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Samstag, 24. Dezember 2022

Mein Beitrag zum kreativen Adventskalender: Schnürbeutel Rudi

Hallo an diesem Weihnachtstag,

heute darf ich das Weihnachtsengelchen sein. Für meine Tochter, für die Familie, für Freunde, ... und für 23 Frauen, von denen ich 22 nicht kenne. Denn: Ich durfte das 24. "Türchen" von Kati's kreativem Adventskalender füllen.

Meine Verpackung hatte ich euch schon zum Monatsbeginn *hier* gezeigt - heute gibt's den Inhalt zu sehen. Es ist ein Schnürbeitel Rudi nach dem Schnitt und der Anleitung von das mach ich nachts. Und es ist Variante 2 ... meine erste Stoffauswahl, die ich bereits im Juli bestellt hatte, war mir nach dem Zuschnitt einfach viel zu sommerlich. Ich werde sie euch bei Gelegenheit zeigen. Heute soll es um die Beutel gehen, die ich tatsächlich in den Adventskalender gepackt habe.

Es ist eine Kombi aus jadegrünem Cord, rostorangenem Tunnel und beigem Futter geworden. Makramee-Kordeln passen hier perfekt dazu. Nicht ganz so perfekt war der Cord, der sich nicht so pingelig exakt vernähen lies, wie ich das mag. Und noch viel unperfekter war der Köper, den ich als Innenfutter bestellt hatte - anstatt eines einfachen Baumwollstoffes. Fest und störrisch ist er. Um eine größere Menge auf dem Bügelbrett zu bügeln, ist er echt fies, aber dem Beutel gibt er eine schöne Standfestigkeit und das mag ich wiederum.




Letztendlich bin ich mit meinem unweihnachtlichen, dafür ganzjährig nutzbaren Geschenk wirklich zufrieden und bin gespannt, wie es den anderen Teilnehmerinnen des Adventskalenders gefällt.

So, jetzt aber Schluss: ich wünsche euch allen ein wunderbares Weihnachtsfest. Was nicht ist, war nie geplant und alles was ist, will genossen werden. Habt tolle Weihnachtsfeiertage und ich melde mich hier bald nochmal mit einer kleinen, ausgetüftelten Idee.

Liebe Grüße,
Katharina

P.S.: 24 Beutel übereinander gestapelt sehen so aus:


 

Samstag, 1. Oktober 2022

Zuziehbeutel ... Probenähen für die neue Nähanleitung von Greenfietsen

Werbung unbeauftragt/unbezahlt.

Hallo. Ist da noch jemand? ... Nach 10 Monaten Pause wäre ich zumindest mal wieder hier (für eine Stippvisite). Der Grund: Katharina von Greenfietsen hatte zum Probenähen eingeladen und ich hatte Lust, mitzunähen. Ein Blogpost dazu ist zwar keine Pflicht, aber für mich gehört es irgendwie dazu und während ich die Fotos gemacht habe, sind mir auch gleich die Textfetzen durch den Kopf geschossen. Also versuche ich mal, die hier geordnet nieder zu tippen.

Also: Worum geht es hier? Um Zuziehbeutel, bzw. das nigelnagelneue eBook dafür von Katharina aka Greenfietsen (wer gleich zu Greenfietsen wechseln möchte, klicke *HIER*). Die Zuziehbeutel stelle ich gleich noch genauer vor. Zuerst noch ein paar Worte zur Anleitung: Die ist - wie gewohnt - sehr gut und ausführlich beschrieben und bebildert. Da kommen beim Nähen keine Fragen auf und man kann schön gemütlich vor sich hinarbeiten.

Im eBook sind 4 Größen (mit und ohne abgenähten Boden) mit jeweils passenden Applikationen enthalten sowie eine Anleitung, wie ihr euch die Zuschnitte für euren Beutel in Wunschgröße berechnen könnt. Ihr könnt euch also auch einen länglichen Beutel für euer Lieblingsbaguette nähen (sofern euer Bäcker da ein Standartmaß hat) ... ja, auch für Brötchen und Co. sind die Beutel geeignet, denn sie werden aus nur einer Lage Stoff genäht, ohne Innenstoff. Innen sind sie trotzdem "sauber" (ohne offene Stoffkante) durch die sogenannten französischen Nähte, welche wiederum gar nicht schwer zu nähen und natürlich in der Anleitung beschrieben sind. Auch zu den Applikationen wird natürlich alles genau erklärt - es ist also richtig viel drin in diesem eBook.

Jetzt zu den einzelnen Beuteln. Ich habe mir zu jedem mal überlegt, was man hineinpacken könnte ... das sind natürlich alles nur Beispiele zur Veranschaulichung, denn es gibt unzählige Einsatzbereiche.

Wir starten mit dem kleinsten in Größe S. In diesen passen meine Kopfhörer (zusammengeklappt) perfekt rein. Die werden sich sicher über den Beutel freuen, denn bisher flogen die immer lose in meine Reisetasche und wenn ich sie brauchte, habe ich einmal am Kabel gezogen. Sollte man vermutlich nicht machen und zum Glück hat das jetzt ein Ende.

Kommen wir zum Beutel mit dem Regenbogen - meiner Lieblingsapplikation aus dem Set. Es ist Größe M und ich würde ihn für die Wechselkleidung meiner Tochter nutzen. Wenn wir länger unterwegs sind, habe ich die einfach gerne dabei.

Größe L ist ein klein wenig größer und hat einen abgenähten Boden. Hier habe ich alle unsere Bauklötze (ein Papp-Eimerchen voll) hineingetan. Passt und hat noch Luft. Weitere Ideen wären Schleichtiere oder auch ein paar Duplo-Legos für den Urlaub.





Und zuletzt noch Größe XL - der ist schon ordentlich groß und auch mit Boden. Zuerst habe ich überlegt, meine Turnschuhe ... aber die fand ich farblich arg unpassend. Deshalb habe ich mal random ein bisschen Häkelzubehör eingepackt. Das große Buch ist ca. A4 groß und trotz 3 Wollknäulen ist noch reichlich Platz. Es ist also eine gute Aufbewahrung für Papierkram bis A4 oder auch Handarbeitsmaterial für unterwegs.





Und nun zur bitteren Realität: All diese Ideen kann ich vermutlich eintüten ... nein, ich werde sie nicht in einen weiteren Zuziehbeutel stecken. Stellt euch vor, meine 3-jährige Tochter kann die alle gebrauchen. Ich musste sie sehr verteidigen, um die Fotos zu machen. So ist das.

Wenn ihr jetzt also auch ein paar Beutel braucht für eure Kinder, euch selbst oder vielleicht auch als Geschenkverpackung (gerade für unförmiges sind solche Beutel toll), dann klickt euch mal *HIER* zu Katharina's Blogpost über die Zuziehbeutel. Sie hat noch mehr Infos zu Beutel und eBook und natürlich geht's von dort auch zu Ihrem Shop, in dem ihr das eBook kaufen könnt - oder auch von hier direkt zu Etsy (ich habe den Gesamtshop von Katharina verlinkt, ihr werdet das richtige eBook sicher schnell finden). Ich kann es nur empfehlen.

Und ich sag' mal wieder tschüs und kann euch aber heute schon verraten, dass ich für Dezember schon 3 Blogposts vorbereitet habe. Dazwischen ist ehr nicht mit einem Beitrag zu rechnen, denn ich habe so viele weihnachtliche Ideen im Kopf, die ich umsetzen möchte, aber unmöglich vor Weihnachten verbloggen kann.

Viele Grüße,
Katharina

Dienstag, 22. Juni 2021

... Hi! ... ein Stoffbeutel

Hallo  zusammen :) 

Ist denn noch jemand hier, der sich an meine Taschen-Näh-Zeit erinnert? Da habe ich öfters mal bis tief in die Nacht an aufwändigen Projekten gearbeitet. Zwischendurch durfte es auch mal was einfaches sein. Besonders der Stoffbeutel 'Oma's Liebling' von Farbenmix hat es mir angetan und ich habe schon sehr sehr viele davon genäht.



Aufwändige Taschen nähe ich gerade nicht (aufgrund von Zeit und Bedarf), aber ein Stoffbeutel ist doch immer mal wieder dabei. Besonders als Geschenk mag ich ihn auch sehr und ich bin überrascht, dass ich doch hin und wieder noch jemand in meinem Umkreis entdecke, der noch keine hat.


Diesen hier - aus dünnem Jeansstoff mit Glitzerpünktchen und einer fetten "Hi!"-Applikation in knallfarben (fast neon), hätte ich eigentlich gerne selbst behalten. Vielleicht muss ich mir einen ähnlichen mal bald selbst nähen - ich habe ihn nämlich tatsächlich in einen Umschlag gesteckt und verschickt, obwohl es schwer war ;)

Liebe Grüße,
Katharina

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Dienstag, 4. Mai 2021

Osterbeutel statt Osternester - Schnürbeutel Rudi

 Hallo  zusammen :) 

Ostern ist zwar schon eine Weile her, trotzdem möchte ich euch zeigen, was ich zu Ostern an die Kids verschenkt habe. Es ist kein typisches Osternest - es ist der "Schnürbeutel Rudi" von "Das mach ich nachts".



*Hier* hatte ich euch schonmal diesen Schnitt gezeigt - damals als Spielsteinsäckchen zu Weihnachten. Nun sind es gleich 5 und sie wurden mit Osterschoki gefüllt. Natürlich nicht randvoll, denn - obwohl ich die Kleine Variante gewählt habe - da passt ordentlich was rein und wenn jeder ne Büddel voll Süßkram schenkt, ist das ja viel zu viel. Ich habe also unten ein Packpapier-Recycling-Füll-Nest reingeknüddelt, darauf kam ne Hand voll Eier & Co. und der Rest ist einfach Luft.


Genäht habe ich mal wieder mit was-da-war. Das mache ich nun schon ne Weile und naja ... es ist immer noch ordentlich was da. 


Und nun etwas ernsthafter: Der graue Beutel ist aus Baumwolle - 1x Muster und 2x Uni - und hoffentlich cool genug. Für die anderen habe ich den gut abgelagerten Cordstoff von Hamburger Liebe in rosa-pink gewählt. Dazu jeweils etwas uni-pink und quietschblau-gemustert. Sp ein typisches Mädchending halt.


Liebe Grüße,
Katharina


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Dienstag, 23. März 2021

Schaut ein UFO aus der Schublade uns schreit "Näh mich fertig!" - Turnbeutel Josie

Hey!


Heute zeige ich euch mal wieder einen Turnbeutel Josie (nach eine Freebook von Frau Fadenschein) - davon gab es hier schon einige zu sehen. Dieser hier sprang mir in Form eines UFO's (UnFertiges Objekt) aus eine Schublade entgegen, als ich Ende 2020 einen Aufräumrappel hatte.




Ich habe dann etwas überlegt und bin zum dem Schluss gekommen, dass der Zuschnitt nun ziemlich genau 3 Jahre da gelegen haben muss, seit Januar 2018 *hust*. Ich bin ein ordnungsliebender Mensch und war wirklich sehr überrascht über die lange Existenz dieses Ufos. Ich habe den Turnbeutel noch am selben Tag in circa einer halben Stunde fertig gestellt.


Bei der Aufräumaktion sind mir noch ein paar weitere interessante Dinge aus dem Näh- und DIY-Bereich in die Hände gefallen. Ich habe sie nun alle zusammen in eine Schublade gesteckt und bin selbst gespannt, was ich davon in nächster Zeit (oder vielleicht besser in 2021?) umgesetzt bekomme :)
Creativsalat von Annette

Dienstag, 9. März 2021

Schnürbeutel Rudi - der erste, aber sicher nicht der letzte

Hej :)

Heute zeige ich euch das letzte Weihnachtsgeschenk von 2020: einen "Schnürbeutel Rudi" nach einer Anleitung von "Das mach ich nachts". Gewünscht war ein Beutel mit Tunnelzug für Spielsteine sein. Kann ich, klar. Bei Instagram hatte ich den "Rudi" nun schon öfters gesehen und mit seinem Boden fand ich ihn genau passend für diesen Zweck. Als Außenstoff habe ich den gut abgelagerten Canvas vom Möbelschweden (laut Webkante ein Design von 2010) verwendet, für die Krempe und innen den Punktestoff und für den Tunnelzug einen Unistoff, sonst wäre mir das zu viel Muster geworden. Noch ein rotes Band zum zuschnüren dazu, fertig ist der Schnürbeutelchen und ich denke, da wird noch das eine oder andere folgen. Mehr gibts dazu auch nicht zu berichten, deshalb folgen nun einfach nur noch Fotos ;)

Liebe Grüße,
Katharina


Creativsalat von Annette






Dienstag, 6. Oktober 2020

Mein neuer, kunterbunter Lieblingsturnbeutel aus dem Buch "Do(g) it!" von Christina aka Zucker und Zimt Design

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Hey!

Tadaaa! Hier kommt meine Lieblingstasche des Sommers 2020 ... wie, der ist vorbei? Öhm ja, kann sein, dass ich euch die jetzt ein paar Monate vorenthalten habe. Warum? Ja, weil ich die im Frühjahr für Christina von Zucker und Zimt Design probegenäht habe und ihr Buch "Do(g) it!" jetzt erst erschienen ist. Und da ist es nun mal Ehrensache, dass man da vorher nicht zu viel spoilert. Den Anhänger hatte ich bei Instagram mal gezeigt, weil der nicht Teil der Anleitung ist, ich mir da aber viele Gedanken gemacht und letztendlich 2 verschiedene zusammengetüdelt hatte ... und weil ich den Stoff einfach zeigen wollte. Der schreit so laut Sommer. Aber ich nehm den Turnbeutel auch jetzt im Herbst, wenn es trocken ist. Und der nächste Sommer kommt ja bestimmt.



Nun zum Turnbeutel. Turnbeutel sind ja generell ne tolle Sache. Gerade mit Kleinkind habe ich gerne beide Hände frei (bzw. ich nutze sie für Kind, Trinkflasche, Keks und was mir so in die Hände gedrückt wird) und da ist der Beutel auf dem Rücken echt praktisch. Dazu kommt, dass der Turnbeutel eine zusätzliche Vordertasche mit Reißverschluss hat. Finde ich genial und frage mich: Warum ist da vorher noch keiner drauf gekommen? Oder falls es das schon gibt: Wie konnte das an mir vorüber gehen?



Viel Spaß hatte ich auch beim Stoffe kombinieren. Durch die Teilung am Reißverschluss bietet es sich ja an, 2 Stoffe zu verwenden. Da ich so viele Kombistoffe hatte, die zum bunten Musterstoff passten, habe ich die RV-Enden und Tunnelzüge auch noch richtig bunt gemacht.


Dazu kam noch der schon erwähnte Anhänger. Auch da hätte ich 20 farblich passende Perlen auffädeln können. Aber das wäre natürlich zu viel geworden. Weniger ist mehr. Und da ich für den Anhänger auch passende Wolle ausgesucht hatte, habe ich diese einfach an der Kordel angebracht. Erst war ich skeptisch, ob das wohl hält. Aber nach einem Sommer kann ich sagen: Ja, mit ordentlichem Knoten hält es gut.



Am Ende hatte ich auf jeden Fall ein neues Lieblingsteil. Es passt auch superviel rein, wenn es muss. Und wenn der Beutel nicht voll ist, macht es auch nichts. Womöglich brauche ich noch ein Herbst-Winter-Modell aus Softshell oder so. Ich muss mir da mal Gedanken machen, sobald Zeit ist. Wobei: Weihnachten ist nicht mehr lang ... nur so als kleiner Reminder. Ich bin da schon gut beschäftigt. Aber irgendwann nähe ich mir hoffentlich einen Turnbeutel aus Softshell.

Viele Grüße, 
Katharina


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Dienstag, 16. Juni 2020

3 auf einen Schlag: ein Taschen-Trio

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Huhu

Heute zeige ich euch gleich 3 Taschen bzw. Täschchen auf einmal. Ich habe dieses Trio aus dem gleichen Stoff genäht und verschenkt. Und: Alle 3 Schnitte gibt es als Freebook. Ich verlinke euch diese weiter unten im Post. Der Stoff, aus dem meine Täschchen sind, ist aus der Serie "Ring a Roses" von Gütermann. Leider hat er sich beim Waschen sehr verzogen, was bei diesem Muster für große Schnittteile echt fies ist. Total schön finde ich ihn trotzdem, sowohl das Muster als auch den Blauton.


1. Stoffbeutel Oma's Liebling
Mein Dauerbrenner. *Hier* könnt ihr alle sehen, die ich schon genäht habe. Ich liebe diesen Einkaufsbeutel, weil so herrlich viel rein passt und die Henkel so lang sind, dass man die Tasche über den Schultern tragen oder im Auto auch mal einen Knoten rein machen kann, damit nichts rausfällt. Das Schnittmuster gibt es bei Farbenmix *hier*


2. KrimsKramsTäschchen Beroende
Dieses Täschchen hatte ich in großer Stückzahl schon zu Weihnachten verschenkt (schaut mal *hier*). Es ist ideal für Kleinkram in der Tasche und die Anleitung gibt es bei Zauber-Na(h)nna *hier*



3. Ganz glitzeklein: ein Einkaufswagenchiptäschchen
Ergänzt habe ich das Taschen-Set noch mit einem Einkaufswagenchiptäschchen. Diese habe ich ebenfalls schonmal in Serie genäht (ihr findet sie *hier*). Mein Mini-Täschchen mit dem Chip möchte ich nicht mehr missen, denn seit ich es habe, hat das Suchen nach Kleingeld oder dem Plastikchip ein Ende. Die Anleitung ist von kinderleicht und schön und ihr findet sie *hier*


Auf bald!
Katharina

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Dienstag, 22. Januar 2019

Pferdeturnbeutel für Mädchen

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Huhu,

heute gibt's wieder Weihnachtsgeschenke zu sehen - und zwar die für Mädchen. Habt ihr vielleicht meinen Post von letzter Woche gelesen? Da hatte ich euch erzählt, dass meine Mama sich mit reichlich Vorlauf ein Weihnachtsgeschenk gewünscht hatte. Die Turnbeutel, die ihr hier seht, waren nicht gewünscht - aber ich habe die Stoffe dafür im April gekauft mit dem Hintergedanken, dass das Weihnachtsgeschenke werden.

Und naja, genäht habe ich sie dann - na klaro - im Dezember. Da der Stoff etwas knapp bemessen war, habe ich den Schnitt (Josie von Frau Fadenschein) auf 85 % verkleinert. Das ist für kleine, zierliche Mädels auch gut so.


Verstärkt habe ich nichts, einfach nur Baumwolle für innen und außen verwendet. Besonderen Spaß hatte ich an den Steppnähten. Dafür habe ich den Schmalkantfuß meiner Nähmaschine verwendet. Den habe ich noch nicht lange, aber ich liebe ihn schon sehr. Gerade bei kontrastfarbenen Nähten (weil ich den passenden Beerenton nicht da hatte und es dann lieber absichtlich anders als versucht-und-nicht-gekonnt ist) sieht so eine gerade Naht doch einfach klasse aus.


Liebe Grüße,
Katharina

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Dienstag, 6. November 2018

Ich seh' den Sternenhimmel ... naja fast. Stoffbeutel Oma's Liebling

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Hallo  zusammen :)

Es reißt nicht ab, ich nähe immer noch Stoffbeutel. Oma's Liebling kann jeder brauchen und so verschenke ich sie fleißig weiter. Diesen hier habe ich auf Vorrat genäht. Mit den vielen Sternchen stimmt er schon etwas auf Weihnachten ein, aber Sternchen gehen doch irgendwie immer, das ganze Jahr über und so wird er irgendwann verschenkt werden. Oder ich brauche ihn vielleicht spontan selbst ;)

Wenn ich beim Träger annähen übrigens beim Kreuz alle Ecken so perfekt treffe, freue ich mich wie ein Schneekönig :) Es klappt nicht immer, aber immer öfter. So langsam habe ich halt Übung *ha.ha.ha*



Viele Grüße,
Katharina

Schnitt: Oma's Liebling nach dem Freebook von Farbenmix

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Dienstag, 23. Oktober 2018

Wie ich zu einer Cover und dann die Tasche zur Covernaht kam - meine Janome CoverPro 2000CPX aus der Nähwelt Flach

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Hallo,

ja, ich habe es wirklich getan und meinen Maschinenpark nochmal aufgestockt. Nachdem ich mir letztes Jahr eine Overlockmaschine gekauft hatte, musste jetzt noch eine Covermaschine her. Das Säumen stellte für mich immer die größte Hürde dar und die ist somit eliminiert. Vielleicht denkt ihr jetzt: Was, ne Cover? So viele Klamotten näht die Frau 4Freizeiten doch gar nicht! ... ja, das kann ich nicht leugnen. Aber ich bin fest entschlossen, das zu ändern. Es sind gerade schon mehrere Bekleidungs-Projekte in Planung.

Natürlich schreibe ich hier keinen Blogpost über eine Maschine, ohne sie nicht schon getestet zu haben. Aber ich fange mal von vorne an, beim Kauf der Cover. Klar war, dass ich wieder zur Nähwelt Flach fahre, um mich beraten zu lassen und um mir die Maschine in Aktion anzuschauen und anzuhören. Ja, ich will die Machinne auch hören, bevor ich sie kaufe. Klar war auch, dass ich vorher schonmal auf der Homepage gesurft habe um mir verschiedene Maschinen anzuschauen. Und ja, ich hatte da 2 im Auge. Beide sind es übrigens nicht geworden.


Es war ein Samstagvormittag, als ich mit einer Freundin bei Flach in Aschaffenburg einlief. Im Gegensatz zum letzten Maschinenkauf hatte ich keinen Termin vereinbart. Aber kaum waren wir da, hatte uns auch schon Frau Gerling (Fachverkäuferin) entdeckt und erstmal mit Wasser versorgt. Das finde ich immer gut und im Supersommer 2018 natürlich doppelt. Es konnte also losgehen. Ich erzählte erstmal, dass ich eine Covermaschine wollte und welche ich im Auge hatte. Die eine Maschine gab es im Geschäft nicht (weil man sich in einem Geschäft aus Platzgründen halt irgendwie beschränken muss; es gibt aber dennoch eine große Auswahl), also fiel sie sofort raus. Die zweite Maschine stand in der Ausstellung. Wir schauten sie an, bekamen eine ausführliche Erklärung und auch eine Testnaht wurde gemacht. Danach empfahl mir die Beraterin weitere Maschinen. Eine war mir deutlich zu teuer, die ließen wir links stehen. Bei zwei weiteren Maschinen das gleiche Spiel: schauen, erklären, nähen und am Ende die Unterschiede der 3 Modelle aufzeigen. Und danach waren es nur noch 2, denn eine Maschine hat den Soundtest  meines Orhres nicht bestanden.


Und nun? 2 Maschinen und keine Kundenentscheidung in Sicht. Normalerweise kann ich solche Entscheidungen gut treffen. Entweder überzeugen mich Fakten oder mein Bauch hat eine Meinung. Manchmal tragen Kopf und Bauch einen kleine Konflikt aus. Aber hier gab es erstmal gar keine Tendenz. Nun durfte ich selbst ran und Testnähte machen und das war dann auch der Schlüssel zur Entscheidung. Maschine 1: Testnaht. Maschine 2: Testnaht. Und nach nur ungefähr 5 Stichen schaute ich zu meiner Freundin und meinte "ich weiß es jetzt". Und sie schaute mich an und sagte "ja, ich auch". Obwohl meine Freundin noch nicht lange näht waren wir schlagartig der gleichen Meinung, dass es Maschine 1 ist. Die lief einfach am rundesten. Eine Janome CoverPro 2000CPX ist es geworden. Ein Anschiebetisch, ein transparenter Nähfuß (den finde ich wirklich super) und eine Gummibandführung (mit der ich ehrlicherweiße noch nichts anfangen kann) waren auch gleich dabei. Wenn ihr mehr über die Maschine und das Zubehör wissen wollt, dann klickt auf den vorigen Link. Dort ist alles gut erklärt, das muss ich hier nicht mehr aufschreiben.

Wir springen jetzt mal schnell zu mir nach Hause, bevor es gleich nochmal zurück in die Nähwelt geht. Natürlich musste die Maschine nach dem Kauf ganz bald getestet werden. Und was habe ich genäht? Das, was ich gut kann. Eine Tasche. Ja, ehrlich. Ein Stoffbeutel Oma's Liebling war mein Cover-Einweihungs-Projekt, denn den kann ich einfach gut und die Oberkante des Beutels wird 2 mal umgeschlagen und festgesteppt. Warum sollte ich hier nicht mal covern?

Entschieden habe ich mich für eine breite 2-fach Naht (ohne die mittlere Nadel) und das Ergebnis ist eine kerzengerade Doppelnaht. Auf der Innenseite sind natürlich die Schlingen zu sehen, aber das macht nichts. Maschineneinweihung geglückt.



Das Einfädeln ist übrigens gar nicht schwer. Die Oberfäden (2 oder 3) werden ähnlich wie bei der normalen Nähmaschine geführt. Klar, je mehr Fäden desto länger dauert es. Aber mit etwas Übung geht das ratzfatz. Der Unterfaden ist etwas komplizierter, aber auch nicht besonders schwer. Es ist genau aufgezeichnet, wo er lang muss und es ist nicht so friemelig wie bei der Overlock.

Als zweites Projekt habe ich mir ein Shirt aus Modal (ein sehr angenehmes, aber auch flutschiges Material) genäht. Natürlich habe ich die Säume gecovert (dieses mal als schmale Covernaht mit der mittleren und einer äußeren Nadel), und zwar an den Ärmeln und als unteren Abschluss. Das ganze Shirt zeige ich euch dann übermorgen, sonst wird das hier so viel.

Und nun zurück zur Nähwelt Flach: Mit der Entscheidung für die Cover war es noch nicht ganz getan, denn ich wollte noch einen Bandeinfasser haben und brauchte Beratung. Das war nochmal ein Brocken. Soll er für die normale Nähmaschine sein oder für die Cover? Dass ich diese Entscheidung treffen musste, wusste ich vorher. Aber auch die Breite des Einfassbandes spielt eine Rolle und ob das Band vorgefaltet ist oder nicht. Und: günstig aus Plastik oder stabil aus Metall? Fragen über Fragen. Ich war heilfroh, Frau Gerling an meiner Seite zu haben, die mir wieder mit Rat zur Seite stand - ich hätte sonst sicher etwas falsches gekauft. Am Ende konnte ich mich für einen Bandeinfasser für die Cover aus Metall entscheiden, und zwar für die Größe 42 mm/12 mm aus ungefaltetem Material, was bedeutet, dass ich mir Stoffstreifen mit der Breite 1-5/8 Inch (42 mm) zuschneiden kann und das gefaltete und vernähte Band dann ca. 12 mm breit ist. Ganz schön kompliziert, was? Und auch nicht gerade günstig. Neben einigen Euros kostete mich mein Bandeinfasser auch einiges an Zeit und Nerven.

Mein wichtigste Erkenntnis: Das Bündchen einfach in dein Einfasser schieben, auch wenns komisch aussieht. Der Einfasser faltet das Band auf wundersameweiße korrekt. Für die richtige Position des Einfassers und/oder der Nadel muss ich noch ein wenig üben, denn da habe ich bei den Probenähten mal am Band vorbei getroffen und dann mal so weit weg von der Kante genäht, dass man es wegfalten konnte. Ich hoffe, ihr könnt meine (noch ausbaufähigen) Ergebnisse auf de Foto etwas erkennen.
Erkenntnis 2: Wenn ihr denkt "verdammt, warum näht das Ding jetzt auf der Stelle? Transport kaputt oder was? ... dann macht das Nähfüsschen runter. Ja, ich habe das ausprobiert und bin am Anfang einfach nicht drauf gekommen.

Natürlich übe ich noch weiter, lese mich ein und schaue mir Videos an und dann könnt ihr hoffentlich bald das erste Kleidungsstück mit Einfassband am Halsausschnitt hier auf dem Blog sehen.

Ja, so war das, als ich die Cover gekauft und getestet habe. Ich hätte vor ein paar Monaten noch nicht gedacht, dass ich mir noch eine Maschine kaufe. Nun bin ich sehr happy damit. Vor dem Bandeinfasser hatte ich auch erst großen Respekt. Aber ehrlich: da kann nicht viel kaputt gehen (ich habe natürlich mit Stoffresten geübt) und in die Handhabung muss man sich einfach reinfuchsen. Das ist wie bei vielem: man muss es einfach anpacken.

Liebe Grüße,
Katharina

*) Dieser Post enthält Werbung für die Nähwelt Flach in Aschaffenburg. Zur Transparenz: Für meine Berichterstattung erhalte ich eine Gutschrift von der Nähwelt Flach in Höhe eines Teilbetrags der Rechnung. Die Rechnung wurde von mir voll bezahlt und die Kooperation wurde erst nach der Beratung und meiner Kaufentscheidung vereinbart. Ich war quasi "inkognito" beim Maschinenkauf, die Beratung war in keinster Weise von der Kooperation beeinflusst. Der Blogpost spiegelt meine Erfahrung und Meinung wieder.

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