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2022, ZEIT Online
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Krieg in Europa. Gendersterne, Schweiß und Tränen. Die deutsche Friedensgesellschaft überwindet ihre Geringschätzung der Landesverteidigung. Das ist gut, doch wenn sie dafür ihre Diskurse aufgibt, hat Putin doch gewonnen, in: ZEIT Online, 28.2.2022
Der Standard, 2019
in Kurzfassung als Kommentar der Anderen in: Der Standard 28.8.2019, S. 30: https://www.derstandard.at/story/2000107862599/truemmerfrauen-im-krieg *** 80 Jahre nach Beginn des Zweiten Weltkriegs feiert das von der FPÖ-initiierte "Trümmerfrauen-Denkmal" in der Wiener Innenstadt kriegsverlängernde Leistungen von 1943/44, macht Nazi-Opfer unsichtbar und beschwört macho-rassistische Bedrohungsfantasien. Eine Geschichtsbildbeschreibung von Drehli Robnik.
2024
Europas Sicherheit-nicht mit, sondern gegen Russland "Frieden in Europa nur mit Russland"-Die Fehleinschätzungen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands Europäische Sicherheit kann es nur mit Russland geben-lautete das Mantra der SPD nach dem Ende des Kalten Krieges. Im Wahlprogramm der SPD vom Mai 2021-zehn Monate vor dem russischen Überfall auf die Ukraine-heißt es noch: "Frieden in Europa kann es nicht gegen, sondern nur mit Russland geben." Der Ko-Vorsitzende der SPD, Lars Klingbeil, gestand in einer Rede auf einer Parteiveranstaltung am 18. Oktober 2022 in Berlin Fehleinschätzungen seiner Partei in ihrer Russland-Politik ein: "Auf der Suche nach Gemeinsamkeiten haben wir oft das Trennende übersehen. Das war ein Fehler". Für die Zukunft heiße dies, der Grundsatz, dass es Sicherheit nur mit Russland geben könne, habe sich erledigt. "Heute geht es darum, Sicherheit vor Russland zu organisieren".
Was hier zu berücksichtigen ist wird in allen Presseberichten gemieden: Gewaltbereitschaft kann spontan auftreten und mutieren, aufgrund von epigenetischen chemischen Reaktionen, die sowohl im Sozialverhalten begründet sind wie auch in der biologischen Erbfolge. Man kann mittels einer epigenetischen Blutanalyse den Ist-Zustand einer Person zum Thema Gewaltbereitschaft epigenetisch messen. Das ist die einzige wissenschaftliche Spur, die es derzeit gibt und die einzige eine nicht moralische, nicht an eine Meinung gebundene, nicht manipulierende Aussage zu erhalten. Ob je eine epigenetische Untersuchung durchgeführt wird steht aber in den Sternen, denn niemand will es so genau wissen. Oder? In diesem Zusammenhang möchten wir hier darauf hinweisen, dass wir der Logik des Gary Slutkin folgend eine neue Konvention vorschlagen um den Begriff Ge-walt als Krankheit zu definieren. Prof. Moshe Szyf hat vorgeschlagen die Krankheit „Gewaltausübung“ sollte einen Namen erhalten, nämlich „Hypoempathie“ und diesem Begriff möchten wir uns anschließen. Wir sind nicht dafür, dass US Amerikanische Institute in Deutschland Experimente mit der Bevölkerung machen, als ob seit 1945 nichts passiert wäre. Es ist an der Zeit, dass die Zivilbevölkerung die Gestaltung ihrer eigenen Epigenetik und ihre eigene Sozialstruktur alleine entscheiden, zugunsten einer Friedlichen Welt. Wir bieten hier-zu praktische Lösungen an, die bereits institutionell verstanden und aufgegriffen werden. Es ist an der Zeit, Verantwortung für das Selbst zu übernehmen.
Seit Russland die Ukraine angegriffen hat macht sich in trauter Eintracht der medialen Landschaft in Europa wieder Kriegshysterie breit und man kann schon sagen in einem bisher beispiellosen Ausmaß. Wir ergehen uns in Spekulationen die "unabhängig nicht überprüfbar" sind. Russland steht am Pranger, die Folgen des Krieges werden wortreich beklagt, die Sanktionsmaschine wird angeworfen und eine neue Flüchtlingswelle droht uns zu überschwemmen. Die Energielieferanten reiben sich ob der durch die Decke geschossenen Rohstoffpreise die Hände und wir Deutschen stellen auf einmal fest, dass über die Hälfte des Erdgases und fast ein drittel des Erdöls kostengünstig über Pipelines aus Russland kommen. Versuchen wir also mal etwas Ordnung in dieses Chaos zu bringen: 1. Die Gesslerschen Hüte seien gegrüßt, es ist jeder Krieg ein Krieg zuviel. 2. Im Krieg wird gestorben und das trifft nicht nur Soldaten, die einfachen Bürger sind immer die Leidtragenden. Im Krieg wird zerstört. 3. Krieg wird auch ideologisch geführt, wir erleben gerade eine beispiellose Hetzkampagne gegen Russland. 4. Nach Clausewitz ist der Krieg die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, sprich mit Gewalt. 5. Für uns sollte die Frage immer sein, wie Kriege zu verhindern sind bzw. sind sie ausgebrochen, wie ich sie beenden kann. Weder Migration noch Waffenlieferungen können Kriege beenden. So, nun zurück zu Europa. Unsere jüngste Geschichte, und ich meine den Zeitraum vom Zerfall des sogenannten real existierenden Sozialismus bis in die Gegenwart zeigte, dass Kriege auch bei uns stattfinden können. Das Muster dieser Auseinandersetzungen bestand und besteht in der Schürung nationaler Zwietracht. Menschen, die seit dem Ende des 2. Weltkrieges zusammen friedlich gelebt hatten, wurden auf einmal zu erbitterten Feinden. Das betraf den Zerfall Jugoslawiens und nicht zuletzt den Untergang der Sowjetunion deren eine Hälfte bekanntlich zu Europa gehört. Die interessante Frage wäre doch, wer ein Interesse an dieser Entwicklung hat. Mir fällt da als erstes der mittelalterliche Denker Niccolò Machiavelli und seine Schrift "Der Fürst" ein, in der er die These vom "teile und herrsche" begründete. Wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte! Eigentlich war ja mit dem Zerfall des Sozialismus in Europa der kalte Krieg beendet und der NATO müsste damit das Feindbild abhanden gekommen sein. Russland war schwach und hatte den Schock des Zerfalls der Sowjetunion nach 70 Jahren noch nicht verwunden. Den entstandenen neuen osteuropäischen Staaten wurde eifrig das Liedchen vom "Go West" (1) gelernt, suggeriert mit der Hoffnung, dass alsbald Milch und Honig fließen. Die EU und die NATO machten sich auf, den Osten Europas für sich zu erobern, friedlich und ohne großen Widerstand befürchten zu müssen. Nur Russland, Weißrussland, die Ukraine und das kleine Moldawien blieben außen vor. Wie wir inzwischen wissen, scheiterte fürs erste der Versuch Weißrussland zu gewinnen (vielleicht blieb ihnen gerade deshalb das Schicksal der Ukraine erspart) aber in der Ukraine fielen die westlichen Bemühungen auf fruchtbaren Boden.
Der Limes , 2022
Die in der musealen Vermittlung seit Jahren beliebten Reenactment-Events bringen einer interessierten Öffentlichkeit die Faszination des römischen Militärs nahe. Dabei wird aber oft vergessen, dass, abseits von glänzender Ausrüstung und Truppenparaden, die römische Armee eine hocheffiziente Kriegsmaschinerie war. Die Autoren geben einen Einblick in literarische und archäologische Quellen zur Römerzeit im Hinblick auf Kriegsverbrechen, definiert nach heutigen Kriterien.
Absicht des vorliegenden Beitrags ist es einige Aspekte im Bezug auf die Kriegserfahrungen und die Stellung der Kroaten in der Donaumonarchie während des Ersten Weltkriegs und unmittelbar nach dessen Ende darzustellen, um damit ein historisches Schlaglicht auf die 1918 erfolgte tiefe Zäsur zu werfen, welche der Untergang Österreich-Ungarns auch für die Kroaten, als eines der Völker des Reiches, bedeutet hat.
Themenheft der Zeitschrift Osteuropa 4/2016 zum Thema Terrorismus als anti-imperiale Gewalt: Inhaltverzeichnis
Assembling Çatalhöyük , 2017
Molecules (Basel, Switzerland), 2018
Misión Jurídica, 2014
Acta et Commentationes Universitatis Tartuensis de Mathematica
Literary Geographies, 2023
Theos and Polis: Political Theology as Discernment, 2023
Journal of Physics: Conference Series, 2019
Soundings 94 (1-2), 2011
CITTÀ E GUERRA. Difese, distruzioni, permanenze delle memorie e dell’immagine urbana Tomo II - Tracce e patrimoni, 2023
19th International Scientific Conference Engineering for Rural Development Proceedings, 2020
Monthly Notices of the Royal Astronomical Society, 1997
Simulation & Gaming, 2006
FEBS Letters, 1974
Bulletin de la Société Géologique de France, 1986