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Dienstag, 23. November 2021

In die Küche, fertig, los! ... filzige Lebensmittel für die Spielküche zur Befüllung des Adventskalenders

 Hallo  zusammen :) 

Als ich ein Kind war, habe ich von meiner Tante einen Adventskalender gebastelt bekommen. Es war ein großer Weihnachtsbaum mit roten und gelben Säckchen. Im Laufe der Zeit kamen - mit meinen Geschwistern - noch weitere Modelle hinzu. Diese Adventskalender gehören definitiv zu meinen vorweihnachtlichen Kindheitserinnerungen. Anfangs waren immer gleich alle Säckchen befüllt, mit der jährlichen Schulung unseres Tastsinns wurde das jedoch auf eine nächtliche Befüllung durch die Weihnachtsengelchen ;) umgestellt. Es hat nicht immer geklappt, wofür wir Kinder natürlich kein Verständnis hatten. Mittlerweile kann ich das nachvollziehen. Meine Mutter hatte zeitweise im Dezember fast 100 Säckchen zu befüllen.



Nun ist meine Tochter fast 2,5 Jahre alt und es wurde Zeit, den Adventskalenderbaum vom ganz obersten Kellerregalboden zu holen. Die Befüllung teile ich mir mit meiner Schwester, also der Tante meiner Tochter: jeder kümmert sich um 12 kleine Geschenke. Meine Idee war es, aus Filz Zubehör für die Kinderspielküche zu machen. Kochzutaten kann man schließlich nie genug haben und wir sind da auch noch nicht so sehr ausgestattet.


Ich habe also ordentlich auf Pinterest gesucht (hier geht's zum einem Kinderspielküchen-Board), habe meine Filzkiste herausgeholt, noch ein paar Farben bestellt und dann losgelegt. Für ein paar wenige Dinge habe ich Vorlagen genutzt (die findet ihr dann bei Pinterest) und den Rest Pi-mal-Daumen gemacht.



Bei den Wiener Würstchen habe ich in den rosa Filz ein Reststück von dickerem Filz gewickelt, weil sie mir zu dünn waren, um sie mit Füllwatte zu befüllen. Bei den Bratwürstchen sowie der Brezel steckt tatsächlich Watte darin.


Die Wurst- und die Tomatenscheiben habe ich mit Acrylmarkern betupft, um kleine Details zu setzen. Beim Salz der Brezeln ist mir das nicht ganz so gut gelungen. Auch die Pflaster (ja, die passen eigentlich nicht so recht zu den ganzen Nahrungsmitteln) sind alles andere als akkurat genäht. Aber ich glaube, das tut der Spielerei am Ende keinen Abbruch.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie die Sachen genutzt werden und was ich demnächst so serviert bekomme :)

Liebe Grüße,
Katharina

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Dienstag, 16. November 2021

Wenn das Kind erfinderisch wird ... und Mama dann an der Nähmaschine sitzt

Hallo  zusammen :) 

Ein paar Wochen war es ruhig hier auf dem Blog. Zum einen ist hier irgendwie verdammt viel los (die ersten Weihnachts-To-Do's mit Deadline z.B.) und zum anderen ist ja jetzt auch die Zeit, in der man nicht immer alles kreative zeigen kann (will).


Unter anderem war hier aber auch los, dass sich meine Tochter ihre Puppe immerzu in die Jacke oder Weste stopfte, die sie vorher falsch herum (mit Reißverschluss hinten) angezogen hatte. Kann man mal machen, aber irgendwann kamen wir an den Punkt, an dem ich fand, dass das Wetter zu kalt ist für solch große Lüftungsöffnungen.


Also habe ich mal eben (und ich freue mich sehr, dass ich das kann) eine Puppentrage genäht. Den Schnitt hatte ich schonmal genäht, das Ergebnis dann aber schneller verschenkt als ich fotografieren konnte und ein geeignetes Model hatte ich damals auch noch nicht.


Nun finde ich, dass meine Tochter das ganz gut gemacht hat mit den Fotos. Ich hatte das Handy einfach immer am Anschlag, wenn wir mit Trage und Puppe draußen unterwegs waren und kaum hatten wir 4 Spaziergänge/Ausflüge gemacht, war auch schon genug Material da ... wobei natürlich einiges verwackelt ist (nee, nicht die Kamera, das zu fotografierende Objekt hat gezappelt). Und so seht ihr auch einen geknickten Schultergurt bei der Rückenansicht (ja, das ist eigentlich schöner vorgesehen, klappt aber so auf die Schnelle auch ganz gut). Solcherlei Korrekturen sind einfach nicht möglich. Aber ich denke, man kann sehr gut erkenne, wie die Trage angelegt wird.


Schnitt ist die Miniduca von LuMaLi und die Stoffe sind kunterbunt aus dem Stoffschrank gemixt.

Liebe Grüße, 
Katharina



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Dienstag, 7. September 2021

Für den Herbst: ein Set aus Beaniemütze und Halssocke (Loop)

Huhu :)


Heute zeige ich euch ein Kindergeschenk, das ich verschenkt habe. Gewünscht war eine Mütze oder ein Loop für die Übergangszeit. Genäht habe ich beides und zwar aus Jersey - so wird es nicht all zu dick und ist für den Herbst gut geeignet.



Ich habe vorab eine Stoffauswahl getroffen, woraus dann der Hasenstoff (Tulpolin von lillestoff) gewählt wurde. Dazu passend habe ich dann noch den Kombistoff für die "Innenseite" ausgesucht. Der war vorher nicht abgesprochen, denn so ein bisschen Überraschung sollte doch auch noch dabei sein. Da ich die Wendeöffnungen mit der Hand verschließe, sieht man sie fast nicht und kann beide Teile auf Wunsch auch wenden, sodass man ein rosafarbenes Set hat.


Gewählt habe ich für die Beanie-Mütze den bewährten Schnitt von Pattydoo. Sie kann 1-farbig als Beanie getragen werden oder auch mit Umschlag, sodass man etwas vom Innenstoff sieht.
Den Loop - oder auch die Halssocke - habe ich erstmals genäht und mich dabei für den Schnitt von olilou entschieden, da mir die gerundete Unterkante so gut gefallen hat.
Beides war recht schnell genäht. Da werde ich meine Tochter sicher auch noch ausstatten.

Liebe Grüße,
Katharina

Schnitt:
Material:

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Dienstag, 13. Juli 2021

Ein Schlafsack für die Puppe

Hallo  zusammen :) 

Ich habe mein erstes Puppenteil genäht. Eigentlich sollte es Wechselkleidung werden, aber dann habe ich festgestellt, dass unsere Stoffpuppe bis zum Ellenbogen weiße Arme hat und ein Trägerkleidchen vermutlich nicht so gut aussehen würde. Also musst ich wieder auf Schnittmustersuche gehen und dabei ist es dann ein Schlafsack geworden.



So ein Schlafsack ist jetzt nicht die allerleichteste Näharbeit mit den vielen Öffnungen und dem Reißverschluss. Vermutlich habe ich mich deshalb sehr lange darum gedrückt ... bis zum vorletzten Abend vor dem Geburtstag. Es lief dann nicht ganz rund und ich stellte auch noch fest, dass ich am nächsten Abend keine Zeit haben würde. Ich nähte also bis zum bitteren Ende.


Der größte Nähspaß war es nicht. Gerade die letzte Naht, wenn nach dem Wenden der Halsausschnitt zugenäht werden muss und man dann auch noch einen Fleece gewählt hat, der sich irgendwie selbst zu zerstören scheint ... ich wurde fertig und die Kinderaugen haben nach dem Auspacken geleuchtet. Was will man mehr.


Ob ich das Schnittmuster nochmal nähe, weiß ich nicht. Direkt nach der Fertigstellung wollte ich nicht, aber man vergisst ja doch viel. Also falls ihr auch einen Puppenschlafsack braucht, ich habe nach dem Freebook "Mimi's Schlafsack" von Kits4Kids genäht.

Liebe Grüße,
Katharina


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Dienstag, 15. Juni 2021

Das vorerst letzte Kinder-T-Shirt. Diesmal: aus Viskosejersey

Hallo  zusammen :) 

Heute zeige ich euch das vierte und vorerst letzte Kinder-T-Shirt. Ich denke, für diese Saison sind wir gut ausgestattet. Den Schnitt werde ich im nächsten Jahr aber bestimmt wieder ausgraben, denn er bietet eine tolle Bewegungsfreiheit.




Den Stoff habe ich vor über 2 Jahren gekauft, als ich schwanger war. Ich wusste schon, dass wir ein Mädchen bekommen und fand das leuchtende Gelb einfach toll. Der Viskosejersey fällt noch leichter als normaler Jersey und wird uns an heißen Tagen sicher oft begleiten.

Den Regenbogenstoff gab es auch in Dunkelblau. Den hatte ich damals auch gekauft und mir ein Umstands-Shirt daraus genäht. (*hier*) Zufällig hatte ich dieses T-Shirt angezogen, als wir (mitten in der Nacht) ins Krankenhaus fuhren. Und weil alles so schnell ging, habe ich es auch erst nach der Geburt wieder ausgezogen. Daran wird mich das gelbe Regenbogen-Shirt wohl diesen Sommer des Öfteren erinnern.

Liebe Grüße,
Katharina

Schnitt: Minutenshirt von Hummelhonig

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Dienstag, 1. Juni 2021

Ein Schmetterling-Herzchen-T-Shirt

Hallo  zusammen :)


Es geht weiter mit den Kinder-T-Shirts. Ich finde, das Minutenshirt von Hummelhonig sieht so bequem aus, deshalb habe ich einen kleine Schwung davon genäht (zweit hatte ich schon gezeigt). Die Stoffe der vorigen sollten eine Mütze bzw. ein Schal werden. Auch dieser Stoff war nicht für ein T-Shirt geplant.


Als ich ihn gekauft habe (vor fast einem Jahr), hatte ich ein Kleidchen im Kopf. Aber irgendwie haben sich die Kleidchen nicht so durchgesetzt und deshalb reichen die, welche im Schrank sind, vollkommen aus. So wurde auch aus dem Schmetterlingsstoff ein T-Shirt.


Ein T-Shirt habe ich noch. Das zeige ich auch bald. Der Stoff ist wieder aus meinem kleinen Lager, nur dass er nicht schonmal verplant war. Und ein klein bisschen anders ist es doch auch. Lasst euch überraschen.

Liebe Grüße,
Katharina


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Dienstag, 18. Mai 2021

Was es nicht zu kaufen gibt, wird passend genäht - eine Regenbogen-Beanie-Mütze

 Hallo  zusammen :) 


Ich habe mal wieder eine Beanie-Mütze nach dem Schnitt von Pattydoo genäht ... wie schon *hier* und *hier*. Dieses mal in der kleinsten Größe für meine Tochter.


Sie ist beerenfarben mit einer Regenbogen-Applikation in orange-lila. Es ist eine Kombination, auf die ich einfach so wohl nie gekommen wäre und sie ist ein wenig aus der Not geboren. Warum? Weil ich dem Kind eine Jacke gekauft habe, die in genau diesen Farben wild gemustert ist. Und als ich dann überlegt habe, was da nun für eine Mütze dazu passen könne, war mir schon klar: Einfach wird's nicht. Auch meine Suche beim Online-Secondhand (der ja wirklich ein sehr sehr breites Angebot hat) mit Eingrenzung der Farbe auf orange und lila hat so überhaupt nichts gebracht. Deshalb habe ich die passende Mütze einfach selbst genäht. Ich sollte sowieso viel mehr fürs Kind und mich nähen.


Zurück zur Mütze. Außen ist sie aus Viskosejersey, den ich passenderweise sowieso im Schrank hatte. Die Regenbogen-Applikation (die Vorlage gibt's *hier* bei "Kati make it") ist aus Baumwolle und innen habe ich einen grauen Jersey mit Sprenkeln verwendet. Der war auch im Schrank und außer grau wäre es eh schwierig geworden mit der Farbkombi. Den Außenstoff wollte ich dafür nicht nochmal nehmen, weil mir die Mütze sonst zu dünn geworden wäre.


Und nächste Woche geht's dann nochmal weiter mit "was fürs Kind", denn wo die Overlock-Maschine schonmal aufgebaut war, habe ich direkt weiter gemacht.

Liebe Grüße,
Katharina


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Dienstag, 11. Mai 2021

Kinder-T-Shirt das zweite: Sommer, Sonne, Retroblumen

Hallo  zusammen :) 

Wie bereits angekündigt, gibt es hier nun regelmäßig T-Shirt-Content. Hier habe ich einen Stoff verwendet, aus dem ich mir mal einen Loop-Schal nähen wollte. Der Stoff rief irgendwie meinen Namen und ich habe einen halben Meter gekauft. Danach wurden wir doch keine Freunde. Was macht man dann mit so einem halben Meter? ... Einlagern ;)



Nun kommen wir bei Größe 92 noch gut mit dem halben Meter aus. Der Stoff ist bunt und blumig, und deshalb durfte er ein Kinder-T-Shirt werden. Ich finde es für den Sommer gar nicht so falsch und fleckenfreundlich könnte er auch sein.



Bei diesem T-Shirt habe ich auch mal den Halsausschnitt gecovert (mit der Cover-Nähmaschine abgesteppt). So wird die Nahtzugabe angelegt und liegt schön flach. Ich hatte mich das immer nicht getraut, aber es ist doch ganz gut geworden. Generell müssen die Cover und ich einfach vieeeeeel viel mehr üben.

Liebe Grüße,
Katharina

Schnitt: Minutenshirt von Hummelhonig

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Dienstag, 27. April 2021

Neue T-Shirts braucht das Kind: mein 1. Versuch

 Hallo  zusammen :) 


Als der Frühling vor der Tür stand, war klar: Das Kind braucht T-Shirts. Ich habe mich also ein wenig online umgeschaut, was es so gibt. "Oh ja, das ist schön" war allerdings nicht dabei. Das habe ich zum Anlass genommen, mal wieder Jersey zu vernähen. Eigentlich wollte und will ich das ja schließlich viel viel viel viel mehr machen.

Als Schnitt habe ich mir das Schmetterling-Minutenshirt von Hummelhonig ausgesucht. Der Stoff lagert schon länger im Schrank - der sollte im vorletzten Winter mal eine Mütze werden. Gut, dass er das nicht geworden ist. Die Mütze hätte zu keiner Jacke gepasst und so als T-Shirt macht er sich doch richtig gut. Ich bin glatt ein bisschen neidisch.




Genäht habe im Großen und Ganzen nach Anleitung. Nur das Halsbündchen musste nochmal ab, das war mir schlicht zu weit für meine Maus. Nun ist es ganz klassisch, wie bei vielen T-Shirts: Umfang messen, für Jersey mit 0,8 multiplizieren, zum Ring schließen, gedehnt annähen.




So gefällt es mir richtig gut und ich habe sogar ein Tragefoto gemacht. OK, es ist recht schattig und der Hintergrund überbelichtet, aber das Model steht still. Leben mit Kind ist ja kein Wunschkonzert ;)

Das T-Shirt hat mir so gut gefallen, dass ich noch ein paar mehr genäht habe und so wird es hier in den nächsten Wochen reichlich T-Shirt-Content geben. Ich mische aber auch andere Sachen unter.

Liebe Grüße,
Katharina


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Dienstag, 16. März 2021

Wenn der Wohnzimmertisch vor dem Kind geschützt werden muss: eine runde Tischdecke aus beschichteter Webware

Hallo  zusammen :) 

Wieder einmal bin ich froh, dass ich nähen und mir somit Dinge "maßschneidern" kann. Unsere Tochter hat nämlich die Buntstifte entdeckt und natürlich malen anderthalbjährige (sie ist mittlerweile etwas älter, der Blogpost musste nur eine Weile warten) nicht brav auf dem ihnen zugeteilten Blatt, sondern auch mal darüber hinaus. Das tat unserem weißen Wohnzimmertisch nicht so gut und als kreative Mama hoffe ich ja auch, dass sie ihre künstlerische Ader noch weiter ausbaut.



Zuerst habe ich dann über einen kleinen Kindertisch nachgedacht, auf dem sie nach Herzenslust herumkünstlern darf. Aber wohin damit? Eigentlich steht hier schon genug vom Kind im Wohnzimmer herum. Es bleibt also wohl beim Wohnzimmertisch. Also beschloss ich, dass der Tisch vor der Bemalung geschützt werden muss und habe ein großes Stück beschichtete Baumwolle geordert.


Aus dem beschichteten Stoff habe ich dann eine Tischdecke genäht. Der Tisch selbst diente als Schablone. Nahtzugabe dazu und das 1. Schnittteil war fertig. Für den Rand habe ich dann noch 2 Streifen von 10 cm Höhe zugeschnitten, zum Ring genäht und diesen dann an mein kreisrundes Schnittteil angenäht. Die Nahtzugabe habe ich am Streifen festgesteppt, damit die Tischdecke schön auf dem Tisch liegt und die Unterseite habe ich nach innen eingeschlagen und zwei Mal rundherum abgesteppt.


Ein schnelles Nähprojekt, das uns hier im Alltag nun einigen Stress erspart. Zwar kann man nicht alle Buntstifte rückstandsfrei entfernen, aber zumindest zum Großteil geht es wieder ab und zwischen all dem Tiergewusel fällt etwas Farbe dann gar nicht auf. Durch die seitliche Schürze bleibt die Tischdecke auch recht gut auf dem Tisch liegen. Ja, manchmal verrutscht sie beim Spielen etwas, aber damit lässt es sich sehr gut leben. Und irgendwann kommt dann bestimmt auch wieder der weiße Tisch zum Vorschein.

Liebe Grüße,
Katharina


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Montag, 1. März 2021

"Oink!" ... heißt das Schweinchen nach einem ganz neuen Schnittmuster

Hej :)

Darf ich vorstellen: Das auf dem Bild ist "Oink" ... ok, da sind 2 auf dem Foto (plus 2 neugierige in den Ecken, aber die sind nicht gemeint). Es sind beides Oinks.

"Oink", so heißt das neue Schnittmuster von Kati make it für das Stoffschweinchen. Und somit ist Oink ein Geschwisterchen von Ecki ... wer hier schon länger mitliest, kennt "Eckberd, den Wal".




Kati hat mich gefragt, ob ich ihr neues Schweinderl mal nähen würde. Als Patentante von Ecki konnte ich natürlich nicht nein sagen. Und meine Tochter hat sich natürlich auch über den tierischen Zuwachs im stoffigen Kleintierzoo gefreut.


Das größere Schweinchen hat Originalgröße, ist aus blauem Chambrey genäht und hat Augen aus kleinen Holzknöpfen bekommen. Das kleine Ferkelchen habe ich auf 60 % verkleinert. Es ist aus rosa Baumwolle genäht und die Augen sind aufgestickt.


Das eBook für Oink gibt es bei Kati *hier*.

Liebe Grüße, 
Katharina


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Dienstag, 23. Februar 2021

Anders geplant, umgeplant, mit dem Ergebnis zufrieden: 3 Beanie-Mützen

Hej :)


Letzte Woche hatte ich euch 4 Ballonröcke gezeigt, die ich für meine Tochter und ihre 3 Cousinen zum Geburtstag genäht hatte (*hier*). Zu Weihnachten wollte ich aus dem Reststoff Beanies für die Cousinen nähen. Doch dafür hatte ich zu wenig Stoff gekauft. Es reichte hinten und vorne nicht.


Doch ein paar Pferde waren noch da, die ich also auf einen anderen Stoff applizieren konnte. Vom rosa-pink-geringelten Bündchenstoff war noch einiges da. Den hatte ich von Anfang an als Innenstoff für die Mützen angedacht. Für außen war er mir zu knallig. Zeit, um einen passenden Stoff zu besorgen, war nicht mehr.


Also machte ich meinen Stoffschrank auf und - Tadaaaa! - da war dieser blaue Stoff mit den Glitzerstreifen - ein Fehlkauf, denn ich hatte keine Glitzerstreifen erwartet und der Stoff war damit für ein T-Shirt für mich raus. Für die Beanies und vor allem für die Mädels fand ich ihn sehr passend. Er gefällt mir nun in Kombination mit den Pferden sehr gut.


Der Mützenschnitt ist ein Freebie von Pattydoo. Dazu gibt es ein Video, was ich für alles, was dehnbare Stoffe betrifft, immer noch richtig super finde, denn da fehlt mir die Routine. Eine änderung habe ich daber vorgenommen: Die Stoffe habe ich im Bruch zugeschnitten, sodass die Mützen nur eine sichtbare Naht hinten haben (statt 2, rechts und links).

Liebe Grüße,
Katharina


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Dienstag, 16. Februar 2021

Ballonrock hoch 4

Hallo :)


Schon länger hatte ich die Idee, meiner Tochter und ihren Cousinen ein Partnerlook-Outfit zu nähen. Ein Kleidchen mit Leggins zum Beispiel. Die 3 Cousinen haben alle um Weihnachten herum Geburtstag, aber da hat mir die Zeit dafür nicht gereicht. Deshalb wurden es nun erstmal Ballonröcke nach dem Schnitt von Lybstes (*hier* und *hier*). Den wollte ich schon ganz lange mal nähen und sollte ich mich in meinem Leben nochmal mit Röcken anfreunden, möchte ich auch so einen haben, denn die sehen verdammt bequem aus.



Neben meiner 1-jährigen Tochter habe ich also für einen 6. und zwei 8. Geburtstage genäht. Was nimmt man da für einen Stoff, wenn man die künftigen Rockträgerinnen vorher nicht fragen will? Ich hatte mich recht zügig auf Pferde eingeschossen und dann an Susalabim und ihre Stoffe für Lillestoff erinnert. Im Onlineshop gab es gerade den hellblauen - und seit der Eisprinzessin Elsa ist hellblau eine gute Farbe. Dazu fand ich im Shop den Bündchenstoff in rosa-pink-geringelt. Wenn das jetzt kein Mädchentraum ist, weiß ich auch nicht ;)


Toll an dem Rock finde ich auch die Taschen. Zum einen natürlich optisch - zum anderen sind sie für Schnupfnasentaschentücher natürlich auch echt praktisch. Sie waren etwas friemelig zu nähen und das hat mich echt Zeit gekostet, aber das war es wert.

Ein Tragefoto von meiner Tochter hätte ich (ohne Gesicht) gerne gepostet, aber sie wollte partout nicht still stehen. Es gibt einige Fotos von Flur, Küche und Wohnzimmer mit einem unscharfen Wirbelwind im Ballonrock. Also Einrichtung hätte ich euch zeigen können, Rock an Kind wäre aber nicht zu erkennen gewesen. Also lassen wir das ;)


Eigentlich hätte es aus dem Reststoff noch Mützen zu Weihnachten geben sollen. Aber dafür hatte ich den Stoff wohl zu knapp bestellt. Das restliche Material hat vorne und hinten nicht gereicht. Mützen gab es aber trotzdem. Wie ich das gelöst habe zeige ich euch dann nächste Woche.

Bis dahin,
Katharina


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Dienstag, 9. Februar 2021

Eine Rotkäppchen-Tasche für kleine Zwerge

Hej!

Kann sich noch jemand erinnern, dass ich früher ganz, ganz, ganz viele Taschen genäht habe? Das waren Zeiten ... aber irgendwann ist es mal genug und mittlerweile nähe ich sehr viel vielfältiger. Klar würde ich auch mal wieder eine Tasche nähen, aber es gibt so viele Dinge, die ich und wir besser brauchen können - oder auch Geschenke. Als Geschenk habe ich nun doch mal wieder eine Tasche genäht. Sie ist für ein Kind und deshalb klein, aber es hat mir trotzdem sehr viel Spaß gemacht, sie zu nähen.




Für diese Tasche habe ich 3 Stoffkombinationen herausgesucht. Bei der dritten wusste ich dann: Ja, die ist es jetzt. Manchmal ist das einfach so, dass der Bauch noch nicht ganz zufrieden ist und ich bin sehr froh, dass ich das mittlerweile spüre und verstehe und auch die Geduld mit mir habe, weiter darüber zu brüten.


Die "Lösung" für diese Tasche war letztendlich der Rotkäppchenstoff, den ich als Rest geschenkt bekommen habe. Dazu habe ich den Taschenstoff ROM in rot kombiniert. Das Baumwollgurtband - ebenfalls in rot - passte perfekt dazu und um es farblich noch etwas aufzulockern, habe ich die knallgrüne Paspel herausgekramt. Das grün findet sich im Futterstoff im Tascheninnern wieder. Der rosa-rote Pünktchenstoff hat beim kombinieren noch gut dazu gepasst. Letztendlich ist daraus dann "nur" eine geteilte Innentasche geworden. Aber ich denke, gerade die ist für Kinder dann richtig toll, wenn sie sich da was reinstecken können.


Als Schnitt habe ich die kleine Strandtasche von Lybstes (ein Freebook) gewählt. Die Außentasche musste zugunsten des Musterstoffs entfallen (stattdessen habe ich frei Schnauze die bereits erwähnte Innentasche eingenäht). 


Die Anleitung sieht vor, dass die Innen- und Außentasche komplett genäht werden, dann links auf links ineinander gestülpt werden und der obere Rand genäht wird. Da mir diese Vorgehensweise zu fummelig ist, habe ich in der Innentasche eine Wendeöffnung gelassen. So konnte ich die obere Kante von innen in einem Rutsch durchnähen. Grüße vom Pingel in mir ;)


Liebe Grüße, 
Katharina


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Freitag, 25. Dezember 2020

Frohe Weihnachten! ... und: wenn Kinderhände auf Salzteig und den Nikolaus treffen

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Hallo Liebe Blogleser/innen (ich glaube, so fange ich immer 1x im Jahr an 😉),


ein frohes, ruhiges, erholsames Weihnachtsfest wünsche ich euch. Auch, wenn es dieses Jahr vielleicht etwas anders ist als sonst, so kann es bestimmt trotzdem sehr schön sein. Weniger Leute, weniger Trubel, weniger Essen, weniger Geschenkpapier ... womöglich besinnlich.

Ich fand die Vorstellung gar nicht so schlimm, im kleinen Kreis zu feiern. Wir versuchen hier immer möglichst 3 große Verwandtschaftsteile unter einen Hut zu bringen und das ist natürlich nicht so ganz relaxt. Deshalb bin ich gespannt, wie es dieses Jahr wird. Schwierig war für mich wirklich diese Unplanbarkeit. Das nicht wissen, was denn nun erlaubt sein wird und was nicht, die Umplanerei und die Überlegung, ob es klappt, dass alle, die alleine sind oder zu Weihnachten nicht die traute Zweisamkeit unterm Baum genießen wollen (die Großeltern brauchen einfach ein bisschen Familie zu Weihnachten, dieses Jahr erst recht), besucht werden können.




Ein Lächeln - auch über Weihnachten hinaus - können wir hoffentlich allen zaubern, denen wir einen Handabdruck meiner Tochter in Salzteig geschenkt und diesen als Nikolaus/Weihnachtsmann getarnt haben.

Das Salzteigrezept ist von 'Kati make it', die Trocknungszeit haben unsere Riesentaler deutlich überschritten, manche Abdrücke haben 6 Finger (da ist halt einer mal verrutscht) und ein paar sind so schief (bzw. ich habe wohl auch das Loch unglücklich gepiekst), dass es neben lachenden und schlafenden auch einäugige Nikoläuse gibt. Ich mag sie natürlich alle und hätte sie auch gerne behalten.


Nun sage ich für dieses Jahr "tschüs" und verabschiede mich. Bis wann, weiß ich noch nicht, vermutlich bis Anfang/Mitte Januar, aber das lasse ich mal auf mich zukommen. Schauen wir mal, was da so alles auf uns zukommt im neuen Jahr. Hier auf dem Blog gibt's dann - wie eigentlich immer - erstmal ganz viele Weihnachtsgeschenke, denn die konnte ich ja vorher schlecht zeigen.

Euch möchte ich DANKE sagen fürs vorbeiklicken, fürs lesen und fürs kommentieren. Fürs neue Jahr wünsche ich euch alles, alles Gute und viel Gesundheit und hoffe, ihr kommt wieder hier auf meinem kleinen Blog vorbei.


Liebe Grüße, 
Katharina

Dienstag, 3. November 2020

Trari-trara, Eckberd 2.0 ist da!

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Huhu :)

Heute kann ich euch etwas zeigen, was hier schon länger in Planung ist. OK, hier ist nicht so ganz korrekt, denn geplant hat es meine Bloggerfreundin Kati von 'Kati Make it!'. Sie macht das mit dem Bloggen ja viel professioneller als ich, mittlerweile hauptberuflich und deshalb wollte sie ihr FreeBook für 'Eckberd der Wal' überarbeiten.
Nun bin ich quasi ab der "1. Ecki-Stunde" mit dabei, habe das ursprüngliche eBook probegenäht und meinen "Fischschwarm" *hier* gezeigt. Die Bilder dazu habe ich bei Pinterest gepinnt und dabei wohl irgendwas richtig gemacht - und nun ist mein Eckberd-Post sehr beliebt. Viele meiner Leser/innen landen dann bei Kati und so hat mich Kati irgendwann zu Ecki's Patentante ernannt und mich ins 'eBook-Makeover-Boot' geholt.


Ich war fürs Nähen und Senf dazugeben da, Kati für den Rest. Das kann man jetzt hier so knapp schreiben, aber da steckt doch einiges dahinter. Ich will gar nicht wissen, wie viele Stunden Kati mit Ecki verbracht hat.


Auf jeden Fall hat mich Kati dann irgendwann nach viel Planung besucht und hat fotografiert, wie ich einen Eckberd nähe - daraus ist dann die Anleitung entstanden. Im Vorfeld hatte ich schon den kuschelweichen-(unten)-und-doch-rauen-(oben)-Ecki genäht. Den hat Kati sich so gewünscht, fürs eBook waren die Materialien aber doch ehr ungeeignet.


Und nein, ein Ecki ist nicht genug, ich wollte Eckbert-2.0 noch irgendwie besonders nähen. Beim 1. Mal hatte ich ihn vergrößert und verkleinert und auch mit Kirschkernen gefüllt. Dieses mal habe ich eine Sorgenfresser daraus gemacht. Dafür hat er quasi einen "doppelten Boden" bekommen, wobei ich in der äußeren Stofflage einen Reißverschluss eingenäht habe.


Ja und nun ist es fertig, das neue eBook. Ihr findet es *hier* bei Kati. Schaut es euch gerne an und lasst euch von den Probenähbeispielen inspirieren. Viel Spaß damit! :)

Und zum Schluss noch ein dickes DANKE an Kati, dass ich beim Makeover dabei sein durfte. Das war sehr interessant zu sehen, wie so ein kleines eBook entsteht.



Liebe Grüße, 
Katharina


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Dienstag, 4. August 2020

Eine süße, kleine Lenkertasche

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Huhu

Das Baby (das mittlerweile ja offiziell ein Kleinkind ist) hat sein erstes Fahrzeug bekommen: ein kleines Pukylino. Natürlich konnte ich gar nicht anders, als ein kleines Lenkertäschchen dafür zu nähen.


Anleitungen dazu gibt es im Netz viele. Ich habe mich am Freebook von Lybstes orientiert und die Maße von dort übernommen. Bei der Nähweise habe ich dann aber mein eigenes Ding gemacht.


Als Außenstoff habe ich ein festes Wachstuch gewählt und als Innenstoff einfache Baumwolle, die ich mit einer Vlieseinlage H630 verstärkt habe. Nachdem meine Kinderwagentasche so instabil geworden ist (siehe *hier*), wollte ich da kein Risiko eingehen.


Weil die Nähmaschine am nächsten Tag zur Wartung sollte, hatte ich ein wenig Zeitdruck beim Nähen. Aber auch so ist so eine Lenkertasche ein schnelles Nähprojekt. In der Eile habe ich leider vergessen, die Druckknöpfe an der Tasche anzubringen (die werden nur durch die Außenlage befestigt) und musste sie deshalb später durch die Wendeöffnung "implantieren". Ich sag mal so: die Loch- und Ösenzangen sind an ihre Grenzen gestoßen, aber zusammen haben wir das ganz gut geschafft.


Liebe Grüße,
Katharina

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Und nachträglich noch verlinkt bei den "Menschen(s)kindern", da geht es um alles für Kinder, das geschlechtsneutral ist - das mag ich ja sehr.