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Diese Arbeit soll das Problem des Übersetzens von Titeln am Material der russischen und deutschen Überschriften analysieren und darstellen. Das vorzustellende Thema wird in der übersetzungswissenschaftlichen Literatur nicht ausführlich behandelt. Im Fokus der Untersuchung stehen translatorische (übersetzerische) Techniken und Ansätze, die beim Titelübersetzen angewandt werden. Außerdem setzen wir uns mit der Ontologie und Phänomenologie des Titels auseinander, das aus der unsererseits angenommenen Sicht des funktionalen Übersetzens als Text betrachtet wird. Schließlich werden am Beispiel der aus dem Russischen ins Deutsche übersetzten Titeln die wichtigsten Strategien und Taktiken des Titelübersetzens beschrieben. Es wird ebenfalls auf ihre Wirkung auf den Leser hingewiesen, die für die Übersetzung auschlaggebend sein soll.
Das Phänomen der Bibelübersetzung ist so alt wie die Bibel. Texte, die später in die Hebräische Bibel bzw. das christliche Alte Testament aufgenommen wurden, sind zum Teil schon vorher aus dem Hebräischen in andere Sprachen übertragen worden ). Das gilt insbesondere für die fünf Bücher Mose, den Pentateuch bzw. die Thora (Weisung, Lehre, Gesetz). Das Buch Nehemia erzählt in Kapitel 8 von einer feierlichen Verlesung der Thora in Jerusalem durch Esra im fünften Jahrhundert (oder anfangs des vierten Jahrhunderts) v. u. Z. Ob es sich dabei um die zutreffende Darstellung eines tatsächlichen Vorgangs handelt oder um eine literarische Fiktion, lässt sich kaum mehr feststellen. Es ist aber anzunehmen, dass die Erzählung die Praxis einer kultischen Thora-Verlesung -vielleicht im Rahmen des Laubhüttenfests -im perserzeitlichen Jerusalem in ihren Grundzügen korrekt widerspiegelt. Einige für unser Thema interessante Abschnitte des Textes lauten nach der deutschsprachigen "Einheitsübersetzung" (EÜ) der römischen Kirche folgendermassen: Am ersten Tag des siebten Monats brachte der Priester Esra das Gesetz vor die Versammlung; zu ihr gehörten die Männer und die Frauen und alle, die das Gesetz verstehen konnten. Vom frühen Morgen bis zum Mittag las Esra auf dem Platz vor dem Wassertor den Männern und Frauen und denen, die es verstehen konnten, das Gesetz vor. Das ganze Volk lauschte auf das Buch des Gesetzes ... Die Leviten ... erklärten dem Volk das Gesetz ... Man las aus dem Buch, dem Gesetz Gottes, in Abschnitten vor und gab dazu Erklärungen, so dass die Leute das Vorgelesene verstehen konnten.
Centro Virtual Cervantes: La palabra vertida. Investigaciones en torno a la traducción., 1997
Wie wichtig kulturelles Hintergrundwissen für einen Übersetzer ist, zeigt sich in der Forderung, ein Zieltext solle möglichst so klingen, ais hätte ihn ein "native speaker" in der Zielsprache geschrieben, und dass er - mit Vermeers Worten - «möglichst große Nähe zur... eingeschätzten kulturellen und aktuellen Situation der Zielrezipienten» ausdrückt. Die Kenntnisse in Landeskunde werden von diesem Autor so hoch bewertet, dass er die Sprachkenntnisse des Übersetzers quasi ais Folge dieses kulturellen Wissens betrachtet und von ihm ais «Kulturmittler» spricht. «Übersetzen ist eine Antwort auf den Text einer Ausgangssprache. Es kann nur gelingen, wenn dem Übersetzer die extraverbalen Zusammenhänge der Textvorlage hinreichend vertraut sind», unterstreicht Paepcke. Solche Zusammenhänge, die außerhalb des Textes liegen, aber mit ihrem Inhalt verbunden sind, besitzen jedoch soziokulturellen Charakter. Hieraus folgt, dass die Übersetzung jedes Textes kulturpaarspezifische Überlegungen mit sich bringt, was für den Übersetzungsunterricht, der juristische Texte behandelt, konkrete Auswirkungen hat. Dieses Referat gibt Beispiele von Übersetzungsproblemen, die mit kulturspezifíschen Elementen zusammenhängen. Hierunter sollen im wesentlichen «Ausdrücke und Namen für Sachverhalte politischer, institutioneller, sozio-kultureller und geographischer Art... die spezifisch für bestimmte Länder sind» (Koller) verstanden werden. Im Anschluss folgen Übungsvorschläge zu diesen Schwierigkeiten.
route fait 41 blessés français à Cuba Quant aux lieux dans les titres de FDT, on observe qu'ils sont placés tout au début du titre et utilisés avec une préposition : Adana'da 2 minibüs çarpıştı (2 minibus se sont heurtés à Adana) Denizli'de korkunç trafik kazası (Terrible accident de la route à Denizli) 98.16 % des titres ont le lieu comme premier élément du titre, suivi d'une préposition de lieu : E-5'te zincirleme kaza (Carambolage sur E5) Besni'de iki araç çarpıştı (Deux véhicules se sont percutés à Besni) Zonguldak'ta minibüsün çarptığı yaya öldü (Mort d'un piéton percuté par un minibus à Zonguldak) Mısır'da öğrencileri taşıyan otobüs devrildi (Bus transportant des élèves se retourne en Egypte) Une structure mixte de lieux: autres éléments de titre et autres éléments de titre + préposition + lieux peut également figurer dans les titres de FDT : lieux + préposition + quelques autres éléments de titre : bilan. TEM'de kamyonet devrildi: 1 ölü (Une camionnette se renverse sur TEM: 1 mort) Tarsus'ta kamyonetle otomobil çarpıştı: 2 ölü, 2 yaralı (Collision entre une camionnette et une automobile à Tarsus: 2 morts, 2 blessés) Çorum'da yolcu otobüsü TIR'a çarptı: 13 ölü, 20 yaralı (Un bus percute un poids lourd à Çorum: 13 morts, 20 blessés) Japonya'da trafik kazası: 14 ölü, 27 yaralı (Accident de la route au Japon: 14 morts, 27 blessés) Les lieux d'accident prennent place donc à la fois dans les titres de FDF et FDT comme premier élément de titre. Les lieux sont suivis par deux points (:) avant d'autres éléments dans FDF alors qu'ils sont suivis de prépositions de lieu et d'autres éléments dans FDT. Etant point commun entre FDF et FDT, les lieux en première position dans le titre faciliteraient la création cible de titres par les apprenants de FLE. 3. 2. Types de véhicules Les informations concernant les types de véhicule sont présentes presque dans la moitié des titres de FDT (45.60 %) et un peu plus de la moitié dans ceux de FDF (51.30 %) (voir le Tableau 1).
Zwischen den Sprachen, 2019
Ege Üniversitesi Basımevi, 2013
J. P. LAUT, K. RÖHRBORN (Hrsg.), Vom Aramäischen zum Alttürkischen. Fragen zur Übersetzung von manichäischen Texten. Vorträge des Göttinger Symposiums vom 29./30. September 2011, Berlin-Boston 2014, 7-29 (Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Neue Folge, 29), 2014
Obwohl der Großteil der überlieferten manichäischen Literatur als Übersetzungsliteratur charakterisiert werden kann, ist unser Wissen über den Vorgang des Übersetzens selbst, seine Chronologie, Akteure und Techniken, noch sehr gering. An kaum einer Stelle des umfangreichen manichäischen Schrifttums finden sich direkte Aussagen zur Übertragung eines Werkes von einer Sprache in die andere. Die bisherige Forschung stützt sich daher auf eine Reihe von Merkmalen der Texte, die direkt oder indirekt auf Übersetzung schließen lassen: Parallelversionen literarischer Werke in verschiedenen Sprachen 1 , als Diglossen vorliegende Texte 2 , fremdsprachlicher Einfluß (Syntax, Lehnwörter, Wortspiele, literarische Formen, Stilmittel) 3 , Glossare zum Verständnis schwieriger Wörter 1 Vgl. mp./parth./soghd./alttürk./arab.
Damme Robert Nagel Norbert, 2004
Crossing Semiotic Borders, 2018
Selon une opinion communément répandue, il ne faut pas traduire les noms propres puisque des entités s’appellent toujours de la même façon dans toutes les langues. Cette thèse a été abrogée par de récentes études qui ont ouvert de nouvelles perspectives concernant la traduction des noms propres et qui affirment véhémentement qu’ils constituent un enjeu dans la traduction. L’objectif de cet article sera d’évoquer quelques-uns des défis qui se posent aux traducteurs à l’heure de la transposition des noms propres d’une langue de départ vers une langue cible en prenant pour exemple les contraintes dues aux règles de l’opéra lyrique. Ainsi, nous ne nous focaliserons pas seulement sur l’aspect sémantique des noms propres examinés, a l’instar des études existantes, mais nous nous concentrerons aussi sur la structure syntaxique, ou autrement dit, sur la structure des signifiants de l’énoncé entier. Cette contribution révèlera que la ‘translation’ (Agafonov et al. 2006 : 623) des noms propres ne dépend pas uniquement de la dénomination en question, mais aussi de son cotexte direct. Nous illustrerons notre propos par des exemples issus d’un corpus multilingue composé de différentes versions chantables de l’opéra Orfeo ed Euridice de Christoph Willibald Gluck.
2017
Die Phraseologie – und dazu gehören auch die einzelsprachspezifischen Kollokationen – gilt zuweilen als Sahnehäubchen auf den Höhen der Sprachkompetenz. Für die (angehenden) vereidigten Übersetzer stellen Kollokationen eine besondere Herausforderung dar, da die Rechtssprache ihre eigenen Formulierungsmuster aufweist, deren Beherrschung eine Schlüsselrolle in der Fachkommunikation spielt. Im Zentrum der Leistungskontrolle bei Übersetzungsaufträgen sollten nach Nord (2006, S. 18) Übersetzungsfehler stehen, die es von sprachlichen Verstößen strikt zu trennen gilt. Obwohl kollokative Fehler bei der Dichotomie zwischen Sprach- und Übersetzungsfehlern auf den ersten Blick in den ersten Bereich zu fallen scheinen, verweist der Beitrag darauf, dass Kollokationsfehler durchaus eine Affinität zu Nords pragmatischen, konventionsbezogenen und sprachenpaarspezifischen Übersetzungsfehlern zeigen und somit keinen peripheren, sondern zentralen Status bei der Bewertung der Übersetzungsleistung genießen sollten.
Brünner Beiträge zur Germanistik und Nordistik
The paper raises the question of which problems must be dealt with when translating phraseologisms, ad-hoc words, rare expressions, and word play. Related to the search for the best solutions when selecting a suitable expression is the problem of ‚loss'. The translator is often in a dilemma about whether or not some aspects of the meaning should be omitted. In this respect translation is viewed as problem solving.
Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, 2009
The Oxford Companion to Archaeology, edited by Neil Asher Silberman, 2012
artículo en libro Las enfermedades vienen de lejos. Los pueblos amazónicos del Perú frente a las epidemias del pasado y a la covid-19, 2022
RUNA, archivo para las ciencias del hombre
Studies in Surface Science and Catalysis, 2007
ARQUISUR, 2015
Surgical Laparoscopy, Endoscopy & Percutaneous Techniques, 2008
Environmental discourses in science education, 2023
Hydrobiologia, 2006
Федеральное казенное образовательное учреждение высшего образования «Академия права и управления Федеральной службы исполнения наказаний», 2013
Plant Science, 2001
Revista Cognosis, 2019