pflicht 2 1 X
hören (Ü)
8.2 Tonsatz II / Analyse (Ü) Pflicht 3 2 X
8.3 Schulpraktisches Instrumentalspiel II – Pflicht 4 1
Einzelunterricht (Ü)
Modulprüfung: Praktische Prüfung Dauer: 20 Minuten
Modul 9: Musikwissenschaft und Musikpädagogik im Dialog
für die Realschule plus 8 Leistungspunkte
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus den Modulen 5 und 6
9.1 Musikwissenschaft und Musikvermitt-
lung (S) Pflicht 4 2

9.2 Musikpädagogik I (S) Pflicht 4 2


Modulprüfung: Mündliche Prüfung Dauer: 20 Minuten

55
15. Physik
Zeitlicher Umfang des Fachstudiums in SWS
Für den erfolgreichen Abschluss des Studiums ist auszugehen von
einer Gesamtsemesterwochenstundenzahl von 30 - 45 SWS
Davon entfallen auf die Pflichtveranstaltungen 30 - 45 SWS
und auf die Wahlpflichtveranstaltungen 0 SWS

Lehrveranstaltung Pflicht / Leis- SWS Studien- Prüfungs-


(Art der Veranstaltung) Wahl- tungs- leistung relevante
pflicht punkte Studien-
leistung
Modul 1: Experimentalphysik 1: Mechanik, 12 Leistungspunkte
03PH1101 Thermodynamik

3511011 Mathematik für Physiker 1 (V) Pflicht 2 2


3511012 Mathematik für Physiker 1 (Ü) Pflicht 3 2
3511013 Experimentalphysik 1 (V) Pflicht 4 4

3511014 Experimentalphysik 1 (Ü) Pflicht 3 2


Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 2: Experimentalphysik 2: Elektrodynamik, 12 Leistungspunkte


03PH1102 Optik
Teilnahmevoraussetzung
für 3511021 und 3511022: Kompetenzen aus 3511011 und 3511012
Teilnahmevoraussetzung
für 3511023 und 3511024: Kompetenzen aus Modul 03PH1101

3511021 Mathematik für Physiker 2 (V) Pflicht 2 2


3511022 Mathematik für Physiker 2 (Ü) Pflicht 3 2
3511023 Experimentalphysik 2 (V) Pflicht 4 4
3511024 Experimentalphysik 2 (Ü) Pflicht 3 2
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 3: Fachdidaktik 1: Fachdidaktische 6 Leistungspunkte


03PH1103 Vertiefungen zur Experimentalphysik
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus den Modulen 03PH1101 und 03PH1102

3511031 Fachdidaktische Vertiefungen zur


Pflicht 6 4
Experimentalphysik (V)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 4: Experimentelles Grundpraktikum 1: 5 Leistungspunkte


03PH1104 Mechanik, Thermodynamik
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 03PH1101
Teilnahmevoraussetzung
für 3511041: bestandene Modulprüfung in Modul 03PH1101
3511041 Experimentelles Grundpraktikum 1
Pflicht 5 3 X
(LÜ)
Modulprüfung: Schriftliches Portfolio Dauer: 1 Woche

56
Modul 5: Experimentelles Grundpraktikum 2: 5 Leistungspunkte
03PH1105 Elektrodynamik, Optik
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus den Modulen 03PH1101 und 03PH1104
Teilnahmevoraussetzung
für 3511051 bestandene Modulprüfung in Modul 03PH1102

3511051 Experimentelles Grundpraktikum 2


Pflicht 5 3 X
(LÜ)
Modulprüfung: Schriftliches Portfolio Dauer: 1 Woche

Modul 6: Experimentalphysik 3: 9 Leistungspunkte


03PH1106 Atom- und Quantenphysik
Pflichtmodul für RS plus/Gym
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus den Modulen 03PH1101 und 03PH1102
Teilnahmevoraussetzung
für 3511061: Kompetenzen aus 3511011 und 3511012
3511061 Mathematik für Physiker 3 (V) Pflicht 3 2
3511062 Experimentalphysik 3 (V) Pflicht 4 3
3511063 Experimentalphysik 3 (Ü) Pflicht 2 1
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 7: Fachdidaktik 2: 9 Leistungspunkte


03PH1107 Physikunterricht - Konzeption und Praxis
Pflichtmodul für RS plus/Gym
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 03PH1103
Teilnahmevoraussetzung
für 3511072: bestandene Modulprüfung in Modul 03PH1103
3511071 Grundlagen der Fachdidaktik (V) Pflicht 3 2
3511072 Schulrelevantes Experimentieren
Pflicht 6 3 X
1 (S)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 8: Experimentalphysik 4: Festkörperphysik, 7 Leistungspunkte


03PH1108 Kernphysik, Elementarteilchenphysik für RS plus
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus den Modulen 03PH1101, 03PH1102 und
03PH1106
3511081 Festkörperphysik (V) Pflicht 3 2
3511082 Festkörperphysik (Ü) Pflicht 2 1
3511083 Kern- und Elementarteilchenphy- Pflicht 2 1
sik (V)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 9: Theoretische Physik 1: Theoretische Mechanik, 7 Leistungspunkte


03PH1109 Elektrodynamik für Gym
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus den Modulen 03PH1101, 03PH1102 und
03PH1106

3511091 Theoretische Physik 1 (V) Pflicht 4 3


3511092 Theoretische Physik 1 (Ü) Pflicht 3 1
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

57
16. Sonderpädagogik

Zeitlicher Umfang des Fachstudiums in SWS


Für den erfolgreichen Abschluss des Studiums ist auszugehen von
einer Gesamtsemesterwochenstundenzahl von 24 SWS
davon entfallen auf die Pflichtveranstaltungen und 18 SWS
und auf die Wahlpflichtveranstaltungen 6 SWS

Lehrveranstaltung Pflicht / Leis- SWS Studien- Prüfungsre-


(Art der Veranstaltung) Wahl- tungs- leistung levante Stu-
pflicht punkte dienleitung

Modul 1: Grundlagen der Allgemeinen Sonderpädagogik 16 Leistungspunkte

1.1 Einführung in Gegenstandsbereiche und


Pflicht 2 2
Theorien der Allgemeinen Sonderpädagogik (V)
1.2 Theorien und Konzepte der
Pflicht 2 2
Inklusionspädagogik (V)
1.3 Sozialisationsbezogene Aspekte von
Pflicht 3 2
Behinderung und Benachteiligung (S)
1.4 Anthropologische und ethische Grundfragen (S) Pflicht 3 2
1.5 Professionelles Handeln von Lehrkräften im
Spannungsfeld von Förderpädagogik und Pflicht 6 2
inklusiver Bildung (S)
Modulprüfung: Schriftliches Portfolio Dauer: 2 Wochen

Modul 2: Überblick über die sonderpädagogischen Schwerpunkte 12 Leistungspunkte

2.1 Überblick über den Förderschwerpunkt


Pflicht 3 2
Lernen (V)
2.2 Überblick über den Förderschwerpunkt
Pflicht 3 2
sozial-emotionale Entwicklung (V)
2.3 Überblick über den Förderschwerpunkt
Pflicht 3 2
ganzheitliche Entwicklung (V)
2.4 Überblick über den Förderschwerpunkt
Pflicht 3 2
Sprache (V)
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 3: Ergänzungsstudien 18 Leistungspunkte

Drei der vier folgenden Wahlpflichtveranstaltungen:


3.1 Ausgewählte Aspekte des Lehrens und Lernens Wahl-
6 2
bei spezifischen Bildungserfordernissen (S) pflicht
3.2 Rechtliche Grundlagen der Förderpädagogik (S) Wahl-
6 2
pflicht
3.3 Pädagogische Handlungsformen im Kontext von
Wahl-
Behinderung, Beeinträchtigung und 6 2
pflicht
Benachteiligung (S)
3.4 Ausgewählte Aspekte psychologischen Wahl-
6 2
Bezugswissens für die Förderpädagogik (S) pflicht
Modulprüfung: Hausarbeit Dauer: 2 Wochen

58
17. Sport

Zeitlicher Umfang des Fachstudiums in SWS


Für den erfolgreichen Abschluss des Studiums ist auszugehen von
einer Gesamtsemesterwochenstundenzahl von 30 - 45 SWS
Davon entfallen auf die Pflichtveranstaltungen 20 - 28 SWS
und auf die Wahlpflichtveranstaltungen 10 - 17 SWS

Voraussetzung für die Zulassung zu Studium ist der Nachweis einer erfolgreich bestandenen
Eignungsprüfung.

Lehrveranstaltung Pflicht / Leis- SWS Studien- Prüfungsre-


Wahl- levante Stu-
(Art der Veranstaltung) pflicht
tungs- leistung
dienleistung
punkte
Modul 1: Grundlagen des Studiums der Sportwissenschaft 10 Leistungspunkte
03SP1101
Teilnahmevoraussetzung für 3711014:Kompetenzen aus 3711011 und 3711012
Teilnahmevoraussetzung für 3711015:Kompetenzen aus 3711011 und 3711013

3711011 Einführung in das Studium der Sportwis-


senschaft, das wissenschaftliche Arbei-
Pflicht 2 1 X
ten und Forschungsmethodologie in der
Sportwissenschaft (V)
3711012 Sportpädagogik (V) Pflicht 2 1
3711013 Sportdidaktik (V) Pflicht 2 1
Eine der zwei folgenden Wahlpflichtveranstaltungen, je nach Angebot:
3711014 Schulsportspezifische Vertiefung in Wahl-
4 2 X
Sportpädagogik (S) pflicht
3711015 Schulsportspezifische Vertiefung in Wahl-
4 2 X
Sportdidaktik (S) pflicht
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten
Modul 2: Disziplinen der Sportwissenschaft 1: Sportmedizin, 10 Leistungspunkte
03SP1102 Trainingswissenschaft, Bewegungswissenschaft
Teilnahmevoraussetzung für 3711021:Erste Hilfe Schein
Teilnahmevoraussetzung für 3711024:Kompetenzen aus 3711011 und 3711021
Teilnahmevoraussetzung für 3711025:Kompetenzen aus 3711011 und 3711022
Teilnahmevoraussetzung für 3711026:Kompetenzen aus 3711011 und 3711023

3711021 Einführung in die Sportmedizin (Anato-


Pflicht 2 2
mie, Physiologie) (V)
3711022 Bewegungswissenschaft (V) Pflicht 2 1
3711023 Trainingswissenschaft (V) Pflicht 2 1
Eine der drei folgenden Wahlpflichtveranstaltungen, je nach Angebot:
3711024 Schulsportspezifische Vertiefung in Wahl-
4 2 X
Sportmedizin (S) pflicht
3711025 Schulsportspezifische Vertiefung in der Wahl-
4 2 X
Bewegungswissenschaft (S) pflicht
3711026 Schulsportspezifische Vertiefung Trai- Wahl-
4 2 X
ningswissenschaft (S) pflicht
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

59
Modul 3: Theorie, Didaktik und Methodik der
03SP1113 Individualsportarten 11 Leistungspunkte

Teilnahmevoraussetzung für 3711033: Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze

3711031 Leichtathletik (S) Pflicht 3 3


3711032 Geräteturnen (S) Pflicht 3 3
3711033 Schwimmen (S) Pflicht 2 2
3711034 Gymnastik / Tanz (S) Pflicht 3 3
4 Modulteilprüfungen:
Leichtathletik: Klausur Dauer: 30 Minuten in Verbindung mit
sportpraktischer Prüfung Dauer: 10 Minuten
Geräteturnen: Klausur Dauer: 30 Minuten in Verbindung mit
sportpraktischer Prüfung Dauer: 10 Minuten
Schwimmen: Klausur Dauer: 30 Minuten in Verbindung mit
sportpraktischer Prüfung Dauer: 10 Minuten
Gymnastik / Tanz: Klausur Dauer: 30 Minuten in Verbindung mit
sportpraktischer Prüfung Dauer: 10 Minuten
Aus organisatorischen Gründen werden die jeweiligen Modulteilprüfungen in Theorie und Praxis
zeitlich nacheinander durchgeführt.
Modul 4: Theorie, Didaktik und Methodik der Sportspiele 9 Leistungspunkte
03SP1114
3711041 Integrative Sportspielvermittlung (S) Pflicht 1 1
3711042 Kleine Spiele / Psychomotorik (S) Pflicht 2 1
Zwei der drei folgenden Wahlpflichtveranstaltungen, je nach Angebot:
3711043 Basketball (S) Wahl- 2 2
pflicht
3711044 Handball (S) Wahl- 2 2
pflicht
3711045 Fußball (S) Wahl- 2 2
pflicht
Eine der drei folgenden Wahlpflichtveranstaltungen, je nach Angebot:
3711046 Badminton (S) Wahl- 2 2
pflicht
3711047 Tennis (S) Wahl- 2 2
pflicht
3711048 Tischtennis (S) Wahl- 2 2
pflicht
3 Modulteilprüfungen:
Ballsportart 1: Klausur Dauer: 30 Minuten in Verbindung mit
sportpraktischer Prüfung Dauer: 10 Minuten
Ballsportart 2: Klausur Dauer: 30 Minuten in Verbindung mit
sportpraktischer Prüfung Dauer: 10 Minuten
Rückschlagspiel: Klausur Dauer: 30 Minuten in Verbindung mit
sportpraktischer Prüfung Dauer: 10 Minuten
Aus organisatorischen Gründen werden die jeweiligen Modulteilprüfungen in Theorie und Praxis
zeitlich nacheinander durchgeführt.

Modul 5: Disziplinen der Sportwissenschaft 2: Sport- 13 Leistungspunkte


03SP1115 psychologie, Sportsoziologie und Sportgeschichte
für RS plus, Gym
Teilnahmevoraussetzung für 3711056:Kompetenzen aus 3711011 und 3711051
Teilnahmevoraussetzung für 3711057:Kompetenzen aus 3711011 und 3711052
Teilnahmevoraussetzung für 3711058:Kompetenzen aus 3711011 und 3711053
Teilnahmevoraussetzung für 3711059:Kompetenzen aus 3711011 und 3711054

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3711051 Sportpsychologie (V) Pflicht 2 1
3711155 Forschungsmethodologie in der Sport-
Pflicht 2 1 X
wissenschaft (S)
3711351 Prüfungsvorbereitung Pflicht 1 0
Zwei der drei folgenden Wahlpflichtveranstaltungen, je nach Angebot
3711052 Sportsoziologie / Kulturwissenschaften Wahl-
2 1
(V) pflicht
3711053 Sportgeschichte / Kulturwissenschaft (V) Wahl-
2 1
pflicht
3711054 Sportphilosophie / Kulturwissenschaft Wahl-
2 1
(V) pflicht
Eine der vier folgenden Wahlpflichtveranstaltungen, je nach Angebot:
3711056 Schulsportspezifische Vertiefung in Wahl-
4 2 X
Sportpsychologie (S) pflicht
3711057 Schulsportspezifische Vertiefung in Wahl-
4 2 X
Sportsoziologie (S) pflicht
3711058 Schulsportspezifische Vertiefung in Wahl-
4 2 X
Sportgeschichte (S) pflicht
3711059 Schulsportspezifische Vertiefung in Wahl-
4 2 X
Sportphilosophie (S) pflicht
Modulprüfung: Klausur Dauer: 90 Minuten

Modul 6: Theorie, Didaktik und Methodik elementarer Bewegungs-


03SP1116 felder und weiterer Sportarten / Sportaktivitäten
für RS plus, Gym 12 Leistungspunkte

3711063 Volleyball (S)


Pflicht 2 2

3711064 Elementare Bewegungsfelder und alter-


Pflicht 3 2
native Sportarten (S)
3711065 Exkursion (z.B. Schneesport, Wasser-
Pflicht 3 2
sport) (E)
Eine der zwei folgenden Wahlpflichtveranstaltungen, je nach Angebot:
3711061 Fitness- und Gesundheitssport (S) Wahl-
2 1
pflicht
3711062 Entwicklung motorischer Grundfähigkei- Wahl-
2 1
ten (S) pflicht
Eine der drei folgenden Wahlpflichtveranstaltungen, je nach Angebot:

3711043 Basketball (S) Wahl-


2 2
pflicht
3711044 Handball (S) Wahl-
2 2
pflicht
3711045 Fußball (S) Wahl-
2 2
pflicht
2 Modulteilprüfungen:
Volleyball: Klausur Dauer: 30 Minuten in Verbindung mit
sportpraktischer Prüfung Dauer: 10 Minuten
zweite Ballsportart: Klausur Dauer: 30 Minuten in Verbindung mit
sportpraktischer Prüfung Dauer: 10 Minuten
Aus organisatorischen Gründen werden die jeweiligen Modulteilprüfungen in Theorie und Praxis
zeitlich nacheinander durchgeführt.“

61
18. Wirtschaft und Arbeit
Für den erfolgreichen Abschluss des Studiums ist auszugehen von
einer Gesamtsemesterwochenstundenzahl von 24 - 47 SWS
Davon entfallen auf die Pflichtmodule 6 - 39 SWS
und auf die Wahlpflichtmodule 0 - 38 SWS

Im schulartspezifischen Schwerpunkt Grundschule und Förderschule sind vier Module aus den
Modulen 1 – 8 auszuwählen, wobei Modul 5 nur in Kombination mit Modul 6 und Modul 7 nur in
Kombination mit Modul 8 gewählt werden kann.

Im schulartspezifischen Schwerpunkt Realschule plus können folgende Schwerpunkte gewählt wer-


den:
1. Wirtschaftslehre
2. Ernährungs- und Verbraucherbildung
3. Technikwissenschaften und Bildung.
Für alle Schwerpunkte sind die Module 1, 2, 3 und 4 verpflichtend.
Bei Wahl des Schwerpunktes 1: Wirtschaftslehre sind die Module 9 und 10 verpflichtend.
Bei Wahl des Schwerpunktes 2: Ernährungs- und Verbraucherbildung sind die Module 7 und 8 ver-
pflichtend.
Bei Wahl des Schwerpunktes 3: Technikwissenschaften und Bildung sind die Module 5 und 6 ver-
pflichtend.

Lehrveranstaltung Pflicht / Leis- SWS Studienle- Prüfungsre-


(Art der Veranstaltung) Wahl- tungs- istung levante Stu-
pflicht punkte dienleistung

Modul 1: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre 10 Leistungspunkte


Pflichtmodul für RSplus
Wahlpflichtmodul für GS, FöS

1.1 Mikroökonomie (VmÜ) Pflicht 5 3


1.2 Makroökonomie (VmÜ) Pflicht 5 3
Modulprüfung: Klausur Dauer: 120 Minuten

Modul 2: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre 10 Leistungspunkte


Pflichtmodul für RS plus
Wahlpflichtmodul für GS, FöS

2.1 Einführung in die Betriebswirtschafts-


Pflicht 5 3
lehre (VmÜ)
2.2 Marketing (VmÜ) Pflicht 5 3
Modulprüfung: Klausur Dauer: 120 Minuten

Modul 3: Wirtschaftspolitik 10 Leistungspunkte


Pflichtmodul für RS plus
Wahlpflichtmodul für GS, FöS

3.1 Wirtschaftssysteme (V) Pflicht 4 2


3.2 Finanztheorie und -politik (V) Pflicht 3 2
3.3 Geldtheorie und -politik (V) Pflicht 3 2
Modulprüfung: Klausur Dauer: 120 Minuten

62
Modul 4a: Wirtschaftsdidaktik für GS und FöS 10 Leistungspunkte
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus den Modulen 1 oder 2

4.1 a Wirtschaftsdidaktik I (Ü) Wahl-


5 3
pflicht
4.2 a Wirtschaftsdidaktik II (Ü) Wahl-
5 3
pflicht
Modulprüfung: Hausarbeit Dauer: 4 Wochen
Mündliche Prüfung Dauer: 15 Minuten

Modul 4b: Wirtschaftsdidaktik für RS plus 15 Leistungspunkte


Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus den Modulen 1 und 2

4.1 b Wirtschaftsdidaktik I (Ü) Pflicht 5 3


4.2 b Wirtschaftsdidaktik II (Ü) Pflicht 5 3
4.3 b Wirtschaftsdidaktik III (Ü) Pflicht 5 3
Modulprüfung: Hausarbeit Dauer: 4 Wochen
Mündliche Prüfung Dauer: 15 Minuten

Modul 5: Einführungen in Technikwissenschaften,


Fertigungsverfahren und Technikdidaktik 10 Leistungspunkte
Pflichtmodul für RS plus
Wahlpflichtmodul für GS, FöS
Dieses Modul kann nur in Kombination mit Modul 6 gewählt werden.

5.1 Entwurf und Konstruktion technischer


Pflicht 2 2
Sachsysteme (V)
5.2 Genese technischer Sachsysteme (L) Pflicht 5 4
5.3 Technische Denk- und Handlungswei-
Pflicht 3 2
sen (S)
Modulprüfung: Praktische Prüfung Dauer: 240 Minuten
Schriftliches Portfolio Dauer: 2 Wochen

Modul 6: Soziotechnische Handlungsfelder 10 Leistungspunkte


Pflichtmodul für RS plus
Wahlpflichtmodul für GS, FöS
Dieses Modul kann nur in Kombination mit Modul 5 gewählt werden.

6.1 Technologie (V) Pflicht 2 2

6.2 Handling technologischer Sachsys-


Pflicht 6 4
teme (L)
6.3 Technik in Beruf und Arbeitswelt (S) Pflicht 2 2
Modulprüfung: Praktische Prüfung Dauer: 240 Minuten
Schriftliches Portfolio Dauer: 2 Wochen

Modul 7: Ernährungsbildung 10 Leistungspunkte


03EV1107
Pflichtmodul für RS plus
Wahlpflichtmodul für GS, FöS
Dieses Modul kann nur in Kombination mit Modul 8 (03EV1108) gewählt werden.

63
3811071 Ernährung des Menschen und
Pflicht 3 2
Diätetik (V)
3811072 Lebensmittellehre und -chemie u.
Pflicht 3 2
Prozesstechnik (V)
3811073 Berufskundliche Inhalte der
Pflicht 2 2
Ernährungsbildung (S)
3811074 Didaktik der Ernährungsbildung (S) Pflicht 2 2
Modulprüfung: Klausur Dauer: 120 Minuten

Modul 8: Verbraucherbildung 10 Leistungspunkte


03EV1108
Pflichtmodul für RS plus
Wahlpflichtmodul für GS, FöS
Dieses Modul kann nur in Kombination mit Modul 7 (03EV1107) gewählt werden.

3811081 Sozioökonomie des privaten


Pflicht 3 2
Haushalts (V)
3811082 Verbraucherpolitik / Nachhaltiger
Pflicht 3 2
Konsum (V)
3811083 Regionaler Wirtschaftsraum und
Pflicht 2 2
dessen Erkundung (S)
3811084 Didaktik der Verbraucherbildung (S) Pflicht 2 2
Modulprüfung: Hausarbeit zu 3811083 und 3811084 Dauer: 4 Wochen

Modul 9: Ausgewählte Bereiche der Volkswirtschaftslehre für RS plus 10 Leistungspunkte


Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus den Modulen 1 und 3

9.1 Wettbewerbstheorie und -politik (V) Pflicht 4 2


9.2 Wachstumstheorie und -politik (V) Pflicht 3 2
9.3 Beschäftigungstheorie und -politik (V) Pflicht 3 2
Modulprüfung: Klausur Dauer: 120 Minuten

Modul 10: Ausgewählte Bereiche der Betriebswirtschaftslehre


für RS plus 10 Leistungspunkte
Teilnahmevoraussetzung: Kompetenzen aus Modul 2

10.1 Produktion und Organisation (VmÜ) Pflicht 5 3

10.2 Investition und Finanzierung (VmÜ) Pflicht 5 3


Modulprüfung: Klausur Dauer: 120 Minuten

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