2021 Kia Stonic 10 Compressed
2021 Kia Stonic 10 Compressed
2021 Kia Stonic 10 Compressed
Einleitung 1
Fahrhinweise 5
Pannenhilfe 6
Wartung 7
Abkürzung 9
Stichwortverzeichnis I
Einleitung 1
Kraftstoffvorschriften................................................................. 1 - 02
• Benzinmotor.............................................................................. 1 - 02
Fahrzeugmodifikationen.............................................................. 1 - 05
Einfahrverfahren für das Fahrzeug........................................... 1 - 05
Gefahr von Verbrennungen beim Einparken oder Stop‐
pen des Fahrzeugs.....................................................................1 - 06
Hinweise zur Fahrweise............................................................... 1 - 06
Einleitung Kraftstoffvorschriften
EINLEITUNG
Kraftstoffvorschriften ACHTUNG
Benzinmotor VERWENDEN SIE NIEMALS VERBLEITEN
KRAFTSTOFF. Verbleiter Kraftstoff ist
Bleifreies Benzin schädlich für den Katalysator, beschädigt
Nur Europa die Lambdasonden des Motorsteuerungs‐
systems und beeinträchtigt die Abgasre‐
Damit das Fahrzeug optimal funk‐
gelung.
tioniert, sollten Sie bleifreies Ben‐
Füllen Sie niemals Reinigungsadditive in
zin der Oktan-Klassifikation RON
den Kraftstofftank, die von Kia nicht frei‐
95 (Research Octane Number) /
gegeben wurden. (Kia empfiehlt, sich für
AKI 91 (Anti-Knock Index) oder
weitere Informationen an einen Kia-Händ‐
höher verwenden.
ler/Servicepartner zu wenden.)
Sie können auch bleifreies Benzin
der Oktan-Klassifikation RON
91~94 / AKI 87~90 verwenden, WARNUNG
dies kann jedoch die Leistung Ihres
• Tanken Sie nicht weiter, nachdem sich die
Fahrzeuges beeinträchtigen. (Ver‐
Zapfpistole beim Tanken automatisch
wenden Sie keine Kraftstoffe mit
abgestellt hat.
Methanol-Zumischung.)
• Vergewissern Sie sich immer, dass der
Außer Europa
Tankdeckel fest aufgeschraubt ist, damit
Ihr neues Kia-Fahrzeug ist so aus‐ im Fall eines Unfalls kein Kraftstoff aus‐
gelegt, dass es nur mit bleifreiem laufen kann.
Benzin der Oktan-Klassifikation
RON 91 (Research Octane Num‐ Verbleiter Kraftstoff
ber) / AKI 87 (Anti-Knock Index) (ausstattungsabhängig)
oder höher betrieben werden darf. In einigen Länderversionen ist Ihr
(Verwenden Sie keine Kraftstoffe Fahrzeug für die Verwendung von
mit Methanol-Zumischung.) verbleitem Benzin ausgelegt.
Ihr neues Fahrzeug ist so konstru‐ Wenn Sie verbleites Benzin ver‐
iert, dass die maximale Leistung wenden möchten, fragen Sie einen
mit BLEIFREIEM BENZIN erreicht Kia-Händler/Servicepartner, ob Ihr
wird, während gleichzeitig die Fahrzeug mit verbleitem Benzin
Emissionen und der Zündkerzen‐ betrieben werden darf.
verschleiß minimiert werden.
1 - 02
Einleitung Kraftstoffvorschriften
1 - 03
Einleitung Kraftstoffvorschriften
1 - 04
Einleitung Fahrzeugmodifikationen
Fahrzeugeinsatz im Ausland
Einfahrverfahren für das
Wenn Sie Ihr Fahrzeug in einem Fahrzeug
anderen Land fahren möchten,
Es ist kein besonderer Einfahrzeit‐ 1
stellen Sie Folgendes sicher:
raum erforderlich. Wenn Sie einige
• Sind alle Bestimmungen zur An‐ einfache Vorsichtsmaßnahmen
meldung und Versicherung be‐ auf den ersten 1 000 km befolgen,
achtet worden? können Sie die Leistung, Sparsam‐
• Ist der geeignete Kraftstoff er‐ keit und Lebensdauer Ihres Fahr‐
hältlich? zeugs verbessern.
• Lassen Sie den Motor nicht mit
Fahrzeugmodifikationen hoher Drehzahl laufen.
Das Fahrzeug darf in seiner Bau‐ • Halten Sie beim Fahren für den
art nicht verändert werden. Verbrennungsmotor eine Dreh‐
zahl von 3 000 rpm (Umdrehun‐
Fahrzeugmodifikationen können
gen pro Minute) ein.
die Leistung, Sicherheit und Le‐
benserwartung Ihres Fahrzeugs • Halten Sie eine Geschwindigkeit
beeinträchtigen und unter Um‐ nicht über eine lange Dauer, we‐
ständen sogar gegen geltende Si‐ der schnell noch langsam. Unter‐
cherheits- und Umweltbestim‐ schiedliche Motordrehzahlen sind
mungen verstoßen. nötig, um den Motor ordnungs‐
gemäß einzufahren.
Darüber hinaus werden Schäden
und Leistungseinbußen, die aus • Vermeiden Sie abruptes Anhal‐
bauartlichen Veränderungen re‐ ten, außer in Notfällen, damit die
sultieren, nicht von der Garantie Bremsen sich ordnungsgemäß
abgedeckt. einfahren.
• Ziehen Sie während der ersten
• Wenn Sie unzulässige elektroni‐
2 000 km keinen Anhänger.
sche Geräte verwenden, kann
dies zu einer ungewöhnlichen • Kraftstoffverbrauch und Motor‐
Funktion des Fahrzeugs, zu Ka‐ leistung können je nach Einfahr‐
belschäden, zur Entladung der vorgang des Fahrzeugs variieren
Batterie und zu einem Brand und sich nach einer Fahrleistung
führen. Verwenden Sie aus Si‐ von ca. 6.000 km stabilisieren.
cherheitsgründen keine unzuläs‐ Motoren verbrauchen während
sigen elektronischen Geräte. der Einfahrphase des Fahrzeugs
möglicherweise mehr Öl.
1 - 05
Einleitung Gefahr von Verbrennungen beim Einparken oder
Stoppen des Fahrzeugs
1 - 06
Ihr Fahrzeug im Überblick 2
Außenausstattung im Überblick................................................. 2 - 02
Innenausstattung im Überblick...................................................2 - 05
Armaturenbrett im Überblick......................................................2 - 07
Motorraum..................................................................................... 2 - 09
Ihr Fahrzeug im Überblick Außenausstattung im Überblick
OST010001LB
1. Motorhaube 4 - 35
2. Scheinwerfer (Ausstattung Ihres Fahrzeugs) 4 - 123
Scheinwerfer (Wartung) 7 - 96
3. Nebelscheinwerfer (Ausstattung Ihres Fahrzeugs) 4 - 128
Nebelscheinwerfer (Wartung) 7 - 96
4. Tagfahrlicht (Ausstattung Ihres Fahrzeugs) 4 - 122
Tagfahrlicht (Wartung) 7 - 96
5. Felge und Reifen 7 - 60
6. Außenspiegel 4 - 51
2 - 02
Ihr Fahrzeug im Überblick Außenausstattung im Überblick
7. Schiebedach 4 - 41
8. Wischerblätter Windschutzscheibe (Ausstattung Ihres Fahr‐
zeugs) 4 - 130
Wischerblätter Windschutzscheibe (Wartung) 7 - 52
9. Fenster 4 - 30
10. Ultraschallsensoren vorn 4 - 114
2
Rückansicht
OYB017002C
1. Türschlösser 4 - 21
2. Tankklappe 4 - 37
3. Hintere Kombileuchte (Wartung) 7 - 96
4. Dritte Bremsleuchte (Wartung) 7 - 96
2 - 03
Ihr Fahrzeug im Überblick Außenausstattung im Überblick
5. Heckklappe 4 - 27
6. Antenne 4 - 187
7. Heckmonitor 4 - 109
8. Ultraschallsensoren hinten 4 - 110, 4 - 114
9. Nebelschlussleuchte (Ausstattung Ihres Fahrzeugs) 4 - 122
Nebelschlussleuchte (Wartung) 7 - 101
10. Wischerblätter Heckscheibe (Ausstattung Ihres Fahrzeugs) 4 - 134
Wischerblatt Heckscheibe (Wartung) 7 - 54
2 - 04
Ihr Fahrzeug im Überblick Innenausstattung im Überblick
Innenausstattung im Überblick
OYB010003LB
1. Tür-Innengriff 4 - 23
2. Sicherungskasten im Fahrzeuginnenraum 7 - 72
3. Fensterheberschalter 4 - 31
4. Fensterheber-Sperrschalter 4 - 33
5. Schalter Außenrückspiegeleinstellung 4 - 51
6. Schalter Außenspiegel-Klappfunktion 4 - 53
7. Haubenentriegelungshebel 4 - 35
8. Tankklappen-Entriegelungshebel 4 - 37
9. Lenkrad 4 - 46
10. Lenkrad-Kipp-/Teleskophebel 4 - 46
2 - 05
Ihr Fahrzeug im Überblick Innenausstattung im Überblick
2 - 06
Ihr Fahrzeug im Überblick Armaturenbrett im Überblick
Armaturenbrett im Überblick
OYB010004LC
1. Kombiinstrument 4 - 54
2. Hupe 4 - 49
3. Fahrer-Frontairbag 3 - 60
4. Lichtschalter 4 - 123
5. Scheibenwischer/-waschanlage 4 - 130
6. Zündschalter 5 - 10
Start-/Stopp-Knopf 5 - 13
7. Schalter Warnblinkanlage 6 - 03
8. Infotainmentsystem
Siehe „Kurzanleitung für das Infotainmentsystem“
9. Zentraler Türverriegelungsschalter 4 - 23
10. Manuelles Klimaregelsystem 4 - 140
Automatisches Klimaregelsystem 4 - 153
2 - 07
Ihr Fahrzeug im Überblick Armaturenbrett im Überblick
2 - 08
Ihr Fahrzeug im Überblick Motorraum
Motorraum
Smartstream G1.0 T-GDi/Smartstream G1.0 T-GDi 48V HEV
OST070178L
1. Behälter Motorkühlmittel 7 - 41
2. Einfülldeckel Motoröl 7 - 40
3. Behälter Brems-/Kupplungsflüssigkeit 7 - 45
4. Luftfilter 7 - 49
5. Sicherungskasten 7 - 72
6. Batterieminuspol 7 - 55
7. Batteriepluspol 7 - 55
8. Messstab Motoröl 7 - 38
9. Kühlerdeckel 7 - 42
10. Waschwasserbehälter Scheibenwaschanlage 7 - 48
Smartstream G1.2
2 - 09
Ihr Fahrzeug im Überblick Motorraum
OYB070002LB
OYB070163L
1. Behälter Motorkühlmittel 7 - 41
2. Einfülldeckel Motoröl 7 - 40
3. Behälter Brems-/Kupplungsflüssigkeit 7 - 45
4. Luftfilter 7 - 49
5. Sicherungskasten 7 - 72
6. Batterieminuspol 7 - 55
7. Batteriepluspol 7 - 55
8. Messstab Motoröl 7 - 38
2 - 10
Ihr Fahrzeug im Überblick Motorraum
9. Kühlerdeckel 7 - 42
10. Waschwasserbehälter Scheibenwaschanlage 7 - 48
2 - 11
Sicherheitsausstattung Ihres Fahr‐ 3
zeugs
Sitze.................................................................................................3 - 03
• Eigenschaften des Sitzleders................................................. 3 - 06
• Vordersitzeinstellung............................................................... 3 - 07
• Kopfstütze................................................................................. 3 - 08
• Staufach in der Rücklehne ..................................................... 3 - 11
• Rücksitzeinstellung...................................................................3 - 12
Sicherheitsgurte............................................................................ 3 - 17
• Sicherheitsgurtsystem............................................................ 3 - 17
• Sicherheitsgurte mit Gurtstraffern ..................................... 3 - 25
• Sicherheitshinweise für Sicherheitsgurte.............................3 - 28
• Pflege der Gurte....................................................................... 3 - 32
Kinderrückhaltesystem (CRS)..................................................... 3 - 33
• Unsere Empfehlung: Kinder gehören immer auf die
Rücksitze.................................................................................3 - 33
• Auswahl eines Kinderrückhaltesystems (CRS).................... 3 - 34
• Einbau eines Kinderrückhaltesystems (CRS)....................... 3 - 36
• ISOFIX-Halterung und oberes Halteband (ISOFIX-Hal‐
tevorrichtung) für Kinder ....................................................3 - 38
Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem ............................... 3 - 51
• Funktion des Airbagsystems.................................................. 3 - 52
• Airbag-Warnleuchte.................................................................3 - 55
• Komponenten und Funktionen des SRS-Rückhalte‐
systems.................................................................................. 3 - 57
• Fahrer- und Beifahrer-Frontairbag ......................................3 - 60
• Seitenairbag...............................................................................3 - 66
• Kopfairbag..................................................................................3 - 68
3 Sicherheitsausstattung Ihres Fahr‐
zeugs
• Warum ist mein Airbag bei einer Kollision nicht aus‐
gelöst worden? (Bedingungen zum Auslösen oder
Nicht-Auslösen eines Airbags)............................................ 3 - 69
• Wartung des Airbag-Systems................................................3 - 76
• Weitere Sicherheitshinweise...................................................3 - 77
• Zusätzliche Ausstattung anbringen oder ein mit Air‐
bags ausgestattetes Fahrzeug modifizieren....................3 - 79
• Airbag-Warnschilder................................................................ 3 - 79
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sitze
OST030001L
Beifahrersitz
5. Nach vorn und nach hinten
*ausstattungsabhängig *ausstattungsabhängig
3 - 03
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sitze
Verantwortung des Fahrers für die Mitfah‐ • Lassen Sie es nicht zu, dass Gegenstände
Wenn die Sitzlehne eines Sitzes während nicht in die normale Stellung gebracht
der Fahrt weit nach hinten geneigt ist, werden könnte. Wenn Ladung gegen eine
könnte dies bei einem Unfall zu schweren Rückenlehne drückt oder auf irgendeine
oder tödlichen Verletzungen führen. Wenn Art Weise verhindert, dass eine Rücken‐
eine Sitzlehne bei einem Unfall weit nach lehne ordnungsgemäß einrastet, könnte
hinten geneigt ist, können die Hüften des dies bei einer Vollbremsung oder einer
Insassen unter dem Beckengurtband hin‐ Kollision zu schweren oder tödlichen Ver‐
3 - 04
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sitze
• Fahren Sie immer mit aufgestellter Rü‐ • Während der Fahrt dürfen sich Mitfahrer
ckenlehne und legen Sie den Bauchgurt nicht im Laderaum aufhalten und nicht
des Sitzes fest um die Hüften an. Dies ist auf umgeklappten Rückenlehnen sitzen
die beste Position, um Sie bei einem Un‐ oder liegen. Während der Fahrt müssen
fall zu schützen. alle Insassen ordnungsgemäß auf den
Sitzen und ordnungsgemäß angeschnallt
• Um unnötige und möglicherweise schwe‐
sein.
re Verletzungen durch Airbags zu vermei‐
den, nehmen Sie immer eine Sitzposition • Wenn Sie eine Rückenlehne wieder in die
ein, die möglichst weit vom Lenkrad ent‐ aufrechte Stellung zurückklappen, verge‐
fernt ist und gleichzeitig eine bequeme wissern Sie sich, dass sie fest eingerastet
3
Bedienung des Fahrzeugs ermöglicht. Sie ist, indem Sie die Lehne nach vorn und
sollten Ihren Brustkorb mindestens nach hinten drücken.
250 mm vom Lenkrad entfernt halten.
• Um mögliche Verbrennungen oder Brand
zu verhindern, entfernen Sie nicht den
3 - 05
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sitze
3 - 06
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sitze
3
OYB030004L
OYB030003L
Um die Rücklehne zu verstellen:
Um den Sitz nach vorn oder nach 1. Lehnen Sie sich etwas nach
hinten zu bewegen: vorn und heben Sie den Hebel
zum Verstellen der Rücken‐
1. Ziehen Sie den Einstellhebel
lehne an.
zum Verschieben des Sitzes
nach oben und halten Sie ihn 2. Lehnen Sie sich leicht gegen
in der Position. die Rücklehne und bringen Sie
die Rücklehne in die ge‐
2. Schieben Sie den Sitz in die
wünschte Position.
gewünschte Position.
3. Lassen Sie den Hebel los und
3. Lassen Sie den Hebel los und
vergewissern Sie sich, dass die
vergewissern Sie sich, dass
Rücklehne eingerastet ist.
der Sitz ordnungsgemäß ein‐
(Der Hebel MUSS in seine ur‐
gerastet ist.
sprüngliche Lage zurückkeh‐
Stellen Sie den Sitz vor der Fahrt ren, damit die Rücklehne ein‐
ein und stellen Sie sicher, dass er rasten kann.)
fest eingerastet ist, indem Sie
versuchen, ihn ohne Anziehen des
Hebels nach vorn oder hinten zu
schieben. Wenn sich der Sitz be‐
wegen lässt, ist er nicht ord‐
nungsgemäß eingerastet.
3 - 07
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sitze
Sitzhöhe (ausstattungsabhängig)
Kopfstütze
OYB030005L
OYB030063L
3 - 08
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sitze
ACHTUNG
Wenn auf den hinteren Sitzen niemand
sitzt, stellen Sie die Höhe der Kopfstütze
so niedrig wie möglich ein. Die Kopfstütze
der Rücksitze können die Sicht nach hinten
beeinträchtigen. ODEEV058008NR
3 - 09
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sitze
ACHTUNG
Wenn Sie die Rückenlehne nach vorn klap‐
pen und Kopfstütze und Sitzpolster ange‐
hoben sind, berührt die Kopfstütze mögli‐
cherweise die Sonnenblende oder andere
Teile des Fahrzeugs.
WARNUNG
Lassen Sie NICHT zu, dass jemand in einem
Sitz ohne Kopfstütze mitfährt.
3 - 10
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sitze
OYB030010L
OYB030007L
WARNUNG
Beim Sitzen auf dem Sitz bzw. beim Drü‐
cken oder Ziehen am Sitz kann ein Spalt
zwischen dem Sitz und der Kopfstützenf‐
reigabetaste entstehen. Achten Sie darauf,
dass Sie Finger usw. nicht in dem Spalt
einklemmen.
3 - 11
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sitze
WARNUNG
OJA030058
3 - 12
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sitze
OYB030012L OYB030036L
WARNUNG
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze in
ihrer Stellung einrastet, nachdem Sie ein‐
gestellt wurde, um die Fahrzeuginsassen
gut zu schützen.
3 - 13
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sitze
Rücksitz umklappen
• Wenn Sie die Rückenlehne wieder
Die Rücksitzlehnen können umge‐ in die aufrechte Stellung klappen,
klappt werden, um den Transport richten Sie die hinteren Sicher‐
längerer Gegenstände zu erleich‐ heitsgurte so aus, dass sie von
tern oder um die Ladekapazität den Fondsinsassen genutzt wer‐
des Fahrzeugs zu vergrößern. den können.
WARNUNG WARNUNG
Durch die umklappbaren Rücksitzlehnen Klappen Sie den Rücksitz nicht um, wenn
haben Sie die Möglichkeit, längere Gegen‐ die Fahrersitzposition nach dem Umklap‐
stände zu transportieren, die ansonsten pen des Rücksitzes nicht entsprechend der
nicht untergebracht werden könnten. Körperstatur eingestellt werden kann. Eine
Erlauben Sie niemals Mitfahrern, auf um‐ starkes Bremsmanöver oder eine Kollision
gelegten Sitzlehnen mitzufahren. Dies ist könnten Verletzungen verursachen.
keine richtige Sitzposition und für diese
Verwendung sind keine Sicherheitsgurte
vorhanden. Dies könnte bei einem Unfall ACHTUNG
oder einer Vollbremsung zu schweren oder
• Schieben Sie beim Umklappen oder Zu‐
tödlichen Verletzungen führen. Wenn Ge‐
rückklappen der Rückenlehne die Vorder‐
genstände auf umgeklappten Sitzen trans‐
sitze ganz nach vorn. Wenden Sie keine
portiert werden, dürfen sie nicht höher als
Gewalt an, wenn nicht genug Platz zum
die Vordersitze sein. Andernfalls könnte die
Umklappen der Rückenlehne vorhanden
Ladung bei einer Vollbremsung nach vorn
ist. Sie beschädigen sonst die Kopfstütze
rutschen und Verletzungen oder Schäden
oder Sitzteile.
verursachen.
• Entfernen Sie vor Verwendung des Si‐
cherheitsgurts den Sicherheitsgurt aus
Die hinteren Rückenlehnen können der Halterung. Wenn Sie an dem Sicher‐
nach vorn geklappt werden, um heitsgurt ziehen und er sich noch im
Zugang zum Kofferraum und zu‐ Gurtschloss befindet, können Sicher‐
sätzlichen Kofferraum zu gewin‐ heitsgurt oder Halterung beschädigt
nen. werden.
• Zum Anheben der Rückenlehne
heben Sie diese hoch und drü‐
cken sie dann fest in ihre Positi‐
on, bis sie hörbar einrastet.
3 - 14
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sitze
Rücksitzlehne umklappen:
1. Wenn Sie die Rücksitzlehne
umlegen, schieben Sie die
Gutschnalle in die Tasche zwi‐ 3
schen Rücksitzlehne und Sitz‐
fläche. Achten Sie darauf,
dass sich beide Sitzgurte nicht
mit dem Gepäck oder der La‐
dung verwickeln. Führen Sie OYB030013L
3 - 15
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sitze
WARNUNG
ACHTUNG
Rückenlehne aufrichten
Wenn Sie die Rückenlehne wieder in ihre Beschädigung der hinteren Gurtschlösser
aufrechte Stellung bringen möchten, hal‐ Wenn Sie die Rücksitzlehne umlegen,
ten Sie die Lehne fest und stellen Sie die schieben Sie die Gutschnalle zwischen Sitz‐
Lehne langsam auf. Wenn Sie eine Sitzleh‐ lehne und Sitzfläche. Dadurch kann verhin‐
ne aufstellen, ohne sie festzuhalten, könn‐ dert werden, dass das Gurtschloss von der
te die Lehne nach vorn prallen und zu Ver‐ Rücksitzlehne beschädigt wird.
letzungen führen.
ACHTUNG
WARNUNG Hintere Sicherheitsgurte
Sie dürfen die Rücksitzlehne nur umklap‐ Wenn Sie die Rücksitzlehne wieder aufstel‐
pen, wenn sich der Fahrersitz korrekt auf len, dürfen Sie nicht vergessen, die hint‐
die Körpermaße des Fahrers einstellen eren Sicherheitsgurte wieder in die richtige
Wenn Sie die Lehne nach dem Umklappen zu vermeiden, dass sie bei einer Kollision
wieder in die aufrechte Position bringen: durch das Fahrzeug geschleudert wird und
Achten Sie darauf, dass weder das Gurt‐ zu Verletzungen der Insassen führt. Legen
band noch Gurtschloss beschädigt werden. Sie keine Gegenstände auf die hintere Sit‐
Vergewissern Sie sich, dass das Gurtband ze, da sie nicht ordnungsgemäß gesichert
und das Gurtschloss nicht im Rücksitz ein‐ werden können und bei einer Kollision die
3 - 16
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sicherheitsgurte
Insassen auf den Vordersitzen verletzen • Kinder bis zu einem Alter von 13 Jahren
können. müssen immer sicher angeschnallt auf
einem Rücksitz sitzen. Lassen Sie Kinder
niemals auf dem Vordersitz mitfahren.
WARNUNG
Wenn ein 13-jähriges Kind auf dem Vor‐
Fahrzeug beladen dersitz sitzen muss, muss es ordnungs‐
Beim Be- oder Entladen des Fahrzeugs gemäß angeschnallt sein und der Sitz
muss der Motor ausgeschaltet, das Auto‐ muss soweit wie möglich nach hinten ge‐
matik-/Doppelkupplungsgetriebe in der schoben werden.
Parkstufe (P) bzw. das Schaltgetriebe/
• Lassen Sie den Schultergurt niemals un‐
3
intelligente Schaltgetriebe im 1. Gang ein‐
ter Ihrem Arm oder hinter Ihrem Rücken
gelegt und die Feststellbremse fest ange‐
verlaufen. Ein falsch verlegter Schulter‐
zogen sein. Andernfalls könnte sich das
gurt kann bei einem Unfall schwere Ver‐
Fahrzeug in Bewegung setzen, wenn der
letzungen verursachen. Der Schultergurt
Schalthebel versehentlich in eine andere
muss mittig über die Schulter und über
Stellung gebracht wird.
das Schlüsselbein verlaufen.
3 - 17
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sicherheitsgurte
WARNUNG WARNUNG
Sicherheitsgurte sind so konzipiert, dass • An einem Sicherheitsgurt dürfen keine
sie Druck auf die Knochenstruktur ausüben Änderungen vorgenommen werden und
und Gurte müssen deshalb so angelegt es darf nichts angebaut werden, was die
werden, dass sie tief vorn über das Be‐ Gurtrolle daran hindern könnte den Gurt
cken, die Brust und die Schultern verlaufen. zu straffen oder was das Gurtband be‐
Es muss vermieden werden, dass das Be‐ hindert, so dass es nicht gestrafft wer‐
ckengurtband über den Unterleib verläuft. den könnte.
Sicherheitsgurte müssen so eingestellt
• Achten Sie beim Anlegen des den Sicher‐
werden, dass sie so stramm wie möglich,
heitsgurt darauf, dass Sie den Sicher‐
aber noch bequem anliegen, damit sie ihre
heitsgurt nicht in das Schloss des ande‐
Schutzwirkung erfüllen können.
ren Sitzes einführen. Dies ist sehr gefähr‐
Ein zu lose angelegter Gurt verliert einen
lich, da Sie dann durch den Sicherheits‐
erheblichen Teil seiner Schutzwirkung für
gurt nicht geschützt werden.
den Insassen.
Das Gurtband darf nicht mit Politur, Öl, • Lösen Sie während der Fahrt nicht den
Chemikalien und insbesondere nicht mit Sicherheitsgurt und lösen Sie und öffnen
Batteriesäure in Berührung kommen. Sie den Sicherheitsgurt nicht mehrmals
Verwenden Sie zur Reinigung von Sicher‐ während der Fahrt. Sie könnten die Kon‐
heitsgurten nur ein mildes Reinigungsmit‐ trolle über das Fahrzeug verlieren. Dies
tel (z. B. Seife) und Wasser. Wenn ein Gurt könnte zu tödlichen oder schweren Ver‐
ausgefranst, verunreinigt oder beschädigt letzungen oder Sachschäden führen.
ist, muss er ersetzt werden. • Prüfen Sie beim Anlegen des Sicherheits‐
Es ist wichtig, dass der komplette Sicher‐ gurts, dass der Sicherheitsgurt nicht über
heitsgurt ersetzt wird, wenn er bei einer Gegenstände läuft, die hart sind oder
schweren Kollision angelegt war, auch leicht brechen können.
wenn äußerlich keine Schäden erkennbar
• Prüfen Sie, ob sich keine Fremdkörper in
sind. Gurte dürfen nicht mit verdrehten
dem Gurtschloss befinden. Andernfalls
Gurtbändern angelegt werden. Ein Sicher‐
schließt der Sicherheitsgurt möglicher‐
heitsgurt darf immer nur für eine Person
weise nicht richtig.
verwendet werden. Es ist gefährlich, den
Gurt zusätzlich um ein Kind zu legen, wel‐
ches auf dem Schoß mitfährt.
3 - 18
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sicherheitsgurte
3 - 19
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sicherheitsgurte
3 - 20
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sicherheitsgurte
Vordersitz
3 - 21
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sicherheitsgurte
3 - 22
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sicherheitsgurte
OYB030047L
❈ A: Sicherheitsgurtschloss hinten
rechts
ODEEV058026NR B: Sicherheitsgurtschloss hinten Mit‐
te
WARNUNG C: Sicherheitsgurtschloss hinten links
Lassen Sie das Beckengurtband so tief wie Wenn der hintere mittlere Sicher‐
möglich und bequem über Ihre Hüften ver‐ heitsgurt angelegt werden soll,
laufen, jedoch nicht über die Taille. Wenn muss das Gurtschloss mit der Be‐
das Beckengurtband zu hoch über Ihre schriftung „CENTER“ verwendet
Taille verläuft, erhöht sich bei einer Kollisi‐ werden.
on die Verletzungsgefahr. Beide Arme dür‐
fen nicht gleichzeitig unter oder gleichzei‐
tig über dem Gurtband sein, sondern ein
Arm muss sich über und ein Arm unter
dem Gurtband befinden, wie in der Abbil‐
dung gezeigt.
Legen Sie den Gurt niemals so an, dass er
unter dem Arm auf der Türseite verläuft.
OYB030048L
3 - 23
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sicherheitsgurte
ODEEV058078NR
OYB030015L
3 - 24
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sicherheitsgurte
Hinteren Sicherheitsgurt
verstauen
Sicherheitsgurte mit
Gurtstraffern
(ausstattungsabhängig)
OYB030042L
3 - 25
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sicherheitsgurte
WARNUNG OON039121NR
3 - 26
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sicherheitsgurte
• Obwohl dies unbedenklich ist, kann der cherheitsgurte (mit und ohne Gurtstraf‐
und er sollte deshalb nicht über einen wenn sie bei einer Kollision angelegt wa‐
Waschen Sie alle dem Staub ausgesetz‐ • Ein Gurtstraffer wird während der Akti‐
ten Hautpartien gründlich, wenn bei ei‐ vierung sehr heiß. Berühren Sie deshalb
nem Unfall ein Gurtstraffer aktiviert die Baugruppe Gurtstraffer/Gurtrolle
wurde. nach einer Aktivierung für mehrere Minu‐
mit den Gurtstraffern verbunden ist, • Versuchen Sie nicht Gurte mit Gurtstraf‐
leuchtet die SRS Airbag-Warnleuchte fern in Eigenarbeit zu prüfen oder zu er‐
im Kombiinstrument nach dem Einschal‐ setzen. Lassen Sie die Anlage von einer
ten der Zündung für ca. 6 Sekunden auf. Fachwerkstatt überprüfen. Kia empfiehlt,
Danach muss die Warnleuchte erlöschen. sich an einen Kia-Vertragshändler/
Servicepartner zu wenden.
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Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sicherheitsgurte
3 - 28
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sicherheitsgurte
Sie müssen Sich über die spezifi‐ dards in Ihrem Land eingehalten werden.
Land informieren. Kinder- und Ba‐ und das Gewicht Ihres Kindes geeignet
platziert und auf einem Rücksitz des Rückhaltesystems diesen Werten ent‐
WARNUNG
Jede Person in Ihrem Fahrzeug muss jeder‐
zeit ordnungsgemäß angeschnallt sein. Das
gilt auch für Säuglinge und Kinder. Halten
Sie niemals ein Kind während der Fahrt in
Ihren Armen oder auf dem Schoß. Bei ei‐
nem Unfall würde das Kind aufgrund einer
sehr starken Kraftentwicklung aus Ihren
Armen und gegen Fahrzeugkomponenten
geschleudert werden. Benutzen Sie immer
geeignete Kinderrückhaltesysteme, die für
die Größe und das Gewicht des Kindes vor‐
gesehen sind.
HINWEIS
Kleinkinder sind bei einem Unfall am bes‐
ten gegen Verletzungen geschützt, wenn
sie ordnungsgemäß auf einem Rücksitz in
einem Kinderrückhaltesystem, welches
den Anforderungen der Sicherheitsstan‐
dards in Ihrem Land entspricht, ange‐
schnallt sind. Wenn Sie ein Kinderrückhal‐
tesystem kaufen, vergewissern Sie sich,
dass ein Label angebracht ist, mit dem be‐
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Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sicherheitsgurte
3 - 30
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sicherheitsgurte
3 - 31
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Sicherheitsgurte
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Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Kinderrückhaltesystem (CRS)
3 - 33
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Kinderrückhaltesystem (CRS)
3 - 34
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Kinderrückhaltesystem (CRS)
Der Fahrtrichtung entgegen gerichte‐ Alle Kinder unter einem Jahr müs‐
tes Kinderrückhaltesystem sen immer in Kinderrückhaltesys‐
temen transportiert werden, die
entgegengesetzt zur Fahrtrich‐
tung zeigen. Es gibt verschiedene
Arten von Kinderrückhaltesyste‐
men, die entgegen der Fahrtrich‐
tung zeigen: Nur für Kleinkinder
geeignete Kinderrückhaltesyste‐
me können nur entgegengesetzt 3
zur Fahrtrichtung verwendet wer‐
den. Konvertierbare und 3in1-Kin‐
OYB030072LB derrückhaltesysteme sind in der
Regel für größere und schwerere
Ein Kinderrückhaltesystem entge‐ Kinder geeignet, sodass Sie Ihr
gen der Fahrtrichtung hält das Kind länger entgegengesetzt zur
Kind so, dass der Rücken des Kin‐ Fahrtrichtung platziert mitneh‐
des in Fahrtrichtung zeigt. Das men können.
Haltegurtsystem fixiert das Kind.
Bei einem Unfall bleibt das Kind in Benutzen Sie Kinderrückhaltesys‐
dem Kinderrückhaltesystem und teme, die für den Transport ent‐
eine Belastung der empfindlichen gegen der Fahrtrichtung geeignet
Nacken- und Rückenwirbel wird sind, solange es Körpergröße und
verringert. Gewicht der Kinder entsprechend
den Hinweisen des Herstellers des
Kinderrückhaltesystems zulassen.
3 - 35
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Kinderrückhaltesystem (CRS)
WARNUNG
Vor dem Einbau Ihres Kinderrückhaltesys‐
tems müssen Sie immer:
die Anweisungen des Herstellers des Kin‐
derrückhaltesystems lesen und einhalten.
3 - 36
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Kinderrückhaltesystem (CRS)
3 - 37
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Kinderrückhaltesystem (CRS)
3 - 38
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Kinderrückhaltesystem (CRS)
3 - 39
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Kinderrückhaltesystem (CRS)
3 - 40
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Kinderrückhaltesystem (CRS)
punkt und ziehen Sie das Hal‐ die durch ordnungsgemäß befestigte Kin‐
system sicher am Sitz zu be‐ sene oder für die Befestigung von Ge‐
3 - 41
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Kinderrückhaltesystem (CRS)
Eignung der einzelnen Sitzpositionen für ein mit einem Gurt befestigten
und ISOFIX-Kinderrückhaltesystem (CRS) entsprechend den UN-
Vorschriften. (Informationen zur Verwendung durch Fahrzeugnutzer
und CRS-Hersteller)
• Ja: Geeignet für den Einbau des designierten Kinderrückhaltesystems
• Nein: Nicht geeignet für den Einbau des designierten Kinderrückhalte‐
systems
• „-”: Nicht zutreffend
• Die Tabelle gilt für Fahrzeuge mit Linkslenker. Mit Ausnahme des Bei‐
fahrersitzes gilt die Tabelle für Fahrzeuge mit Rechtslenkung. Für den
Beifahrer Nummer 1 des Fahrzeugs mit Rechtslenker verwenden Sie
bitte die Informationen für Sitzplatz Nummer 2.
3 - 42
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Kinderrückhaltesystem (CRS)
Sitzpositionen
2
CRS-Kategorien
1 Airbag Airbag 3 4 5 Anmerkungen
EIN Aus
CRS mit
Ja Ja Ja*2 Ja
Universal‐ - Nein
F, R F, R F, R F, R
gurt*1
ISOFIX
i-Size- 3
CRF:
Kinder‐ Ja*3 Ja*3
F2, - Nein Nein Nein
rückhal‐ F, R F, R
F2X,
tesystem
R1, R2
Baby‐
schale
(seitliches
ISOFIX
ISOFIX-
CRF: - Nein Nein Nein Nein Nein
Kinder‐ F: Vorwärts ge‐
L1, L2
rückhal‐ richtet
tesys‐ R: Rückwärts ge‐
tem) richtet
ISOFIX-
Kinder‐
rückhal‐
tesystem
für Ba‐
bys* ISOFIX
Ja Ja
(*: ISO‐ CRF: - Nein Nein Nein
R R
FIX-Kin‐ R1
derrück‐
haltesys‐
tem für
Säuglin‐
ge)
3 - 43
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Kinderrückhaltesystem (CRS)
Sitzpositionen
2
CRS-Kategorien
1 Airbag Airbag 3 4 5 Anmerkungen
EIN Aus
ISOFIX- ISOFIX
Kinder‐ CRF:
rückhal‐ F2, Ja*3 Ja *3
- Nein Nein Nein
tesystem F2X, F, R F, R
für Klein‐ R2,
kinder R2X
ISOFIX-
Kinder‐
rückhal‐
tesystem
ISOFIX
für grö‐ Ja *3 Ja*3 F: Vorwärts ge‐
CRF: - Nein Nein Nein
ßere Kin‐ F, R F, R richtet
F3, R3
der* R: Rückwärts ge‐
(*: keine richtet
Sitzerhö‐
hungen)
Sitzerhö‐
ISO
hung –
CRF: - Nein Nein Ja*3 Nein Ja*3
reduzier‐
B2
te Breite
Sitzerhö‐
ISO
hung –
CRF: - Nein Nein Ja*3 Nein Ja*3
volle Brei‐
B3
te
3 - 44
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Kinderrückhaltesystem (CRS)
❈ Platzieren Sie ein nach hinten gerichtetes Kinderrückhaltesystems niemals auf dem
Beifahrersitz, wenn der Beifahrer-Frontairbag nicht deaktiviert ist.
❈ Informationen zu semi-universellen oder fahrzeugspezifischen Kinderrückhaltesys‐
temen (ISOFIX oder CRS mit Sicherheitsgurt) finden Sie in der im CRS-Handbuch ent‐
haltenen Fahrzeugliste.
3
OYB030088L
1 Vorn links
2 Vorn rechts
3 2. Sitzreihe links
4 2. Sitzreihe Mitte
5 2. Sitzreihe rechts
3 - 45
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Kinderrückhaltesystem (CRS)
ODEEV058042NR
3 - 46
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Kinderrückhaltesystem (CRS)
ODEEV058043NR
3 - 47
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Kinderrückhaltesystem (CRS)
Sitzposition
Äußerer Beifah‐
Zweite Sitzreihe
rersitz
Gewichtsgruppe
Mitte
Airbag Äußerer Äußerer
Airbag (3-
deakti‐ Sitz Sitz
aktiviert Punkt‐
viert links rechts
gurt)
3 - 48
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Kinderrückhaltesystem (CRS)
Zweite Sitzreihe
Äußerer
Gewichtsgruppe
Äußerer
Beifah‐ Äußerer
Mitte Sitz
rersitz Sitz links
rechts
3 - 49
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Kinderrückhaltesystem (CRS)
E1
Gruppe Baby Safe Britax
Nach hinten gerichtet mit ISOFIX-System 04301
0-1 Plus Römer
146
E1
Gruppe Britax Nach vorne gerichtet mit ISOFIX-System und obe‐
Duo Plus 04301
1 Römer rem Haltegurt
133
E1
Gruppe KidFix II Britax
Nach vorn gerichtet mit ISOFIX und Fahrzeuggurt 04301
2 XP Römer
323
E11
03.44.
Gruppe 164
Junior III Graco Nach vorn gerichtet mit Fahrzeuggurt
3 E11
03.44.
165
CRS-Herstellerinformationen
Britax Römer http://www.britax.com
Graco http://www.gracobaby.com
3 - 50
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
Airbags – ergänzendes
Rückhaltesystem
(ausstattungsabhängig)
OYB030029LB
❈ Die tatsächlich in Ihrem Fahrzeug vorhandenen Airbags können von der Abbildung
abweichen.
1. Fahrer-Frontairbag WARNUNG
2. Beifahrer-Frontairbag • Selbst bei Fahrzeugen mit Airbags müs‐
3. Seitenairbag sen Sie und Ihre Mitfahrer immer die Si‐
cherheitsgurte anlegen, um die Risiken
4. Kopfairbag
und die Schwere von Verletzungen bei ei‐
5. Schalter Beifahrerairbag ner Kollision oder einem Überschlag zu
ON/OFF* verringern.
*ausstattungsabhängig
3 - 51
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
3 - 52
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
3 - 53
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
3 - 54
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
Wenn Ihr Fahrzeug mit dem Schal‐ • Wenn Kinder in Kindersitzen sitzen, deren
ter „Beifahrerairbag vorn ON/OFF“ Blickrichtung entgegen der Fahrtrichtung
ausgestattet ist, können Sie den liegt und das Fahrzeug mit Seitenairbag
Beifahrerairbag bei Bedarf aktivie‐ oder Kopfairbag ausgestattet ist, muss
ren oder deaktivieren. das Kinderrückhaltesystem soweit wie
möglich von der Türseite entfernt mon‐
WARNUNG tiert und sicher in seiner Position fixiert
werden.
• Höchste Gefahr! Verwenden Sie NIEMALS Bei Auslösung des Seitenairbags bzw.
ein Kinderrückhaltesystem mit Blickrich‐ Kopfairbags können schwere Verletzun‐ 3
tung entgegen der Fahrtrichtung auf ei‐ gen oder Tod des Kindes oder Kleinkindes
nem Sitz, der mit einem Frontairbag ge‐ die Folge sein.
schützt ist.
3 - 55
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
3 - 56
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
4. Kopfairbagmodule
*ausstattungsabhängig
3 - 57
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
nen Kia-Vertragshändler/Servicepartner
zu wenden.
• Die Warnleuchte leuchtet nach dem Ein‐
schalten der Zündung nicht kurz auf.
ODEEV058048NR
3 - 58
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
ODEEV058050NR ODEEV058051NR
3
3 - 59
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
händler/Servicepartner zu wenden.
Frontairbag Beifahrer
3 - 60
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
WARNUNG
Die Hände des Fahrers sollten in adäquater
Position auf dem Lenkrad liegen. Die Arme
und Hände des Beifahrers sollten auf sei‐
nem Schoß liegen.
WARNUNG
Verwenden Sie Sicherheitsgurte und Kin‐ 3
OYB030039L
derrückhaltesysteme – auf jeder Fahrt, zu
Ihr Fahrzeug ist mit einem ergänz‐ jeder Zeit, alle Insassen! Airbags werden
3 - 61
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
• Front- und Seitenairbags können Insas‐ • Die SRS-Verkabelung und andere Kompo‐
sen verletzen, die nicht ordnungsgemäß nenten des SRS-Systems dürfen niemals
auf den Vordersitzen sitzen. verändert oder abgeklemmt werden. An‐
dernfalls könnte dies durch ungewollte
• Bewegen Sie Ihren Sitz soweit, wie es
Auslösung von Airbags oder dadurch,
praktisch sinnvoll ist, von dem Frontair‐
dass das System außer Betrieb gesetzt
bag nach hinten zurück, so dass Sie wei‐
wird, zu Verletzungen führen.
terhin das Fahrzeug bedienen können.
• Wenn die SRS-Airbagwarnleuchte weiter
• Sie und Ihre Mitfahrer dürfen niemals un‐
leuchtet, während das Fahrzeug fährt,
nötig nah an den Airbags sitzen oder sich
sollten Sie die Anlage von einer Fach‐
zu nah gegen sie lehnen. Fahrer und Bei‐
werkstatt prüfen lassen. Kia empfiehlt,
fahrer, die eine falsche Sitzposition ein‐
sich an einen Kia-Vertragshändler/
genommen haben, können durch sich
Servicepartner zu wenden.
entfaltende Airbags schwer verletzt wer‐
den. • Airbags können nur einmal verwendet
werden − lassen Sie die Anlage von einer
• Lehnen Sie sich niemals gegen die Tür
Fachwerkstatt austauschen.
oder die Mittelkonsole – bleiben Sie im‐
Kia empfiehlt, sich an einen Kia-Ver‐
mer in einer aufrechten Sitzposition.
tragshändler/Servicepartner zu wenden.
• Lassen Sie es nicht zu, dass ein Mitfahrer
• Das SRS-System ist so konzipiert, dass
auf dem Beifahrersitz mitfährt, solange
die Frontairbags nur ausgelöst werden,
die Kontrollleuchte „Beifahrer-Frontair‐
wenn ein Aufprall mit einer bestimmten
bag OFF“ aufleuchtet, denn der Airbag
Stärke stattfindet und wenn der Auf‐
würde im Fall einer mittleren oder
prallwinkel im Vergleich zur Fahrzeug‐
schweren Frontalkollision nicht ausgelöst
längsachse kleiner als 30° ist. Die Airbags
werden.
können nur ein einziges Mal ausgelöst
• Es dürfen keine Gegenstände auf oder in
werden. Es müssen zu jeder Zeit Sicher‐
der Nähe der Airbagmodule im Lenkrad,
heitsgurte angelegt werden.
auf dem Armaturenbrett und auf der
• Frontairbags sind nicht dafür vorgese‐
Beifahrerseite über dem Handschuhfach
hen, dass sie bei seitlichen Kollisionen,
platziert werden, weil solche Gegenstän‐
Heckkollisionen oder Fahrzeugüberschlä‐
de Verletzungen verursachen können,
gen ausgelöst werden. Frontairbags wer‐
wenn bei einem Aufprall mit einer be‐
den auch bei frontalen Kollisionen nicht
stimmten Stärke die Airbags entfaltet
ausgelöst, wenn die Aufprallstärke unter
werden.
einem Grenzwert liegt.
3 - 62
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
3 - 63
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
HINWEIS
3 - 64
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
3 - 65
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
WARNUNG OYB030023L
3 - 66
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
zieren, wenn sie sich auf Sitzen befinden, schädigt ist, lassen Sie die Anlage von ei‐
WARNUNG
WARNUNG
• Der Seitenairbag ist eine Ergänzung der
Keine Gegenstände anbringen
Fahrer- und Beifahrersicherheitsgurte, er
ist jedoch kein Ersatz für sie. Sie müssen • Platzieren Sie keine Gegenstände über
deshalb während der Fahrt zu jeder Zeit dem Airbag oder zwischen Ihnen und
Sicherheitsgurte tragen. Die Airbags wer‐ dem Airbag. Bringen Sie ebenfalls keine
den nur bei bestimmten seitlichen Kollisi‐ Gegenstände in den Bereichen an, in de‐
onen ausgelöst, deren Aufprallstärke so nen der Airbag entfaltet wird, also unter
stark ist, dass Fahrzeuginsassen erheb‐ anderem an den Türen, den Türfenstern
lich verletzt werden könnten. und den vorderen und hinteren Säulen.
• Um optimalen Schutz durch das Airbag‐ • Legen Sie keine Gegenstände zwischen
system zu erhalten und um Verletzungen Tür und Sitz ab. Diese können bei einer
3 - 67
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
WARNUNG
• Damit die Seiten- sowie die Kopf-/Schul‐
terairbags den besten Schutz bieten, soll‐
ten Fahrer, Beifahrer und die Fahrgäste
auf den äußeren Rücksitzen mit ord‐
nungsgemäß angelegten Sicherheitsgur‐
ten aufrecht sitzen. Es ist wichtig, dass
Kinder in ordnungsgemäßen Kinderrück‐
OYB030025L
haltesystemen auf dem Rücksitz sitzen.
Die Kopfairbags befinden sich an • Wenn Kinder auf den äußeren Rücksitzen
beiden Dachkanten oberhalb der sitzen, müssen Sie in einem ordnungsge‐
B-Säule. mäßen Kinderrückhaltesystem sitzen.
Sie sind dazu konzipiert, die Köpfe Stellen Sie sicher, dass das Kinderrück‐
von Fahrer und Beifahrer sowie haltesystem so weit wie möglich von der
der Fahrgäste der äußeren Rück‐ Tür entfernt positioniert wird, und si‐
3 - 68
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
• Lassen Sie es nicht zu, dass Mitfahrer ih‐ • Hängen Sie keine harten oder zerbrechli‐
ren Kopf oder Körper gegen Türen leh‐ chen Gegenstände an den Kleiderhaken.
nen, ihre Arme auf den Türen ablegen, ih‐
re Arme aus dem Fenster halten oder
Gegenstände zwischen sich und den Tü‐ Warum ist mein Airbag bei
ren platzieren, wenn sie sich auf Sitzen einer Kollision nicht ausgelöst
befinden, die mit Seiten- und/oder Kopf‐ worden? (Bedingungen zum
airbags ausgerüstet sind. Auslösen oder Nicht-Auslösen
eines Airbags)
• Versuchen Sie unter keinen Umständen,
das Seitenvorhang-Airbagsystem zu öff‐ Es gibt viele Arten von Unfällen, 3
nen oder dessen Komponenten zu repa‐ bei denen eine zusätzliche Schutz‐
rieren. Lassen Sie die Anlage bei Bedarf wirkung des Airbags nicht erwar‐
von einer Fachwerkstatt warten. Kia tet werden kann.
empfiehlt, sich an einen Kia-Vertrags‐
Dazu gehören Heckkollisionen,
händler/Servicepartner zu wenden.
mehrfache nachfolgende Kollisio‐
Wenn Sie den oben aufgeführten Anwei‐ nen in Massenkarambolagen als
sungen nicht folgen, kann dies bei einem auch Kollisionen bei geringer Ge‐
Unfall zu Verletzungen oder zum Tod der schwindigkeit.
Fahrzeuginsassen führen.
WARNUNG
Keine Gegenstände anbringen
• Bringen Sie keine Gegenstände über dem
Airbag an. Bringen Sie ebenfalls keine Ge‐
genstände in den Bereichen an, in denen
der Airbag aufgeblasen wird, also unter
anderem an den Türen, den Türfenstern,
den vorderen und hinteren Säulen und
den seitlichen Dachschienen.
3 - 69
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
Airbag-Aufprallsensoren
OST030031LB
1 2 3 4
1. SRS-Steuergerät
2. Vorderer Aufprallsensor
3. Seitendrucksensor
4. Seitenaufprallsensor
3 - 70
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
3 - 71
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
3 - 72
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
OYB030083L
OST030096L
3 - 73
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
• Die Frontairbags werden bei seit‐ • Bei einer Kollision in einem be‐
lichen Kollisionen eventuell nicht stimmten Winkel kann die Auf‐
ausgelöst, da sich die Insassen in prallkraft die Insassen in eine
die Richtung der Aufprallseite Richtung werfen, wo die Airbags
bewegen; deshalb könnten ent‐ keinen zusätzlichen Vorteil bie‐
faltete Frontairbags bei seitli‐ ten könnten und deshalb lösen
chen Kollisionen keinen zusätzli‐ die Sensoren die Airbags eventu‐
chen Personenschutz bieten. ell nicht aus.
Bei Ausstattung mit Seiten- und
Kopfairbags können die Airbags
je nach Intensität, Fahrzeugge‐
schwindigkeit und Aufprallwinkel
ausgelöst werden.
OST030084L
OST030095LB
3 - 74
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
OST030097L
3 - 75
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
3 - 76
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
• Die SRS-Verkabelung und andere Kompo‐ • Die Insassen dürfen während der
nenten des SRS-Systems dürfen niemals Fahrt ihren Sitz nicht verlassen
verändert oder abgeklemmt werden. An‐ oder wechseln. Ein Mitfahrer, der
dernfalls könnte dies durch ungewollte bei einem Unfall oder einer Voll‐
Auslösung von Airbags oder dadurch, bremsung nicht angeschnallt ist,
dass das System außer Betrieb gesetzt kann gegen Fahrzeugkomponen‐
wird, zu Verletzungen führen. ten, gegen andere Mitfahrer oder
• Wenn Komponenten des Airbag-Systems aus dem Fahrzeug geschleudert
entsorgt oder das Fahrzeug verschrottet werden.
werden muss, müssen bestimmte Vor‐
3
• Alle Sicherheitsgurte sind so kon‐
sichtsmaßnahmen beachtet werden. Ein zipiert, dass sie eine einzige Per‐
autorisierter Kia-Händler kennt diese son zurückhalten. Wenn mit ei‐
Vorsichtsmaßnahmen und kann Ihnen die nem Sicherheitsgurt mehr als ei‐
notwendigen Informationen geben. Wenn ne Person angeschnallt wird,
die Vorsichtsmaßnahmen und die Vorge‐ können diese Personen bei einer
hensweisen nicht befolgt werden, könnte Kollision schwer verletzt oder ge‐
dies zu einem erhöhten Risiko von Perso‐ tötet werden.
nenschäden führen.
• Verwenden Sie keine Zubehörtei‐
• Wenn Ihr Fahrzeug überschwemmt wur‐ le für Sicherheitsgurte. Vorrich‐
de und die Teppiche durchnässt sind oder tungen, die eine größere Be‐
Wasser auf dem Boden steht, sollten Sie quemlichkeit in Aussicht stellen
den Motor nicht anzulassen versuchen. oder den Gurt verlegen sollen,
Lassen Sie das Fahrzeug in diesem Fall können die Schutzwirkung der Si‐
von einer Fachwerkstatt prüfen. Kia cherheitsgurte reduzieren und
empfiehlt, sich an einen Kia-Händler/ bei einem Unfall das Risiko
Servicepartner zu wenden. schwerer Verletzungen erhöhen.
• Mitfahrer dürfen keine harten
Weitere Sicherheitshinweise oder scharfkantigen Gegenstän‐
de zwischen sich und den Airbags
• Lassen Sie Mitfahrer niemals im platzieren. Die Mitnahme von
Laderaum oder auf umgeklapp‐ harten oder scharfkantigen Ge‐
ten Sitzlehnen mitfahren. Alle In‐ genständen auf Ihrem Schoß
sassen müssen aufrecht sitzen, oder in Ihrem Mund kann zu Ver‐
an ihre Rückenlehnen angelehnt letzungen führen, wenn ein Air‐
und angeschnallt sein und die Fü‐ bag ausgelöst wird.
ße müssen sich auf dem Boden
befinden.
3 - 77
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
• Halten Sie Mitfahrer von den Air‐ • Halten Sie niemals ein Baby oder
bagabdeckung fern. Alle Insassen ein Kind auf Ihrem Schoß. Das
müssen aufrecht sitzen, an ihre Baby oder Kind könnte bei einem
Rückenlehnen angelehnt und an‐ Unfall schwer verletzt oder getö‐
geschnallt sein und die Füße tet werden. Alle Babys und Kin‐
müssen sich auf dem Boden be‐ der müssen in adäquaten Rück‐
finden. Wenn sich Mitfahrer zu haltesystemen oder mit Sicher‐
nah an den Airbagabdeckungen heitsgurten auf Rücksitzen gesi‐
befinden, könnten sie bei einer chert sein.
Airbagauslösung verletzt werden.
• Befestigen oder platzieren Sie WARNUNG
keine Gegenstände auf oder in
• Eine falsche Sitzweise und Sitzposition
der Nähe der Airbagabdeckun‐
kann dazu führen, dass Insassen zu nah
gen. Alle Gegenstände, die vor
an einen sich entfaltenden Airbag gera‐
oder neben Airbagabdeckungen
ten, gegen Fahrzeugkomponenten schla‐
befestigt oder platziert werden,
gen oder aus dem Fahrzeug geschleudert
könnten die Funktion der Airbags
werden, was zu schweren Verletzungen
beeinträchtigen.
oder zum Tod führen kann.
• Verändern Sie die Vordersitze
• Sitzen Sie immer aufrecht und mittig auf
nicht. Eine Veränderung der Vor‐
dem Sitzpolster, halten Sie die Rücken‐
dersitze könnte die Funktion der
lehne in aufrechter Stellung, legen Sie
Sensor-Komponenten des SRS-
den Sicherheitsgurt an, strecken Sie die
Systems oder der Seitenairbags
Beine bequem aus und halten Sie die Fü‐
beeinträchtigen.
ße auf dem Boden.
• Legen Sie keine Gegenstände un‐
ter die Vordersitze. Wenn Sie Ge‐
genstände unter die Vordersitze
legen, könnten diese die Funktion
der Sensor-Komponenten des
SRS-Systems und die Verkabe‐
lung beeinträchtigen.
3 - 78
Sicherheitsausstattung Ihres Fahrzeugs Airbags – ergänzendes Rückhaltesystem (ausstat‐
tungsabhängig)
Zusätzliche Ausstattung
anbringen oder ein mit Airbags
ausgestattetes Fahrzeug
modifizieren
Wenn Sie Ihr Fahrzeug modifizie‐
ren, indem Sie Änderungen am
Rahmen, an den Stoßfängern, an
der Fahrzeugfront, an den Seiten‐
blechen oder bzgl. der Bodenfrei‐ 3
heit durchführen, kann dies die
Funktion des Airbag-Systems be‐
einträchtigen.
Airbag-Warnschilder
OYB030040LB
3 - 79
Ausstattung Ihres Fahrzeugs 4
Schlüssel......................................................................................... 4 - 07
• Notieren Sie Ihre Schlüsselnummer.......................................4 - 07
• Schlüsselfunktionen................................................................. 4 - 07
• Wegfahrsperre.......................................................................... 4 - 08
Zentralverriegelung mit Fernbedienung .................................. 4 - 10
• Bedienung der Zentralverriegelung mit Fernbedie‐
nung......................................................................................... 4 - 10
• Vorsichtshinweise für die Fernbedienung............................ 4 - 12
• Batterie ersetzen..................................................................... 4 - 13
Smart-Key .................................................................................... 4 - 14
• Funktionen eines Smart-Key................................................. 4 - 15
• Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf den Smart-Key..........4 - 16
Diebstahlwarnanlage ...................................................................4 - 17
• System aktiviert....................................................................... 4 - 18
• Diebstahlalarm aktiviert.......................................................... 4 - 20
• System nicht aktiviert............................................................. 4 - 20
Türschlösser.................................................................................. 4 - 21
• Türschlösser von außen bedienen......................................... 4 - 21
• Türschlösser von innen bedienen.......................................... 4 - 23
• Türentriegelungssystem mit Aufprallsensor ..................... 4 - 25
• Türverriegelungssystem mit Geschwindigkeitserken‐
nung ........................................................................................4 - 25
• Kindersicherung im hinteren Türschloss.............................. 4 - 25
• Rücksitz-Insassen Alarm (ROA) ............................................ 4 - 26
Heckklappe..................................................................................... 4 - 27
• Heckklappe öffnen....................................................................4 - 27
• Heckklappe schließen............................................................... 4 - 28
• Heckklappen-Notentriegelung............................................... 4 - 29
4 Ausstattung Ihres Fahrzeugs
Fenster............................................................................................4 - 30
• Elektrische Fensterheber ....................................................... 4 - 31
• Manuelle Fensterheber ...........................................................4 - 35
Motorhaube....................................................................................4 - 35
• Motorhaube öffnen.................................................................. 4 - 35
• Warnung Motorhaube offen .................................................. 4 - 36
• Motorhaube schließen............................................................. 4 - 36
Tankklappe..................................................................................... 4 - 37
• Öffnen der Tankklappe............................................................ 4 - 37
• Schließen der Tankklappe........................................................4 - 38
Schiebedach .................................................................................. 4 - 41
• Schiebedach nach hinten/vorn verschieben......................... 4 - 42
• Schiebedach aufstellen............................................................ 4 - 44
• Sonnenblende............................................................................ 4 - 45
• Schiebedach zurücksetzen......................................................4 - 45
Lenkrad........................................................................................... 4 - 46
• Elektrische Servolenkung........................................................ 4 - 46
• Höhen- und neigungsverstellbare Lenksäule...................... 4 - 47
• Lenkradheizung ........................................................................4 - 48
• Signalhorn.................................................................................. 4 - 49
Spiegel.............................................................................................4 - 49
• Innenrückspiegel....................................................................... 4 - 49
• Außenspiegel............................................................................. 4 - 51
Kombiinstrument.......................................................................... 4 - 54
• Kombiinstrument-Bedienung................................................. 4 - 55
• LCD-Display-Bedienung.......................................................... 4 - 56
• Instrumente...............................................................................4 - 56
• Ganganzeige.............................................................................. 4 - 61
TRIP-Computer ............................................................................ 4 - 64
• Tageskilometerinformationen (Trip-Computer) (Für
Kombiinstrument Typ A)......................................................4 - 64
Ausstattung Ihres Fahrzeugs 4
Smart-Key
Smart-Key
4 - 07
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Schlüssel
WARNUNG
Verwenden Sie Ersatzteile von einem Kia-
OYB040576L
Vertragshändler/Servicepartner. Wenn ein
Um den mechanischen Schlüssel Schlüssel aus dem Zubehörhandel verwen‐
zu entfernen, drücken und halten det wird, könnte es vorkommen, dass der
Sie die Freigabetaste (1) und zie‐ Zündschalter aus Position START nicht au‐
hen Sie den mechanischen Schlüs‐ tomatisch in Position ON zurückspringt.
sel (2) heraus. Wenn dieser Fall eintritt, läuft der Anlasser
weiter, was zu einer Beschädigung des An‐
Um den mechanischen Schlüssel
lassermotors führt. Weiterhin besteht
wieder einzuführen, schieben Sie
Brandgefahr durch Überlastung der Verka‐
den Schlüssel in das Loch und drü‐
belung.
cken Sie ihn, bis Sie ein Klickge‐
räusch hören.
Wegfahrsperre
WARNUNG
Zum Schutz vor Diebstahl ist Ihr
Zündschlüssel (Smart-Key) Fahrzeug u. U. mit einer elektron‐
Es ist gefährlich, Kinder mit dem Zünd‐ ischen Wegfahrsperre ausgerüs‐
schlüssel (Smart-Key) unbeaufsichtigt im tet.
Fahrzeug zu lassen, selbst wenn der
Ihr Wegfahrsperrensystem be‐
Schlüssel nicht in der Zündung steckt und
steht aus einem kleinen Transpon‐
der Startschalter in der Position ACC oder
der im Zündschlüssel und elekt‐
ON steht.
ronischen Komponenten im Fahr‐
Kinder ahmen Erwachsene nach und könn‐
zeug.
ten den Schlüssel in das Zündschloss ste‐
cken oder den Startknopf drücken. Der
Zündschlüssel (Smart-Key) würde es Kin‐
dern ermöglichen, die Fensterheber oder
andere Steuerelemente zu bedienen oder
4 - 08
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Schlüssel
4 - 09
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Zentralverriegelung mit Fernbedienung (ausstat‐
tungsabhängig)
Motor nicht angelassen werden kann oder schädigen könnte. Lassen Sie die Anlage in
kurz nach dem Anspringen wieder stehen diesem Fall von einer Fachwerkstatt war‐
bleibt. Halten Sie die Schlüssel getrennt, ten. Kia empfiehlt, sich an einen Kia-Ver‐
um ein Startproblem zu vermeiden. tragshändler/Servicepartner zu wenden.
Fehlfunktionen der Wegfahrsperre, die
durch unsachgemäße Arbeiten, Änderun‐
ACHTUNG gen und Einstellungen verursacht werden,
Bringen Sie keine Zubehörteile aus Metall unterliegen nicht der Garantie des Fahr‐
in der Nähe des Zündschalters an. Zube‐ zeugherstellers.
hörteile aus Metall können die Sendersig‐
nale unterbrechen und verhindern, dass
der Motor gestartet werden kann. Zentralverriegelung mit
Fernbedienung
(ausstattungsabhängig)
HINWEIS
Bedienung der
Wenn Sie zusätzliche Schlüssel benötigen Zentralverriegelung mit
oder Ihre Schlüssel verloren haben, sollten Fernbedienung
Sie sich an einen Kia-Händler/Servicepart‐
Klappschlüssel
ner wenden.
ACHTUNG
Der Transponder in Ihrem Zündschlüssel ist
eine wichtige Komponente des Wegfahr‐
sperrensystems. Er ist so konzipiert, dass
er für Jahre wartungsfrei arbeitet. Vermei‐
den Sie es jedoch, dass er Feuchtigkeit,
elektrostatischer Aufladung und grober
Behandlung ausgesetzt wird. Dies könnte OUM046432LC
ACHTUNG
Ändern oder passen Sie die Wegfahrsperre
nicht an, da dies die Wegfahrsperre be‐
4 - 10
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Zentralverriegelung mit Fernbedienung (ausstat‐
tungsabhängig)
4 - 11
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Zentralverriegelung mit Fernbedienung (ausstat‐
tungsabhängig)
ACHTUNG
Veränderungen oder Modifikationen, die
nicht ausdrücklich von der Seite, die für die
bestimmungsgemäße Funktion verant‐
4 - 12
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Zentralverriegelung mit Fernbedienung (ausstat‐
tungsabhängig)
OYB040577L
Batterie ersetzen
Der Handsender enthält eine 3 V- 4
Klappschlüssel – Typ A Lithium-Batterie, die normaler‐
weise mehrere Jahre lang nicht
ausgewechselt werden muss.
Wenn die Batterie ersetzt werden
muss, gehen Sie wie folgt vor:
1. Führen Sie einen schmalen
Gegenstand in die Gehäuse‐
nut und hebeln Sie das Hand‐
sendergehäuse vorsichtig
auseinander.
OJA040473B
2. Hebeln Sie den Batteriefach‐
deckel mit einem schmalen
Klappschlüssel – Typ B
Werkzeug vorsichtig auf (für
Klappschlüssel – Typ B).
3. Ersetzen Sie die Batterie
durch eine neue Batterie
(CR2032). Beim Auswechseln
der Batterie achten Sie auf ih‐
re Position.
4. Bauen Sie die Batterie in der
umgekehrten Reihenfolge des
Ausbaus ein.
OJA040591
4 - 13
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Smart-Key (ausstattungsabhängig)
ACHTUNG
• Der Handsender ist so konzipiert, dass er
für Jahre problemlos arbeitet. Es können
jedoch Störungen auftreten, wenn er
Feuchtigkeit oder elektrostatischer Auf‐
ladung ausgesetzt wird. Wenn Sie nicht
sicher sind, wie Sie die Batterie verwen‐
den oder ersetzen sollen, wenden Sie sich OXM043002F
an einen Kia-Händler/Servicepartner.
Mit einem Smart-Key können Sie
• Bei Verwendung der falschen Batterie
Türen (und Heckklappe) ver- und
funktioniert die Fernbedienung oder der
entriegeln und auch den Motor
Smart-Key ggf. nicht richtig. Stellen Sie
starten, ohne dass Sie einen
sicher, dass eine korrekte Batterie einge‐
Schlüssel in ein Schloss stecken.
setzt wird.
Die Funktionen der Tasten auf
• Um eine Beschädigung des Handsenders
dem Smart-Key ähneln denen auf
oder Smart-Keys zu vermeiden, lassen
dem Klappschlüssel.
Sie ihn nicht fallen oder nass werden und
setzen Sie ihn nicht großer Hitze oder
Sonneneinstrahlung aus.
ACHTUNG
Nicht sachgemäß entsorgte Batterien kön‐
nen eine Gefahr für die Umwelt und die
Gesundheit darstellen. Entsorgen Sie die
Batterie entsprechend den vor Ort gelten‐
den Gesetzen oder Vorschriften.
4 - 14
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Smart-Key (ausstattungsabhängig)
4 - 15
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Smart-Key (ausstattungsabhängig)
klappe öffnet sich, wenn Sie den Smart-Keys registriert werden. Bei Ver‐
4 - 16
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Diebstahlwarnanlage (ausstattungsabhängig)
ACHTUNG
Lassen Sie weder Wasser noch andere
Flüssigkeiten auf den Smart-Key gelangen.
Wenn die Zentralverriegelung ausfällt, weil
sie Wasser oder anderen Flüssigkeiten
ausgesetzt wurde, unterliegt dies nicht der
Garantie des Fahrzeugherstellers.
4 - 17
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Diebstahlwarnanlage (ausstattungsabhängig)
4 - 18
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Diebstahlwarnanlage (ausstattungsabhängig)
4 - 19
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Diebstahlwarnanlage (ausstattungsabhängig)
4 - 20
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Türschlösser
Fernbedienung/Smart-Key
Türschlösser • Mit der Fernbedienung (oder dem
Türschlösser von außen Smart-Key, ausstattungsabhän‐
bedienen gig) können Sie die Türen verrie‐
4
Mechanischer Schlüssel geln und entriegeln.
• Sie können die Türen entriegeln
und verriegeln, indem Sie den
Taster auf dem Außentürgriff
drücken, wenn Sie den Smart-
Key bei sich haben.
• Wenn die Türen entriegelt sind,
können sie geöffnet werden, in‐
dem Sie den Türgriff ziehen.
• Um ein Tür zu schließen, drücken
OYB040011LB
Sie die Tür mit der Hand zu. Ver‐
gewissern Sie sich, dass alle Tü‐
• Drehen Sie den Schlüssel zur
ren sicher geschlossen sind.
Rückseite des Fahrzeugs, um das
Fahrzeug zu entriegeln, und zur
Vorderseite des Fahrzeugs, um HINWEIS
es zu verriegeln.
• Bei kaltem und feuchtem Wetter kann es
• Wenn Sie die Tür mit dem vorkommen, dass das Türschloss und die
Schlüssel ver-/entriegeln, wer‐ Funktion des Schließmechanismus durch
den alle Fahrzeugtüren ver-/ Vereisung gestört werden.
entriegelt.
• Wenn Sie die Fahrertür mit dem
Schlüssel ver-/entriegeln, wird
nur die Fahrertür ver-/entriegelt.
4 - 21
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Türschlösser
WARNUNG
Wenn sich Personen bei sehr hohen oder
sehr niedrigen Außentemperaturen über
eine längere Zeit im Fahrzeug aufhalten,
besteht Verletzungs- bzw. Lebensgefahr.
Verschließen Sie das Fahrzeug nicht von
außen, wenn sich noch Personen darin be‐
finden.
OYB040012LB
4 - 22
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Türschlösser
4
OYB040013LB
WARNUNG
Tür vorn
Ziehen Sie nicht am Innentürgriff der Fah‐
Wenn der Innentürgriff bei verrie‐ rertür (oder der Beifahrertür), während
gelter Tür gezogen wird, wird die das Fahrzeug in Bewegung ist.
Tür entriegelt und öffnet sich.
WARNUNG
Türschloss-Fehlfunktion
Wenn ein Türschloss der Zentralverriege‐
OYB040014LB
lung eine Fehlfunktion aufweisen sollte,
während Sie sich im Fahrzeug aufhalten,
Drücken Sie zur Betätigung den
befolgen Sie einen oder mehrere der fol‐
Türverriegelungs- bzw. Entriege‐
genden Vorschläge, um das Fahrzeug zu
lungsschalter.
verlassen:
4 - 23
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Türschlösser
4 - 24
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Türschlösser
Türverriegelungssystem mit
Geschwindigkeitserkennung
(ausstattungsabhängig)
Alle Türen werden automatisch
verriegelt, wenn die Fahrzeugge‐
schwindigkeit 15 km/h übersteigt. OYB040015LB
4 - 25
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Türschlösser
WARNUNG
Türschlösser hinten
Wenn Kinder während der Fahrt ungewollt
hintere Türen öffnen, können Sie heraus‐ OYB040608L
4 - 26
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Heckklappe
HINWEIS
Bei kaltem und feuchtem Wetter kann es
vorkommen, dass das Türschloss und die
Funktion des Schließmechanismus durch
Vereisung gestört werden.
WARNUNG
OST040039LB
4 - 27
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Heckklappe
Personen in der Nähe der Heckklappe be‐ werden, bevor Sie die Heckklappe schlie‐
finden. ßen.
ACHTUNG ACHTUNG
Stellen Sie sicher, dass Sie die Heckklappe Überprüfen Sie beim Schließen der Heck‐
vor Fahrtantritt schließen. Die Heckklap‐ klappe, dass sich keine Fremdkörper in der
pengasstützen und Befestigungsteile kön‐ Verriegelung und im Riegel der Heckklappe
nen möglicherweise beschädigt werden, befinden. Dadurch könnte die Heckklap‐
wenn die Heckklappe vor Fahrtantritt nicht penverriegelung beschädigt werden.
geschlossen wird.
WARNUNG
Heckklappe schließen Abgase
Wenn der Kofferraumdeckel während der
Fahrt nicht geschlossen ist, strömen ge‐
fährliche Abgase in das Fahrzeug. Dies
kann zu schweren Verletzungen oder zum
Tod der Fahrzeuginsassen führen.
Wenn Sie mit geöffnetem Kofferraumde‐
ckel fahren müssen, halten Sie die Belüf‐
tungsdüsen und alle Fenster geöffnet, da‐
mit zusätzliche Frischluft in das Fahrzeug
OST040016LB gelangen kann.
Während das Fahrzeug in Bewegung ist,
Um die Heckklappe zu schließen, sollte die Heckklappe immer vollständig
senken Sie die Heckklappe und geschlossen sein. Wenn er vollständig oder
drücken Sie sie kräftig nach unten. teilweise offen gelassen wird, können gifti‐
Vergewissern Sie sich, dass die ge Abgase in den Innenraum eindringen
Heckklappe vollständig im Schloss und zu schweren Erkrankungen oder zum
eingerastet ist. Tod der Fahrzeuginsassen führen.
WARNUNG
Achten Sie darauf, dass Hände, Füße und
andere Körperteile nicht eingeklemmt
4 - 28
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Heckklappe
WARNUNG
• Merken Sie sich für den Notfall, wo sich 4
der Notentriegelungshebel der Heckklap‐
pe befindet und wie er bedient wird, da‐
mit Sie sich befreien können, wenn Sie
versehentlich im Laderaum eingeschlos‐
sen sind. OST040017LB
Heckklappen-Notentriegelung
Ihr Fahrzeug ist mit einem Hebel
für die Notentriegelung der Heck‐
klappe ausgerüstet. Der Hebel be‐
findet sich unten an der Heckklap‐
pe. Wenn eine Person versehent‐
lich im Laderaum eingeschlossen
wurde,
4 - 29
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Fenster
Fenster
OST040018LB
1. Fensterheberschalter – Fahrertür
2. Fensterheberschalter – Beifahrertür
3. Fensterheberschalter – Tür hinten links*
4. Fensterheberschalter – Tür hinten rechts*
5. Fenster öffnen und schließen
6. Automatischer Fensterheber nach oben* / nach unten* (Fahrertür‐
fenster)
7. Fensterheber-Sperrschalter*
*ausstattungsabhängig
4 - 30
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Fenster
HINWEIS
Bei kalten und feuchten Wetterbedingungen kann es vorkommen, dass die Funktion der
Fensterheber durch Vereisung gestört wird.
4 - 31
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Fenster
OJA040474
4 - 32
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Fenster
erkennt der Fensterheber den Wi‐ immer darauf, dass es nicht durch Gegen‐
sich das Fenster um ca. 30 cm un‐ ein Gegenstand mit einem Durchmesser
ter den oberen Rand, damit das unter 4 mm zwischen der Fensterscheibe
OYB040021LB
4 - 33
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Fenster
4 - 34
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Motorhaube
Manuelle Fensterheber
(ausstattungsabhängig)
OYB040022LB
OJA040509L
WARNUNG
4
Öffnen Sie die Haube, nachdem Sie den
Drehen Sie die Fensterkurbel im
Motor abgeschaltet und das Fahrzeug auf
Uhrzeigersinn oder gegen den
einer ebenen Fläche geparkt haben. Brin‐
Uhrzeigersinn, um das Fenster zu
gen Sie den Wählhebel in die Parkstufe P
heben oder zu senken.
bei einem Automatik-/Doppelkupplungsge‐
triebe bzw. in die Stellung für den 1. Gang
WARNUNG bzw. Rückwärtsgang bei einem Schaltge‐
Achten Sie beim Öffnen oder Schließen der triebe/intelligenten Schaltgetriebe und zie‐
Fenster darauf, dass Arme, Hände und hen Sie die Feststellbremse an.
Motorhaube
Motorhaube öffnen
1. Ziehen Sie den Entriegelungs‐
hebel, um die Motorhaube zu
entriegeln. Die Haube sollt
sich um ein kleines Stück an‐
heben.
4 - 35
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Motorhaube
ter der Motorhaube nach Gummi verhindert, dass Sie sich bei heiß‐
oben und klappen Sie die Mo‐ em Motor an heißem Metall verbrennen.
OST040023LB
4 - 36
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Tankklappe
4 - 37
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Tankklappe
OYB040025LB
Schließen der Tankklappe
3. Ziehen Sie an der Tankklappe
(1), um diese ganz zu öffnen. 1. Um den Tankdeckel aufzu‐
schrauben, drehen Sie ihn im
Uhrzeigersinn, bis er hörbar
einrastet. Dies zeigt an, dass
der Tankdeckel fest ver‐
schlossen ist.
4 - 38
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Tankklappe
4 - 39
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Tankklappe
• Wenn Sie Kraftstoff aus einem zugelas‐ • Sollte beim Tanken ein Feuer ausbrechen,
senen Reservekanister einfüllen wollen, entfernen Sie sich von dem Fahrzeug und
stellen Sie sicher, dass Sie den Kanister informieren Sie sofort das Tankstellen‐
vor dem Betanken auf die Erde stellen. personal und rufen Sie danach die Feuer‐
Eine statische Entladung des Kanisters wehr. Befolgen Sie deren Sicherheitsan‐
kann Kraftstoffdämpfe entzünden und weisungen.
ein Feuer verursachen. Während des Be‐
tankens müssen sich der Reservekanister
und das Fahrzeug bis zur Beendigung des
ACHTUNG
Tankvorgangs durchgehend berühren.
• Achten Sie darauf, dass Sie Ihr Fahrzeug
Verwenden Sie nur zugelassene Kunst‐
entsprechend den “Kraftstoffvorschrif‐
stoffkanister, die für die Befüllung mit
ten” auf Seite 1 - 02.
Kraftstoff vorgesehen sind.
• Wenn der Tankdeckel ersetzt werden
• Benutzen Sie beim Betanken eines Fahr‐
muss, achten Sie darauf, dass Sie Ersatz‐
zeugs keine Mobiltelefone. Elektrischer
teile verwenden, die für Ihr Fahrzeug vor‐
Strom im Mobiltelefon und/oder Interfe‐
gesehen sind. Ein falscher Tankdeckel
renzen des Telefons könnten möglicher‐
kann erhebliche Fehlfunktionen des
weise Kraftstoffdämpfe entzünden und
Kraftstoffsystems und/oder der Abgas‐
ein Feuer verursachen.
regelung verursachen. Ausführlichere In‐
• Stellen Sie vor dem Tanken immer den formationen erhalten Sie von einem Kia-
Motor ab. Funken von elektrischen Mo‐ Händler/Servicepartner.
torbauteilen könnten Kraftstoffdämpfe
• Lassen Sie keinen Kraftstoff an die Ober‐
entzünden und ein Feuer verursachen.
fläche Ihres Fahrzeugs gelangen. Jede Art
Vergewissern Sie sich nach dem Tanken
von Kraftstoff kann die Lackierung Ihres
bevor Sie den Motor starten, dass der
Fahrzeugs beschädigen.
Tankdeckel ordnungsgemäß aufge‐
schraubt und die Tankklappe fest ver‐ • Vergewissern Sie sich nach dem Tanken,
4 - 40
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Schiebedach (ausstattungsabhängig)
Schiebedach ACHTUNG
(ausstattungsabhängig)
• Schieben Sie den Hebel des Schiebedachs
nicht weiter, wenn das Schiebedach
schon voll geöffnet, geschlossen oder ge‐
kippt ist. Dadurch könnten der Schiebe‐
dachmotor oder andere Systemkompo‐
nenten beschädigt werden.
HINWEIS WARNUNG
Verstellen Sie das Schiebedach oder den
• Bei kalten und feuchten Wetterbedingun‐
Sonnenschutz niemals während der Fahrt.
gen kann es vorkommen, dass die Schie‐
Sie könnten die Kontrolle über das Fahr‐
bedachfunktion durch Vereisung gestört
zeug verlieren. Dies könnte zu tödlichen
wird.
oder schweren Verletzungen oder Sach‐
• Nach einer Fahrzeugwäsche oder einem
schäden führen.
Regen müssen Sie das Wasser am Son‐
nendach abwischen, bevor Sie es betäti‐
gen.
4 - 41
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Schiebedach (ausstattungsabhängig)
4 - 42
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Schiebedach (ausstattungsabhängig)
OJA040478
4 - 43
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Schiebedach (ausstattungsabhängig)
ACHTUNG
• Entfernen Sie regelmäßig Verunreinigun‐
gen, die sich in den Führungsschienen
sammeln können.
OYB040029LB
4 - 44
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Schiebedach (ausstattungsabhängig)
4 - 45
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Lenkrad
Lenkrad HINWEIS
Elektrische Servolenkung Die folgenden Symptome könnten wäh‐
rend des normalen Fahrzeugbetriebs auf‐
Die vom Motor angetriebene Ser‐
treten:
volenkung erleichtert Ihnen das
• Die EPS-Warnleuchte leuchtet nicht auf.
Lenken des Fahrzeugs. Wenn der
Motor abgestellt ist oder die Ser‐ • Das Lenkrad lässt sich direkt nach dem
volenkung ausgefallen ist, kann Einschalten des Zündschalters schwer
das Fahrzeug weiterhin gelenkt lenken. Der Grund dafür ist, dass das
werden, jedoch ist in diesem Fall EPS-System einen Diagnosetest durch‐
ein größerer Kraftaufwand not‐ führt. Wenn die Diagnose abgeschlossen
wendig. ist, kann das Lenkrad wieder mit norma‐
ler Kraft gedreht werden.
Die motorgetriebene Servolen‐
kung wird von einem Steuermodul • Nachdem der Zündschalter in die Stellung
geregelt, welches das Lenkradd‐ ON oder LOCK gedreht wurde, kann ein
rehmoment, die Lenkradposition Klick-Geräusch vom EPS-Relais hörbar
und die Fahrzeuggeschwindigkeit sein.
erkennt und entsprechende Steu‐ • Wenn das Fahrzeug steht oder mit gerin‐
erbefehle an den Motor übermit‐ ger Geschwindigkeit gefahren wird, kön‐
telt. nen Motorgeräusche hörbar sein.
Der für das Lenken erforderliche • Wenn eine Unregelmäßigkeit in der elekt‐
Kraftaufwand wird mit steigender rischen Servolenkung erkannt wird, wer‐
Geschwindigkeit größer und bei den zur Vermeidung schwerer Unfälle die
geringerer Geschwindigkeit klei‐ Servolenkungsfunktionen deaktiviert. Zu
ner, um das Lenken zu erleichtern. diesem Zeitpunkt leuchtet bzw. blinkt die
Warnleuchte auf dem Kombiinstrument.
Wenn Sie feststellen, dass sich der
Das Lenkrad erfordert mehr Kraftauf‐
Kraftaufwand für das Lenken bei
wand oder funktioniert nicht mehr wie
normaler Fahrweise verändert,
normal. Lassen Sie Ihr Fahrzeug sofort
lassen Sie die Anlage von einer
prüfen, nachdem das Fahrzeug an einen
Fachwerkstatt prüfen. Kia emp‐
sicheren Ort navigiert wurde.
fiehlt, sich an einen Kia-Vertrags‐
händler/Servicepartner zu wen‐
den.
4 - 46
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Lenkrad
• Wenn die elektrische Servolenkung nicht Sie können das Lenkrad auch an‐
normal funktioniert, leuchtet die Warn‐ heben, um beim Ein- und Ausstei‐
leuchte auf dem Kombiinstrument. Das gen mehr Raum für die Beine zur
Lenkrad erfordert mehr Kraftaufwand Verfügung zu haben.
oder funktioniert nicht mehr wie normal. Stellen Sie das Lenkrad so ein,
Lassen Sie die Anlage in diesem Fall von dass Sie bequem sitzen und len‐
einer Fachwerkstatt überprüfen. ken können und gleichzeitig die
Kia empfiehlt, sich an einen Kia-Ver‐ Warnleuchten und Instrumente im
tragshändler/Servicepartner zu wenden. Blickfeld haben.
• Der Lenkkraftaufwand erhöht sich, wenn
das Lenkrad ständig bewegt wird, ohne WARNUNG
dass das Fahrzeug fährt. Nach einigen
Minuten kehrt es jedoch wieder in den • Verstellen Sie das Lenkrad niemals wäh‐ 4
Normalzustand zurück. rend der Fahrt. Sie könnten die Kontrolle
über das Fahrzeug verlieren, was zu
• Wenn Sie das Lenkrad bei niedrigen Tem‐
schweren Personenschäden, Tod oder
peraturen bewegen, können Sie unge‐
Unfällen führen könnte.
wöhnliche Geräusche hören. Wenn die
Temperatur steigt, verschwinden diese • Versuchen Sie nach der Verstellung, das
Geräusche. Dies ist normal. Lenkrad nach oben oder nach unten zu
bewegen, um zu prüfen, ob das Lenkrad
• Wenn die Warnleuchte für das Ladesys‐
fest in seiner Position eingerastet ist.
tem aufleuchtet oder die Spannung nied‐
rig ist (weil die Lichtmaschine oder die
Batterie nicht einwandfrei funktionieren),
wird die Lenkung möglicherweise
schwergängig und funktioniert nicht
mehr ordnungsgemäß.
Höhen- und
neigungsverstellbare Lenksäule
Die höhen- und neigungsverstell‐
bare Lenksäule erlaubt es Ihnen,
das Lenkrad vor Fahrtantritt ein‐
zustellen.
4 - 47
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Lenkrad
Lenkradheizung
(ausstattungsabhängig)
OYB040037LB
4 - 48
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Spiegel
ACHTUNG HINWEIS
• Montieren Sie keine Lenkradverkleidung. Um die Hupe zu betätigen, drücken Sie den
Dadurch wird die Lenkradheizung be‐ mit dem Hupensymbol gekennzeichneten
schädigt. Bereich auf Ihrem Lenkrad (siehe Abbil‐
dung). Die Hupe ertönt nur, wenn Sie den
• Verwenden Sie für die Reinigung des be‐
gekennzeichneten Lenkradbereich drücken.
heizbaren Lenkrads keine Lösungsmittel
wie Verdünnung, Benzin oder Alkohol. Da‐
durch kann die Oberfläche des Lenkrads ACHTUNG
beschädigt werden.
Schlagen Sie nicht mit der Faust oder mit
• Wenn die Oberfläche des Lenkrads durch anderen Gegenständen auf den Hupen‐
einen scharfen Gegenstand beschädigt schalter. Stechen Sie auch nicht mit
wurde, kann es zu Schäden an den Bau‐ 4
scharfkantigen Gegenständen in den Hu‐
teilen der Lenkradheizung kommen. penschalter.
Signalhorn Spiegel
Innenrückspiegel
Stellen Sie den Innenspiegel mittig
zur Sicht durch die Heckscheibe
ein. Stellen Sie den Spiegel vor
Fahrtantritt ein.
WARNUNG
Sicht nach hinten
OJA040479
Laden Sie auf die Rücksitzbank und in den
Laderaum keine Gegenstände, die Ihre
Drücken Sie zum Hupen das Hu‐
Sicht durch die Heckscheibe beeinträchti‐
pensymbol auf dem Lenkrad.
gen würden.
Prüfen Sie die Hupe regelmäßig,
damit Sie sicher sein können, dass
die Hupe in Ordnung ist. WARNUNG
Stellen Sie den Rückspiegel nicht bei fah‐
rendem Fahrzeug ein. Sie könnten die Kon‐
4 - 49
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Spiegel
WARNUNG
Ändern Sie den Innenspiegel nicht und in‐
stallieren Sie keinen breiteren Spiegel. Dies
könnte bei Unfällen oder beim Auslösen
der Airbags zu Verletzungen führen.
Nacht-Umschaltung
Der elektrische Innenspiegel regelt
nachts oder im Halbdunkeln auto‐
matisch das Blendlicht hinter Ih‐
nen fahrender Fahrzeuge. Der
Sensor (3) im Spiegelglas stellt die
vorhandene Lichtintensität im Be‐
reich Ihres Fahrzeugs fest und er
regelt automatisch das Blendlicht
hinter Ihnen fahrender Fahrzeuge.
OYB040548LB
Bei laufendem Motor wird das
Blendlicht automatisch von dem
❈ (1): Tag, (2): Nacht Sensor im Innenspiegel geregelt.
Stellen Sie den Innenspiegel vor Wenn der Schalthebel in den Rück‐
Fahrtantritt und in der Einstellung wärtsgang (R) geschaltet wird,
„Tag“ (1) ein. wechselt der Spiegel automatisch
Ziehen Sie den Tag/Nacht-Ein‐ auf die hellste Einstellung, um die
stellhebel zu sich hin (2), um im Sicht des Fahrers im Bereich hin‐
Dunkeln die Blendung durch hinter ter dem Fahrzeug zu verbessern.
Ihnen fahrende Fahrzeuge zu re‐
duzieren. ACHTUNG
Denken Sie daran, dass das Spie‐ Verwenden Sie beim Reinigen des Spiegels
gelbild in der Nacht-Einstellung ein mit Glasreiniger befeuchtetes Papier‐
etwas weniger klar ist.
4 - 50
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Spiegel
4 - 51
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Spiegel
ACHTUNG
• Wenn ein Spiegel in der jeweiligen Ver‐
stellrichtung den maximalen Einstellwin‐
kel erreicht hat, bleibt er stehen, jedoch
läuft der Stellmotor solange weiter, wie
die entsprechende Taste gedrückt gehal‐
ten wird. Drücken Sie deshalb die Taste
nicht länger notwendig, da der Elektro‐
OYB040032LB motor sonst beschädigt werden könnte.
4 - 52
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Spiegel
OYB040034LB
ACHTUNG
Die elektrische Ausführung des Außenspie‐
gels funktioniert auch, wenn der Zünd‐
schalter in Stellung OFF steht. Um eine un‐
nötige Batterieentladung zu vermeiden,
sollten Sie die Spiegel nicht länger als nötig
verstellen, wenn der Motor nicht läuft.
ACHTUNG
Klappen Sie elektrisch betätigte Außen‐
spiegel nicht mit der Hand um. Es könnte
sonst zu einem Motorausfall des Stellant‐
riebs kommen.
4 - 53
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Kombiinstrument
Kombiinstrument
Typ A
OST040101LB
Typ B
OYB040550LB
1. Drehzahlmesser
2. Geschwindigkeitsmesser
3. Motorkühlmitteltemperaturanzeige
4. Tankanzeige
5. Warn- und Kontrollleuchten
6. LCD-Display
4 - 54
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Kombiinstrument
❈ Das tatsächlich in Ihrem Fahrzeug vorhandene Kombiinstrument kann von der Abbil‐
dung abweichen.
Weitere Details finden Sie unter “Instrumente” auf Seite 4 - 56.
Kombiinstrument-Bedienung Typ A
Kombiinstrument-Beleuchtung
einstellen (ausstattungsabhängig)
OYB046120D
OYB040035LB
Typ B
WARNUNG
Stellen Sie das Kombiinstrument niemals
beim Fahren ein. Sie könnten die Kontrolle
über das Fahrzeug verlieren. Dies könnte
zu tödlichen oder schweren Verletzungen
oder Sachschäden führen.
4 - 55
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Kombiinstrument
Typ A
3. OK: SET/RESET-Taste zum
Einstellen oder zum Zurück‐
setzen der Elemente
Instrumente
Geschwindigkeitsmesser
km/h
OJA040037
OJA040482
4 - 56
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Kombiinstrument
ACHTUNG
Betätigen Sie den Motor nicht, während
sich der Drehzahlmesser im roten Bereich
befindet. Dies kann schwere Motorschäden
verursachen.
Motorkühlmitteltemperaturanzeig
e
OYB046105B
OST040601L
ACHTUNG
OYB046106C
4 - 57
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Kombiinstrument
im Abschnitt “Wenn der Motor zu heiß • Auf Gefällstrecken oder in Kurven kann
wird” auf Seite 6 - 09. aufgrund der Bewegung des Kraftstoffs
im Tank die Nadel der Tankanzeige
schwanken oder die Tankwarnleuchte
WARNUNG
kann früher als üblich aufleuchten.
Nehmen Sie niemals den Kühlerdeckel ab,
wenn der Motor heiß ist. Das Motorkühl‐
mittel befindet sich unter Druck und kann
WARNUNG
zu schweren Verbrennungen führen. Las‐ Tankanzeige
sen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie Die Fahrzeuginsassen können in gefährli‐
Kühlmittel in den Behälter nachfüllen. che Situationen geraten, wenn der Tank
leer gefahren wird.
Tankanzeige Halten Sie unbedingt an und tanken Sie
nach, sobald die Kraftstoffwarnleuchte
aufleuchtet oder sich die Tankanzeige der
Markierung „0“ (leer) nähert.
ACHTUNG
Vermeiden Sie es, mit sehr geringem
Kraftstoffstand zu fahren. Bei zu niedrig‐
em Kraftstoffstand kann es zu Fehlzün‐
dungen des Motors kommen, wodurch der
OYB046109C
Katalysator beschädigt wird.
Die Tankanzeige zeigt den unge‐
fähren Tankinhalt an. Kilometerzähler
Typ A
HINWEIS
• Das Kraftstofftankvolumen ist im Ab‐
schnitt “Empfohlene Schmiermittel und
Füllmengen” auf Seite 8 - 09 angege‐
ben.
4 - 58
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Kombiinstrument
OYB040123LB OYB040126LB
Typ B Typ B
4
ODL3049125 ODL3049126
Der Kilometerzähler gibt die Ge‐ • Die Restreichweite gibt an, wie
samtstrecke an, die das Fahrzeug weit sich das Fahrzeug mit dem
zurückgelegt hat, und sollte ver‐ verbleibenden Kraftstoff schät‐
wendet werden, um den Zeitpunkt zungsweise noch fahren lässt.
der regelmäßigen Wartung zu be‐ - Reichweite: 1~9.999 km
stimmen. • Liegt die Restreichweite unter
- Kilometerzählerbereich: 0 ~ oder 1 km, wird im Trip-Computer
999 999 Meilen. „---“ als Restreichweite angege‐
ben.
Restreichweite
Typ A
4 - 59
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Kombiinstrument
ACHTUNG
• Wenn das Fahrzeug auf unebenem Un‐
tergrund steht oder wenn die Batterie‐
spannung unterbrochen war, kann die
Funktion „Restreichweite“ beeinträchtigt
sein.
strecke ist.
Dieses Messgerät zeigt die aktuel‐
• Der Trip-Computer kann unter Umstän‐
le Außenlufttemperatur in Schrit‐
den die nachgetankte Kraftstoffmenge
ten von 1 °C an.
nicht erkennen, wenn weniger als 6 Liter
nachgetankt wurden. - Temperaturbereich:
• Kraftstoffverbrauch und Reichweite kön‐ - Typ A : - 40 °C ~ 85 °C
nen je nach Fahrbedingungen, Fahrstil - Typ B : - 40 °C ~ 85 °C
und Fahrzeugzustand deutlich variieren.
Die Außentemperatur auf dem
Außentemperaturanzeige Display ändert sich möglicherwei‐
se nicht sofort wie bei einem all‐
Typ A
gemeinen Thermometer, damit
der Fahrer nicht abgelenkt wird.
So stellen Sie die Temperaturein‐
heit um (von °C auf °F oder von °F
auf °C):
• Kombiinstrument Typ A
- Tachometereinheit ist km/h:
Drücken Sie die TRIP-Taste
5 Sekunden lang, die Einheit
für den Kraftstoffverbrauch
OYB040124L
blinkt. Drücken Sie die TRIP-
Typ B Taste, die Temperatureinheit
blinkt. Drücken Sie dann die
RESET-Taste, die Temperatur‐
einheit wird geändert.
4 - 60
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Kombiinstrument
reinstellungen) im LCD-Display
Diese Anzeige zeigt an, welche
geändert werden.
Wählhebelposition des Automatik‐ 4
❈ Weitere Details finden Sie un‐ getriebes ausgewählt ist.
ter “LCD-Display (Kombiinstrument
Typ B)” auf Seite 4 - 73. • Parkstufe: P
Ganganzeige • Rückwärtsgang: R
Wählhebelanzeige des • Neutralstellung: N
Automatikgetriebes
• Fahrstufe: D
(ausstattungsabhängig)
• Sportmodus: 1, 2, 3, 4, 5, 6
Typ A
Wählhebelanzeige des
Automatikgetriebes im
Sportmodus
(ausstattungsabhängig)
Typ A
OYB040551LB
Typ B
OYB040137L
4 - 61
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Kombiinstrument
Typ B
OYB040137LB
OJA040569L
Typ B
Im Sportmodus informiert diese
Anzeige darüber, mit welchem
Gang Sie kraftstoffsparend fah‐
ren.
• Hochschalten: 2, 3, 4, 5,
6
Beispiel
3:
Empfiehlt das Hochschalten in
OJA040569L
den 3. Gang (zurzeit befindet sich
der Schalthebel im 2. oder 1. Diese Anzeige informiert, welcher
Gang). Wenn das System nicht Gang eingelegt werden soll, um
ordnungsgemäß funktioniert, er‐ Kraftstoff zu sparen.
scheint diese Anzeige nicht.
Schaltgetriebe
Kontrollleuchte des
Schaltgetriebes/Kontrollleuchte - Für 5-Gang-Getriebe
des intelligenten Schaltgetriebes - Hochschalten: 2, 3, 4, 5
(ausstattungsabhängig)
- Herunterschalten: 3, 4
Typ A
- Für 6-Gang-Getriebe
- Hochschalten: 2, 3, 4, 5,
6
4 - 62
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Kombiinstrument
- Herunterschalten: 3, 4
5
Intelligentes Schaltgetriebe
- Für 6-Gang-Getriebe
- Hochschalten: 2, 3, 4, 5,
6
- Herunterschalten: 2, 3,
4, OYB040551LB
5
Typ B
Beispiel 4
: Empfiehlt das Herunter‐
schalten in den 3. Gang
(zurzeit befindet sich der
Ganghebel im 2. oder 1.
Gang).
: Empfiehlt das Herunter‐
schalten in den 3. Gang
(zurzeit befindet sich der
Schalthebel im 4., 5. oder 6. ODL3049128
Gang).
Wenn das System nicht ordnungs‐ Diese Anzeige zeigt an, welche
gemäß funktioniert, erscheint die‐ Wählhebelposition ausgewählt ist.
se Anzeige nicht. • Parkstufe: P
Wählhebelanzeige bei • Rückwärtsgang: R
Doppelkupplungsgetriebe
• Neutralstellung: N
(ausstattungsabhängig)
• Fahren: D1, D2, D3, D4, D5, D6,
Typ A
D7
• Sport-Modus: S1, S2, S3, S4, S5,
S6, S7
4 - 63
Ausstattung Ihres Fahrzeugs TRIP-Computer (ausstattungsabhängig)
TRIP-Computer
(ausstattungsabhängig)
Tageskilometerinformationen
(Trip-Computer) (Für
Kombiinstrument Typ A)
OYB040137LB Der Trip-Computer ist ein mikro‐
prozessorgesteuertes Fahrerin‐
Typ B formationssystem, das fahrtrele‐
vante Informationen anzeigt.
HINWEIS
Einige der im Trip-Computer gespeicherten
Fahrdaten (zum Beispiel die Durchschnitts‐
geschwindigkeit) werden auf null gesetzt,
wenn die Batterie abgeklemmt wird.
OJA040569L
Beispiel
4 - 64
Ausstattung Ihres Fahrzeugs TRIP-Computer (ausstattungsabhängig)
Fahrstreckenmodi
- Reichweite: 0,0~9 999,9 km
oder Meilen
• Um den Tageskilometerzähler
zurückzusetzen, drücken Sie die
RESET-Taste auf dem Lenkrad
länger als eine Sekunde, wenn
der Tageskilometerzähler ange‐
zeigt wird.
HINWEIS
Auch wenn das Fahrzeug steht, wird die
Fahrzeit bei laufendem Motor weiterge‐
zählt.
4 - 65
Ausstattung Ihres Fahrzeugs TRIP-Computer (ausstattungsabhängig)
Kraftstoffverbrauch
der Fahrzeuggeschwindigkeit
durch die Fahrzeit geteilt wird.
- Geschwindigkeitsbereich: 0 ~
999 km/h
• Um die durchschnittliche Fahrge‐
schwindigkeit zurückzusetzen,
drücken Sie die RESET-Taste auf
dem Lenkrad länger als
eine Sekunde, wenn die durch‐
schnittliche Fahrgeschwindigkeit
OYB040128LB
angezeigt wird.
Durchschnittlicher Kraftstoffver‐
HINWEIS brauch (1)
• Manuelles Zurücksetzen
4 - 66
Ausstattung Ihres Fahrzeugs TRIP-Computer (ausstattungsabhängig)
Der durchschnittliche Verbrauch wird erst Wenn Sie das angegebene Ser‐
angezeigt, wenn das Fahrzeug mehr als viceintervall überschreiten, blinkt
10 Sekunden oder 300 m (0,19 Meilen) ge‐ das Servicesymbol ( ) jedes Mal,
fahren ist, nachdem der Zündschalter bzw. wenn Sie das Fahrzeug anlassen.
der Start-/Stopp-Knopf in die Position ON Um das Serviceintervall zurückzu‐
gebracht wurde. setzen, drücken Sie die RESET-
Taste länger als 5 Sekunden und
Aktueller Verbrauch (2) dann, wenn die km und Tage blin‐
ken, drücken Sie die RESET-Taste
• Dieser Modus zeigt den aktuellen länger als 1 Sekunde.
Verbrauch der letzten Sekunden
bei einer Fahrgeschwindigkeit Wenn das Serviceintervall nicht
von mehr als 8 km/h an. eingestellt ist, wird das Service‐
- Verbrauchsanzeige: symbol ( ) nicht angezeigt.
0,0 ~ 30 l/100 km, km/l oder
0,0 ~ 50,0 MPG
4 - 67
Ausstattung Ihres Fahrzeugs TRIP-Computer (ausstattungsabhängig)
Digitales Tachometer
OFB047122
OYB040130LB
4 - 68
Ausstattung Ihres Fahrzeugs TRIP-Computer (ausstattungsabhängig)
* 1: ausstattungsabhängig
Tageskilometerinformationen
(Trip-Computer) (Für * 2: für 48-Volt-Hybridfahrzeug
Kombiinstrument Typ B) Kraftstoffverbrauch
Der Trip-Computer ist ein mikro‐
prozessorgesteuertes Fahrerin‐
formationssystem, das fahrtrele‐
vante Informationen anzeigt.
HINWEIS
Einige im Trip-Computer gespeicherten
Fahrinformationen werden zurückgesetzt,
wenn die Batterie abgeklemmt wird. 4
OJA040518l
OYB040555LB
• Manuelles Zurücksetzen
Scrollen Sie zur Änderung des
Trip-Modus mit dem Schalter
( / ) am Lenkrad.
4 - 69
Ausstattung Ihres Fahrzeugs TRIP-Computer (ausstattungsabhängig)
1 Sekunde lang die Taste OK am wird erst angezeigt, wenn das Fahrzeug
Lenkrad, sobald der durchschnittli‐ mehr als 10 Sekunden oder 300 m gefah‐
4 - 70
Ausstattung Ihres Fahrzeugs TRIP-Computer (ausstattungsabhängig)
OJA040523l
OJA040522l
4 - 71
Ausstattung Ihres Fahrzeugs TRIP-Computer (ausstattungsabhängig)
Power Assist
OST040556L
4 - 72
Ausstattung Ihres Fahrzeugs LCD-Display (für Kombiinstrument Typ B)
Modus
Benutzerein‐ Hauptwar‐
Trip-Computer Fahrassistenz stellungen Information nung
4
Auswahl The‐
Auto Stop
ma
Energiefluss Weitere
Sprache/
Language
Zurücksetzen
4 - 73
Ausstattung Ihres Fahrzeugs LCD-Display (für Kombiinstrument Typ B)
OJA040514l
OST040553LB
4 - 74
Ausstattung Ihres Fahrzeugs LCD-Display (für Kombiinstrument Typ B)
SCC-Reaktion
Schnell/Normal/ Information
Langsam Digitales Tachometer
SLW (Warnung bei Die digitale Tachometeranzeige
Fahrassistenz Geschwindigkeits‐ zeigt die Geschwindigkeit des
begrenzung) Fahrzeugs.
Warnzeitpunkt Normal/Spät
Aktiver
Sicherheit vorne Assistent/Nur War‐
nung/Aus
Standardmäßiger ODL3049152
LKAS (Spurhalteas‐
Spursicherheit sistent)/LDW (Spur‐
verlassenwarnung)/
Aus
4 - 75
Ausstattung Ihres Fahrzeugs LCD-Display (für Kombiinstrument Typ B)
Hauptwarnmodus
- Radar des intelligenten Tempo‐
mats blockiert (ausstattungsab‐
hängig)
- Fehlfunktion des LED-Scheinwer‐
fers (ausstattungsabhängig)
- TPMS-Ausfall, zu niedriger Druck
usw.
4 - 76
Ausstattung Ihres Fahrzeugs LCD-Display (für Kombiinstrument Typ B)
5. Serviceintervall • Automatikgetriebe/Doppelkup‐
6. Themenauswahl plungsgetriebe
Zu Ihrer Sicherheit ändern Sie die
7. Andere Angabe Benutzereinstellungen erst,
8. Sprache nachdem Sie das Fahrzeug ange‐
9. Zurücksetzen halten, die Feststellbremse ange‐
zogen und den Wählhebel in die
Welche Informationen angezeigt Parkstufe (P) gestellt haben.
werden, ist je nach den in Ihrem • Schaltgetriebe/intelligentes
Fahrzeug verfügbaren Funktionen Schaltgetriebe
unterschiedlich. Zu Ihrer Sicherheit ändern Sie die
Bringen Sie den Schalthebel in Nutzereinstellungen erst, nach‐
dem Sie die Feststellbremse an‐ 4
Stellung P bzw. ziehen Sie die
Feststellbremse an, um die gezogen haben.
Einstellungen zu bearbeiten.
Diese Warnmeldung erscheint,
wenn Sie versuchen, die Benutze‐
reinstellungen während der Fahrt
einzustellen.
1. Fahrassistent (ausstattungsabhängig)
Elemente Erklärung
• Schnell/Normal/Langsam
4 - 77
Ausstattung Ihres Fahrzeugs LCD-Display (für Kombiinstrument Typ B)
Elemente Erklärung
• Normal/Spät
Warnzeitpunkt
Zur Auswahl des Warnzeitpunkts
• Aufschaukelwarnung
DAW (Ermüdungswarn‐
Zur Auswahl der Funktion.
system)
❈ Weitere Informationen finden Sie unter “Fahreraufmerk‐
samkeits-Warnsystem (DAW) (ausstattungsabhängig)”
auf Seite 5 - 138.
Spursicherheit
Zur Auswahl der Funktionen.
4 - 78
Ausstattung Ihres Fahrzeugs LCD-Display (für Kombiinstrument Typ B)
Elemente Erklärung
❈ Welche Informationen angezeigt werden, ist je nach den in Ihrem Fahrzeug verfüg‐
baren Systemen unterschiedlich.
4 - 79
Ausstattung Ihres Fahrzeugs LCD-Display (für Kombiinstrument Typ B)
2. Leuchten
Optionen Erklärung
HBA (Fernlicht-Assis‐
• Aktivieren bzw. Deaktivieren des Fernlicht-Assistenten.
tent) (ausstattungsab‐
hängig)
❈ Welche Informationen angezeigt werden, ist je nach den in Ihrem Fahrzeug verfüg‐
baren Funktionen unterschiedlich.
4 - 80
Ausstattung Ihres Fahrzeugs LCD-Display (für Kombiinstrument Typ B)
3. Tür
Optionen Erklärung
❈ Welche Informationen angezeigt werden, ist je nach den in Ihrem Fahrzeug verfüg‐
baren Systemen unterschiedlich.
4 - 81
Ausstattung Ihres Fahrzeugs LCD-Display (für Kombiinstrument Typ B)
4. Komfort (ausstattungsabhängig)
Optionen Erklärung
Fahrgastwarnung hinten • Bei Auswahl dieser Option wird der Rücksitz-Insassen Alarm
aktiviert.
Warnung bei Gefahr • Bei Auswahl dieser Option wird die Warnung bei Gefahr
durch Glätte durch Glätte aktiviert.
❈ Welche Informationen angezeigt werden, ist je nach den in Ihrem Fahrzeug verfüg‐
baren Funktionen unterschiedlich.
4 - 82
Ausstattung Ihres Fahrzeugs LCD-Display (für Kombiinstrument Typ B)
5. Wartungsintervall
Optionen Erklärung
Serviceintervall aktivie‐ • Bei Auswahl dieses Elements wird die Anzeige der Servicein‐
ren tervallfunktion aktiviert.
Intervall einstellen • Wenn das Serviceintervall-Menü aktiviert ist, können Sie Zeit
und Entfernung anpassen.
Wenn das Serviceintervall aktiviert ist und die Zeit und Fahrstrecke ein‐
gestellt sind, werden in den folgenden Situationen bei jedem Anlassen 4
des Fahrzeugs Meldungen angezeigt.
• Service in: Wird angezeigt, um den Fahrer über die bis zum Service ver‐
bleibenden Kilometer und Tage zu informieren.
• Service erforderlich: Diese Meldung wird angezeigt, wenn der Kilome‐
terstand bzw. die Tage bis zum Service abgelaufen sind.
4 - 83
Ausstattung Ihres Fahrzeugs LCD-Display (für Kombiinstrument Typ B)
6. Themenauswahl
Elemente Erklärung
4 - 84
Ausstattung Ihres Fahrzeugs LCD-Display (für Kombiinstrument Typ B)
7. Sonstige Ausstattung
Elemente Erklärung
• km/h, MPH
Tachometereinheit
Zur Auswahl der Tachometereinheit.
4
• °C/°F
Temperatureinheit
Zur Auswahl der Temperatureinheit.
❈ Welche Informationen angezeigt werden, ist je nach den in Ihrem Fahrzeug verfüg‐
baren Funktionen unterschiedlich.
4 - 85
Ausstattung Ihres Fahrzeugs LCD-Display (für Kombiinstrument Typ B)
8. Sprache
Optionen Erklärung
4 - 86
Ausstattung Ihres Fahrzeugs LCD-Display (für Kombiinstrument Typ B)
9. Zurücksetzen
Optionen Erklärung
OST040559LB
4 - 87
Ausstattung Ihres Fahrzeugs LCD-Display (für Kombiinstrument Typ B)
4 - 88
Ausstattung Ihres Fahrzeugs LCD-Display (für Kombiinstrument Typ B)
4 - 89
Ausstattung Ihres Fahrzeugs LCD-Display (für Kombiinstrument Typ B)
4 - 90
Ausstattung Ihres Fahrzeugs LCD-Display (für Kombiinstrument Typ B)
BRAKE SWITCH Sicherung prüfen wenn sich der Wählhebel in der Parkstufe
(bei Smart-Key-System und (P) befindet.
Automatikgetriebe/
Doppelkupplungsgetriebe)
Abgasanlage prüfen
• Diese Warnmeldung leuchtet, (ausstattungsabhängig)
wenn die Bremsschaltersiche‐
• Diese Warnmeldung leuchtet,
rung defekt ist.
wenn der Benzinpartikelfilter
• Das heißt, dass Sie die Sicherung nicht richtig funktioniert.
durch eine neue Sicherung erset‐
• Gleichzeitig blinkt auch die GPF-
zen müssen. Wenn dies nicht
Warnleuchte.
möglich ist, starten Sie den Mo‐
Lassen Sie das Fahrzeug in die‐
tor mit dem Knopf ENGINE
sem Fall von einer Fachwerkstatt
START/STOP (Motorstart/- 4
überprüfen. Kia empfiehlt, sich
stopp) für 10 Sekunden in der
an einen Kia-Vertragshändler/
Position ACC.
Servicepartner zu wenden.
Zum Starten des Motors in
Tankfüllstand niedrig
Stellung P (Parkstufe) oder N
(Neutralstellung) schalten (für • Diese Warnmeldung wird ange‐
Smart-Key-System und zeigt, wenn der Kraftstofftank
Automatikgetriebe/ fast leer ist.
Doppelkupplungsgetriebe)
• Wenn diese Meldung angezeigt
• Diese Warnmeldung leuchtet, wird, leuchtet die Warnleuchte
wenn Sie versuchen, den Motor für niedrigen Kraftstoffstand im
zu starten, wenn der Wählhebel Kombiinstrument auf.
nicht in der Stellung P (Parkstu‐
• Es wird empfohlen, die nächste
fe) oder N (Neutralstellung)
Tankstelle zu suchen und so bald
steht.
wie möglich zu tanken.
4 - 91
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Warn- und Kontrollleuchten
4 - 92
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Warn- und Kontrollleuchten
Airbag-Warnleuchte
(ausstattungsabhängig)
Diese Warnleuchte leuchtet auf:
4 - 93
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Warn- und Kontrollleuchten
4 - 94
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Warn- und Kontrollleuchten
weiterhin funktionsfähig ohne Wenn sowohl die Warnleuchte für ABS als
die Unterstützung durch das An‐ auch für Feststellbremse & Bremsflüssig‐
Lassen Sie das Fahrzeug in die‐ nicht normal, und Sie können bei einem
HINWEIS
EBD-Warnleuchte (Elektronische Brems‐
kraftverteilung)
Wenn die ABS-Warnleuchte leuchtet oder
sowohl die ABS-Warnleuchte als auch die
Warnleuchte für Feststellbremse & Brems‐
flüssigkeit leuchten, funktioniert mögli‐
4 - 95
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Warn- und Kontrollleuchten
4 - 96
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Warn- und Kontrollleuchten
Ladestrom-Warnleuchte
4 - 97
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Warn- und Kontrollleuchten
4 - 98
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Warn- und Kontrollleuchten
• Wenn die Warnleuchte bei laufendem Füllen Sie das empfohlene Motoröl
Motor weiterleuchtet, bedeutet dies, vorsichtig mit einem Trichter ein.
dass ein schwerer Motorschaden oder ein (Ölnachfüllmenge: ca. 0,6 l~1,0 l)
großes Problem vorliegt. In diesem Fall: Verwenden Sie ausschließlich spe‐
1. Halten Sie das Fahrzeug an, sobald zifiziertes Motoröl. (Siehe “Emp‐
dies sicher möglich ist. fohlene Schmiermittel und Füll‐
2. Stellen Sie den Motor ab und prüfen mengen” auf Seite 8 - 09.)
Sie den Ölstand. Füllen Sie bei nied‐
Füllen Sie nicht zu viel Motoröl auf,
rigem Ölstand Motoröl bis auf das
und achten Sie darauf, dass der
richtige Maß auf.
Ölstand nicht über der F-Markie‐
3. Lassen Sie den Motor wieder an. rung auf dem Ölmessstab liegt.
Wenn die Warnleuchte nach dem
4
Start des Motors weiterleuchtet, HINWEIS
schalten Sie den Motor sofort ab.
Lassen Sie das Fahrzeug in diesem • Wenn Sie ca. 50 km gefahren sind, er‐
Fall von einer Fachwerkstatt über‐ lischt die Warnleuchte, nachdem Sie Mo‐
prüfen. Kia empfiehlt, sich an einen toröl aufgefüllt haben.
Kia-Vertragshändler/Servicepartner • Wenn Sie die Zündung dreimal innerhalb
zu wenden. von 10 Sekunden aus- und einschalten,
erlischt die Warnleuchte sofort. Wenn Sie
Warnleuchte – Motorölstand jedoch die Warnleuchte abstellen, ohne
(ausstattungsabhängig) Motoröl aufzufüllen, leuchtet diese
Leuchte nach ca. 50 km Fahrt wieder auf.
ACHTUNG
Wenn die Leuchte nach Auffüllen des Mo‐
Die Warnleuchte für den Motoröl‐
toröls und 50 km Fahrt weiter leuchtet,
stand leuchtet auf, wenn der Mo‐
sollten Sie Ihr Fahrzeug so bald wie möglich
torölstand überprüft werden soll‐
von einem autorisierten Kia-Händler über‐
te.
prüfen lassen. Kia empfiehlt, sich an einen
Wenn die Warnleuchte aufleuch‐ Kia-Vertragshändler/Servicepartner zu
tet, überprüfen Sie den Motoröl‐ wenden. Auch wenn die Leuchte nach dem
stand so bald wie möglich und fül‐ Anlassen des Motors nicht aufleuchtet,
len Sie gegebenenfalls Motoröl sollte der Motorölstand regelmäßig über‐
nach.
4 - 99
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Warn- und Kontrollleuchten
4 - 100
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Warn- und Kontrollleuchten
WARNUNG Hauptwarnleuchte
(ausstattungsabhängig)
Sicheres Anhalten
• Das TPMS-System kann Sie nicht vor
schweren und plötzlichen Reifenschäden
warnen, die durch äußere Umstände ver‐
ursacht werden.
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf:
• Wenn Sie eine Instabilität Ihres Fahrzeugs
bemerken, nehmen sie sofort den Fuß • Diese Warnleuchte informiert
vom Gaspedal, treten Sie allmählich mit den Fahrer über folgende Situati‐
geringem Druck die Bremse und fahren onen:
Sie langsam eine sichere Stelle abseits - Frontalkollisionswarnassistent
der Straße an. defekt (ausstattungsabhängig) 4
- Radar Frontalkollisionswarnas‐
Warnleuchte Frontalkollisions- sistent zugesetzt (ausstat‐
Vermeidungsassistent tungsabhängig)
(ausstattungsabhängig)
- Fehlfunktion des Totwinkel-
Erkennungssystems (ausstat‐
tungsabhängig)
- Radar der Totwinkel-Kollisi‐
onswarnung blockiert (aus‐
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf: stattungsabhängig)
4 - 101
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Warn- und Kontrollleuchten
4 - 102
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Warn- und Kontrollleuchten
ACHTUNG
Warnleuchte LED-Scheinwerfer
Fortgesetzte Fahrt bei aufleuchtender
Warnleuchte des LED-Scheinwerfers kann
4 - 103
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Warn- und Kontrollleuchten
• Sobald Sie den Zündschalter oder ❈ Weitere Details finden Sie un‐
den Knopf ENGINE START/STOP ter “Elektronische Stabilitätskontrolle
in die Position ON drücken. (ESC) (ausstattungsabhängig)” auf
- Nach ca. 3 Sekunden erlischt Seite 5 - 68.
die Kontrollleuchte wieder. Auto Stop-Kontrollleuchte
• Bei einer Fehlfunktion des ESC- (ausstattungsabhängig)
System.
Lassen Sie das Fahrzeug in die‐
sem Fall von einer Fachwerkstatt
überprüfen. Kia empfiehlt, sich
an einen Kia-Vertragshändler/
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf:
Servicepartner zu wenden.
• Wenn der Motor in den Leerlauf-
Diese Kontrollleuchte blinkt: Stopp-Modus des ISG-Systems
(Start-/Stopp-Automatik) wech‐
Bei aktivierter Stabilitätskontrolle:
selt.
❈ Weitere Details finden Sie un‐
• Wenn das automatische Starten
ter “Elektronische Stabilitätskontrolle
auftritt, blinkt die AUTO STOP-
(ESC) (ausstattungsabhängig)” auf
Kontrollleuchte im Kombiinstru‐
Seite 5 - 68.
ment für 5 Sekunden.
Kontrollleuchte für die
elektronische Stabilitätskontrolle ❈ Weitere Details finden Sie un‐
(ESC) AUS
ter “Start-/Stopp-Automatik (ISG)
(ausstattungsabhängig)” auf Seite
5 - 20.
4 - 104
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Warn- und Kontrollleuchten
4 - 105
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Warn- und Kontrollleuchten
4 - 106
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Warn- und Kontrollleuchten
4 - 107
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Warn- und Kontrollleuchten
4 - 108
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Rückfahrkamera (RVM) (ausstattungsabhängig)
OST040401L
Fahrzeug in der Nähe von Objekten auf
der Straße und insbesondere in der Nähe 4
Der Rückspiegelmonitor wird akti‐ von Fußgängern und besonders Kindern
viert, wenn der Motor läuft und gefahren wird.
der Schalthebel in Stellung R
(Rückwärtsgang) steht.
HINWEIS
Dies ist eine ergänzende Funktion,
die dem Fahrer beim Rückwärts‐ • Spritzen Sie mit dem Hochdruckreiniger
fahren auf den Navigationsdisplay nicht direkt auf die Kamera oder den die‐
anzeigt, was hinter dem Fahrzeug se umgebenden Bereich. Der von Hoch‐
passiert. druckwasser verursachte Stoß kann dazu
führen, dass die Vorrichtung nicht normal
WARNUNG funktioniert.
4 - 109
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Einparkhilfe hinten (PDW) (ausstattungsabhängig)
OST040450L
Funktion der Einparkhilfe
hinten
Die Einparkhilfe hinten unter‐ Betriebsbedingungen
stützt den Fahrer beim Rück‐
wärtsfahren und gibt einen Warn‐
ton aus, wenn sie innerhalb einer
Entfernung von 120 cm hinter
dem Fahrzeug ein Hindernis er‐
kennt.
Die Einparkhilfe ist eine ergänzen‐
de Funktion und deshalb keines‐
falls dafür vorgesehen, den Fahrer
von der Verantwortung zu entbin‐ OYB040599L
4 - 110
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Einparkhilfe hinten (PDW) (ausstattungsabhängig)
zieht sich das Warnsignal auf das von der Abbildung abweichen.
nächstliegende Hindernis. Wenn die Anzeige blinkt, sollten Sie die An‐
lage von einer Fachwerkstatt prüfen las‐
Arten der akustischen Kontroll‐ sen. Kia empfiehlt, sich an einen Kia-Ver‐
tragshändler/Servicepartner zu wenden.
Warnsignale leuchte*
4 - 111
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Einparkhilfe hinten (PDW) (ausstattungsabhängig)
4 - 112
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Einparkhilfe hinten (PDW) (ausstattungsabhängig)
Eigendiagnose
HINWEIS
Wenn Sie keinen Warnton hören
Dieses System kann Objekte nur innerhalb
oder der Summer beim Schalten in
des Erkennungsbereichs und der Erken‐
den Rückwärtsgang (R) Pieptöne
nungsreichweite der Sensoren erkennen.
ausgibt, kann dies eine Fehlfunkti‐
Es kann keine Objekte in anderen Berei‐
on der Einparkhilfe hinten anzei‐
chen erkennen, für die keine Sensoren ein‐
gen. Lassen Sie die Anlage in die‐
gebaut sind. Weiterhin kann es unter Um‐
sem Fall von einer Fachwerkstatt
ständen vorkommen, dass das System
überprüfen. Kia empfiehlt, sich an
spitze oder dünne Hindernisse, sowie Ob‐
einen Kia-Vertragshändler/
jekte, die sich zwischen den Sensoren be‐
Servicepartner zu wenden.
finden, nicht erkennt.
4 - 113
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Parkabstandswarnung vorn/hinten (PDW) (aus‐
stattungsabhängig)
WARNUNG
Ihre Neuwagengarantie deckt weder Unfäl‐
le noch Beschädigungen Ihres Fahrzeugs
noch Personenschäden der Insassen auf‐
grund einer Fehlfunktion der Einparkhilfe
hinten ab. Fahren Sie immer sicher und
umsichtig.
hinten (PDW)
Die Einparkhilfe vorn/hinten un‐
(ausstattungsabhängig)
terstützt den Fahrer beim Einpar‐
Vorn ken, solange sich das Fahrzeug be‐
wegt, und gibt einen Warnton aus,
wenn sie 100 cm vor bzw. 120 cm
hinter dem Fahrzeug ein Hindernis
erkennt.
Die Einparkhilfe ist eine ergänzen‐
de Funktion und deshalb keines‐
falls dafür vorgesehen, den Fahrer
von der Verantwortung zu entbin‐
den, besondere Vorsicht und Auf‐
OST040600L
merksamkeit walten zu lassen.
Der Erkennungsbereich der Senso‐
Hinten
ren und die von den Ultraschall‐
sensoren (1) erkennbaren Objekte
sind begrenzt. Achten Sie deshalb
bei jedem Fahrvorgang genauso so
sorgfältig auf das, was sich vor
und hinter Ihnen befindet, wie bei
einem Fahrzeug ohne Einparkhilfe
vorne/hinten.
4 - 114
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Parkabstandswarnung vorn/hinten (PDW) (aus‐
stattungsabhängig)
4 - 115
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Parkabstandswarnung vorn/hinten (PDW) (aus‐
stattungsabhängig)
HINWEIS
Die Funktion funktioniert nicht, wenn der
Abstand zu dem Objekt bei eingeschalteter
Funktion bereits sehr nah ist.
4 - 116
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Parkabstandswarnung vorn/hinten (PDW) (aus‐
stattungsabhängig)
Es ertönt ein
Vorn durchgehender
Warnton
30 cm
Es ertönt ein
Hinten - durchgehender
Warnton
HINWEIS
• Das tatsächliche Warnsignal und die Kontrollleuchte können entsprechend den Objekten
oder dem Sensorstatus von der Abbildung abweichen.
4 - 117
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Parkabstandswarnung vorn/hinten (PDW) (aus‐
stattungsabhängig)
ACHTUNG
• Diese Funktion kann nur Objekte in Reichweite seiner Sensoren entsprechend deren Po‐
sitionierung erkennen.
Es kann keine Objekte in anderen Bereichen erkennen, in denen die Sensoren nicht in‐
stalliert sind. Weiterhin kann es unter Umständen vorkommen, dass das System spitze
oder dünne Hindernisse, sowie Objekte, die sich zwischen den Sensoren befinden, nicht
erkennt.
Vergewissern Sie sich beim Rückwärtsfahren immer selbst, dass der Bereich hinter Ih‐
rem Fahrzeug frei ist.
• Informieren Sie unbedingt jegliche Fahrer des Fahrzeugs, die eventuell nicht mit dem
System vertraut sind, über die Fähigkeiten und Beschränkungen der Funktionen.
4 - 118
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Parkabstandswarnung vorn/hinten (PDW) (aus‐
stattungsabhängig)
4 - 119
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Beleuchtung
WARNUNG
WARNUNG
Ihre Neuwagengarantie deckt weder Unfäl‐
Seien Sie sehr aufmerksam, wenn das
le noch Beschädigungen Ihres Fahrzeugs
Fahrzeug in der Nähe von Objekten auf der
oder Personenschäden der Insassen im Zu‐
Straße und insbesondere in der Nähe von
sammenhang mit der Einparkhilfe vorne/
Fußgängern und besonders Kindern gefah‐
hinten ab. Fahren Sie immer sicher und
ren wird. Denken Sie immer daran, dass ei‐
umsichtig.
nige Objekte aufgrund ihrer Entfernung,
der Größe oder der Materialbeschaffung
nicht von den Sensoren erkannt werden Beleuchtung
können. Alle diese Eigenschaften können
die Effektivität der Sensoren beeinträchti‐ Stromsparfunktion
gen. Vergewissern Sie sich immer durch ei‐ • Diese Funktion soll verhindern,
ne Sichtprüfung, dass sich keine Hindernis‐ dass die Batterie entladen wird.
se vor oder hinter dem Fahrzeug befinden, Das System schaltet automa‐
bevor Sie losfahren. tisch das Standlicht aus, wenn
der Fahrer den Zündschlüssel
(Smart-Key: Motor ausschalten.)
Eigendiagnose abzieht und die Fahrertür öffnet.
Wenn Sie den Rückwärtsgang (R) • Mit dieser Einrichtung wird das
einlegen und eine der folgenden Standlicht automatisch ausge‐
Reaktionen eintritt, liegt eine schaltet, wenn der Fahrer das
Fehlfunktion der Einparkhilfe vor‐ Fahrzeug nachts am Straßenrand
ne/hinten vor. abstellt.
• Sie hören kein akustisches Warn‐ Wenn das Standlicht nach dem
signal oder der Summer ertönt Abziehen des Zündschlüssels
unterbrochen. weiterhin leuchten soll, (Smart-
4 - 120
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Beleuchtung
ACHTUNG
Wenn der Fahrer das Fahrzeug durch eine
andere Tür verlässt (nicht durch die Fah‐
rertür), funktioniert die Batteriesparfunk‐
tion nicht und die Scheinwerferverzöge‐
4 - 121
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Beleuchtung
keit höher ist als 3 km/h sche Lösungen (z. B. System zum automa‐
tischen Umschalten, Abkleben, Abblenden).
• Beim Vorwärts- oder Rückwärts‐
Diese Scheinwerfer sind so konzipiert, dass
fahren.
sie den Gegenverkehr nicht blenden. Sie
brauchen daher Ihre Scheinwerfer in einem
Tagfahrlicht Land mit Linksverkehr nicht zu wechseln.
(ausstattungsabhängig)
Durch die Taglichter (DRL, Day‐
time Running Light) wird Ihr Fahr‐
zeug tagsüber besser von anderen
Verkehrsteilnehmern gesehen.
DRL kann in vielen Fahrbedingun‐
gen nützlich sein, insbesondere
nach Sonnenaufgang und vor Son‐
nenuntergang.
Das DRL-System schaltet sich
aus, wenn:
1. Der Scheinwerferschalter ein‐
geschaltet ist.
4 - 122
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Beleuchtung
Standlichtposition ( )
Lichtschalter
OYB040410L
OYB040408L
OYB040412L
4 - 123
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Beleuchtung
OYB040414L
OYB040416L
In der Schalterstellung AUTO (au‐
tomatisches Fahrlicht) werden das Um das Fernlicht einzuschalten,
Standlicht und die Scheinwerfer drücken Sie den Hebel nach vorn.
abhängig von den äußeren Licht‐ Ziehen Sie den Hebel nach hinten,
verhältnissen automatisch aus- um das Abblendlicht einzuschal‐
und eingeschaltet. ten.
Die Fernlicht-Kontrollleuchte
ACHTUNG leuchtet bei eingeschaltetem
Fernlicht auf. Um zu vermeiden,
• Platzieren Sie nie Gegenstände über dem
dass die Batterie entladen wird,
Sensor (1) auf dem Armaturenbrett, weil
lassen Sie die Scheinwerfer bei ab‐
dadurch die automatische Beleuchtungs‐
gestelltem Motor nicht über einen
regelung verschlechtert wird.
längeren Zeitraum eingeschaltet.
• Reinigen Sie den Sensor nicht mit einem
Scheibenreiniger. Der Scheibenreiniger
WARNUNG
kann einen leichten Film auf dem Sensor
hinterlassen, der die Sensorfunktion be‐ Verwenden Sie nicht das Fernlicht, wenn
hindert. Ihnen Fahrzeuge entgegenkommen. Wenn
4 - 124
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Beleuchtung
Sie das Fernlicht verwenden, kann der an‐ Der Fernlichtassistent ist eine
dere Fahrer geblendet werden. Funktion, die automatisch die
Scheinwerferreichweite je nach
Helligkeit der Scheinwerfer ande‐
rer Fahrzeuge und den Straßenbe‐
dingungen anpasst (Umschaltung
zwischen Fernlicht und Abblend‐
licht).
Betriebsbedingungen
1. Stellen Sie den Standlicht‐
schalter in die Automatikposi‐
tion.
OYB040418L 4
2. Um das Fernlicht einzuschal‐
Um die Lichthupe zu betätigen, ten, drücken Sie den Schalter‐
ziehen Sie den Lichtschalterhebel hebel nach vorn.
zu sich hin. Wenn Sie ihn loslassen, Die Kontrollleuchte für den
kehrt er in seine ursprüngliche Fernlichtassistenten ( )
Stellung (Fahrlicht) zurück. Um die leuchtet auf.
Lichthupe bedienen zu können,
3. Der Fernlichtassistent wird
muss das Licht nicht eingeschaltet
eingeschaltet, wenn die Fahr‐
sein.
zeuggeschwindigkeit mehr als
45 km/h beträgt.
Fernlichtassistent (HBA)
• Wenn Sie den Hebel bei akti‐
(ausstattungsabhängig)
viertem Fernlichtassistenten
wegdrücken, wird der Fern‐
lichtassistent abgeschaltet
und das Fernlicht leuchtet
ständig. Die Kontrollleuchte
für den Fernlichtassistenten
( ) erlischt.
• Wenn Sie den Hebel bei ein‐
geschaltetem Fernlicht und
aktiviertem Fernlichtassis‐
OYB040504LB
tenten zu sich ziehen, wird
der Fernlichtassistent abge‐
schaltet.
4 - 125
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Beleuchtung
4 - 126
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Beleuchtung
• wenn nur ein Teil des vorausfahrenden • Legen Sie keine Objekte, die Licht reflek‐
Fahrzeugs auf einer Kreuzung oder in ei‐ tieren, z. B. Spiegel, weißes Papier usw.
ner Kurve sichtbar ist; auf das Armaturenbrett. Das System
funktioniert möglicherweise nicht richtig,
• wenn eine Ampel, ein Reflektor, ein Blink‐
wenn Sonnenlicht reflektiert wird.
signal oder Spiegel vorhanden ist;
• Manchmal funktioniert der Fernlichtas‐
• wenn die Fahrbahnbedingungen schlecht
sistent nicht einwandfrei. Prüfen Sie zu
sind, beispielsweise durch nasse oder
Ihrer Sicherheit immer die Verkehrsbe‐
verschneite Fahrbahn;
dingungen. Wenn das System nicht nor‐
• wenn die Scheinwerfer des vorausfahr‐
mal funktioniert, schalten Sie manuell
enden Fahrzeugs ausgeschaltet sind,
zwischen Fernlicht und Abblendlicht um.
aber die Nebelscheinwerfer eingeschaltet
sind; 4
• wenn in einer Kurve plötzlich ein Fahr‐ Blinker
zeug abtaucht;
WARNUNG OYB040420L
• Legen Sie keine Zubehörteile oder Aufkle‐ Die Blinker können nur bei einge‐
ber vor die Windschutzscheibe und tönen schalteter Zündung aktiviert wer‐
Sie die Windschutzscheibe nicht. den. Drücken Sie den Hebel nach
• Lassen Sie die Windschutzscheibe durch oben oder nach unten (A), um die
einen autorisierten Händler ersetzen. Blinker einzuschalten.
• Entfernen Sie keine Teile des Fernlichtas‐ Die grünen pfeilförmigen Kontroll‐
sistenten und vermeiden Sie Schlagschä‐ leuchten im Kombiinstrument zei‐
den. gen an, in welche Fahrtrichtung
das Blinksignal gegeben wird.
• Achten Sie darauf, dass kein Wasser in
Nach dem Durchfahren einer Kur‐
den Fernlichtassistenten gelangt.
ve schalten sich die Blinker selbst‐
tätig aus.
4 - 127
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Beleuchtung
4 - 128
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Beleuchtung
Nebelschlusslicht Leuchtweitenregulierung
(ausstattungsabhängig)
OYB040426LB
OYB040424L
Um die Leuchtweite entsprechend 4
Um die Nebelschlussleuchte einzu‐ der Anzahl der Insassen und dem
schalten, drehen Sie den Nebel‐ zugeladenen Gewicht im Lade‐
schlussleuchtenschalter (1) in die raum einzustellen, drehen Sie das
Position ON, wenn das Licht einge‐ Stellrad.
schaltet ist.
Je größer die Zahl auf dem Stell‐
Um die Nebelschlussleuchte aus‐ rad ist, desto kürzer ist die
zuschalten, drehen Sie den Nebel‐ Leuchtweite der Scheinwerfer.
schlusslichtschalter erneut in die Stellen Sie die Leuchtweite immer
Stellung. ordnungsgemäß ein, damit andere
Verkehrsteilnehmer nicht geblen‐
HINWEIS det werden.
Die Nebelschlussleuchte befindet sich nur In der folgenden Tabelle sind Bei‐
auf der Fahrerseite (ausstattungsabhän‐ spiele für ordnungsgemäße Schal‐
gig). terstellungen aufgeführt. Für Be‐
ladungszustände, die hier nicht
aufgeführt sind, drehen Sie das
Stellrad in eine Stellung, die einem
aufgeführten Beispiel am nächs‐
ten kommt.
Beladung Schalterstellung
Nur Fahrer 0
4 - 129
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Scheibenwisch- und Waschanlage
Beladung Schalterstellung
Hinten (ausstattungsabhängig)
Fahrer + Beifahrer
0
vorn
*: ausstattungsabhängig
4 - 130
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Scheibenwisch- und Waschanlage
1. 2: Wischgeschwindigkeit den.
schnell 4
2. 1: Wischgeschwindigkeit nor‐ Automatische Steuerung AUTO
mal (ausstattungsabhängig)
3. ---AUTO*: Intervallwischen
mit demselben Wischintervall.
Verwenden Sie diese Funktion
bei leichtem Niederschlag
oder Nebel. Um die Wischge‐
schwindigkeit zu verändern,
drehen Sie den Geschwindig‐
keitsregler.
4. O: Scheibenwischer ist ausge‐
OYB040594L
schaltet.
5. : Für einen Wischzyklus Der Regensensor, der sich am
bringen Sie den Hebel in diese oberen Rand der Windschutz‐
Position und lassen ihn dort scheibe befindet, erkennt die Nie‐
los. Die Wischer bleiben dau‐ derschlagsmenge und steuert die
erhaft in Betrieb, wenn der Wischzyklen entsprechend. Bei zu‐
Hebel in dieser Stellung gehal‐ nehmendem Niederschlag wischen
ten wird. die Scheibenwischer schneller.
Wenn kein Niederschlag mehr
fällt, stoppen die Scheibenwischer.
4 - 131
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Scheibenwisch- und Waschanlage
4 - 132
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Scheibenwisch- und Waschanlage
WARNUNG
Verwenden Sie die Waschanlage nicht bei
Temperaturen unter dem Gefrierpunkt,
OYB040430L ohne die Windschutzscheibe zunächst auf‐
zuwärmen; andernfalls könnte die Wasch‐
Ziehen Sie den Wischerhebel in der 4
flüssigkeit auf der Windschutzscheibe ge‐
Schalterstellung (O) leicht nach frieren und Ihre Sicht behindern.
hinten, um Waschwasser auf die
Windschutzscheibe zu sprühen
und die Scheibenwischer 1-3 Mal ACHTUNG
zu betätigen.
• Um mögliche Schäden an den Scheiben‐
Verwenden Sie diese Funktion, wischern oder der Windschutzscheibe zu
wenn die Windschutzscheibe ver‐ verhindern, betätigen Sie die Scheibenwi‐
schmutzt ist. scher nicht, wenn die Windschutzscheibe
Der Sprüh- und Wischvorgang trocken ist.
wird fortgesetzt, bis Sie den Hebel • Reinigen Sie Wischerblätter nicht mit
freigeben. Benzin oder aggressiven Lösemitteln wie
Nitroverdünnung usw., damit sie nicht
Wenn die Waschanlage nicht funk‐
beschädigt werden.
tioniert, überprüfen Sie den Flüs‐
sigkeitsfüllstand der Waschanlage. • Um Schäden an den Scheibenwischerar‐
Wenn der Füllstand nicht aus‐ men und anderen Komponenten zu ver‐
reicht, müssen Sie geeignete, meiden, versuchen Sie nicht, die Schei‐
nicht scheuernde Windschutz‐ benwischer von Hand zu bewegen.
scheiben-Waschflüssigkeit in den
Flüssigkeitstank nachfüllen.
Der Füllstützen des Tanks befin‐
det sich vorn im Motorraum auf
der Beifahrerseite.
4 - 133
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Innenraumbeleuchtung
Schalter der
Heckscheibenwisch- und -
waschanlage OYB040601L
(ausstattungsabhängig)
Drücken Sie den Hebel von Ihnen
weg oder drehen Sie den Schei‐
benwischerschalter zweimal nach
oben, um Waschwasser auf die
Heckscheibe zu sprühen und die
Heckscheibenwischer 1-3 Mal wi‐
schen zu lassen. Der Sprüh- und
Wischvorgang wird fortgesetzt,
bis Sie den Hebel freigeben.
OYB040431L
Innenraumbeleuchtung
Der Heckscheibenwischer- und
Waschanlagenschalter befindet ACHTUNG
sich am äußeren Ende des Schei‐
Lassen Sie die Leuchten bei abgestelltem
benwischerschalters. Drehen Sie
Motor nicht übermäßig lange eingeschal‐
den Schalter in die gewünschte
tet.
Position, um den Heckwischer und
Dies kann zur Entladung der Batterie füh‐
die Heckscheibenwaschanlage in
ren.
Betrieb zu setzen.
6. 2/HI - Normaler Wischbetrieb
WARNUNG
7. 1/LO/ON – Intervallbetrieb
Verwenden Sie keine Innenraumbeleuch‐
8. O/OFF - Scheibenwischer ist
tung, wenn Sie im Dunkeln fahren. Es kann
ausgeschaltet
4 - 134
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Innenraumbeleuchtung
4 - 135
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Innenraumbeleuchtung
HINWEIS Kofferraumleuchte
Der Türmodus und der Raummodus kön‐
nen nicht gleichzeitig ausgewählt werden.
Innenraumleuchte vorne:
(3): Drücken Sie diesen Schal‐
ter, um die vorderen Innenraum‐
leuchten einzuschalten.
(4): Drücken Sie diesen Schal‐
ter, um die vorderen Innenraum‐ OYB040405L
leuchten auszuschalten.
Die Kofferraumleuchte wird beim
Innenraumleuchte Öffnen der Heckklappe aktiviert.
ACHTUNG
Die Kofferraumleuchte bleibt eingeschal‐
tet, solange die Heckklappe geöffnet ist.
Um eine unnötige Belastung des Ladesys‐
tems zu vermeiden, sollten Sie nach Nut‐
zung des Kofferraums die Heckklappe wie‐
der vollständig schließen.
OYB040404L
4 - 136
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Scheibenheizung
Schminkspiegelleuchte Handschuhfachbeleuchtung
(ausstattungsabhängig) (ausstattungsabhängig)
OYB040406L OYB040407L
4
Drücken Sie die Taste, um das Die Handschuhfachleuchte leuch‐
Licht ein- oder auszuschalten. tet auf, wenn das Handschuhfach
geöffnet wird.
: Die Lampe wird eingeschaltet,
wenn Sie diese Taste drücken.
ACHTUNG
: Die Lampe wird ausgeschaltet,
wenn Sie diese Taste drücken. Um unnötige Entladung des Systems zu
verhindern, sollten Sie das Handschuhfach
wieder vollständig schließen, sobald Sie es
ACHTUNG
nicht mehr benutzen.
Schminkspiegelleuchte
Schalten Sie den Schalter immer aus, wenn
die Schminkspiegelleuchte nicht verwendet Scheibenheizung
wird. Wenn die Sonnenblende geschlossen,
die Leuchte aber nicht ausgeschaltet wird, ACHTUNG
kann sich die Batterie entladen oder die
Um Beschädigungen der Heizfäden auf der
Sonnenblende beschädigt werden.
Innenseite der Heckscheibe zu vermeiden,
die Heckscheibe innen nicht mit scharfen
Gegenständen oder Glasreiniger, welcher
Scheuermittel enthält, reinigen.
4 - 137
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Scheibenheizung
HINWEIS
Informationen zum Entfrosten und Be‐
schlagfreihalten der Windschutzscheibe
finden Sie unter “Windschutzscheibe ent‐
frosten und beschlagfrei halten” auf Seite
4 - 167.
Heckscheibenheizung
OYB040324L
Typ A
Die Heckscheibenheizung erwärmt
bei laufendem Motor die Heck‐
scheibe, um Raureif, Nebelnieder‐
schlag und dünnes Eis von der
Scheibe zu entfernen.
Um die Heckscheibenheizung ein‐
zuschalten, drücken Sie die Schal‐
tertaste für die Heckscheibenhei‐
zung.
OYB040327L
Die Kontrollleuchte im Schalter der
Heckscheibenheizung leuchtet bei
Typ B
eingeschalteter Heckscheibenhei‐
zung auf.
Wenn die Heckscheibe mit einer
dicken Schneeschicht bedeckt ist,
fegen Sie erst den Schnee von der
Heckscheibe, bevor Sie die Heck‐
scheibenheizung einschalten.
Die Heckscheibenheizung schaltet
sich nach ca. 20 Minuten oder
beim Ausschalten der Zündung
selbststätig ab. Um die Heckschei‐
benheizung abzuschalten, drücken
Sie den Schalter der Heckschei‐
benheizung nochmals.
4 - 138
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Scheibenheizung
4 - 139
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Manuelle Klimaregelung (ausstattungsabhängig)
OYB040328L
1. Gebläsedrehzahlregler
2. Moduswahlknopf
3. Temperaturregler
4. Taste Klimaanlage (ausstattungsabhängig)
5. Taste Heckscheibenheizung
6. Frischluft-/Umlufttaste
ACHTUNG
Die Bedienung des Gebläses bei eingeschalteter Zündung kann zur Entladung der Batterie
führen. Bedienen Sie das Gebläse, wenn der Motor läuft.
4 - 140
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Manuelle Klimaregelung (ausstattungsabhängig)
OYB040302L
4 - 141
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Manuelle Klimaregelung (ausstattungsabhängig)
Fußraum (C, E, A, D)
Die Luft kann in den Fußraum, zu Der größte Teil des Luftstroms
den Düsen im Armaturenbrett und wird in den Fußraum und zur
zur Windschutzscheibe geleitet Windschutzscheibe geleitet, ein
werden. Es werden fünf Symbole kleiner Teil zu den Lüftungsdüsen
für die Lüftungsmodi Kopfbereich, für die Seitenscheiben.
Kopfbereich & Fußraum, nur Fuß‐
raum, Fußraum & Windschutz‐
Windschutzscheibe enteisen
scheibe und Windschutzscheibe
(A, D)
entfrosten verwendet.
Der größte Teil des Luftstroms
wird zur Windschutzscheibe gelei‐
Kopfbereich (B, D) tet und ein kleiner Teil wird zu den
Lüftungsdüsen für die Seiten‐
Der Luftstrom wird zum Oberkör‐ scheiben geleitet.
per und in den Kopfbereich gelei‐
tet. Zusätzlich können die Luftdü‐
sen verstellt werden, um den
Luftstrom aus den Düsen umzu‐
lenken.
Bi-Level (B, D, C, E)
4 - 142
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Manuelle Klimaregelung (ausstattungsabhängig)
OYB040305L
OYB040304L
OYB040306L
4 - 143
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Manuelle Klimaregelung (ausstattungsabhängig)
4 - 144
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Manuelle Klimaregelung (ausstattungsabhängig)
Systemfunktion
OYB040308L
Lüftung
1. Stellen Sie den Modus in die
Zum Ausschalten des Gebläses Position .
drehen Sie den Reglerknopf für die
2. Stellen Sie die Frisch-/Umluft‐
Gebläsedrehzahl in die Stellung
regelung auf Frischluft.
„0“.
3. Stellen Sie die Temperaturre‐
gelung auf die gewünschte
Position.
4. Stellen Sie die gewünschte
Gebläsedrehzahl ein.
Heizung
1. Stellen Sie den Modus in die
Position .
4 - 145
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Manuelle Klimaregelung (ausstattungsabhängig)
4 - 146
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Manuelle Klimaregelung (ausstattungsabhängig)
4 - 147
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Manuelle Klimaregelung (ausstattungsabhängig)
4 - 148
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Manuelle Klimaregelung (ausstattungsabhängig)
E: Verdampferkern
F: Heizkern
4 - 149
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Manuelle Klimaregelung (ausstattungsabhängig)
HINWEIS
• Ersetzen Sie den Filter gemäß dem War‐
tungsplan. OYB040569L
4 - 150
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Manuelle Klimaregelung (ausstattungsabhängig)
Typ B WARNUNG
Fahrzeuge mit R-134a
4 - 151
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Manuelle Klimaregelung (ausstattungsabhängig)
Schiebedach-Umluftschaltung
(ausstattungsabhängig)
Die Position für Frischluftbetrieb
wird automatisch ausgewählt,
wenn das Schiebedach geöffnet
ist.
Wenn Sie auf Umluftbetrieb um‐
schalten, bleibt das System 3 Mi‐
nuten lang im Umluftbetrieb und
schaltet dann automatisch zurück
auf Frischluftbetrieb.
4 - 152
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Automatisches Klimaregelsystem (ausstattungs‐
abhängig)
OYB040326L 4
1. Temperaturregler
2. Taste AUTO (automatische Steuerung)
3. Anzeige Klimaregelung
4. Gebläsedrehzahlregler
5. Taste OFF (aus)
6. Taste Windschutzscheibenheizung
7. Taste Heckscheibenheizung
8. Moduswahltaste
9. Taste Klimaanlage (ausstattungsabhängig)
10. Frischluft-/Umlufttaste
ACHTUNG
Die Bedienung des Gebläses bei eingeschalteter Zündung kann zur Entladung der Batterie
führen. Bedienen Sie das Gebläse, wenn der Motor läuft.
4 - 153
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Automatisches Klimaregelsystem (ausstattungs‐
abhängig)
- Frischluft-/Umlufttaste
- Gebläsedrehzahlregler
OYB040314L
OYB040437L
4 - 154
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Automatisches Klimaregelsystem (ausstattungs‐
abhängig)
4 - 155
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Automatisches Klimaregelsystem (ausstattungs‐
abhängig)
Kopfbereich (B, D)
OYB040321L
Der Luftstrom wird zum Oberkör‐
per und in den Kopfbereich gelei‐ Wenn Sie den Scheibenheizungs‐
tet. Zusätzlich können die Luftdü‐ modus wählen, werden folgende
sen verstellt werden, um den Systemeinstellungen automatisch
Luftstrom aus den Düsen umzu‐ vorgenommen:
lenken.
• Die Klimaanlage wird aktiviert.
• Es wird die Frischluftposition
Bi-Level (B, D, C, E) ausgewählt.
• Die Gebläsedrehzahl wird auf die
Der Luftstrom wird in den Kopfbe‐
hohe Drehzahl eingestellt.
reich und in den Fußraum geleitet.
Um den Scheibenheizungsmodus
zu deaktivieren, drücken Sie er‐
Fußraum (C, A, D, E) neut die Modus-Taste oder die
Scheibenheizungstaste oder die
Taste AUTO.
4 - 156
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Automatisches Klimaregelsystem (ausstattungs‐
abhängig)
OYB040314L
OYB040304L
Temperaturumrechnung
4 - 157
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Automatisches Klimaregelsystem (ausstattungs‐
abhängig)
Frischluftposition
4 - 158
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Automatisches Klimaregelsystem (ausstattungs‐
abhängig)
OYB040315L
4 - 159
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Automatisches Klimaregelsystem (ausstattungs‐
abhängig)
4 - 160
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Automatisches Klimaregelsystem (ausstattungs‐
abhängig)
4 - 161
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Automatisches Klimaregelsystem (ausstattungs‐
abhängig)
4 - 162
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Automatisches Klimaregelsystem (ausstattungs‐
abhängig)
4 - 163
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Automatisches Klimaregelsystem (ausstattungs‐
abhängig)
HINWEIS
A: Außenluft
B: Umluft • Ersetzen Sie den Filter gemäß dem War‐
tungsplan.
C: Luftfilter der Klimaanlage Wenn das Fahrzeug in rauen Bedingun‐
D: Gebläse gen gefahren wird, wie auf staubigen,
unbefestigten Straßen, muss der Klima‐
E: Verdampferkern
anlagenfilter häufiger geprüft und ge‐
F: Heizkern wechselt werden.
4 - 164
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Automatisches Klimaregelsystem (ausstattungs‐
abhängig)
Typ A
OYB040568L
4
Beispiel - Typ B
OSC087005
Typ B
OYB040569L
4 - 165
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Automatisches Klimaregelsystem (ausstattungs‐
abhängig)
WARNUNG
Fahrzeuge mit R-134a
Schiebedach-Umluftschaltung
Da das Kältemittel unter sehr
(ausstattungsabhängig)
hohem Druck steht, darf die
Klimaanlage nur von geschul‐ Die Position für Frischluftbetrieb
ten und qualifizierten Techni‐ wird automatisch ausgewählt,
kern gewartet werden. wenn das Schiebedach geöffnet
ist.
Es ist wichtig, dass die richtige Art und die
richtige Menge Öl und Kältemittel verwen‐ Wenn Sie auf Umluftbetrieb um‐
det werden. schalten, bleibt das System 3 Mi‐
nuten lang im Umluftbetrieb und
schaltet dann automatisch zurück
auf Frischluftbetrieb.
4 - 166
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Windschutzscheibe entfrosten und beschlagfrei
halten
4 - 167
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Windschutzscheibe entfrosten und beschlagfrei
halten
Automatisches
Klimaregelsystem
Frontscheibe innen beschlagfrei
halten
OYB040311L
OYB040319L
4 - 168
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Windschutzscheibe entfrosten und beschlagfrei
halten
OYB040318L
Scheibenheizung ( ).
1. Drehen Sie den Zündschlüssel
4. Die Klimaanlage wird abhängig
in die Zündschlossstellung ON.
von der erkannten Außen‐
temperatur eingeschaltet und 2. Drehen Sie den Moduswahl‐
der Frischluftmodus automa‐ knopf in die Stellung Entfros‐
tisch aktiviert. ten ( ).
4 - 169
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Windschutzscheibe entfrosten und beschlagfrei
halten
3. Drücken Sie die Frischluft-/ 3. Halten Sie die Taste für die
Umlufttaste mindestens 5- Klimaanlage (A/C) gedrückt,
mal innerhalb von und drücken Sie die Frischluft/
3 Sekunden. Umluft-Taste mindestens 5-
mal innerhalb von
Die Kontrollleuchte auf der Frisch‐ 3 Sekunden.
luft/Umluft-Taste blinkt 3-mal.
Dies zeigt an, dass die Logik, wel‐ Die A/C-Anzeige blinkt 3-mal. Dies
che die Scheibe beschlagfrei hal‐ zeigt an, dass die Logik, welche die
ten soll, abgebrochen oder wieder Scheibe beschlagfrei halten soll,
in den programmierten Zustand abgebrochen oder wieder in den
gebracht wurde. programmierten Zustand ge‐
bracht wurde.
OYB040317L
4 - 170
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Windschutzscheibe entfrosten und beschlagfrei
halten
4 - 171
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Staufächer
4 - 172
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Staufächer
OYB040440L
OYB040439L
ACHTUNG
Bewahren Sie im Handschuhfach keine Le‐
bensmittel über längere Zeit auf.
4 - 173
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Staufächer
Gepäcknetzhalter
OYB040458L
es nach oben.
Um zu verhindern, dass sich das
Ladegut unkontrolliert im Koffer‐
WARNUNG raum umherbewegen kann, kön‐
• Legen Sie keine anderen Gegenstände als nen Sie die 4 Halter im Koffer‐
Brillen in das Brillenfach. Diese Gegen‐ raum für die Befestigung eines
stände könnten bei einer Vollbremsung Gepäcknetzes verwenden (aus‐
oder bei einem Unfall aus dem Sonnen‐ stattungsabhängig).
brillenhalter fallen und die Fahrzeugin‐ Wenden Sie sich bei Bedarf an ei‐
sassen verletzen. nen Kia-Händler/Servicepartner.
• Öffnen Sie das Brillenfach nicht während
der Fahrt. Die Sicht in den Rückspiegel ACHTUNG
kann durch ein geöffnetes Brillenfach be‐
Um eine Beschädigung des Ladeguts und
hindert werden.
Ihres Fahrzeugs zu vermeiden, seien Sie
vorsichtig, wenn Sie zerbrechliche oder
sperrige Gegenstände transportieren.
4 - 174
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Staufächer
OYB040443L OYB040443L
4 - 175
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Innenausstattung
OYB040444L
WARNUNG
• Drücken Sie einen bereits erhitzen An‐
zünder nicht länger in die Fassung, da er
überhitzen kann.
4 - 176
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Innenausstattung
4 - 177
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Innenausstattung
WARNUNG Sonnenblende
Lagern Sie Dosen oder Flaschen nicht im
direkten Sonnenlicht und bringen Sie diese
nicht in ein Fahrzeug, das sich aufgeheizt
hat. Es kann sonst zu Explosionen kom‐
men.
HINWEIS
• Sorgen Sie dafür, dass Ihre Getränke
während der Fahrt verschlossen sind, um OYB040570L
OYB040446L
4 - 178
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Innenausstattung
Sitzheizung ODEEV068232NR
(ausstattungsabhängig)
• Nach jedem Einschalten der Zün‐
Vordersitz dung ist die Sitzheizung automa‐
tisch ausgeschaltet.
HINWEIS 4
Wenn der Schalter für die Sitzheizung ein‐
geschaltet ist, schaltet sich die Sitzheizung
abhängig von der Sitztemperatur ein und
aus.
OYB040512L
ACHTUNG
• Verwenden Sie für die Reinigung der Sit‐
Die Vordersitze sind mit Heizun‐
ze keine Lösungsmittel wie Verdünnung,
gen ausgestattet, damit die Sitze
Benzin oder Alkohol. Dies könnte die Sitz‐
bei niedrigen Temperaturen be‐
oberfläche oder die Sitzheizung beschädi‐
heizt werden können. Drücken Sie
gen.
bei eingeschalteter Zündung den
jeweiligen Schalter, um die Sitzhei‐ • Legen Sie nichts auf die Sitze, was die
zung für den Fahrer- und/oder Hitze isoliert, d. h. keine Decken, Sitzkis‐
Beifahrersitz einzuschalten. sen oder Sitzbezüge usw., während die
Sitzheizung in Betrieb ist, um eine Über‐
Schalten Sie die Sitzheizung bei
hitzung der Sitzheizung zu vermeiden.
höheren Temperaturen oder unter
solchen Umständen, in denen die • Transportieren Sie keine schweren oder
4 - 179
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Innenausstattung
WARNUNG
Verbrennungen durch Sitzheizung
Die Fahrzeuginsassen sollten sehr vorsich‐
tig sein, wenn sie die Sitzheizungen ein‐
schalten, da übermäßige Temperaturen
und Verbrennungen möglich sind. Die Sitz‐
OYB040447L
heizung kann Verbrennungen auch bei ge‐
ringen Temperaturen verursachen, beson‐
Die 12-V-Steckdosen sind für die
ders wenn sie längere Zeit verwendet wird.
Stromversorgung von Mobiltelefo‐
Der Fahrer muss insbesondere auf folgen‐
nen und anderen Geräten, die mit
de Mitfahrer achten:
der Bordspannung des Fahrzeugs
1. Säuglinge, Kinder, ältere Personen betrieben werden können, vorge‐
oder Personen mit Behinderung und sehen. Die Geräte sollten bei lau‐
kranke Personen fendem Motor weniger als 10 A
2. Hitzeempfindliche Personen oder verbrauchen.
Personen mit sehr empfindlicher
Haut ACHTUNG
3. Ermüdete Personen • Nutzen Sie die Bordsteckdose nur, wenn
4. Betäubte oder betrunkene Personen der Verbrennungsmotor läuft, und ziehen
Sie den Zubehörstecker nach Verwen‐
5. Personen, die schläfrig machende
dung ab. Durch längere Verwendung des
Medikamente genommen haben
Zubehörsteckers bei ausgeschaltetem
(Schlaftabletten usw.)
Motor könnte die Batterie entladen wer‐
den.
4 - 180
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Innenausstattung
4 - 181
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Innenausstattung
• Es können nur Geräte verwendet • Achten Sie darauf, dass die Bodenmatten
WARNUNG
Beachten Sie Folgendes, wenn Sie Boden‐
matten im Fahrzeug nutzen.
4 - 182
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Innenausstattung
Verkleidung HINWEIS
Staufachabdeckung
• Beim Entfernen des Hakens achten Sie
darauf, die Abdeckung mit der Hand fest‐
zuhalten und abzusenken.
OST040583L
men Sie die Objekte auf der Ablage an ei‐
nen sicheren Ort, um ein Herunterfallen 4
Dies ist eine Abdeckung für Ge‐ zu vermeiden.
päck im Gepäckraum und ermög‐ • Wenden Sie keine übermäßig starke
licht Ihnen, leichte Objekte auf der Kraft auf die Ablage an und legen Sie kei‐
oberen Ablage zu platzieren. Beim ne schweren Objekte darauf ab. Dies
Öffnen der Heckklappe kann die kann die Ablage beschädigen.
obere Verkleidung der Staufa‐
chabdeckung nach oben gezogen
werden. Entfernen Sie den Haken WARNUNG
(1), der von der Halterung herab‐
hängt, um die Abdeckung in ihrer • Die Objekte auf der Ablage können bei
4 - 183
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Innenausstattung
Einkaufstaschenhalter Kleiderhaken
OST040449L OYB040450LB
WARNUNG
OYB040578L
4 - 184
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Außenausstattung
ACHTUNG
• Wenn Gepäck auf dem Dachgepäckträger
OST040503L
transportiert wird, treffen Sie die ent‐
sprechenden Vorkehrungen, damit das
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem
Gepäck das Dach des Fahrzeugs nicht be‐
Dachträger ausgestattet ist, kön‐
schädigt.
nen Sie darauf Ladung transpor‐
tieren. • Wenn Sie große Objekte auf dem Dach‐
träger transportieren, stellen Sie sicher,
Querstreben und Befestigungs‐
dass die Objekte die Dachlänge und die
komponenten, die zur Anbringung
Dachbreite nicht überragen.
des Dachgepäckträgers auf Ihrem
Fahrzeug notwendig sind, sind von • Betätigen Sie das Sonnendach (ausstat‐
einem Kia Vertragshändler oder tungsabhängig) nicht, wenn Sie Gepäck
einem anderen entsprechenden auf dem Dachgepäckträger transportie‐
Geschäft erhältlich. ren.
4 - 185
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Außenausstattung
OST080006L
4 - 186
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Infotainmentsystem
ACHTUNG Antenne
Treten Sie nicht auf die Kantenschutzprofi‐
Mikrostabantenne
le auf dem Rahmen. Schwere Lasten auf
(ausstattungsabhängig)
dem Kantenschutzprofil können zu Verfor‐
mungen und Beschädigungen führen.
Infotainmentsystem
HINWEIS
Wenn Sie eine HID-Lampe nachträglich ein‐
bauen, kann es zu Fehlfunktionen der Au‐ 4
dioanlage und der elektronischen Geräte OYB040453L
ACHTUNG
Mikrostabantenne
• Entfernen Sie die Antenne durch Drehen
entgegen dem Uhrzeigersinn, bevor Sie in
eine Autowaschanlage oder einen Raum
mit niedriger Deckenhöhe einfahren. An‐
dernfalls kann die Antenne beschädigt
werden.
4 - 187
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Infotainmentsystem
OYB040561LB
4 - 188
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Infotainmentsystem
AM-Empfang
4
JBM001C
4 - 189
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Infotainmentsystem
FM-Radiosender
• Fading − Wenn Ihr Fahrzeug sich
vom Sender entfernt, wird das
Berge
Signal schwächer und der Ton
beginnt, schwächer zu werden. In
diesem Fall empfehlen wir, einen
Geb ude Freie Fl che
anderen, stärkeren Sender zu
wählen.
Eisenbr cken
JBM003C
4 - 190
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Infotainmentsystem
Mobiltelefon oder
• Senderwechsel − Wenn ein FM-
Funksprechgerät verwenden
Signal schwächer wird, können
andere, stärkere Signale in der Wenn ein Mobiltelefon innerhalb
Nähe derselben Frequenz wie‐ des Fahrzeugs verwendet wird,
dergegeben werden. Aus diesem wird eventuell die Infotainmentan‐
Grund ist Ihr Radio darauf ausge‐ lage gestört. Dies bedeutet nicht,
legt, sich auf das klarste Signal dass eine Störung in der Audioan‐
einzustellen. Wenn dies eintritt, lage vorliegt. In einem derartigen
wählen Sie einen anderen Sender Fall verwenden Sie das Mobiltele‐
mit einem stärkeren Signal. fon an einem möglichst weit von
der Audioanlage entfernten Ort.
ACHTUNG 4
Wenn Sie ein Kommunikationssystem, z.B.
ein Mobiltelefon oder Funksprechgerät im
Fahrzeug verwenden, muss eine separate
externe Antenne montiert werden. Wenn
ein Mobiltelefon oder Funksprechgerät nur
mit einer internen Antenne verwendet
JBM005C
wird, kann dies die Elektroanlage des Fahr‐
• Mehrweg-Aufhebung − Radiosig‐ zeugs stören und den sicheren Betrieb des
nale, die aus mehreren Richtun‐ Fahrzeugs beeinträchtigen.
gen empfangen werden, können
Störungen oder Schwankungen
verursachen. Dies kann durch ein WARNUNG
direktes oder reflektiertes Signal Benutzen Sie beim Betanken eines Fahr‐
von demselben Sender oder von zeugs keine Mobiltelefone. Halten Sie an
Signalen von zwei Sendern mit einem sicheren Ort an, um ein Mobiltelefon
nah beieinander liegenden Fre‐ zu verwenden.
quenzen verursacht werden.
Wählen Sie in diesem Fall einen
anderen Sender, bis der Zustand iPod®
beseitigt ist.
iPod® ist eine eingetragene Marke
von Apple Inc.
4 - 191
Ausstattung Ihres Fahrzeugs Infotainmentsystem
Bluetooth®-
Drahtlostechnologie
Die Bluetooth®-Wortmarke und -
Logos sind eingetragene Marken
und Eigentum der Bluetooth® SIG,
Inc., und sämtliche Verwendungen
dieser Marken durch Kia erfolgen
unter Lizenz. Andere Marken und
Handelsnamen sind Eigentum der
jeweiligen Rechteinhaber.
BLUETOOTH-LOGO-BLACK
4 - 192
Fahrhinweise 5
• Funktionsstörung..................................................................... 5 - 87
• Grenzen der Funktion.............................................................. 5 - 89
• Situation, in der die Funktion Fußgänger und Radfah‐
rer möglicherweise nicht richtig erkennt.......................... 5 - 96
Aktiver Spurhalteassistent (LKA) .............................................. 5 - 97
• Erkennungssensor....................................................................5 - 98
• Ein-/Ausschalten der Funktion (ON/OFF).............................5 - 99
• LKA-Funktionswechsel..........................................................5 - 100
• LKA-Aktivierung..................................................................... 5 - 100
• Warnung...................................................................................5 - 101
• Lenkradwarnung.................................................................... 5 - 102
• Funktionsstörung................................................................... 5 - 103
• Grenzen der Funktion............................................................ 5 - 103
Totwinkel-Erkennungssystem (BCW) .................................... 5 - 105
• Erkennungssensor..................................................................5 - 106
• Funktionseinstellungen......................................................... 5 - 107
• Funktion des Systems........................................................... 5 - 109
• Fehlfunktionen und Einschränkungen.................................5 - 110
Totwinkel-Kollisionsvermeidungs-Assistent (BCA) ............. 5 - 115
• Erkennungssensor..................................................................5 - 117
• Funktionseinstellungen......................................................... 5 - 118
• Funktion des Systems........................................................... 5 - 120
• Fehlfunktionen und Einschränkungen.................................5 - 123
Manueller Geschwindigkeitsbegrenzungsassistent
(MSLA) ...................................................................................... 5 - 129
• Funktion des Systems........................................................... 5 - 129
Intelligentes Geschwindigkeitsbegrenzungswarnsystem
(ISLW) ........................................................................................5 - 132
• Funktionseinstellung und -aktivierung...............................5 - 133
• Anzeige.....................................................................................5 - 134
• Grenzen der Funktion............................................................ 5 - 136
5 Fahrhinweise
• Anhängerzugvorrichtungen..................................................5 - 217
• Sicherungsketten................................................................... 5 - 218
• Anhängerbremsen..................................................................5 - 218
• Fahren mit Anhänger............................................................. 5 - 219
• Wartung bei Anhängerbetrieb..............................................5 - 225
• Wenn Sie den Anhängerbetrieb planen.............................. 5 - 226
Fahrzeuggewicht.........................................................................5 - 229
• Leergewicht ohne Zusatzausstattung............................... 5 - 229
• Leergewicht mit Zusatzausstattung.................................. 5 - 229
• Zuladung.................................................................................. 5 - 229
• Achslast....................................................................................5 - 229
• Zulässige Achslast.................................................................. 5 - 229
• Fahrzeug-Gesamtgewicht.................................................... 5 - 229
• Maximal zulässiges Fahrzeug-Gesamtgewicht.................5 - 230
• Überladung.............................................................................. 5 - 230
Fahrhinweise Motorabgase können gefährlich sein!
FAHRHINWEISE
Motorabgase können gefährlich sein!
WARNUNG
MOTORABGASE KÖNNEN GEFÄHRLICH SEIN!
Motorabgase können äußerst gefährlich sein. Sollten Sie zu irgendeinem Zeitpunkt Abgas‐
geruch im Fahrzeug feststellen, öffnen Sie sofort die Fenster.
• Atmen Sie keine Motorabgase ein.
Im Motorabgas ist Kohlenmonoxid enthalten, ein farb- und geruchloses Gas, das beim
Einatmen zur Bewusstlosigkeit und zum Tod durch Ersticken führen kann.
• Vermeiden Sie es, den Motor im Stand über einen längeren Zeitraum laufen zu lassen,
wenn sich Personen im Fahrzeug aufhalten.
Soll der Motor längere Zeit im Leerlauf laufen, während sich Personen im Fahrzeug auf‐
halten, so tun Sie dies ausschließlich im Freien, schalten Sie den Frischluftmodus ein und
stellen Sie mit dem Gebläseregler eine höhere Gebläsedrehzahl ein, damit Frischluft in
das Fahrzeug geführt wird.
Wenn eingeladene Gegenstände es erforderlich machen, dass Sie mit offenem Koffer‐
raum fahren müssen:
1. Schließen Sie alle Fenster.
5 - 07
Fahrhinweise Vor der Fahrt
3. Aktivieren Sie den Frischluftmodus, stellen Sie den Schalter der Luftstromsteuerung
auf „Fußraum“ oder „Kopfbereich“ und stellen Sie mit dem Gebläseregler eine der hö‐
heren Gebläsedrehzahlen ein.
Halten Sie die Lufteinlässe vor der Windschutzscheibe frei von Schnee, Eis, Laub und an‐
deren Gegenständen, um eine ordnungsgemäße Funktion des Lüftungssystems sicherzu‐
stellen.
5 - 08
Fahrhinweise Vor der Fahrt
WARNUNG
WARNUNG
Während der Fahrt müssen alle Insassen
ordnungsgemäß angeschnallt sein. Weitere • Wenn Sie das Fahrzeug mit laufendem
5
Informationen zur korrekten Verwendung Motor parken oder anhalten wollen, ach‐
siehe “Sicherheitsgurte” auf Seite 3 - 17. ten Sie darauf, das Gaspedal nicht über
eine lange Zeit zu drücken. Der Motor
oder die Abgasanlage könnte sonst über‐
WARNUNG hitzen und einen Brand verursachen.
Prüfen Sie immer den Bereich um Ihr Fahr‐ • Wenn Sie plötzlich anhalten oder das
zeug auf Personen, insbesondere Kinder, Lenkrad abrupt drehen, können lose Ob‐
bevor Sie das Fahrzeug auf D (Fahrstufe) jekte auf den Boden fallen und die Betäti‐
oder R (Rückwärtsgang) schalten. gung der Pedale behindern, was zu einem
Unfall führen könnte. Achten Sie darauf,
alle Objekte im Fahrzeug sicher zu ver‐
WARNUNG
stauen.
Fahren unter dem Einfluss von Alkohol
• Wenn Sie sich nicht auf das Fahren kon‐
oder Drogen
zentrieren, könnte dies einen Unfall ver‐
Alkohol am Steuer ist gefährlich. Alkoholi‐
ursachen. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie
sierte Fahrer verursachen eine überaus
etwas bedienen, was beim Fahren stören
große Anzahl tödlicher Unfälle. Selbst eine
kann, wie die Audioanlage oder die Hei‐
geringe Menge Alkohol beeinträchtigt Ihre
zung. Grundsätzlich ist der Fahrer ver‐
Reflexe, Wahrnehmung und Ihr Urteilsver‐
pflichtet, sicher zu fahren.
mögen. Das Führen eines Fahrzeugs unter
dem Einfluss von Drogen ist mindestens so
5 - 09
Fahrhinweise Zündschloss
HINWEIS
Wenn sich der Zündschlüssel nur schwer in
die Position ACC drehen lässt, drehen Sie
den Zündschlüssel, während Sie gleichzei‐
tig das Lenkrad nach links und rechts be‐
wegen, um die Verspannung im Lenkrad‐
schloss zu beseitigen.
OSK3058160NR
ON (Ein) (3)
Typ B Die Warnleuchten können geprüft
werden, bevor der Motor angelas‐
sen wird. Dies ist die normale Be‐
triebsposition nach Starten des
Motors.
Um das Entladen der Batterie zu
verhindern, lassen Sie das Zünd‐
schloss bei abgestelltem Motor
nicht in der Stellung ON stehen.
START (4)
OYB056068B
Zum Starten des Motors drehen
Verriegeln (1) Sie den Zündschlüssel in die Stel‐
lung START. In dieser Stellung wird
Das Lenkradschloss wird in dieser der Anlasser solange betätigt, bis
Stellung verriegelt (Diebstahl‐ Sie den Zündschlüssel loslassen.
schutz). Der Zündschlüssel kann Danach kehrt der Schlüssel in die
nur in der Stellung LOCK abgezo‐ Stellung ON zurück. In dieser Stel‐
gen werden. lung kann die Funktion der Brem‐
senwarnleuchte überprüft wer‐
den.
5 - 10
Fahrhinweise Zündschloss
5 - 11
Fahrhinweise Zündschloss
Benzinmotor starten
4. Warten Sie nicht darauf, dass
1. Vergewissern Sie sich, dass sich der Motor erwärmt, wäh‐
die Feststellbremse betätigt rend das Fahrzeug stillsteht.
ist. Starten Sie mit mäßiger Mo‐
2. Schaltgetriebe/intelligentes tordrehzahl. (Schnelles Be‐
Schaltgetriebe – Treten Sie schleunigen und schnelles Ab‐
das Kupplungspedal ganz bremsen vermeiden.)
durch und schalten Sie das
Getriebe in die Neutralstel‐ ACHTUNG
lung. Halten Sie das Kupp‐ Versuchen Sie nicht, den Wählhebel in die
lungspedal durchgetreten, Parkstufe (P) zu schalten, wenn der Motor
während Sie den Zündschlüs‐ während der Fahrt aussetzt. Sofern es die
sel in die Stellung START dre‐ Verkehrslage und der Straßenzustand er‐
hen. lauben, können Sie den Wählhebel während
Automatikgetriebe/Doppel‐ der Fahrt in die Stufe N (Neutralstellung)
kupplungsgetriebe – Bringen schalten und versuchen, den Motor wieder
Sie den Wählhebel in die Park‐ anzulassen.
stufe (P). Treten Sie kräftig
auf das Bremspedal.
Sie können den Motor auch ACHTUNG
anlassen, während sich der
Schalthebel in der Neutralstel‐ • Betätigen Sie den Anlasser nicht länger
nach den Schlüssel los. Stellung START, wenn der Motor läuft.
Der Motor sollte sich ohne Dies kann den Anlasser beschädigen.
5 - 12
Fahrhinweise Knopf ENGINE START/STOP (Motorstart/-stopp)
(ausstattungsabhängig)
5 - 13
Fahrhinweise Knopf ENGINE START/STOP (Motorstart/-stopp)
(ausstattungsabhängig)
der Tür aktiviert. Lenkrad nach rechts und links, um die Ver‐
spannung zu lösen.
5 - 14
Fahrhinweise Knopf ENGINE START/STOP (Motorstart/-stopp)
(ausstattungsabhängig)
5 - 15
Fahrhinweise Knopf ENGINE START/STOP (Motorstart/-stopp)
(ausstattungsabhängig)
5 - 16
Fahrhinweise Knopf ENGINE START/STOP (Motorstart/-stopp)
(ausstattungsabhängig)
HINWEIS
Wenn Sie den Start-/Stopp-Knopf längere
Zeit in Position ACC oder ON stehen lassen,
entlädt sich die Batterie.
WARNUNG
• Drücken Sie niemals den Knopf ENGINE
START/STOP (Motorstart/-stopp), solan‐
• Bei Automatikgetriebe/Doppel‐ ge das Fahrzeug in Bewegung ist. Dies 5
kupplungsgetriebe würde dazu führen, dass Sie nicht mehr
Um den Motor anzulassen, treten lenken und ordnungsgemäß bremsen
Sie das Bremspedal und drücken können, was zu einem Unfall führen
Sie den Knopf ENGINE START/ könnte.
STOP (Motorstart/-stopp), wäh‐ • Das Lenkradschloss ist kein Ersatz für die
rend sich der Wählhebel in der Feststellbremse. Überprüfen Sie vor dem
Parkstufe (P) oder in der Neutra‐ Verlassen des Fahrersitzes immer, ob
lstellung (N) befindet. Starten Sie sich der Wählhebel in Parkstufe (P) befin‐
aus Sicherheitsgründen den Motor det, ziehen Sie die Feststellbremse voll‐
nur, wenn sich der Wählhebel in ständig an und stellen Sie den Motor ab.
Parkstufe (P) befindet. Wenn diese Vorsichtshinweise nicht be‐
folgt werden, kann sich das Fahrzeug
HINWEIS plötzlich und unerwartet in Bewegung
setzen.
Wenn Sie den Knopf ENGINE START/STOP
(Motorstart/-stopp) drücken, ohne das
Kupplungspedal (Schaltgetriebe) bzw. ohne
das Bremspedal und Kupplungspedal für
das intelligenten Schaltgetriebe (iMT) oder
ohne das Bremspedal (bei Fahrzeugen mit
Automatikgetriebe/Doppelkupplungsge‐
5 - 17
Fahrhinweise Knopf ENGINE START/STOP (Motorstart/-stopp)
(ausstattungsabhängig)
Motor anlassen
Benzinmotor starten
WARNUNG 1. Tragen Sie den Smart-Key bei
sich oder lassen Sie ihn im
• Tragen Sie beim Fahren immer geeigne‐
Fahrzeug.
tes Schuhwerk. Ungeeignete Schuhe
(Stöckelschuhe, Skistiefel usw.) könnten
2. Vergewissern Sie sich, dass
Sie daran hindern, das Brems- und Gas‐
die Feststellbremse fest an‐
pedal ordnungsgemäß zu treten.
gezogen ist.
5 - 18
Fahrhinweise Knopf ENGINE START/STOP (Motorstart/-stopp)
(ausstattungsabhängig)
3. Schaltgetriebe/intelligentes ACHTUNG
Schaltgetriebe – Treten Sie Drehen Sie den Zündschlüssel nicht in die
das Kupplungspedal ganz Stellung START, wenn der Motor läuft. Dies
durch und schalten Sie das kann den Anlasser beschädigen.
Getriebe in die Neutralstel‐
lung. Halten Sie das Kupp‐
lungspedal und das Bremspe‐
dal beim Starten des Motors
gedrückt.
Automatikgetriebe/Doppel‐
kupplungsgetriebe – Bringen
Sie den Wählhebel in die Park‐
stufe (P). Treten Sie kräftig
auf das Bremspedal.
Sie können den Motor auch
anlassen, während sich der OYB050005LB
5
Schalthebel in der Neutralstel‐
lung (N) befindet. HINWEIS
4. Drücken Sie den Knopf ENGI‐ • Wenn die Batterie schwach ist oder wenn
NE START/STOP (Motor‐ der Smart-Key nicht einwandfrei funkti‐
start/-stopp). oniert, können Sie den Motor starten, in‐
Der Motor sollte sich ohne dem Sie den Start-/Stopp-Knopf mit
Drücken des Gaspedals star‐ dem Smart-Key drücken.
ten lassen.
5. Warten Sie nicht darauf, dass
sich der Motor erwärmt, wäh‐
rend das Fahrzeug stillsteht.
Starten Sie mit mäßiger Mo‐
tordrehzahl. (Schnelles Be‐
schleunigen und schnelles Ab‐
bremsen vermeiden.)
5 - 19
Fahrhinweise Start-/Stopp-Automatik (ISG) (ausstattungsab‐
hängig)
HINWEIS
Abschalten des Motors (Mit Wenn der Motor automatisch vom ISG-
Schaltgetriebe/intelligentem System gestartet wird, leuchten mögli‐
Handschaltgetriebe (iMT)) cherweise einige Warnleuchten (Warn‐
1. Warten Sie, bis das Fahrzeug leuchte für ABS, ESC, ESC OFF, EPS oder
vollständig zum Stillstand ge‐ Feststellbremse) einige Sekunden lang auf.
kommen ist und treten Sie Dies ist eine Folge der zu geringen Batte‐
weiter Kupplungspedal und riespannung. Es zeigt keine Störung des
Bremspedal. Systems an.
5 - 20
Fahrhinweise Start-/Stopp-Automatik (ISG) (ausstattungsab‐
hängig)
OYB050006LB
5 - 21
Fahrhinweise Start-/Stopp-Automatik (ISG) (ausstattungsab‐
hängig)
Abschalten des Motors in Start- • Ein Fahrzeug mit Schaltgetriebe oder in‐
Stopp-Automatik (Mildhybrid- telligentem Schaltgetriebe muss eine Ge‐
Elektrofahrzeug) schwindigkeit von mindestens 8 km/h
triebe chen.
5 - 22
Fahrhinweise Start-/Stopp-Automatik (ISG) (ausstattungsab‐
hängig)
5 - 23
Fahrhinweise Start-/Stopp-Automatik (ISG) (ausstattungsab‐
hängig)
5 - 24
Fahrhinweise Start-/Stopp-Automatik (ISG) (ausstattungsab‐
hängig)
5 - 25
Fahrhinweise Start-/Stopp-Automatik (ISG) (ausstattungsab‐
hängig)
5 - 26
Fahrhinweise Start-/Stopp-Automatik (ISG) (ausstattungsab‐
hängig)
OYB050007LB OJA050090LB
5 - 27
Fahrhinweise Start-/Stopp-Automatik (ISG) (ausstattungsab‐
hängig)
OYB050196L OYB050201L
OYB050006LB
5 - 28
Fahrhinweise Schaltgetriebe (MT) (ausstattungsabhängig)
tragshändler/Servicepartner zu wenden.
Typ B
HINWEIS
Wenn Sie das ISG-System verwenden wol‐
len, muss der Batteriesensor ca. 4 Stunden
5 - 29
Fahrhinweise Schaltgetriebe (MT) (ausstattungsabhängig)
Zündschlossschalter ausgestattet
ist, startet der Motor nicht, wenn
er ohne Drücken des Kupplungs‐
pedals angelassen werden soll.
(ausstattungsabhängig)
5 - 30
Fahrhinweise Schaltgetriebe (MT) (ausstattungsabhängig)
• Schalten Sie nicht mehr als 2 Gänge he‐ • Um eine Beschädigung des Kupplungs‐
runter und schalten Sie bei hohen Motor‐ systems zu vermeiden, starten Sie nicht
drehzahlen (5 000 U/min und darüber) mit dem 2. Gang, es sei denn, Sie befin‐
nicht herunter. Ein solches Herunter‐ den sich auf einer glatten oder rutschi‐
schalten könnte den Motor, die Kupplung gen Fahrbahn.
und das Getriebe beschädigen.
• Beladen Sie das Fahrzeug nicht zu
schwer. Die Fahrt mit Überbeladung kann
• Bei kaltem Wetter kann die übermäßige Reibungswärme an der
Schaltung schwergängig sein, bis Kupplungsscheibe verursachen und die
sich das Getriebeöl erwärmt hat. Kupplungsabdeckung und -scheibe be‐
Dies ist normal und für das Ge‐ schädigen.
triebe nicht schädlich.
• Wenn sich bei stehendem Fahr‐ WARNUNG
zeug der 1. Gang oder der Rück‐
wärtsgang (R) nur schwer einle‐ • Bevor Sie den Fahrersitz verlassen, stel‐
gen lässt, bringen Sie den Schalt‐ len Sie sicher, dass die Feststellbremse 5
hebel in die Neutralstellung (N) vollständig betätigt und der Motor abge‐
und lassen dann das Kupplungs‐ stellt wird. Stellen Sie außerdem sicher,
pedal los. Treten Sie das Kupp‐ dass Sie den ersten Gang einlegen, wenn
lungspedal wieder durch und le‐ Sie das Fahrzeug auf ebenem Untergrund
gen Sie nun den 1. Gang oder den oder an einer Steigung abstellen und
Rückwärtsgang (R) ein. dass Sie den Rückwärtsgang (R) einlegen,
wenn Sie das Fahrzeug an einem Gefälle
ACHTUNG abstellen. Wenn diese Vorsichtshinweise
nicht oder nicht in der richtigen Reihen‐
• Um einen vorzeitigen Verschleiß und Be‐ folge befolgt werden, könnte sich das
schädigungen der Kupplung zu vermei‐ Fahrzeug plötzlich und unerwartet in Be‐
den, lassen Sie Ihren Fuß während der wegung setzen.
Fahrt nicht auf dem Kupplungspedal ru‐
• Verwenden Sie auf einer glatten Straße
hen. Verwenden Sie die Kupplung auch
nicht die Motorbremse (d. h. schalten Sie
nicht, um das Fahrzeug an einer Stei‐
nicht schnell von einem hohen Gang in ei‐
gung, beim Warten an einer Ampel usw.
nen niedrigeren Gang).
im Stillstand zu halten.
Das Fahrzeug kann ins Rutschen kommen
• Lassen Sie Ihre Hand während der Fahrt und einen Unfall verursachen.
nicht auf dem Schalthebel ruhen, da dies
zu einem vorzeitigen Verschleiß der
Schaltgabeln führen kann.
5 - 31
Fahrhinweise Schaltgetriebe (MT) (ausstattungsabhängig)
5 - 32
Fahrhinweise Schaltgetriebe (MT) (ausstattungsabhängig)
5 - 33
Fahrhinweise Intelligentes Schaltgetriebe (iMT) (ausstattungsab‐
hängig)
5 - 34
Fahrhinweise Intelligentes Schaltgetriebe (iMT) (ausstattungsab‐
hängig)
• Der Leerlaufassistent SSC kann je nach Das Schaltschema ist auf dem
Innen- und Außentemperatur deaktiviert Schaltknauf aufgedruckt. Alle Vor‐
werden. wärtsgänge sind vollsynchroni‐
siert, so dass ein leichtes Hoch-
• Der Leerlaufassistent SSC kann je nach
und Herunterschalten gewährleis‐
Klimabedingungen deaktiviert werden.
tet ist.
(Abtauung, Lüfterdrehzahl usw.)
5 - 35
Fahrhinweise Intelligentes Schaltgetriebe (iMT) (ausstattungsab‐
hängig)
ACHTUNG ACHTUNG
• Achten Sie beim Zurückschalten vom 5. in • Um einen vorzeitigen Verschleiß und Be‐
den 4. Gang darauf, dass der Schalthebel schädigungen der Kupplung zu vermei‐
nicht versehentlich zu weit nach links ge‐ den, lassen Sie Ihren Fuß während der
drückt wird, damit nicht in den 2. Gang Fahrt nicht auf dem Kupplungspedal ru‐
geschaltet wird. Wenn beim Herunter‐ hen. Verwenden Sie die Kupplung auch
schalten Gänge übersprungen werden, nicht, um das Fahrzeug an einer Stei‐
könnte die Motordrehzahl so weit anstei‐ gung, beim Warten an einer Ampel usw.
gen, dass der Drehzahlmesser in den ro‐ im Stillstand zu halten.
ten Bereich gelangt. Durch solche über‐
• Lassen Sie Ihre Hand während der Fahrt
höhten Drehzahlen können Getriebe und
nicht auf dem Schalthebel ruhen, da dies
Motor beschädigt werden.
zu einem vorzeitigen Verschleiß der
• Schalten Sie nicht mehr als 2 Gänge he‐ Schaltgabeln führen kann.
runter und schalten Sie bei hohen Motor‐
• Um eine Beschädigung des Kupplungs‐
drehzahlen (5 000 U/min und darüber)
systems zu vermeiden, starten Sie nicht
nicht herunter. Ein solches Herunter‐
mit dem 2. Gang, es sei denn, Sie befin‐
schalten könnte den Motor, die Kupplung
den sich auf einer glatten oder rutschi‐
und das Getriebe beschädigen.
gen Fahrbahn.
5 - 36
Fahrhinweise Intelligentes Schaltgetriebe (iMT) (ausstattungsab‐
hängig)
WARNUNG
Bedienung der Kupplung
Betätigen Sie das Kupplungspedal so weit
wie möglich. Achten Sie darauf, das Pedal
nicht zu betätigen, bevor es in die Normal‐
stellung zurückkehrt.
5 - 37
Fahrhinweise Intelligentes Schaltgetriebe (iMT) (ausstattungsab‐
hängig)
5 - 38
Fahrhinweise Automatikgetriebe (AT) (ausstattungsabhängig)
5 - 39
Fahrhinweise Automatikgetriebe (AT) (ausstattungsabhängig)
Fahrzeug auf Personen, insbesondere wenn sich der Motor schneller als mit
5 - 40
Fahrhinweise Automatikgetriebe (AT) (ausstattungsabhängig)
Getriebeganggruppen R (Rückwärtsgang)
Wenn sich der Zündschalter bzw.
Wählen Sie diese Fahrstufe, um
der Start-/Stopp-Knopf in Stel‐
rückwärts zu fahren.
lung ON befindet, zeigen die Kon‐
trollleuchten im Kombiinstrument
die Stellung des Schalthebels an.
ACHTUNG
Schalten Sie immer erst dann in den Rück‐
P (Parken)
wärtsgang (R) hinein oder aus dem Rück‐
Bringen Sie das Fahrzeug immer wärtsgang (R) heraus, wenn das Fahrzeug
zu einem kompletten Stillstand, vollständig zum Stillstand gekommen ist.
bevor Sie in die Parkstufe P schal‐ Wenn der Rückwärtsgang (R) während der
ten. In dieser Schaltstufe ist das Fahrt eingelegt wird, kann das Getriebe
Getriebe gesperrt und die An‐ beschädigt werden, außer wie unter “Fest‐
triebsräder sind blockiert. gefahrenes Fahrzeug freifahren” auf Seite
5 - 205 beschrieben.
WARNUNG 5
N (Neutralstellung)
• Wenn der Schalthebel während der Fahrt
in die Parkstufe (P) gestellt wird, blockie‐ Die Verbindung zwischen den
ren die Antriebsräder. Dies führt dazu, Räder und dem Getriebe ist ge‐
dass Sie die Kontrolle über das Fahrzeug trennt. Das Fahrzeug wird bei dem
verlieren. geringsten Gefälle wegrollen,
wenn die Fußbremse oder die
• Verwenden Sie die Parkstufe (P) nicht
Feststellbremse nicht betätigt
anstelle der Feststellbremse. Stellen Sie
wird.
sicher, dass der Schalthebel in der Park‐
stufe (P) eingerastet ist und betätigen
Sie kräftig die Feststellbremse.
WARNUNG
• Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsich‐ Fahren Sie nicht mit dem Schalthebel in
tigt im Fahrzeug zurück. Neutralstellung (N).
Die Motorbremse funktioniert dann nicht
und es kann zu einem Unfall kommen.
ACHTUNG
Das Schalten in die Parkstufe (P) bei rol‐ Parken mit dem Schalthebel in
lendem Fahrzeug kann zur Beschädigung Stellung N (Neutral)
des Getriebes führen.
5 - 41
Fahrhinweise Automatikgetriebe (AT) (ausstattungsabhängig)
5 - 42
Fahrhinweise Automatikgetriebe (AT) (ausstattungsabhängig)
HINWEIS
Warten Sie immer, bis das Fahrzeug voll‐
ständig zum Stillstand gekommen ist, be‐
vor Sie in die Stellung D (Fahrstellung)
schalten.
OYB050059L
5 - 43
Fahrhinweise Automatikgetriebe (AT) (ausstattungsabhängig)
5 - 44
Fahrhinweise Automatikgetriebe (AT) (ausstattungsabhängig)
5 - 45
Fahrhinweise Automatikgetriebe (AT) (ausstattungsabhängig)
5 - 46
Fahrhinweise Automatikgetriebe (AT) (ausstattungsabhängig)
• Fahren Sie auf rutschigem Unter‐ • Fahren Sie in Kurven und beim Wenden
grund besonders vorsichtig. Sei‐ oder Abbiegen nicht mit hoher Geschwin‐
5 - 47
Fahrhinweise Doppelkupplungsgetriebe (DCT) (ausstattungsab‐
hängig)
5 - 48
Fahrhinweise Doppelkupplungsgetriebe (DCT) (ausstattungsab‐
hängig)
5 - 49
Fahrhinweise Doppelkupplungsgetriebe (DCT) (ausstattungsab‐
hängig)
• Wenn Sie mit niedriger Ge‐ • Stellen Sie den Schalthebel nicht
schwindigkeit fahren und stark während der Fahrt in die Neutra‐
beschleunigen, könnte der Motor lstellung (N).
abhängig von den aktuellen Fahr‐
bedingungen aufheulen und eine WARNUNG
hohe Drehzahl erreichen.
Aufgrund einer Getriebestörung lässt sich
• Um an einer Steigung langsam das Fahrzeug möglicherweise nicht bewe‐
anzufahren, treten Sie abhängig gen und die Positionsanzeige (D, R) blinkt
von den jeweiligen Umgebungs‐ auf dem Kombiinstrument. Lassen Sie die
bedingungen vorsichtig auf das Anlage in diesem Fall von einer Fachwerk‐
Gaspedal. statt überprüfen. Kia empfiehlt, sich an ei‐
• Wenn Sie bei geringer Geschwin‐ nen Kia-Vertragshändler/Servicepartner
digkeit den Fuß vom Gaspedal zu wenden.
nehmen, spüren Sie eventuell die
wie bei einem Schaltgetrie‐
be stark einsetzende Motor‐ LCD-Anzeige für Warnmeldung
bremse.
DCT-Warnmeldungen
• Beim Bergabfahren können Sie
den Sportmodus zum Herunter‐
schalten verwenden, um die Ge‐
schwindigkeit ohne übermäßige
Benutzung der Bremsen zu kon‐
trollieren.
• Wenn Sie den Motor ein- und
ausschalten, sind unter Umstän‐
den Klickgeräusche zu hören, da
das System einen Selbsttest OJA050136L
5 - 50
Fahrhinweise Doppelkupplungsgetriebe (DCT) (ausstattungsab‐
hängig)
Zu hohe Getriebetemperatur
• Verwenden Sie die Fuß- oder
Feststellbremse, um das Fahr‐
zeug auf einer Steigung anzuhal‐
ten.
• Halten Sie beim Stop-and-Go-
Verkehr auf abfallender Straße
einen Sicherheitsabstand ein, be‐
vor Sie das Fahrzeug in Bewe‐
gung setzen. Halten Sie das Fahr‐
zeug dann mit der Fußbremse
OJA050149L
auf der Böschung an.
• Wenn Sie das Fahrzeug am Berg • Unter bestimmten Bedingungen,
mit Betätigung des Gaspedals beispielsweise bei wiederholtem
halten oder mit nicht betätigtem Stop-and-Go-Verkehr auf steilen
Bremspedal langsam fahren, Straßen, plötzlichem Start oder
plötzlicher Beschleunigung oder 5
können sich Kupplung und Ge‐
triebe überhitzen und beschädigt anderen extremen Fahrbedin‐
werden. In diesem Fall erscheint gungen, erhöhen sich die Tempe‐
eine Warnmeldung auf dem LCD- raturen von Kupplung und Ge‐
Display. triebe extrem. Dadurch kann die
• So lange die Warnung im LCD- Kupplung im Getriebe überhitzt
Display angezeigt wird, müssen werden.
Sie die Fußbremse betätigen. • Wenn die Kupplung überhitzt ist,
• Wenn Sie die Warnung ignorieren, wird der Sicherheitsschutzmodus
könnte dies zu einem Getriebe‐ aktiviert und die Ganganzeige
schaden führen. auf dem Kombiinstrument blinkt;
gleichzeitig wird ein Warnton
ausgegeben. Dabei erscheint als
Meldung „Transmission temp. is
high! Stop safely“ (Getriebe
überhitzt. Sicher anhalten) auf
dem LCD-Display, und das Fahr‐
zeug kann beim Fahren ruckeln.
5 - 51
Fahrhinweise Doppelkupplungsgetriebe (DCT) (ausstattungsab‐
hängig)
Überhitztes Getriebe
• Halten Sie in diesem Fall an einer
sicheren Stelle, lassen Sie den
Motor laufen, betätigen Sie die
Bremsen, schalten Sie den
Schalthebel des Fahrzeugs in die
Parkstufe (P) und warten Sie, bis
das Getriebe abgekühlt ist.
• Wenn Sie diese Warnung ignorie‐
ren, könnte sich das Fahrverhal‐
ten weiter verschlechtern. Es
OJA050123L
kann zu abrupten Schaltvorgän‐
gen, häufigen Schaltvorgängen
oder Ruckeln kommen. Halten Sie
das Fahrzeug an und betätigen
Sie die Fußbremse, oder wech‐
seln Sie in Position P (Parken),
um zum normalen Fahrzustand
zurückzukehren.
Lassen Sie das Getriebe vor dem
Losfahren einige Minuten bei ein‐
geschaltetem Motor abkühlen. OJA050124L
OJA050125L
5 - 52
Fahrhinweise Doppelkupplungsgetriebe (DCT) (ausstattungsab‐
hängig)
WARNUNG
• Wenn der Schalthebel während der Fahrt
in die Parkstufe (P) gestellt wird, verlie‐
ren Sie unter Umständen die Kontrolle
über das Fahrzeug.
5 - 53
Fahrhinweise Doppelkupplungsgetriebe (DCT) (ausstattungsab‐
hängig)
• Nachdem das Fahrzeug zum Stillstand Fahrzeug und kollidieren mit Personen
gekommen ist, müssen Sie sicherstellen, oder Objekten.
dass sich der Schalthebel in Parkstufe (P)
befindet. Treten Sie auf das Bremspedal
WARNUNG
und schalten Sie den Motor aus.
Fahren Sie nicht mit dem Schalthebel in
• Verwenden Sie die Parkstufe (P) nicht
Neutralstellung (N).
anstelle der Feststellbremse.
Die Motorbremse funktioniert dann nicht
und es kann zu einem Unfall kommen.
R (Rückwärtsgang)
Wählen Sie diese Fahrstufe, um
Parken mit dem Schalthebel in
rückwärts zu fahren.
Stellung N (Neutral)
Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie
ACHTUNG
Ihr Fahrzeug abstellen und es
Schalten Sie immer erst dann in den Rück‐ durch Schieben bewegen wollen.
wärtsgang (R) hinein oder aus dem Rück‐
1. Betätigen Sie nach dem Par‐
wärtsgang (R) heraus, wenn das Fahrzeug
ken Ihres Fahrzeugs das
vollständig zum Stillstand gekommen ist.
Bremspedal und stellen Sie
Wenn der Rückwärtsgang (R) während der
den Wählhebel in die Position
Fahrt eingelegt wird, kann das Getriebe
P, wenn der Zündschalter
beschädigt werden.
bzw. der Knopf ENGINE
START/STOP (Motorstart/-
N (Neutralstellung) stopp) in der Position ON
Die Verbindung zwischen den steht oder der Motor läuft.
Räder und dem Getriebe ist ge‐ 2. Lösen Sie die Feststellbremse,
trennt. wenn diese aktiviert ist.
3. Betätigen Sie das Bremspedal
WARNUNG
und drehen Sie dabei den
Schalten Sie erst dann in einen anderen Zündschalter bzw. den Knopf
Gang, wenn Sie mit dem Fuß fest auf das ENGINE START/STOP (Motor‐
Bremspedal treten. Wenn Sie bei hoher start/-stopp) auf OFF.
Motordrehzahl in einen Gang schalten,
könnte sich das Fahrzeug plötzlich sehr
schnell bewegen. Unter Umständen verlie‐
ren Sie hierdurch die Kontrolle über das
5 - 54
Fahrhinweise Doppelkupplungsgetriebe (DCT) (ausstattungsab‐
hängig)
• Bei Fahrzeugen mit Smart- • Stellen Sie sicher, dass die Parkfläche
Key können Sie den Zünd‐ eben und flach ist, bevor Sie Ihr Fahrzeug
schalter bzw. den Knopf EN‐ mit dem Wählhebel in der Stellung [N]
5 - 55
Fahrhinweise Doppelkupplungsgetriebe (DCT) (ausstattungsab‐
hängig)
HINWEIS
• Im Sportmodus muss der Fahrer das
Hochschalten unter Berücksichtigung der
Verkehrsbedingungen manuell durchfüh‐
ren und darauf achten, dass die Motor‐
OYB050059L
drehzahl unter dem roten Bereich bleibt.
Den Sportmodus können Sie so‐ • Im Sportmodus können nur die 7 Vor‐
wohl im Stand als auch während wärtsgänge gewählt werden. Um in den
der Fahrt wählen. Bewegen Sie Rückwärtsgang (R) oder die Parkstufe (P)
dazu den Wählhebel aus der Fahr‐ zu schalten, schieben Sie den Schalthebel
stufe (D) in die manuelle Schalt‐ nach Bedarf in die Schaltstufe R oder D.
gasse. Um in die Fahrstufe (D) zu‐
• Das Herunterschalten erfolgt im Sport‐
rückzugelangen, bewegen Sie den
modus automatisch, wenn die Fahrge‐
Wählhebel zurück in die Automa‐
schwindigkeit reduziert wird. Wenn das
tik-Schaltgasse.
Fahrzeug zum Stillstand kommt, wird au‐
Im Sportmodus können Sie schnell tomatisch in den 1. Gang geschaltet.
herauf- oder herunterschalten, in‐ • Wenn sich im Sportmodus die Motordreh‐
dem Sie den Schalthebel nach vorn zahl dem roten Bereich nähert, wird au‐
drücken oder nach hinten ziehen. tomatisch in den nächsten höheren Gang
Im Gegensatz zum Schaltgetriebe geschaltet.
ist ein Gangwechsel im Sportmo‐
dus bei betätigtem Gaspedal mög‐
lich.
5 - 56
Fahrhinweise Doppelkupplungsgetriebe (DCT) (ausstattungsab‐
hängig)
• Wenn der Fahrer den Wählhebel + (nach Wenn das Bremspedal mehrfach
oben) oder - (nach unten) drückt, schal‐ nacheinander betätigt wird, wäh‐
tet das Getriebe nur dann in den ge‐ rend sich der Schalthebel in der
wünschten Gang, falls sich dieser inner‐ Parkstufe (P) befindet, kann dies
halb des zulässigen Drehzahlbereichs be‐ ein schnarrendes Geräusch und
findet. Der Fahrer muss das Hochschal‐ Vibrationen in der Nähe des
ten unter Berücksichtigung der Verkehrs‐ Schalthebels auslösen. Dies ist
bedingungen durchführen und darauf normal.
achten, dass die Motordrehzahl unter
dem roten Bereich bleibt. WARNUNG
Treten Sie das Bremspedal immer vollstän‐
dig durch, bevor und während Sie aus der
Schaltsperre
Position P (Parkstufe) in eine andere Posi‐
(ausstattungsabhängig)
tion schalten, um eine unbeabsichtigte Be‐
Das Doppelkupplungsgetriebe ist wegung des Fahrzeugs zu vermeiden, die
aus Sicherheitsgründen mit einer Personen im Fahrzeug oder in seiner Um‐ 5
Schalthebelsperre ausgerüstet, gebung verletzen könnte.
die sicherstellt, dass der Schalthe‐
bel nur bei betätigtem Bremspe‐
dal aus der Parkstufe (P) in den
Rückwärtsgang (R) geschaltet Umschaltsperre deaktivieren
werden kann.
Typ A
So schalten Sie das Getriebe von
der Parkstufe (P) in den Rück‐
wärtsgang (R):
1. Treten Sie auf das Bremspe‐
dal und halten Sie es ge‐
drückt.
2. Starten Sie den Motor oder
stellen Sie den Zündschalter
oder den Knopf ENGINE
START/STOP (Motorstart/- OYB050128L
5 - 57
Fahrhinweise Doppelkupplungsgetriebe (DCT) (ausstattungsab‐
hängig)
Typ B
5 - 58
Fahrhinweise Doppelkupplungsgetriebe (DCT) (ausstattungsab‐
hängig)
5 - 59
Fahrhinweise Bremsanlage
Wenn das Fahrzeug in Schnee, Schlamm, Bei abgestelltem Motor nimmt die
Sand usw. festgefahren ist, können Sie gespeicherte Bremskraftunter‐
versuchen, das Fahrzeug frei zu bekom‐ stützung mit jedem Treten des
men, indem Sie es abwechselnd nach vorn Bremspedals ab. Treten Sie des‐
und nach hinten fahren. Wenden Sie das halb nicht mehrfach das Bremspe‐
beschriebene Verfahren nicht an, wenn dal, wenn die Servounterstützung
sich Personen oder Objekte in der Nähe unterbrochen ist.
des Fahrzeugs befinden. Beim Freifahren
Treten Sie das Bremspedal nur
kann sich das Fahrzeug plötzlich vorwärts
dann mehrfach hintereinander,
oder rückwärts in Bewegung setzen und in
wenn es notwendig ist, das Fahr‐
der Nähe befindliche Personen verletzen
zeug auf rutschigem Untergrund
oder Objekte beschädigen.
unter Kontrolle zu halten.
5 - 60
Fahrhinweise Bremsanlage
5 - 61
Fahrhinweise Bremsanlage
WARNUNG
Bremsverschleiß
Dieser Warnton weist darauf hin, dass Ihr
Fahrzeug gewartet werden muss. Wenn
Sie das Geräusch missachten, könnte dies
zu einer Verschlechterung der Bremsleis‐
tung und somit zu einem schweren Unfall OYB050060LB
führen.
Um die Feststellbremse anzuzie‐
hen, treten Sie zuerst die Fuß‐
bremse und ziehen Sie danach den
Hebel der Feststellbremse so weit
wie möglich nach oben.
5 - 62
Fahrhinweise Bremsanlage
ACHTUNG OYB050061LB
5 - 63
Fahrhinweise Bremsanlage
5 - 64
Fahrhinweise Bremsanlage
5 - 65
Fahrhinweise Bremsanlage
5 - 66
Fahrhinweise Bremsanlage
tem benötigt Ihr Fahrzeug immer 3 Sekunden weiter, nachdem der Zünd‐
Bremsweg. Halten Sie immer ei‐ Position ON (Ein) gedreht wurde. Wäh‐
nen sicheren Abstand zum Fahr‐ rend dieser Zeit durchläuft das ABS eine
5 - 67
Fahrhinweise Bremsanlage
HINWEIS Elektronische
Wenn Ihr Fahrzeug wegen einer entlade‐ Stabilitätskontrolle (ESC)
nen Batterie mit Starthilfekabeln angelas‐ (ausstattungsabhängig)
sen werden muss, kann es sein, dass der
Motor weniger gleichmäßig läuft als üblich
und dass gleichzeitig die ABS-Warnleuchte
aufleuchtet. Dies ist eine Folge der zu ge‐
ringen Batteriespannung. Es bedeutet
nicht, dass das ABS nicht ordnungsgemäß
funktioniert.
• Sie sollten die Bremse nicht mehrfach
betätigen und gleich wieder freigeben!
OYB050062LB
• Lassen Sie vor Fahrtantritt die Batterie
laden.
Die elektronische Stabilitätskon‐
trolle (ESC) soll das Fahrzeug bei
Kurvenfahrten in einem stabilen
Zustand halten. Die ESC vergleicht
den Lenkradeinschlag mit der tat‐
sächlichen Bewegung des Fahr‐
zeugs.
Die ESC kann einzelne Räder ab‐
bremsen und greift in die Motor‐
steuerung ein, wenn das Fahrzeug
stabilisiert werden muss.
WARNUNG
Passen Sie Ihre Geschwindigkeit immer
dem Straßenzustand an und durchfahren
Sie Kurven nie mit zu hoher Geschwindig‐
keit. Die elektronische Stabilitätskontrolle
(ESC) kann Unfälle nicht verhindern. Über‐
höhte Geschwindigkeiten bei Kurvenfahr‐
ten, abrupte Lenkbewegungen und Aqua‐
planing können auch bei Fahrzeugen mit
5 - 68
Fahrhinweise Bremsanlage
5 - 69
Fahrhinweise Bremsanlage
Problem dar.
Drücken Sie die ESC OFF-Taste
ESC OFF-Zustand länger als 3 Sekunden. Die Kon‐
trollleuchte und Meldung ESC OFF
ESC-Betrieb abbrechen: leuchten, und es ertönt das akus‐
tische Warnsignal für ESC OFF. In
• Status 1 diesem Zustand sind die Motor‐
steuerfunktion und die Brems‐
steuerfunktion nicht aktiv. Mit an‐
deren Worten: Die Fahrzeugstabi‐
litätskontrolle funktioniert nicht
mehr.
OJA050126L
5 - 70
Fahrhinweise Bremsanlage
Starten des Motors schaltet ESC kommen. Stellen Sie bei einem Radwechsel
sich automatisch wieder ein. sicher, dass die Größe des neuen Reifens
der Größe des Originalreifens entspricht.
Kontrollleuchte
ESC-Kontrollleuchte
WARNUNG
Die elektronische Stabilitätskontrolle ist le‐
diglich eine Fahrhilfe. Beachten Sie die Si‐
cherheitshinweise für sicheres Fahren, in‐
dem Sie in Kurven, auf verschneiten oder
vereisten Straßen abbremsen. Fahren Sie
Kontrollleuchte ESC AUS langsam und versuchen Sie nicht zu be‐ 5
schleunigen, wenn die ESC-Kontrollleuchte
blinkt oder die Straßenoberfläche glatt
oder rutschig ist.
Die Kontrollleuchte ESC OFF leuch‐ Drücken Sie niemals die ESC OFF-
tet, wenn die ESC mit dem Schal‐ Taste, während die Stabilitätskon‐
ter deaktiviert wurde. trolle in Betrieb ist (ESC-Kontroll‐
leuchte blinkt).
5 - 71
Fahrhinweise Bremsanlage
5 - 72
Fahrhinweise Bremsanlage
VSM-Betrieb deaktiviert
Fahrzeugstabilitätsmanageme
nt (VSM) Wenn Sie die Taste ESC OFF drü‐
(ausstattungsabhängig) cken, um die Stabilitätskontrolle
5
auszuschalten, wird auch die
Diese Funktion ergänzt die Fahr‐
VSM-Funktion deaktiviert, und es
zeugstabilität und Lenkvorgänge
leuchtet die Kontrollleuchte ESC
beim Fahren auf glatten Straßen
OFF ( ).
oder wenn das Fahrzeug beim
Bremsen einen unterschiedlichen Drücken Sie zum Einschalten von
Reibungskoeffizienten zwischen VSM die Taste erneut. Die Kon‐
den linken und rechten Rädern er‐ trollleuchte ESC OFF erlischt.
kennt.
VSM-Betrieb
Wenn das Fahrzeugstabilitätsma‐
nagement aktiv ist, blinkt die ESC-
Kontrollleuchte ( ).
Wenn die elektronische Stabili‐
tätskontrolle (VSM)ordnungsge‐
mäß aktiv ist, können Sie ein leich‐
tes Pulsieren im Fahrzeug verspü‐
ren. Dies ist ein Effekt der Brem‐
senregelung und stellt keine Stö‐
rung dar.
5 - 73
Fahrhinweise Bremsanlage
Störungsleuchte WARNUNG
Das VSM kann deaktiviert werden,
• Das Fahrzeugstabilitätsmanagement ist
selbst wenn Sie den VSM-Betrieb
kein Ersatz für sicheres Fahren, jedoch
nicht mit der Taste ESC OFF ab‐
eine hilfreiche Unterstützungsfunktion.
brechen. Dies bedeutet, dass eine
Der Fahrer muss immer die Geschwindig‐
Fehlfunktion in der EPS (Elektroni‐
keit und den Abstand zum vorausfahren‐
sche Servolenkung) oder im VSM-
den Fahrzeug beobachten. Halten Sie das
System erkannt wurde. Wenn die
Lenkrad beim Fahren immer fest.
ESC-Anzeige ( ) oder die EPS-
Warnleuchte weiterhin aufleuch‐ • Ihr Fahrzeug wird entsprechend den Ab‐
tet, lassen Sie die Anlage von einer sichten des Fahrers aktiviert, selbst wenn
Fachwerkstatt überprüfen. Kia das VSM installiert ist. Beachten Sie im‐
empfiehlt, sich an einen Kia-Ver‐ mer die normalen Vorsichtsmaßnahmen
tragshändler/Servicepartner zu für das Fahren. Passen Sie Ihre Geschwin‐
wenden. digkeit immer an die Umgebungsbedin‐
gungen an, z. B. wenn Sie bei schlechtem
HINWEIS Wetter oder auf glatten Straßen unter‐
wegs sind.
• Das VSM reagiert normalerweise bei Ge‐
• Bei der Verwendung unterschiedlicher
schwindigkeiten über etwa 15 km/h in
Reifen oder unterschiedlicher Reifengrö‐
Kurven.
ßen kann es zur Fehlfunktion des VSM
• Das VSM reagiert normalerweise bei Ge‐ kommen. Stellen Sie bei einem Radwech‐
schwindigkeiten über etwa 30 km/h, sel sicher, dass die Größe des neuen Rei‐
wenn Sie das Fahrzeug auf einer Straße fens der Größe des Originalreifens ent‐
mit Splitt oder Schlamm abbremsen. Die‐ spricht.
se Art von Straße besitzt eine Oberfläche
mit unterschiedlichen Reibungskräften.
5 - 74
Fahrhinweise Bremsanlage
5 - 75
Fahrhinweise Bremsanlage
• Beim Fahren durch Wasser kön‐ • Lassen Sie Ihren Fuß nicht auf
nen die Bremsen nass werden. dem Bremspedal ruhen. Wenn Sie
Sie können auch beim Waschen Ihren Fuß auf dem Bremspedal
des Fahrzeuges nass werden. ruhen lassen, kann es zu gefähr‐
Nasse Bremsen können gefähr‐ lichen Situationen kommen, da
lich sein! Ihr Fahrzeug hält nicht sich die Bremsen überhitzen kön‐
so schnell an, wenn Ihre Bremsen nen und die Bremsleistung nach‐
nass sind. Bei nassen Bremsen lassen kann. Außerdem führt
kann es vorkommen, dass das dies zu einem erhöhten Ver‐
Fahrzeug zu einer Seite zieht. schleiß der Bremsen.
Um die Bremsen zu trocknen, be‐ • Wenn ein Reifen während der
tätigen Sie leicht die Bremse, bis Fahrt Luft verliert, bremsen Sie
die reguläre Bremsleistung wie‐ das Fahrzeug leicht ab und hal‐
der hergestellt ist; achten Sie da‐ ten das Fahrzeug beim Ausrollen
bei darauf, dass Sie die Kontrolle in Geradeausrichtung. Wenn die
über das Fahrzeug behalten. Fahrzeuggeschwindigkeit ausrei‐
Wenn die Bremsfunktion nicht chend reduziert wurde und es die
zum normalen Zustand zurück‐ Umstände erlauben, fahren Sie
kehrt, halten Sie sobald an, wie an den Straßenrand und halten
dies gefahrlos möglich ist, und Sie an einer sicheren Stelle an.
lassen Sie Ihr Fahrzeug von einer
Fachwerkstatt überprüfen. • Wenn Ihr Fahrzeug mit einem
Kia empfiehlt, sich an einen Kia- Automatik-/Doppelkupplungsge‐
Vertragshändler/Servicepartner triebe ausgestattet ist, lassen
zu wenden. Sie Ihr Fahrzeug nicht vorwärts
kriechen. Um das Vorwärtskrie‐
• Kuppeln Sie auf Gefällstrecken chen zu verhindern, halten Sie
nicht aus, um das Fahrzeug berg‐ das Bremspedal kräftig getreten,
ab rollen zu lassen. Dies ist äu‐ nachdem das Fahrzeug zum Still‐
ßerst gefährlich. Lassen Sie im‐ stand gekommen ist.
mer einen Gang eingelegt. Redu‐
zieren Sie mit der Bremse die
Geschwindigkeit und schalten Sie
danach in einen niedrigeren
Gang, um die Bremsleistung des
Motors auszunutzen und eine
angepasste Geschwindigkeit zu
halten.
5 - 76
Fahrhinweise Integrierte Steuerung für den Fahrmodus (ausstat‐
tungsabhängig)
5 - 77
Fahrhinweise Integrierte Steuerung für den Fahrmodus (ausstat‐
tungsabhängig)
5 - 78
Fahrhinweise Integrierte Steuerung für den Fahrmodus (ausstat‐
tungsabhängig)
HINWEIS HINWEIS
Der Leerlaufassistent (SSC) ist bei Anhän‐ Der Leerlaufassistent (SSC) wird aktiviert,
gerbetrieb deaktiviert. Der Leerlaufassis‐ wenn der Fahrmodus ECO ist.
tent (SSC) darf nicht deaktiviert werden,
wenn ein auf dem Zubehörmarkt gekauf‐
SPORT-Modus
ter Anhänger gezogen wird. Wenn Sie ei‐
nen auf dem Zubehörmarkt erworbenen Im SPORT-Modus wer‐
Anhänger ziehen, sollten Sie den Fahrmo‐ den die Lenkbewegun‐
dus auf NORMAL oder SPORT einstellen. 63257 gen sowie die Verbren‐
nungsmotor- und Ge‐
5 - 79
Fahrhinweise Frontalkollisions-Vermeidungsassistent (FCA) (Sen‐
sor Fusion) (ausstattungsabhängig)
Frontradar
- Hochschalten wird beim Be‐
schleunigen verzögert.
HINWEIS
Im SPORT-Modus kann mehr Kraftstoff
verbraucht werden.
Frontalkollisions-
Vermeidungsassistent (FCA)
(Sensor Fusion) OST050063L
(ausstattungsabhängig)
WARNUNG
Der FCA wurde entwickelt, um das
vorausfahrende Fahrzeug bzw. ei‐ Beschränkungen des Frontalkollisions-Ver‐
nen Fußgänger oder Radfahrer meidungsassistenten
auf der Fahrbahn durch Radarsig‐ Das FCA-System ist eine ergänzende
nale und Frontsichtkamera zu er‐ Funktion und stellt keinen Ersatz für eine
kennen und zu beobachten, den sichere Fahrweise dar.
Fahrer vor einer direkt bevorste‐ Der Fahrer muss immer die Geschwindig‐
henden Kollision zu warnen und keit und den Abstand zum vorausfahren‐
ggf. eine Notbremsung durchzu‐ den Fahrzeug beobachten und bremsbereit
führen. sein.
Erkennungssensor
WARNUNG
Frontkamera
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß‐
nahmen für den Frontalkollisions-Vermei‐
dungsassistenten:
OST050066L
5 - 80
Fahrhinweise Frontalkollisions-Vermeidungsassistent (FCA) (Sen‐
sor Fusion) (ausstattungsabhängig)
• Fahren Sie nie schneller als es die Fahr‐ - Wenn Sie „Aktiver Assistent“
bahnbedingungen oder die Kurven erlau‐ wählen, wird der FCA aktiviert.
ben. Der FCA erzeugt Warnmeldungen
und Warnalarme in Abhängigkeit
• Fahren Sie vorausschauend, damit keine
von den Kollisionsrisikostufen.
unerwarteten oder plötzlichen Situatio‐
Außerdem steuert er die Brem‐ 5
nen auftreten können. Aufgrund von Sys‐
sen je nach dem Kollisionsrisiko.
tembeschränkungen stoppt das FCA-
System das Fahrzeug nicht vollständig - Wenn Sie „Nur Warnung“ wählen,
und verhindert nicht alle Kollisionen. aktiviert und erzeugt der FCA nur
Warnalarme entsprechend dem
Kollisionsrisiko. Sie sollten die
Funktionseinstellungen Bremse direkt betätigen, da der
Einstellen der Funktionen für das FCA die Bremse nicht steuert.
System
- Wenn Sie „Aus“ wählen, wird der
FCA deaktiviert.
5 - 81
Fahrhinweise Frontalkollisions-Vermeidungsassistent (FCA) (Sen‐
sor Fusion) (ausstattungsabhängig)
5 - 82
Fahrhinweise Frontalkollisions-Vermeidungsassistent (FCA) (Sen‐
sor Fusion) (ausstattungsabhängig)
haben, nicht darauf, dass die FCA-Funktion Im Modus „User settings“ (Benut‐
das Fahrzeug anhält. zereinstellungen) des LCD-Dis‐
plays kann der Fahrer die Aktivi‐
• Die FCA-Funktion wird automa‐ erungszeit für die Erstwarnung
tisch aktiviert, wenn Sie den auswählen. Zu den Optionen für
Zündschalter oder Knopf ENGINE die Aktivierungszeit für die Erst‐
START/STOP (Motorstart/- warnung gehören frühe, normale
stopp) in Stellung ON drehen. Der und späte Aktivierungszeit.
Fahrer kann den FCA deaktivie‐ Kollisionswarnung (1. Warnung)
ren, indem er die Funktionsein‐
stellung auf dem LCD-Display
zurücksetzt.
• Der FCA deaktiviert sich automa‐
tisch nach dem Abbrechen der
ESC. Wenn die ESC abgebrochen
wird, kann der FCA auf der LCD- 5
Anzeige nicht aktiviert werden.
Die FCA-Warnleuchte leuchtet
auf. OST050152L
5 - 83
Fahrhinweise Frontalkollisions-Vermeidungsassistent (FCA) (Sen‐
sor Fusion) (ausstattungsabhängig)
5 - 84
Fahrhinweise Frontalkollisions-Vermeidungsassistent (FCA) (Sen‐
sor Fusion) (ausstattungsabhängig)
5 - 85
Fahrhinweise Frontalkollisions-Vermeidungsassistent (FCA) (Sen‐
sor Fusion) (ausstattungsabhängig)
5 - 86
Fahrhinweise Frontalkollisions-Vermeidungsassistent (FCA) (Sen‐
sor Fusion) (ausstattungsabhängig)
Funktionsstörung
Wenn der FCA nicht ordnungsge‐
OJA050137L mäß funktioniert, leuchtet die
FCA-Warnleuchte ( ) auf und die
Warnmeldung erscheint für einige
Sekunden.
OJA050087L
WARNUNG
FCA ist nur eine ergänzende Fahrersicher‐
heitsfunktion. Der Fahrer trägt weiterhin
5 - 87
Fahrhinweise Frontalkollisions-Vermeidungsassistent (FCA) (Sen‐
sor Fusion) (ausstattungsabhängig)
5 - 88
Fahrhinweise Frontalkollisions-Vermeidungsassistent (FCA) (Sen‐
sor Fusion) (ausstattungsabhängig)
5 - 89
Fahrhinweise Frontalkollisions-Vermeidungsassistent (FCA) (Sen‐
sor Fusion) (ausstattungsabhängig)
5 - 90
Fahrhinweise Frontalkollisions-Vermeidungsassistent (FCA) (Sen‐
sor Fusion) (ausstattungsabhängig)
• Das Fahrersichtfeld nicht gut be‐ • Das Fahrzeug in der Nähe von
leuchtet ist (entweder zu dunkel Metallkonstruktionen fährt, bei‐
ist oder durch zu viele Reflexio‐ spielsweise in der Nähe von Bau‐
nen oder zu starke Hinterleuch‐ stellen, Eisenbahnschienen usw.
tung der Sichtbereich beein‐ • Das Fahrzeug fährt innerhalb ei‐
trächtigt wird). nes Gebäudes, z.B. eines Tiefga‐
• Das vorausfahrende Fahrzeug ragenplatzes.
keine Rückleuchten besitzt oder • Die Kamera nicht das gesamte
die Rückleuchten nicht einge‐ vorausfahrende Fahrzeug er‐
schaltet bzw. an ungewöhnlicher kennt.
Stelle angebracht sind.
• Die Kamera beschädigt ist.
• Sich die Außenhelligkeit plötzlich
ändert, beispielsweise bei der • Die Außenhelligkeit zu niedrig ist,
Einfahrt in oder der Ausfahrt aus weil beispielsweise die Schein‐
einem Tunnel. werfer in der Nacht nicht einge‐
schaltet sind oder das Fahrzeug 5
• Licht von einer Straßenlaterne durch einen Tunnel fährt.
oder einem entgegenkommen‐
den Fahrzeug auf einer nassen • Die Straße durch einen Mittel‐
Fahrbahn reflektiert wird, bei‐ streifen, Bäume usw. beschattet
spielsweise durch eine Pfütze auf wird,
der Straße. • Wenn das Fahrzeug durch eine
• Die Sicht vorn durch Sonnenein‐ Maut-Station fährt.
strahlung oder Scheinwerfer von • Das Glas der Windschutzscheibe
entgegenkommenden Fahrzeu‐ beschlagen ist und die Straße
gen behindert wird. nicht klar erkannt werden kann.
• Das Glas der Windschutzscheibe • Das Heck des vorausfahrenden
beschlagen ist und die Straße Fahrzeugs nicht normal sichtbar
nicht klar erkannt werden kann. ist. (Das Fahrzeug abbiegt oder
• Das Fahrverhalten des voraus‐ umgekippt ist.)
fahrenden Fahrzeugs nicht vor‐ • Die widrigen Straßenverhältnisse
hersehbar ist. während der Fahrt übermäßige
• Das Fahrzeug auf unbefestigtem Fahrzeugvibrationen verursa‐
und unebenem Untergrund oder chen.
auf Straßen mit plötzlichen Ge‐
fällewechseln fährt.
5 - 91
Fahrhinweise Frontalkollisions-Vermeidungsassistent (FCA) (Sen‐
sor Fusion) (ausstattungsabhängig)
ODEEV069238NR
5 - 92
Fahrhinweise Frontalkollisions-Vermeidungsassistent (FCA) (Sen‐
sor Fusion) (ausstattungsabhängig)
Der Frontalkollisions-Vermei‐
dungsassistent kann möglicher‐
weise ein Fahrzeug, einen Fußgän‐
ger oder einen Radfahrer auf der
nächsten Fahrspur oder außerhalb
der Fahrspur bei der Fahrt in Kur‐
ven erkennen.
In diesem Fall kann die Funktion
den Fahrer unnötigerweise alar‐
ODEEV069240NR mieren und die Bremse anwenden.
Achten Sie immer auf die Straße
und die Fahrbedingungen, wenn
Sie fahren.
ODEEV069241NR
ODEEV069243NR
ODEEV069242NR
ODEEV069244NR
5 - 93
Fahrhinweise Frontalkollisions-Vermeidungsassistent (FCA) (Sen‐
sor Fusion) (ausstattungsabhängig)
Fahrspurwechsel
ODEEV069245NR
5 - 94
Fahrhinweise Frontalkollisions-Vermeidungsassistent (FCA) (Sen‐
sor Fusion) (ausstattungsabhängig)
Fahrzeugerkennung
OYB050154LB
5 - 95
Fahrhinweise Frontalkollisions-Vermeidungsassistent (FCA) (Sen‐
sor Fusion) (ausstattungsabhängig)
5 - 96
Fahrhinweise Aktiver Spurhalteassistent (LKA) (ausstattungsab‐
hängig)
• Der Fußgänger oder Radfahrer • Der FCA wurde entwickelt, um über die
5 - 97
Fahrhinweise Aktiver Spurhalteassistent (LKA) (ausstattungsab‐
hängig)
5 - 98
Fahrhinweise Aktiver Spurhalteassistent (LKA) (ausstattungsab‐
hängig)
5 - 99
Fahrhinweise Aktiver Spurhalteassistent (LKA) (ausstattungsab‐
hängig)
Off
• Grün: Der Sensor erkennt die
Fahrspurmarkierung, und die Wenn Sie „Aus“ wählen, entspricht
Funktion kann das Lenkrad steu‐ dies dem Drücken und Gedrückt‐
ern. halten der Taste Spurhalteassis‐
tent ( ) am Lenkrad.
LKA-Funktionswechsel
LKA-Aktivierung
Der Fahrer kann LKA zu Spur‐
wechselwarnung (LDW) ändern
oder den LKA-Modus wechseln, in‐
dem er auf dem LCD-Display „Be‐
nutzereinstellungen Fahreras‐
sistenz Spursicherheit Spur‐
halteassistent/Aus“ wählt.
Spurhalte-Assistent
Der LKA-Modus hilft dem Fahrer,
in der Fahrspur zu bleiben. Wenn OST050157L
5 - 100
Fahrhinweise Aktiver Spurhalteassistent (LKA) (ausstattungsab‐
hängig)
OST050222L
Spur erkannt
OST050159L
5 - 101
Fahrhinweise Aktiver Spurhalteassistent (LKA) (ausstattungsab‐
hängig)
OJA050128L
5 - 102
Fahrhinweise Aktiver Spurhalteassistent (LKA) (ausstattungsab‐
hängig)
5 - 103
Fahrhinweise Aktiver Spurhalteassistent (LKA) (ausstattungsab‐
hängig)
sehr breit oder sehr schmal. kann je nach Straßenzustand und Umge‐
bung abgebrochen werden oder nicht
• Es gibt einen Bordstein ohne
richtig funktionieren, wenn die Spur (ein‐
Fahrspur.
schließlich Straßenrändern) nicht ord‐
• Die Fahrbahn hat eine Begren‐ nungsgemäß erkannt wird. Fahren Sie
zung, z. B. eine Mautschranke, immer vorsichtig.
einen Gehweg, einen Bordstein
• Siehe “Grenzen der Funktion” auf Seite
usw.
5 - 103, wenn die Fahrspur nicht richtig
• Sie fahren in der Busspur oder in erkannt wird.
der Spur links bzw. rechts von
• Wenn Sie einen Anhänger oder ein ande‐
der Busspur.
res Fahrzeug ziehen, sollten Sie den
• Der Abstand zum vorausfahren‐ Spurhalteassistenten aus Sicherheits‐
den Fahrzeug ist extrem kurz gründen ausschalten.
oder das vorausfahrende Fahr‐
• Wenn das Fahrzeug mit hoher Geschwin‐
zeug verdeckt die Fahrbahnmar‐
digkeit gefahren wird, wird das Lenkrad
kierung (oder den Straßenrand).
nicht gesteuert. Der Fahrer muss bei der
Verwendung der Funktion immer die
ACHTUNG Höchstgeschwindigkeit einhalten.
5 - 104
Fahrhinweise Totwinkel-Erkennungssystem (BCW) (ausstat‐
tungsabhängig)
- Das Fahrzeug führt abrupte Fahrspur‐ Winkel befindet, warnt das System Sie
Totwinkel-Erkennungssystem
(BCW) (ausstattungsabhängig)
Das Totwinkel-Erkennungssystem
soll sich nähernde Fahrzeuge im
toten Winkel des Fahrers erken‐
nen und überwachen und den Fah‐
rer mit einer Warnmeldung und ei‐
nem Warnton auf eine bevorste‐
hende Kollision hinweisen.
5 - 105
Fahrhinweise Totwinkel-Erkennungssystem (BCW) (ausstat‐
tungsabhängig)
OJA050109B OST050218L
Erkennungssensor
Eckradar hinten
5 - 106
Fahrhinweise Totwinkel-Erkennungssystem (BCW) (ausstat‐
tungsabhängig)
• Wenn ein Aufprall auf den hinteren Eck‐ ons-Sensor) (ausstattungsabhängig)” auf
radarsensor oder in der Nähe des Radars Seite 5 - 80.
erfolgt, funktioniert das Totwinkel-Si‐
cherheitssystem möglicherweise nicht
richtig, obwohl keine Warnmeldung auf
Funktionseinstellungen
Einstellen der Funktionen für das
dem Kombiinstrument erscheint. Lassen
System
Sie das Fahrzeug in diesem Fall von einer
Fachwerkstatt überprüfen. Kia empfiehlt,
sich an einen Kia-Vertragshändler/
Servicepartner zu wenden.
5 - 107
Fahrhinweise Totwinkel-Erkennungssystem (BCW) (ausstat‐
tungsabhängig)
HINWEIS
Wenn der Motor neu gestartet wird, behält
das Totwinkel-Sicherheitssystem die letz‐
te Einstellung bei.
Warnzeitpunkt
OJA050083LB
5 - 108
Fahrhinweise Totwinkel-Erkennungssystem (BCW) (ausstat‐
tungsabhängig)
ACHTUNG Kollisionswarnung
• Die Kollisionswarnung wird akti‐
• Die Einstellung des Warnzeitpunkts gilt
viert, wenn der Blinker in Rich‐
für alle Funktionen des Totwinkel-Sicher‐
tung des erkannten Fahrzeugs
heitssystems.
eingeschaltet wird.
• Auch wenn die Einstellung „Normal“ für
• Wenn im Einstellungsmenü die
den Warnzeitpunkt ausgewählt ist, kann
Option „Nur Warnung“ ausge‐
der Warnzeitpunkt als zu spät empfun‐
wählt ist, wird die Kollisionswar‐
den werden, wenn sich Fahrzeuge mit
nung aktiviert, wenn sich Ihr
hoher Geschwindigkeit nähern.
Fahrzeug der Spur nähert, in der
• Wählen Sie „Verzögert“ für die Warnung ein Fahrzeug im toten Winkel er‐
bei geringem Verkehr und niedriger Fahr‐ kannt wird.
geschwindigkeit.
• Um den Fahrer vor einer Kollision
zu warnen, blinkt die Warnleuch‐
te am Außenspiegel.
Funktion des Systems 5
Funktionswarnung • Wenn der Blinker ausgeschaltet
wird oder Sie sich von der Fahr‐
Fahrzeugerkennung
spur entfernen, wird die Kollisi‐
onswarnung abgebrochen und
das System kehrt in den Zustand
der Fahrzeugerkennung zurück.
WARNUNG
• Der Erfassungsbereich des hinteren Eck‐
radars wird durch die Standardfahrbahn‐
breite bestimmt, daher kann das System
auf einer schmalen Straße andere Fahr‐
OYB050160LB
zeuge auf der angrenzenden Fahrspur
• Um den Fahrer vor einem Fahr‐ erkennen und Sie warnen. Auf einer brei‐
zeug zu warnen, leuchtet die ten Straße hingegen kann das System
Warnleuchte am Außenspiegel ein Fahrzeug in der Nachbarspur mögli‐
auf. cherweise nicht erkennen und Sie nicht
warnen.
• Das System wird aktiv, wenn Ihre
Fahrzeuggeschwindigkeit über
20 km/h 10 km/h liegt.
5 - 109
Fahrhinweise Totwinkel-Erkennungssystem (BCW) (ausstat‐
tungsabhängig)
• Wenn die Warnblinkleuchte aktiv ist, beim Linksabbiegen aktiviert. Halten Sie ei‐
funktioniert die Kollisionswarnung des nen angemessenen Abstand zu den Fahr‐
Blinkers nicht. zeugen in der linken Spur ein. Wenn sich
der Fahrersitz auf der rechten Seite befin‐
Beachten Sie die folgenden Sicherheitshin‐
det, wird die Kollisionswarnung beim
weise, wenn Sie das Totwinkel-Sicher‐
Rechtsabbiegen aktiviert. Halten Sie einen
heitssystem verwenden:
angemessenen Abstand ein, wenn sich die
• Ändern Sie zu Ihrer Sicherheit die Einstel‐ Fahrzeuge in der rechten Spur befinden.
lungen, nachdem Sie das Fahrzeug an ei‐
nem sicheren Ort geparkt haben.
5 - 110
Fahrhinweise Totwinkel-Erkennungssystem (BCW) (ausstat‐
tungsabhängig)
Funktion deaktiviert
OJA050086LB
OJA050084LB
5 - 111
Fahrhinweise Totwinkel-Erkennungssystem (BCW) (ausstat‐
tungsabhängig)
5 - 112
Fahrhinweise Totwinkel-Erkennungssystem (BCW) (ausstat‐
tungsabhängig)
5 - 113
Fahrhinweise Totwinkel-Erkennungssystem (BCW) (ausstat‐
tungsabhängig)
ODL3059067
ODL3059068
5 - 114
Fahrhinweise Totwinkel-Kollisionsvermeidungs-Assistent (BCA)
(ausstattungsabhängig)
ten Fahrspur möglicherweise nicht oder Fahrzeugs oder der Initialisierung der Eck‐
den Boden oder die Konstruktion falsch er‐ radarsensoren erst nach 3 Sekunden.
kennen.
Achten Sie während der Fahrt immer auf
die Straßen- und Fahrbedingungen.
WARNUNG
Wenn die Höhen der Spuren bei der Fahrt
• Wenn Sie einen Anhänger ziehen oder ein
unterschiedlich sind
anderes Fahrzeug abschleppen, schalten
Sie das Totwinkel-Sicherheitssystem aus.
5 - 115
Fahrhinweise Totwinkel-Kollisionsvermeidungs-Assistent (BCA)
(ausstattungsabhängig)
OJA050108B OJA050109B
5 - 116
Fahrhinweise Totwinkel-Kollisionsvermeidungs-Assistent (BCA)
(ausstattungsabhängig)
Erkennungssensor
OJA050114B
HINWEIS OST050218L
ACHTUNG
Beachten Sie die folgenden Sicherheitshin‐
weise, um die optimalen Eigenschaften des
Erkennungssensors aufrechtzuerhalten:
• Niemals den Eckradarsensor hinten oder
die Radar-Baugruppe zerlegen oder Stö‐
ßen aussetzen.
5 - 117
Fahrhinweise Totwinkel-Kollisionsvermeidungs-Assistent (BCA)
(ausstattungsabhängig)
• Wenn ein Aufprall auf den hinteren Eck‐ Vermeidungsassistent (FCA) (Sensor Fusi‐
radarsensor oder in der Nähe des Radars on) (ausstattungsabhängig)” auf Seite
erfolgt, funktioniert das Totwinkel-Si‐ 5 - 80.
cherheitssystem möglicherweise nicht
richtig, obwohl keine Warnmeldung auf
dem Kombiinstrument erscheint. Es wird
Funktionseinstellungen
Einstellen der Funktionen für das
empfohlen, Ihr Fahrzeug von einem Kia-
System
Vertragshändler/Servicepartner überprü‐
fen zu lassen.
5 - 118
Fahrhinweise Totwinkel-Kollisionsvermeidungs-Assistent (BCA)
(ausstattungsabhängig)
HINWEIS 5
OJA050083LB
te Einstellung bei.
5 - 119
Fahrhinweise Totwinkel-Kollisionsvermeidungs-Assistent (BCA)
(ausstattungsabhängig)
OJA050141LB
Bei der Auslieferung des Fahr‐ • Um den Fahrer vor einem Fahr‐
zeugs wird der Warnzeitpunkt auf zeug zu warnen, leuchtet die
„Normal“ gesetzt. Wenn Sie die Warnleuchte am Außenspiegel
Warnzeit ändern, kann sich auch auf.
die Warnzeit anderer Fahrerassis‐ • Das System wird aktiv, wenn Ihre
tenzsysteme ändern. Fahrzeuggeschwindigkeit über
20 km/h 10 km/h liegt.
ACHTUNG
Kollisionswarnung
• Die Einstellung des Warnzeitpunkts gilt
für alle Funktionen des Totwinkel-Sicher‐
• Die Kollisionswarnung wird akti‐
heitssystems.
viert, wenn der Blinker in Rich‐
tung des erkannten Fahrzeugs
• Auch wenn die Einstellung „Normal“ für
eingeschaltet wird.
den Warnzeitpunkt ausgewählt ist, kann
der Warnzeitpunkt als zu spät empfun‐
den werden, wenn sich Fahrzeuge mit
hoher Geschwindigkeit nähern.
5 - 120
Fahrhinweise Totwinkel-Kollisionsvermeidungs-Assistent (BCA)
(ausstattungsabhängig)
WARNUNG
5
• Der Erfassungsbereich des hinteren Eck‐
radars wird durch die Standardfahrbahn‐ OST050161L
5 - 121
Fahrhinweise Totwinkel-Kollisionsvermeidungs-Assistent (BCA)
(ausstattungsabhängig)
5 - 122
Fahrhinweise Totwinkel-Kollisionsvermeidungs-Assistent (BCA)
(ausstattungsabhängig)
5 - 123
Fahrhinweise Totwinkel-Kollisionsvermeidungs-Assistent (BCA)
(ausstattungsabhängig)
Funktion deaktiviert
OJA050086LB
OJA050084LB
5 - 124
Fahrhinweise Totwinkel-Kollisionsvermeidungs-Assistent (BCA)
(ausstattungsabhängig)
5 - 125
Fahrhinweise Totwinkel-Kollisionsvermeidungs-Assistent (BCA)
(ausstattungsabhängig)
5 - 126
Fahrhinweise Totwinkel-Kollisionsvermeidungs-Assistent (BCA)
(ausstattungsabhängig)
ACHTUNG
ODL3059068
ODL3059067
ODL3059066
5 - 127
Fahrhinweise Totwinkel-Kollisionsvermeidungs-Assistent (BCA)
(ausstattungsabhängig)
OYB050164LB
OYB050163LB
de Höhen haben. In manchen Fällen kann
das System ein Fahrzeug auf einer Straße
Das Totwinkel-Sicherheitssystem funktio‐ mit unterschiedlichen Fahrspurhöhen nicht
niert möglicherweise nicht richtig, wenn erkennen (an Unterführungs-Verbindungs‐
Sie bergauf oder bergab fahren. Das Sys‐ abschnitten, kreuzungsfreien Abschnitten
tem kann das Fahrzeug in der benachbar‐ usw.).
ten Fahrspur möglicherweise nicht oder Achten Sie während der Fahrt immer auf
den Boden oder die Konstruktion falsch er‐ die Straßen- und Fahrbedingungen.
kennen.
Achten Sie während der Fahrt immer auf
die Straßen- und Fahrbedingungen.
WARNUNG
Wenn die Höhen der Spuren bei der Fahrt
• Wenn Sie einen Anhänger ziehen oder ein
unterschiedlich sind
anderes Fahrzeug abschleppen, schalten
Sie das Totwinkel-Sicherheitssystem aus.
5 - 128
Fahrhinweise Manueller Geschwindigkeitsbegrenzungsassistent
(MSLA) (ausstattungsabhängig)
5
Funktion des Systems
Geschwindigkeitsbegrenzung
eingeben
1. Drücken Sie die Taste Fahras‐
OYB050202L
sistenz am Lenkrad
zweimal, um die Funktion ein‐
1. Kontrollleuchte der Geschwin‐
zuschalten.
digkeitsbegrenzung
2. Eingestellte Geschwindigkeit
OYB050019LB
Die Geschwindigkeitsbegren‐
zungskontrollleuchte leuchtet.
5 - 129
Fahrhinweise Manueller Geschwindigkeitsbegrenzungsassistent
(MSLA) (ausstattungsabhängig)
OYB050151L
OJA050061
HINWEIS
• Wenn Sie das Gaspedal weniger als 50 %
betätigen, fährt Ihr Fahrzeug nicht über
die voreingestellte Höchstgeschwindig‐
keit, sondern behält die eingestellte Ge‐
schwindigkeit bei.
OJA050062
5 - 130
Fahrhinweise Manueller Geschwindigkeitsbegrenzungsassistent
(MSLA) (ausstattungsabhängig)
• Das Klickgeräusch, das Sie vom Kick- Wenn Sie die Taste O einmal drü‐
down-Mechanismus hören, wenn Sie auf cken, wird die eingestellte Ge‐
das Gaspedal treten, ist völlig normal. schwindigkeitsbegrenzung deakti‐
viert, die Funktion aber nicht aus‐
geschaltet. Wenn Sie die Ge‐
Um die
schwindigkeitsbegrenzung zurück‐
Geschwindigkeitsbegrenzung
abzuschalten, gehen Sie wie folgt setzen wollen, drücken Sie den
vor: Schalter nach oben (in Richtung
RES+) oder nach unten (in Rich‐
tung SET-), um die gewünschte
Geschwindigkeit einzustellen.
OYB050019LB
5 - 131
Fahrhinweise Intelligentes Geschwindigkeitsbegrenzungswarn‐
system (ISLW) (ausstattungsabhängig)
Intelligentes WARNUNG
Geschwindigkeitsbegrenzungs
• Die intelligente Geschwindigkeitsbegren‐
warnsystem (ISLW)
zungswarnfunktion ist nur eine ergän‐
(ausstattungsabhängig)
zende Funktion und zeigt Geschwindig‐
keitsbegrenzungen und Überholverbote
nicht immer korrekt an.
5 - 132
Fahrhinweise Intelligentes Geschwindigkeitsbegrenzungswarn‐
system (ISLW) (ausstattungsabhängig)
HINWEIS Funktionsaktivierung
• Die ISLW zeigt die Geschwindig‐
Lassen Sie das System in den folgenden
keitsbegrenzungen an und weist
Fällen von einer Fachwerkstatt warten. Kia
auf Überholverbote hin, wenn Ihr
empfiehlt den Besuch eines Kia-Vertrags‐
Fahrzeug an den entsprechenden
händlers/Servicepartners.
Verkehrszeichen vorbeifährt.
• Das Glas der Windschutzscheibe ausge‐
• Das ISLW zeigt die bisherigen Ge‐
tauscht wurde.
schwindigkeitsbegrenzungsinfor‐
• Die vordere Kamera bzw. zugehörige Tei‐ mationen an, sobald der Zünd‐
le repariert oder gewechselt werden. schalter oder der Knopf ENGINE
START/STOP (Motorstart/-
stopp) in die Position ON ge‐
Funktionseinstellung und - bracht wurde.
aktivierung
• Sie finden möglicherweise andere
Funktionseinstellung Geschwindigkeitsbegrenzungsin‐
• Der Fahrer kann die Geschwin‐ formationen für ein und dieselbe 5
digkeitsbegrenzungswarnung ak‐ Straße. Die Informationen wer‐
tivieren, indem er „Benutzerein‐ den abhängig von den Fahrsitua‐
stellungen Fahrerassistenz tionen angezeigt. Verkehrsschil‐
Fahrassistent Geschwindig‐ der mit Zusatzzeichen (zum Bei‐
keitsbegrenzungswarnung“ aus‐ spiel Regen, Pfeile usw.) werden
wählt. auch erkannt und mit den inter‐
nen Daten des Fahrzeuges vergli‐
• Wenn die ISLW aktiviert ist, zei‐
chen (zum Beispiel Wischerbe‐
gen die Symbole im Kombiinstru‐
trieb, Blinker usw.).
ment die Geschwindigkeitsbe‐
grenzung und das Überholverbot
an. HINWEIS
• Wenn das ISLW in der Navigati‐ Die Geschwindigkeitsbegrenzungsinforma‐
onseinstellung aktiviert ist, wer‐ tion auf dem Kombiinstrument kann von
den die oben genannten Infor‐ den Angaben im Navigationssystem ab‐
mationen und Überholverbote weichen. Prüfen Sie in diesem Fall die Ge‐
auch im Navigationsgerät ange‐ schwindigkeitseinstellung im Navigations‐
zeigt. system.
5 - 133
Fahrhinweise Intelligentes Geschwindigkeitsbegrenzungswarn‐
system (ISLW) (ausstattungsabhängig)
Bedingtes Verkehrsschild
Anzeige
Am unteren Rand des
Kombiinstruments anzeigen
OYB050174L
5 - 134
Fahrhinweise Intelligentes Geschwindigkeitsbegrenzungswarn‐
system (ISLW) (ausstattungsabhängig)
5 - 135
Fahrhinweise Intelligentes Geschwindigkeitsbegrenzungswarn‐
system (ISLW) (ausstattungsabhängig)
Warnmeldung Funktionsstörung
OYB050178LB OYB050179LB
5 - 136
Fahrhinweise Intelligentes Geschwindigkeitsbegrenzungswarn‐
system (ISLW) (ausstattungsabhängig)
• Wenn ein Bus oder Lkw mit ei‐ • Wenn die Frontscheibe im Be‐
nem Geschwindigkeitsaufkleber reich der Kamera verschmutzt
an Ihrem Fahrzeug vorbeifährt. oder vereist ist.
• Wenn Ihr Fahrzeug in einem Ge‐ • Wenn die Kameralinse durch ei‐
biet fährt, das von der Navigati‐ nen Fremdkörper verdeckt ist
onsfunktion nicht unterstützt (Aufkleber, Papier, Laub usw.).
wird.
• Wenn das Navigationssystem
defekt ist.
• Wenn Ihr Navigationssystem
nicht aktualisiert wurde.
• Wenn Ihre Navigation gerade ak‐
tualisiert wird.
5 - 137
Fahrhinweise Fahreraufmerksamkeits-Warnsystem (DAW) (aus‐
stattungsabhängig)
Fahreraufmerksamkeits- Erkennungssensor
Warnsystem (DAW)
(ausstattungsabhängig)
Grundlegende Funktion
Das Ermüdungswarnsystem be‐
stimmt den Aufmerksamkeitsgrad
des Fahrers, indem es das Fahr‐
muster, die Fahrzeit usw. während
der Fahrt analysiert. Die Funktion
schlägt eine Pause vor, wenn der
OST050066L
Aufmerksamkeitsgrad des Fahrers
unter ein bestimmtes Niveau fällt, Die Frontkamera dient als Erken‐
um sicheres Fahren zu unterstüt‐ nungssensor. Sie erkennt während
zen. der Fahrt den Fahrstil und den
Start eines vorfahrenden Fahr‐
Funktion Vorsicht, zeugs.
vorausfahrendes Fahrzeug
fährt los. Die genaue Position des Detektors
ist im Bild oben zu sehen.
Die Funktion „Vorsicht, vorausfah‐
rendes Fahrzeug fährt los“ infor‐
ACHTUNG
miert den Fahrer, wenn das vo‐
rausfahrende Fahrzeug nach ei‐ Halten Sie die Frontkamera immer in gu‐
nem Stopp losfährt. tem Zustand, um die optimale Leistung der
Fahreraufmerksamkeits-Warnung auf‐
rechtzuerhalten.
5 - 138
Fahrhinweise Fahreraufmerksamkeits-Warnsystem (DAW) (aus‐
stattungsabhängig)
Vorsicht, vorausfahrendes
Fahrzeug fährt los.
Wenn „Vorsicht, vorausfahrendes
Fahrzeug fährt los“ ausgewählt
OJA050104L ist, informiert das System den
Fahrer, wenn das vorausfahrende
Fahreraufmerksamkeits- Fahrzeug nach einem Stopp los‐
Warnsystem fährt. 5
• Das Fahreraufmerksamkeits‐ Warnzeitpunkt
warnsystem ist auf OFF (aus)
gestellt, wenn Ihr Fahrzeug ab
Werk ausgeliefert wird.
• Um das Fahreraufmerksamkeits-
Warnsystem einzuschalten, las‐
sen Sie den Motor an und wählen
Sie dann „Benutzereinstellungen
Fahrerassistenz Fahrerauf‐
merksamkeitswarnung War‐
nung beim Start des vorausfahr‐ OJA050141L
enden Fahrzeugs/Warnung un‐
aufmerksame Fahrweise“ auf Der Fahrer kann in den Benutze‐
dem LCD-Display. reinstellungen auf dem LCD-Dis‐
play unter „Benutzereinstellungen
Fahrerassistenz Warnzeit“
auswählen, wann die Warnung
erstmals aktiviert werden soll.
5 - 139
Fahrhinweise Fahreraufmerksamkeits-Warnsystem (DAW) (aus‐
stattungsabhängig)
HINWEIS
Wenn der Motor neu gestartet wird, behält
das Ermüdungsswarnsystem die letzte
Einstellung bei.
OJA050134L
Aufmerksames Fahren
Funktion des Systems
Grundlegende Funktion
Systemanzeige und -warnung
Die grundlegende Funktion des
Fahreraufmerksamkeitswarnsys‐
tems besteht darin, den Fahrer
über den „Aufmerksamkeitsgrad“
zu informieren und ihm eine Pause
vorzuschlagen.
Aufmerksamkeitsniveau
OJA050131L
System Aus
Unaufmerksames Fahren
5 - 140
Fahrhinweise Fahreraufmerksamkeits-Warnsystem (DAW) (aus‐
stattungsabhängig)
OJA050132L
OJA050133L
• Der Fahrer kann seine Fahrbedin‐ • Auf dem LCD-Display des Kombi‐
gungen auf dem LCD-Display des instruments erscheint die Mel‐
Kombiinstruments überwachen. dung „Pause in Betracht ziehen“ .
• Wenn die Option „Warnung bei Mit einem Warnton wird dem
Unaufmerksamkeit“ im Einstel‐ Fahrer empfohlen, eine Pause zu 5
lungsmenü abgewählt wird, wird machen, wenn sein Aufmerk‐
„System Aus“ angezeigt. samkeitsniveau unter 1 liegt.
• Das System ist aktiv, wenn die
• Das Fahreraufmerksamkeits‐
Fahrzeuggeschwindigkeit zwi‐
warnsystem schlägt keine Pause
schen 0–180 km/h liegt.
vor, wenn die Gesamtfahrzeit
• Wenn die Fahrgeschwindigkeit kürzer als 10 Minuten ist oder
nicht innerhalb der Betriebsge‐ noch keine 10 Minuten seit der
schwindigkeit liegt, wird die Mel‐ letzten vorgeschlagenen Pause
dung „Standby“ angezeigt. verstrichen sind.
• Das Aufmerksamkeitsniveau des
Fahrers wird auf einer Skala von WARNUNG
1 bis 5 angezeigt. Je niedriger die
Ändern Sie zu Ihrer Sicherheit die Einstel‐
Zahl ist, desto geringer ist die
lungen, nachdem Sie das Fahrzeug an ei‐
Aufmerksamkeit des Fahrers.
nem sicheren Ort geparkt haben.
• Die Aufmerksamkeitsstufe sinkt,
wenn der Fahrer eine bestimmte
Zeit lang keine Pause macht.
5 - 141
Fahrhinweise Fahreraufmerksamkeits-Warnsystem (DAW) (aus‐
stattungsabhängig)
5 - 142
Fahrhinweise Fahreraufmerksamkeits-Warnsystem (DAW) (aus‐
stattungsabhängig)
OJA050135L
5 - 143
Fahrhinweise Fahreraufmerksamkeits-Warnsystem (DAW) (aus‐
stattungsabhängig)
ODL3A050332 ODL3A050266
5 - 144
Fahrhinweise Fahreraufmerksamkeits-Warnsystem (DAW) (aus‐
stattungsabhängig)
ODL3059050 ODL3A050333
ODL3059052
5 - 145
Fahrhinweise Tempomatsteuerung (ausstattungsabhängig)
ODL3A050053
5 - 146
Fahrhinweise Tempomatsteuerung (ausstattungsabhängig)
OJA050094L
OJA050062
Typ B
• Drücken Sie den Schalter RES+
nach oben und lassen Sie ihn so‐
fort los. Die Tempomatgeschwin‐ 5
digkeit erhöht sich bei jeder kur‐
zen Bewegung der Schaltwippe
nach oben um 1 km/h
• Drücken Sie den Schalter RES+
nach oben und halten Sie ihn ge‐
drückt, während Sie die im Kom‐
biinstrument eingestellte Ge‐
OJA050098L schwindigkeit überwachen. Die
3. Lassen Sie das Gaspedal los. Fahrgeschwindigkeit wird zu‐
Das Fahrzeug hält die einge‐ nächst auf das nächste Vielfache
stellte Geschwindigkeit auch von zehn (das Fünffache in mph)
dann bei, wenn das Gaspedal und dann bei jeder weiteren Be‐
nicht gedrückt wird. tätigung des Schalters um je‐
weils 10 km/h erhöht.
HINWEIS Lassen Sie die Schaltwippe los,
wenn die gewünschte Geschwin‐
An steilen Steigungen und bei Gefälle ver‐ digkeit angezeigt wird und das
langsamt bzw. beschleunigt das Fahrzeug Fahrzeug auf diese Geschwindig‐
möglicherweise geringfügig. keit beschleunigt.
5 - 147
Fahrhinweise Tempomatsteuerung (ausstattungsabhängig)
5 - 148
Fahrhinweise Tempomatsteuerung (ausstattungsabhängig)
OJA050062
OJA050061
5 - 149
Fahrhinweise Tempomatsteuerung (ausstattungsabhängig)
Drücken Sie die Fahrassistenz- nen auftreten können. Achten Sie immer
5 - 150
Fahrhinweise Intelligenter Tempomat (SCC) (ausstattungsabhän‐
gig)
OST050194L
(Tempomatsteuerung-Kontrollleuchte
leuchtet nicht), wenn Sie die intelligente
1. Kontrollleuchte Tempomat‐ Tempomatsteuerung nicht verwenden
steuerung ( CRUISE) wollen.
2. Eingestellte Geschwindigkeit
5 - 151
Fahrhinweise Intelligenter Tempomat (SCC) (ausstattungsabhän‐
gig)
5 - 152
Fahrhinweise Intelligenter Tempomat (SCC) (ausstattungsabhän‐
gig)
OJA050098L
5 - 153
Fahrhinweise Intelligenter Tempomat (SCC) (ausstattungsabhän‐
gig)
5 - 154
Fahrhinweise Intelligenter Tempomat (SCC) (ausstattungsabhän‐
gig)
Geschwindigkeit verringern
OJA050062
5 - 155
Fahrhinweise Intelligenter Tempomat (SCC) (ausstattungsabhän‐
gig)
Typ A
OJA050096L
OYB050198L
Typ B
5 - 156
Fahrhinweise Intelligenter Tempomat (SCC) (ausstattungsabhän‐
gig)
OJA050094L
OJA050062
Typ B
WARNUNG HINWEIS
Prüfen Sie die Fahrbedingungen, bevor Sie Wenn Ihr Fahrzeug mit dem manuellen Ge‐
den Schalter bewegen. Die Fahrgeschwin‐ schwindigkeitsbegrenzungs-Assistenten
digkeit kann sich abrupt erhöhen oder ver‐ ausgestattet ist, halten Sie die Taste ( /
ringern, wenn Sie den Schalter drücken.
) gedrückt, um die intelligente Tem‐
pomatsteuerung auszuschalten. Der ma‐
Funktion ausschalten nuelle Geschwindigkeitsbegrenzungsassis‐
tent wird jedoch aktiviert.
Typ A
5 - 157
Fahrhinweise Intelligenter Tempomat (SCC) (ausstattungsabhän‐
gig)
5 - 158
Fahrhinweise Intelligenter Tempomat (SCC) (ausstattungsabhän‐
gig)
sistent wird aktiviert, wenn bei wenn die Bedingungen erfüllt sind. Wenn
WARNUNG
OST050187L
• Wenn der linke Blinker (Linkslenker) oder
der rechte Blinker (Rechtslenker) einge‐
Vorübergehend unterbrochen
schaltet wird und sich ein anderes Fahr‐
zeug vor dem Fahrzeug befindet, kann
unser Fahrzeug vorübergehend beschleu‐
nigen. Achten Sie immer auf die Fahr‐
bahnbedingungen.
5 - 159
Fahrhinweise Intelligenter Tempomat (SCC) (ausstattungsabhän‐
gig)
HINWEIS
• Der tatsächliche Abstand zu dem vorde‐
ren Fahrzeug wird angezeigt.
5 - 160
Fahrhinweise Intelligenter Tempomat (SCC) (ausstattungsabhän‐
gig)
WARNUNG
Wenn die Funktion vorübergehend deakti‐
viert wird, wird der Abstand zum vorderen
Fahrzeug nicht mehr beibehalten. Achten
Sie immer auf die Straßen- und Verkehrs‐
verhältnisse und betätigen Sie ggf. das 5
Bremspedal, um die Fahrgeschwindigkeit
OYB050213L
zu verringern und einen Sicherheitsab‐
stand einzuhalten.
Die intelligente Tempomatsteue‐
rung wird in folgenden Fällen
kurzzeitig unterbrochen:
• Die Fahrgeschwindigkeit beträgt
über 190 km/h
• Die Fahrgeschwindigkeit liegt un‐
ter 10 km/h .
• Das Gaspedal wird längere Zeit
ununterbrochen betätigt.
• Die Bedingungen für die Funktion
der intelligenten Tempomatsteu‐
erung sind nicht erfüllt.
5 - 161
Fahrhinweise Intelligenter Tempomat (SCC) (ausstattungsabhän‐
gig)
OYB050180LB
OST050190L
Wenn die Fahrassistenz-Taste ( )
bzw. der Schalter RES+ oder SET- In der folgenden Situation er‐
gedrückt wird und die Betriebsbe‐ scheint die Warnmeldung „Auf be‐
dingungen der Funktion nicht er‐ nachbarte Fahrzeuge achten“ auf
füllt sind, erscheint die Meldung dem Kombiinstrument und ein
„Betriebsbedingungen der intelli‐ Warnton macht den Fahrer auf die
genten Tempomatsteuerung nicht Verkehrsverhältnisse vor ihm auf‐
erfüllt“ auf dem Kombiinstrument, merksam.
und es wird ein Warnton ausgege‐
Das vorausfahrende Fahrzeug ver‐
ben.
schwindet aus dem Erkennungs‐
bereich, wenn die intelligente
Tempomatsteuerung bei niedriger
Geschwindigkeit den Abstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug ein‐
hält.
WARNUNG
Behalten Sie Fahrzeuge oder Gegenstände,
die plötzlich vor Ihnen auftauchen können,
stets im Auge, und treten Sie gegebenen‐
falls das Bremspedal, um die Fahrge‐
schwindigkeit zu reduzieren und den Si‐
cherheitsabstand zu wahren.
5 - 162
Fahrhinweise Intelligenter Tempomat (SCC) (ausstattungsabhän‐
gig)
für den Fahrer wird ein Warnton setzt nicht das richtige und sichere Fah‐
ausgegeben. Achten Sie immer auf ren. Der Fahrer muss immer die Ge‐
die Straßen- und Verkehrsverhält‐ schwindigkeit und den Abstand zum vo‐
5 - 163
Fahrhinweise Intelligenter Tempomat (SCC) (ausstattungsabhän‐
gig)
• Öffnen Sie die Tür nicht und verlassen Sie • Schalten Sie die intelligente Tempomat‐
das Fahrzeug nicht, wenn die intelligente steuerung aus, wenn das Fahrzeug abge‐
Tempomatsteuerung in Betrieb ist, selbst schleppt wird.
wenn das Fahrzeug steht.
• Die intelligente Tempomatsteuerung
• Achten Sie immer auf die ausgewählte funktioniert möglicherweise nicht nor‐
Geschwindigkeit und den Abstand zwi‐ mal, wenn sie durch starke elektromag‐
schen den Fahrzeugen. netische Wellen gestört wird.
• Rechnen Sie immer mit plötzlich auftre‐ • Wenn die Warnmeldung einer anderen
tenden Situationen wie dem plötzlichen Funktion angezeigt oder ein anderer
Einscheren eines Fahrzeugs. Warnton ausgegeben wird, werden die
Warnmeldung der intelligenten Tempo‐
• Wenn Sie einen Anhänger oder ein ande‐
matsteuerung und deren Warnton mögli‐
res Fahrzeug ziehen, sollten Sie die intelli‐
cherweise unterdrückt.
gente Tempomatsteuerung aus Sicher‐
heitsgründen ausschalten. • Möglicherweise hören Sie den Warnton
des Frontalkollisions-Vermeidungsassis‐
tenten nicht, wenn die Umgebung laut
ist.
5 - 164
Fahrhinweise Intelligenter Tempomat (SCC) (ausstattungsabhän‐
gig)
HINWEIS
• Die intelligente Tempomatsteuerung
funktioniert möglicherweise erst
15 Sekunden nach dem Start des Fahr‐
zeugs oder der Initialisierung der Front‐ OYB050212L
5 - 165
Fahrhinweise Intelligenter Tempomat (SCC) (ausstattungsabhän‐
gig)
ACHTUNG
Die intelligente Tempomatsteuerung funk‐
tioniert in manchen Bereichen (wie offe‐
nem Gelände) möglicherweise nicht richtig,
es werden dann nach dem Start des Mo‐
tors keinerlei Objekte erkannt.
OYB050215L
5 - 166
Fahrhinweise Intelligenter Tempomat (SCC) (ausstattungsabhän‐
gig)
5 - 167
Fahrhinweise Intelligenter Tempomat (SCC) (ausstattungsabhän‐
gig)
5 - 168
Fahrhinweise Intelligenter Tempomat (SCC) (ausstattungsabhän‐
gig)
OJA050069 OJA050070
OJA050071
5 - 169
Fahrhinweise Intelligenter Tempomat (SCC) (ausstattungsabhän‐
gig)
Bei Bergauf- oder Bergabfahrten [A]: Ihr Fahrzeug, [B]: Die Spur
kann die intelligente Tempomat‐ wechselndes Fahrzeug
steuerung möglicherweise ein
Ein Fahrzeug, das von einer be‐
fahrendes Fahrzeug auf Ihrer
nachbarten Spur in Ihre Spur
Fahrbahn nicht erkennen, sodass
wechselt, kann vom Sensor erst
Ihr Fahrzeug auf die eingestellte
erkannt werden, wenn es sich im
Geschwindigkeit beschleunigt. Au‐
Erkennungsbereich des Sensors
ßerdem wird die Fahrzeugge‐
befindet.
schwindigkeit stark reduziert,
wenn plötzlich das vorausfahren‐ Die intelligente Tempomatsteue‐
de Fahrzeug erkannt wird. rung erkennt das Fahrzeug mögli‐
cherweise nicht sofort, wenn das
Wählen Sie an Steigungen die ge‐
Fahrzeug abrupt die Spur wech‐
eignete Sollgeschwindigkeit und
selt. In diesem Fall müssen Sie ei‐
betätigen Sie das Brems- oder
nen sicheren Bremsweg einhalten
Gaspedal je nach Fahrbahn und
und ggf. das Bremspedal treten,
den Verkehrsbedingungen vor Ih‐
um die Fahrgeschwindigkeit zu
nen.
verringern und den Sicherheitsab‐
stand einzuhalten.
• Fahrzeug erkennen
5 - 170
Fahrhinweise Spurhalteassistent (LFA) (ausstattungsabhängig)
5 - 171
Fahrhinweise Spurhalteassistent (LFA) (ausstattungsabhängig)
Funktionseinstellungen
Einstellen der Funktionen für das
System
Ein-/Ausschalten der Funktion (ON/
OFF) OST050203L
ACHTUNG
Drücken Sie, wenn der Zündschal‐
ter oder der Knopf ENGINE Wenn das Lenkrad nicht gesteuert wird,
START/STOP (Motorstart/-stopp) blinkt die grüne Kontrollleuchte ( ) und
in Position ON steht, die Taste für wechselt auf weiß.
den Spurhalteassistenten am
Lenkrad, um den Spurhalteassis‐
tenten einzuschalten. Die weiße
oder grüne Kontrollleuchte ( ) auf
dem Kombiinstrument leuchtet
auf.
Drücken Sie die Taste erneut, um
die Funktion auszuschalten.
5 - 172
Fahrhinweise Spurhalteassistent (LFA) (ausstattungsabhängig)
Lenkradwarnung
OJA050146L
OJA050128L
Wenn der Fahrer nach der Lenk‐
Wenn der Fahrer die Hände für ei‐ radwarnung immer noch nicht die
nige Sekunden vom Lenkrad Hände am Lenkrad hat, erscheint
nimmt, erscheint die Warnmel‐ die Warnmeldung „Spurhalteassis‐
dung „Hände am Lenkrad lassen“, tent (LFA) deaktiviert“ und der
5
und es wird in mehreren Stufen Spurhalteassistent (LFA) wird au‐
ein Warnton ausgegeben. tomatisch deaktiviert.
• Erste Stufe: Warnmeldung
WARNUNG
• Zweite Stufe: Warnmeldung (ro‐
tes Lenkrad) und Warnton. • Der Spurfolgeassistent funktioniert nicht
immer. Es liegt in der Verantwortung des
Fahrers, das Fahrzeug sicher zu lenken
und in seiner Spur zu halten.
5 - 173
Fahrhinweise Spurhalteassistent (LFA) (ausstattungsabhängig)
HINWEIS
• Weitere Einzelheiten zur Einstellung der
Funktionen im Infotainmentsystem fin‐
den Sie unter “LCD-Display (für Kombiin‐
strument Typ B)” auf Seite 4 - 73. OST050159L
Spur erkannt
5 - 174
Fahrhinweise Querverkehr-Erkennungssystem (RCCW) (ausstat‐
tungsabhängig)
OJA050138L
ler/Servicepartner zu wenden.
[A]: Betriebsbereich des hinteren
Querverkehr-Kollisionsvermei‐
WARNUNG dungsassistenten
Weitere Einzelheiten zu den Vorsichtsmaß‐
nahmen für die Funktion finden Sie un‐ ACHTUNG
ter “Aktiver Spurhalteassistent (LKA) (aus‐
Der Zeitpunkt der Warnung kann je nach
stattungsabhängig)” auf Seite 5 - 97.
Fahrzeuggeschwindigkeit des herannahen‐
den Fahrzeugs variieren.
Grenzen der Funktion
Weitere Einzelheiten zu „Be‐
HINWEIS
schränkungen der Funktion“ fin‐
den Sie unter “Aktiver Spurhal‐ Im folgenden Text wird das hintere Quer‐
teassistent (LKA) (ausstattungs‐ verkehr-Erkennungssystem als hinteres
abhängig)” auf Seite 5 - 97.
5 - 175
Fahrhinweise Querverkehr-Erkennungssystem (RCCW) (ausstat‐
tungsabhängig)
Querverkehr-Sicherheitssystem bezeich‐
Funktionseinstellungen
net.
Hinteres Querverkehr-
Erkennungssystem
Erkennungssensor
Eckradar hinten
OJA050145L
5 - 176
Fahrhinweise Querverkehr-Erkennungssystem (RCCW) (ausstat‐
tungsabhängig)
OJA050141L
HINWEIS
Wählen Sie, wenn der Zündschal‐
Wenn der Zündschalter oder der Knopf EN‐
ter oder der Start-/Stopp-Knopf
GINE START/STOP (Motorstart/-stopp)
in Position ON steht, im Einstel‐
wieder auf ON gestellt wird, behält der
lungsmenü die Option „Fahreras‐
Warnzeitpunkt die letzte Einstellung bei. 5
sistenz Warnungszeitpunkt“,
um die Aktivierungszeit für die
erste Warnung des hinteren Quer‐
Funktion des Systems
verkehr-Erkennungssystems zu Funktionswarnung
ändern.
Das hintere Querverkehr-Erken‐
Bei Auslieferung des Fahrzeugs ist nungssystem warnt den Fahrer
der Warnzeitpunkt auf „Normal“ vor einer drohenden Kollision.
gestellt. Wenn Sie den Warnzeit‐
punkt ändern, kann sich auch der
Warnzeitpunkt anderer Fahrassis‐
tenz-Funktionen ändern.
ACHTUNG
• Die Einstellung des Warnzeitpunkts gilt
für alle Funktionen des hinteren Querver‐
kehr-Erkennungssystems.
5 - 177
Fahrhinweise Querverkehr-Erkennungssystem (RCCW) (ausstat‐
tungsabhängig)
Kollisionswarnung
• Die Geschwindigkeit des Fahr‐
zeugs, das sich von links und
rechts nähert, liegt über 5 km/h
HINWEIS
Wenn die Betriebsbedingungen erfüllt sind,
wird eine Warnung ausgegeben, wenn sich
das Fahrzeug von der linken oder rechten
Seite nähert, selbst wenn die eigene Fahr‐
OYB050160LB
zeuggeschwindigkeit 0 km/h beträgt.
5 - 178
Fahrhinweise Querverkehr-Erkennungssystem (RCCW) (ausstat‐
tungsabhängig)
OJA050147L
5 - 179
Fahrhinweise Querverkehr-Erkennungssystem (RCCW) (ausstat‐
tungsabhängig)
Funktion deaktiviert
OJA050086L
OJA050148L
5 - 180
Fahrhinweise Querverkehr-Erkennungssystem (RCCW) (ausstat‐
tungsabhängig)
WARNUNG ACHTUNG
• Auch wenn keine Warnmeldung auf dem Weitere Einzelheiten zu den Einschränkun‐
Kombiinstrument erscheint, funktioniert gen des hinteren Eckradars finden Sie un‐
das hintere Querverkehr-Erkennungssys‐ ter “Totwinkel-Erkennungssystem (BCW)
tem möglicherweise nicht richtig. (ausstattungsabhängig)” auf Seite 5 - 105.
ACHTUNG
Schalten Sie das hintere Querverkehr-Er‐
kennungssystem aus, wenn Sie einen An‐
hänger, Träger usw. anbringen, oder ent‐
fernen Sie den Anhänger, Träger usw., um
OJA050116
das hintere Querverkehr-Erkennungssys‐
tem zu verwenden. [A]: Struktur
• Fahrten in der Nähe eines Fahrzeugs oder
Grenzen der Funktion einer Konstruktion
5 - 181
Fahrhinweise Querverkehr-Erkennungssystem (RCCW) (ausstat‐
tungsabhängig)
OJA050113
[A]: Fahrzeug
• Wenn das Fahrzeug schräg geparkt ist
OYB050193LB
5 - 182
Fahrhinweise Querverkehr-Erkennungssystem (RCCW) (ausstat‐
tungsabhängig)
5 - 183
Fahrhinweise Hinteres Querverkehr-Erkennungssystem (aus‐
stattungsabhängig)
OJA050115B
dungsassistenten
Die genaue Position des Detektors
[B]: Betriebsbereich des hinteren ist im Bild oben zu sehen.
Querverkehrs-Kollisionsvermei‐
dungsassistenten ACHTUNG
Weitere Einzelheiten zu den Vorsichtsmaß‐
nahmen für die Sensoren des Eckradars
hinten finden Sie unter “Totwinkel-Erken‐
5 - 184
Fahrhinweise Hinteres Querverkehr-Erkennungssystem (aus‐
stattungsabhängig)
OJA050145L
Hinteres Querverkehr-Erkennungs‐
system
WARNUNG
Wenn der Motor neu gestartet wird, wird
das hintere Querverkehr-Erkennungssys‐
tem immer eingeschaltet. Wenn jedoch
nach dem Neustart des Motors „Aus“ ge‐
wählt wird, sollte der Fahrer stets die Um‐
5 - 185
Fahrhinweise Hinteres Querverkehr-Erkennungssystem (aus‐
stattungsabhängig)
Kollisionswarnung
OJA050141L
Rechts
5 - 186
Fahrhinweise Hinteres Querverkehr-Erkennungssystem (aus‐
stattungsabhängig)
OYB050205L
HINWEIS
• Um den Fahrer vor einem sich Wenn die Betriebsbedingungen erfüllt sind,
von der hinteren linken/rechten wird eine Warnung ausgegeben, wenn sich
Seite seines Fahrzeugs nähern‐ das Fahrzeug von der linken oder rechten
den Fahrzeug zu warnen, blinkt Seite nähert, selbst wenn die eigene Fahr‐
die Warnleuchte am Außenspie‐ zeuggeschwindigkeit 0 km/h (0 mph) be‐ 5
gel, und eine Warnung erscheint trägt.
auf dem Kombiinstrument.
Gleichzeitig wird ein akustisches
Notbremsung
Warnsignal ausgegeben. Wenn
der Rückfahrmonitor aktiviert
ist, erscheint zusätzlich eine
Warnung auf dem Bildschirm des
Infotainmentsystems. (ausstat‐
tungsabhängig)
• Die Funktion ist aktiv, wenn die
folgenden Bedingungen erfüllt
sind:
- Der Schalthebel für das Fahr‐
OYB050160LB
zeug wird in Position R (Rück‐
wärtsgang) gebracht.
Links
- Die Fahrzeuggeschwindigkeit
beträgt weniger als 8 km/h.
5 - 187
Fahrhinweise Hinteres Querverkehr-Erkennungssystem (aus‐
stattungsabhängig)
WARNUNG
OYB050206L
Die Bremssteuerung wird in folgenden Fäl‐
len beendet:
• An Ihrem Fahrzeug blinkt die
Warnleuchte am Außenspiegel, • Das sich nähernde Fahrzeug befindet sich
und eine Warnmeldung erscheint außerhalb des Erkennungsbereichs.
auf dem Kombiinstrument. • Das sich nähernde Fahrzeug fährt hinter
Gleichzeitig wird ein akustisches Ihrem Fahrzeug vorbei.
Warnsignal ausgegeben. Wenn
• Das sich nähernde Fahrzeug fährt nicht
der Rückfahrmonitor aktiviert
auf Ihr Fahrzeug zu.
ist, erscheint zusätzlich eine
Warnung auf dem Bildschirm des • Die Geschwindigkeit des sich nähernden
Infotainmentsystems. Fahrzeugs sinkt.
• Die Funktion ist aktiv, wenn die • Der Fahrer tritt das Bremspedal mit aus‐
folgenden Bedingungen erfüllt reichender Kraft.
sind:
5 - 188
Fahrhinweise Hinteres Querverkehr-Erkennungssystem (aus‐
stattungsabhängig)
5 - 189
Fahrhinweise Hinteres Querverkehr-Erkennungssystem (aus‐
stattungsabhängig)
wortung für die Führung des Fahrzeugs. • Die Bremssteuerung wird beendet, wenn
Verlassen Sie sich nicht nur auf das hin‐ der Fahrer das Bremspedal mit ausreich‐
tere Querverkehr-Erkennungssystem. ender Kraft betätigt.
Halten Sie stattdessen einen Sicherheits‐
• Nach Schalten in Position R (Rückwärts‐
abstand ein und treten Sie gegebenen‐
gang) wird die Bremssteuerung einmalig
falls das Bremspedal, um die Fahrge‐
für das linke und das rechte Fahrzeug ak‐
schwindigkeit zu verringern oder das
tiviert.
Fahrzeug zu stoppen.
ACHTUNG
• Die Bremssteuerung funktioniert je nach
Status der ESC (elektronischen Stabili‐
tätskontrolle) nicht richtig.
5 - 190
Fahrhinweise Hinteres Querverkehr-Erkennungssystem (aus‐
stattungsabhängig)
Fehlfunktionen und
Einschränkungen
Funktionsstörung
OJA050086LB
5 - 191
Fahrhinweise Hinteres Querverkehr-Erkennungssystem (aus‐
stattungsabhängig)
WARNUNG
• Auch wenn keine Warnmeldung auf dem
OJA050148L
Kombiinstrument erscheint, funktioniert
das hintere Radar oder den hint‐ tem möglicherweise nicht richtig.
5 - 192
Fahrhinweise Hinteres Querverkehr-Erkennungssystem (aus‐
stattungsabhängig)
lich:
[A]: Struktur
• Das Fahrzeug vibriert stark, weil • Fahrten in der Nähe eines Fahrzeugs oder
es über eine unebene, holprige einer Konstruktion
Straße oder einen Betonstreifen 5
Die hintere Querverkehr-Erkennungsfunk‐
fährt
tion kann beim Fahren in der Nähe eines
• Bei Fahrten auf rutschigem Un‐ Fahrzeugs oder einer Konstruktion in ihrer
tergrund aufgrund von Schnee, Funktionalität eingeschränkt sein und sich
Wasserpfützen, Eis usw. von links oder rechts nähernde Fahrzeuge
• Bei zu niedrigem Reifendruck möglicherweise nicht erkennen. In diesem
oder beschädigtem Reifen Fall warnt die Funktion den Fahrer mögli‐
cherweise nicht und steuert die Bremsen
• Nach Instandsetzung der Bremse
nicht, wenn dies erforderlich ist.
• Der ferngesteuerte intelligente Prüfen Sie beim Zurücksetzen immer Ihre
Parkassistent ist aktiv. Umgebung.
5 - 193
Fahrhinweise Hinteres Querverkehr-Erkennungssystem (aus‐
stattungsabhängig)
• Wenn sich das Fahrzeug in einer komple‐ Prüfen Sie beim Zurücksetzen immer Ihre
xen Parkumgebung befindet Umgebung.
5 - 194
Fahrhinweise Konformitätserklärung (ausstattungsabhängig)
WARNUNG
OJA050117
• Wenn Sie einen Anhänger ziehen oder ein
[A]: Aufbau, [B]: Wand anderes Fahrzeug abschleppen, wird
empfohlen, die hintere Querverkehr-Er‐
• Einparken in der Nähe von Bauten.
kennungsfunktion aus Sicherheitsgrün‐
Die hintere Querverkehr-Erkennungsfunk‐ den auszuschalten.
tion kann Fahrzeuge erkennen, die vor Ih‐
5
• Die hintere Querverkehr-Erkennungs‐
nen vorbeifahren, wenn Sie rückwärts in
funktion funktioniert möglicherweise
eine Parklücke mit einer Wand oder Kon‐
nicht normal, wenn sie durch starke
struktion im Heck- oder Seitenbereich ein‐
elektromagnetische Wellen gestört wird.
parken. In diesem Fall kann die Funktion
den Fahrer unnötig alarmieren und die • Die hintere Querverkehr-Erkennungs‐
Bremse betätigen. funktion wird möglicherweise erst
Prüfen Sie beim Zurücksetzen immer Ihre 3 Sekunden nach dem Start des Fahr‐
Umgebung. zeugs oder der Initialisierung der hinteren
Eckradargeräte in Betrieb genommen.
Konformitätserklärung
(ausstattungsabhängig)
Die Funkfrequenzkomponenten
(Eckradar hinten) erfüllen:
Für die USA und amerikanische Territori‐
OJA050119
en, Mikronesien, Dominikanische Republik,
Honduras
• Wenn das Fahrzeug rückwärts eingeparkt
wird.
5 - 195
Fahrhinweise Konformitätserklärung (ausstattungsabhängig)
OYB060040L
OYB060041L
Für Kanada
OYB060042L
Für Taiwan
5 - 196
Fahrhinweise Konformitätserklärung (ausstattungsabhängig)
Für Singapur
OYB060046L
Für Vietnam
OYB060043L
Für Indonesien
OYB060047L
OYB060044L
Für Brasilien
Für Malaysia
OYB060045L
5 - 197
Fahrhinweise Konformitätserklärung (ausstattungsabhängig)
OYB060048L OYB060051L
OYB060049L
Für Mexiko
OYB060052L
OYB060050L
Für Japan
OYB060053L
Für Jordanien
OYB060054L
5 - 198
Fahrhinweise Konformitätserklärung (ausstattungsabhängig)
OYB060058L
Für Sambia
OYB060055L
OYB060059L 5
Für Jamaika
OYB060060L
Für Paraguay
OYB060056L
Für Botsuana
OYB060061L
Für Usbekistan
OYB060057L
5 - 199
Fahrhinweise Wirtschaftlicher Betrieb
5 - 200
Fahrhinweise Wirtschaftlicher Betrieb
• Lassen Sie Ihren Fuß nicht auf • Halten Sie Ihr Fahrzeug in einem
dem Bremspedal ruhen. Dies guten Zustand. Um den Kraft‐
kann zu einem erhöhten Kraft‐ stoffverbrauch und die War‐
stoffverbrauch und zu einem er‐ tungskosten gering zu halten,
höhten Verschleiß der betreffen‐ lassen Sie Ihr Fahrzeug entspre‐
den Bauteile führen. Außerdem chend dem “Wartungsplan” auf
können die Bremsen überhitzen, Seite 7 - 13 warten. Wenn Sie
wenn Sie mit Ihrem Fuß auf dem Ihr Fahrzeug unter erschwerten
Bremspedal fahren. Dies verrin‐ Einsatzbedingungen verwenden,
gert Ihre Effektivität und kann zu müssen Wartungsarbeiten häufi‐
schwerwiegenderen Konsequen‐ ger durchgeführt werden (Details
zen führen. siehe “Wartungsplan für er‐
• Achten Sie auf Ihre Reifen. Halten schwerte Einsatzbedingungen −
Sie den Druck auf den empfohle‐ Benzinmotor [nur Europa, (außer
nen Druckwerten. Falscher Rei‐ Russland)]” auf Seite 7 - 22
fendruck − zu hoch oder zu nied‐ und “Wartungsplan für er‐ 5
rig − verursacht unnötigen Rei‐ schwerte Einsatzbedingungen −
fenverschleiß. Prüfen Sie den Benzinmotor [außer Europa (ein‐
Reifendruck mindestens einmal schließlich Russland)]” auf Seite
pro Monat. 7 - 31).
• Achten Sie darauf, dass die • Halten Sie Ihr Fahrzeug sauber.
Räder richtig ausgerichtet sind. Sorgen Sie vor, indem Sie das
Falsche Ausrichtung kann durch Fahrzeug sauber und frei von
starkes Aufprallen auf einen korrosionsfördernden Substan‐
Bordstein oder zu schnelle Fahr‐ zen halten. Es ist besonders
ten auf unebenem Untergrund wichtig, dass sich kein Schlamm,
verursacht werden. Schlechte Schmutz, Eis usw. unter dem
Ausrichtung führt dazu, dass die Fahrzeug ansammelt. Das zu‐
Reifen ungleichmäßig verschlei‐ sätzliche Gewicht kann einen hö‐
ßen. Sie kann außerdem andere heren Kraftstoffverbrauch zur
Probleme sowie einen höheren Folge haben und die Korrosion
Kraftstoffverbrauch verursa‐ fördern.
chen. • Beladen Sie Ihr Fahrzeug nicht
unnötig. Transportieren Sie kein
unnötiges Gewicht in Ihrem Fahr‐
zeug. Zusätzliches Gewicht er‐
höht den Kraftstoffverbrauch.
5 - 201
Fahrhinweise Wirtschaftlicher Betrieb
• Lassen Sie den Motor nicht län‐ • Der Kraftstoffverbrauch ist bei
ger als nötig im Leerlauf laufen. Seiten- oder Gegenwind höher.
Wenn Sie warten müssen, stellen Um diese Verluste zu kompensie‐
Sie den Motor ab und lassen Sie ren, verlangsamen Sie in diesen
ihn erst wieder an, wenn Sie los‐ Bedingungen Ihre Fahrt.
fahren wollen.
Für den Erhalt der Wirtschaftlich‐
• Denken Sie daran: Ihr Fahrzeug
keit und der Sicherheit eines Fahr‐
benötigt keine längere Aufwärm‐
zeugs ist es wichtig, dass ange‐
phase. Nach Starten des Motors
messene Betriebsbedingungen
lassen Sie ihn 10 bis 20 Sekunden
beibehalten werden. Lassen Sie
laufen, bevor Sie einen Gang ein‐
die Anlage daher von einer Fach‐
legen. Lassen Sie bei sehr gerin‐
werkstatt warten.
gen Außentemperaturen den
Motor etwas länger warmlaufen. Kia empfiehlt, sich an einen Kia-
• Fahren Sie den Motor nicht un‐ Vertragshändler/Servicepartner
ter- oder übertourig. Untertourig zu wenden.
bedeutet, dass Sie zu langsam in
einem zu hohen Gang fahren, WARNUNG
was zu Ruckeln des Motors Abgeschalteter Motor bei Bewegung
führt. Wenn dies auftritt, schal‐ Schalten Sie niemals den Motor aus, um ei‐
ten Sie in einen kleineren Gang. nen Berg herabzurollen oder während sich
Übertourig bedeutet, dass der das Fahrzeug in Bewegung befindet. Wenn
Motor über seinen sicheren der Motor nicht läuft, funktionieren die
Grenzwert beschleunigt wird. Servolenkung und der Bremskraftverstär‐
Dies kann durch Schalten bei den ker nicht ordnungsgemäß. Legen Sie auf
empfohlenen Geschwindigkeiten abschüssigen Strecken stattdessen einen
vermeiden werden. geeigneten kleineren Gang ein, um die
• Verwenden Sie die Klimaanlage Bremswirkung des Motors auszunutzen.
sparsam. Da die Klimaanlage Durch das Ausschalten der Zündung wäh‐
vom Motor angetrieben wird, rend der Fahrt könnte zudem das Lenkrad‐
steigt der Kraftstoffverbrauch schloss einrasten. Dies würde dazu führen,
bei eingeschalteter Klimaanlage dass Sie nicht mehr lenken können, was zu
an. schweren oder tödlichen Verletzungen
führen könnte.
• Geöffnete Fenster können den
Kraftstoffverbrauch bei höheren
Geschwindigkeiten erhöhen.
5 - 202
Fahrhinweise Hinweise für besondere Fahrbedingungen
WARNUNG
ABS
Treten Sie bei Fahrzeugen mit ABS nicht
wiederholt auf das Pedal.
5 - 203
Fahrhinweise Hinweise für besondere Fahrbedingungen
die Straße, der es Ihnen erlaubt, Verwenden Sie immer die im Reifenkapitel
nen. SUV-Fahrzeuge sind nicht da‐ und Reifenart. Einbau von abweichenden
für ausgelegt, Kurven mit dersel‐ Reifen kann die Sicherheit und Leistung Ih‐
5 - 204
Fahrhinweise Hinweise für besondere Fahrbedingungen
5 - 205
Fahrhinweise Hinweise für besondere Fahrbedingungen
OST050224L
OST050223L
Da das Fahren im Dunkeln risiko‐
Vermeiden Sie es in Kurven zu reicher ist als das Fahren bei Ta‐
bremsen oder den Gang zu wech‐ geslicht, möchten wir Ihnen fol‐
seln, insbesondere auf nassen gende Hinweise dazu geben:
Straßen. Idealerweise sollte bei • Verlangsamen Sie Ihre Fahrt und
Kurvenfahrten immer behutsam halten Sie mehr Abstand zu an‐
Gas gegeben werden. Wenn Sie deren Fahrzeugen, da die Sicht
diese Hinweise beachten, wird der nachts möglicherweise schlech‐
Reifenverschleiß auf ein Minimum ter ist, insbesondere in Gegenden
begrenzt. ohne Straßenbeleuchtung.
• Stellen Sie Ihre Spiegel ein, um
Blenden durch die Scheinwerfer
anderer Fahrzeuge zu reduzieren.
• Halten Sie Ihre Scheinwerfer sau‐
ber und ordnungsgemäß ausge‐
richtet (bei Fahrzeugen ohne au‐
tomatische Scheinwerferausrich‐
tung). Verschmutzte oder falsch
ausgerichtete Abblendlichter er‐
schweren die Sicht bei Dunkel‐
heit.
5 - 206
Fahrhinweise Hinweise für besondere Fahrbedingungen
5 - 207
Fahrhinweise Hinweise für besondere Fahrbedingungen
Trocknen Sie nach Wasserdurch‐ Prüfen und korrigieren Sie bei Be‐
fahrten die Bremsen, indem Sie darf den Reifendruck. Ein zu ge‐
während der Fahrt das Bremspe‐ ringer Reifendruck führt zur Über‐
dal mehrmals leicht betätigen. hitzung und zu einer möglichen
Zerstörung der Reifen.
Fahrten im Gelände
Vermeiden Sie es mit abgefahre‐
Fahren Sie im Gelände besonders
nen oder beschädigten Reifen zu
vorsichtig, da das Fahrzeug durch
fahren, da dies zu einem Trakti‐
Steine oder Baumwurzeln beschä‐
onsverlust und zu Reifenschäden
digt werden könnte. Machen Sie
führen kann.
sich mit den Geländebedingungen
vertraut, bevor Sie die Fahrt be‐
HINWEIS
ginnen.
Überschreiten Sie niemals den auf den Rei‐
fen angegebenen Reifendruck.
5 - 208
Fahrhinweise Fahren bei Winterwetter
WARNUNG Antriebsriemen
Ein nicht ausreichend gespannter
• Sowohl zu hoher als auch zu geringer
oder beschädigter Antriebsriemen
Reifendruck kann das Fahrverhalten ne‐
kann zur Überhitzung des Motors
gativ beeinflussen und zu plötzlichen Rei‐
führen.
fenschäden führen. Dadurch könnten Sie
die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, Fahren bei Winterwetter
was zu Unfällen, Verletzungen und zum
Tod führen könnte. Prüfen Sie vor Fahrt‐
antritt immer den Reifenluftdruck. Be‐
achten Sie die Reifenluftdruckwerte un‐
ter “Reifen und Räder” auf Seite 8 - 05.
5 - 209
Fahrhinweise Fahren bei Winterwetter
5 - 210
Fahrhinweise Fahren bei Winterwetter
Kumho
(WINTERCRAFT WP71)
Continental
(CONTI PREMIUM CONTACT5, WINTER
CONTACT TS850P)
WARNUNG
OST070189L
5 - 211
Fahrhinweise Fahren bei Winterwetter
• Überzeugen Sie sich davon, dass die Folgen Sie beim Aufziehen der
Schneeketten in Größe und Spezifikation Ketten den Bedienungshinweisen
Ihrem Fahrzeug entsprechen. Nicht kor‐ des Kettenherstellers und befesti‐
rekt passende Schneeketten können zu gen Sie die Ketten so stramm wie
Beschädigungen der Karosserie und des möglich. Fahren Sie mit aufgezo‐
Fahrwerks führen. Schäden dieser Art genen Ketten langsam. Wenn Sie
unterliegen nicht der Garantie des Fahr‐ hören, dass die Ketten die Karos‐
zeugherstellers. Die Befestigungshaken serie oder das Fahrwerk Ihres
der Schneeketten können beschädigt Fahrzeugs berühren, halten Sie an
werden, wenn sie mit Fahrzeugteilen in und spannen Sie die Ketten nach.
Berührung kommen, so dass sich die Ket‐ Wenn die Ketten weiterhin das
ten vom Reifen lösen könnten. Verwen‐ Fahrzeug berühren, reduzieren Sie
den Sie ausschließlich Schneeketten, die die Fahrgeschwindigkeit so weit,
der SAE-Norm, Klasse „S“ entsprechen. dass die Ketten das Fahrzeug
nicht mehr berühren. Nehmen Sie
• Prüfen Sie nach jeder Schneekettenmon‐
die Schneeketten ab, sobald Sie ei‐
tage den festen Sitz, nachdem Sie ca.
ne schneefreie Straße erreicht ha‐
0,5 bis 1 km weit gefahren sind. Spannen
ben.
Sie die Schneeketten nach oder ziehen
Sie die Schneeketten erneut auf, wenn
WARNUNG
sie nicht stramm sitzen.
hener Kette keine volle Drehung (fahren Stellen Sie Ihr Fahrzeug zum Aufziehen der
Sie nicht mit voll eingeschlagenem Lenk‐ Schneeketten auf ebenem Untergrund und
rad). (Fahren Sie eine volle Wendung nur abseits des Verkehrs ab. Schalten Sie die
bei einer Geschwindigkeit unter Warnblinkanlage ein und stellen Sie bei Be‐
5 - 212
Fahrhinweise Fahren bei Winterwetter
5 - 213
Fahrhinweise Fahren bei Winterwetter
5 - 214
Fahrhinweise Anhängerbetrieb (für Europa)
5 - 215
Fahrhinweise Anhängerbetrieb (für Europa)
5 - 216
Fahrhinweise Anhängerbetrieb (für Europa)
5 - 217
Fahrhinweise Anhängerbetrieb (für Europa)
5 - 218
Fahrhinweise Anhängerbetrieb (für Europa)
5 - 219
Fahrhinweise Anhängerbetrieb (für Europa)
Funktionsbeschränkungen (für
- Wenn die Temperatur von Mo‐
Smartstream G1.0 T-GDi)
toröl, Kühlmittel oder Umge‐
Beschränkungen zum Verhindern von bungsluft höher als der Soll‐
Überhitzen im Anhängerzugmodus wert ist. (Als thermaler Scha‐
den des Motorraums bewer‐
tet)
• Popup-Freigabezustand
- Wenn das Solldrehmoment un‐
ter der Eingangsbedingung
liegt.
- Wenn die Temperatur von Mo‐
toröl, Kühlmittel oder Umge‐
bungsluft unter dem Sollwert
OST050219L liegt.
- Wenn der Atmosphärendruck
Wenn die vorstehende Warnung
über bestimmten Bedingungen
beim Ziehen eines Anhängers er‐
liegt.
scheint, kann zum Verhindern von
Überhitzen des Motors/Getriebes Fahrzeugabstand
die Leistung beschränkt werden
bzw. das Schaltgetriebe mögli‐ Halten Sie im Anhängerbetrieb ei‐
cherweise nicht verfügbar sein. nen mindestens doppelt so großen
Sicherheitsabstand, als wenn Sie
• Popup-Zustand ohne Anhänger fahren. Dadurch
- Bei einer bestimmten Steigung können scharfe Bremsungen und
oder bei Ziehen eines Anhän‐ abrupte Lenkmanöver vermieden
gers ist der aktuelle Drehmo‐ werden.
mentwert höher als der Soll‐
wert. (Als Schleppmodus be‐
Überholen
wertet) Denken Sie daran, dass ein Über‐
- Wenn der Atmosphärendruck holvorgang mit Anhänger länger
unter bestimmten Bedingun‐ dauert und dass Sie aufgrund der
gen liegt. (In großer Höhe über Gespannlänge einen längeren Weg
NN) fahren müssen, bevor Sie wieder
einscheren können.
5 - 220
Fahrhinweise Anhängerbetrieb (für Europa)
5 - 221
Fahrhinweise Anhängerbetrieb (für Europa)
5 - 222
Fahrhinweise Anhängerbetrieb (für Europa)
5 - 223
Fahrhinweise Anhängerbetrieb (für Europa)
5 - 224
Fahrhinweise Anhängerbetrieb (für Europa)
5 - 225
Fahrhinweise Anhängerbetrieb (für Europa)
• Wenn Ihr Fahrzeug nicht mit einer Klima‐ • Für den Anhängerbetrieb sollten
anlage ausgestattet ist, sollten Sie einen Sie sich an einen Kia-Vertrags‐
zusätzlichen Kühlerlüfter (Kondensator‐ händler/Servicepartner wenden,
lüfter) nachrüsten lassen, um das Leis‐ um die zusätzliche Ausrüstung,
tungsvermögen des Motors bei Anhän‐ zum Beispiel ein Abschleppset, zu
gerbetrieb zu erhöhen. erhalten.
• Fahren Sie immer mit mäßiger
Wenn Sie den Anhängerbetrieb Geschwindigkeit (unter 100 km/h
planen • Fahren Sie auf längeren Steigun‐
Beachten Sie bitte folgende wich‐ gen nicht schneller als 70 km/h
tige Punkte, wenn Sie den Anhän‐ • Dieses Diagramm enthält wichti‐
gerbetrieb planen: ge Informationen im Zusammen‐
hang mit dem Gewicht:
• Denken Sie über die Verwendung
einer Schlingerdämpfung nach.
Informieren Sie sich entspre‐
chend bei Ihrem Anhänger-Ver‐ Nur Europa
tragshändler.
• Ziehen Sie während der ersten
2 000 km keine Lasten mit Ihrem
Fahrzeug, damit sich der Motor
richtig einfahren kann. Wenn Sie
diesen Hinweis nicht beachten,
kann Ihr Motor oder Ihr Getriebe
schwer beschädigt werden.
Smart
Smartstream
Smartstream strea (Benzinmotor)
G1.0 T-GDi
Element G1.0 T-GDi m 1.4 MPI
48V HEV
G1.2
Maximal zu‐ ungebremst 450 450 450 450 450 450 450
lässiges Ge‐
samtgewicht
Gebremst 1.110 1.110 900 900 910 1.000 800
des Anhän‐
gers / kg
5 - 226
Fahrhinweise Anhängerbetrieb (für Europa)
Smart
Smartstream
Smartstream strea (Benzinmotor)
G1.0 T-GDi
Element G1.0 T-GDi m 1.4 MPI
48V HEV
G1.2
OUM076211LD
A: Bruttoachsgewicht
5 - 227
Fahrhinweise Anhängerbetrieb (für Europa)
B: Fahrzeug-Gesamtgewicht WARNUNG
Die Stützlast eines Anhängers ist Anhänger
eine wichtige Größe, da sie das
• Beladen Sie niemals einen Anhänger hin‐
Gesamtgewicht des Zugfahrzeugs
ten stärker als vorn. Verteilen Sie die La‐
beeinflusst. Das Gesamtgewicht
dung so, dass ca. 60% des Gewichts vor
setzt sich aus dem Leergewicht
der Achse und ca. 40% des Gewichts hin‐
des Zugfahrzeugs, dem Gewicht
ter der Achse des Anhängers liegen.
der Beladung und dem Gewicht
der Insassen zusammen. Im An‐ • Überschreiten Sie niemals die maximal
hängerbetrieb muss die Stützlast zulässigen Gewichte des Anhängers und/
des Hängers zum Gesamtgewicht oder der Zugvorrichtung. Sowohl Überla‐
hinzugerechnet werden, da die zu‐ dung als auch falsches Beladen eines An‐
sätzliche Stützlast das Zugfahr‐ hängers können zu Sach- und Personen‐
zeug genauso belastet wie zu‐ schäden führen. Lassen Sie Gesamtge‐
sätzliche Beladung. wicht und Beladungszustand auf einer
öffentlichen Fahrzeugwaage prüfen.
Die Stützlast darf unter Berück‐
sichtigung der maximal zulässigen • Ein falsch beladener Anhänger kann dazu
Stützlast nicht mehr als 10% des führen, dass Sie die Kontrolle über das
gers betragen.
Prüfen Sie die Stützlast Ihres An‐
hängers, nachdem Sie diesen bela‐
den und gewogen haben. Wenn die
gemessene Stützlast nicht der
Vorgabe entspricht, kann Sie
durch Umschichtung der Hänge‐
rladung von vorn nach hinten oder
umgekehrt korrigiert werden.
5 - 228
Fahrhinweise Fahrzeuggewicht
Fahrzeuggewicht Zuladung
In diesem Abschnitt finden Sie ei‐ Dieser Wert beinhaltet das Ge‐
ne Anleitung zum richtigen Bela‐ wicht aller Dinge, die im Leerge‐
den des Fahrzeugs, damit die Aus‐ wicht ohne Zusatzausstattung
legungsnennwerte beim Beladen nicht enthalten sind, also bei‐
des Fahrzeugs nicht überschritten spielsweise die Ladung als auch
werden. Bei einer korrekten Bela‐ die Zusatzausstattung des Fahr‐
dung wird das Fahrverhalten Ihres zeugs.
Fahrzeugs am wenigsten beein‐
trächtigt. Bevor Sie Ihr Fahrzeug Achslast
(mit oder ohne Anhänger) beladen, Diese Gewichtsangabe beziffert
machen Sie sich mit den nachfol‐ das Gewicht auf der jeweiligen
genden Begriffen vertraut, damit Achse (Vorder- bzw. Hinterachse),
Sie die unter den technischen Da‐ das sich aus dem Leergewicht mit
ten oder auf dem Fahrzeug-Ty‐ Zusatzausstattung und der ge‐
penschild angegebenen Fahrzeug‐ 5
samten Zuladung ergibt.
gewichte ermitteln können:
Zulässige Achslast
Leergewicht ohne
Zusatzausstattung Dieser Wert bezeichnet die maxi‐
mal zulässige Last auf einer ein‐
Dieses Gewicht ist das Gewicht zelnen Achse (Vorder- oder Hin‐
des Fahrzeugs mit vollem Kraft‐ terachse). Die entsprechenden An‐
stofftank inklusive der Standard‐ gaben finden Sie auf dem Typen‐
ausstattung. Diese Gewichtsanga‐ schild.
be beinhaltet keine Insassen, Bela‐
dung und Zusatzausstattung. Die maximal zulässige Achslast
darf niemals überschritten wer‐
Leergewicht mit den.
Zusatzausstattung
Fahrzeug-Gesamtgewicht
Dieses Gewicht ist das Gewicht
des Fahrzeugs bei der Fahrzeug‐ Dieser Wert errechnet sich aus
übergabe, d. h. inklusive eventuel‐ dem Leergewicht ohne Zusatzaus‐
ler Zusatzausstattung. stattung und der Zuladung ein‐
schließlich des Gewichts der Insas‐
sen.
5 - 229
Fahrhinweise Fahrzeuggewicht
Überladung
WARNUNG
Fahrzeuggewicht
Angaben zu den maximal zulässigen Achs‐
lasten sowie zum maximal zulässigen
Fahrzeug-Gesamtgewicht Ihres Fahrzeugs
finden Sie auf dem Aufkleber an der Fah‐
rer- und Beifahrertür. Die Überschreitung
dieser Werte kann zu einem Unfall und zur
Beschädigung des Fahrzeugs führen. Um
die Zuladung zu ermitteln, können Sie die
einzelnen Gegenstände (und Personen) vor
dem Einladen wiegen. Achten Sie darauf,
dass Ihr Fahrzeug nicht überladen wird.
5 - 230
Pannenhilfe 6
Warnsignal......................................................................................6 - 03
• Warnblinkanlage........................................................................6 - 03
Wenn eine Panne während der Fahrt auftritt..........................6 - 03
• Wenn der Motor vor einer Kreuzung oder beim Über‐
queren abstirbt...................................................................... 6 - 03
• Wenn Sie während der Fahrt eine Reifenpanne haben......6 - 04
• Wenn der Motor während der Fahrt absäuft...................... 6 - 04
Wenn der Motor nicht anspringt................................................ 6 - 05
• Wenn der Motor nicht oder langsam dreht..........................6 - 05
• Wenn der Anlasser normal dreht, der Motor aber
nicht anspringt.......................................................................6 - 05
Starthilfe........................................................................................ 6 - 06
• Motor mit Starthilfekabeln anlassen.................................... 6 - 06
• Fahrzeug anschieben............................................................... 6 - 08
Wenn der Motor zu heiß wird..................................................... 6 - 09
Reifendruck-Überwachungssystem (TPMS) ...........................6 - 11
• System im Überblick................................................................ 6 - 11
• TPMS-Einstellung..................................................................... 6 - 11
• Anzeige eines zu niedrigen Reifendrucks............................. 6 - 13
• Fehlfunktion des Reifendruck-Überwachungssys‐
tems.........................................................................................6 - 15
• Referenz: Status der Anzeigeleuchte................................... 6 - 16
Im Fall einer Reifenpanne (mit Ersatzrad)................................6 - 16
• Wagenheber und Werkzeug....................................................6 - 16
• Ersatzrad ausbauen und verstauen...................................... 6 - 17
• Rad wechseln.............................................................................6 - 18
• Wagenheber-Aufkleber........................................................... 6 - 26
• EG-Konformitätserklärung für den Wagenheber............... 6 - 28
6 Pannenhilfe
PANNENHILFE
Warnsignal • Die Warnblinkanlage funktioniert
bei laufendem oder abgestelltem
Warnblinkanlage
Fahrzeug.
• Die Blinker funktionieren nicht,
wenn die Warnblinkanlage einge‐
schaltet ist.
• Achten Sie darauf, die Warnblink‐
anlage einzuschalten, wenn das
Fahrzeug abgeschleppt wird.
6 - 03
Pannenhilfe Wenn eine Panne während der Fahrt auftritt
Wenn Sie während der Fahrt 2. Wenn das Fahrzeug zum Still‐
eine Reifenpanne haben stand gekommen ist, schalten
Sie die Warnblinker ein, betä‐
Wenn ein Reifen während der
tigen Sie die Feststellbremse
Fahrt Luft verliert:
und legen Sie bei einem Fahr‐
1. Nehmen Sie den Fuß vom zeug mit Automatik-/Doppel‐
Gaspedal und lassen Sie das kupplungsgetriebe die Park‐
Fahrzeug geradeaus ausrollen. stufe (P) und bei einem Fahr‐
Treten Sie nicht abrupt die zeug mit Schaltgetriebe/intel‐
Bremse und versuchen Sie ligentem Schaltgetriebe den
nicht, das Fahrzeug schnell Rückwärtsgang ein.
von der Straße zu bekommen,
3. Sorgen Sie dafür, dass alle In‐
da Sie hierbei die Kontrolle
sassen das Fahrzeug verlas‐
über Ihr Fahrzeug verlieren
sen. Stellen Sie sicher, dass al‐
könnten. Bremsen Sie erst
le Fahrzeuginsassen auf der
vorsichtig, wenn die Fahr‐
der Fahrbahn abgewandten
zeuggeschwindigkeit soweit
Seite aussteigen.
reduziert wurde, dass dies ge‐
fahrlos möglich ist, und fah‐ 4. Wenn Sie ein Rad wechseln
ren Sie das Fahrzeug von der möchten, beachten Sie die An‐
Straße. Stellen Sie das Fahr‐ weisungen zum Radwechsel
zeug so weit wie möglich ab‐ später in diesem Kapitel.
seits der Straße auf festem
und ebenem Untergrund ab. Wenn der Motor während der
Wenn Sie eine Schnellstraße/ Fahrt absäuft
Autobahn befahren, stellen
1. Reduzieren Sie allmählich die
Sie das Fahrzeug nicht auf
Geschwindigkeit und fahren
dem Mittelstreifen ab.
Sie geradeaus. Lenken Sie das
Fahrzeug vorsichtig an eine si‐
chere Stelle abseits der Stra‐
ße.
2. Schalten Sie die Warnblinker
ein.
6 - 04
Pannenhilfe Wenn der Motor nicht anspringt
6 - 05
Pannenhilfe Starthilfe
ACHTUNG
1VQA4001F
Benutzen Sie ausschließlich eine 12-V-
Batterie bzw. ein 12-V-Starthilfesystem.
Klemmen Sie die Starthilfekabel in
Bei Verwendung einer 24-V-Spannungs‐
numerischer Reihenfolge an und
quelle (zwei in Reihe geschaltete Batterien
klemmen Sie die Kabel in der um‐
oder ein 24-V-Generator) kann das elekt‐
gekehrten Reihenfolge ab.
rische System Ihres Fahrzeugs inkl. Anlas‐
ser, Zündanlage und anderer Bauteile irre‐
parabel beschädigt werden.
WARNUNG
Batterie
Versuchen Sie niemals, die spezifische
Dichte der Batteriesäure zu prüfen. Die
Batterie könnte platzen oder explodieren
und schwere Verletzung verursachen.
6 - 06
Pannenhilfe Starthilfe
WARNUNG Starthilfeverfahren
1. Vergewissern Sie sich, dass
Batterie
die stromabgebende Batterie
• Halten Sie Feuer und Funken von der
eine 12V-Batterie ist und
Batterie fern. Eine Batterie produziert
dass ihr Minuskabel an der
wasserstoffhaltige Gase, die von Feuer
Fahrzeugmasse befestigt ist.
und Funken zur Explosion gebracht wer‐
den können. 2. Wenn sich die stromabgeben‐
Wenn diese Anweisungen nicht exakt be‐ de Batterie in einem anderen
folgt werden, kann dies zu schweren Ver‐ Fahrzeug befindet, dürfen
letzungen und zur Beschädigung des sich die Fahrzeuge nicht be‐
Fahrzeugs führen! Wenn Sie sich nicht si‐ rühren.
cher sind ob Sie die Schritte dieses Ver‐ 3. Schalten Sie alle nicht benö‐
fahrens befolgen können, rufen Sie quali‐ tigten elektrischen Verbrau‐
fizierte Hilfe hinzu. Autobatterien enthal‐ cher ab.
ten Schwefelsäure. Diese ist giftig und
4. Schließen Sie die Starthilfeka‐
äußerst aggressiv. Tragen Sie bei der
bel exakt in der im Bild ge‐
Durchführung einer Starthilfe eine
zeigten Reihenfolge an.
Schutzbrille und achten Sie darauf, dass
Schließen Sie zuerst eine
Säure weder mit Ihnen, noch mit Ihrer
Klammer des Plus-Kabels 6
Kleidung und auch nicht mit dem Fahr‐
(rot) an den Pluspol der entla‐
zeug in Kontakt gerät.
denen Batterie an (1). Schlie‐
• Versuchen Sie niemals, den Motor mit ßen Sie danach die andere
Starthilfekabeln anzulassen, wenn die Klammer des Plus-Kabels
entladene Batterie eingefroren oder der (rot) an den Pluspol der
Säurestand zu gering ist. Die Batterie stromabgebenden Batterie an
könnte platzen oder explodieren. (2).
• Achten Sie darauf, dass die Starthilfeka‐ Schließen Sie nun eine Klam‐
bel (+) und (-) einander nicht berühren. mer des Minus-Kabels
Dadurch kann es zu Funkenbildung kom‐ (schwarz) an den Minuspol
men. der stromabgebenden Batte‐
rie an (3). Die andere Klam‐
• Die Batterie kann bersten oder explodie‐
mer des Minus-Kabels schlie‐
ren, wenn Sie mit einer eingefrorenen
ßen Sie an ein solides festes
Batterie oder einer Batterie mit niedriger
Metallteil (z. B. Lasche zum
Kapazität starten.
Anheben des Motors) im Mo‐
torraum des zu startenden
6 - 07
Pannenhilfe Starthilfe
WARNUNG
Versuchen Sie niemals, ein Fahrzeug anzu‐
schleppen. Wenn der Motor plötzlich an‐
springt, besteht die Gefahr, dass Sie auf
das ziehende Fahrzeug auffahren.
6 - 08
Pannenhilfe Wenn der Motor zu heiß wird
6 - 09
Pannenhilfe Wenn der Motor zu heiß wird
WARNUNG ACHTUNG
Schrauben Sie den Kühlerdeckel nicht ab,
• Starker Kühlmittelverlust weist auf
solange der Motor noch heiß ist. Kochend
ein Leck in der Kühlanlage hin. Lassen
heißes Kühlmittel kann unter Druck aus‐
Sie die Anlage in diesem Fall von einer
treten, und es besteht die Gefahr von Ver‐
Fachwerkstatt überprüfen. Kia emp‐
brühungen.
fiehlt, sich an einen Kia-Vertrags‐
händler/Servicepartner zu wenden.
6. Wenn Sie keine Ursache für • Wenn sich der Motor aufgrund von zu
die Überhitzung feststellen wenig Kühlmittel überhitzt, kann der
können, warten Sie zunächst, Motor beim plötzlichen Nachfüllen
bis der Motor wieder auf eine von Kühlmittel Risse bekommen. Um
normale Temperatur abge‐ einen Schaden zu vermeiden, geben
kühlt ist. Danach füllen Sie bei Sie das Motorkühlmittel langsam und
Bedarf vorsichtig so lange in kleinen Mengen zu.
Kühlmittel in den Ausgleichs‐
behälter nach, bis der Kühl‐
mittelstand in der Mitte zwi‐
schen der MIN- und MAX-
Markierung liegt.
7. Fahren Sie vorsichtig weiter
und achten Sie ständig auf er‐
neute Anzeichen einer Über‐
hitzung. Wenn das Fahrzeug
erneut überhitzt, wenden Sie
sich an eine Fachwerkstatt.
Kia empfiehlt, sich an einen
Kia-Vertragshändler/Service‐
partner zu wenden.
6 - 10
Pannenhilfe Reifendruck-Überwachungssystem (TPMS) (aus‐
stattungsabhängig)
6 - 11
Pannenhilfe Reifendruck-Überwachungssystem (TPMS) (aus‐
stattungsabhängig)
ACHTUNG
Wenn das System ohne Anpassung des
Reifendruck eingestellt wird, kann es dazu
kommen, dass falsche Alarmmeldungen
angezeigt werden oder dass die Warnmel‐
dung auch bei deutlich zu niedrigem Rei‐
OYB060020L
fendruck nicht angezeigt wird.
Achten Sie darauf, dass bei der Einstellung
❈ Wenn die Warnleuchte nicht blinkt alle Reifen auf den empfohlenen Luftdruck
oder die Meldung nicht erscheint,
führen Sie den Prozess erneut ab aufgepumpt sind.
Punkt 2 durch. Wenn das System auch in Situationen, die
dies erforderlich machen, nicht eingestellt
Den empfohlenen Reifendruck für
wird, kann es dazu kommen, dass falsche
dieses Fahrzeug entnehmen Sie
Alarmmeldungen angezeigt werden oder
bitte dem Kapitel “Reifen und
dass die Warnmeldung auch bei deutlich zu
Räder” auf Seite 8 - 05 oder dem
niedrigem Reifendruck nicht angezeigt
Aufkleber mit Reifendruckanga‐
wird.
ben an der Fahrertür.
Das System wird nicht eingestellt, wenn
Damit das TPMS richtig funktio‐ Sie den SET-Schalter (2) während der
nieren kann, muss das System in Fahrt betätigen. Achten Sie darauf, dass
folgenden Fällen neu eingestellt das Fahrzeug steht, und halten Sie den
werden. Schalter (2) länger als 3 Sekunden lang ge‐
❈ Fälle, in denen eine Einstellung des drückt.
TPMS-Systems erforderlich ist:
6 - 12
Pannenhilfe Reifendruck-Überwachungssystem (TPMS) (aus‐
stattungsabhängig)
• Vergewissern Sie sich immer, dass der Überprüfen Sie den Druck aller
Reifen kalt ist, bevor Sie ihn aufpumpen. Reifen und pumpen Sie sie gege‐
„Kalter“ Reifen bedeutet, dass das Fahr‐ benenfalls nach dem angegebenen
zeug mindestens 3 Stunden gestanden Verfahren auf den empfohlenen
hat bzw. nicht mehr als 1,6 km gefahren Reifendruck auf. Ersetzen oder
wurde. reparieren Sie gegebenenfalls die
Reifen.
Wenn sich keine Werkstatt in er‐
Anzeige eines zu niedrigen reichbarer Nähe befindet, stellen
Reifendrucks Sie das Fahrzeug an einem siche‐
ren Ort ab, überprüfen Sie alle
Reifen und führen Sie das Verfah‐
ren zur TPMS-Einstellung aus.
Wenn Sie den Reifendruck nicht
anpassen können, reparieren Sie
den Reifen mit den Reparatur‐
werkzeugen oder verwenden Sie
das Ersatzrad und wenden Sie sich
an einen Kia-Vertragshändler.
6
OYB060021L
Kia empfiehlt, sich an einen Kia-
Die Warnleuchte ( ) leuchtet Vertragshändler/Servicepartner
auf, wenn ein Reifen mit zu nied‐ zu wenden.
rigem Druck erkannt wird. Bei be‐ Zu niedriger Reifendruck ist mögli‐
stimmten Fahrzeugtypen wird die cherweise optisch nicht erkennbar.
oben genannte Meldung im Kom‐ Verwenden Sie genaue Messwerk‐
biinstrument angezeigt. zeuge, um den Reifendruck zu
Wenn die Warnleuchte aufleuch‐ messen und anzupassen.
tet, verringern Sie die Geschwin‐ Bitte beachten Sie, dass Reifen
digkeit, vermeiden Sie extreme nach längerer Fahrt heiß werden
Kurvenfahrten und starkes Ab‐ und daher einen hohen Reifen‐
bremsen. Lassen Sie Ihr Fahrzeug druck aufweisen. Wir empfehlen,
von einer Fachwerkstatt warten. den Reifendruck zu messen und
Kia empfiehlt, sich an einen Kia- anzupassen, wenn das Fahrzeug
Vertragshändler/Servicepartner innerhalb der letzten 3 Stunden
zu wenden. weniger als 1,6 km gefahren wur‐
de.
6 - 13
Pannenhilfe Reifendruck-Überwachungssystem (TPMS) (aus‐
stattungsabhängig)
• In Hinblick auf sicheres Fahren ist zu be‐ - Fahren mit Ersatzreifen oder Schnee‐
achten, dass das TPMS kein Ersatz für ei‐ ketten
ne ordnungsgemäße Reifenwartung ist. • Wenn die Reifen mit mehr Luft befüllt
Es liegt in der Verantwortung des Fah‐ werden, werden die Bedingungen für die
rers, auf einen korrekten Reifendruck zu Deaktivierung der Kontrollleuchte für
achten. Alle Reifen sollten monatlich niedrigen Reifendruck möglicherweise
überprüft werden, um den empfohlenen nicht erfüllt. Dies ist dadurch bedingt,
Reifendruck aufrechtzuerhalten. dass eine Reifenluftpumpe eine be‐
• Die Warnleuchte kann aufleuchten, wenn stimmte Fehlertoleranz besitzt. Die Kon‐
das System nicht in den erforderlichen trollleuchte für niedrigen Reifendruck
Fällen eingestellt wird. wird deaktiviert, wenn der Reifendruck
über dem empfohlenen Reifendruck liegt.
• Bei kaltem Wetter kann die Warnleuchte
für niedrigen Reifendruck aufleuchten,
auch wenn der Reifen auf den empfohle‐ WARNUNG
nen Reifendruck gebracht wurde. Das be‐
deutet nicht, dass eine Fehlfunktion Ihres • Das Fahren mit einem Reifen mit deutlich
TPMS-Systems vorliegt. Die niedrigere zu geringem Druck führt zu einer Über‐
Temperatur führt zu einer Druckminde‐ hitzung des Reifens, was zu einem Rei‐
rung. Überprüfen Sie die Reifen und brin‐ fenschaden führen kann. Darüber hinaus
gen Sie sie auf den empfohlenen Reifen‐ werden hierdurch die Lebensdauer des
druck Reifenprofils, das Fahrverhalten des
Fahrzeugs, das Bremsverhalten, der
• Die Leistungsfähigkeit des Systems kann
Kraftstoffverbrauch und die Stabilität
unter folgenden Bedingungen einge‐
des Fahrzeugs beeinträchtigt. Wenden
schränkt sein:
Sie sich in diesem Fall an eine Fachwerk‐
- Falsche Einstellung des Systems
statt und lassen Sie den richtigen Reifen‐
- Verwendung von Fremdreifen (Origi‐ druck wieder einstellen. Kia empfiehlt,
nalreifen empfohlen) sich an einen Kia-Vertragshändler/
- Fahren auf verschneiten, rutschigen Servicepartner zu wenden.
oder unbefestigten Straßen
6 - 14
Pannenhilfe Reifendruck-Überwachungssystem (TPMS) (aus‐
stattungsabhängig)
• Eine plötzliche Beschädigung des Reifens • Wenn das System aufgrund der Demon‐
durch äußere Einwirkungen wird unter tage TPMS-relevanter Teile oder der
Umständen nicht sofort angezeigt. Wenn Montage solcher Teile mit anderen tech‐
das Fahrzeug instabil wird, nehmen Sie nischen Merkmalen nicht funktioniert,
sofort den Fuß vom Gaspedal und brin‐ kann dies bei regelmäßigen Inspektionen
gen Sie das Fahrzeug zur Überprüfung in ein Problem darstellen.
eine sichere Position.
• Bei der Reparatur TPMS-relevanter Teile
ist darauf zu achten, Ersatzteile mit Ori‐
ginalspezifikationen oder solche Ersatz‐
Fehlfunktion des Reifendruck-
teile zu verwenden, die den TPMS-Be‐
Überwachungssystems
stimmungen entsprechen.
Die TPMS-Störungsleuchte leuch‐ - TPMS-relevante Teile: Reifen, Rad,
tet ( ), nachdem sie ca. eine Mi‐ ABS-Einheit, Radaufhängung
nute blinkte, wenn ein Problem
mit dem Reifendruck-Überwa‐
chungssystem vorliegt. Diese Se‐ WARNUNG
quenz wird beim nächsten Fahr‐ NUR EUROPA
zeugstart fortgesetzt, solange die Führen Sie keine Veränderungen am Fahr‐
Fehlfunktion vorliegt. zeug durch. Hierdurch kann die TPMS- 6
Wenn die Kontrollleuchte weiter Funktion beeinträchtigt werden.
leuchtet oder selbst nach der - Alle auf dem europäischen Markt wäh‐
TPMS-Einstellung leuchtet, lassen rend des unten angegebenen Zeitraums
Sie das System in einer Fachwerk‐ verkauften Fahrzeuge müssen mit einem
statt überprüfen. Kia empfiehlt, TPMS ausgestattet sein.
sich an einen Kia-Vertragshänd‐ - Neue Fahrzeugmodelle: ab 1. November
ler/Servicepartner zu wenden. 2012 ~
6 - 15
Pannenhilfe Im Fall einer Reifenpanne (mit Ersatzrad, ausstat‐
tungsabhängig)
WARNUNG
Rad wechseln
• Versuchen Sie niemals, Reparaturen an
einem Fahrzeug durchzuführen, das auf
der Fahrspur einer öffentlichen Straße
oder der Autobahn steht.
6 - 16
Pannenhilfe Im Fall einer Reifenpanne (mit Ersatzrad, ausstat‐
tungsabhängig)
• Vergewissern Sie sich, dass Kinder sich Verstauen Sie das Ersatzrad und
während eines Radwechsels an einem si‐ das Werkzeug sorgfältig, um zu
cheren Ort abseits der Straße und ab‐ verhindern, dass während der
seits des Fahrzeugs befinden, welches Fahrt Klappergeräusche entste‐
mit dem Wagenheber angehoben wird. hen.
6 - 17
Pannenhilfe Im Fall einer Reifenpanne (mit Ersatzrad, ausstat‐
tungsabhängig)
Rad wechseln
1. Stellen Sie das Fahrzeug auf
ebenem Untergrund ab und
betätigen Sie kräftig die Fest‐
stellbremse.
2. Legen Sie bei einem Schaltge‐
triebe oder einem intelligen‐
ten Schaltgetriebe den Rück‐
OYB060035L
wärtsgang (R) ein bzw. stellen
Sie bei einem Automatik-
Wenn sich die Flügelschraube zur oder Doppelkupplungsgetriebe
Radbefestigung schwer von Hand den Wählhebel in die Parkstu‐
lösen lässt, können Sie sie prob‐ fe (P).
lemlos mit dem Griff des Wagen‐ 3. Schalten Sie die Warnblinker
hebers lösen. ein.
1. Setzen Sie den Griff des Wa‐
genhebers (1) in die Flügel‐
schraube zur Radbefestigung.
2. Drehen Sie die Flügelschraube,
die das Rad fixiert, gegen den
Uhrzeigersinn.
WARNUNG
Stellen Sie sicher, dass das Ersatzrad mit‐
OYB060037L
tig zur Halterung ausgerichtet ist, damit
das Ersatzrad während der Fahrt keine
Klappergeräusche verursachen kann.
Das Ersatzrad könnte sonst auch aus der
Halterung fallen und einen Unfall verursa‐
chen.
6 - 18
Pannenhilfe Im Fall einer Reifenpanne (mit Ersatzrad, ausstat‐
tungsabhängig)
OST060064L
6 - 19
Pannenhilfe Im Fall einer Reifenpanne (mit Ersatzrad, ausstat‐
tungsabhängig)
OYB067006DB
WARNUNG OYB060007L
6 - 20
Pannenhilfe Im Fall einer Reifenpanne (mit Ersatzrad, ausstat‐
tungsabhängig)
6 - 21
Pannenhilfe Im Fall einer Reifenpanne (mit Ersatzrad, ausstat‐
tungsabhängig)
6 - 22
Pannenhilfe Im Fall einer Reifenpanne (mit Ersatzrad, ausstat‐
tungsabhängig)
6 - 23
Pannenhilfe Im Fall einer Reifenpanne (mit Ersatzrad, ausstat‐
tungsabhängig)
6 - 24
Pannenhilfe Im Fall einer Reifenpanne (mit Ersatzrad, ausstat‐
tungsabhängig)
• Ziehen Sie keine Schneekette auf • Ein Notrad-Reifen darf nicht auf
ein Notrad. Da ein Notrad-Reifen eine andere Felge montiert wer‐
kleiner ist als ein serienmäßiger den und die standardmäßigen
Reifen, würde die Schneekette Reifen, Winterreifen oder Rad‐
nicht ordnungsgemäß passen. kappen dürfen nicht auf die Not‐
Das Fahrzeug könnte dadurch radfelge aufgezogen bzw. ange‐
beschädigt werden und die bracht werden. Wenn dies trotz‐
Schneekette könnte sich vom dem versucht wird, können die
Reifen lösen. genannten Gegenstände sowie
• Das Notrad darf nicht an der Fahrzeugbauteile beschädigt
Vorderachse montiert werden, werden.
wenn das Fahrzeug auf Schnee • Verwenden Sie nie gleichzeitig
oder Eis gefahren werden muss. mehr als ein Notrad.
• Montieren Sie das Notrad nie‐ • Solange ein Notrad angebaut ist,
mals an ein einem anderen Fahr‐ darf kein Anhänger gezogen
zeug, da das Rad speziell für Ihr werden.
Fahrzeug ausgelegt ist.
• Die Lebensdauer des Notrad-Rei‐
6
fenprofils ist kürzer als die eines
serienmäßigen Reifens. Prüfen
Sie Ihr Notrad deshalb regelmä‐
ßig und ersetzen Sie einen ver‐
schlissenen Notrad-Reifen durch
einen Reifen gleicher Größe und
Bauart, der auf dieselbe Felge
montieren wird.
6 - 25
Pannenhilfe Im Fall einer Reifenpanne (mit Ersatzrad, ausstat‐
tungsabhängig)
Wagenheber-Aufkleber
Beispiel
Typ A
OSK3068044NR
Typ B
OSK3068043NR
Typ C
OSK3068045NR
1. Modellbezeichnung
2. Maximal zulässige Last
3. Ziehen Sie die Feststellbremse an, wenn Sie den Wagenheber be‐
nutzen
4. Schalten Sie den Motor aus, wenn Sie den Wagenheber benutzen.
6 - 26
Pannenhilfe Im Fall einer Reifenpanne (mit Ersatzrad, ausstat‐
tungsabhängig)
5. Legen Sie sich nicht unter ein Fahrzeug, das mit einem Wagenheber
angehoben wurde.
6. Für den Wagenheber vorgesehene Ansatzpunkte
7. Beim Anheben des Fahrzeugs muss der Wagenheber senkrecht ste‐
hen.
8. Legen Sie beim Fahrzeug mit Schaltgetriebe/intelligentem Schaltge‐
triebe den Rückwärtsgang ein oder bringen Sie den Wählhebel beim
Fahrzeug mit Automatikgetriebe in die Position P (Parkstufe).
9. Benutzen Sie den Wagenheber nur auf ebenem und festem Unter‐
grund.
10. Hersteller des Wagenhebers
11. Produktionsdatum
12. Vertreter und Anschrift des Vertreters
6 - 27
Pannenhilfe Im Fall einer Reifenpanne (mit Ersatzrad, ausstat‐
tungsabhängig)
6 - 28
Pannenhilfe Im Fall einer Reifenpanne (mit Reifen-Mobilität-Kit,
ausstattungsabhängig)
WARNUNG
OYB060009L
Vorübergehende Reparatur
Lassen Sie den Reifen so schnell wie mög‐
Bitte lesen Sie die Bedienungshin‐
lich reparieren. Der Reifen kann jederzeit
weise vor der Benutzung des Rei‐
nach der Notreparatur mit dem Reifen-
fen-Mobilitäts-Kits.
Mobilitäts-Kit Druck verlieren.
1. Kompressor
6
2. Dichtmittelflasche
ACHTUNG
Das Reifen-Mobilitäts-Kit dient • Wenn der Reifen nach der Verwendung
zur provisorischen Reparatur des von Reifendichtmittel ersetzt oder repa‐
Reifens. Sie sollten den Reifen an‐ riert wird, müssen Sie das Dichtmittel an
schließend möglichst bald von ei‐ der Innenseite von Rad und Reifen ent‐
ner Fachwerkstatt überprüfen fernen. Wird das Dichtmittel nicht ent‐
lassen. Kia empfiehlt den Besuch fernt, können Geräusche und Vibrationen
eines Kia-Vertragshändlers/ auftreten.
Servicepartners.
• Wir empfehlen die Verwendung des Origi‐
naldichtmittels von Kia.
ACHTUNG
Ein Dichtmittel für einen Reifen
Wenn zwei oder mehr Reifen defekt sind,
verwenden Sie das Reifen-Mobilität-Kit
nicht, da das Dichtmittel im Reifen-Mobili‐
6 - 29
Pannenhilfe Im Fall einer Reifenpanne (mit Reifen-Mobilität-Kit,
ausstattungsabhängig)
• Wenn die TPMS-Warnleuchte nach dem Überzeugen Sie sich, dass der Rei‐
Gebrauch des TMK aufleuchtet, lassen fen ordnungsgemäß abgedichtet
Sie Ihr Fahrzeug von einer Fachwerkstatt wurde. Danach können Sie mit
prüfen. Kia empfiehlt, sich an einen Kia- dem Reifen vorsichtig (bis zu
Vertragshändler/Servicepartner zu wen‐ 200 km ) mit einer maximalen Ge‐
den. schwindigkeit von 80 km/h wei‐
terfahren, um eine Werkstatt oder
einen Reifenhandel zu erreichen,
Einleitung wo der Reifen ersetzt werden
kann.
Es ist möglich, dass in bestimmten
Fällen Reifen mit größeren Un‐
dichtigkeiten oder mit Beschädi‐
gungen der Reifenseitenwand
nicht vollständig abgedichtet wer‐
den können.
Nachlassender Reifendruck des
betroffenen Reifens kann das
OYB060010L
Fahrverhalten ungünstig beein‐
Mit dem Reifen-Mobilität-Kit flussen.
(TMK, Tire Mobility Kit) bleiben Sie Vermeiden Sie aus diesem Grund
auch nach einer punktuellen Rei‐ abrupte Lenkbewegungen und an‐
fenpanne mobil. dere kritische Fahrmanöver, be‐
Das aus einem Kompressor und sonders wenn das Fahrzeug stark
Dichtmittel bestehende System beladen ist oder wenn Sie einen
dichtet effektiv und bequem die Anhänger ziehen.
meisten punktuellen Undichtigkei‐ Das TMK ist nicht für eine dauer‐
ten von PKW-Reifen ab, die durch hafte Reifeninstandsetzung vor‐
Nägel oder ähnliche Gegenstände gesehen und es kann nur für einen
hervorgerufen wurden, und es Reifen verwendet werden.
pumpt den Reifen auf.
Diese Benutzerhinweise zeigen Ih‐
nen Schritt für Schritt, wie Sie vo‐
rübergehend eine punktuelle Rei‐
fenundichtigkeit einfach und zu‐
verlässig abdichten können.
6 - 30
Pannenhilfe Im Fall einer Reifenpanne (mit Reifen-Mobilität-Kit,
ausstattungsabhängig)
Lesen Sie dazu den Abschnitt “An‐ platt oder mit zu geringem Luftdruck ge‐
merkungen zur sicheren Anwen‐ fahren wurde.
dung des TMK” auf Seite 6 - 36. Nur punktuelle Undichtigkeiten im Bereich
der Reifenlauffläche können mit dem TMK
WARNUNG abgedichtet werden.
OYB060038L
6 - 31
Pannenhilfe Im Fall einer Reifenpanne (mit Reifen-Mobilität-Kit,
ausstattungsabhängig)
6. Kompressor
7. Ein-/Ausschalter
8. Druckmessgerät zur Anzeige des Reifendrucks
9. Knopf zum Ablassen des Reifendrucks
6 - 32
Pannenhilfe Im Fall einer Reifenpanne (mit Reifen-Mobilität-Kit,
ausstattungsabhängig)
steht (B).
Montieren Sie den Dichtmitteleinfüll‐
8. Achten Sie darauf, dass der
schlauch sicher am Ventil. Andernfalls kann
Kompressor ausgeschaltet ist
Dichtmittel zurückfließen und möglicher‐
(Position 0).
weise den Einfüllschlauch verstopfen.
OYB060010L
OYB060012L
HINWEIS
Verwenden Sie ausschließlich die Steckdo‐
se auf der Beifahrerseite.
6 - 33
Pannenhilfe Im Fall einer Reifenpanne (mit Reifen-Mobilität-Kit,
ausstattungsabhängig)
6 - 34
Pannenhilfe Im Fall einer Reifenpanne (mit Reifen-Mobilität-Kit,
ausstattungsabhängig)
Kia-Vertragshändler/Servicepartner zu WARNUNG
wenden.
Lassen Sie den Kompressor nie länger als
10 Minuten laufen, sonst überhitzt sich das
Reifendruck prüfen Gerät und wird beschädigt.
6 - 35
Pannenhilfe Im Fall einer Reifenpanne (mit Reifen-Mobilität-Kit,
ausstattungsabhängig)
Anmerkungen für die sichere • Lassen Sie das TMK niemals un‐
Anwendung des Reifen- beaufsichtigt, solange es ver‐
Mobilitäts-Kits wendet wird.
• Stellen Sie Ihr Fahrzeug am Stra‐ • Lassen Sie den Kompressor nicht
ßenrand ab, damit Sie sicher und länger als 10 Minuten ohne Un‐
abseits des fließenden Verkehrs terbrechung laufen, da der Kom‐
mit dem TMK arbeiten können. pressor überhitzen könnte.
Stellen Sie Ihr Warndreieck gut • Setzen Sie das TMK bei Außen‐
sichtbar auf, um vorbeifahrende temperaturen unter -30 °C nicht
Fahrzeuge auf Ihren Standort ein.
aufmerksam zu machen.
• Wenn das Rad und der Reifen be‐
• Um sicherzustellen, dass sich Ihr schädigt sind, dürfen Sie das Rei‐
Fahrzeug, auch auf fast ebenem fen-Mobilitäts-Kit aus Sicher‐
Untergrund, nicht bewegen kann, heitsgründen nicht verwenden.
betätigen Sie immer die Fest‐
stellbremse.
Technische Daten
• Verwenden Sie ausschließlich das
TMK, um PKW-Reifen abzudich‐ Systemspannung: 12 VDC
ten/aufzupumpen. Verwenden Betriebsspannung: 10 - 15 V DC
Sie es nicht für Motorräder,
Stromstärke: 10 A ± 1 A (bei 12 V
Fahrräder oder andere Schlauc‐
Gleichspannung)
harten.
Betriebstemperaturbereich: -30
• Entfernen Sie keine Fremdkörper
bis +70 °C
- wie Nägel oder Schrauben -, die
im Reifen stecken. Maximaler Betriebsdruck: 6 bar
• Lesen Sie vor der Benutzung des Abmessungen
TMK die Vorsichtshinweise, die
Kompressor: 161 x 150 x 55,8 mm
auf der Dichtmittelflasche abge‐
druckt sind! Dichtmittelflasche: 81 x 85,5 ø
• Vorausgesetzt, dass sich das mm
Fahrzeug im Freien befindet, las‐ Kompressorgewicht: 0,7 kg
sen Sie den Motor laufen. An‐
Dichtmittelvolumen: 200 ml
dernfalls könnte bei Kompressor‐
betrieb eventuell die Fahrzeug‐ ❈ Dichtmittel und Ersatzteile können
von einem autorisierten Fahrzeug-
batterie entladen werden. oder Reifenhändler geliefert und er‐
6 - 36
Pannenhilfe Abschleppen
OYB066013B
6 - 37
Pannenhilfe Abschleppen
• Schleppen Sie das Fahrzeug nicht mit ei‐ 1. Öffnen Sie die Heckklappe und
ner Seilschlinge ab. Verwenden Sie eine entnehmen Sie die Abschlep‐
Abschleppbrille oder einen Pritschenwa‐ pöse aus dem Werkzeugein‐
gen. satz.
2. Bauen Sie die Lochblende aus,
Wenn Ihr Fahrzeug im Notfall ohne indem Sie auf den unteren Teil
Nachläufer abgeschleppt wird: der Blende im Stoßfänger
1. Drehen Sie den Zündschlüssel drücken.
in die Stellung ACC. 3. Bauen Sie die Abschleppöse
2. Schalten Sie den Schalt-/ an, indem Sie sie im Uhrzei‐
Wählhebel in die Leerlaufstel‐ gersinn soweit in die Öffnung
lung (N). drehen, bis sie vollständig
festgezogen ist.
3. Lösen Sie die Feststellbremse.
4. Bauen Sie die Abschleppöse
ACHTUNG nach Gebrauch ab und ver‐
schließen Sie die Öffnung mit
Wenn der Schalt-/Wählhebel nicht in die der Blende.
Leerlaufstellung (N) geschaltet wird, kön‐
nen interne Getriebeschäden entstehen.
Abschleppen im Notfall
Vorn
Abnehmbare Abschleppöse
(ausstattungsabhängig)
OST060065L
OST060066L
Hinten
6 - 38
Pannenhilfe Abschleppen
6 - 39
Pannenhilfe Abschleppen
• Benutzen Sie ausschließlich ein Ab‐ • Vermeiden Sie abruptes Anfahren und
schleppseil, welches speziell für das Ab‐ ungleichmäßige Fahrmanöver, damit die
schleppen von Fahrzeugen vorgesehen Abschleppöse und das Abschleppseil nicht
ist. Befestigen Sie das Abschleppseil ord‐ überlastet werden. Wenn die Abschleppö‐
nungsgemäß an einer vorgesehenen Ab‐ se bricht oder das Abschleppseil reißt,
schleppöse könnte dies zu schweren Verletzungen
und Sachschäden führen.
• Beschleunigen bzw. bremsen Sie das
Fahrzeug langsam und schrittweise, • Wenn sich das festsitzende Fahrzeug
während Sie die Spannung des Ab‐ nicht bewegen lässt, setzen Sie den Ab‐
schleppseils bzw. der Abschleppkette schleppvorgang nicht mit Gewalt fort.
beim Anfahren bzw. Fahren des Fahr‐ Wir empfehlen, dass Sie einen Kia-Ver‐
zeugs bewahren. Anderenfalls können tragshändler oder einen Pannenhilfs‐
Abschleppöse und Fahrzeug beschädigt dienst hinzu rufen.
werden.
• Ziehen Sie das abzuschleppende Fahr‐
zeug in möglichst gerader Richtung.
• Prüfen Sie vor dem Abschleppen, • Achten Sie darauf, dass sich beim Ab‐
dass die Abschleppöse nicht ge‐ schleppen keine Personen im Gefahren‐
brochen oder beschädigt ist. bereich aufhalten.
• Befestigen Sie das Abschleppseil
ordnungsgemäß an der Ab‐ • Verwenden Sie ein Abschleppseil,
schleppöse. das nicht länger als 5 m ist. Be‐
• Belasten Sie die Abschleppöse festigen Sie zur Verbesserung
nicht ruckartig. Belasten Sie die der Sichtbarkeit ein weißes oder
Öse mit gleichmäßiger Kraft. rotes Tuch (etwa 30 cm breit) in
• Um die Abschleppöse nicht zu der Mitte des Seils.
beschädigen, ziehen Sie nicht von
der Seite oder in einem vertika‐
len Winkel. Ziehen Sie immer ge‐
radeaus.
WARNUNG
Seien Sie beim Abschleppen des Fahrzeugs
äußerst vorsichtig.
OYB066023B
6 - 40
Pannenhilfe Notfallausrüstung (ausstattungsabhängig)
• Lösen Sie die Feststellbremse. schwindigkeit auf 15 km/h und die Ab‐
schleppentfernung auf max. 1,5 km .
6
• Drücken Sie das Bremspedal
stärker als üblich, da die Brems‐ • Prüfen Sie vor dem Abschleppen das Au‐
6 - 41
Pannenhilfe Notfallausrüstung (ausstattungsabhängig)
Feuerlöscher Warndreieck
Wenn Sie wissen, wie Sie den Feu‐ Stellen Sie das Warndreieck auf
erlöscher benutzen, gehen Sie bei die Straße, um bei Notfällen ande‐
einem kleinen Brand vorsichtig re Fahrzeuge zu warnen, beispiels‐
folgendermaßen vor. weise wenn das Fahrzeug auf‐
grund von Problemen am Stra‐
1. Ziehen Sie an der Nadel oben
ßenrand geparkt ist.
am Feuerlöscher, die verhin‐
dert, dass der Griff des Feu‐
Reifendruckmesser
erlöschers versehentlich ge‐
(ausstattungsabhängig)
drückt wird.
Die Reifen verlieren normalerwei‐
2. Zielen Sie mit der Düse auf
se beim alltäglichen Gebrauch et‐
den Feuerherd.
was Luft, sodass Sie regelmäßig
3. Halten Sie etwa 2,5 m Ab‐ nachpumpen müssen. Dies ist ge‐
stand vom Feuer und drücken wöhnlich kein Anzeichen für un‐
Sie den Griff, um den Feuerlö‐ dichte Reifen, sondern für norma‐
scher zu betätigen. Wenn Sie len Verschleiß. Prüfen Sie den Rei‐
den Griff freigeben, wird der fendruck immer bei kalten Reifen,
Löschvorgang unterbrochen. da sich der Reifendruck mit der
4. Bewegen Sie die Düse am Temperatur erhöht.
Brandherd hin und her. Wenn Gehen Sie wie folgt vor, um den
das Feuer wieder gelöscht ist, Reifendruck zu prüfen:
beobachten Sie es sorgfältig,
damit es sich nicht wieder neu 1. Drehen Sie die Ventilkappe ab,
entzündet. die sich in der Felge befindet.
2. Drücken Sie das Messgerät
Erste-Hilfe-Koffer gegen das Reifenventil. Es
wird etwas Luft abgegeben,
Der Erste-Hilfe-Koffer enthält wenn Sie das Messgerät auf‐
beispielsweise eine Schere, Binden, setzen. Wenn das Messgerät
Klebeband usw., um Erste Hilfe nicht richtig sitzt, geht noch
für eine verletzte Person zu leis‐ mehr Luft verloren.
ten.
3. Drücken Sie das Messgerät
fest gegen das Ventil, damit
das Messgerät den Reifen‐
druck misst.
6 - 42
Pannenhilfe Notfallausrüstung (ausstattungsabhängig)
6 - 43
Wartung 7
Motorraum..................................................................................... 7 - 07
Wartungsarbeiten......................................................................... 7 - 09
• Verantwortung des Besitzers................................................ 7 - 09
• Sicherheitshinweise für die Wartung durch den Halter
..................................................................................................7 - 09
Wartung durch den Fahrzeughalter...........................................7 - 11
• Wartungsplan für die Wartung durch den Fahrzeug‐
halter....................................................................................... 7 - 11
Wartungsplan................................................................................ 7 - 13
• Wartungsplan vorbeugende Wartung................................... 7 - 13
• Standard-Wartungsplan - Für Benzinmotoren [Nur
Europa (außer Russland)].................................................... 7 - 15
• Wartungsplan für erschwerte Einsatzbedingungen −
Benzinmotor [nur Europa, (außer Russland)]...................7 - 22
• Standard-Wartungsplan - für Benzinmotor [außer
Europa (einschließlich Russland)]....................................... 7 - 25
• Wartungsplan für erschwerte Einsatzbedingungen −
Benzinmotor [außer Europa (einschließlich Russ‐
land)]........................................................................................7 - 31
Erläuterung der Positionen, die gewartet werden müs‐
sen................................................................................................ 7 - 34
• Motoröl und Ölfilter.................................................................. 7 - 34
• Antriebsriemen......................................................................... 7 - 34
• Kraftstofffilter (Benziner)...................................................... 7 - 34
• Kraftstoffleitungen, Schläuche und deren Anschlüsse...... 7 - 34
• Benzindampf-Rückführungsschlauch (für Benzinmo‐
tor) und Kraftstoffeinfülldeckel..........................................7 - 35
• Unterdruck-Kurbelgehäuse-Entlüftungsschläuche .......... 7 - 35
7 Wartung
• Luftfiltereinsatz........................................................................7 - 35
• Zündkerzen (Benzinmotor, FFV-Motor)............................... 7 - 35
• Ventilspiel (für Smartstream G1.0 T-GDi, Smart‐
stream G1.0 T-GDi 48V HEV)..............................................7 - 36
• Kühlsystem................................................................................7 - 36
• Kühlmittel...................................................................................7 - 36
• Schaltgetriebeöl ....................................................................... 7 - 36
• Flüssigkeit des Aktuators des intelligenten Schaltge‐
triebes (iMT) ..........................................................................7 - 36
• Automatikgetriebeöl ............................................................... 7 - 36
• Doppelkupplungsgetriebeflüssigkeit (DCT-Flüssigkeit)
..................................................................................................7 - 37
• Bremsschläuche und Bremsleitungen...................................7 - 37
• Brems-/Kupplungsflüssigkeit ................................................7 - 37
• Feststellbremse........................................................................ 7 - 37
• Bremsscheiben, Bremsklötze, Bremsrotor und
Bremssättel............................................................................7 - 37
• Befestigungsschrauben der Radaufhängung...................... 7 - 37
• Lenkgetriebe, Lenkgestänge & Manschetten, Tragge‐
lenk...........................................................................................7 - 37
• Antriebswellen und Manschetten.......................................... 7 - 38
• Kältemittel der Klimaanlage .................................................. 7 - 38
Motoröl (Benziner)........................................................................ 7 - 38
• Motorölstand prüfen................................................................7 - 38
• Motoröl und Ölfilter wechseln................................................ 7 - 40
Motorkühlmittel............................................................................ 7 - 41
• Kühlmittelstand prüfen........................................................... 7 - 42
• Kühlmittel wechseln.................................................................7 - 44
Brems-/Kupplungsflüssigkeit .................................................... 7 - 45
• Füllstand der Brems-/Kupplungsflüssigkeit prüfen........... 7 - 45
Wartung 7
• Außenpflege............................................................................ 7 - 130
• Fahrzeugpflege innen............................................................ 7 - 136
Abgasregelung ............................................................................7 - 139
• Regelung der Kurbelgehäuseentlüftung............................ 7 - 139
• Regelung der Kraftstoffdampfrückführung......................7 - 140
• Abgasregelung........................................................................ 7 - 140
Wartung Motorraum
WARTUNG
Motorraum
Smartstream G1.0 T-GDi/Smartstream G1.0 T-GDi 48V HEV
OST070178L
1. Behälter Motorkühlmittel
2. Einfülldeckel Motoröl
3. Behälter Brems-/Kupplungsflüssigkeit
4. Luftfilter 7
5. Sicherungskasten
6. Batterieminuspol
7. Batteriepluspol
8. Messstab Motoröl
9. Kühlerdeckel
10. Waschwasserbehälter Scheibenwaschanlage
Smartstream G1.2
7 - 07
Wartung Motorraum
OYB070002LC
OYB070163L
1. Behälter Motorkühlmittel
2. Einfülldeckel Motoröl
3. Behälter Brems-/Kupplungsflüssigkeit
4. Luftfilter
5. Sicherungskasten
6. Batterieminuspol
7. Batteriepluspol
8. Messstab Motoröl
7 - 08
Wartung Wartungsarbeiten
9. Kühlerdeckel
10. Waschwasserbehälter Scheibenwaschanlage
Sie müssen alle Unterlagen, die die
Wartungsarbeiten
ordnungsgemäße Durchführung
Gehen Sie bei der Durchführung der Wartungsarbeiten belegen
von Wartungsarbeiten und Prüf‐ und die in den Wartungsplänen
ungen stets sehr sorgfältig vor, auf den Folgeseiten aufgeführt
um Schäden am Fahrzeug und sind, aufbewahren.
Verletzungen vorzubeugen.
Sie benötigen diese Unterlagen,
Unsachgemäß, unvollständig oder um im Garantiefall die Einhaltung
unzureichend durchgeführte War‐ der geforderten Wartungsinter‐
tungsarbeiten können Betriebs‐ valle nachweisen zu können.
störungen Ihres Fahrzeugs zur
Detaillierte Garantieinformationen
Folge haben, woraus wiederum
finden Sie in Ihrem Garantie- und
Fahrzeugschäden, Unfälle und
Wartungshandbuch.
Personenschäden resultieren kön‐
nen. Die Garantie Ihres Fahrzeugs er‐
streckt sich nicht auf Instandset‐
Verantwortung des Besitzers zungen und Einstellarbeiten, die
aus unsachgemäßer oder nicht
HINWEIS durchgeführter Wartung resultie‐
ren. 7
Die Einhaltung der vorgeschriebenen War‐
tungsintervalle und die Aufbewahrung der
Unterlagen liegt in der Verantwortung des
Sicherheitshinweise für die
Fahrzeughalters.
Wartung durch den Halter
Unsachgemäß oder unvollständig
durchgeführte Wartungsarbeiten
Lassen Sie Ihr Fahrzeug von einer
können Probleme verursachen. Im
Fachwerkstatt warten. Kia emp‐
vorliegenden Abschnitt werden
fiehlt den Besuch eines Kia-Händ‐
nur Wartungsarbeiten beschrie‐
lers/Servicepartners.
ben, die leicht durchführbar sind.
HINWEIS
Eine unsachgemäße Wartung durch den
Fahrzeughalter während der Garantiezeit
7 - 09
Wartung Wartungsarbeiten
kann sich negativ auf die Garantieabde‐ • Arbeiten unter der Motorhaube bei lau‐
ckung auswirken. Einzelheiten dazu ent‐ fendem Motor sind gefährlich. Noch ge‐
nehmen Sie bitte dem separaten Garantie- fährlicher wird es, wenn Sie dabei
und Wartungsheft, das Sie bei der Fahr‐ Schmuck oder weite Kleidung tragen. Sie
zeugübergabe erhalten haben. Wenn Sie können damit in rotierende Bauteile ge‐
hinsichtlich Service- oder Wartungsverfah‐ raten und verletzt werden.
ren unsicher sind, lassen Sie die Anlage von Wenn Sie bei laufendem Motor unter der
einer Fachwerkstatt warten. Kia empfiehlt Motorhaube arbeiten müssen, legen Sie
den Besuch eines Kia-Händlers/Service‐ vor Arbeitsbeginn unbedingt jeden
partners. Schmuck ab (insbesondere Ringe, Arm‐
bänder, Uhren, Ketten und Halsbänder).
Legen Sie auch weite Kleidungsstücke (z.
WARNUNG
B. Krawatten, Halstücher und Schals) ab,
Wartungsarbeiten bevor Sie sich dem laufenden Motor oder
• Die Durchführung von Wartungsarbeiten den Kühlerlüftern nähern.
an einem Fahrzeug kann gefährlich sein.
Bei bestimmten Wartungsarbeiten be‐
ACHTUNG
steht erhebliche Verletzungsgefahr.
Wenn Ihnen zum Ausführen der Arbeiten • Stellen Sie keine schweren Objekte auf
Fachwissen, Erfahrung oder geeignetes die Motorabdeckung (ausstattungsab‐
Werkzeug fehlt, lassen Sie die Anlage von hängig) oder auf andere Teile des Kraft‐
einer Fachwerkstatt warten. Kia emp‐ stoffsystems bzw. wenden Sie keinen
fiehlt den Besuch eines Kia-Händlers/ übermäßigen Druck auf diese Komponen‐
Servicepartners. ten an.
7 - 10
Wartung Wartung durch den Fahrzeughalter
• Halten Sie beim Prüfen des Motorraums Die Wartung durch den Fahrzeug‐
jegliche Flammen fern. halter wird grundsätzlich nicht von
Kraftstoff, Waschanlagenflüssigkeit usw. der Garantie abgedeckt, sodass
sind entflammbare Öle, die einen Brand Kosten für Arbeitszeit, Ersatzteile
verursachen können. und Schmiermittel anfallen kön‐
nen.
• Vor Berühren der Batterie, der Zündkabel
und der elektrischen Verkabelung sollten
Wartungsplan für die Wartung
Sie die Minus-Klemme (-) der Batterie
durch den Fahrzeughalter
abklemmen. Sie können einen Strom‐
Wenn Sie zum Tanken anhalten:
schlag vom elektrischen Strom erhalten.
• Prüfen Sie den Motorölstand.
• Achten Sie darauf, dass Sie beim Abbau
der Innenverkleidung mit einem Schlitz‐ • Prüfen Sie den Kühlmittelstand
schraubendreher die Abdeckung nicht be‐ im Kühlmittelbehälter.
schädigen. • Prüfen Sie den Waschwasser‐
• Achten Sie darauf, dass Sie beim Wech‐ stand der Scheibenwaschanlage.
seln und Reinigen der Glühlampen keinen • Prüfen Sie den Reifendruck.
elektrischen Schlag erhalten.
WARNUNG
Wartung durch den Seien Sie vorsichtig, wenn Sie den Kühlmit‐
Fahrzeughalter telstand bei betriebswarmem Motor prü‐
fen. Andernfalls kann brühend heißes Kühl‐
Die nachstehenden Wartungsplä‐ 7
mittel oder heißer Wasserdampf unter ho‐
ne enthalten Prüfungen und In‐
hem Druck austreten. Das kann Verbren‐
spektionen, die in den vorgegebe‐
nungen oder andere schwere Verletzungen
nen Intervallen durchgeführt wer‐
verursachen.
den müssen, um den sicheren und
zuverlässigen Betrieb des Fahr‐
zeugs zu gewährleisten. Bei der Nutzung Ihres Fahrzeugs:
7 - 11
Wartung Wartung durch den Fahrzeughalter
7 - 12
Wartung Wartungsplan
7 - 13
Wartung Wartungsplan
7 - 14
Wartung Wartungsplan
7 - 15
Wartung Wartungsplan
❈ Da es normal ist, dass Motoröl während der Fahrt verbraucht wird, sollte die Menge
des Motoröls regelmäßig überprüft werden.
❈ Der Zyklus für den Motorölwechsel wird durch den Zeitraum festgelegt, in dem die
Leistung des von uns empfohlenen Motoröls aufrechterhalten wird. Wenn nicht das
empfohlene Motoröl verwendet wird, ist ein Austausch wie für schwere Einsatzbe‐
dingungen angegeben erforderlich.
7 - 16
Wartung Wartungsplan
Monate 12 24 36 48 60 72 84 96
Meilen x
WARTUNGSELEMENT 10 20 30 40 50 60 70 80
1.000
Smart‐
stream G1.0
T-GDi
Smart‐
stream G1.0
Motoröl und Motorölfilter
T-GDi 48V R R R R R R R R
*1
HEV
Smart‐
stream G1.2
(Benzinmo‐ 7
tor) 1.4 MPI
7 - 17
Wartung Wartungsplan
Monate 12 24 36 48 60 72 84 96
Meilen x
WARTUNGSELEMENT 10 20 30 40 50 60 70 80
1.000
Smart‐
stream G1.0
T-GDi
Zuerst nach 90 000 km oder 72 Monaten prü‐
Smart‐ fen
stream G1.2 Danach alle 30 000 km oder 24 Monate prüfen
Antriebsriemen (Motor) *3 (Benzinmo‐
tor) 1.4 MPI
Smart‐
stream G1.0
I I I I I I R I
T-GDi 48V
HEV
Smart‐
stream G1.0
T-GDi
Smart‐
Alle 150 000 km ersetzen
stream G1.2
(Benzinmo‐
Alle 150 000 km ersetzen
tor) 1.4 MPI
7 - 18
Wartung Wartungsplan
Monate 12 24 36 48 60 72 84 96
Meilen x
WARTUNGSELEMENT 10 20 30 40 50 60 70 80
1.000
Schaltgetriebeflüssigkeit *5 - - - I - - - I
Smart‐
stream G1.0
iMT-Getriebeflüssigkeit I R I R I R I R
T-GDi 48V
HEV
Automatikgetriebeflüssig‐ 6 A/T
Keine Prüfung, keine Wartung erforderlich
keit
Doppelkupplungsgetriebeflüssigkeit
- - - I - - - I
(DCT)*6
Smart‐
iMT-Kupplungsrohr und - stream G1.0
I I I I I I I I
leitung T-GDi 48V
HEV
Kraftstofftank-Belüftungsfilter - - - I - - - I
Luftfiltereinsatz - I - R - I - R
7 - 19
Wartung Wartungsplan
Monate 12 24 36 48 60 72 84 96
Meilen x
WARTUNGSELEMENT 10 20 30 40 50 60 70 80
1.000
Smart‐
stream G1.0 I I I I I I I I
Zwischenkühler, Zu-/ T-GDi
Ablaufschlauch, Luftan‐ Smart‐
saugschlauch stream G1.0
I I I I I I I I
T-GDi 48V
HEV
Abgasanlage I I I I I I I I
Klimaanlagenkompressor/Kältemittel I I I I I I I I
Brems-/Kupplungsflüssigkeit I R I R I R I R
Feststellbremse - I - I - I - I
7 - 20
Wartung Wartungsplan
Monate 12 24 36 48 60 72 84 96
Meilen x
WARTUNGSELEMENT 10 20 30 40 50 60 70 80
1.000
Batteriezustand I I I I I I I I
7 - 21
Wartung Wartungsplan
Smartstream
G1.0 T-GDi
Smartstream
G1.0 T-GDi 48V
Motoröl und Alle 7 500 km oder A, B, C, D, E, F, G,
HEV R
Motorölfilter 6 Monate H, I, J, K, L
Smartstream
G1.2
(Benzinmotor)
1.4 MPI
Je nach Bedingun‐
Zündkerzen R gen häufiger aus‐ A, B, F, G, H, I, K
tauschen
A, C, D, E, F, G, H,
Automatikgetriebeflüssigkeit R Alle 10.000 km
I, K
Doppelkupplungsgetriebeflüssig‐
R Alle 120 000 km C, D, F, G, H, I, J
keit (DCT)
Je nach Bedingun‐
Antriebswelle und Manschetten I C, D, E, F, G, H, I ,J
gen häufiger prüfen
Je nach Bedingun‐
Luftfiltereinsatz R gen häufiger aus‐ C, E
tauschen
Je nach Bedingun‐
Luftfilter der Klimaanlage R gen häufiger aus‐ C, E, G
tauschen
7 - 22
Wartung Wartungsplan
WARTUNGS‐ WARTUNGSINTER‐
WARTUNGSELEMENT FAHRBEDINGUNG
ART VALLE
Je nach Bedingun‐
Feststellbremse I C, D, G, H
gen häufiger prüfen
Je nach Bedingun‐
Kugelgelenke der Radaufhängung I C, D, E, F, G
gen häufiger prüfen
WARTUNGSART
I: Prüfen und bei Bedarf einstellen, korrigieren, reinigen oder erset‐
zen.
R: Ersetzen oder wechseln.
ERSCHWERTE FAHRBEDINGUNGEN
A: Wiederholte Fahrten über kurze Strecken unter 8 km bei Normal‐
temperatur oder unter 16 km bei Frost.
B: Übermäßiger Motorleerlauf oder Fahren über längere Distanzen
mit niedriger Geschwindigkeit.
C: Fahren auf staubigen, schlammigen, unebenen und unbefestig‐ 7
ten, mit Split oder Tausalz bedeckten Straßen.
D: Fahren in Gebieten, wo Salz oder andere korrosive Materialien ver‐
wendet werden, oder bei sehr niedrigen Temperaturen
E: Fahren mit starker Staubbelastung.
H: Abschleppen oder Campen und Fahren mit Gepäck auf dem Dach.
7 - 23
Wartung Wartungsplan
7 - 24
Wartung Wartungsplan
7 - 25
Wartung Wartungsplan
❈ Da es normal ist, dass Motoröl während der Fahrt verbraucht wird, sollte die Menge
des Motoröls regelmäßig überprüft werden.
❈ Der Zyklus für den Motorölwechsel wird durch den Zeitraum festgelegt, in dem die
Leistung des von uns empfohlenen Motoröls aufrechterhalten wird. Wenn nicht das
empfohlene Motoröl verwendet wird, ist ein Austausch wie für schwere Einsatzbe‐
dingungen angegeben erforderlich.
7 - 26
Wartung Wartungsplan
Monate 12 24 36 48 60 72 84 96
Meilen x
WARTUNGSELEMENT 10 20 30 40 50 60 70 80
1.000
7 - 27
Wartung Wartungsplan
Monate 12 24 36 48 60 72 84 96
Meilen x
WARTUNGSELEMENT 10 20 30 40 50 60 70 80
1.000
Smartstream
G1.2 (Unver‐ Alle 150 000 km ersetzen
bleit)
(Benzinmo‐
tor) 1.4 MPI Alle 150 000 km ersetzen
(Unverbleit)
Zündkerzen *4
Smartstream
G1.2 (Ver‐ Alle 30 000 km ersetzen
bleit)
(Benzinmo‐
tor) 1.4 MPI Alle 30 000 km ersetzen
(Verbleit)
Schaltgetriebeflüssigkeit *5 - - - I - - - I
Automatikgetriebeflüs‐ 6 A/T
Keine Prüfung, keine Wartung erforderlich
sigkeit
7 - 28
Wartung Wartungsplan
Monate 12 24 36 48 60 72 84 96
Meilen x
WARTUNGSELEMENT 10 20 30 40 50 60 70 80
1.000
Außer China,
Indien, Nah‐ I I R I I R I I
Luftfiltereinsatz ost
Abgasanlage I I I I I I I I 7
Die erste Durchsicht ist nach 60 000 km bzw.
48 Monaten fällig.
Kühlsystem
Danach alle 30 000 km bzw. alle 24 Monate
prüfen.
Klimaanlagenkompressor/Kältemittel I I I I I I I I
Außer Aust‐
ralien und R R R R R R R R
Luftfilter der Klimaanla‐ Neuseeland
ge Nur Australi‐
en und Neu‐ I R I R I R I R
seeland
7 - 29
Wartung Wartungsplan
Monate 12 24 36 48 60 72 84 96
Meilen x
WARTUNGSELEMENT 10 20 30 40 50 60 70 80
1.000
Brems-/Kupplungsflüssigkeit I I R I I R I I
Feststellbremse - I - I - I - I
Batteriezustand I I I I I I I I
7 - 30
Wartung Wartungsplan
Außer Nah‐
ost, Mittel-
und Südame‐
rika, Indien,
Alle 7 500 km A, B, C, D, E,
Libyen, Iran,
R oder 6 Mona‐ F, G, H, I, J, K,
Algerien, Su‐
te L
dan, Marok‐
ko, Tunesien,
Ägypten, Chi‐
na
Smartstream
Motoröl und G1.2/(Benzin‐ Für Nahost,
Motorölfilter motor) 1.4 Mittel- und
MPI Südamerika,
Indien, Liby‐ Alle 5 000 km A, B, C, D, E,
en, Iran, Alge‐ R oder 6 Mona‐ F, G, H, I, J, K,
rien, Sudan, te L
Marokko, Tu‐ 7
nesien, Ägyp‐
ten
Alle 5 000 km A, B, C, D, E,
Für China R oder 3 Mona‐ F, G, H, I, J, K,
te L
Je nach Be‐
dingungen A, B, F, G, H, I,
Zündkerzen R
häufiger aus‐ K
tauschen
Alle C, D, E, F, G,
Schaltgetriebeflüssigkeit R
120 000 km H, I, J
Alle A, C, D, E, F,
Automatikgetriebeflüssigkeit R
10.000 km G, H, I, K
7 - 31
Wartung Wartungsplan
Je nach Be‐
dingungen C, D, E, F, G,
Antriebswelle und Manschetten I
häufiger prü‐ H, I, J
fen
Je nach Be‐
dingungen
Luftfiltereinsatz R C, E
häufiger aus‐
tauschen
Je nach Be‐
dingungen
Luftfilter der Klimaanlage R C, E, G
häufiger aus‐
tauschen
Je nach Be‐
Scheibenbremsen und Bremsbeläge, -sättel dingungen
I C, D, E, G, H
und -scheiben häufiger prü‐
fen
Je nach Be‐
dingungen
Bremstrommeln und Bremsbeläge I C, D, E, G, H
häufiger prü‐
fen
Je nach Be‐
dingungen
Feststellbremse I C, D, G, H
häufiger prü‐
fen
Je nach Be‐
Lenkgetriebe, Lenkgestänge und Manschet‐ dingungen
I C, D, E, F, G
ten häufiger prü‐
fen
Je nach Be‐
dingungen
Kugelgelenke der Radaufhängung I C, D, E, F, G
häufiger prü‐
fen
7 - 32
Wartung Wartungsplan
WARTUNGSART
I: Prüfen und bei Bedarf einstellen, korrigieren, reinigen oder erset‐
zen.
R: Ersetzen oder wechseln.
ERSCHWERTE FAHRBEDINGUNGEN
A: Wiederholte Fahrten über kurze Strecken unter 8 km bei Normal‐
temperatur oder unter 16 km bei Frost.
B: Übermäßiger Motorleerlauf oder Fahren über längere Distanzen
mit niedriger Geschwindigkeit.
C: Fahren auf staubigen, schlammigen, unebenen und unbefestig‐
ten, mit Split oder Tausalz bedeckten Straßen.
D: Fahren in Gebieten, wo Salz oder andere korrosive Materialien ver‐
wendet werden, oder bei sehr niedrigen Temperaturen
E: Fahren mit starker Staubbelastung.
H: Abschleppen oder Campen und Fahren mit Gepäck auf dem Dach.
7 - 33
Wartung Erläuterung der Positionen, die gewartet werden
müssen
7 - 34
Wartung Erläuterung der Positionen, die gewartet werden
müssen
7 - 35
Wartung Erläuterung der Positionen, die gewartet werden
müssen
7 - 36
Wartung Erläuterung der Positionen, die gewartet werden
müssen
7 - 37
Wartung Motoröl (Benziner)
Antriebswellen und
Manschetten
Prüfen Sie die Antriebswellen, OYB070082LB
7 - 38
Wartung Motoröl (Benziner)
raus, wischen Sie ihn ab, und G1.0 T-GDi 48V HEV
WARNUNG
Kühlerschlauch
Gehen Sie vorsichtig vor, damit Sie beim 7
Prüfen des Motorölstands und beim Nach‐
füllen von Motoröl den Kühlerschlauch
nicht berühren. Er kann so heiß sein, dass
OYB070083LB
Verbrennungsgefahr besteht.
Smartstream G1.2
5. Prüfen Sie, ob der Ölstand
zwischen den Markierungen
F-L liegt und füllen Sie nach,
wenn der Ölstand nahe der
Markierung L liegt.
7 - 39
Wartung Motoröl (Benziner)
Prüfen Sie, ob der Ölstand zwi‐ Lassen Sie das Motoröl und den
schen den Markierungen F-L liegt Motorölfilter von einer Fachwerk‐
und füllen Sie nach, wenn der Öl‐ statt austauschen. Kia empfiehlt,
stand nahe der Markierung L liegt. sich an einen Kia-Vertragshänd‐
Verwenden Sie einen Trichter, um ler/Servicepartner zu wenden.
zu vermeiden, dass Öl vergossen • Wird das Wartungsintervall für
wird und auf Motorteile läuft. den Wechsel des Motoröls über‐
Verwenden Sie ausschließlich spe‐ schritten, können sich die Eigen‐
zifiziertes Motoröl. (Siehe “Emp‐ schaften des Motoröls und des
fohlene Schmiermittel und Füll‐ Motors verschlechtern. Daher
mengen” auf Seite 8 - 09.) muss der Wechselzyklus einge‐
halten werden.
7 - 40
Wartung Motorkühlmittel
• Wenn der Öldruck aufgrund von kühlmittel langsam und in kleinen Men‐
7 - 41
Wartung Motorkühlmittel
• Versuchen Sie niemals, den Kühlerdeckel Er kann manchmal in Betrieb sein, wenn
abzunehmen, wenn der Motor in Betrieb der Motor nicht läuft. Seien Sie sehr vor‐
oder noch heiß ist. Dies kann zu Schäden sichtig bei der Arbeit in der Nähe der Lüft‐
am Kühlsystem und am Motor führen. erflügel, damit Sie nicht durch drehende
Außerdem kann heißes Kühlmittel oder Lüfterflügel verletzt werden. Wenn die Mo‐
7 - 42
Wartung Motorkühlmittel
Empfohlenes Motorkühlmittel
• Verwenden Sie zum Auffüllen
des Kühlsystems ausschließlich
deionisiertes oder weiches Was‐
ser und mischen Sie das werksei‐
tig aufgefüllte Kühlmittel niemals
mit hartem Leitungswasser. Ein
falsches Kühlmittelgemisch kann
schwere Fehlfunktionen oder
OYB076010C Motorschäden verursachen.
• Die Aluminiumbauteile Ihres
Prüfen Sie den Zustand und die
Fahrzeugmotors müssen mit ei‐
Anschlüsse aller Kühlsystem‐
nem Kühlmittel auf Ethylen-Gly‐
schläuche und Heizungsschläuche.
kolbasis vor Korrosion und Frost
Ersetzen Sie alle aufgequollenen
geschützt werden.
oder verschlissenen Schläuche.
• Verwenden Sie GRUNDSÄTZLICH
Das Kühlmittel sollte zwischen den KEINE Kühlmittel auf Alkohol-
Markierungen MAX und MIN (F und oder Methanolbasis und mischen
L) an der Seite des Kühlmittelbe‐ Sie diese auch nicht mit dem
hälters stehen, wenn der Motor spezifizierten Kühlmittel.
kalt ist.
• Verwenden Sie kein Kühlmittel‐
Wenn der Kühlmittelstand zu gemisch, das mehr als 60 % oder 7
niedrig ist, füllen Sie ausreichend weniger als 35 % Frostschutz‐
destilliertes (deionisiertes) Wasser mittel enthält, da anderenfalls
auf. Bringen Sie den Kühlmittel‐ die Wirkung des Kühlmittels be‐
stand auf MAX (F), füllen Sie je‐ einträchtigt würde.
doch nicht zu viel Kühlmittel ein.
Wenn häufig Öl nachgefüllt wer‐ Entnehmen Sie das Mischungsver‐
den muss, lassen Sie die Anlage hältnis der nachstehenden Tabel‐
von einer Fachwerkstatt überprü‐ le.
fen. Kia empfiehlt, sich an einen Mischungsverhältnis (Volu‐
Kia-Vertragshändler/Servicepart‐ Außentem‐
menteile)
ner zu wenden. peratur
Frostschutz Wasser
-15 °C 35 65
7 - 43
Wartung Motorkühlmittel
-25 °C 40 60
-35 °C 50 50
Kühlmittel wechseln
Lassen Sie das Kühlmittel von ei‐
ner Fachwerkstatt austauschen.
Kia empfiehlt den Besuch eines
Kia-Händlers/Servicepartners.
OYB070085L
ACHTUNG
Smartstream G1.2/(Benzinmotor) 1.4 MPI
Legen Sie vor dem Auffüllen des Motor‐
kühlmittels ein dickes Tuch um den Kühler‐
verschlussdeckel, um zu vermeiden, dass
Kühlmittel auf Motorteile, z. B. die Licht‐
maschine, überfließt.
WARNUNG
Kühlmittel
• Verwenden Sie kein Kühlerkühlmittel
OYB070012L
oder Kühlerfrostschutzmittel im Flüssig‐
keitstank der Windschutzscheiben-
Waschanlage.
7 - 44
Wartung Brems-/Kupplungsflüssigkeit (ausstattungsabhän‐
gig)
7 - 45
Wartung Flüssigkeit des Aktuators des intelligenten Schalt‐
getriebes (iMT) (ausstattungsabhängig)
ACHTUNG
Lassen Sie Brems-/Kupplungsflüssigkeit
nicht an den Fahrzeuglack gelangen, da
dies zu Lackschäden führen würde.
Brems-/Kupplungsflüssigkeit, die über län‐
gere Zeit der Luft ausgesetzt war (z. B.
kein geschlossener Behälter), darf niemals
mehr verwendet werden, da sie nicht mehr
über die erforderlichen Eigenschaften ver‐ OCDMH079405L
7 - 46
Wartung Flüssigkeit des Aktuators des intelligenten Schalt‐
getriebes (iMT) (ausstattungsabhängig)
Wenn der Flüssigkeitsstand unter Lassen Sie Ihre Augen umgehend von ei‐
der MIN-Markierung liegt, lassen nem Arzt untersuchen.
Sie das Fahrzeug von einer Fach‐
werkstatt überprüfen. Kia emp‐
fiehlt, sich an einen Kia-Vertrags‐
ACHTUNG
händler/Servicepartner zu wen‐ Lassen Sie kein iMT-Getriebeflüssigkeit
den. auf den Fahrzeuglack gelangen, da dies zu
Lackschäden führen würde. iMT-Getriebe‐
Verwenden Sie nur die für das
flüssigkeit, die längere Zeit der Luft ausge‐
iMT-System angegebene Getrie‐
setzt war (z. B. kein geschlossener Behäl‐
beflüssigkeit. (Siehe “Empfohlene
ter), darf nicht mehr verwendet werden,
Schmiermittel und Füllmengen”
da sie nicht mehr über die erforderlichen
auf Seite 8 - 09.) Vermischen Sie
Eigenschaften verfügt. Sie muss ord‐
niemals verschiedene Flüssigkei‐
nungsgemäß entsorgt werden.
ten.
Füllen Sie keine falschen Flüssigkeiten ein.
Bereits geringste Mengen Mineralöl (z. B.
HINWEIS
Motoröl) im iMT-Aktuator können zu Be‐
Verlust von Getriebeflüssigkeit des iMT- schädigungen der Systemkomponenten
Systems des iMT-Aktuators führen.
Falls bei dem Aktuator des iMT-Systems
häufig Getriebeflüssigkeit nachgefüllt wer‐
den muss, lassen Sie die Anlage von einer
Fachwerkstatt überprüfen. 7
Kia empfiehlt, sich an einen Kia-Vertrags‐
händler/Servicepartner zu wenden.
HINWEIS
iMT-Getriebeflüssigkeit
Gehen Sie beim Wechseln und Nachfüllen
der iMT-Getriebeflüssigkeit vorsichtig vor.
Vermeiden Sie jeglichen Augenkontakt.
Falls die iMT-Getriebeflüssigkeit in Ihre Au‐
gen gelangt, spülen Sie diese sofort mit
viel frischem Leitungswasser.
7 - 47
Wartung Waschwasser
Waschwasser WARNUNG
Füllstand des Kühlmittel
Waschwasserbehälters prüfen • Verwenden Sie kein Kühlerkühlmittel
oder Kühlerfrostschutzmittel im Flüssig‐
keitstank der Windschutzscheiben-
Waschanlage.
7 - 48
Wartung Feststellbremse
Feststellbremse Luftfilter
Feststellbremse prüfen Filter ersetzen
OYB070016L OYB070018L
Prüfen Sie den Hebelweg der Der Luftfilter muss bei Bedarf er‐
Feststellbremse, indem Sie die An‐ setzt werden. Er darf dann nicht
zahl der „Klicks“ zählen, die Sie gereinigt werden.
beim Anziehen des Hebels aus der
Sie können den Filter reinigen,
gelösten Stellung hören. Die Fest‐
wenn Sie den Luftfiltereinsatz
stellbremse alleine sollte außer‐
prüfen.
dem das Fahrzeug an einer relativ
steilen Neigung sichern. Wenn der Reinigen Sie den Filter mit Druck‐
Stellweg größer oder kleiner als luft. 7
vorgegeben ist, lassen Sie die An‐ 1. Lösen Sie die Befestigungs‐
lage von einer Fachwerkstatt klammern der Luftfilterabde‐
überprüfen. Kia empfiehlt, sich an ckung und öffnen Sie die Ab‐
einen Kia-Vertragshändler/ deckung.
Servicepartner zu wenden.
Hub: 5~7 Raststellen, mit einer
Zugkraft von 196 N (20 kg).
OYB070020L
7 - 49
Wartung Luftfilter der Klimaanlage
2. Reinigen Sie das Innere des • Achten Sie beim Ausbauen des Luftfilters
ACHTUNG
• Fahren Sie niemals ohne Luftfiltereinsatz,
da dies zu übermäßigem Motorverschleiß
führt.
7 - 50
Wartung Luftfilter der Klimaanlage
OYB070022L
OYB070023L OJA070096
HINWEIS
Wenn Sie den Luftfilter der Klimaanlage
ersetzen, bauen Sie ihn ordnungsgemäß
ein. Andernfalls kann das System Geräu‐
7 - 51
Wartung Wischerblätter
sche entwickeln und die Wirksamkeit des Verunreinigungen auf der Wind‐
Filters kann reduziert werden. schutzscheibe oder auf den Wi‐
scherblättern können die Wirk‐
samkeit der Scheibenwischer be‐
Wischerblätter einträchtigen. Übliche Verunreini‐
Wischerblätter prüfen gungen sind Insekten, klebrige
Blütenrückstände sowie Wachs‐
rückstände aus Fahrzeug-Wasch‐
anlagen. Reinigen Sie Windschutz‐
scheibe und Wischerblätter bei
unzureichender Wischleistung mit
einem geeigneten milden Reini‐
gungsmittel und spülen Sie sie da‐
nach mit reichlich klarem Wasser
ab.
1JBA5122B
ACHTUNG
HINWEIS Reinigen Sie Wischerblätter nicht mit Ben‐
zin oder aggressiven Lösemitteln wie Nit‐
Die in Waschanlagen verwendeten Heiß‐ roverdünnung usw., damit sie nicht be‐
wachszusätze erschweren bekannterma‐ schädigt werden.
ßen das Reinigen der Windschutzscheibe.
Wischerblätter ersetzen
Wenn die Reinigungsleistung der
Wischerblätter nicht mehr ausrei‐
chend ist, sind die Wischerblätter
eventuell verschlissen oder einge‐
rissen und müssen ersetzt wer‐
den.
ACHTUNG
Versuchen Sie nicht die Wischer manuell zu
bewegen. Die Wischerarme und andere
7 - 52
Wartung Wischerblätter
Wischerblatt an der
Windschutzscheibe
Typ A
ODEEV098014NR
1. Heben Sie den Wischerarm an
und drehen Sie das Wischer‐
blatt, um an die Kunststoff‐
klammer zu gelangen.
ODEEV098015NR
7 - 53
Wartung Wischerblätter
OYB070141L
ACHTUNG ODEEV098017NR
OJA070131
ODEEV098016NR
7 - 54
Wartung Batterie
OYB070025L
HINWEIS
Die eingelegte Batterie ist im Wesentlichen
wartungsfrei. Wenn Ihr Fahrzeug mit einer
Batterie ausgestattet ist, auf der Seite LO‐
WER und UPPER aufgedruckt ist, können
7 - 55
Wartung Batterie
Sie den Elektrolytstand prüfen. Der Elekt‐ Halten Sie Batterien aus der
rolytstand sollte zwischen LOWER und UP‐ Reichweite von Kindern fern,
PER liegen. Bei einem niedrigen Elektrolyt‐ denn Batterien enthalten äu‐
stand müssen Sie destilliertes (entminera‐ ßerst aggressive SCHWEFEL‐
lisiertes) Wasser auffüllen. (Füllen Sie nie‐ SÄURE. Lassen Sie keine Batte‐
mals Schwefelsäure oder ein anderes riesäure an Augen, Haut, Klei‐
Elektrolyt auf.) Beim Auffüllen dürfen Sie dung und lackierte Flächen ge‐
die Batterie und umliegende Komponenten langen.
nicht vollspritzen. Füllen Sie nicht zu viel
Wenn Batteriesäure an Ihre Au‐
Flüssigkeit in die Batteriezellen ein. Dies
gen gelangt, spülen Sie die Au‐
kann zu Korrosion an anderen Teilen füh‐
gen mindestens 15 Minuten
ren. Achten Sie darauf, dass Sie die Deckel
lang mit klarem Wasser und ru‐
der Zellen fest verschließen. Wenden Sie
fen Sie umgehend ärztliche Hil‐
sich an eine Fachwerkstatt. Kia empfiehlt,
fe.
sich an einen Kia-Vertragshändler/Service‐
Wenn Batteriesäure an Ihre
partner zu wenden.
Haut gelangt, waschen Sie die
betroffene Stelle gründlich.
WARNUNG Wenn Sie Schmerzen oder ein
Brennen verspüren, rufen Sie
Gefahren durch die Batterie umgehend ärztliche Hilfe.
Lesen Sie immer erst die fol‐ Tragen Sie beim Laden von Bat‐
genden Anweisungen, bevor Sie terien und bei Arbeiten in ihrer
Arbeiten an der Batterie durch‐ Nähe eine Schutzbrille. Sorgen
führen. Sie bei Arbeiten in geschlosse‐
7 - 56
Wartung Batterie
Die Batterie enthält Blei. Ent‐ • Wenn Sie nicht zugelassene elektronische
sorgen Sie nach Gebrauch nicht Geräte an die Batterie anschließen, kann
im Hausmüll. Wenden Sie sich sich die Batterie entladen. Verwenden Sie
an eine Fachwerkstatt. Kia niemals nicht zugelassene Geräte.
empfiehlt, sich an einen Kia-
Vertragshändler/Servicepartner
zu wenden. Batterieleistungsaufkleber
• Beim Anheben von Batterien mit Kunst‐ Beispiel
stoffgehäuse kann durch starken Druck
auf das Gehäuse Batteriesäure austre‐
ten. Es besteht Verletzungsgefahr. Heben
Sie die Batterien mit einer Hebevorrich‐
tung an, oder halten Sie beim Heraushe‐ OUM074113LB
7 - 57
Wartung Batterie
fer oder die Innenraumbeleuch‐ 1. Schalten Sie das Ladegerät mit dem
7 - 58
Wartung Batterie
7 - 59
Wartung Reifen und Räder
7 - 60
Wartung Reifen und Räder
7 - 61
Wartung Reifen und Räder
7 - 62
Wartung Reifen und Räder
• Denken Sie daran, den Luftdruck in Ihrem Siehe dazu “Reifen und Räder” auf
Ersatzrad zu prüfen. Kia empfiehlt, dass Seite 8 - 05.
Sie jedes Mal auch das Ersatzrad prüfen,
Mit einem Ersatzrad in Originalgröße (nur
wenn Sie den Reifendruck der übrigen
bei Fahrzeugen ohne TPMS-System)
Räder an Ihrem Fahrzeug prüfen.
Reifen tauschen
Um den Reifenverschleiß der
Räder auszugleichen, ist es emp‐
fehlenswert, dass die Räder spä‐
testens alle 10 000 km zwischen
Vorder- und Hinterachse zu ver‐
tauschen.
OYB070143L
Prüfen Sie beim Rädertausch, ob
die Räder ordnungsgemäß ausge‐ Ohne Ersatzreifen
wuchtet sind.
Prüfen Sie die Reifen beim Tausch
auf ungleichmäßigen Verschleiß
und Beschädigungen. Ungleichmä‐
ßiger Verschleiß resultiert in der
Regel aus falschem Reifendruck, 7
falscher Radeinstellung und nicht
ausgewuchteten Rädern. Weitere
Ursachen sind extremes Bremsen
und schnelle Kurvenfahrten. Prü‐
OJA070097
fen Sie die Laufflächen und Flan‐
ken der Reifen auf Verformungen. Laufrichtungsabhängige Reifen (ausstat‐
Ersetzen Sie den Reifen in diesem tungsabhängig)
Fall. Ersetzen Sie Reifen, bei denen
das Gewebe oder der Stahlgürtel
sichtbar sind. Korrigieren Sie nach
dem Reifentausch den Reifenluft‐
druck (vorn/ hinten) und vergewis‐
sern Sie sich, dass die Radmuttern
fest angezogen sind.
7 - 63
Wartung Reifen und Räder
WARNUNG ACHTUNG
• Beziehen Sie ein Notrad (ausstattungs‐ Für das Auswuchten von Leichtmetallfel‐
abhängig) nicht in den Reifentausch ein. gen müssen spezielle Auswuchtgewichte
• Verwenden Sie auf keinen Fall gleichzeitig verwendet werden, da andernfalls die
Reifen unterschiedlicher Bauart (z. B. Ra‐ Leichtmetallfelgen beschädigt werden
dial- und Gürtelreifen). Andernfalls wer‐ können.
den die Fahreigenschaften beeinträch‐
tigt. Es besteht Verletzungs- und Le‐
bensgefahr sowie die Gefahr von Sach‐
schäden.
7 - 64
Wartung Reifen und Räder
WARNUNG
OUM076204LB
Wir empfehlen, dass Sie beim Reifenwech‐ kann zu ungleichmäßigem Verschleiß und
sprünglich mit dem Fahrzeug geliefert • Wenn Sie Reifen ersetzen, verwenden Sie
wurden. niemals gleichzeitig Gürtelreifen und Dia‐
Sonst kann sich das Fahrverhalten ändern. gonalreifen für dasselbe Fahrzeug. Wenn
Sie von Gürtelreifen auf Diagonalreifen
umrüsten, müssen Sie alle Reifen (inklu‐
ACHTUNG sive Ersatzreifen) ersetzen.
Prüfen Sie die Radmuttern nach dem Rei‐
fenwechsel nach ca. 50 km Fahrt und zie‐
7 - 65
Wartung Reifen und Räder
7 - 66
Wartung Reifen und Räder
terzählergenauigkeit, Scheinwerferhöhen‐
Kennzeichnungen auf den
einstellung und Höhe der Stoßfänger.
Reifenflanken
Reifentraktion
Das Fahren mit abgefahrenen Rei‐
fen oder falschem Reifendruck so‐
wie das Befahren glatter Fahrbah‐
nen beeinträchtigt die Haftung
der Reifen. Reifen sollten ausge‐
tauscht werden, wenn die Anzei‐
gen für Reifenverschleiß erschei‐
nen. Fahren Sie langsam bei Re‐ OJF085008LB
7 - 67
Wartung Reifen und Räder
T 190 km/h
H 210 km/h
V 240 km/h
W 270 km/h
7 - 68
Wartung Reifen und Räder
Kennbuch‐
Zulässige Geschwindigkeit
WARNUNG
stabe
Reifenalter
Y 300 km/h Der Zustand der Reifen verschlechtert sich
3. Das Alter eines Reifens mit der Zeit, auch wenn sie nicht benutzt
bestimmen (RIN: Reifen- werden.
Identifizierungs-Nummer) Unabhängig von der restlichen Profiltiefe
empfehlen wir, dass Reifen bei normaler
Reifen, die entsprechend dem
Nutzung nach ca. sechs (6) Jahren ersetzt
Herstellungsdatum älter sind als 6
werden. Wärme aufgrund heißer Klimabe‐
Jahre (einschließlich Ersatzreifen),
dingungen oder hoher Belastung durch
sollten durch neue ersetzt wer‐
starke Zuladung kann den Alterungspro‐
den. Das Produktionsdatum kön‐
zess beschleunigen. Die Nichtbeachtung
nen Sie von der Reifenflanke
dieses Warnhinweises kann unerwartete
(eventuell auf der Innenseite) als
Reifenschäden zur Folge haben. Dadurch
DOT-Code ablesen. Der DOT-Code
kann die Kontrolle über das Fahrzeug ver‐
ist eine Ziffernabfolge aus Zahlen
loren gehen, was zu einem Unfall mit
und Buchstaben. Sie können das
schweren oder tödlichen Verletzungen
Produktionsdatum des Reifens
führen kann.
anhand der letzten 4 Stellen des
DOT-Codes bestimmen.
4. Reifenaufbau und Material
DOT: XXXX XXXX OOOO
Die Anzahl der Faserlagen des
Die ersten beiden DOT-Code- 7
gummibeschichteten Gewebes im
Gruppen enthalten Informationen
Reifen. Die verwendeten Materiali‐
zum Herstellerwerk, zur Reifen‐
en (Stahl, Nylon, Polyester und
größe und zur Profilart. Die letz‐
andere) müssen vom Reifenher‐
ten vier Stellen des DOT-Codes
steller angegeben werden. Der
bezeichnen Kalenderwoche und
Buchstabe „R“ steht für Radialrei‐
Jahr der Produktion.
fen, der Buchstabe „D“ steht für
Beispiel: Diagonalreifen und der Buchstabe
DOT XXXX XXXX 1620 bedeutet, „B“ steht für Gürtelreifen.
dass der Reifen in der 16. Woche
des Jahres 2020 produziert wur‐
de.
7 - 69
Wartung Reifen und Räder
7 - 70
Wartung Reifen und Räder
WARNUNG
Die Traktionszahl für diesen Reifen basiert
auf einfachen Bremstraktionstests und
7 - 71
Wartung Sicherungen
ACHTUNG ODEEV098077NR
7 - 72
Wartung Sicherungen
Wenn die Elektroanlage nicht • Verwenden Sie niemals einen Draht oder
funktioniert, prüfen Sie zunächst Aluminiumfolie statt der ordnungsgemä‐
den Sicherungskasten auf der ßen Sicherung, nicht einmal als provisori‐
Fahrerseite. sche Reparatur. Dies könnte zu einer er‐
heblichen Beschädigung der elektrischen
Bevor Sie eine durchgebrannte Si‐ Anlage und auch zu einem Brand führen.
cherung austauschen, trennen Sie
• Verändern Sie die elektrische Verkabe‐
das Batterie-Minuskabel.
lung des Fahrzeugs nicht und fügen Sie
Ersetzen Sie eine durchgebrannte keine Bauteile hinzu.
Sicherung immer durch eine Siche‐
rung mit denselben Nennwerten.
7 - 73
Wartung Sicherungen
ACHTUNG
Prüfen Sie per Augenschein, ob die Batte‐
rieabdeckung dicht ist. Wenn die Batte‐
7 - 74
Wartung Sicherungen
rieabdeckung nicht dicht ist, kann Feuch‐ rie, Beschädigungen der elektrischen An‐
tigkeit in das System eindringen und die schlüsse und Brände verursachen.
elektrischen Komponenten beschädigen.
HINWEIS
HINWEIS
Vorsichtsmaßnahmen bei der Tönung von
Die eigenmächtige Verkabelung bei der Scheiben
Nachrüstung von Geräten ist verboten Scheibentönungen (insbesondere Metallfo‐
Eine eigenmächtige Verkabelung im Fahr‐ lien) können zu Kommunikationsproble‐
zeug kann zu Gefahren durch Fehlfunktio‐ men, schlechtem Radioempfang und zu
nen und zu Beeinträchtigungen der Leis‐ Fehlfunktionen des automatischen Licht‐
tungsfähigkeit des Fahrzeugs führen. systems durch starke Veränderungen der
Eine eigenmächtige Verkabelung, insbe‐ Ausleuchtung innerhalb des Fahrzeugs
sondere bei der Nachrüstung von Infotain‐ führen. Die verwendete Lösung kann darü‐
ment oder Diebstahlalarmanlage, Motor‐ ber hinaus elektrische und elektronische
steuerung, Autotelefon oder Radio, kann Geräte beeinträchtigen und zu Fehlfunkti‐
das Fahrzeug beschädigen oder einen onen und Defekten führen.
Brand verursachen.
Sicherungen ersetzen
HINWEIS (Fahrzeuginnenraum)
Umbau verboten 1. Schalten Sie die Zündung und
Versuchen Sie nicht, das Fahrzeug umzu‐ alle elektrischen Schalter aus. 7
bauen. Dies ist unzulässig und kann die
2. Öffnen Sie den Sicherungs‐
Leistungsfähigkeit, Lebensdauer und Si‐
kastendeckel.
cherheit des Fahrzeugs beeinträchtigen.
Darüber hinaus sind durch Umbau verur‐
sachte Probleme nicht von der Garantie
abgedeckt.
Bedenken Sie die Sicherheitsprobleme, die
durch den Umbau des Fahrzeugs mit nicht
genehmigten elektrischen Vorrichtungen
(Leuchten, Black Box, elektrische Geräte,
Diagnosegeräte, Kommunikationsgeräte
usw.) entstehen. Umbauten können Fehl‐
funktionen des Fahrzeugs, Beschädigungen OYB070026L
7 - 75
Wartung Sicherungen
7 - 76
Wartung Sicherungen
1. Stellen Sie den Motor ab. 2. Öffnen Sie den Deckel des Si‐
2. Schalten Sie Scheinwerfer und cherungskastens, indem Sie
Standlicht aus. die Verriegelungen drücken
und den Deckel abheben.
3. Öffnen Sie den Sicherungs‐ Wenn die Flachsicherung ge‐
kasten auf der Fahrerseite trennt ist, entfernen Sie sie
und ziehen Sie die Memory- mithilfe der Klammer, die für
Sicherung heraus. den Austausch von Sicherun‐
gen im Motorraum-Siche‐
HINWEIS rungskasten vorgesehen ist.
Nach dem Ausbau setzen Sie
• Wenn die Memory-Sicherung abgezogen
eine Sicherung mit der glei‐
ist, bleiben das Akustiksignal, die Audio‐
chen Nennleistung sicher ein.
anlage, die Zeituhr, die Innenraumleuch‐
ten usw. ohne Funktion. Nach dem Wie‐
dereinsetzen der Sicherung müssen eini‐
ge Funktionen neu eingestellt werden
(Reset). Siehe “Batterie” auf Seite 7 - 55.
7 - 77
Wartung Sicherungen
4. Setzen Sie eine neue Siche‐ 2. Lösen Sie die in der obigen
rung mit der gleichen Am‐ Abbildung gezeigten Muttern.
perezahl ein und achten Sie 3. Ersetzen Sie die durchge‐
darauf, dass sie stramm in ih‐ brannte Sicherung durch eine
rem Sockel sitzt. Wenn sie Sicherung mit derselben Am‐
nicht fest sitzt, wenden Sie perezahl.
sich an eine Fachwerkstatt.
Kia empfiehlt, sich an einen 4. Der Einbau erfolgt in der um‐
Kia-Vertragshändler/Service‐ gekehrten Reihenfolge des
partner zu wenden. Ausbaus.
ACHTUNG HINWEIS
Wenn die Mehrfachsicherung durchge‐
Verschließen Sie nach Arbeiten am Siche‐
brannt ist, wenden Sie sich an eine Fach‐
rungskasten im Motorraum den Deckel des
werkstatt. Kia empfiehlt, sich an einen
Sicherungskastens sicher mit hörbarem
Kia-Vertragshändler/Servicepartner zu
Einrasten.
wenden.
Andernfalls kann Feuchtigkeit eindringen
und elektrische Fehlfunktionen verursa‐
chen.
Beschreibung der Sicherungs-
und Relaiskästen
Mehrfachsicherung
Sicherungskasten auf der Fahrerseite
OYB070029L
OYB070030L
Ersetzen Sie eine durchgebrannte
Mehrfachsicherung wie folgt:
1. Klemmen Sie das Batteriemi‐
nuskabel ab.
7 - 78
Wartung Sicherungen
Sicherungskasten im Motorraum
(Smartstream G1.0 T-GDi nur PTC-Hei‐
zung)
OYB070087L
7 - 79
Wartung Sicherungen
OYB070144L
Nennleis‐
Symbol tung der Geschützter Stromkreis
Sicherung
Türverriegelungs-/Türentriegelungsrelais, Heckklappenent‐
20 A
riegelungsrelais, Totverriegelungsrelais
20 A Steckdose
25 A Fahrersicherheitsfensterheber-Modul
STOP
LAMP 15 A Elektronisches Stoppsignalmodul
20 A Zigarettenanzünder
7 - 80
Wartung Sicherungen
Nennleis‐
Symbol tung der Geschützter Stromkreis
Sicherung
20 A Steuergerät Vordersitzheizung
15 A Wickelfeder
7 - 81
Wartung Sicherungen
Nennleis‐
Symbol tung der Geschützter Stromkreis
Sicherung
10 A Smart-Key-Steuermodul, Bremslichtschalter
SPARE 15 A Ersatz
Steuermodul
netzsteuergerät)
S
10 A CVVD-Stellglied (Dauer kontinuierlich verstellbares Ventil)
E
10 A ECM (Motorsteuergerät)/PCM (Antriebssteuerungsmodul)
15 A Schiebedachmotor
SPARE 10 A Ersatz
7 - 82
Wartung Sicherungen
Nennleis‐
Symbol tung der Geschützter Stromkreis
Sicherung
25 A Smart-Key-Steuergerät
2
A/C 7,5 A Steuergerät Klimaanlage
SPARE 20 A Ersatz
7,5 A Kombiinstrument
7,5 A Kombiinstrument
7 - 83
Wartung Sicherungen
Nennleis‐
Symbol tung der Geschützter Stromkreis
Sicherung
7 - 84
Wartung Sicherungen
Sicherungskasten im Motorraum
OYB070161L
Nennleistung der
Symbol Geschützter Stromkreis
Sicherung
15 A ECM (Motorsteuergerät)
E5
(auf/ab)
7 - 85
Wartung Sicherungen
Nennleistung der
Symbol Geschützter Stromkreis
Sicherung
15 A Kraftstoffpumpenrelais
E6
10 A Scheinwerfer rechts
10 A Scheinwerfer links
BATTERY
MANAGEMENT 10 A [Mit Mild-HEV] BSA-Steuermodul
15 A ECM (Motorsteuergerät)
15 A ECM (Motorsteuergerät)
IGN
COIL 20 A Zündspule Nr. 1, 2, 3
10 A Rückfahrlichtschalter
15 A ECM (Motorsteuergerät)
trolle)
trolle)
40 A Klimaanlagen-Gebläserelais
7 - 86
Wartung Sicherungen
Nennleistung der
Symbol Geschützter Stromkreis
Sicherung
40 A TCM (Getriebesteuergerät)
40 A TCM (Getriebesteuergerät)
A/C 10 A Klimaanlagenrelais 7
20 A TCM (Getriebesteuergerät)
20 A Scheinwerferrelais Abblendlicht
20 A Scheinwerferrelais Fernlicht
FUEL
PUMP 20 A Kraftstoffpumpenrelais
7 - 87
Wartung Sicherungen
Nennleistung der
Symbol Geschützter Stromkreis
Sicherung
7 - 88
Wartung Sicherungen
Scheinwerferrelais
MICRO
Abblendlicht
Scheinwerferrelais
MICRO
Fernlicht
FUEL Kraftstoffpumpen‐
PUMP MICRO
relais
Anlasserrelais MICRO
2
Relais Kühlgebläse 2 MICRO 7
Signalhornrelais MICRO
7 - 89
Wartung Sicherungen
Nennleistung der
Symbol Geschützter Stromkreis
Sicherung
15 A ECM (Motorsteuergerät)
E5
(auf/ab)
Kühlgebläse 2)
10 A Scheinwerfer rechts
10 A Scheinwerfer links
15 A ECM (Motorsteuergerät)
15 A ECM (Motorsteuergerät)
IGN
COIL 20 A Zündspule Nr. 1, 2, 3, 4
B/UP
LAMP 10 A [Schaltgetriebe] Schalter Rückfahrleuchte
E7
15 A ECM (Motorsteuergerät)
7 - 90
Wartung Sicherungen
Nennleistung der
Symbol Geschützter Stromkreis
Sicherung
20 A Scheinwerferrelais Abblendlicht
20 A Scheinwerferrelais Fernlicht
FUEL
PUMP 20 A Kraftstoffpumpenrelais
AMS 10 A Batteriesensor
7 - 91
Wartung Sicherungen
Scheinwerferrelais
MICRO
Abblendlicht
Scheinwerferrelais
MICRO
Fernlicht
FUEL Kraftstoffpumpen‐
PUMP MICRO
relais
Anlasserrelais MICRO
2
Relais Kühlgebläse 2 MICRO
Signalhornrelais MICRO
7 - 92
Wartung Sicherungen
Nennleistung der
Symbol Geschützter Stromkreis
Sicherung
10 A Scheinwerfer rechts 7
10 A Scheinwerfer links
IGN
COIL 20 A Zündspule Nr. 1, 2, 3, 4, Kondensator
B/UP
LAMP 10 A [Schaltgetriebe] Schalter Rückfahrleuchte
7 - 93
Wartung Sicherungen
Nennleistung der
Symbol Geschützter Stromkreis
Sicherung
A/C 10 A Klimaanlagenrelais
T1
20 A PCM (Antriebsstrang-Steuermodul)
20 A Scheinwerferrelais Abblendlicht
20 A Scheinwerferrelais Fernlicht
FUEL
PUMP 20 A Kraftstoffpumpenrelais
AMS 10 A Batteriesensor
30 A Hauptrelais
7 - 94
Wartung Sicherungen
Scheinwerferrelais
MICRO
Abblendlicht
Scheinwerferrelais
MICRO
Fernlicht
FUEL Kraftstoffpumpen‐
PUMP MICRO
relais
Anlasserrelais MICRO
7
2
Relais Kühlgebläse 2 MICRO
Signalhornrelais MICRO
7 - 95
Wartung Glühlampen
OYB076088
7 - 96
Wartung Glühlampen
ACHTUNG
Wenn Sie nicht über das erforderliche
Werkzeug, die richtigen Glühlampen und
ausreichende Erfahrung verfügen, wenden
Sie sich an eine Fachwerkstatt. Kia emp‐
fiehlt, sich an einen Kia-Händler/Service‐
partner zu wenden.
In vielen Fällen ist es nicht einfach, Glüh‐
lampen an Ihrem Fahrzeug zu ersetzen, da
vorab andere Bauteile entfernt werden
müssen, um an die Glühlampe zu gelangen.
7 - 97
Wartung Glühlampen
HINWEIS
• Wenn die Glühlampe bzw. die Lampen‐
fassung einer funktionsfähigen, von
Strom durchflossenen Leuchte entfernt
wird, kann die Elektronik des Sicherungs‐
kastens dies als Fehlfunktion erkennen.
Die Lampenfehlfunktionen werden daher
in einem Diagnosefehlercode (DTC) im Si‐
cherungskasten protokolliert.
7 - 98
Wartung Glühlampen
• Es ist normal, wenn eine betriebsfähige schnell die Feuchtigkeit entfernt wird,
Lampe zeitweilig blinkt. Dies ist durch die hängt jedoch von der Größe, der Position
Stabilisierungsfunktion der elektron‐ und dem Zustand der Lampe ab. Wenn
ischen Steuerung des Fahrzeugs bedingt. weiterhin Feuchtigkeit in der Lampe zu fin‐
Wenn die Lampe nach vorübergehendem den ist, lassen Sie das Fahrzeug von einer
Blinken normal leuchtet, ist kein Problem Fachwerkstatt prüfen. Kia empfiehlt, sich
im Fahrzeug vorhanden. Wenn die Lampe an einen Kia-Vertragshändler/Servicepart‐
jedoch weiter blinkt oder komplett er‐ ner zu wenden.
lischt, kann ein Fehler in der Elektronik‐
steuerung des Geräts vorliegen. Lassen
Sie das Fahrzeug in diesem Fall umge‐
Glühlampenposition
hend von einer Fachwerkstatt überprü‐
(Vorderseite)
fen. Kia empfiehlt, sich an einen Kia-Ver‐ Scheinwerfer – Typ A
tragshändler/Servicepartner zu wenden.
HINWEIS
Nach einem Unfall oder nach Wiedereinbau
der Scheinwerferbaugruppe lassen Sie die
Scheinwerfer von einer Fachwerkstatt
ausrichten. Kia empfiehlt, sich an einen
Kia-Vertragshändler/Servicepartner zu
wenden. 7
OST070179L
7 - 99
Wartung Glühlampen
Scheinwerfer – Typ C
1. Scheinwerfer (Abblendlicht/
Fernlicht) (Glühlampe)
2. Scheinwerfer (Abblendlicht)
(LED)
3. Scheinwerfer (Fernlicht) LED-
Lampe
4. Blinkleuchte vorn (Glühlampe)
5. Positionsleuchte/Tagfahrlicht
(Glühlampe)
OST070181L
6. Positionsleuchte/Tagfahrlicht
(LED)
Nebelscheinwerfer − Typ A
7. Tagfahrlicht/Blinkleuchten
vorn (LED)
8. Tagesfahrleuchte/Positions‐
lampe (LED-Lampe)
9. Statisches Kurvenlicht (Glüh‐
lampe)
10. Nebelscheinwerfer (Glühlam‐
pe)
11. Nebelscheinwerfer (LED-Typ)
OYB070040L
Nebelscheinwerfer − Typ B
OST070207L
7 - 100
Wartung Glühlampen
Rückfahrleuchte − Typ A
Glühlampenposition (hinten)
Hintere Kombileuchte – Typ A
OYB077092C
7
OST070209L
OYB077093C
7 - 101
Wartung Glühlampen
Nebelschlussleuchte − Typ B
1. Rückleuchte (Glühlampe)
2. Brems- und Heckleuchte
(Glühlampentyp)
3. Blinkleuchte hinten (Glühlam‐
pentyp)
4. Rückleuchte (LED-Typ)
5. Rückleuchte (LED-Typ)
6. Brems- und Rückleuchte
(LED-Leuchte)
OST070210L
7. Brems- und Rückleuchte
Kennzeichenleuchte (LED-Leuchte)
8. Rückfahrleuchte (Glühlampe)
9. Nebelschlussleuchte (Glüh‐
lampe)
10. Kennzeichenleuchte (Lampen‐
typ)
11. Dritte Bremsleuchte (Glüh‐
lampe)
OST070211L
Glühlampenposition (Seite)
Typ A
Dritte Bremsleuchte
OYB076047C
OST070212L
7 - 102
Wartung Glühlampen
Seitenblinkleuchte (LED),
Austausch des Leuchtmittels
OST070192L
7 - 103
Wartung Glühlampen
7 - 104
Wartung Glühlampen
5. Setzen Sie eine neue Lampen‐ • Behandeln Sie diese vorsichtig und ver‐
baugruppe ein, indem Sie die schaltete Glühlampen nicht mit Flüssig‐
die Aussparungen in der den Glaskolben nie mit bloßen Fingern an.
richten. Drücken Sie die Fas‐ Glühlampe zum Platzen bringen, wenn sie
gruppe und drehen Sie die Lassen Sie eine Halogenlampe nur in ein‐
abdeckung an, indem Sie sie durchgebrannt ist, ersetzen Sie diese so‐
OJA070102
WARNUNG
Halogenlampen
• Halogenlampen sind mit einem unter
Druck stehenden Gas gefüllt, welches
Glassplitter in die Umgebung schleudert,
OST070194L
wenn der Glaskolben zerbricht.
1. Öffnen Sie die Motorhaube.
7 - 105
Wartung Glühlampen
7 - 106
Wartung Glühlampen
4. Setzen Sie eine neue Glühlam‐ 3. Ziehen Sie den Stecker von
pe in die Fassung ein und dre‐ der Scheinwerferglühlampe
hen Sie diese, bis sie einras‐ ab.
tet. 4. Entfernen Sie die Leuchtmit‐
5. Setzen Sie die Lampenfas‐ telfassung aus der Schein‐
sung in die Scheinwerferbau‐ werferbaugruppe, indem Sie
gruppe ein, indem Sie die die Leuchtmittelfassung nach
Rastnasen der Fassung auf links drehen, bis die Nasen der
die Aussparungen in der Leuchtmittelfassung mit den
Scheinwerferbaugruppe aus‐ Schlitzen der Scheinwerfer‐
richten. Drücken Sie die Fas‐ baugruppe übereinstimmen.
sung in die Scheinwerferbau‐ 5. Setzen Sie eine neue Lampen‐
gruppe und drehen Sie sie im fassung in die Scheinwerfer‐
Uhrzeigersinn. baugruppe ein, indem Sie die
Rastnasen der Fassung auf
Scheinwerfer (Abblendlicht/ die Aussparungen in der
Fernlicht), Austausch des Scheinwerferbaugruppe aus‐
Leuchtmittels (Scheinwerfer richten. Drücken Sie die Fas‐
Typ B) sung in die Scheinwerferbau‐
gruppe und drehen Sie die
Fassung im Uhrzeigersinn.
6. Bauen Sie die Scheinwerfer‐ 7
abdeckung an, indem Sie sie
im Uhrzeigersinn drehen.
Scheinwerferleuchte
OST070196L
7 - 107
Wartung Glühlampen
7 - 108
Wartung Glühlampen
OYB070097
7 - 109
Wartung Glühlampen
OYB077098C OST070184L
7 - 110
Wartung Glühlampen
OST070183L
OST070185L
Wenn der Scheinwerfer (Fernlicht)
(LED) (1) nicht funktioniert, lassen Wenn das Tagfahrlicht/die Blink‐
Sie das Fahrzeug von einer Fach‐ leuchte vorn (LED) (1) nicht funk‐
werkstatt überprüfen. tioniert, lassen Sie das Fahrzeug
von einer Fachwerkstatt überprü‐
Kia empfiehlt, sich an einen Kia-
fen.
Vertragshändler/Servicepartner
zu wenden. Kia empfiehlt, sich an einen Kia-
Vertragshändler/Servicepartner 7
Die LED-Leuchtmittel können
zu wenden.
nicht einzeln ersetzt werden, da
es sich um eine Komplettbaugrup‐ Die LED-Leuchtmittel können
pe handelt. Die LED-Leuchtmittel nicht einzeln ersetzt werden, da
müssen mit der Einheit ausge‐ es sich um eine Komplettbaugrup‐
tauscht werden. pe handelt. Die LED-Leuchtmittel
müssen mit der Einheit ausge‐
Ein qualifizierter Techniker muss
tauscht werden.
den Scheinwerfer (Fernlicht) (LED)
überprüfen bzw. reparieren, da Ein qualifizierter Techniker sollte
sonst andere Teile des Fahrzeugs das Tagfahrlicht/die Blinkleuchte
beschädigt werden können. vorn (LED) prüfen bzw. reparieren,
da sonst andere Teile des Fahr‐
zeugs beschädigt werden können.
7 - 111
Wartung Glühlampen
OST070186L OYB070057L
7 - 112
Wartung Glühlampen
7 - 113
Wartung Glühlampen
OST070198L
OST070197L
7 - 114
Wartung Glühlampen
OST070199L
7 - 115
Wartung Glühlampen
OST070201L
OST070202L
7 - 116
Wartung Glühlampen
OYB077064C OYB077103C
7 - 117
Wartung Glühlampen
7 - 118
Wartung Glühlampen
Nebelschlussleuchte − Typ B
6. Setzen Sie eine neue Glühlam‐
pe in die Fassung ein und dre‐
hen Sie die Glühlampe, bis sie
einrastet.
7. Setzen Sie die Lampenfas‐
sung in das Leuchtengehäuse
ein, indem Sie die Rastnasen
der Fassung zu den Ausspa‐
rungen im Leuchtengehäuse
ausrichten. Drücken Sie die
OST070214L Fassung in das Leuchtenge‐
häuse und drehen Sie sie im
1. Klemmen Sie den Minuspol (-) Uhrzeigersinn.
der Batterie ab.
8. Bauen Sie die Leuchtenbau‐
2. Entfernen Sie den Hinterrad‐ gruppe wieder in die Fahr‐
schutz, nachdem Sie die Be‐ zeugkarosserie ein.
festigungsschrauben und Clips
gelöst haben.
Leuchtmittel der dritten
3. Trennen Sie den Steckverbin‐ Bremsleuchte ersetzen
der der Nebelschlussleuchte.
4. Bauen Sie die Lampenfassung
aus dem Leuchtengehäuse 7
aus, indem Sie die Fassung
gegen den Uhrzeigersinn dre‐
hen, bis ihre Rastnasen auf
die Gehäuseaussparungen
ausgerichtet sind.
5. Entnehmen Sie die Glühlampe
aus der Fassung, indem Sie OST070203L
7 - 119
Wartung Glühlampen
7 - 120
Wartung Glühlampen
7 - 121
Wartung Glühlampen
Handschuhfachbeleuchtung,
Austausch der Glühlampe
OYB070071L
WARNUNG
Vergewissern Sie sich vor Arbeiten an der
Innenraumbeleuchtung, dass die Leuchten
ausgeschaltet sind (Schalterstellung OFF),
damit Sie sich nicht verbrennen oder einen
Stromschlag erhalten.
7 - 122
Wartung Glühlampen
OYB070073L
7 - 123
Wartung Glühlampen
Typ C
Scheinwerfer und
Nebelscheinwerfer ausrichten
(nur Europa)
Scheinwerfer ausrichten
Typ A
OST070182L
7 - 124
Wartung Glühlampen
Nebelscheinwerfer ausrichten
OST070205L
7 - 125
Wartung Glühlampen
Ausrichtungspunkt
OYB076077B
*A: Bildschirm
Scheinwerfer
Scheinwerferleuchte (BILUX-Lam‐
Scheinwerfer (MFR-Typ)
pe)
H1 W1 H1' W1'
Ohne Fahrer
757 1 259 760 1 250
[mm ]
Mit Fahrer
747 1 259 750 1 250
[mm ]
Scheinwerfer (LED)
Ohne Fahrer
756 740 1.378 1.112
[mm ]
Mit Fahrer
751 735 1.378 1.112
[mm ]
7 - 126
Wartung Glühlampen
Nebelscheinwerfer
Nebelscheinwerfer (Glühlampe)
H3 W3
Ohne Fahrer
493 1 431
[mm ]
Mit Fahrer
483 1 431
[mm ]
Abblendlicht (links)
1. Schalten Sie das Abblendlicht ein, ohne dass der Fahrer im Fahrzeug
sitzt.
2. Die Grenzlinie muss wie in der Abbildung gezeigt projiziert werden.
3. Bei der Einstellung des Abblendlichtes sollte erst die horizontale
Ausrichtung und danach die vertikale Ausrichtung vorgenommen
werden.
4. Wenn das Fahrzeug mit einer Scheinwerferhöhenverstellung ausge‐
stattet ist, stellen Sie die Scheinwerferhöhe auf Position 0 ein. 7
OYB070176L
A: Fahrzeugachse
7 - 127
Wartung Glühlampen
Abblendlicht (rechts)
1. Schalten Sie das Abblendlicht ein, ohne dass der Fahrer im Fahrzeug
sitzt.
2. Die Grenzlinie muss wie in der Abbildung gezeigt projiziert werden.
3. Bei der Einstellung des Abblendlichtes sollte erst die horizontale
Ausrichtung und danach die vertikale Ausrichtung vorgenommen
werden.
4. Wenn das Fahrzeug mit einer Scheinwerferhöhenverstellung ausge‐
stattet ist, stellen Sie die Scheinwerferhöhe auf Position 0 ein.
OYB070177L
A: Fahrzeugachse
B: Vertikale Linie vom Mittelpunkt der linken Scheinwerferglühbirne
C: Vertikale Linie vom Mittelpunkt der rechten Scheinwerferglühbirne
D: Horizontale Linie vom Mittelpunkt der Scheinwerferglühbirne
7 - 128
Wartung Glühlampen
E: Boden
F: Grenzlinie
Nebelscheinwerfer
H3
W3
7
OYB076080C
A: Fahrzeugachse
B: Vertikale Linie vom Mittelpunkt der linken Nebelleuchten-Glühbirne
C: Vertikale Linie vom Mittelpunkt der rechten Nebelscheinwerferglüh‐
birne
D: Horizontale Linie vom Mittelpunkt der Nebelscheinwerferglühbirne
E: Boden
F: Grenzlinie
G: Obere Grenze
7 - 129
Wartung Fahrzeugpflege
7 - 130
Wartung Fahrzeugpflege
WARNUNG
Nasse Bremsen
Prüfen Sie nach einer Fahrzeugwäsche bei
langsamer Fahrt, ob die Bremsen nass ge‐
worden sind. Wenn die Bremswirkung be‐
einträchtigt ist, trocknen Sie die Bremsen,
indem Sie sie bei langsamer Vorwärtsfahrt
leicht betätigen.
OYB070145LB
Hochdruckreinigung
7 - 131
Wartung Fahrzeugpflege
schicht entfernt. Wachsen Sie sol‐ Sie darauf, dass instand gesetzte oder er‐
che Stellen auch dann nach, wenn setzte Bauteile mit Rostschutzmitteln be‐
7 - 132
Wartung Fahrzeugpflege
7 - 133
Wartung Fahrzeugpflege
7 - 134
Wartung Fahrzeugpflege
• Wenn Sie in einer Gegend mit ho‐ Stellen Sie Ihr Fahrzeug nicht in ei‐ 7
her Korrosionsbelastung wohnen ner feuchten, schlecht belüfteten
(intensiver Streusalzgebrauch, Garage ab. Denn dort herrschen
Meeresklima, Industrieschadstof‐ ideale Voraussetzungen für Korro‐
fe, saurer Regen etc.), sollten Sie sion. Dies gilt insbesondere, wenn
besonderen Wert auf den Korro‐ Sie Ihr Fahrzeug in der Garage wa‐
sionsschutz legen. Spritzen Sie schen oder mit dem noch nassen
den Unterboden Ihres Fahrzeugs oder mit Schnee, Eis oder
im Winter mindestens einmal Schlamm bedeckten Fahrzeug in
monatlich ab und reinigen Sie ihn die Garage fahren. Sogar eine be‐
gründlich, wenn der Winter vor‐ heizte Garage kann Korrosion för‐
bei ist. dern, wenn sie nicht ausreichend
belüftet ist und die Luftfeuchtig‐
keit nicht verdunsten kann.
7 - 135
Wartung Fahrzeugpflege
7 - 136
Wartung Fahrzeugpflege
7 - 137
Wartung Fahrzeugpflege
Fäden ziehen oder Kratzer auf der gungsmittel und Reinigungsverfahren kann
ten Sie darauf, derartige Objekte sehnlich werden und die Eigenschaft
ben.
Reinigung der Sitze und der Reinigung der Sicherheitsgurte
Innenausstattung Reinigen Sie den Gurtriemen mit
Vinyl einer milden Seifenlösung, die für
die Poster- oder Teppichreinigung
Entfernen Sie Staub und lose Ver‐
empfohlen wird. Befolgen Sie die
unreinigungen mit einem Haarbe‐
auf der Seife angegebenen Anwei‐
sen oder Staubsauger von Vinylf‐
sungen. Färben oder bleichen Sie
lächen. Reinigen Sie Vinylflächen
die Gurtbänder nicht, da das Gurt‐
mit einem speziellen Vinylreiniger.
material dadurch geschwächt
werden kann.
7 - 138
Wartung Abgasregelung (ausstattungsabhängig)
7 - 139
Wartung Abgasregelung (ausstattungsabhängig)
7 - 140
Wartung Abgasregelung (ausstattungsabhängig)
• Lassen Sie den Motor nicht län‐ • Die Abgasanlage und der Katalysator sind
ger als es zum Herein- oder He‐ bei einem laufenden Motor und kurz nach
rausfahren nötig ist in geschlos‐ dem Abstellen des Motors sehr heiß. Hal‐
senen Räumen (z. B. Garagen) ten Sie sich von der Abgasanlage und
oder in Räumen mit unzureichen‐ dem Katalysator fern, da Sie sich sonst
7 - 141
Wartung Abgasregelung (ausstattungsabhängig)
7 - 142
Wartung Abgasregelung (ausstattungsabhängig)
7 - 143
Technische Daten und Verbraucher‐ 8
informationen
Motor...............................................................................................8 - 02
Abmessungen................................................................................ 8 - 03
Glühlampen-Wattzahl.................................................................. 8 - 04
Reifen und Räder.......................................................................... 8 - 05
Gewicht/Volumen..........................................................................8 - 07
Klimaanlage....................................................................................8 - 08
Empfohlene Schmiermittel und Füllmengen............................ 8 - 09
• Empfohlene SAE-Viskositäten............................................... 8 - 12
Fahrzeug-Identifizierungs-Nummer (FIN)................................8 - 14
Aufkleber „Typengenehmigung“ ................................................8 - 15
Aufkleber Reifendruck/Spezifikation......................................... 8 - 15
Motornummer............................................................................... 8 - 15
Kennzeichnung des Klimaanlagenkompressors.......................8 - 16
Kältemittelaufkleber ................................................................... 8 - 16
Konformitätserklärung................................................................ 8 - 17
Kraftstoffaufkleber ..................................................................... 8 - 17
• Benzinmotor.............................................................................. 8 - 17
Technische Daten und Verbraucherinformationen Motor
Hubraum/
998 998 1 197 1 368
[cm³]
Bohrung x Hub /
71 x 84 71 x 84 71,0 x 75,6 72 x 84
[mm]
8 - 02
Technische Daten und Verbraucherinformationen Abmessungen
Abmessungen
Element mm
185/65R15 1 544
Hinterreifenprofil
205/55R17 1 539
Radstand 2 580
8 - 03
Technische Daten und Verbraucherinformationen Glühlampen-Wattzahl
Glühlampen-Wattzahl
Glühlampe Watt (W) Lampentyp
Blinkleuchte 21 W PY21W
Rückfahrleuchte 16 W W16W
Nebelschlusslicht* 21 W P21W
Innenraumleuchte 8W Soffittenlampe
Handschuhfachbeleuchtung* 8W Soffittenlampe
Schminkspiegelbeleuchtung* 5W Soffittenlampe
* ausstattungsabhängig
8 - 04
Technische Daten und Verbraucherinformationen Reifen und Räder
*2 Geschwindigkeitssymbol 8
8 - 05
Technische Daten und Verbraucherinformationen Reifen und Räder
HINWEIS
• Wir empfehlen, dass Sie beim Reifenwechsel die gleichen Reifen verwenden, die ur‐
sprünglich mit dem Fahrzeug geliefert wurden.
Sonst kann sich das Fahrverhalten ändern.
• Beim Fahren in großen Höhenlagen ist es normal, dass der Luftdruck abnimmt.
Prüfen Sie daher bitte den Reifendruck und pumpen Sie die Reifen nötigenfalls auf.
Zusätzlich erforderlicher Reifendruck pro km über dem Meeresspiegel: 1,5 psi/km
• Der auf der Reifenwand angegebene maximal zulässige Reifendruck darf nicht über‐
schritten werden.
ACHTUNG
Verwenden Sie beim Ersetzen der Reifen dieselbe Größe, wie ursprünglich mit dem Fahr‐
zeug geliefert wurde.
Die Verwendung von Reifen einer anderen Größe kann die entsprechenden Teile beschädi‐
gen oder zu Problemen führen.
8 - 06
Technische Daten und Verbraucherinformationen Gewicht/Volumen
Gewicht/Volumen
Smart
Smartstream
Smartstream strea (Benzinmotor)
G1.0 T-GDi
Element G1.0 T-GDi m 1.4 MPI
48 V HEV
G1.2
8 - 07
Technische Daten und Verbraucherinformationen Klimaanlage
Klimaanlage
ELEMENT Menge Klassifikation
R-134a
8 - 08
Technische Daten und Verbraucherinformationen Empfohlene Schmiermittel und Füllmengen
8 - 09
Technische Daten und Verbraucherinformationen Empfohlene Schmiermittel und Füllmengen
8 - 10
Technische Daten und Verbraucherinformationen Empfohlene Schmiermittel und Füllmengen
SAE J1704
DOT-4 LV,
0,7~0,8 l ISO4925
Brems-/Kupplungsflüssigkeit*5
CLASS-6,
FMVSS116
DOT-4
*1 Siehe “Empfohlene SAE-Viskositäten” auf Seite 8 - 12
*2 Wenn das oben empfohlene Öl der entsprechenden Spezifikation nicht verfügbar ist,
kann synthetisches Öl der Klasse SAE 0W-20 verwendet werden. (Außer Indien, Nahost,
Iran, Libyen, Algerien, Sudan, Marokko, Tunesien, Ägypten, Mittel- und Südamerika)
*3 Außer Indien, Nahost, Iran, Libyen, Algerien, Sudan, Marokko, Tunesien, Ägypten, Mit‐
tel- und Südamerika
8
*4 Für Indien, Nahost, Iran, Libyen, Algerien, Sudan, Marokko, Tunesien, Ägypten, Mittel-
und Südamerika
*5 Um die optimale Brems- und ABS/ESC-Leistung Ihres Fahrzeugs zu bewahren, verwen‐
den Sie Kia Original-Bremsflüssigkeit gemäß den Vorgaben.
8 - 11
Technische Daten und Verbraucherinformationen Empfohlene Schmiermittel und Füllmengen
SAE J1704
DOT-4 LV,
Flüssigkeit
ISO4925
des Aktuators
Smartstream G1.0 T-GDi 48V 0,082 l CLASS-6,
des intelligen‐
HEV FMVSS116
ten Schaltge‐
DOT-4,
triebes
FMVSS116
DOT-3
45 l
Kraftstoff -
Empfohlene SAE-Viskositäten
ACHTUNG
Stellen Sie sicher, dass der Bereich um alle Einfüllschrauben, Ablassschrauben und den
Messstäbe gereinigt wird, bevor ein Füllstand geprüft oder eine Flüssigkeit abgelassen
wird. Dies ist besonders wichtig, wenn das Fahrzeug in staubiger oder sandiger Umgebung
oder auf unbefestigten Straßen eingesetzt wird. Durch die Reinigung der Bereiche rings
um Einfüll-/Ablassschrauben und Messstäbe wird verhindert, dass Schmutz, Sand usw. in
den Motor oder in andere Komponenten eindringen und diese beschädigen.
8 - 12
Technische Daten und Verbraucherinformationen Empfohlene Schmiermittel und Füllmengen
Temperatur
Motor l f r
Benzinmotoren
*1. : - Smartstream G1.0 T-GDi, Smartstream G1.0 T-GDi 48V HEV, Smartstream
G1.2: Außer Nahost, Iran, Libyen, Algerien, Sudan, Tunesien, Ägypten
- (Benzinmotor) 1.4 MPI: Außer Indien, Nahost, Iran, Libyen, Algerien, Sudan, Tu‐
nesien, Ägypten
Wenn das oben genannte vorgegebene Öl nicht verfügbar ist, kann ein syntheti‐
sches Öl der Klasse SAE 0W-20 verwendet werden. Wenn Mineralöl oder halb‐
synthetisches Öl verwendet wird, kann dies den Motorölwechsel erheblich er‐
8
schweren.
*2. : - Smartstream G1.0 T-GDi, Smartstream G1.0 T-GDi 48V HEV, Smartstream
G1.2: Für Nahost, Iran, Libyen, Algerien, Sudan, Tunesien, Ägypten
- (Benzinmotor) 1.4 MPI: Für Indien, Nahost, Iran, Libyen, Algerien, Sudan, Tune‐
sien, Ägypten
Wenn das oben empfohlene Öl mit den entsprechenden Spezifikationen nicht
verfügbar ist, kann ein synthetisches Öl der Klasse SAE 5W-30 verwendet wer‐
den. Wenn Mineralöl oder halbsynthetisches Öl verwendet wird, kann dies den
Motorölwechsel erheblich erschweren.
8 - 13
Technische Daten und Verbraucherinformationen Fahrzeug-Identifizierungs-Nummer (FIN)
Ein Motoröl mit diesem Gütesiegel des American Petroleum Institute (API) erfüllt
die Vorgaben des International Lubricant Specification Advisory Committee (IL‐
SAC). Es wird empfohlen, nur Motoröle mit dem API-Gütesiegel zu verwenden.
Fahrzeug-Identifizierungs-
Nummer (FIN)
Typ A
ODEEV108002NR
Die Fahrzeug-Identifizierungs-
Nummer (FIN) ist auch auf dem
OYB080010LB
Typenschild an der Oberseite des
Armaturenbretts angegeben. Die
Die Fahrzeug-Ident.-Nr. (VIN) wird Nummer auf dem Typenschild
bei der Anmeldung Ihres Fahr‐ kann von außen bequem durch die
zeugs und bei allen relevanten Windschutzscheibe abgelesen
Rechtsangelegenheiten erfasst. werden.
8 - 14
Technische Daten und Verbraucherinformationen Aufkleber „Typengenehmigung“ (ausstattungsab‐
hängig)
OUB071018B
OYB080011LB
Die Serienbereifung Ihres Fahr‐
Der Aufkleber "Typengenehmi‐ zeugs wurde ausgewählt, um Ih‐
gung" auf der Mittelsäule auf der nen unter normalen Fahrbedin‐
Fahrerseite (oder Beifahrerseite) gungen ein optimales Fahrverhal‐
enthält die Fahrzeug-Identifizie‐ ten zu bieten.
rungs-Nummer (FIN).
Der Aufkleber mit den Reifenda‐
ten befindet sich auf der Fahrer‐
seite an der B-Säule. Er gibt die
für Ihr Fahrzeug vorgeschriebenen
Reifendruckwerte an.
Motornummer 8
Smartstream G1.0 T-GDi
OYB086003D
8 - 15
Technische Daten und Verbraucherinformationen Kennzeichnung des Klimaanlagenkompressors
Smartstream G1.2
Kennzeichnung des
Klimaanlagenkompressors
OTA080004LD
OSK3068047NR
(Benzinmotor) 1.4 MPI
Die Kennzeichnung des Klimaanla‐
genkompressors enthält Informa‐
tionen über die Art des Kompres‐
sors, mit dem Ihr Fahrzeug ausge‐
stattet ist, d. h. Modell, Hersteller‐
artikelnummer, Produktionsnum‐
mer, Kältemittel (1) und Kältemit‐
telöl (2).
Kältemittelaufkleber
OYN089006D
(ausstattungsabhängig)
Die Motornummer ist an der in der Typ A
Abbildung gezeigten Stelle in den
Motor eingeschlagen.
OSC087005C
8 - 16
Technische Daten und Verbraucherinformationen Konformitätserklärung
Typ B
Kraftstoffaufkleber
(ausstattungsabhängig)
Benzinmotor
OST047538B
8 - 17
Abkürzung 9
Abkürzung...................................................................................... 9 - 02
Abkürzung Abkürzung
ABKÜRZUNG
MSLA Manueller Geschwin‐
Abkürzung digkeitsbegrenzungs‐
ABS ABS-Bremssystem
assistent
(Antiblockiersystem)
ODS Insassenerkennung
BCA Totwinkel-Kollisions‐
PCA-R Kollisionsvermeidungs‐
vermeidungsassistent
assistent beim rück‐
BCW Totwinkel-Erken‐
wärts Einparken
nungssystem
PDW Einparkhilfe hinten
BVM Totwinkelüberwa‐
RCCA Hinterer Querverkehr-
chung
Kollisionsvermeidungs‐
CC Tempomat
assistent
CRS Kinderrückhaltesys‐
RCCW Querverkehr-Erken‐
tem
nungssystem
DAW Fahreraufmerksam‐
RVM Heckmonitor
keitswarnsystem
SCC Intelligente Tempo‐
DRL Tagesfahrlicht
matsteuerung
EBD Elektronische Brems‐
SRS Zusätzliches Rückhal‐
kraftverteilung
tesystem
ECM Elektrisch-chromati‐
SRSCM SRS-Steuermodul
scher Spiegel
SVM Umgebungsüberwa‐
EPS Elektronische Servo‐
chungs-Monitor
lenkung
TBT Navigation
ESC Elektronische Stabili‐
TCS Traktionskontrolle
tätskontrolle
TIN Reifen-Identifizie‐
ESS Not-Aus-Signal
rungs-Nummer
FCA Frontalkollisions-Ver‐
TPMS Reifendruck-Überwa‐
meidungsassistent
chungssystem
HAC Berganfahrhilfe
VIN Fahrzeug-Identifizie‐
HBA Fernlichtassistent
rungs-Nummer
HMSL Dritte Bremsleuchte
VSM Fahrzeugstabilitäts‐
HUD Head-Up Display
management
LATCH Untere Verankerungen
und Halteband für Kin‐
dersitz
LFA Spurfolgeassistent
LKA Spurhalteassistent
MDPS Elektrische Servolen‐
kung
MIL Störungsanzeige
9 - 02
Stichwortverzeichnis
A Aschenbecher 4 - 177
Aufkleber Reifendruck/
Abgasregelung 7 - 139,7 - 140 Spezifikation 8 - 15
Abgasregelung 7 - 140 Aufkleber „Typengeneh‐
Benzinpartikelfilter migung“ 8 - 15
(GPF) 7 - 142 Austausch der Glühlampen 7 - 96
Regelung der Kraft‐ Austausch der Schein‐
stoffdampfrückfüh‐ werferlampe 7 - 96
rung 7 - 140
Autobahnfahrten 5 - 208
Regelung der Kurbelge‐
häuseentlüftung 7 - 139 Automatikgetriebe (AT) 5 - 39
Abmessungen 8 - 03 Schalthebelsperre 5 - 44
ABS-Bremssystem 5 - 66 Sportmodus 5 - 41
Automatikgetriebe
Abschalten des Motors
(Mit Schaltgetriebe/intel‐ Umschaltsperre deakti‐
ligentem Handschaltge‐ vieren 5 - 57
triebe (iMT)) 5 - 13,5 - 20 Automatisch beschlagfrei
halten 4 - 171
Abschleppen 6 - 37
Automatische Klimaanlage
Airbag – ergänzendes
Rückhaltesystem Klimaanlage 4 - 159
Automatisches Klimare‐
Seitenairbag 3 - 66
gelsystem 4 - 153
Airbags 3 - 51
Automatisches Klimaregelsystem
Airbag-Warnleuchte 3 - 55
Airbag-Warnschilder 3 - 79 Automatische Steue‐
Fahrer- und Beifahrer- rung der Heizung und
Frontairbag 3 - 60 Klimaanlage 4 - 154
Komponenten und Luftfilter der Klimaan‐
Funktionen des SRS- lage 4 - 164
Rückhaltesystems 3 - 57 Manuelle Steuerung
Kopfairbag 3 - 68 der Heizung und Kli‐
Alarmsystem 4 - 17 maanlage 4 - 155
Außenausstattung 4 - 185
Anhängerbetrieb 5 - 215
Dachgepäckträger 4 - 185
Anzeige 5 - 134
Außenausstattung im
Armaturenbrett im Über‐ Überblick (hinten) 2 - 02
blick 2 - 07
Außenausstattung im
Armaturenbrett: siehe Überblick (vorn) 2 - 02
„Kombiinstrument“ 4 - 54
Außenpflege 7 - 130
1
Stichwortverzeichnis
Außenspiegel 4 - 51 Fahrzeugstabilitätsma‐
Außenspiegel anklappen 4 - 53 nagement (VSM) 5 - 73
Einstellung aus dem Feststellbremse 5 - 62
Fahrzeuginnenraum 4 - 52 Bremsanlage mit Brems‐
Innenrückblickspiegel kraftverstärker 5 - 60
mit Tag/Nacht-Um‐ Brillenfach 4 - 174
schaltung 4 - 50
Außentemperaturanzeige 4 - 60 D
B Dachgepäckträger 4 - 185
Den Motor starten - mit
Batterie 7 - 55 einem Smart Key 5 - 11
Becherhalter 4 - 177 Diebstahlwarnanlage 4 - 17
Beheiztes Lenkrad 4 - 48 Display-Beleuchtung: sie‐
Beleuchtung 4 - 120 he „Armaturenbrett-Be‐
Stromsparfunktion 4 - 120 leuchtung“ 4 - 55
Benzinpartikelfilter (GPF) 7 - 142 Displays: siehe „Kombiin‐
Beschlagfrei halten strument“ 4 - 54
(Windschutzscheibe) 4 - 167 Doppelkupplungsgetriebe
Besondere Fahrbedingungen (DCT) 5 - 48
Fahren bei Regen 5 - 207 Drehzahlmesser 4 - 57
Fahren im Dunkeln 5 - 206 Dreipunktgurt 3 - 21
Festgefahrenes Fahr‐
zeug frei fahren 5 - 205 E
Gefährliche Fahrbedin‐
gungen 5 - 203 Eigendiagnose 4 - 120
Gleichmäßiges Durch‐ Einfahrverfahren für das
fahren von Kurven 5 - 206 Fahrzeug 1 - 05
Überschlaggefahr ver‐
mindern (für X-LINE) 5 - 204 Einkaufstaschenhalter 4 - 184
Bodenmattenhalterung 4 - 182 Einparkhilfe hinten (PDW) 4 - 110
Brems-/Kupplungsflüs‐ Einparkhilfe vorn/hinten
sigkeit 7 - 37 (PDW) 4 - 114
Bremsanlage 5 - 60 Art der Warnleuchte
ABS-Bremssystem 5 - 66 und Warnsignale 4 - 117
Bremsanlage mit Elektrische Servolenkung 4 - 46
Bremskraftverstärker 5 - 60 Elektrochromatischer
Spiegel (ECM) 4 - 50
2
Stichwortverzeichnis
Elektronische Stabilitäts‐ Fahren in überfluteten
kontrolle (ESC) 5 - 68 Bereichen 5 - 208
Empfohlene Schmiermit‐ Fahrer- und Beifahrer-
tel und Füllmengen 8 - 09 Frontairbag 3 - 60
Empfohlener Reifendruck Fahreraufmerksamkeits-
für kalte Reifen 7 - 60 Warnsystem (DAW) 5 - 138
Energiefluss (für 48V HEV) 4 - 72 Fahrmodus (DRIVE) (In‐
Enteiser (Windschutz‐ tegrierte Steuerung für
scheibe) 4 - 167 den Fahrmodus) 5 - 77
Erkennungssen‐ Fahrzeug anhalten und
sor 5 - 80,5 - 98, Bremssteuerung beenden 5 - 189
5 - 106,5 - 117,5 - 138 Fahrzeug anschieben 6 - 08
Erläuterung der Positio‐ Fahrzeug-Identifizie‐
nen, die gewartet wer‐ rungs-Nummer 8 - 14
den müssen 7 - 34 Fahrzeuggewicht 5 - 229
Automatikgetriebeflüs‐ Fahrzeugmodifikationen 1 - 05
sigkeit 7 - 36
Fahrzeugpflege innen 7 - 136
Erläuterung der Positio‐
nen, die planmäßig ge‐ Fahrzeugpflege
wartet werden müssen Fahrzeugpflege innen 7 - 136
Benzindampf-Rückfüh‐ Fahrzeugstabilitätsma‐
rungsschlauch (für nagement (VSM) 5 - 73
Benzinmotor) und FCA (Frontalkollisionsver‐
Kraftstoffeinfülldeckel 7 - 35 meidungsassistent)
Ersatzglühlampe 7 - 96 Funktionsstörung 5 - 87
Ersatzrad Fehlfunktionen und Ein‐
Notradbereifung erset‐ schränkun‐
zen 7 - 66 gen 5 - 110,5 - 123,
5 - 143,5 - 175,5 - 179,5 - 191
F Felgen ersetzen 7 - 66
Fenster 4 - 30
Fahren bei Regen 5 - 207 Fensterhebersperrtaste 4 - 33
Fahren bei Winterwetter Manueller Fensterheber 4 - 35
Schneeketten 5 - 211 Fensterhebersperrtaste 4 - 33
Winterreifen 5 - 210 Festgefahrenes Fahrzeug
Fahren im Dunkeln 5 - 206 frei fahren 5 - 205
Feststellbremse 5 - 62
3
Stichwortverzeichnis
Feststellbremse (Prüfung) 7 - 49 Getränkehalter: siehe
Flaschenhalter, siehe „Be‐ „Becherhalter“ 4 - 177
cherhalter“. 4 - 177 Gewicht/Volumen 8 - 07
Flüssigkeit Gleichmäßiges Durchfah‐
Waschwasser 7 - 48 ren von Kurven 5 - 206
Frontalkollisions-Vermei‐ Glühlampen 7 - 96
dungsassistent (FCA) Glühlampen-Wattzahl 8 - 04
(Sensor Fusion) 5 - 80
Grenzen der Funkti‐
Funktion deakti‐ on 5 - 175,5 - 181,5 - 192
viert 5 - 111,5 - 124
Grundlegende Funktion 5 - 138
Funktion des Sys‐
tems 5 - 109,5 - 120, H
5 - 140,5 - 146,5 - 172,
5 - 177,5 - 186 Handschuhfach 4 - 173
Funktion Vorsicht, vo‐ Heckklappe 4 - 27
rausfahrendes Fahrzeug
fährt los. 5 - 138 Heckscheibenheizung 4 - 138
Funktionseinstellung und Hinteren Sicherheitsgurt
-aktivierung 5 - 133 verstauen 3 - 25
Funktionseinstellun‐ Hinweis auf Weiterfahrt
gen 5 - 81,5 - 107, des vor Ihnen stehenden
5 - 118,5 - 172,5 - 176,5 - 185 Fahrzeugs 5 - 142
Funktionsstö‐ Hinweise für besondere
rung 5 - 87,5 - 110,5 - 123 Fahrbedingungen 5 - 203
Autobahnfahrten 5 - 208
G Fahren in überfluteten
Bereichen 5 - 208
Gefährliche Fahrbedin‐ Hinweise zur Fahrweise 1 - 06
gungen 5 - 203 Höhen- und neigungsver‐
Gepäcknetzhalter 4 - 174 stellbare Lenksäule 4 - 47
Geschwindigkeitsbegren‐
zungskontrollsystem
I
Geschwindigkeitsbe‐ Infotainmentsystem 4 - 187
grenzung eingeben 5 - 129
Geschwindigkeitsmesser 4 - 56 Antenne 4 - 187
Innenausstattung 4 - 176
Getriebe – Schaltgetriebe 5 - 29
Aschenbecher 4 - 177
Becherhalter 4 - 177
4
Stichwortverzeichnis
Bodenmattenhalterung 4 - 182 Aufkleber Reifendruck/
Einkaufstaschenhalter 4 - 184 Spezifikation 8 - 15
Kleiderhaken 4 - 184 Aufkleber „Typenge‐
Sitzheizung 4 - 179 nehmigung“ 8 - 15
Sonnenblende 4 - 178 Kennzeichnungen auf
Steckdose 4 - 180 den Reifenflanken 7 - 67
USB-Ladegerät 4 - 181 Ketten
Verkleidung Staufa‐ Schneeketten 5 - 211
chabdeckung 4 - 183 Kilometerzähler 4 - 58
Zigarettenanzünder 4 - 176
Kinderrückhaltesystem 3 - 33
Innenausstattung im
Überblick 2 - 05 Auswahl eines Kinder‐
rückhaltesystems (CRS) 3 - 34
Innenraumbeleuchtung 4 - 134
Einbau eines Kinder‐
Leseleuchte 4 - 135 rückhaltesystems (CRS) 3 - 36
Innenrückspiegel 4 - 49 ISOFIX-Befestigung
Instrumente und oberes Rückhalte‐
Motortemperaturanzeige 4 - 57 band (ISOFIX-Befesti‐
Tankanzeige 4 - 58 gungssystem) für Kin‐
Instrumentenbrett-Be‐ derrückhaltesysteme 3 - 38
leuchtung: siehe "Arma‐ Kindersicherung im hint‐
turenbrett-Beleuchtung" 4 - 55 eren Türschloss 4 - 25
Integrierte Steuerung für Kleiderhaken 4 - 184
den Fahrmodus 5 - 77 Klimaanlage 8 - 08
Intelligente Geschwindig‐ Klimaregelung (Bedienan‐
keitswarnung (ISLW) 5 - 132 leitung) 4 - 140
Intelligente Tempomat‐ Klimaregelung (automa‐
steuerung (SCC) 5 - 151 tisch) 4 - 153
Intelligentes Schaltgetrie‐ Knopf ENGINE START/
be (iMT) 5 - 34 STOP (Motorstart/-stopp) 5 - 13
ISOFIX-System 3 - 38 Motor anlassen 5 - 11
Kollisionsvermeidungsas‐
K sistent (während der
Fahrt) 5 - 121
Kennzeichnung des Kli‐ Kombiinstrument 4 - 54
maanlagenkompressors 8 - 16 Drehzahlmesser 4 - 57
Kennzeichnung Geschwindigkeitsmesser 4 - 56
Airbag-Warnschilder 3 - 79 Kombiinstrument-Be‐
dienung 4 - 55
5
Stichwortverzeichnis
LCD-Display-Bedienung 4 - 56 Höhen- und neigungs‐
Motortemperaturanzeige 4 - 57 verstellbare Lenksäule 4 - 47
Tankanzeige 4 - 58 Signalhorn 4 - 49
Kombinierte Geräteanzei‐ Leseleuchte 4 - 135
ge: siehe „Kombiinstru‐ Logik der Belüftungssteu‐
ment“ 4 - 54 erung (Windschutzschei‐
Komponenten und Funkti‐ be) 4 - 169
onen des SRS-Rückhalte‐ Luftfilter 7 - 49
systems 3 - 57
Luftfilter der Klimaanla‐
Konformitätserklärung 8 - 17 ge 4 - 149,4 - 164,7 - 50
Kontrollsystem mit integ‐
riertem Fahrmodus M
SPORT-Modus 5 - 79
Kopfairbag 3 - 68 Manueller Fensterheber 4 - 35
Kopfstütze (Rücksitz) 3 - 12 Manuelles Klimaregelsys‐
Kopfstütze (vorn) 3 - 08 tem 4 - 140
Kraftstoffaufkleber 8 - 17 Heizung und Klimaanla‐
ge 4 - 141
Benzinmotor 8 - 17
Klimaanlage 4 - 145
Kraftstoffvorschriften 1 - 02
Luftfilter der Klimaan‐
Kältemittelaufkleber 8 - 16 lage 4 - 149
Kühlflüssigkeit: siehe Mehrfachsicherung 7 - 78
„Motorkühlmittel“ 7 - 41 Motor anlassen − mit ei‐
Kühlmittel 7 - 41 nem Zündschlüssel 5 - 18
Motor mit Starthilfeka‐
L beln anlassen 6 - 06
Motor springt nicht an 6 - 05
LCD-Anzeigemodi 4 - 73
Motor-Start/-Stopp-
LCD-Display (für Kombiin‐ Knopf: siehe „Knopf EN‐
strument Typ B) GINE START/STOP (Mo‐
LCD-Anzeigemodi 4 - 73 torstartknopf)“ 5 - 13
Warnmeldungen (für Motorabmessungen 8 - 02
Kombiinstrument Typ B) 4 - 87
Motorhaube 4 - 35
LCD-Display-Bedienung 4 - 56
Motorkühlmittel 7 - 41
Lenkrad 4 - 46
Motornummer 8 - 15
Beheiztes Lenkrad 4 - 48
Elektrische Servolenkung 4 - 46 Motorraum 2 - 09
Motortemperaturanzeige 4 - 57
6
Stichwortverzeichnis
Motoröl (Benziner) 7 - 38 Reifen mit niedrigem
Querschnittsverhältnis 7 - 71
N Reifen tauschen 7 - 63
Reifendruck prüfen 7 - 61
Notbremsung 5 - 187 Reifenpflege 7 - 60
Notradbereifung ersetzen 7 - 66 Reifentraktion 7 - 67
Reifenwartung 7 - 67
Räder einstellen und
P auswuchten 7 - 64
Reifen-Mobilität-Kit 6 - 29
Parkassistent
Reifendruck prüfen 7 - 61
Eigendiagnose 4 - 120
Pflege Reifendruck-Überwa‐
chungssystem (TPMS) 6 - 11
Außenpflege 7 - 130
Fahrzeugpflege innen 7 - 136 Reifenpanne 6 - 29
Reifenpflege 7 - 60 Reifen-Mobilität-Kit 6 - 29
Wagenheber und Werk‐
Q zeug 6 - 16
Räder einstellen und aus‐
Querverkehr-Erken‐ wuchten 7 - 64
nungssystem (RCCW) 5 - 175 Rückfahrmonitor (RVM)
Querverkehr-Erken‐ Rückfahrmonitor (RVM) 4 - 109
nungssystem hinten Rücksitz 3 - 03
(RCCA) 5 - 184 Rücksitz umklappen 3 - 14
R S
Regelung der Kraftstoff‐ Schaltgetriebe (MT) 5 - 29
dampfrückführung 7 - 140
Schalthebelsperre 5 - 44
Regelung der Kurbelge‐
Scheibenwisch- und
häuseentlüftung 7 - 139
Waschanlage 4 - 130
Reifen und Räder 7 - 60,8 - 05
Schiebedach 4 - 41
Empfohlener Reifen‐
Schild mit Typgenehmigung 8 - 15
druck für kalte Reifen 7 - 60
Felgen ersetzen 7 - 66 Schlüssel 4 - 07
Kennzeichnungen auf Wegfahrsperre 4 - 08
den Reifenflanken 7 - 67 Schneeketten 5 - 211
Notradbereifung erset‐ Sicherheitsgurt-Warn‐
zen 7 - 66 leuchte 3 - 19
Reifen ersetzen 7 - 65
7
Stichwortverzeichnis
Sicherheitsgurte 3 - 17 Spurhalteassistent (LFA) 5 - 171
Dreipunktgurt 3 - 21 Spurhalteassistent (LKA) 5 - 97
Hinteren Sicherheits‐ Start-/Stopp-Knopf
gurt verstauen 3 - 25
Abschalten des Motors
Sicherheitsgurt-Warn‐
(Mit Schaltgetriebe/
leuchte 3 - 19
intelligentem Hand‐
Sicherheitsgurte mit
schaltgetriebe
Gurtstraffern 3 - 25
(iMT)) 5 - 13,5 - 20
Sicherheitsgurte mit
Start-Stopp-Automatik
Gurtstraffern 3 - 25
(ISG) 5 - 20
Sicherung im Armaturen‐
Aktivieren der ISG 5 - 20
brett 7 - 75
Die ISG deaktivieren 5 - 21
Sicherungen 7 - 72 Fehlfunktion der ISG 5 - 28
Beschreibung der Si‐ ISG-Anzeige 5 - 26
cherungs- und Relais‐ Starthilfe 6 - 06
kästen 7 - 78,7 - 80 Fahrzeug anschieben 6 - 08
Mehrfachsicherung 7 - 78 Motor mit Starthilfeka‐
Sicherung im Armatu‐ beln anlassen 6 - 06
renbrett 7 - 75 Startprobleme, siehe
Signalhorn 4 - 49 „Motor startet nicht“. 6 - 05
Sitze 3 - 03 Staufach in der Mittelkon‐
Kopfstütze (Rücksitz) 3 - 12 sole 4 - 173
Kopfstütze (vorn) 3 - 08 Staufächer 4 - 172
Rücksitz 3 - 03
Brillenfach 4 - 174
Rücksitz umklappen 3 - 14
Handschuhfach 4 - 173
Vordersitzeinstellung 3 - 07
Staufach in der Mittel‐
Sitzheizung 4 - 179
konsole 4 - 173
Smart-Key 4 - 07,4 - 14 Steckdose 4 - 180
Sonnenblende 4 - 178 Stromsparfunktion 4 - 120
Spiegel 4 - 49
Außenspiegel 4 - 51 T
Elektrochromatischer
Spiegel (ECM) 4 - 50 Tankanzeige 4 - 58
Innenrückspiegel 4 - 49 Tankklappe 4 - 37
SPORT-Modus (Fahrmo‐ Schließen der Tankklappe 4 - 38
dus mit integriertem Öffnen der Tankklappe 4 - 37
Kontrollsystem) 5 - 79 Tempomat (CC)
Sportmodus 5 - 41 Funktion ausschalten 5 - 150
8
Stichwortverzeichnis
Handhabung der Ge‐ Verwendung des Reifen-
schwindigkeitsregelan‐ Mobilität-Kits 6 - 32
lage 5 - 146 Verwendung dieses Handbuchs 3
Tempomatsteuerung (CC) 5 - 146
Vor der Fahrt 5 - 08
System vorübergehend
Vordersitzeinstellung 3 - 07
deaktivieren 5 - 148
Wiederaufnahme der
Funktion 5 - 149
W
TMK, siehe „Reifen-Mobi‐
litäts-Kit“ 6 - 29 Wagenheber und Werkzeug 6 - 16
Totwinkel-Erkennungs‐ Warnsignal 6 - 03
system (BCW) 5 - 105 Wartung durch den Fahr‐
Funktion deaktiviert 5 - 111 zeughalter 7 - 11
Funktionsstörung 5 - 110 Wartungsarbeiten 7 - 09
Totwinkel-Kollisionsver‐ Wartungsplan 7 - 13
meidungs-Assistent Wartung
(BCA) 5 - 115
Erläuterung der Positi‐
Totwinkel-Kollisionsver‐ onen, die gewartet
meidungs-Assistent (BCA)) werden müssen 7 - 34
Funktion deaktiviert 5 - 124 Reifenwartung 7 - 67
Funktionsstörung 5 - 123 Wartung durch den
TPMS 6 - 11 Fahrzeughalter 7 - 11
TRIP-Computer 4 - 64 Wartungsarbeiten 7 - 09
Türschlösser 4 - 21 Wartungsplan 7 - 13
Waschwasser 7 - 48
Kindersicherung im
hinteren Türschloss 4 - 25 Wegfahrsperre 4 - 08
Wenn eine Panne wäh‐
U rend der Fahrt auftritt 6 - 03
Windschutzscheibe ent‐
Umgehung der Schalt‐ frosten und beschlagfrei
sperre − Automatikge‐ halten 4 - 167
triebe 5 - 57 Automatisch beschlag‐
USB-Ladegerät 4 - 181 frei halten 4 - 171
Logik der Belüftungs‐
V steuerung (Wind‐
schutzscheibe) 4 - 169
Verkleidung Staufachab‐ Winterreifen 5 - 210
deckung 4 - 183 Wirtschaftlicher Betrieb 5 - 200
9
Stichwortverzeichnis
Wischerblätter 7 - 52
Z
Zentralverriegelung mit
Fernbedienung 4 - 10
Zigarettenanzünder 4 - 176
Zündschloss 5 - 10
Ö
Öl (Motor) 7 - 38
Ü
Überhitzung 6 - 09
Überhitzung des Motors 6 - 09
Überschlaggefahr vermin‐
dern (für X-LINE) 5 - 204
10