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2024, Weltkirche.de
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Aus der Röhn zu den Lakota: Nach einer schweren Kindheit führte es Eugen Büchel zu nordamerikanischen Indigenen. Ein Gespräch über sein Erbe - und darüber, wie der Jesuit am Ort seines Wirkens erinnert wird. Cornelia Stieler und Sonja John im Gespräch über Eugen Büchel.
2014
Zusammenfassung Bei dem für die Eugen-Geinitz-Sicht in Usadel ausgewählten Findling (Fundort: vermutlich Kiesgrube Siedenbüssow) handelt es sich um ein seltenes monomiktes Konglomerat, dessen Herkunft – und damit auch sein Bildungsalter – bisher nicht genau bestimmt werden kann. In einer sandigen bis feinkiesigen, rötlich-violetten Matrix befinden sich zahlreiche helle, mäßig gerundete Gesteinsbruchstücke bis 12 cm Größe aus kristallinem Quarz (Gangquarz). Konglomerate mit einer ähnlichen Zusammensetzung sind als lokale Einschaltungen in mesoproterozoischen Sandsteinen und Grauwacken an der Hohen Küste in Nordschweden bekannt und möglicherweise als isolierte Vorkommen im gesamten Verbreitungsgebiet jotnischer Rotsedimente zu finden. Aufgrund der Zusammensetzung und des relativ geringen Verfestigungsgrades kann aber auch eine Zuordnung zur klastischen Abfolge der jüngstproterozoisch-unterkambrischen Nexö-Formation Bornholms nicht völlig ausgeschlossen werden, deren basale Schichten e...
Zeitschrift für Ideengeschichte, 2009
Die gesellschaftliche Umbruchperiode um 1800 ist zugleich die Entstehungszeit der modernen politischen Strömungen. Spätestens seit 1770 kristallisierten sich aus den Debatten zwischen Aufklärern und Gegenaufklärern, zwischen Theologen und Philosophen, zwischen Pietisten und Rationalisten oder zwischen Frühromantikern und Spätaufklärern die politischen Strömungen des Frühliberalismus, des Konservativismus und schließlich auch der Demokraten und der Jakobiner heraus. «Strömungen» wurden diese politischen Richtungen von Fritz Valjavec in seiner richtungweisenden Studie von 1951 genannt, weil es sich im deutschen Raum noch nicht um ein fi xierbares Parteiensystem handelte, aber doch um identifi zierbare Gruppierungen, die durch politische Zeitschriften, Klubs oder Lesegesellschaften, schließlich durch sich radikalisierende Geheimbünde und Freimaurervereinigungen wie die Illuminaten oder die Deutsche Union auch institutionell repräsentiert waren.
Frank Ruda rekonstruiert mit Hegel die Eigenschaften des Pöbels, eines auch für Hegel mit der Armut einhergehenden Exkrements der bürgerlichen Gesellschaft. Den Pöbelsubjekten mit ihrer objektiven aber auch subjektiven Entbindung von Rechten wie Pflichten dieser Gesellschaft mutet Ruda eine alle Menschen übergreifende Universalität und revolutionäre Potentialität gegen die bürgerliche Freiheit zu. Darüber geraten Ruda die tatsächlichen Prinzipien und logischen Notwendigkeiten der bürgerlichen Gesellschaft aus dem Blickfeld. Eine Beurteilung der Willenselemente in ihrer bürgerlichen Besonderheit versagt er sich damit. Was bleibt, ist eine Gegen-Idee eines nicht-freien Willens, des leeren Un-Willens, letztlich eine Chimäre von einem alternativem Subjekt im Pöbel oder im Proletariat des frühen Marx.
aus DIONYSOS KANN NICHT STERBEN, 2007
2020
Im Blick der Zeitgenossen-Von Spottliedern, Flugschriften und allerlei Correspondenzen … worin von den Schwierigkeiten berichtet wird, die auch schon die Zeitgenossen mit der Einordnung des besagten Hochverrats hatten. Mithin ein Ausflug in die Geschichte des frühneuzeitlichen Pressewesens, der eine Melange aus sensationellen Gerüchten, diplomatischen Winkelzügen und plausiblen Kriegsängsten zutage fördert. Die Fliege und der Elefant-Von der (De-)Konstruktion einer Drohung … worin geklärt wird, wie ein erdichteter Elefant und ein übersehener Zeilenumbruch zusammenwirken konnten, um die Vergangenheit zur Zukunft und eine Entschuldigung zu einer Drohung zu machen. Was schließlich zum Auftakt jenes Hochverratsprozesses führen soll, der im folgenden Teil einer Revision unterzogen wird. Revision Das (un)bekannte Grönland-Von notoria und ignorantia facti … worin des Hochverräters Plan einer russischen Kolonisierung Grönlands als erster Punkt der Anklage erneut verhandelt wird. Dabei wird sich erweisen, dass der Gegenstand der juristischen Auseinandersetzung gar kein völkerrechtlicher war, sondern vielmehr zwei althergebrachte Rechtsgrundsätze zu Wissen und Unkenntnis im Widerstreit gestanden haben. Um diesen Konflikt angemessen zu würdigen, wird von Wikingern, Missionaren und Kaufleuten zu reden sein, wie auch von Klimaanomalien und vom Goldrausch, von der Kartografie, der Navigation und sogar von Phantominseln. Die erweiterte Anklage-Von inventirten und fingirten raisons … worin untersucht wird, ob die Pläne des ehemaligen Amtmanns Povel Juel friedlicher Natur gewesen sein könnten oder aber, ob er mit denselben den russischen Kaiser und Zaren zu einem umfassenden Krieg gegen das Königreich Dänemark-Norwegen hatte anstacheln wollen. Wozu ein erster Abstecher in das frühneuzeitliche dänische Prozessrecht ebenso nötig sein wird, wie ein Besuch der Bibliothek Peters des Großen, um einer Vermutung nachzugehen, nach der die Samojeden letztlich an allem schuld waren. Das nordische Großreich-Von zweifacher Prätention … worin die Frage aufgeworfen wird, ob die Kolonisierung Grönlands vielleicht nur ein Vorwand gewesen sei, das Ziel der Verschwörung in Wirklichkeit aber darin bestanden habe, dem Herzog von Holstein die norwegische wie auch die schwedische Krone zu verschaffen. Von mehr und minder ernsthaften Thronansprüchen wird hier zu berichten sein; daneben auch vom Wissen und Gewissen, vom Vorschussbetrug und von der Geschichte des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Crimen exceptum-Ein Exkurs … worin nach abgeschlossener Würdigung der Beweismittel die prozessrechtliche Dimension des Verfahrens in den Mittelpunkt gerückt wird. Wobei sich erweisen wird, dass Anklage und Verteidigung in ihrer jeweiligen Auslegung des dänischen Gesetzes zur Anwendung der Folter sich auf unterschiedliche Rechtstraditionen berufen konnten. Gleichermaßen ein rechtshistorischer Ausflug in die Lehre vom Sonderverbrechen im Widerstreit zwischen positivem und überpositivem Recht. Das Urteil-Von richterlicher Unerbittlichkeit und ungeahnter Wendung … worin die eingehende Prüfung des ergangenen Urteils und seiner Begründung einen ebenso späten wie jähen Richtungswechsel im Prozessgeschehen erkennen lassen wird. Was seinerseits den Eindruck erwecken wird, die richterliche Kommission habe sich weniger um Povel Juel geschert, als vielmehr eine Botschaft versenden wollen, um eine bestimmte Person in Angst Umständliche Inhaltsangabe Umständliche Inhaltsangabe 9 zu versetzen. Über die Gründe hierfür kann nur spekuliert werden; was dann im folgenden Teil auch ausführlich getan werden soll. Spekulation Wenn nicht so, wie anders? … worin vorab eingeräumt wird, dass alle über die Revision hinausgehenden Ermittlungsergebnisse unter einem pyrrhonistischen Vorbehalt zu stehen haben.
Viruses, 2021
Busts are common and space-consuming objects in many historical collections. However, littleresearch has been done on them so far. The example of the bust of the Swiss psychiatristAuguste Forel is intended to show the plurality of this object, which unfolds in the complexityof its functions and interpretations. As a memorial with a strong presence, the bust served atdifferent times as a projection screen for divergent subjective, but also institutional orientation.The powerful performance of the polarizing object sparked emotionalised discussions inthe respective historical context, which continue to this day. The article aims to stimulate theacademicstudy of busts and analogue monuments.
Leo Weismantel war ein fränkischer Dichter und international bekannter Pädagoge. Er liebte seine Heimatstadt Würzburg. Aber dass er es, wie Leonhard Frank - (nicht nur) in Würzburg sehr schwer hatte, vergisst man gern. Der in der Nazizeit Verfolgte wurde in der Zeit des kalten Kriegs verfemt; er, der viel für die fränkische Dichtkunst und die Stadt getan hatte. Leo Weismantel gehörte in den 50ern und 60ern aber engagierter Pazifist und Humanist zu den entschiedenen Befürwortern des West-Ost-Dialogs und Kämpfern für den Frieden. In: “German writers and the Cold War 1945- 61” ist zu lesen: “The Christian writer of the older generation who had the highest profile in the GDR in these years was probably Leo Weismantel”. Er war Würzburg immer, auch sehr kritisch, verbunden, „seine geliebte Stadt“ hat es ihm nicht gedankt. Es wäre wünschenswert, dass im Rahmen einer Erinnerungskultur und „Vergangenheitsbewältigung“ dieses grossen Mannes nicht nur gedacht wird, sondern dass man sich mit seinen Werken und Schriften beschäftigen wird. Ich habe quasi als Wiedergutmachung einen Spaziergang Weismantels durch Würzburg 1955 in der Ich-Form rekonstruiert und ihm seine damaligen Gedanken in den Mund gelegt.
2019
Die Dogmatik Eduard Böhls stammt aus dem Jahre 1887 und gilt als der erste Versuch seit 1698, den reformierten Glauben – einen der großen Zweige der Reformation – mit biblischer Begründung umfassend dar- zustellen. Da Böhl zugleich ein Verehrer Martin Luthers war, fand sein Werk auch unter Lutheranern große Beachtung. Kein Geringerer als Karl Barth hat Böhls Dogmatik mehrere Male gewürdigt. Er zitiert sie in seiner „Kirchlichen Dogmatik“ mehr zustimmend und verweist auf sie. Der Theologe Eduard Böhl (1836–1903) stammte aus Deutschland, war aber von 1864 an bis zu seinem Tod Professor für Reformierte Dogmatik u. a. an der Universität Wien. Er hatte herausragende Bedeutung für den Protestantismus in Österreich, Ungarn und den Niederlanden. Als Schüler und Schwiegersohn des reformierten Erweckungspredigers Friedrich Kohlbrügge (1803–1875) verband er eine wissenschaftliche Dogmatik auf reformatorischer Basis mit einer tiefen persönlichen Frömmigkeit und zahlreichen Aktivitäten im In- und Ausland. Im bibeltreuen reformierten Bereich gilt er bis heute als der letzte deutschsprachige Reformierte, der einen Gesamtentwurf der Glaubenslehre wagte. Dieses dogmatische Werk wird hiermit neu aufgelegt.
kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung
Junge Werwölfe, welche zahlreich durch Medienangebote für Kinder und Jugendliche streifen, bieten in besonderer Weise das Potenzial zur Sichtbarmachung innerer Prozesse und sozialer Mechanismen. Wandlungsfähig ist der Werwolf nicht nur wegen seiner wechselnden Gestalt, sondern auch weil er als Grenzgänger zwischen verschiedenen Welten, Identitäten und Wertvorstellungen effektiv als Metapher für die unterschiedlichen physischen, kognitiven und sozialen Transformationen und Reifungsprozesse von Heranwachsenden eingesetzt werden kann. Am Beispiel der aktuellen TV-Serien Teen Wolf (Jugendserie, USA, ab 2011) und Wolfblood (Kinderserie, Grossbritannien, ab 2012) behandelt der Beitrag, wie das metaphorische Potenzial von Werwölfen auf vielfache Weise genutzt wird. Bei der Darstellung der jungen Werwölfe, die sich entweder nach einem Biss (Teen Wolf) oder aufgrund einer angeborenen Begabung (Wolfblood) verwandeln können, wird auf überlieferte Werwolfkonzepte (etwa aus Sagen, Horrorfilmen u...
Cultural Sociology, 2024
Studia Historica Nitriensia, vol. 27, Supplementum 3, 35-46, Nitra, 2023
MAKALAH Teknik Penulisan Ilmiah, Format dan Tata Tulis EYD, Laporan Ilmiah (Laporan Penelitian 1), 2024
Anuario IEHS, 2024
International Journal of Scientific Research in Computer Science, Engineering and Information Technology, 2020
Vetus Testamentum, 2015
Journal of Nursing Measurement, 2016
Journal of Medical Education and Curricular Development, 2021
JACC: Cardiovascular Interventions, 2017
Tumori Journal, 1972
Fountain Journal of Natural and Applied Sciences, 2012
The American Journal of the Medical Sciences, 2006
Biomacromolecules, 2013
Journal of Vegetation Science, 2009